Das Sparen über ETFs bietet sich an. Frühzeitig Rücklagen zu bilden, hat noch nie jemanden geschadet. Und wenn es ein Sparplan mit nur 50 oder 100 Euro ist. Es ist besser als gar nichts zu tun. Das Geld sollte jeden Monat in einen kostengünstigen Welt-ETF. Fertig. Dann kannst Du früher als die Masse in den Ruhestand.
Konsumschulden sehe ich wie eine Plage. Ich verstehe gar nicht, warum Menschen so wild auf diese verdammten Schulden sind? Das ist doch bescheuert. Wenn ich mir etwas nicht leisten kann, dann kann ich es mir nicht leisten. Fertig. Auch dem Einzelhandel und den Banken muss ich sagen: Es ist ja fast schon ein krimineller Akt, jemanden Geld für Konsum zu leihen, der es nicht hat. Die Kreditplattformen werben munter im Internet:
„Kredit ohne Probleme – schnell beantragt und ausgezahlt“.
Rentnern werden fröhlich Kredite angedreht. Es geht um Träume. Es ist wie im Wilden Westen da draußen.
Das ist ein Spiel mit dem Feuer. Gerade die Altersüberschuldung nimmt stark zu. Aber auch die junge Generation kauft immer mehr auf Pump. Smartphone, Fernseher, Auto, Möbel… Die Überschuldungsquote liegt in Deutschland bei zehn Prozent. Das ist alarmierend.
Mein Rat: Zahlt alle Kredite zurück. Und nehmt besser nie wieder solche Dinger in Anspruch! Kauf niemals Dinge, die Du Dir nicht leisten kannst. Lass Dich nicht überreden von anderen. Übernimm persönlich die Verantwortung für Deine Finanzen. Niemand lässt Dich etwas tun. Du bist für Dich verantwortlich.
Ich hab seit zwölf Jahren kein Auto mehr. Ich kenne eine Millionärin, sie fährt einen uralten Honda im Wert von schätzungsweise 3.000 Dollar. Die Familie und Kollegen sagen ihr immer, sie solle sich ein besseres Auto kaufen. Das Umfeld hat super-neue Autos. Aber sie haben keine Million im Depot. Sie wird die kalte Karre fahren, bis sie auseinander fällt, hat sie mir gesagt.
Dann noch ein kleiner Spartip: Verzichte auf den Trockner. So kannst Du Strom sparen. Wäsche aufhängen und an der Luft trocknen ist die Lösung. Das schont nebenbei die Kleidung. Hier sind noch 9 andere gute Spartips.
Hi Tim,
ich schätze Deine Beiträge sehr und lese sie wirklich gern.
Was ich dennoch nicht verstehe: Diese doch sehr einseitige Betrachtung sämtlicher Finanzthemen. Klar, es geht auf Deinem Blog nun mal genau um diese polarisierende Art und Weise zu sparen (und zu investieren).
Aber angenommen meine Frau und ich wären um die 70-75 Jahre alt, wir lebten zusammen in Deutschland und wir hätten ein kleines finanzielles Polster. Es reicht nicht um größe Sprünge zu machen, sichert uns aber doch vor existenziellen Risiken ab. Die Rente reicht für die Erhaltung des Lebensstandards und jeden Monat können noch ein bis zwei Hundert Euro gespart werden.
Wir wollen reisen. Unser Finanzpolster soll nicht angefasst werden, damit man im Notfall schnell reagieren kann und bis wir die paar Tausend Euro für unsere schöne Reise angespart hätten, würde es voraussichtlich um die fünf Jahre dauern. Dann sind wir 75-80. Keiner weiß, was bis dahin ist. Vielleicht ist reisen bis dahin unmöglich geworden. Die Rente kommt trotzdem.
Warum nicht einen Kredit für momentan 2-3% über fünf Jahre aufnehmen und unsere schöne Reise genießen? Danach wandert monatlich Gespartes zur Bank für Tilgung und Zins. Thema erledigt. Kredite sind günstig und die 100 € im Monat als Rate werden uns nicht größer belasten. Unseren Puffer anzufassen würde jedoch fast schon existenzielle Ängste auslösen.
Ich finde es unglaublich unklug, in jungen Jahren teure Autos zu leasen, extrem teure Smartphones zu kaufen oder sonst wie das Geld zu verpulvern. Aber ein bisschen Differenzierung würde ich mir an mancher Stelle schon wünschen… Kredite sind nicht immer schlecht. Konsumkredite sind auch nicht immer schlecht.
Beste Grüße vom Depotstudent Dominik
@ Dominik
Mein Rat ist: Kaufe keine Konsumgüter, die Du Dir nicht leisten kannst. Punkt. Schluss. So bin ich erzogen worden. Und ich bin froh darum.
Kredite oder überteuertes Leasing gerade für Konsum kann ich auch nicht verstehen . Habe einen Fall in der näheren Verwandtschaft , wo ein überteuerter alter Kredit (Pkw und anderes weiß nicht genau was ) sehr belastet .
Wir versuchen jetzt den Kredit abzulösen, um Zinsen zu sparen . Leider verhält sich das Kreditinstitut extrem unkooperativ. Bislang sagen sie uns nicht mal , ob das überhaupt möglich ist und wir wissen noch nicht wie hoch die damaligen Zinsen sind . Leider haben meine verwandten es zu lange mit der Vogel Strauß Methode versucht . Echt eine schwierige Situation zurzeit .
„Künftige Rentner haben es schwerer als die heutige Generation.“
Sie erhalten zumindest kein Rundum Sorglos Paket. Im Gegenteil die Renteneinzahlungen verpuffen zum Grossteil ins Nichts.
Das trifft die, die jetzt in die Rente starten und die auf die Sprüche gehört haben „Die Renten sind sicher“. Es trifft die, die kein vernünftiges Einkommen erziehlen oder erziehlt haben. Und es trifft auch vor Allem die, die zu den Zeiten Kinder bekommen haben, als es nur einen Rentenpunkt gab.
Alle Anderen, die noch mehr oder weniger davon entfernt sind trifft es weniger. Die haben doch Zeit. Mit den heute verfügbaren Daten ist es einfach nur Wahnsinn, wenn man ohne eigene Rücklagen Richtung Rente planen will. Kaum eine Woche und es gibt neue Hiobsbotschaften in Sachen Rente. Wenn auch meist Wiederholungen des seit Jahren bekannten Problems des Rentensystem.
Mich motivieren Nachrichten wie Rente mit 70 ungemein. Nicht vergessen, kaum Jemand glaubt daran das noch Nennenswerte Beschäftigung in dem Alter erfolgt. Schon mit 50 wirds schwieriger am Markt. Es geht vor allem um die Auszahlungshöhe, die dann mit „Frührente“ von 60 oder künftig 65, 67 erheblich verringert wird.
Aber es macht auch Angst. Ist das Depot auch in 20 Jahren noch da? Wird man zwecks diverser Eurokrisen oder Rentenlücken teilenteignet, da „Reich“?
@Tim Schäfer,
danke dass Du Konsum auf Pump so konsequent ablehnst, also wer diese basics nicht beherrscht der tut mir echt leid,
denn 2018 ist es das Geld für eine schöne Reise, kostet ja nur schlappe 100 Euro im Monat,
2019 geht ausgerechnet die Karre kaputt, aber kein Problem, nur so einen klitzekleinen Kredit noch zum 2018-Kredit,
2020 …. wir sind jung, wir sollten unbedingt wieder tolle Ferien machen, am Besten noch bessere Ferien wie 2018, das war doch Kinderkram…
und 2025 in 7 Jahren also ist das Hamsterrad perfekt, der Frust gross und da ja immer eine Börsenkrise irgendwo lauert, sowieso Alles doof… oder?
NIE NIMMER KONSUMSCHULDEN, das haben mir die Eltern beigebracht und das gilt heute noch! EBENSO KEINE AKTIENKÄUFE AUF PUMP, damit wird man nicht glücklich! Stur und stetig jeden Monat was kaufen, Aktien oder ETF’s, Tim weiss wie es geht! und die Meisten hier auch.
liebe Grüsse
Gegen Teilenteignung hilft vielleicht ein Konto in einem anderen Land wie die Schweiz. Darauf kann der Staat nicht zugreifen. Diversifikation sollte auch räumlich über Ländergrenzen hinaus erfolgen. So kann man flexibel abhauen, wenns in Deutschland nicht mehr geht.
@Andreas,
glaubst Du wirklich auch nur 5sec lang dass die CH-er nicht sofort Dein Geld einfrieren und es dem deutschen Staat wieder zuführen? Du hättest, wenn Du das kommen siehst, evtl. ein paar Tage Vorsprung, und was machst Du dann mit dem Geld? in der Handtasche über die Grenze damit? Zollkontrollen funktionieren aber.
Und bekommst Du in der CH eine Aufenthaltsgenehmigung so völlig problemlos? Sicher nicht, die CH-er sind nicht so scharf auf Ausländer, ich glaube ich kann das schon ein wenig beurteilen, ich lebe hier als Ausländerin.
@Fit und Gesund:
Dem ist nichts hinzuzufügen. ;-)
Gruß Marian
Das Problem ist das Rentensystem, ein Umlageverfahren kann nur solange funktionieren, wie eine Bevölkerung stark wächst, nach dem Krieg bis Ende Jahrtausend hat das prima funktioniert, jetzt beginnt es zu wackeln.
In der Schweiz gibt es das 3.Säulen System, AHV (Umlagesystem), Pensionskasse (Zwangssparen) und 3. Säule (freiwillige Vorsorge), das ist schon mal nicht schlecht, aber ich finde man müsste noch mehr von AHV Richtung Selbstvorsorge gehen, auch zu einem Teil Zwang, aber mit mehr Wettbewerb und weniger Gebühren und weniger Regeln (keine 50% Obergrenze in Aktien).
Dann wären auch Probleme wie Demografie und Überalterung vom Tisch, Länder könnten schrumpfen oder wachsen, völlig egal.
Eine kleine Sicherheitsrente für Leute, die nichts verdienen können (Krankheit, Behinderung etc.) würde reichen, alle die Geld verdienen können und arbeiten, müssten selbst vorsorgen. Viele Probleme wären vom Tisch!
Geld in Auslandsbanken verstecken geht nicht mehr. Auch die Schweiz ist dem Abkommen zum Datenaustausch (Common Reporting Standard – CRS) beigetreten.
Neulich wurde ich von der Tiroler Sparkasse als Deutscher aufgefordert, meine deutsche Steuernummer anzugeben. Erst nach langem Überlegen fiel mir ein, dass ich da mal vor Jahren für eine andere Person eine Vollmacht über ein Konto bekam.
Immer schön sauber bleiben!
MS
Jeder kann vorsorgen, sodass er nicht auf eine minirente angewiesen ist oder arbeiten bis 69 muss. Jeder ist selbst verantwortlich. Aber seien wir ehrlich, was unsere politiker die letzten jahre abziehen ist eine frechheit.für was und wen die unsere steuern- und rentengelder verpulvern ist eine bodenlose sauerei.
Und ja, ich jammere nicht, sondern ich sorge für mich ausreichend vor, so dass ich nichts befürchten muss, aber leider bin ich auch ein stück gerechtigkeitsfanatiker und rege mich über manche dinge ziemlich auf.
@ Insider
Konsumkredite, Glücksspiel und Verschwendung bringen mich auf die Palme. Da hab ich kein Verständnis für.
@ Fit und Gesund
Genau. Gut erklärt. Es geht um die Einstellung.
@ Matthias
Danke für den Hinweis. Ich bin auch dafür: Immer mit einem sauberen Werkzeugkasten arbeiten.
@Michi
Es muss eine Massenbewegung werden, denn seien wir ehrlich, wenn die Mehrheit nicht vorsorgt und ein kleiner Teil sorgt vor, dann wird der Staat sich von dem kleinen Teil auch irgendwann holen, um es zu verteilen. Das war schon immer so in der Geschichte.
Es braucht eine breite Rückbesinnung zur Normalität, es muss nicht jeder in Frührente, aber zumindest schuldenfrei und mit einem gewissen Polster in Rente, genug Risiken lauern ab 50 (Jobverlust, Scheidung, Krankheiten etc.) da hilft schon ein anständiges Polster.
@ Dominik
Ich bevorzuge saubere klare Finanzen. Kreditkarten und Konsumkredite bringen auch die eigene Planung durcheinander. Wie hoch sind die monatlichen Ausgaben? Wie viel ist davon nicht notwendig? Ich habe gerne genaue Zahlen, so dass ich sie später auch nachvollziehen und meinen Bedarf korrekt planen kann. Daher ist ein Notgroschen auch von Vorteil. Es spart die ganzen Transfers um die Konten auszugleichen. Ich habe auf jedem einfach genug Geld. Wird es zu viel lege ich einen Teil aufs Tagesgeld oder fange einen neuen ETF an, oder führe eine Sondertilgung durch.
Ich mache mir keinen Stress um mir einmalig ein paar Euro einzusparen. Eine saubere Planung ist mir viel wichtiger.
@Fit und Gesund
„Und bekommst Du in der CH eine Aufenthaltsgenehmigung so völlig problemlos?“
Mit Arbeitsvertrag oder genug Geld: Ja völlig problemlos. Ohne, nunja wohl eher nicht.
Ich sehe CH aber auch nicht als Insel der Glückseligen. Wenns ringsum brent wird man es auch über die Grenze hinweg spüren. Darum ja auch meine Frage. Was sicher hilft, danke Andreas, ist eine Streuung in verschiedenen Börsen und Depotanbietern.
@Mike
Nicht zu verachten ist, das man sich die Rente vorzeitig als Ganzes auszahlen lassen kann. Man muss nicht, aber alleine die Möglichkeit ist nett. Es gibt auch noch die Säule 3a. Aber wie ichs auch rechne, da profitiert mehr die Bank, da man für einen Steuervorteil Anlagen kaufen soll, die man nicht versteht und die keine Rendite bringen.
@Dominik,
„Kredite sind günstig und die 100 € im Monat als Rate werden uns nicht größer belasten. Unseren Puffer anzufassen würde jedoch fast schon existenzielle Ängste auslösen.“
Und diesen Puffer zu verpfänden würde mir noch mehr Ängste machen. Keine Bank gibt einem ü70-Jährigen einen Kredit ohne Sicherheiten zu verlangen. D.h. deine Rücklagen sind belastet und du kannst sie eben nicht einfach auflösen und über sie verfügen. Dafür zahlst du für dein eigenes verpfändetes Vermögen nun Zinsen an die Bank.
Hast du eine Bankkaufmann-Lehre oder etwas vergleichbares? Welche Qualifikation bringst du mit um auf deiner Seite, die du auch werbewirksam hier angibst, andere Menschen in finanziellen und existenziellen Fragen zu beraten. Verstehe mich nicht falsch aber du bist 22. Und das ist nun nichts gegen dich persönlich. Aber ich bemerke immer mehr wer sich alles mittlerweile berufen fühlt ohne jeden Hintergrund einen Blog, Youtube-Kanal, usw. zu eröffnen und mit Weisheiten ohne nachgewiesene Sachkenntnis zu glänzen. Ich spreche das sehr vielen ab. Tim ist eine der wenigen Ausnahmen deren Meinung ich schätze und auch privat an Freunde weiter empfehle.
Nebenbei, dein Beitrag zum Gold enthält mehrere technische Fehler.
1.Das Währungsrisiko ist ungenügend beschrieben, denn es ist eben nicht so, dass Gold einfach nur mit dem Dollarkurs läuft. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Wenn der Dollarkurs wegen einer Rezession verfällt, geht dann auch wirklich nur einer davon aus, dass der Goldpreis in Euro fällt? Ehrlich?
2.Gold ist eben nicht teuer. Es hat derzeit ein Aufgeld von -0,25%! Man zahlt in dieser Sekunde also weniger als der aktuelle Spotpreis… Nachweis: https://www.gold.de/aufgeldtabelle/ Und das für eine sogar sehr kleine Stückelung. Nebenbei, ein guter Tipp wäre gewesen wenn man von Käufen bei geschlossenen Märkten abrät. Aber das weiß nur der der sich damit auch auskennt und mehrfach selbst Gold gekauft hat.
3.Die besonderen Vorteile in der Besteuerung werden überhaupt nicht aufgegriffen und damit verschwiegen.
Diese Argumentation kommt immer wieder auf Seiten bei denen sich irgendjemand berufen fühlt von etwas zu reden von dem er wenig Ahnung hat. Das passiert leider sehr oft und wird daher gerne wiederholt. So wie es von vielen Profis auch immer wiederholt wird, dass Aktien Teufelszeug sind.
Das klingt jetzt sehr hart, das ist mir klar. Aber wie hart ist’s, wenn jemand seine Existenz wegen einer nicht fundierten Beratung verliert. Aber das stellt man ja im Impressum klar, dass es nur zur privaten Unterhaltung und nicht zur Beratung dient. Klingt komisch, ist aber so. Irgendwie feige. Ich würde es genauso machen, wenn ich Geld mit meiner Seite verdienen möchte aber bitte keine Haftung übernehmen möchte.
Schöne Grüße
Jan
@Leser,
die Schweiz ist sicher keine Insel der Glückseligen, da geb ich Dir absolut Recht. Die Selbstmordrate ist hoch in der CH.
Aufenthaltsgenehmigung mit genügend Geld, das wird wohl so sein, da ist die CH dann nicht alleine,
Aufenthaltsgenehmigung mit Arbeitsvertrag,
https://blog.beeworx.ch/2017/12/inlaendervorrang-light-mitte-2018-umsetzung-mei/687
da wo Mangel herrscht, ist es bei guter Qualifizierung immer noch sehr gut möglich.
Hauptsache wir haben jetzt mal eine Rentenkommission, die uns im Frühjahr 2020 die Ergebnisse präsentieren soll ;)
die Ergebnisse stehen aber schon fest… die grossen Jahrgänge (Maximum 1964!!) wird bis mindestens 69 arbeiten müssen, wenn knapp 1 Million jedes Jahre in Rente gehen, dann ist halt wenig da zum verteilen… viele ÄLTERE werden aber bis 69 nicht arbeiten können (Digitalisierung der Arbeitswelt, Automatisierung, neue Berufe, körperlich gehts halt mit 65 nicht mehr, Krankheiten etc…), das wird sehr spannend wie zukünftig die sozialen Spannungen bewältigt werden sollen
Ich könnte mir auch vorstellen, dass nur „Bedürftige“ zukünftig eine Rente bekommen werden; Vermögende wird man (evtl. mit Freibeträgen) die Rente kürzen…
@Tim Schäfer
Sorry, aber eine Argumentation im Sinne von „das war schon immer so“ oder „so wurde ich erzogen“ hat nicht die geringste rationale Grundlage. Wenn es so anfängt, ist bereits klar, dass man die Diskussion sofort abbrechen kann, weil danach nichts mehr kommt, was irgendwie argumentativ verwertbar wäre. Ich schätze Deine Beiträge usw., aber das führt hier nicht unbedingt zum Ziel.
@Fit und Gesund
Ich finde es ja schön, dass Tims Ablehnung von Konsumkrediten so unterstützt wird. Unterstütze ich im Grundsatz genauso. Aber was soll diese Argumentation mit „wir sind jung“? Ich würde im jungen Alter niemals auf die Idee kommen, einen Konsumkredit aufzunehmen, um mir ein paar schöne Wochen irgendwo zu machen. Ich kann noch mein ganzes Leben Urlaub machen. Das Beispiel war ganz konkret auf das Rentenalter bezogen, bei dem Träume anders nicht erfüllt werden können, mittels monatlicher Tilgung allerdings problemlos gestemmt werden können. Es geht nun mal irgendwann zu Ende und man weiß nicht, ob die lang ersehnte Reise in 5 Jahren noch möglich ist. Und das kaputte Auto wird (wie bereits beschrieben) mittels Finanzpuffer bezahlt. Sonst bräuchte ich ja keinen Kredit, um den Puffer im Fall der Fälle aufrechterhalten zu können.
Genauso, dass man „niemals“ Aktien auf Pump kaufen sollte usw… Ich frage mich, wie einigermaßen kritisch denkende Personen solche schwarz-weiß-Aussagen überhaupt vertreten können. Es sollte allgemein kein solches Denken geben. Es kommt IMMER und zwar wirklich IMMER auf die jeweilige Lebenssituation der Person ab. Derartige Verallgemeinerungen helfen wirklich niemandem weiter und entbehren sich jeder sachlichen Argumentation.
@Kiev
Das mit den sauberen, klaren Finanzen teile ich uneingeschränkt. Das ist ein enormer Vorteil, auch wenn es rechnerisch nicht immer die beste Lösung darstellt.
@Jan
Zunächst mal verstehe ich nicht ganz, wieso einer meiner Beiträge, der absolut nichts mit Tims Beitrag zu tun hat, in einem Kommentar unter Tims Beitrag behandelt werden soll. Das nützt hier glaube ich keinem was. Lass uns das lieber unter den Beitrag verlagern, dann kommt auch was Gescheites bei raus. Und hilft den Lesern natürlich. :)
Das mit der Verpfändung des eigenen Vermögens ist in meinen Augen viel zu vereinfacht dargestellt. Das ist auch, was mich so oft stört. Wenn ich mir 5.000 € leihe, verpfände ich keine 5.000 € vom Girokonto, um einen akzeptablen Zinssatz zu erhalten. Selbst, wenn ich Aktienbesitz verpfände etc. und ggfs. Margin Calls o.ä. drohen, wird die Verpfändung anders abgewickelt (bei Aktien wird ca. 50 % des Wertes angerechnet). Sonst macht das Ganze ja überhaupt keinen Sinn.
In einem Punkt stimme ich aber vollkommen mit Dir überein: Es gibt zu viele öffentlich aktive Personen, die über Dinge „beraten“, über die sie selbst kaum Bescheid wissen.
Zu mir: In wenigen Monaten schließe ich mein WIING-Studium ab. Ich finde es aber ohnehin traurig, dass immer noch in einem solchen Ausmaß von der beruflichen Qualifikation auf die tatsächliche Kompetenz geschlossen wird. In meinem direkten Umfeld gibt es einige Bankkaufleute und die lernen nicht, was für den Kunden passt. Da wird vermittelt, was für die Bank passt. Da wird teilweise nicht mal vermittelt, wie Preise am Aktienmarkt gebildet werden oder dass man keine überteuerten Fonds von der eigenen Gesellschaft kaufen muss.
Meine eigene Erfahrung mit diesen (theoretisch in diesem Bereich ausgebildeten) „Beratern“ ist auch nicht wirklich positiv:
https://depotstudent.de/meine-erfahrung-mit-deka-fonds-von-der-sparkasse/
Aber ich trete ja nicht als Berater auf, sondern teile lediglich meine Gedanken zu bestimmten Themen. Ich sage niemandem, er oder sie solle etwas machen. ich zeige auf, wie ich es mache und aus welchen persönlichen Gründen. So viel kritische Reflexionsfähigkeit, dass nicht alles 1:1 ohne einen Gedanken an Kritik zu verschwenden übernommen wird, setze ich einfach voraus. Und ich bin tatsächlich der Meinung, dass einige nicht (oder nicht offiziell) qualifizierte Blogger und Youtuber mehr zur finanziellen Bildung beitragen, als der Bankberater von nebenan. Und das selbst wenn 30 % der vermittelten Informationen entweder unzureichend erklärt oder schlicht in manchen Punkten falsch sind. Dann wird eben gegoogelt und der Leser hat sich wieder etwas mehr mit Finanzen beschäftigt. In meinen Augen absolut legitim.
Grüße vom Depotstudent Dominik
Geld in der Schweiz zu hinterlegen ist heutzutage nicht wirklich sinnvoll, da durch den automatischen Austausch eh alles an die jeweilige Steuerbehörde gemeldet wird. Und bei etwas können wir alle sicher sein: Die Steuerbehörden sind geduldig. Und professionell. Die Computersysteme werden immer schneller, in ein paar Jahren wird das Geld völlig trackbar sein, egal wie klug man meint sein Geld versteckt zu haben.
@Mike: Die Obergrenze von 50% Aktion bei der Säule 3a gibt es mittlerweile eigentlich gar nicht mehr seit der Einführung von Viac. Da kann man bis zu 97% Aktienanteil haben. Da ich einen sehr langen Anlagehorizont habe, wählte ich diese Strategie.
Ich finde es persönlich schon seltsam, wie wenig sich die jungen Leute um die Altersvorsorge kümmern, sei es in der Schweiz noch in Deutschland. Besonders in jungen Jahren kann man sehr leicht 50 oder 100 Euro/Franken auf die Seite legen und an der Börse anlegen. Besonders in Deutschland ist es so einfach wie fast nirgends, dank den ETF-Sparplänen (Solche Angebote gibt es in der Schweiz z.B. gar nicht).
Ach, und noch was zu dem ein paar mal in den Kommentaren erwähnten „Schweiz als Glückseeligkeitsinsel“ : Falls ihr mal Zeit habt, lest euch das Thema „Eigenmietwert beim Eigenheimbesitz in der Schweiz“ durch. Man zahlt in der Schweiz bei einer selbstbewohnten Immobilie Steuern auf fiktive Mieteinnahmen die man hätte, würde man die Immobilie vermieten.
Da beneide ich Deutschland schon noch ein wenig um so Sachen wie Sparverträge und steuerfrei bewohnte Eigenimmobilie.
@nastor
Dafür dürfen diese alle kosten der Immobilie absetzen. Und Steuern auf Kursgewinne gute es auch nicht. Hmmm?
@Dominik,
nein du hast mich nicht verstanden. Es ist mir egal ob und wer da draußen mit welcher Kompetenz etwas verkaufen möchte. In der Regel sind eh die mit hohem Wissen die schlechtesten Verkäufer und damit ungeeignet.
Es geht darum was DU an Hintergrund hast. Und nicht ob irgendwer schlechter oder besser berät. Dass ein Bankberater nicht gut berät ist eine Binsenweisheit die heute jeder wissen sollte. Wer das nicht weiß, der weiß das nun. Im Gegensatz zu dir haftet aber die Bank immerhin für eine völlig schiefe Beratung und sie hat mittlerweile sehr strenge Dokumentations- und Informationspflichten. Immerhin.
Ich frage mich nur immer was es die Leute treibt zu meinen nur weil man einen 50-Euro Sparplan in einen ETF angelegt hat gleich das mit der ganzen Welt zu teilen und die Leute zu beraten. Sagt dir der Aktien-Kevin etwas?
Und ja du berätst. Nebenbei machst du auch bei BU-Policen schwere Schnitzer. Immerhin versuchst du sehr ausgewogen zu berichten. Dir sind aber viele Spezialthemen nicht bekannt. Und das merkt man. Z.B. welches Alter vereinbart man in der BU? Und welche Policenarten mit welchen Schadeneintritts-Modellen gibt es? usw.
Und ja, du hast es selbst geschrieben. Es macht keinen Sinn. Denn du machst beim Kredit auch einen Fehler. Aktien werden mit 50% bewertet? Ok, gesetzt den Fall es wäre so. Und was bedeutet das bei einem Kredit von 5.000 EUR? Du musst den Kredit höchstens mit dem Beleihungswert besichern. Das bedeutet du bekommst mit 75 einen Kredit über 5.000 EUR, wenn du 10.000 EUR an Aktien als Sicherung hinterlegst. Eine Bank geht in der Regel nicht über den Beleihungswert hinaus, wenn nicht andere Sicherheiten (z.B. Sterbegeldzusagen, Bürgen, usw.) vorhanden sind. Ja! Die Bank geht kein Risiko ein. Die Bank wird dir nur dann auf deine regelmäßige Einkünfte einen Kredit gewähren, wenn dein Alter in einem annehmbaren Bereich liegt. Und da fängt bei den meisten Banken das schon beim 60. LJ die Luft dünn zu werden. Mit 70-75 ohne entsprechende Sicherheiten begleitet dich der Bankberater persönlich vor die Tür. Das müsstest du wissen, wenn du eine entsprechende Lehre oder Studium oder immerhin eine Lebenserfahrung hättest. Das kannst du aber nicht wissen. Das möchte ich dir auch nicht vorwerfen. Ich habe damals eine Kreditprüfung noch zumindest in Ansätzen lernen müssen. Von vielem habe ich keine Ahnung mehr. Aber eines weiß ich, die Bank geht keine Risiken ein es sei denn das Risiko wird mit einem unmenschlichen Zins belohnt und über das Gesetz der großen Zahlen bereinigt sich das wieder.
Als Rentner einen Kredit aufzunehmen ist nicht sinnvoll es sei denn man beleiht die Immobilie weit unter Beleihungswert.
Schöne Grüße
Jan
Guten Abend,
schöner Beitrag Tim, wie immer.
@Nastor,
dafür sind die Steuern in Deutschland aber viel höher als in der Schweiz. Und die Gehälter mit weiteren Abgaben viel stärker belastet. Und wenn ich lese, wie viel Geld Tomas der Sparfuch monatlich zurücklegen kann, nur aus seinem Netto, dann werde ich neidisch. Jedes Land hat eben seine Vor- und Nachteile. Beklagen solltet ihr euch aber wegen diesen Dingen einfach nicht. Wenn ich das 3 Fache verdiene, darf ein Aktienkauf auch 30 Euro anstatt 10 Euro kosten.
@Dominik,
ich kann deine Idee mit der Reise emotional erstmal nachvollziehen. Halte aber auch nichts davon.
Habe ich in den Jahren des aktiven Erwerbslebens es einfach nicht geschafft Geld für solche Reisen anzusparen sollte ich sie mir im Alter auf keinen Fall auf Pump leisten. So ein Kredit kann auch wenn man sich als Paar die 100 € im Monat leisten kann ganz schnell zum Finanzkiller werden.
Angenommen man mag sich eine richtig große Reise leisten, da man mit Anfang 70 noch fit ist und schon immer den Wunsch hatte in die USA, Neuseeland, Kanada oder Australien zu reisen, dann kostet so eine Reise auch richtig Geld. Für 2 Wochen Spanien oder Österreich sollte unser Rentnerpaar bestimmt kein Geld aufnehmen müssen. Wir reden hier ja sicher von einem Herzenswunsch. So eine Reise kostet für ca. 3 – 4 Wochen mindestens 10.000 Euro. Ehr mehr, da man als,älterer Mensch nicht mehr auf dem Campingplatz im Zelt übernachtet.
10.000 Euro bei 4 % bedeuten für die nächsten 5 Jahre 185 € weniger pro Monat. Das Paar hat eine gute Rente von, es waren glaube ich, ca. 1700 Euro. Jetzt sind es nur noch 1500 Euro, das bedeutet einiges an Einschränkungen. Nun geht aber das Auto, Fernseher und Trockner kaputt und das Paar kann nur noch wenige Rücklagen bilden. Schon schrumpft ihr Kapitalstock rapide dahin. Viel schlimmer noch, es kommen nun doch plötzlich starke gesundheitliche Beeinträchtigung und damit verbundenen hohe Kosten wie z.B. Krankenhaus Zuzahlung, Hilfsmittel wie Rollstuhl oder ähnliches. Schlimm wird es aber für die Wittwe, wenn der Mann sterben sollte. Sie zahlt dann von ihren verblieben 60% Witwenrente eine 200 Euro Kredit ab. Ihr verbleiben dann kaum noch 1000 €. Wobei in meinem Beispiel, dass schon fast der Glücksfall für die Frau wäre. Denn im Pflegefall ihres Mannes werden die beiden unter Umständen Harz 4 Empfänger. Dann hat sie nach Abzug aller Kosten kaum noch 300 Euro fürs Leben.
So ein Reisekredit ist einfach nur dumm, da man im höheren Alter viel mehr die eigenen finanziellen Zukunft verspielt als ein junger Mensch. Man hat als Rentner keine Zeit mehr Dummheiten abzugleichen. Und wenn es ganz schlimm kommt, zahlen die Erben den Reisekredit ab. Dann hilft nur noch das Erbe auszuschlagen.
Take care,
June
Wenn man mit 70 noch einen Kredit für eine Reise aufnehmen will, dann hat man ca. 50 Jahre lang finanziell unverhältnismäßig gelebt und seine Chancen nicht genutzt.
Schwere Schicksalsschläge einmal außen vorgelassen. Doch auch dann bekommt man entweder den Kredit nicht oder man benachteiligt sich im Fall einer Kreditzusage selbst für den Rest des Lebens oder gar die Nachfahren. Das ist alles wegen einer kurzen Urlaubszeit nicht erstrebenswert. Darüber hinaus verstehe ich grundsätzlich das Beispiel nicht, wieso man vorschnell einen Kredit aufnehmen will, wenn man das Geld eigentlich hat. Alleine dieser Punkt ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Im Idealfall verwendet man sein angespartes Geld und füllt nach dem Urlaub ohne Zinszahlung den Puffer wieder auf. Im Notfall kann man immer noch den Kredit aufnehmen. Ich würde das alles jedoch aus oben genannten Gründen niemals tun.
„You can’t have your cake and eat it too“ fällt mir da nur wieder ein. Ich erlebe es jeden Tag, die Sorge von Kollegen um die Rente zum einen, jedoch das Geld im Hier und Heute mit vollen Händen ausgeben. Vielleicht wird noch ein Gebühren fressendes und unrentables Produkt der Versicherungs- und Bankenindustrie gekauft, das war es dann aber auch.
At Fit und Gesund: ich bin Banker. Unser Kundenstamm geht ab 1 Mio los. Wir legen die Gelder gerne International an. Es können nicht pauschal alle deutschen Konten eingefroren werden. Es ist nicht klar ob der Kontoinhaber, nur weil er leider einen deutschen Pass hat, auch mit seinem welteinkommen in Deutschland steuerpflichtig ist. Das währe er nur wenn er in Deutschland lebt. Was aber, wenn der deutsche sein Geld in der Schweiz hat und aber seinen Wohnsitz in Thailand? Dann hat er mit Deutschland nicht mehr viel zu tun. Einfrieren geht nicht so einfach. Das war ein größeres Thema im Bereich Revision / Compliance. Die HSBC nimmt übrigens auch sehr gerne international lebende Kunden auf. Und wer finanziell frei ist wird hoffentlich nicht mehr als 180 Tage in Deutschland sein.
Man muss sicherlich nicht in der Schweiz leben. Reicht wenn die das Geld nehmen und drauf aufpassen. Wobei vermögende dort gerne gesehen sind.
@Nastor: Ich habe von der Pensionskasse (2. Säule) geredet, dort gilt die 50% Regel, sie steht im Gesetz.
@Leser: Säule 3a ist die 3. Säule (Selbstvorsorge), es hat langsam gebessert, man kann jetzt auch fast 100% Aktienanteil kaufen mit ETFs, aber stimmt schon lange Zeit musste man sich mit von der Bank angebotenen teuren Fonds zufrieden geben.
@ Mike
1. und 2. Säule sind ja obligatorisch gesetzt. Die 3. Säule würde ich jedoch soweit es geht selbst in die Hand nehmen. Man ist liquider und kann mehr Rendite erwirtschaften.
Ich habe damals als ich mit dem Thema Finanzen anfing , auch überlegt einen Blog zu starten . Zum Glück habe ich es nicht getan , diese sind mittlerweile einfach inflationär. Ich finde, der Inhalt eines Blogs sollte auch wirklich Mehrwert bringen und fachlich fehlerfrei sein. Persönlich lese ich Tims Mantras und hier die Kommentare sowie gelegentlich beim finanzwesir und Michael kissing. Das schickt mir an Blogs / input.
@Jan schade dass Aktien Kevin nicht mehr aktiv ist .;)
Inwzischen denke ich: Auch morgen wird es noch eine Rente geben. Es wird bei dem Thema auch recht viel dramatisiert in der Gesellschaft und Politik….
Beispiel Demografie und älter werdende Gesellschaft: Eine zunehmende Produktivität und Effizienz sorgt doch für einen Ausgleich. Trotz steigender Lebenserwartung und mehr älteren Menschen steigt z.B. das BiP (Bruttoinlandsprodukt) fast durchgehend. Wir werden in den nächsten zehn Jahren durch technologische Entwicklungen als Gesellschaft einen deutlichen Sprung erleben. Ich bin da guter Dinge. Es stellt sich eher die Frage, wie eine Gesellschaft alle am großen Kuchen teilhaben lässt. Gerade im künftigen Zeitalter der Digitalen Welt.
Mehr Sorgen bereitet mir das Thema Wohnkosten. Da zeichnet sich für viele Leute noch keine gute Lösung ab. Es gibt eben nicht nur Singles, sondern auch Familien. Und außerhalb der teuren Städte braucht es eben oft ein Auto oder sgar zwei. Da sind Lösungen gefragt.
Ich sehe aber auch im Bekanntenkreis: Wer sein Leben lang -recht deutlich ausgedrückt- ganz bewusst ein Faulenzer war (solche gibt es eben auch), kann auch auf staatliche Unterstützung wie Wohngeld bauen. Ein Onkel wird seit Jahrzehnten vom Sozialstaat durchgefüttert (trotz Meister und guter Bildung,einfach zu faul zum arbeiten) und lebt sehr gut damit. Er kennt sich aus und weiß wie man wo an welche Leistungen kommt….
Was haltet ihr eigentlich von PepsiCo als Aktie? Diese würde gut in mein Portfolio passen.
Ich sehe aber auch im Bekanntenkreis: Wer sein Leben lang -recht deutlich ausgedrückt- ganz bewusst ein Faulenzer war (solche gibt es eben auch), kann auch auf staatliche Unterstützung wie Wohngeld bauen. Ein Onkel wird seit Jahrzehnten vom Sozialstaat durchgefüttert (trotz Meister und guter Bildung,einfach zu faul zum arbeiten) und lebt sehr gut damit. Er kennt sich aus und weiß wie man wo an welche Leistungen kommt….
ach das zieht sich doch wie ein roter faden durch unser sozialistisch geprägtes Deutschland. Der fleißige wird bestraft…ähm..Entschuldigung…es heisst politisch korrekt „soziale Gerechtigkeit“ mittels Umverteilung und der faule durchgefüttert.
Nach der sozialen Hängematte zur Erwerbszeit geht es doch in der Betreuung weiter. Meine Mutter war auch in der Altenpflege tätig. Glaubt einer ernsthaft man sieht in so einem Heim irgendeinen Unterschied ob jemand z.B. in höchster Pflegestufe der Familie 3000€/Monat kostet, derjenige welche der im Heim ist, innerhalb weniger Monate/Jahre sein gesamtes Erspartes verliert und wo es dann im Anschluss zu den Kindern geht die sich in finanzielle Unkosten stürtzt während es dort im gleichen Sitzkreis Menschen gibt, die ihr ganzes Leben lang über ihre Verhältnisse gelebt haben und wo der Staat die gesamte Kohle aufbringt.
Dann noch ein kleiner Spartip: Verzichte auf den Trockner. So kannst Du Strom sparen. Wäsche aufhängen und an der Luft trocknen ist die Lösung. Das schont nebenbei die Kleidung.
Im Sommer ist das alles kein Problem. Im Frühjahr/Herbst/Winter ist es hierzulande aber oftmals wochenlang klamm und nass. Außerdem ist es später Abend wenn ich wieder zuhause bin. Da ist nicht mehr viel mit Wäsche aufhängen. Vom trocknen im Haus, außer vielleicht in einem ungedämmten, unbewohnten Dachboden, rate ich gänzlich ab. Die Luft wird feucht, zieht in die Wände, es muss höher geheizt werden, Fenster stehen auf, es gibt schnell Schimmelflecken u.Ä. Ein moderner Wärmepumpentrockner zieht ca. 0,8kw/h pro Durchgang. Selbst wenn es 1kw/h wäre und man das Spielchen 2x in der Woche durchzieht, dann landet man im Jahr bei knapp 100kw/h, also 30€ Strom. Die wesentliche Belastung für die Wäsche geschieht schon vorher durchs Nass-Schleudern, die Temperatur im Trockner kann heutzutage sehr niedrig gefahren werden.
@Ralf
hoffentlich hast Du recht. Wann die Babyboomer in Rente gehen wusste man ja schon in den 70ern. Und wurden dafür Rücklagen gebildet? Nein.
Solange man mit seinen Rentenbeiträgen kein Sondereigentum aufbaut, kann die Politik fröhlich in die Kasse greifen und Wählerstimmen kaufen. Warum auch über die eigene Regierungsperiode hinaus denken…?
Der Staat hat ja auch umfangreiche Möglichkeiten in der Sozialgesetzgebung vorgesehen, sichtbares Vermögen abzugreifen. Sichtbar ist alles, was auf Bankonten liegt. Beste Möglichkeit (noch), Vermögen unsichtbar zu machen: Gold mit Bargeld anonym am Verkauftresen kaufen. Das dann in den eigenen 4 Wänden in die Wand einmauern und dick zuspachteln.
Man liest ja gerade im Zuge der Italienkrise, dass die Leute dort viel mehr Vermögen in Form von eigengenutzten Immobilien haben. Das fehlt hierzulande massiv, und zur Zeit ist viel schwieriger als noch zu Beginn des Jahrtausends, da noch einzusteigen. Ich hatte 2001 genau einen Zeitpunkt mit den idealen Bedingungen und hab den genutzt.
Aber es wird ja keine Finanzbildung betrieben, die zu mehr Eigenständigkeit erzieht. Statt dessen darf das Leben auf Kredit uneingeschränkt beworben werden. Ich profitiere nun auch davon, auf Mintos.
Die Politik ist sehr kreativ wenn es darum geht die Bürger zu schröpfen. Es funktioniert IMMER mit der drei Schritte vor und zwei Schritte zurück Methode.
Bestes Beispiel: die blaue Plakette für PKW.
Erstmal in den Ring geworfen (drei Schritte vor) gibt es einen Riesen Geschrei bei sämtlichen Politikern, Bürgern, Verbänden und jedem der meint seinen Senf öffentlich (oder auch nicht) dazugeben zu müssen. Also wird schnell zurück gerudert (zwei Schritte zurück) und sämtliche Politiker (aller Fraktionen) „versprechen“ das es soweit nicht kommen wird…genauso wie die tollen Verbände (ADAC, etc.)
Und was passiert am Schluss wenn sich die Masse an den Gedanken gewöhnt hat, weil 500 mal bei Maischberger und wie sie alle heißen durch diskutiert? Genau…das ganze wird eingeführt und Schwupps sind wir einen Schritt weiter wie vorher….
Und genauso funktioniert es mit allem. Sei es die Rente mit 70 (jetzt reden wir über die Rente mit 69 und jeder ist froh das es nicht 70 ist), sei es die Umverteilung von Vermögen, oder sagen wir doch viel lieber: das Umverteilen von Vermögen derjenigen die clever und achtsam sparen und investieren, zu denen die keinen Bock zum arbeiten haben und lieber von Stütze leben (es gibt mit Sicherheit einige, die in so etwas hineingeraten und nichts dafür können, aber es gibt auch viele die es offen zugeben). Usw. usw. usw.
Irgendwann wird es die Steuer für eigen genutzte Immobilien geben, oder eine Mietabgabe ähnlich der Schweiz. Die Politiker überlegen ja jetzt schon jeden freien Bauplatz höher zu besteuern…
Also von dem her, macht euch nicht zu viele Gedanken, denn jeder Politiker wird versuchen seine Wähler zufrieden zu stellen. Man muss es sowieso nehmen wie es kommt…..
Hauptsache unsere Politiker bekommen nach dem Ausscheiden aus der Politik ihre dicken Pensionen, den Dienstwagen, Personenschutz, Fahrer, Sekretärin, Büro in Berlin usw. usw.
Oder sie wechseln in den Aufsichtsrat und kassieren da neben ihrer Pension noch einiges ab…. Beispiele dafür gibt es ja leider auch genug…
Ein komplexes Thema. Aber: Es wird immer eine Rente geben, ich denke da gibt es wenig Zweifel. Was wären die Alternativen? Soziale Unruhen und Gewaltausbrüche. Sind man doch in ärmeren Ländern ohne Sozialsysteme. So weit wird es in D nicht kommen. Vorausgesetzt, man dämmt u.a. auch eine Zuwanderung in Sozialsysteme ein um die Kosten im Rahmen zu halten.
Man muss künftig eben auch über eine Besteuerung z.B. von effizienter Software und Maschinen im digitalen Zeitalter nachdenken. Bill Gates hatte da schon Ideen. Es ist absehbar das Arbeit wie wir es heute kennen, in 20 Jahren so nicht mehr sein wird. Der technologische Wandel wird unsere Gesellschaft drastisch verändern. Nicht nur zum schlechten.
Einer Bauer versorgt heute ca. 10mal so viel Menschen wie vor 100 Jahren. Genau so wird es in anderen Bereichen sein. Es fehlt bisher schlicht der politische Wille ein systemisches Umdenken z.B. in Bezug auf Renten zu generieren.
@ Dominik von depotstudent.de
ich bleibe dabei, eine kreditfinanzierte Traumreise taugt weder für einen jungen Menschen noch für einen älteren Menschen, wenn das Seniorenpaar sich die Reise nur kreditfinanziert leisten kann, dann sollten sie darauf verzichten, dann werden sie irgendwann sterben ohne sich den Traum erfüllt zu haben, was wäre so schlimm daran? Nicht jeder Traum geht in Erfüllung im Leben, besser man realisiert das auch mal.
@June, genau, Du hast das super gut beschrieben, ich hätte meiner Mama damals gewünscht dass sie mehr gereist wäre oder mehr Geld für Luxus ausgegeben hätte, aber von vorhandenem und selbstverdientem Geld, sie hat zu viel gespart.
@Andreas,
ja, die die über genügend Geld verfügen sind überall willkommen, stören tut mich das überhaupt nicht, ich gönne es ihnen von Herzen.
@Ralf,
Pepsi hab ich auch, wie immer, ein wenig zu früh gekauft und ich bin ein klein wenig im Minus damit, diese Aktie gedenke ich ganz lang zu behalten. Im Moment gibt es eigentlich einige Aktien die man kaufen könnte, ich würde sehr gerne mal Unilever und Cisco aufstocken, vielleicht kommen sie ja auch ein wenig zurück. Mit den Schweizer Aktien ist im Moment auch kein Blumentopf zu gewinnen, aber sie zahlen nette Dividende, dieses Jahr wird in der Hinsicht ein gutes Jahr werden.
liebe Grüsse
Die Rentenkommision ist in meinen Augen eine reine Show-Veranstaltung. Es gibt genau vier Stellschrauben, um dieses Schneeballsystem noch etwas am Laufen zu halten:
Renteneintrittsalter raufsetzen
Beitragssatz erhöhen
Leistungen herabsetzen
Bundeszuschuss (aus Steuermitteln) erhöhen http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerzahler-traegt-ein-drittel-der-gesetzlichen-rente-15060061.html
Hinterbliebenenrente bekommt schon heute nur noch, wer bedürftig ist. Spart ein Ehepaar zu Lebzeiten, sind auf die Witwenrente/Witwerrente auch Kapitaleinkünfte anrechenbar.
@Fit und Gesund: Schweizer Aktien wie Roche oder Nestle finde ich recht reizvoll. Warum hängen diese aber derzeit so auf der Stelle?
„Warum hängen diese aber derzeit so auf der Stelle?“
Dafür gibt es gute Gründe.
Nestle wächst seit Jahren nicht mehr. Der Umsatz 2007 war höher als der Umsatz 2017(!).
Der träge Tanker Nestle verliert gegen kleinere, aber wendigere Konkurrenten immer mehr Marktanteile. Trotzdem ist die Aktie mit einem KGV von 25 bewertet.
Bei Roche laufen bald Patente auf Medikamenten aus, die für 40% des Umsatzes und 75% der Gewinne stehen. Die Produktivität der eigenen Forschungsabteilung ist gering. Über kurz oder lang dürfte daher auch die Dividende zur Disposition stehen.
Ich würde bei beiden Aktien auf noch tiefere Kurse warten.
Urlaub auf Kredit ? Das würde mir gar keinen Spaß machen, jeden Urlaubstag an die Schulden denken ? Wie muss man gestrickt sein, um das Genießen zu können ?
@Andreas,
„Und wer finanziell frei ist wird hoffentlich nicht mehr als 180 Tage in Deutschland sein.“
Und wenn mich mal mein Geld weg von meiner Familie, Freunde und Heimat treibt, dann soll mein Geld der Teufel holen (oder der Olaf Scholz). So unterschiedlich kann’s sein. :-)
Schöne Grüße
Jan
Was mich an vielen der Sozialleistungen stört ist, dass derjenige bestraft wird der sich selbst kümmert und, dass diejenigen die ihr Geld verschwenden Sozialleistungen zum auffangen bekommen…
Zum anderen thema:
Der Staat ist bis vor kurzem halt davon ausgegangen, dass durch kreditaufnahme zukünftig mehr Einnahmen generiert werden können. Das ist halt nicht der Fall gewesen. Insoweit ist es gut dass jetzt die schwarze 0 existiert.
Was allerdings bleibt ist die Tatsache, dass aufgrund steuergeschenke an viele ältere Generationen (grüße gehen raus :P) die jüngere betrogen worden ist. Die Straßen und öffentliche Infrastruktur ist ziemlich marode aufgrund der Tatsache dass man sie kaputtgespart hat.
Die Rentenkommision ist in meinen Augen eine reine Show-Veranstaltung. Es gibt genau vier Stellschrauben, um dieses Schneeballsystem noch etwas am Laufen zu halten:
Renteneintrittsalter raufsetzen
Beitragssatz erhöhen
Leistungen herabsetzen
Bundeszuschuss (aus Steuermitteln) erhöhen http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerzahler-traegt-ein-drittel-der-gesetzlichen-rente-15060061.html
Hinterbliebenenrente bekommt schon heute nur noch, wer bedürftig ist. Spart ein Ehepaar zu Lebzeiten, sind auf die Witwenrente/Witwerrente auch Kapitaleinkünfte anrechenbar.
Nicht unbedingt, zwei Stellschrauben würden mir noch einfallen, Effektivität erhöhen, sprich, wenn z.B. durch Automatisierungen (siehe Landwirtschaft) ein Arbeiter ein Vielfaches an Wirtschafsleistung schafft dann gleicht sich das Ganze auch aus (Geld ist Geld) oder aber, man ändert die Leistung.
Wenn man mal etwas herumspinnt und vielleicht in 30 Jahren Nahrungsmittel vollautomatisiert produziert werden, könnten Rentner auch einfach Gutscheine auf Sachleistungen bekommen, quasi überspitzt formuliert einen „Edeka-Gutschein“ für 100€. Das persönliche Taschengeld dann abhängig von den Rentenpunkten und darüberhinaus eben über die private Vorsorge.
Und wieso genau sollte ich ordnungsgemäß versteuerte Kohle nicht auf ein Schweizer Konto packen können? Verstehe ich nicht. Fährt man nach Basel zur PostFinance und eröffnet ein Girokonto , was genau ist daran jetzt illegal?
@ Dividenden-Jäger
hat jemand kürzlich hier aufgestockt oder neu gekauft?
IBM, Shell, Scotiabank, CBA, Gen. Mills, Altria, BAT, Ph. Morris? Etwas weniger gibts bei P&G, aber immer noch sehr attraktiv.
Eigentlich gibt es hier gerade traumhafte Netto-Dividenden für dt. Anleger, aber kaum jemand greift zu. Auch ich warte z.Zt. lieber. Der Sommer/Herbst könnte noch unangenehme Überraschungen bereit halten und nicht erwartete „Schnäppchen“ bringen, Stichworte: Abkühlende Konjunktur, steigende Zinsen, schwächere Quartalszahlen, reduzierte (Jahres-)Prognosen…
H&M habe ich bewußt von o.g. Liste ausgenommen, da ich die Dividende für extrem gefährdet halte. Die Aktie hat von mir „die rote Karte“ erhalten und steht auf meiner Verkaufsliste. Seit der „mißglückten Werbung“ mit dem dunkelhäutigen kleinen Jungen beschleicht mich ein sehr ungutes Gefühl. So blöde kann eigentlich niemand sein, eine solche Werbekampagne frei zu geben und Persson kauft weiter eigene Aktien… Es gibt keinerlei positive Meldungen, die den Kurs stützen würden… man könnte fast meinen, H&M „prügelt“ den Kurs absichtlich nach unten… Ist hier evtl. ein Delisting geplant??
LG + eine schönes WE
@Claus
ich habe Pepsico bei ~81€ und P&G bei knapp unter 60€ aufgestockt!
Shell habe ich genug Anteile, und Tabak ist nicht so ganz mein Ding, habe zwar Altria, stocke aber nicht mehr auf!
Ja der Sommer könnte interessante Gelegenheiten bringen, warten wirs ab….Fit und Gesunds Schweizer Blue Chips werden auch langsam wieder interessant…
Was hälts du aktuell von Anheuser Busch?
Nice Weekend
@Jonas,
nichts. Ich selbst habe auch ein Konto bei der Schaffhauser Kantonalbank. Man muss nur sauber bleiben. Alles andere kommt heute eh raus.
Schöne Grüße
Jan
@ Slazenger
An. Busch wäre ein Kauf… keine Frage. Ich kaufe sie deshalb nicht, weil die Belgier 30% QST einbehalten. In D kommen noch mal 10% hinzu, so dass man 40% QST bezahlt, also 15% zu viel. Da ich keine Lust habe, mir diese 15% umständlich erstatten zu lassen, fallen „Belgier“ aus meinem Beuteschema.
Deshalb überlege ich gerade eine größere Position Altria aufzubauen. Altria gefällt mir ganz gut, weil sie neben der Dividende und dem Tabakgeschäft in weiteren Bereichen, wie z.B. Wein vertreten sind. Zudem ist Altria mit ca. 22 Mrd .USD an An. Busch beteiligt!
LG
Claus, ich habe vor ein paar Tagen General Mills aufgestockt.
Ich habe Altria und Omega Healthcare gekauft. Einen Kauf könnte ich noch tätigen. Schwanke zwischen At&t, CVS Health, IBM und Anheuser Busch. Günstige ist auch Kimberly Clark. Wusste aber nicht, dass auch in Belgien 30% Quellensteuer anfallen. Das ist natürlich ärgerlich. Will aber auch erst abwarten, ob es diesen Sommer noch besondere Kaufgelegenheiten gibt.
@ Claus
PepsiCo bei knapp 82 € und General Mills -sieht nach Bodenbildung aus- bei knapp 36 €. Verizon war knapp dran an meiner Preisvorstellung … naja, beim nächsten Mal.
@ Dominik (der Depotstudent)
„Wir wollen reisen. Unser Finanzpolster soll nicht angefasst werden, damit man im Notfall schnell reagieren kann und bis wir die paar Tausend Euro für unsere schöne Reise angespart hätten, würde es voraussichtlich um die fünf Jahre dauern. Dann sind wir 75-80. Keiner weiß, was bis dahin ist. Vielleicht ist reisen bis dahin unmöglich geworden. Die Rente kommt trotzdem.
Warum nicht einen Kredit für momentan 2-3% über fünf Jahre aufnehmen und unsere schöne Reise genießen?“
Weil der Kredit mehr Zinsen kostet als Du für Dein Finanzpolster an Zinsen erhältst. Aber sag` mal … ist das sooo schwer zu begreifen?
Wenn ich die Reise unbedingt will und sie von meinem Finanzpolster bezahlen kann, ist es ja geradezu idiotisch, dafür einen Kredit aufzunehmen.
„Und das kaputte Auto wird (wie bereits beschrieben) mittels Finanzpuffer bezahlt.“
Dann nimmst Du den Kredit eben dann auf, wenn das Auto tatsächlich kaputt geht, aber nicht vorher.
Und wenn Du vielleicht meinst, das ist alles zu riskant, dann kann man sich die Reise wohl nicht leisten.