Grüezii liebe Anleger & Leser,
dieser Blog ist nicht nur eine Sammlung von Tims Erfahrungen und Einsichten, sondern auch eine Plattform, auf der viele Leser ihre eigenen finanziellen Abenteuer teilen.
Mein Name ist Thomas, ich komme aus der Schweiz und bin 27 Jahre jung, bald 28. (Ja, die 30 kommt immer näher, aber irgendwie fühle ich mich noch wie 15.)
Als ich meine eigene finanzielle Reise begann, fühlte ich mich fast noch wie ein Teenager (Ich war tatsächlich ein Teeanger). Heute stehe ich an einem anderen Punkt in meinem Leben, bin glücklich verheiratet, Familienplanung steht ebenfalls an und das Team von Angestellten wächst.
Die Entwicklung, die ich durchlaufen habe, spiegelt sich auch in meinen finanziellen Entscheidungen wider. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich meine Prioritäten und Strategien über die Jahre verändert haben.
Begleite mich auf dieser Reise, die von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft führt.
Diesen Leserbrief hat Thomas, der Sparkojote, geschrieben. Der Influencer betreibt einen Blog und Shop in der Schweiz.
Kapitel 1 – Die Symphonie der Vergangenheit: Die Million ein Klacks, Die Zeit verfliegt
Wenn ich zurückblicke, erscheint mir das Erreichen der ersten Million einfacher als erwartet. Auch der Abschluss meiner Lehre war im Nachhinein betrachtet ein Kinderspiel. Mit zunehmendem Alter wird einem klar, wie unkompliziert vieles eigentlich ist oder war.
Doch in der Gegenwart neigen wir dazu, uns das Leben schwer zu machen. Ich hatte das Glück, bereits mit 18 Jahren mit dem Investieren begonnen zu haben. Manchmal braucht es nur einen richtigen Ruck in die richtige Richtung. Ein Freund, der ebenfalls investiert und mich motiviert hat, ist wie ein Trainingspartner im Fitnessstudio – man spornt sich gegenseitig an.
Ich habe früh herausgefunden, was mich sowohl beruflich als auch privat erfüllt. Dieses frühe Erkennen meiner Leidenschaften und Ziele hat mir geholfen, meinen Weg konsequent zu verfolgen und erfolgreich zu sein.
Amazingtoys.ch & Sparkojote.ch
In meinem Alter ist es nicht ungewöhnlich, sich ausschliesslich auf Online-Geschäfte zu konzentrieren. Diese sind nicht nur skalierbarer, sondern machen einen auch als Arbeitgeber attraktiver. Mit Amazingtoys.ch betreibe ich ein E-Commerce-Business, das sich auf Pokémon-Karten, Merchandise, Comics und vieles mehr spezialisiert hat. Diese Nische hat sich als äusserst lukrativ erwiesen und bietet eine stetig wachsende Fangemeinde.
Durch meinen Finanzblog Sparkojote.ch und meinen YouTube-Kanal teile ich meine finanzielle Reise öffentlich und dokumentiere sie wie in einem Tagebuch. Diese Plattformen haben mir nicht nur geholfen, meine Gedanken und Strategien zu ordnen, sondern auch eine engagierte Community aufzubauen, die von meinen Erfahrungen lernt und sich gegenseitig unterstützt.
Beide Projekte – Amazingtoys.ch und Sparkojote.ch – begannen als leidenschaftliche Hobbys, die sich zu erfolgreichen Unternehmungen entwickelten. Sie zeigen, dass es möglich ist, aus Leidenschaft und Interesse ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu schaffen.
Durch die Kombination von E-Commerce und Content Creation konnte ich zwei Bereiche verbinden, die mir am Herzen liegen: die Welt der Pokémon und die Welt der Finanzen. Diese Synergie hat es mir ermöglicht, sowohl finanziell erfolgreich zu sein als auch eine Marke zu etablieren, die für Authentizität und Expertise steht.
Darüber hinaus hat die öffentliche Dokumentation meiner Reise viele Türen geöffnet. Ich habe wertvolle Kontakte geknüpft, von anderen erfolgreichen Unternehmern gelernt und zahlreiche Gelegenheiten zur Zusammenarbeit gefunden. Diese Netzwerkmöglichkeiten sind unbezahlbar und tragen wesentlich zu meinem anhaltenden Erfolg bei.
Die Wichtigkeit der Zeit
Mit jedem Jahr, das vergeht, wird einem immer bewusster, wie kostbar Zeit ist. Zeit ist die einzige Ressource, die wir nicht vermehren können. Daher ist es umso wichtiger, sie sinnvoll und bewusst zu nutzen.
In den nächsten Jahren wird es darum gehen, eine Balance zu finden zwischen beruflichen Verpflichtungen, persönlichen Zielen und der Familienplanung.
Kapitel 2 – Die Sonate der Gegenwart: Mehr oder weniger, aber es REICH(t)
In der Theorie bin ich finanziell frei. Ich könnte alles, was nicht im Investmentportfolio ist, liquidieren und in einen konservativen, ausschüttenden ETF investieren. Damit hätte ich das gesamte finanzielle Spiel im „normalen“ Modus durchgespielt.
Doch die Neugier und der Wunsch, die Herausforderungen wirklich zu verstehen, treiben mich in den Expertenmodus. Vielleicht schaffe ich es ja, die einzelnen Qualstufen zu meistern – eine Anspielung auf die Herausforderungen in Diablo III.
Heirat und Familiengründung
Seit Mai 2024 bin ich nun verheiratet und nicht mehr nur Freund oder Verlobter, sondern auch offiziell Ehemann. Das erfüllt mich mit besonderem Glück. Nun beginnt die nächste Phase der Familienplanung.
Ich gebe zu, dass sich in den letzten ein bis zwei Jahren mein Lebensstil deutlich gesteigert hat. Oftmals gebe ich lieber etwas mehr Geld aus, um Zeit zu sparen – eine bewusste Entscheidung, da Zeit im Laufe der Jahre immer wertvoller wird. Mit zunehmendem Alter und wachsendem Vermögen erkennt man, wie wichtig es ist, Zeit effizient und erfüllend zu nutzen.
In den kommenden ein bis zwei Jahren wird sich wohl enorm viel verändern – sei es der Lebensstil, die Lebensqualität oder die täglichen Routinen. Viele von euch, die bereits Anfang 30 sind, wissen genau, wovon ich spreche. Diese Phase des Lebens bringt neue Herausforderungen und Freuden mit sich, während man sich an die neuen Gegebenheiten anpasst.
Die Ehe und die bevorstehende Familiengründung haben meine Prioritäten verändert. Es geht nicht mehr nur um finanzielle Unabhängigkeit und beruflichen Erfolg, sondern auch um die Schaffung eines stabilen und liebevollen Umfelds für die Zukunft. Diese Reise ist aufregend und erfüllend zugleich. Und ich freue mich darauf, die kommenden Kapitel meines Lebens mit meiner Familie zu teilen.
Unternehmertum: Ich hab noch nicht mal richtig angefangen!
Es ist Zeit, so richtig Gas zu geben und mein Unternehmertum auf das nächste Level zu heben, und das so, dass es in meinen restlichen Terminplan passt. Die Suche nach neuen, talentierten Personen für mein Team hat begonnen. Es geht darum, zu wachsen und grösser zu werden.
Von den ersten 10.000 CHF über 100.000 CHF bis hin zu Millionenumsätzen – es ist wie ein Schneeball. Sobald er ins Rollen kommt, ist er kaum noch aufzuhalten. Dabei geht es nicht mehr nur um eine One-Man-Show, sondern um die Schaffung einer Arbeitskultur und Gemeinschaft. Mein Ziel ist es, einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gerne ins Büro kommen.
Deshalb sind wir letztes Jahr in ein 400 m² grosses Büro umgezogen. Hier können wir uns im Geschäftsalltag voll entfalten. Dieses neue Umfeld ermöglicht es uns, kreative Ideen zu entwickeln und effizient zusammenzuarbeiten.
Ein besonderes Highlight war der Besuch von Tim letzten Spätsommer. Er kam extra aus New York, um eine tolle Podcast-Aufnahme bei uns im Sparkojote Büro und Studio zu machen! Solche besonderen Momente zeigen, wie weit wir schon gekommen sind und motivieren uns, noch weiter zu wachsen.
Hier waren wir alle im Auto:
Ich merke zunehmend, wie wichtig es ist, ein guter Chef, Geschäftsführer und Vorgesetzter zu sein. Jedes Jahr bringt mehr Verantwortung mit sich. Ich nehme diese Herausforderung gerne an. Es geht darum, ein Vorbild zu sein und eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Ein Ort, an dem jeder gerne arbeitet und sich wertgeschätzt fühlt, ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.
Aktien & Investments: Harte Zahlen und Fakten
Seit einiger Zeit veröffentliche ich keine genauen Zahlen mehr zu meinem Nettovermögen. Ab einer bestimmten Grössenordnung halte ich dies für weniger sinnvoll, zumal es schwierig ist, den Wert von Unternehmensanteilen, die nicht börsengehandelt sind, genau zu bestimmen.
Es gibt mehrere Gründe für meine Entscheidung. Erstens, mit zunehmendem Vermögen kann die öffentliche Bekanntgabe zu unerwünschter Aufmerksamkeit führen, was in einigen Fällen auch Sicherheitsbedenken mit sich bringt. Zweitens, die Bewertung von Unternehmensanteilen, die nicht an der Börse gehandelt werden, ist oft komplex und subjektiv. Solche Bewertungen können stark variieren und sind nicht immer ein verlässlicher Indikator für den tatsächlichen Wert.
Der Fokus meiner finanziellen Strategie liegt auf nachhaltigem Wachstum und langfristiger Stabilität. Die aktuelle Summe von 860.000 CHF im Investment-Portfolio zeigt, dass die gewählte Strategie Früchte trägt. Mit der Million im Investment-Portfolio in greifbarer Nähe wird deutlich, dass die sorgfältig ausgewählten Investitionen und die konsequente Diversifikation des Portfolios erfolgreich sind.
Eiserner Wille bei Nvidia – Die KI-Revolution
Mit Nvidia habe ich wirklich ein glückliches Händchen und einen eisernen Willen bewiesen. Im Februar 2017 erwarb ich 20 Aktien zu einem Preis von etwas weniger als 2.000 USD. Heute, nach Aktiensplits und zusätzlichen Käufen, sind daraus 120 Stück geworden.
Mit dem kommenden 10:1 Nvidia-Aktiensplit werden daraus 1.200 Anteile. Mein initiales Investment hat sich mittlerweile fast verfünfzigfacht. Auch meine Nachkäufe haben sich mittlerweile fast verzehnfacht!
Das sind meine NVIDIA-Käufe und Splits:
Diese beeindruckenden Renditen sind ein Beweis dafür, wie wichtig es ist, langfristig zu denken und an seinen Investitionen festzuhalten. Während andere möglicherweise von kurzfristigen Marktschwankungen abgeschreckt wurden, habe ich an meiner Überzeugung festgehalten und wurde dafür reichlich belohnt. Tim ist ähnlich mit Netflix und CTS Eventim vorgegangen.
Investitionen wie diese zeigen, dass eine gut durchdachte Anlagestrategie und Geduld zu ausserordentlichen Ergebnissen führen können. Es ist eine Bestätigung dafür, dass sorgfältige Analyse und das Vertrauen in solide Unternehmen langfristig immense Vorteile bieten.
Der Erfolg mit Nvidia ist nicht nur finanziell bemerkenswert, sondern auch motivierend. Er zeigt, dass es möglich ist, mit klugen Entscheidungen und einem langen Atem beachtliche Erfolge zu erzielen. Dies bestärkt mich in meinem Ansatz, kontinuierlich zu lernen, zu analysieren und strategisch zu investieren.
Ich lebe im Jetzt, für jeden Moment meines Lebens
Ein kleiner Exkurs: Obwohl ich das nicht oft teile, beschäftige ich mich schon seit ebenso langer Zeit wie mit Aktien und Finanzen, vielleicht sogar noch länger, mit meiner spirituellen Entwicklung. Über die letzten Jahre habe ich viel darüber gelernt, wie mein Körper und mein Geist sich gegenseitig beeinflussen – eine wechselseitige Wirkung, die weit über das hinausgeht, was das Gehirn an chemischen Prozessen als Reaktion auf äussere Einflüsse produziert.
Ich habe erkannt, dass mein Denken und Fühlen einen erheblichen Einfluss auf meinen Körper und meine Realität haben kann und umgekehrt. Mein körperliches Wohlbefinden kann meine geistige Verfassung stark beeinflussen. Diese Erkenntnisse haben mein Leben auf vielfältige Weise bereichert und mir geholfen, eine tiefere Verbindung zu mir selbst zu finden.
Deshalb ist es wichtig, sich selbst ernst zu nehmen. Wenn euch eine Situation nicht gefällt, wenn ihr ein ungutes Bauchgefühl habt, dann handelt! Liebt! Reist! Probiert Neues! Kündigt euren Job! Lebt im Wohnwagen, wenn das euer Traum ist. Tut, was immer nötig ist, um im Einklang mit euch selbst zu leben.
Es ist essenziell, auf eure innere Stimme zu hören und mutig genug zu sein, Veränderungen anzustossen. Das Leben ist zu kurz, um in unangenehmen Situationen zu verharren. Jede Entscheidung, die ihr trefft, sollte euch näher zu einem erfüllten und glücklichen Leben bringen.
Die Balance zwischen Körper und Geist ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Achtet auf euch selbst und nehmt eure Bedürfnisse ernst. Indem ihr im Jetzt lebt und jede Erfahrung bewusst erlebt, könnt ihr ein Leben führen, das wirklich euch gehört.
Kapitel 3 – Das Konzert der Zukunft: Schaffe, schaffe, Häusle baue
Nach einem erfolgreichen Jahrzehnt der Selbständigkeit, des Unternehmertums und der Heirat kommt, wie es kommen muss, langsam aber sicher der Wunsch nach einer Home Base auf – einem eigenen Heim. Doch bevor dieser Traum Wirklichkeit wird, müssen einige finanzielle Ziele geklärt werden.
Eine meiner selbst auferlegten Regeln lautet: Das Eigenkapital für das Eigenheim darf nicht mehr als 10% meines Gesamtvermögens ausmachen. Warum? Ganz einfach – das Eigenheim soll kein Klotz am Bein sein, sondern Raum für Entfaltung bieten. Ich möchte nicht wie Ikarus enden, dessen Flügel verbrannten, als er der Sonne zu nahe kam.
Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch. Man hat mir oft gesagt: “Du kannst alles planen, aber dann kommt das echte Leben und macht die Pläne zunichte.” Doch irgendwie konnte ich, vielleicht weil ich einer von einer Milliarde bin, das Gegenteil beweisen. Ich hatte das Glück, stets einen Plan zu haben, und immer, wenn ich einen Marienkäfer sah, habe ich mir etwas gewünscht.
Spass beiseite. Für mich ist ein Plan wie ein Kompass. Würde ein Frachter ohne Kompass sein richtiges Ziel erreichen? Wohl kaum. Selbst wenn sein Kompass nur um einen Grad falsch eingestellt ist, würde er an einem völlig falschen Hafen ankommen, tausende Kilometer entfernt vom eigentlichen Ziel.
Warum glauben also so viele Menschen, dass Planung nichts bringt? Ich habe zwar keine definitive Antwort darauf gefunden, aber ich kann ein passendes Zitat dazu geben:
«All of us are self-made, but only the successful will admit it.» – Earl Nightingale
Dieser Satz bringt es auf den Punkt. Jeder von uns formt sein eigenes Leben, aber nur die Erfolgreichen geben zu, dass sie es selbst in die Hand genommen haben. Planung und Zielstrebigkeit sind Schlüsselkomponenten auf dem Weg zum Erfolg.
Tracking Tool: Portfolio Performance –> Tutorial zur Einrichtung: https://youtu.be/ilgt6EgkPWs
Glückwunsch.
Ist das immer noch die Freundin aus dem nachfolgendem Video ?
Allerhand, dass Sie danach dir treu geblieben ist :)
Thomas,
meinen herzlichen Glückwunsch zu Eurer wunderschönen Hochzeit! Ich fühlte mich an meine junge Zeit zurück versetzt, so habe ich altersgemäß noch ein Jahr früher als Du geheiratet.
Thomas, Du bist noch besser als ich eh von Dir positiv eingestellt war! Dein Bericht hat es mir aufgezeigt. Mach weiter so und Ihr werdet Großes schaffen.
LG Alf
Vielen Dank Alf!
Ic gebe mein Bestes, man hat ja nur ein Leben :-) Und das möchte ich voll auskosten,
LG
Thomas
Kompliment an den (Spar)Erfolgskojoten!
Die Bezeichnung „Sparkojote“ ist wohl nicht mehr so passend.
Eher „Arbeits/Unternehmerkojote“.
Erfolgreiche Unternehmer müssen nicht sparen, im Sinne einer einschränkenden, minimalistischen Lebensweise. Das ist eher was für Loser.
Ich sehe diesen Blog schon längst als ein Medium für erfolgreiche Unternehmer und nicht für Sparer, Finanziell-Frei- und Second-Hand-Freaks.
@Nuvolina
Das mit dem Namen ist mir auch schon oft aufgefallen, hat sich aber eben so eingebürgert :D Den werde ich nicht mehr los, ist aber in Ordnung mir gefällt er.
LG
Thomas
Es gibt mehr “arme” Unternehmer als “arme” Loser.
Tims Blog ist für alle da – sogar für arrogante Mitmenschen wie dich. Von jedem kann man etwas mitnehmen, von einigen wie man es macht und von anderen eben wie nicht.
Arroganz ist ein Stück weit auch Auslegungssache. Auf mich wirkt zum Beispiel die Mercedes S-Klasse neben dem Hochzeitspaar in diesem Finanzblog mit Schwerpunkt Sparen durchaus etwas suboptimal.
Sich über Erfolg freuen und darüber reden ist absolut in Ordnung.
Warum kann man das mal nicht ohne Neid lesen?
Und wenn man etwas doof findet, kann man auch einfach mal schweigen.
Ich habe auch Respekt für Leute, die nie aufgeben. Manchmal sind es Schicksalsschläge, kleine Zufälle oder zur “falschen Zeit am falschen Ort” für Erfolg oder Misserfolg verantwortlich.
Ein Beispiel ist Colonel Sanders:
https://www.youtube.com/watch?v=vtD3rcRXavk
Nicht nur im Beruf, auch Privat oder bei privaten Träumen, einfach nie aufgeben, einige finden ihren Traumpartner halt erst sehr spät, oder können ihr langersehntes Hobby aus welchen Gründen auch immer erst im Alter ausüben, finde ich auch super, ich habe da sehr viel Respekt, einfach nie aufgeben.
@Fitundgesund,
Dein Statement auf Alexanders Blog hat mich sehr gefreut!
Du schaffst das!!!
LG Alf
@Alf,
ich werde mir Mühe geben, danke Dir. Alexander’s blog ist Einer der Wenigen den ich immer verfolgt habe, er hat mich beeindruckt,
aber auch der junge Sparkojote ist beeindruckend, vom Teenager zum Geschäftsmann, auch sympathisch in seiner Art, sowas sieht man auch nicht alle Tage.
@Thomas Sparkojote,
Herzlichen Glückwunsch und Alles Gute auf Eurem gemeinsamen Lebensweg :)
“Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch”, das werde ich mir merken, ein guter Satz.
Mich triggert der sparkojote irgendwie, dass ich mich fast aufrege, wenn ich seine Videos schaue. Deswegen lass ich das sein und kriege nur hier ab und zu etwas von ihm mit.
Ich kenne ihn nicht persönlich. Von daher einfach alles Gute zur Hochzeit.
Vielen Dank Marc :-) Dir auch Alles Gute!
Lg
Thomas
Geht mir leider genau so.
Durch Thomas Videos auf Youtube bin ich 2019 zum Investieren gekommen und habe dir mein heutiges Portfolio zu verdanken. Du polarisierst und es gab Zeiten da konnte ich auch kein Video mehr von dir sehen. Ich finde aber, dass du erwachsener und angenehmer geworden bist. Deinen Mut und das unternehmerische Talent muss man dir allerdings lassen. Und wenn man polarisiert hat man auch etwas richtig gemacht! Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und Gratulation zur Hochzeit!
Gratuliere Thomas, da läuft es bei dir ja an allen Fronten aktuell perfekt. Soviel zum Thema “lieber arm und glücklich oder lieber arm und gesund”, falsch, lieber reich und glücklich und gesund :) Natürlich immer auch mit einer Portion Glück oder Schicksal, das gehört dazu, aber das kann man sich zu einem anständigen Teil auch erarbeiten.
Geht es weiter so steil aufwärts bei dir, kann oder wird dies schon mal etwas Gegenwind auslösen, je erfolgreicher du wirst, desto stärker wird der Gegenwind, daran muss und kann man sich gewöhnen. Zuerst sind es die Nay Sayers, die erklären dir, es funktioniert nicht. Wenn es dann funktioniert und sie es sehen, war es Glück, und wenn es dann richtig gut läuft, dann sind es plötzlich neue Freunde und sie wollen wissen, wie es denn genau geht :-) Du wirst deinen erfolgreichen Weg weiterführen und auch wenn du mit 27 bereits sehr weit bist, es ist erst der Anfang. So eine solide Basis gibt dann auch Opportunitäten in gewissen Dingen etwas mehr Risiko einzugehen und auch mal ein Scheitern zuzulassen, was teils nötig ist, um den “next step” zu gehen.
@Bruno
Vielen Dank für deinen Zuspruch und Anregungen.
Da sprichst du definitiv etwas wichtiges an, dieses Risiko eingehen und das werde ich definitiv die kommenden Jahre.
Von 0 auf 1 Mio erscheint mir Rückblickend wesentlich leichter als jetzt von 1 Mio auf 10 Mio zu kommen. Vermutlich wird von 10 auf 100 das ganze nochmal viel viel viel schwieriger.
Es ist wie eine Art Sieb, und je weiter man durch diesen Sieb kommt umso schwerer wird es. So zumindest meine gefühlte Wahrnehmung.
LG
Thomas
Von 0 auf 1 Mio ändert fast alles und eröffnet einem ein Selbstbestimmtes Leben (beruflich und privat), Teilzeit ist möglich.
Von 1 auf 10 Mio. Natürlich, finanzielle Freiheit erreicht, klar. Aber was nun? Will man das? Man ist kein anderer Mensch und wenn man weiterhin etwas arbeitet möchte, die Betätigung und das soziale Umfeld braucht, man keinen Luxus braucht. Dann kein Unterschied zu Fall A. Falls man sehr auf einen Porsche steht, es ein Kindheitstraum ist, kann man hier nun Guten Gewissens zuschlagen.
10 auf 100 Mio. Für mich absolut unnötig.
Fazit: ich denke den einschlägigsten und wichtigsten Milestone hast du bereits erreicht. Nun lässt sich ein anderer Fokus legen.
Wenn man Freude daran hat und Challenges liebt, dann geht es ja irgendwann nicht mehr um den Betrag an sich, und was man sich daraus kaufen kann oder kauft. Es ist ja generell eine sinnschaffende Sache, man kann Arbeitsplätze schaffen, ein Team aufbauen das etwas bewegen will, Kundenbedürfnisse befriedigen etc. ich finde das eine tolle Sache, da geht es eigentlich kaum um den Porsche oder die Rolex, Luxusgüter sind meines Erachtens langfristig nicht wirklich befriedigend, aber kann man sich sicher auch mal gönnen irgendwann, aber denke nachhaltig glücklich machen sie nicht. Es gibt ja noch so viel mehr, das befriedigend sein kann auf so einem Weg, vielleicht irgendwann das Unternehmen in neue Hände geben resp. verkaufen, eine Stiftung gründen, sich um Dinge kümmern, die einem sonst noch am Herzen liegen, um welche sich sonst niemand kümmert etc.
Im Unternehmertum gibt es immer so Zwischendecken, die gesprengt werden müssen, in der Regel geht dann eher um Umsätze und nicht Vermögen, da muss man grundsätzlich Dinge ändern, damit man einen Schritt weiterkommt. Du hast schon wichtige Schritte gemacht, wo viele scheitern, beispielsweise das Anstellen von Mitarbeitern. Das ist oft die erste Hürde, viele wollen nicht abgeben und alles selber machen. Auch dieser Schritt war ein Wagnis, man lädt dann mehr Verantwortung auf sich, muss die Löhne bezahlen. So geht es Schritt für Schritt weiter, es werden auch mal Krisen kommen wirtschaftlich, wo man durch muss. Von daher finde ich auch das “Spar” in Kojote nicht schlecht, ich persönlich achte in guten wirtschaftlichen Zeiten eher auf den Sparfaktor, da ist die Versuchung gross, mehr Geld auszugeben (oder investieren) wie nachhaltig, umgekehrt in der Krise ist es oft ratsam, wenn man genug Polster hat, die Zügel etwas lockerer zu haben und dann zu investieren. Ist ähnlich wie an der Börse antizyklisches investieren.
Bezüglich Sieb das ist die gefühlte Wahrnehmung, das ist normal und muss so sein. Wenn man etwas erreicht hat, kommt es einem im Nachgang einfacher vor, als es vielleicht war, resp. für jene, die es nicht erreicht haben, kommt es vielleicht als undurchdringbare Wand vor, umso grösser die Befriedigung, wenn man sie durchbrechen kann, wie bei einem Game ins nächste Level :)
Lieber Sparkojote, zwei Daumen hoch für den Aufbau deines Unternehmens. Das ist in so jungen Jahren eine starke Leistung und wirklich beispielhaft.
Deine Investorentätigkeit hinterlässt hingegen einige Fragezeichen. Offenbar hast du ja von 2015 – Ende 2022 ein negatives Delta seit der ersten Buchung erwirtschaftet. Das muss man ehrlich gesagt in diesem Zeitraum erstmal schaffen. Erst die Hausse seit Ende 23 hat dich rausgerissen, hier wohl besonders dein “Glücksgriff” Nvidia. Vielleicht solltest du das deinen Follower alles auch mal näher erläutern.
@Big Cheese,
Natürlich habe ich ein Negatives Delta von 2015 bis 2019 habe ich rund 100k investiert von 2019-2022 rund 400k.
Heisst konkret dass 10% Verlust in einem späteren Jahr massiv viel mehr ausmacht als 20% Gewinn Ende 2019.
Heute sind alleine schon 2% Tagesbewegung mehr als ich im ersten ganzen Jahr im Depot hatte. Selbst wenn ich also im ersten Jahr 100% Rendite gemacht hätte, interessiert das heute niemanden mehr die Bohne.
2022, kam zudem die Celsius Pleite.
Generell müsste man Fairerweise ja nur Aktien mit Aktien vergleichen, dann sieht die Performance nochmal wesentlich besser aus, als sie aktuell bereits schon ist. Doch ich sehe es eben Holistisch. Als Gesamtportfolio.
Und am Ende und das ist ja das wichtige die TTWROR. Und diese war durchweg akzeptabel bis hin zu extrem gut. Diese ignoriert etwaige Ein und Auszahlungen da nicht Geldgewichtet.
LG
Thomas