Mein Name ist Hannes, ich bin 22 Jahre alt. Seit einem Jahr beschäftige mich intensiv mit dem Thema Börse und Investieren. Das Thema Wirtschaft & Finanzen faszinierte mich schon seit längerem. Ausschlaggebend für mein starkes Interesse und letztendlich auch die Motivation an der Börse aktiv zu werden, waren jedoch diverse Youtuber und Finanzblogs, wie unter anderem auch der Blog von Tim.
Angetrieben von meiner Begeisterung für die Börse, vor allem für das Investieren in Dividenden-Werte, habe ich nun ein E-Book verfasst. Ich hoffe, mit dem E-Book speziell weitere Freunde und Familie für das Investieren in Aktien bzw. ETFs als passivere Variante begeistern zu können.
Bei meinen Eltern zum Beispiel hatte ich bereits Erfolg und konnte Überzeugungsarbeit leisten. Diese hatten ein aktiv gemanagtes Fondsprodukt im Portfolio, welches 2,0 % laufende Gebühren mit sich brachte. Durch das Erläutern der Vorteile, die ETFs mit sich bringen und der Veranschaulichung anhand eines ausgedruckten Fact-Sheet des Vanguard FTSE World ETFs gelang es mir letztendlich, meine Eltern von einer Kündigung des Fonds zu überzeugen.
Besonders durch Tim´s Blog-Artikel und den zahlreichen Leserbriefen wurde mir klar, welche Chancen das Investieren speziell in Hinsicht auf die Altersvorsorge bieten kann. Meiner Meinung nach sollte die Aktionärs-Kultur in Deutschland stark gefördert werden. Die USA dient hier als klares Vorbild. Ich würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere der Gruppe einen Blick in das Buch werfen und eine ehrliche Bewertung auf Amazon hinterlassen könnte. Das E-Book ist per Kindle-Unlimited kostenlos auf Amazon verfügbar.
Als ich zu Beginn des Jahres 2018 meine Ausbildung zum Industriekaufmann abschließen konnte, wollte ich aufgrund des Gehaltssprungs meine ersten Aktieninvestments tätigen. So begann ich mein angeeignetes Wissen in die Tat umzusetzen und kaufte eine Aktie des Unternehmens BASF als mein erstes Wertpapier. Zu Beginn war es sehr ungewohnt die Schwankungen des Depots wahrzunehmen. Ich ließ mich jedoch nicht beirren, informierte mich weiter durch mehrere Bücher, Podcasts, Blogs und Videos und hielt an meiner auserwählten „Dividendenstrategie“ fest.
Parallel zu meinem Angestelltenjob im Controlling-Bereich absolviere ich momentan ein berufsbegleitendes BA Business & Finance Studium in London. Dieses Teilzeitstudium verläuft über 4 Semester, in denen ich 12 Mal in London zu Vorlesungen präsent bin. Sogenannte Assignments und Essays schreibe ich von zu Hause aus und händige diese online ein. Aller Voraussicht nach werde ich mein BA Studium im Juni nächsten Jahres beendet haben. Aufgrund meines Abiturs, welches ich 2015 absolvierte, wollte ich nach meiner abgeschlossenen Ausbildung unbedingt noch ein Studium „dranhängen“.
Nach aktuellem Stand beinhaltet mein Depot 35 Einzelwerte bei einem Wert von rund 48K Euro. Neben klassischen Dividendentiteln, wie z.B. Johnson & Johnson, Procter & Gamble und Altria habe ich auch Wachstumswerte wie unter anderem Starbucks, Tencent, Apple und Microsoft im Depot. Des Weiteren sind Real Estate Investment Trusts (REITs) aus Gründen der Diversifikation Teil des Bestands. Parallel zu den einzelnen Dividendentiteln meines Depots bespare ich noch einen High Dividend Yield und einen FTSE World ETF des Anbieters Vanguard.
Für meine weitere Zukunft plane ich weiter an meiner Dividendenstrategie festzuhalten. Das Ziel ist es auf diesem Wege nach und nach immer mehr Unabhängigkeit und Freiheit zu erlangen. Aktuell wohne ich noch zuhause bei meinen Eltern. Aus diesem Grund ist mir klar, dass ich meine aktuelle Sparquote (ca. 1.300 € pro Monat) auf Dauer in diesem Maß nicht aufrechterhalten kann. Zudem plane ich Immobilien in mein Portfolio aufzunehmen. Eigentumswohnungen sehe ich aufgrund des ansetzbaren Fremdkapitalhebels und den Steuervorteilen als äußert attraktiv an. Des Weiteren sehe ich hier die Chance einen Schritt Richtung Unternehmertum zu gehen.
Ich wünsche allen Bloglesern und natürlich auch Tim weiterhin viel Erfolg und Motivation! Danke Tim, dass du es mir ermöglicht hast meine Interessen und aktuellen Lebensverlauf zu teilen!
Viele Grüße
Hannes
Beschäftigt sich seit einem Jahr mit Börse und Investieren. In dem Alter sehr lobenswert.
Hat schon ein Buch darüber geschrieben. Kein weiterer Kommentar notwendig…
@Hannes
Glückwunsch. Bist auf einem guten Weg.
Als „Autor“ muss man meiner Meinung nach allerdings präzise sein, daher zwei Anmerkungen:
1. Es gibt keinen Vanguard ETF auf den MSCI World Index
2. Die 1300 Euro sind keine Sparquote sondern eine Sparrate
Viel Erfolg
Leider kommen immer wieder diese inhaltlosen Eigenwerbung Leserbriefe.
Finde ich belanglos.
Hört sich gut an. Weiter so!
Bücher gibt es allerdings mittlerweile massig zum Thema und nicht jeder Autor kann das Rad neu erfinden.
Eigentumswohnungen sind vielerorts allerdings im Hinblick auf die erzielbare Anlagerendite weniger attraktiv geworden. Derzeit wird viel teurer Kram angeboten. Da kommt es doch sehr stark auf Ortskenntnis, Glück und Lage an.
Viel Erfolg ;o)
Nichts für ungut, aber: Finde es auch etwas erstaunlich, wenn ein 22jähriger mit einem Jahr Investmenthistorie in einem Buch die Welt an seinem Börsenerfahrungsschatz teilhaben lässt. Dass er noch gleichzeitig berufstätig ist und studiert, macht’s auch nicht unbedingt interessanter. Gratulation zu so viel Sendungbewusstsein.
@ Felix
Klare Indizien für Market Tops. Wir befinden uns in der Mutter aller Blasen ;-)
Heutzutage glaubt jeder, der erst seit nur einem Jahr an der Börse aktiv ist, soweit Experte zu sein um ein Buch schreiben, Coachings verkaufen oder Youtube-Channels zum Thema betreiben zu können. Das ist ja schon genauso wie bei den Fitness/Bodybuilding-Youtubern.
Nichts für ungut. Es ist sehr löblich wenn du dich schon in diesem jungen Alter für das Thema interessierst und ich wünsche dir für deine Zukunft viel Erfolg. Jedoch bleibe noch etwas auf dem Boden. Die Welt ist nicht so ideal wie man es in solchem jungen Alter glaubt.
Also ich finde es toll dass er ein Buch geschrieben hat. Es gibt viele Gründe ein Buch zu schreiben, auch wenn man noch jung und nicht so erfahren ist. Er wird schon seine Gründe dafür haben. Ein Grund warum man ganz sicher kein Buch schreibt das weiss jeder, wenn man damit Geld verdienen will. Aber das ist oder war sicher auch nicht sein Motiv.
An alle die es jetzt negativ sehen, was wäre euch denn lieber, wenn ein 22jähriger nur ziellos rumhängt? Es ist doch toll, wenn man sich mit etwas intensiv beschäftigt und dazu wird man in einem Buch gezwungen.
Ich habe leider keine Zeit aktuell aber es ist auch ein Ziel, irgendwann noch ein Buch zu schreiben, aber nicht zum Thema Finanzen.
Man muss ja auch nicht alles negativ kommentieren, was einem nicht gefällt. Manchmal ist auch einfach besser mal die… ihr wisst schon ;)
Wenn ein 22-Jähriger mit einem Jahr Investmenterfahrung, der einen ETF von Vanguard auf den „MSCI World (sic)“ anpreist, ein Investment e-Book für 4,99 € losschlagen will, dann steige ich aus. Danke für diesen letzten Tropfen. Bin wieder da, wenn Blut in den Gassen fließt.
Ich bin glaube ich zu blöd. Hatten wir schon tausend mal, aber ich raffe es immer noch nicht.
Dividenden (wenn man Kursgewinne ignoriert) werden doch vom Kurs abgezogen und sind deshalb linke Tasche, rechte Tasche nach Steuern.
Mit passivem Einkommen a la Mieten oder Zinsen hat das nichts zu tun. Für jedes Einkommen muss man „aktiv“ werden und wenn es durch das ins Risiko gehen ist.
@Gainde
Den Eindruck des Market Top kommt mir auch.
Alle Welt macht Videos zum Investieren. Junge Leute die die Welt erklären. Gut ich bin auch noch nicht so lange dabei. Würde mich aber hüten damit an zu geben oder schlimmer Anderen zu erklären was Sache ist.
Die letzten IPOs werden noch kurz auf den Markt geschmissen. Und vergeigen es dennoch.
Letztens stand ein Vorschlag in der Zeitung bezüglich Staatsfonds. Der könnte doch dank 0 Zins billig Geld leihen und in Aktien investieren. – Ich dachte mir spätestens wenn das passiert sollte man Alles verkaufen und den Crash geniessen.
Ich fahre seit einem Jahr mit dem Fahrrad zur Arbeit und werde demnächst ein Buch über die schönsten Radwege Europas veröffentlichen.
Nichts für ungut… Ich habe auch mal so angefangen. Hotel Mama und hohe Sparquote. So hatte ich nach 4 Jahren 60.000 Euro zusammen. Hab das dann auch in eine Immobilie gebuttert. Seit ich ausgezogen bin, habe ich in 7,5 Jahren nur knapp 11.000 Euro sparen können. Da sieht man erst einmal, wie teuer das Leben trotz Budget und Disziplin ist. Aber auch, wie schön das Leben sein kann. Ich hoffe, du wirst diesen Teil des Lebens auch noch erfahren. Ansonsten: Ein guter (finanzieller) Start. Ebenfalls viel Erfolg und alles gute.
PS: Schönen Muttertag an alle Mütter! :-)
Nicht den Unterschied zwischen msci World und ftse World kennen, seit einem Jahr investieren und dann ein Buch schreiben?
Ich habe seit Tims koch video nicht mehr so gut und herzhaft gelacht wegen eines Artikels hier… Jetzt schon ein Klassiker! :-)))
@Hannes,
also ich kann nichts schlecht daran finden, wenn man mit 22 ein Buch schreibt, wenn man der Auffassung ist, dass man in der Rückschau Leuten etwas mitteilen kann, wovon man denkt, dass man es selbst ein paar Jahre vorher gern aufgenommen hätte.
Das ist sehr viel besser als sinnfreie Lifestyle Videos auf Instagram oder so.
Leider war ich in dem Alter ganz anders drauf. Ich hatte keine solche Möglichkeiten, und auch andere Prioritäten. Da war ich gerade von 18 Monaten NVA-Dienst zurück, mit praktisch Null Geld.
Schön, wenn man es heute besser kann. Ich bin oft beeindruckt, wie früh heute viele Jungs richtig smart und erwachsen sind.
Gib Gas und guten Erfolg.
MS
@ Bruno
Ich stimme Dir zu. Hier macht sich jemand mit 22 Jahren so viel Mühe. Respekt kann ich nur sagen. Das war ein vernachlässigbarer Fehler bei der exakten Bezeichnung des Fonds, der Link stimmte. Was soll das große Problem sein?
Oh man, da muss ich mich diesmal wirklich dem Mainstream anschließen. Nebenbei, @Christian H., ich gehe die nächsten vier Tage auf meiner Dienstreise in Frankfurt zur Arbeit zu Fuß. Immerhin rund 25 Minuten pro Strecke.
Ich glaube ich schreibe danach einen Wanderführer. :)
Leute, mal ehrlich, es wird langsam echt etwas übertrieben. Wer mal 20 Jahre an der Börse war, der darf von mir aus eine Einleitung schreiben. Aber so ist das doch etwas übertrieben.
Hannes wird aber eines noch auf dem harten Weg lernen müssen: Wenns knallt, dann ist man für seine EIGENEN Verluste verantwortlich. Der arme Tropf muss seinen Eltern ins Gesicht sehen, wenn die Ersparnisse flöten gehen. Und nein, da hilft es nichts zu sagen „haltet durch, blablabla“. Das muss ein echt beschissenes Gefühl sein. Allein das Risiko einzugehen, dass diese Situation eintreten könnte, würde mich davon abhalten.
Jedenfalls werde ich immer mehr darin bestärkt, dass eine Hausfrauen-Hausse droht. Aus dem Markt gehe ich sicher nicht. Aber ich freue mich täglich über die Münzen im Bankschließfach. Silber ist derzeit so billig und die Ratio ist an einem Extrempunkt. Hannes, ich weiß, das kannst du nicht verstehen. Ich geb dir 20 Jahre, Familie, Kinder, Verantwortung. Dann verstehst du es. Vielleicht schreibst du dann noch mal ein Buch.
Achso und doch, ich weiß woher du das hast. Jeden Tag quatscht mich vor Yt-Videos so eine Laber-Tante an und sagt „stop-stop-stop, ich helfe dir bei deinem Onlinebusiness als Coach“ und hält Geldscheine in die Kamera. Genau daher stammen diese Auswüchse. Denn genau das wird da geraten: Bücher schreiben zu Themen von denen man lediglich meint man hätte Ahnung. Ist natürlich eine Totgeburt. Damit lässt sich aber für diese „Coaches“ viel Geld verdienen.
Viele Grüße
Jan
Ich finde das Interesse und die angesparte Summe in so jungen Jahren toll, weiter so. Das E-Book würde ich nicht lesen wollen, sorry. Es zu schreiben ist aber ebenfalls eine schöne Idee, um seine Gedanken zu ordnen und sich so neues Wissen anzueignen. Insofern kann ich daran nichts Schlechtes finden, es ist eine sinnvolle Beschäftigung. Alles Gute.
@JanIch denke nicht, dass jetzt eine Hausfrauen-Hausse droht. Hier im Forum wird doch so häufig das Unverständniss kundgetan, dass die Deutschen nicht an der Börse investieren. Wenn wir mehr Leute investiert sehen wollen, sollten es auch hoffentlich Hausfrauen und andere tun. Ich glaube nicht, dass die Umsätze jetzt so hoch werden, um die Börse zu beeinflussen.Aber wie Du schon schreibst, es ist jetzt IN Bücher und Videos zu produzieren. Was welche Wertigkeit hat, kann jeder selber entscheiden. Mir wird es auch etwas viel, vor allem da substanziell nichts neues dabei rauskommt. Aber wenn es mehr Leute anregt sich mit dem Thema zu beschäftigen hat es einen positiven Effekt.
@ John
Es hängt alles von den Leitzinsen Notenbanken ab…
Dass es heute so viele Ebooks und Youtube-Videos über die Börse gibt liegt an den relativ einfach gewordenen technischen Möglichkeiten soetwas zu erstellen und nicht unbedingt daran dass die Börse selbst sich in einer bestimmten Phase befindet – ich denke das sollte man schon bedenken…
@Jan
Stop, Stop, stop…. hahaha das hat mich nun wirklich auflachen lassen.
@Hausfrauenhausse
Es kann schon langsam in die Richtung gehen. Es häuft sich, dass Leute zu mir in die Bank kommen mit „komischen“ Ideen: am Freitag eine Frau so ca. 50 Jahre alt, ob sie Gold kaufen könnte bei uns für so 30.000€ – das hätten Bekannte von ihr gemacht und das möchte sie nun auch. Habe dann mich mit ihr unterhalten und über Risiken aufgeklärt etc. „Ja und Börse findet sie auch ne Idee. Dort könnte sie ja auch die 30.000 anlegen – hat aber noch nie was in der Art getan…….
…..wir nähern uns….bin mal gespannt wie es die nächsten Monate auf die Art weiter geht.
@Gainde
Ja Leitzinsen sind der sichere Knickbruch, wenn diese steigen und andere Dinge die vorkommen könnten. Da sind wir bei Buffett seinem „IF“ und seinen „i think its impossible“
-M
Egal, jedenfalls geht mir das echt auf den Keks.
Schade, dass Autoren nicht für ihren Quark haften müssen obwohl sie Menschen beeinflussen und Handlungsempfehlungen geben. Und die wollen, wie Finanzberater auch, nur ihr Produkt verkaufen. Beide verdienen gleich daran, wenn sie den Erfolg ihres Produktes überhöhen. Der eine durch Courtage, der andere durch Tantiemen.
Ich würde manchmal eine Berufshaftpflicht für dieses Berufsfeld wirklich gerne sehen. Dann hätte es sich meist sehr schnell ausgeschrieben…
Viele Grüße
Jan
Ich seh das auch nicht so kritisch, junge Leute neigen halt heute eher dazu etwas angelerntes als Weisheit zu verkaufen. Sei es über Youtubevideos oder eben Bücher. Was soll’s ist doch egal. Mir wäre es eher Bange wenn im Freundes- und Bekanntenkreis oder im Arbeitsumfeld jeder Aktien empfehlen würde. Davon merke ich noch nicht viel bzw. so gut wie nichts. Von daher glaube ich nicht das die Masse schon investiert ist. Viele sind damit beschäftigt ihre überteuerten Immobilienträume abzubezahlen. Da sehe ich eher eine Blase. An jeder Ecke höre ich das sehr teure Eigentumswohnungen oder große Einfamilienhäuser finanziert werden. Da gibt es einen richtigen Hype.
@Tim
Der Fehler mit dem Index ist fürs operative Anlegen wirklich zu vernachlässigen. Da hast du Recht. Der Fehler wurde im Text nun auch korrigiert?!
Aber weißt du, dass es inzwischen eine ganze „Industrie“ von (jungen) Menschen gibt, die „digitale Bücher“ schreiben? Auf YouTube gibt es Anleitungen, wie man angeblich möglichst leicht Geld mit dem Schreiben von Büchern verdient, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass man sich mit dem Thema des Buches gar nicht auskennen muss, vielmehr wäre es viel wichtiger, festzustellen, welche Begriffe besonders häufig bei Amazon gesucht werden, und zu diesen Begriffen soll man dann ein Buch schreiben, das dann digital zigfach zu Schleuderpreisen verkauft werden kann. Weißt du, wieviel Schwachsinn dabei (digital) entsteht? Ich persönlich kann dem nichts abgewinnen, man kann Qualität von Spam so nicht mehr unterscheiden und viele gutgläubige Menschen werden hinters Licht geführt.
Und wenn ein Autor schreibt, dass er einen Vanguard ETF auf den MSCI World hat, dann steckt in dem Buch nicht viel Herzblut. Sowas weiß man einfach, wenn man sich mit ETfs ernsthaft beschäftigt. So meine Meinung, wobei ich davon ausgehe, dass Hannes immer noch viel mehr leistet als 90% seiner Altersgenossen.
@Mattoc, genau das meine ich auch. Es wird angepriesen und es wird ausgeschlachtet. Es ist mittlerweile jämmerlich naiv was sich da auf dem Markt für E-Books tut. Manchmal sind Einstiegshürden auch Qualitätshürden, wie das Finden eines Verlages, usw. Diese werden in dem Segment abgeschafft. Und was kommt raus? Youtube-Werbung-Coaches die andere Leute „zu ihrem Business führen“, mit Geldscheinen wedeln und Neulinge zum Bücher schreiben animieren. Qualitativ natürlich unter aller Kanone. Aber der digitale Müllberg wächst und wächst leider weiter.
Nebenbei, der zweite Tipp ist, nachdem das Buch geschrieben wurde, den Link auf dieses Buch so häufig wie möglich im Internet zu setzen. Einfach um das Google-Ranking zu erhöhen. Tim, du bist für ihn lediglich Mittel zum Zweck. Mehr nicht. Er nutzt die Reichweite deines Blogs einfach schamlos aus.
@Jan
Das ist mein Lieblingscoach:
https://m.youtube.com/watch?v=Fk05m5q0DTA
:-)
Leider muss ich Jan Recht geben. Das Buch ist nämlich gerade vor ein paar Tagen veröffentlicht worden, das ist also quasi die „Promo-Tour“ für das Buch. Schade.
@ Jan ich muss widersprechen erstens weist Hannes ausdrücklich auf das kostenlose runterladen hin, gut kann nicht jeder. Aber was glaubst du wieviele Bücher durch Tims bloog verkauft werden. Ich glaub nicht so viele dass sich die Aufregung lohnt.
Wie Hannes Studium, Job und Buch schafft keine Ahnung, aber es ist auf jeden Fall Motivation vorhanden und er ist aktiv.
Ob seine Eltern mit einem ETF in der Krise schlechter fahren als mit einem Fond der 2% kostet, wag ich zu bezweifeln die 2% kostet der auch in der Krise und da tun die besonders weh.
@ steve
Ich hab übrigens Hannes gebeten, ob er einen Leserbrief schreiben mag für diesen Blog. Das war nicht sein Vorschlag. Er hat mich nur über sein Buch informiert. Ich dachte, sein Lebenslauf muss spannend sein, wenn er so jung schon ein Finanzbuch schreibt.
Ich hoffe nur die Eltern haben den aktiven Fonds nicht mit hohem Gewinn verkauft, sonst werden sie sich bestimmt über die fällige Steuer freuen.
@Steve, schau dir einfach Mattocs Video an, dann ist dir schnell klar wie man das parallel hin bekommt.
@Mattoc, ja, unglaublich wie dilettantisch da vorgegangen wird und das auch noch sehr unkritisch übernommen wird. Da lacht das Herz.
Ebooks muss man heutzutage nicht mehr selber schreiben
https://www.youtube.com/results?search_query=ebook+ghostwriter
Wenigstens die Kommentare zu dem „tollen“ Buch haben mich jetzt herzhaft lachen lassen :)
Der Typ aus Mattoc’s Video ist auch zum Brüllen!
Naja ich bin auch 23 und möchte mal einwerfen: Herr Zuckerberg war auch noch jung als er sein Business gestartet hat :D
Natürlich irgendwie gibt es ewig viele neue Börsenratgeber oder Blogs und manche von denen sind auch nicht so gut. Dasselbe habe ich aber auch schon bei „finanziell frei mit 30“ und anderen Leserbriefen gedacht…
Wieder ein „Hotel Mama“ Leserbrief. Ich kritisiere nicht den Verbleib im Hotel Mama sondern die Art wie diese Jungs stolz sind auf ihre Sparleistung. Diese Sparleistung ist nur möglich weil Mama und Papa die Kosten die ihr veursacht und nicht selber tragt bezahlen! Sobald ihr eine eigene Wohnung habt lernt ihr teure Sachen wie Monatsmiete, Nebenkosten, Wocheneinkauf oder Versicherungen kennen!
Hi Hannes,
Glückwunsch, dass du bereits in jungen Jahren die richtigen Weichen stellst. Dass du deinen Eltern von aktiven Fonds abraten konntest, finde ich gut. Eine Freundin von mir hat dieses Jahr leider ein Depot geerbt, was seit 2010 rum existiert und im Minus war, obwohl das rein markttechnisch eigentlich nicht möglich sein konnte. Im Depot waren nur Wertpapiere mit enorm hohen Gebühren drin. Zusätzlich hat der Depotverwalter alle paar Monate die Wertpapiere wieder verkauft und neue reingeholt, um Gebühren zu verursachen. Obwohl ich sonst keine Empfehlungen im Bereich Finanzen gebe, habe ich meiner Freundin sagen müssen: „Lös das Depot auf.“ Selbst Tagesgeld bringt ihr da mehr.
Du schreibst, dass dein Buch für Freunde und Familie ist. Halte ich für einen guten Schritt, um Erfahrungen zu sammeln. Dass du so motiviert bist, ist eine gute Sache. Besser als sich nicht um seine Finanzen & Bildung zu kümmern. Pass aber auf, dass du Leuten keine Anlageempfehlung gibst. Bei einem Geldverlust ist das Geschrei sonst groß.
Der deutschsprachige Raum interpretiert das Wort „Leistung“ falsch. Wer nicht viel Schweiß und Blut gelassen hat und dann noch von den Eltern Unterstützung hatte, wird schnell belächelt. Es wird stattdessen gemessen, wie viel Energie aufgewendet wurde. Es wird nicht nur auf das Endergebnis geschaut oder auf die Effizienz (Leistung = Energie pro Zeit).
@Hausfrauenhausse
In Deutschland kommt nun erst mal eine Automobilkrise. Einstellungsstopp und einbrechende Kurse gibt es schon. Ich bin tatsächlich am überlegen, ob ich ein paar Wertpapiere verkaufe, um meinen Tagesgeldpuffer zu erhöhen. Gleichzeitig sehe ich in mein Depot und finde keinen Wert, den ich verkaufen möchte.
Ich finde nichts falsches daran Leistung an Blut und Schweiß fest zu machen. Im Gegenteil, nur darauf kann man stolz sein. Hotel Mama ist legitim aber kann jeder. Daraus lerne ich nichts.
@Jan
Mir geht es da recht ähnlich. Ich finde Beispiele gut, bei denen jemand bei 0 angefangen hat und aus Eigenantrieb weit gekommen ist. Gleichzeitig tut es mir für Hannes & ähnliche Lebensläufe leid: Wäre unsinnig, die Unterstützung der Eltern abzulehnen, um die Akzeptanz anderer zu erhöhen. Andere Kinder verprassen ihr Geld, lassen alles die Eltern regeln und lernen nie, sich um ihre Finanzen zu kümmern.
Bei den Kindern von Tims Lesern wird das auch ein Problem: Wie bringe ich Kindern finanzielle Verantwortung bei, wenn die Eltern nahezu ausgesorgt haben? Wenn sowas wie Hannes rauskommt, ist das doch nicht schlecht. Besser als Youtube & Instagram-IT-Girls.
Also ich finde das Modell Mama als kurzfristiges Sprungbrett für aufgebautes Startkapital nicht verwerflich, würde das meinen Kindern in Verbindung mit einer entsprechenden Sparquote genauso empfehlen. Schlimmer ist doch, wenn man daheim wohnt und alles vorsätzlich verballert. Auch das Kostenargument zieht nicht, die Wohnung/Haus ist ja eh da, von daher ist das sogar eine interfamiliäre schlaue Sparmethode (ähnlich wie im Süden), warum andere Vermieter frühzeitig reich machen. So gut wie keine Eltern ziehen nach dem Auszug der Kinder um.
Bei mir müssten sie nur Ihre Hobbys/Ausgehen/Klamotten selber bezahlen.
Natürlich ist es besser das im Hotel Mama gesparte Geld anzulegen als es zu verprassen das sehen warscheinlich alle hier gleich.
Viele merken halt erst wenn sie aus dem Hotel Mama ausziehen wie das „richtige“ Leben wirklich funktioniert. Wer keine Miete zahlt, keine Lebensmittel kaufen muss und sich keine Gedanken über Versicherung, Rechnungen von Stromanbieter, Gasanbieter, Wasserkosten macht, der hat keine Ahnung vom Leben. Ich kenne Leute die haben auch mit 30 Jahren keine Ahnung welche Grösse ihre Decke hat, weil Mama alle Bettanzüge kauft für Junior. Solche sachen finde ich lächerlich.
Hi Hannes,
lass dich nicht von den Kommentaren beeinflussen und mach dein Ding weiter.
Wer hat mit 22 Jahren fast 50k Kapital, ein Buch geschrieben und sich mit der Börse intensiv auseinander gesetzt? Du bist schon erfolgreicher als die meisten Menschen in Deutschland. Und wenn du unbeirrt weitermachst, dann wirst du erfolgreicher als 99% in der Höhle der Neid-Hammel hier.
Ich bin Unternehmer im IT Bereich, und stelle bevorzugt auch junge Menschen ein (20 Jahre war der jüngste). Vor allem sind sie motiviert, viel zu leisten!
Ich selbst habe mit Seminaren im IT Bereich angefangen, da war ich gerade 21 Jahre. Honorar 500 bis 1000 DM am Tag. Ich stand in Unternehmen und Bildungseinrichtungen als Trainer vor meist viel älteren Menschen. Für die Meisten war das ok, für Einige war das ein mentaler Angriff. Ich bin jetzt selbst über 40 – aber ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mir den Respekt fachlich erarbeiten musste.
@Neid-Hammel: Bitte mehr Respekt für junge Menschen, die etwas leisten. Einige Kommentare sind schlimm und traurig. Denkt mal über eure Wirkung nach.
Im Übrigen verstehen junge Menschen ihre Altersgruppe besser als Ältere. Wenn es jemanden gibt, der andere dadurch an die Börse bringt, dann ist das meiner Meining nach klasse.
Steffen
Ich weiß nicht, irgendwie bekomme ich doch Bauchschmerzen bei dem Leserbrief.
Ich finde es nicht falsch sich schon so früh dafür zu interessieren und entsprechend zu sparen, aber dieses „ein Buch schreiben“ hinterlässt ein pfaden Beigeschmack hier schnell mal ein paar €uronen zu machen. Gerade Aufgrund der noch recht kurzen Zeit die sich Hannes damit beschäftigt.
Wäre es eher vom Titel sowas wie „Von einem Anfänger für Anfänger um Anfangsfehler zu vermeiden“. Da wäre ich schon eher geneigt das Buch für bare Münze zu nehmen. So fühlt es sich eher an als ob mal ein paar Hunderter in die Hand genommen wurden um einen Ghostwriter zu engagieren um auf den momentanen Finanzhype mitzuschwimmen. Durch die jetztige Vermarktung soll zumindest die Investition rausgeholt werden um dann „passiv“ weiter Geld zu generieren.
Ich habe selber auch online ein paar kennengelernt mit denen ich mich ausgetauscht habe. Da gab es dann auch Brainstorming und Ideenfindung wie man Nebenberuflich vielleicht was aufbauen könnte. Nachdem noch drei weitere Leute dazukamen kippte das alles aber mehr in die Richtung: „wie kann man leicht und schnell Geld aus Leuten quetschen?“.
Da ging es u.A. eben um die Erstellung von Blogs, Büchern, Print on Demand und anderen Dingen. Es sollte dann immer auf Hypethemen geritten bzw. von den Bestsellern kopiert werden. Das wurde mir dann alles zu Krude und gefühlte Grauzone. Also habe ich mich dann aus der Gruppe ausgeklingt.
Nur mal als kleine Erörterung warum dieses „Hier guckt mal mein Buch an.“ mich leicht triggert.
@ Eckheimer: Lass ihn doch, Bücher verkaufen sich heutzutage sowieso sehr schlecht aufgrund der immensen Konkurrenz bzw. schieren Masse und Hannes zwingt auch keinen es zu kaufen.
Ach ich finde das schon ganz in Ordnung wenn ein junger Mensch sich Gedanken zu solchen Themen macht.
Aber sehe ich das richtig, dass das „Buch“ nur 38 Seiten hat? Ok, es ist bei Kindle unlimited umsonst, aber es kostet ansonsten 5€.
Vielleicht könntest Du uns hier mal aufklären was genau das Buch von anderen Werken unterscheidet, an wen es sich prinzipiell richtet und was es beinhaltet, was man nicht auch in anderen Finanzblogs lesen kann. Ich meine das völlig wertfrei, denn beispielsweise das Buch von Luis P. zum Thema REITs geht ja beispielsweise sehr viel tiefer als es Blogs tatsächlich könnten.
Dividenden (wenn man Kursgewinne ignoriert) werden doch vom Kurs abgezogen
Das wollen wir doch nicht hoffen, sonst wären Reits nach wenigen Jahren wertlos ;)
Hallo.
Ich lese diesen Finanzblog von Tim wirklich sehr gerne, aber mir fällt auch auf dass in letzter Zeit solche Artikel mit Eigenwerbung häufen. Es ist wirklich sehr löblich, was der junge Mensch hier macht. Aber nach einem Jahr Börsen“erfahrung“ ein Buch herausbringen und sonst dem Fachjargon aller Finanz-Youtuber folgen ist anscheinend auch sehr in Mode gekommen. Natürlich ist es aber ein super Erfolg, ein Buch herauszugeben, dafür meinen Respekt!
Aaaber… Ich lese lieber Sachen von Tim oder anderen Menschen, diea) schon einiges erreicht haben an der Börse, sehr angfristig dabei sind und über Erfahrung in mehreren Börsenlagen aufweisen undb) schonmal einen Crash mitgemacht haben.
Ich bin sehr gespannt, was mit den ganzen „Finanzgurus“ passiert, wenn es mal richtig rappelt an der Börse und im Immobilienbereich. Leider sprechen das nur sehr wenige an.
Wenn man manche Youtuber anschaut, die nach 2 Jahren „Immobilien-Portfolios“ im 6-stelligen Bereichen haben, stellt sich auch die Frage was passiert wenn Mieter wegbrechen, der Zins steigt und Unvorhergesehenes eintritt (z. B. Jobverlust). Es gibt genug Menschen die in der Privat-Insolbenz landen.
Jaha: Ohne Risiko keine Rendite, aber manches was z. Z. im Netz und v. a. bei Youtube propagiert wird finde ich persönlich sehr grenzwertig und ähnelt sehr dem Sprech der eigentlich so kritisierten Finanzvertretern.
Ich persönlich fand die Grundlagenbücher von Peter Lynch und Susan Levermann z. B. llasse, da man da den Erfahrungsschatz der Autoren merkt.
So, jetzt aber Genug des Gemeckers :)
Gutes und erfolgreiches Investieren und v. a. einen schönen Tag :)
Prinzipiell macht ja Hannes möglichst viel richtig und hat früh schon das richtige Mindset.
Das Buch… naja, er hat halt das Sendungsbewusstsein der „FIRE-/Börsen-Religion“ übernommen…
Ich würde es eher als persönliche Erfahrung sehen.
@Steffen
Ich denke nicht, dass es „Neidhammel-Kommentare“ sind.
Es ist nur so, dass wir eine quantitative Informationsüberflutung mit dem Internet bekommen haben und die Qualität leider nicht mehr mithalten kann.
Die Oberflächlichkeiten und die gegenseitige Ignoranz haben nach meinem kognitiv verzerrten Empfinden stark zugenommen.
„Dividenden (wenn man Kursgewinne ignoriert) werden doch vom Kurs abgezogen Das wollen wir doch nicht hoffen, sonst wären Reits nach wenigen Jahren wertlos ?“
Die Wahrheit ist wieder mal in der Mitte, der Markt macht den Preis der Aktie, und wenn die Dividende ausgeschüttet wird am Ex-Dividendentag, sagen wir die Aktie wurde am Vortag für 50.- gehandelt und zahlt 2.- Dividende, dann ist sie nunmal 2.- weniger Wert und ohne dass sich etwas ändern würde am Angebot und Nachfrage die Aktie neu bei 48.- gehandelt. Viele kaufen gerne an diesem Tag so steigt der Kurs häufig auch wieder rasch an auf den Ausgangspunkt, es kann aber alles passieren wie immer an der Börse. Aber es ist schon so dass bei jeder Dividendenzahlung der Wert um den entsprechenden Betrag fällt, d.h. die Firma muss sich schon weiterentwickeln sonst würde sie eines Tages wertlos verfallen.
Ist eigentlich ganz logisch, nehmen wir eine hypothetische Firma die nur Aktiven hat und sonst nichts macht, sagen wir 1 Mio Cash. Sie zahlt nun jährlich 100k an Dividenden aus. Nach 10 Jahren ist sie wertlos und kann ihre Tore schliessen ;)
Jetzt beginnt sicher dann bald wieder die Diskussion Kursgewinn vs. Dividende ich hoffe es nicht, denn die Sachlage ist wirklich klar und einfach. Es gibt paar Besonderheiten aber das Prinzip bleibt.
@ Bruno: Stimmt ist aber auch kein Unterschied zur Miete als Cashflow, hier müssen ebenfalls regelmäßige Ersatz- bzw. Erhaltungsinvestitionen getätigt werden., ansonsten verfällt die Mietsache genauso.
Von daher kann man die Dividende mit einem Mietertrag vergleichen (oben hatte jemand geschrieben, dass dem nicht so ist).
Also echt ey… Wie viele selbstgerechte Oberschlaumeier hier – mal wieder – unterwegs sind, geht auf keine Kuhhaut. So mancher (Dauer-)Kommentator hier, hat sein Lebtag lang wohl noch keine Suppe gegessen, in der kein Haar war, oder? Furchtbar. Furchtbar!
Ich werde mir das Buch auch nicht kaufen, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass es mir keinen Mehrwert bietet. Aber sich hier in seiner ganzen Selbstgerechtigkeit hinzustellen und ein Buch zu kritisieren, welches man noch nicht einmal gelesen hat und per Rundumschlag alles über einen Kamm zu scheren, während man gleichzeitig in der hintersten, eidgenössischen Höhle sitzt und sein ganzes Leben wahrscheinlich noch nichts nennenswertes gerissen hat (und erst recht kein Buch geschrieben hat), grenzt ja schon an Frechheit und ist bestenfalls als anmaßend zu bezeichnen..
Wie wäre es mit einer WhatsApp-Gruppe unter den üblichen Verdächtigen? Da könnt ihr euch eure Negativität nach Herzenslust gegenseitig in die Schuhe schieben, euch austauschen wer was wann kauft etc. und der Kommentarbereich wäre wieder ein Kommentarbereich und keine Selbsthilfegruppe für latent unzufriedene Menschen…
Man muss freilich nicht alles gut finden. Aber diese Engstirnigkeit des Ein oder Anderen und vor allem die Art und Weise wie sich diese dann im Kommentarbereich deutlich macht, ist manchmal echt nicht zu fassen…