Schlechte Gefühle müssen kein Dauerzustand sein. Steck dir Ziele. Optimiere dein Leben

Leserin Maria geht gerne in die Berge. Sie spart mehr. Sie hat sich Ziele gesteckt.

Du bist nicht allein, wenn du denkst, dass die Welt manchmal unfair ist. Tragische Dinge passieren jeden Tag ohne verdammten Grund. Es gibt Menschen, die haben unglaublich Pech. Die kommen im Job nicht weiter. Es gibt tragische Unfälle, Krankheiten etc.

Aber es ist ein Fehler, sich als Opfer zu fühlen und zu jammern.

Du solltest Ambitionen und Träume haben. Dein Kampf findet in dir statt. Es ist nicht wichtig, wohin du bei deinen Zielen kommst. Wichtig ist, dass du loslegst.

Jeder hat irgendwo mit Versagensängsten zu kämpfen. Selbst erfolgreiche Menschen haben diese Gefühle. Hilfreich ist das Gefühl zu haben, dass du mit deinen Fähigkeiten, deiner Intelligenz und deinem Ehrgeiz mehr zur Welt beitragen kannst.

Die Menschen haben unterschiedliche Stärken und Potenziale. Nutze deine Stärken. Geh die nötigen Schritte, um dein Potenzial auszuschöpfen. Du wirst dich anschließend großartig fühlen. Das Schlimmste, was du tun kannst ist, zu versuchen, das Leben eines anderen Menschen zu führen oder für andere mit Status-Dingern anzugeben (Stichworte: Konsumclowns, Schuldenclowns). Es wird dir keine Freude bereiten. Du wirst dein wahres Leben, dein wahres „Ich“ so nie entdecken. Mache, was dir am Herzen liegt. Mache es für dich.

Meine Blogleser kennen allzu gut mein liebstes Hobby:  Geld sparen und investieren (hihihi). Spenden. Ich habe finanzielle Sicherheit versucht zu erreichen, seit ich ein Kind bin. Meine Eltern haben mir den Sinn des Sparens früh beigebracht. Sie haben mich motiviert. Dafür bin ich ihnen dankbar. Sie haben mir beigebracht, mich im Leben anzustrengen, Visionen zu entwicklen.

Zufriedenheit kommt von Fortschritt. Nicht vom Status, den du heute hast. Wir Menschen sollten daher an ständiger Optimierung arbeiten. Es können auch Minischritte sein. Fortschritte in der Karriere, in der Bildung, in der Beziehung, in der Fitness… Schulden abbauen, Haus abbezahlen, Notfallgroschen aufbauen, Depot aufstocken, finanzielle Unabhängigkeit erreichen, im Beruf weiter kommen. Vielleicht Job wechseln. Kosten kürzen (Pay-TV kündigen, altes Handy weiter benutzen, unnötige Versicherungen kündigen, überflüssige Abos aufgeben). Plunder aussortieren.

Verbessere dich in Bereichen, die für dich von Bedeutung sind. Denke dran: Du machst das nicht für den Kollegen oder Nachbarn, nur für dich. Ob finanziell, in Beziehungen, intellektuell, körperlich usw. Fortschritt ist die einzige Pille für Zufriedenheit, die hilft.

Wenn du diesen Trick verstehst, dann brauchst du in keine Therapie zu geben. Das ist das, was dir helfen wird. Leute, die ständig jammern, machen oft keinen Fortschritt in ihrem Leben. Sie stagnieren sozusagen. Mein Lebenspartner ist ein Therapeut. Ich kenne mich zumindest etwas auf dem Gebiet aus.

Menschen entdecken diesen Trick nie. Es wird dir bestimmt helfen. Fange in einem Gebiet an, dich zu verbessern. Du wirst merken, wie viel besser es dir danach geht.

Hast du Depression, kannst du das zusätzlich mit einer gesunden Ernährung und Sport bekämpfen.

Zum Schluss noch eine wunderschöne Startup-Story eines Mädchens: Es gibt ganz schön clevere Eltern. Dieses fast dreijähriges Mädchen mietet Räume für ihre Süssigkeiten-Automaten. Sie zahlt 1 Dollar Miete und kassiert das Geld aus den Süßwarenverkäufen. Aus diesem Dreikäsehoch wird vermutlich eine tüchtige Geschäftsfrau.

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Bruno
5 Jahre zuvor

„Wir Menschen sollten daher an ständiger Optimierung arbeiten. Es können auch Minischritte sein. Fortschritte in der Karriere, in der Bildung, in der Beziehung, in der Fitness…“

Ich habe früher versucht, all diese Bereiche gleichzeitig zu „optimieren“ resp. zu fördern/verbessern. Das ist mir oft schwer gefallen, frustiert wenn auch nur in einem Bereich ein Rückschritt oder Misserfolg eingetreten ist, habe ich die andern auch wieder gelockert.

Ich empfehle daher, zwar alle einem wichtigen Bereiche ab und zu in den Fokus zu nehmen, sich aber primär auf 1 oder maximal 2 Bereiche zu konzentrieren und dort Gas zu geben, und wenn man dort etwas erreicht hat dann zu wechseln.

Wenn man gleichzeitig versucht, Beziehung, Karriere, Finanzen, Fitness etc. zu verbessern oder aufzubauen, wird es sehr schwierig.

Braucht auch da, wie beim Aufbau eines schönen Depots, Geduld und Ausdauer.

Kommt hinzu, dass alles zusammenhängt, und auch die andern Bereiche profitieren, wenn man sich auf einen oder zwei Bereiche fokussiert.

 

5 Jahre zuvor

Immer wieder schön zu sehen, wie sich viele selbst total stressen, indem Sie möglichst den perfekten Lebensstil pflegen. Der eigene Rasen darf maximal 30mm hoch sein, die Blumen müssen in Reih und Glied geplanzt sein und das selbstverständlich in einem Garten mit mindestestens 1 Hektar.

Wem dies gefällt und wer darin selbst aufgeht herzlichen Glückwunsch. Bei mir ist dies nicht der Fall. Ich habe einen relativ kleinen Garten, sodass ich innerhalb von 15 min das nötigste erledigt habe.

Mir ist es wichtiger spontan den Grill anwerfen zu können und dabei ein Bierchen genießen zu können. All das ohne mich schlecht zu fühlen.

Meine Ziele liegen dann eher in der Planung der nächsten Radtour mit meinen Kindern. Macht Spaß, verbindet und man lernt viel über seine Umgebung kennen, ohne großartig Geld ausgeben zu müssen.

Genießt das Leben und macht euch nicht selbst zuviel Stress, alles geht von alleine viel zu schnell vorbei! Raus aus dem Hamsterrad und rein ins Vergnügen!

viele Grüße

derHamster

 

Andrea
5 Jahre zuvor

Jepp, Tim.

A.
5 Jahre zuvor

Denke dran: Du machst das nicht für den Kollegen oder Nachbarn, nur für dich.

Absolut richtig.

Man gähnt andere Menschen nicht an.

Aber ist halt Internet, sachliche Diskussionen nicht mit jedem möglich.

Gruß

A.

Karl
5 Jahre zuvor

„Wir Menschen sollten daher an ständiger Optimierung arbeiten. Es können auch Minischritte sein. Fortschritte in der Karriere, in der Bildung, in der Beziehung, in der Fitness…“

 

M.E. genau die Einstellung, die ins Unglück führt. Ständige (Selbst-) Optimierung führt zur ständigen Selbstunzufriedenheit.

Man muss seine Schwächen akzeptieren können, um seine Stärken leben zu können.

 

42sucht21
5 Jahre zuvor

@Zufriedenheit kommt von Fortschritt. Nicht vom Status, den du heute hast. 

Bsp: Ich mache einen guten Job und bekomme 2k Lohnerhöhung. Ich bin happy über den Fortschritt, meinen besseren Status & zufrieden mit der Welt. Dann höre ich, dass Kollegin XY aber gleichzeitig 4k Lohnerhöhung bekommen hat. Ab jetzt ist für die meisten alles schiete, die Arbeit und die Welt wird grau und ich bin unzufrieden.

Ein wichtiger Schritt zur Zufriedenheit ist, wenn man aufhört sich zu vergleichen und sich an anderen zu messen denke ich. Bei vielen kommt die Zufriedenheit nicht aus dem Inneren sondern lediglich daher, dass der eigene Status über dem des anderen ist. Andersherum natürlich die Unzufriedenheit. Echte Zufriedenheit gibt es auch ohne Fortschritt, wenn ich mit mir im Reinen bin.

Chris k.
5 Jahre zuvor

Super motivation, danke Tim

Chrissie
5 Jahre zuvor

@42sucht21

Das Beispiel mit den unterschiedlich hohen Gehaltserhöhungen kann ich gut nachvollziehen. Das Schwierige an dieser Situation ist, dass es dabei nicht „nur“ um das Geld und den Status direkt geht, sondern auch um die dadurch ausgedrückte (bzw. eben den Mangel an) Wertschätzung für die eigene Arbeit.

Wenn die Kollegin eine bessere Ausbildung hat oder eine anspruchsvollere Tätigkeit ausübt oder wenigstens bessere Arbeit leistet, kann man den Unterschied noch begründen, ansonsten empfindet man es als ungerecht.

Die Erwartung, die Welt sollte gerecht sein, ist vielleicht mit eine Ursache für Unzufriedenheit und Unglücklichsein. In der Tat ist es nicht sinnvoll, Zufriedenheit und Anerkennung im Außen zu suchen. Das kann einem Kampf gegen Windmühlen gleichkommen. Wenn man es schafft, mit sich im Reinen zu sein, ist viel gewonnen.

Andrea
5 Jahre zuvor

A., ich hatte doch eine konkrete Frage bezüglich Gilead gestellt, da Claus die Firma erwähnte, und ich hatte keine Lust, hier Nebenschauplätze zu eröffnen. Davon abgesehen verkaufe ich fast gar keine Aktien, aber bei -30% in 3 Jahren Haltezeit kann man sich die Frage durchaus stellen, auch wenn man sich die Umsätze und Gewinne anschaut. Daher meine Frage an Claus, woher er die Hoffnung nehme, dass das Tal durchschritten sei.

 

5 Jahre zuvor

@ Tim

Zufriedenheit ist mir sehr wichtig. Ich kann den Satz nicht ganz teilen: „Zufriedenheit kommt von Fortschritt. Nicht vom Status, den du heute hast.“

Ich habe vor ungefähr 2 Jahren einen Status erreicht, der mir im Grunde ausreicht. Ich hatte bereits vorher alles was mir wichtig war, aber erst durch das Gefühl genug zu haben, habe ich die vollkommene Zufriedenheit erreichen können. Ziele habe ich weiterhin. Ich nehme mir ähnlich wie Bruno nicht zu viele Ziele vor. Es sind aus verschiedenen Kategorien 3-4 Ziele. Ich verfolge dabei am stärksten Ziele, die für mich aktuell am wichtigsten sind. Diese betrachte ich aber langfristig. Sport und Ernährung sind mir wichtig. Hier kann ich aber vieles langsam ausprobieren und es mit der Zeit intensivieren.

Guido
5 Jahre zuvor

Dann gehen wir mal alle zufrieden ins Wochenende und denken daran, das mit FIRE jeden Tag Wochenende ist.

Ralf
5 Jahre zuvor

Letzlich müssen wir dankbar sein, dass es so viele Konsumenten ohne klare Ziele gibt: Ohne Konsumenten kein Konsum, ohne diesen Konsum kein Gewinn der Aktien, ohne Gewinn keine Steuern, ohne Steuern kein Sozialstaat, ohne Sozialstaat widerum keine Konsumenten…

5 Jahre zuvor

Ganz wichtig finde ich, dass alle Finanz-Interessierten auch darüber hinaus denken…

Geld ist gut. Aber finanzielle Freiheit ohne Gesundheit, Freunde und Hobbies bestimmt auch nicht schön, oder?

Da stimme ich Tim voll zu, dass man eben auch die anderen Themen im Blick haben sollte und sich dabei nach und nach verbessern sollte…

Und da man immer vor der eigenen Tür anfangen sollte, gehe ich nach einem Blick auf die Waage heute gleich mal laufen ;-)

steve
5 Jahre zuvor

@ Ralf das ist eher nicht so. Auch wenn das neben dir viele andere Mantramaessig schreiben. Zum ersten geht es nicht ohne Konsum, zum anderen wuchs und wächst die Wirtschaft mit zunehmender Bevölkerung bei normalen Konsum. Drittens wäre es super wenn Großunternehmen vernünftige Steuern zahlen würden, dann müssten wir alle weniger zahlen und könnten von den billigeren Aktien mehr kaufen. Sie würden weniger Dividende ausschütten aber wir hätten mehr Stücke. Stand heute Apple 0,005 Ikea 0,002 kann jeder nachrechnen da bleibt selbst von Millarden nicht viel.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt auch ohne Konsumwahn gab es Unternehmen die gute Geschäfte gemacht haben. Was in diesen Zusammenhang interessant wäre, ob es anteilig so viele Pleiten wie heute gab.

Für die Bayer fans, die nächste Monsanto Stinkbombe blöppt auf. PCB ein Daemmittel, was jeder Mensch auf der Welt im Körper hat, obwohl er es nicht braucht. Ist fast noch gefährlicher als Glyphosat, denn Umweltvergiftung ist relativ klar und das kostet auch richtig Geld, blöderweise haben sie das auch in Kanada produziert. Ein Verdacht auf Cancerogenitaet besteht bei PCB auch.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-05/46843735-us-klage-gegen-bayer-tochter-monsanto-wegen-umweltschaeden-016.htm

Nico Meier
5 Jahre zuvor

ohne Sozialstaat widerum keine Konsumenten…

Ich sehe das schon etwas anders. Ich habe das Talent andern in die Parade zu fahren. Wenn sich alle einig sind, dann stimmt etwas nicht ;-)

Ich bin nicht grundsätzlich gegen den Sozialstaat. Ich finde Sozialwerke wie eine Unfallversicherung oder ein System welches Rente im Alter auszahlt durchaus sinvoll. Unfälle sowie Alterung können jeden von uns treffen.

Ich sehe den ständigen Ausbau des Sozialstaats aber sehr kritisch.

Ich finde es stossen, dass es eine wachsende Zahl von Menschen gibt, die nicht willens sind ihren Lebensunterhalt selber zu verdienen. Stichwort Hartz IV oder Sozialhilde in der Schweiz.

Vor Kurzem ging die Geschichte eines Mannes durch die Zeitung, der mit seiner Frau vier Kinder hat und in der Schweiz über 6’000 Franken im Monat von der Sozialhilfe bekommt! In der Schweiz liegt der Median Bruttolohn bei 6’000 mal 12 also 72’000 Franken brutto im Jahr. Der Mann bzw. diese Familie erhält also netto gleich viel Geld wie eine andere Familie brutto pro Monat im Median!

Mit anderen Worten die Hälfte der Familien in der Schweiz erhalten weniger Geld durch Arbeit als diese Familie mit Sozialhilfe bekommt!

Solche Fälle sind stossend für alle Menschen, die ihr Lebensunterhalt mit ehrlicher Arbeit bestreiten!

 

Ralf
5 Jahre zuvor

„Ich sehe den ständigen Ausbau des Sozialstaats aber sehr kritisch.“

Sehe ich auch so. Dürfte auch mit ein Grund für die Politikverdrossenheit in D sein und bewirkt bei manchem Bürger dann Protestwahl wie zum Beispiel AFD.

Problematisch ist, dass der kümmernde Sozialstaat durch höchste Gerichte in D bei entsprechenden Urteilen noch stark untermauert wird. Da traut sich mancher Politiker gar nicht richtig ran weil dann durch Urteile wieder viel einkassiert wird.

Das Thema birgt massiv Zündstoff. Genau so wie das Thema Migration, auch hier werden sich noch erhebliche Probleme aufzeigen. Jeder zweite Hartz4 Bezieher hat Migrationshintergrund und rund jeder zweite Gefangene (je nach Bundesland) in den Gefängnissen auch. Das dürfte erst der Anfang sein.

Auch als Vater von zwei Töchtern mache ich mir da aus diversen Gründen durchaus Gedanken.

 

Albr
5 Jahre zuvor

, unter anderem deshalb sollte man FF sein !

 

 

Fit und Gesund
5 Jahre zuvor

@Karl,

weise Worte, ich sehe es ganz genauso, ich wehre mich heftig gegen diesen täglichen Selbstoptimierungswahn, ich will mich nicht verbiegen müssen um noch besser, schöner, schneller und toller zu  werden, mich würde das stressen und ich käme mich absolut unfrei vor.

 

@Claus,

BASF wird mir wohl heute auch in’s Einkaufskörbchen wandern, habe ja schon 160 davon, paar mehr können nicht schaden, Gilead hab ich keine Meinung zu, hab ich mich noch nicht mit beschäftigt, könnte aber sein dass ich JNJ nochmals aufstocke.

Was würdest Du sagen ab wann man Novo Nordisk nochmals nachkaufen kann, hätte ich gerne noch paar mehr von, aber ich mag sie nicht zu teuer kaufen.

 

Fit und Gesund
5 Jahre zuvor

,

überzeugt mich keinesfalls, nutzt auch nix wenn es von der NZZ kommt, aber Jedem das Seine,

das heisst ja nicht dass ich z.B nur träge auf dem Sofa liege, nur Ungesundes in mich hineinstopfe, eine Schachtel Kippen pro Tag anzünde oder mich im Job nicht anstrenge und mich gegenüber Menschen wie die Sau benehme,

das ganze Selbsoptimierungsgequake erzeugt einfach nur Widerwille bei mir, ich soll so werden wie Andere es für gut befinden, nein Danke :)

 

BASF gerade erledigt.

-M
5 Jahre zuvor

Mit BASF wird man langfristig zu dem Kurs gut Geld verdienen denke ich. Gefällt mir sehr aktuell.

Habe die mit 53€ bewertet. Spätestens bei dem Kurs kann und werde ich nicht mehr wiederstehen :-)

-M

Bruno
5 Jahre zuvor

@Fit und Gesund

Musst Du ja nicht, man kann sich auch selbst optimieren (mir gefällt das Wort an sich auch nicht aber ich habe kein besseres grad zur Hand) nach eigenen Antrieben und Bedürfnissen, es geht ja lediglich um Weiterentwicklung, das ist ja eigentlich das Leben.

Auf jeden könnte ich mir kaum vorstellen resp. es wäre ein Albtraum, wenn ich mal mit 70 oder 80 im Schaukelstuhl ins Leere blickend vor mich hin vegetieren würde, man braucht doch immer wieder etwas Neues, versucht Dinge zu verbessern, so ist die Natur, das Leben, die Welt, das Universum aufgebaut.

Das impliziert ja nicht dass man mit 70 noch einen Marathon laufen muss oder ähnliches, aber ohne kleine Veränderungen und neue Antriebe finde ich wird es öd. Ich brauche jedenfalls immer wieder neue „Projekte“ um mich wohl zu fühlen, das müssen nicht immer weltbewegende Dinge sein, das kann z.B. auch sein neue Gerichte auszuprobieren etc. etc.

ghost
5 Jahre zuvor

Gilead science,

 

Im Moment ist das so, dass goldman sachs empfiehlt gilead zu verkaufen, darjm würde ich genau das Gegenteil davon machen, bzw. die Gekauften Teile einfach liegen lassen.

Und ich denke mal, wenn trump weg ist geht es wieder aufwaerts, und solange steigert ja gil. die Dividende.

mfg

5 Jahre zuvor

@ -M

Würdest du uns einen kleinen Einblick gewähren, wie so eine Bewertung im Detail bei dir vonstatten geht? Bin neugierig, wie du auf deine Zahlen kommst.

42sucht21
5 Jahre zuvor

@steve – Bayer -PCB-Klage

Das passt schon. Bayer war ja auch der einzige (namhafte?) Hersteller von PCB in Deutschland. Da hat die Rechtsabteilung zumindest schon Erfahrungswerte….

Übrigens hatten Bayer & Monsanto früher ja auch bereits das US- Gemeinschaftsunternehmen Mobay welches im Dunstkreis der Agent Orange / Herbizide Vietnamkonflikt wohl zumindest als Rohstofflieferant genannt wurde.

Da haben sich also durchaus zwei nicht fremde Unternehmen gefunden.

– Gibt es ein Studie, welche die krebserregende Wirkung von Glyphosat, bestätigt?

Bei fachgerechter Anwendung oder wenn man das Zeug 30 Jahre täglich in kurzen Hosen und ohne Mundschutz aufträgt?

Ich perönlich vermute einen Kausalzusammenhang zwischen einer bestimmten Form der Krebserkrankung und der Langzeitwirkung einer korrekten Anwendung eines Herbizids wird – falls überhaupt vorhanden – wissenschaftlich fundiert extrem schwer bis praktisch unmöglich zu zeigen sein. Ein Knackpunkt könnte sein: Hat offensive Werbung für RoundUp vielleicht Nutzer zu zu sorgloser Anwendung verleitet und Unbedenklichkeit suggeriert?

Dass die neue Klage PCB-Bayer erneut aus Kalifornien stammt ist auch bezeichnend. Genauso wie das mit RoundUp. Ich glaube, spätere Instanzen mit professionellen Richtern (keine Laienurteile) in anderen Bundesstaaten werden tendenziell eher pro Bayer urteilen. Fraglich ist ob es soweit kommt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Bayer bald einem (recht teuren) bereits vorgeschlagenem Vergleich zustimmt um hier Rechtsicherheit zu erlangen. Die nächste Frage wird sein: Haben die Gerichtsprozesse dem Ansehen von RoundUP / Bayer so geschadet, dass die erwarteten zukünftig Verkaufszahlen runter gehen? Ich glaube eher nicht, aus Mangel an gleich wirksamen Alternativen – aber wer weiss es schon.

Ralf
5 Jahre zuvor

: Sparen kann jeder und das tun wir auch nach besten Wissen. Ich glaube aber dass Singles hier eher kostenbewusster agieren können als Familien.

Derzeit merke ich die Kosten mit Familie durchaus deutlich. Das Kindergeld der Kids wandert komplett in ETF-Sparpläne für den Nachwuchs und steht damit für laufende Lebenshaltungskosten nicht zur Verfügung. Die große Tochter fährt nun nach England mit der Klasse und braucht eine modifizierte Spange deren Mehrkosten die Kasse nicht trägt. In Summe ca. 1000 € Kosten. Kürzlich hatte sie Konfirmation. Ein schönes Fest und guter Ertrag für ihr Aktiendepot. Aber die Feier hat auch einiges an Geld gekostet trotz Sparsamkeit.

Dann wollen wir dieses Jahr ausnahmsweise mal an die Nordsee fahren und 12 Tage Urlaub machen. Sonst waren nur billigste Miniurlaube im Bayrischen Wald oder sowas drin. Dafür wird auch sicherlich einiges an Kosten anfallen (Benzin, Unterkunft, auch mal Essen gehen). Zur Hauptsaison sind selbst Campingplätze mitunter nicht unbedingt günstig. Und die beiden Kids essen mittlerweile oft größere Portionen als ich selbst ;o)

Soll ausdrücklich kein Gejammer sein. Nur einmal darstellen wo Kohle so allgemein hinfließt wenn man Familie hat….

 

Albr
5 Jahre zuvor

, ich weiss das sehr gut, ich bin verheiratet und meine Frau und ich haben zwei Kinder „gross gezogen“ (sind aber mittlerweile „aus dem Haus“)…

 

 

A.
5 Jahre zuvor

Das Kindergeld der Kids wandert komplett in ETF-Sparpläne für den Nachwuchs

Gut so! Aber das ist auch eine Art Luxus. Allein das sind ja schon ca. 400 Euro. Das kann auch nicht jeder mal eben für seine Kinder beiseite legen.

Mir werden auch wieder über 500 Euro für den Kindergarten abgezogen. Zum Glück nur noch 1 Jahr. Dann ist hier in NRW das letzte Jahr beitragsfrei. Deswegen werden mir ab und an mal 1000 Euro für Klassenfahrten und sonstiges nicht viel ausmachen in Zukunft. Die 1000 Euro knacke ich allein für den Kindergarten alle 2 Monate :-(

Gruß

A.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

@Glyphosat/Bayer

Ich bin auf dem Land aufgewachsen und habe so viel Zeit auf den Bauernhöfen in der Umgebung verbracht.  Einer der Bauern war nur rund 10 Jahre älter als ich so habe ich diesem häufig geholfen auf dem Hof. Einmal gings auch darum Herbizid auszubringen der junge Bauer trug Handschuhe, Mundschutz sowie Schutzbrille beim Einfüllen des Herbizidkonzentrats. Ich musse viel Abstand haben, was ich nicht verstanden habe. Er hat mir dann erklärt, dass das herbizid hochkonzentrier sehr schädlich sei für Haut und Augen sowie Atemwege daher trage er wie vorgeschrieben Schutzbekleidung. Sein Vater habe dasselbe Mittel über Jahre ohne Handschuhe und ohne Mundschutz und Augenschutz verwendet weil man das früher so gehandhabt habe obwohl es schon damals klar vom Hersteller vorgeschrieben gewesen sei sich zu schützen.

Bei Glyphosat ist es doch genau gleich viele dieser Bauern und Hobbygärtner haben Roundup verwendet ohne sich wie vorgeschrieben zu schützen, wurden deswegen krank und versuchen nun etwas aus Monsanto/Bayer herauszuholen wegen dieser Krankheit. Wer erkrankt weil er sich nicht an Anweisungen von hersteller hält, mit dem habe ich kein Mitleid!

 

5 Jahre zuvor

@ Ralf

Du hast sehr gute Sparpläne für Deine Kinder aufgesetzt. Ich habe manchmal auch einen schlechten Monat. Wenn das Kommunionsgeld vielleicht nicht in voller Höhe angelegt wird ist es ja auch nicht tragisch. Die monatlichen hohen Zahlungen sind viel entscheidender. Legst Du das ganze Geld auf Kinderdepots an? Das finde ich mutig. Ich lege nur einen Teil an. Meine Kinder sind noch sehr klein. Ich kann nicht abschätzen wie sie mit dem Geld umgehen werden.

@ Fit und Gesund

Selbstoptimierung klingt für mich auch ein wenig nach Wahn. Dabei gibt das Wort bereits selbst Auskunft an wen es sich richten sollte. Mit keeping Up with Thema Jonses muss es nichts zu tun haben. Ich brauche auch nicht auf Instagram zeigen was für ein toller Typ ich bin. Da reicht mir der Blog von Tim schon aus… Spass beiseite.

Ich sehe es so. In welchen Bereich möchte ich mich weiter entwickeln oder Zeit verbringen? Dann prüfen ich von Zeit zu Zeit, ob mein Handeln in Einklang mit meinen Wünschen steht. Oder ob ich die Zeit am Smartphone wieder reduzieren muss. Das reicht schon fast. Wenn man sich mit etwas beschäftigt entwickelt man sich automatisch in den Bereich weiter. Ich möchte als Beispiel ein besserer Familienvater sein. Ich möchte gelassener sein, aufmerksamer sein und generell mehr Zeit mit den Kindern verbringen. Dabei spielt es keine Rolle wie gut oder schlecht ich aktuell in Vergleich mit anderen bin. Falls ich selbst das Gefühl habe hier besser werden zu müssen, dann überlege ich mir wie ich es erreichen kann. Manchmal vergleiche ich mich schon ein wenig, wenn ich gerne mehr hätte. Das liegt daran, dass es bereits sehr gut in manchen Bereichen läuft. Es macht auch keinen Sinn einer Utopie ständig hinterher zu hächeln. Das zielt dann auf die Dankbarkeit für das aktuelle ab, dass man auch nicht als zu selbstverständlich bewerten sollte

Daniel
5 Jahre zuvor

Bei Glyphosat ist es doch genau gleich viele dieser Bauern und Hobbygärtner haben Roundup verwendet ohne sich wie vorgeschrieben zu schützen, wurden deswegen krank und versuchen nun etwas aus Monsanto/Bayer herauszuholen wegen dieser Krankheit. Wer erkrankt weil er sich nicht an Anweisungen von hersteller hält, mit dem habe ich kein Mitleid!

ich sehe das genauso, es sind meist auch die gleiche Sorte Menschen die man heute anschreien muss weil sie fast taub sind aber zu faul sich Hörgeräte zu holen weil sie damals an schweren Maschinen gearbeitet haben ohne Gehörschutz.

Mein Vater gehört auch zu dieser Generation „passt schon“ Anleitungen und Anweisungen sind eher Empfehlung

-M
5 Jahre zuvor

@Freelancer

 

Mach ich gern. Bin Grad auf der Arbeit. Heut Nachmittag hab ich Zeit das mal mit basf durch zu spielen.

 

-M

chn
5 Jahre zuvor

„Optimierung“ ist ein technisch-mathematischer Begriff. Er bedeutet, dass man immer nach der „besten“ Leistung oder Lösung strebt. Wobei die „beste“ Leistung oder Lösung oft garnicht erreichbar ist, jedenfalls nicht in allen Bereichen gleichzeitig. Wir sind nun auch keine technisch-mathematischen Systeme sondern Menschen. Deswegen weiß ich nicht, wie man auf die Idee kommt, sich selbst dauernd optimieren wollen. Ich finde, das ist eine Quelle von Unzufriedenheit und vermute, da schwappt der Optimierungsanspruch aus dem Berufsleben, nämlich mehr in weniger Zeit zu leisten, in das Privatleben über.

Optimierung ist kein Ziel an sich. Was will man denn mit der Optimierung als Mensch in seinem Leben erreichen? Zufriedenheit oder Glück wären z.B. Ziele. Die haben aber mit Optimierung nichts zu tun.

Bruno
5 Jahre zuvor

„Wobei die „beste“ Leistung oder Lösung oft gar nicht erreichbar ist, jedenfalls nicht in allen Bereichen gleichzeitig.“

Genau das meinte ich, wenn man ein Bereich optimiert, wird ein anderer unter Umständen leiden. Optimiert man z.B. Beruf und Finanzen, könnte Familie und Freizeit unter die Räder kommen oder Gesundheit. Optimiert man Gesundheit + Familie zu stark, läuft es im Beruf oder bei Finanzen nicht mehr so rund.

Ist wie ein Zehnkämpfer, der kann nicht in jeder Disziplin Weltrekorde aufstellen, er muss schauen dass er überall gut ist aber Weltspitze kann er nur in der Gesamtheit werden.

 

-M
5 Jahre zuvor

@Freelancer / BASF

Also zum Auswahlprozess, welche Firmen in meine Watchlist kommen schreib ich mal nix…da macht sich eh jeder seine Gedanken was er mag etc.

 

Ich diskontiere die Gewinne der jeweiligen Firma. Ich treffe eine für mich konservative annahme.

 

Bei BASF habe ich den EPS Durchschnitt der letzten 5 Jahre genommen, wobei ich das beste Ausreißerjahr rausgerechnet habe. Ich kam auf ca 4,80€ EPS.

 

Dann treffe ich eine konservative Wachstumsannahme des Gewinns: 3%

 

Die variablen werden mit 12% abgezinst, um auf einen Wert zu kommen, bei dem ich bereit bin BASF zu kaufen.

 

Die 12% ist die Rendite die ich erreichen möchte. Man kann natürlich andere Renditen zu Grunde legen…aber weniger erscheint mir nicht sinnvoll, da ich ansonsten auch ETF kaufen könnte.

 

-M

 

Claus
5 Jahre zuvor

@ Andrea

Mit BASF machst Du m.E. nichts falsch, wenn Du „um 60€ herum“ kaufst, auch wenn es evtl. noch etwas abwärts gehen sollte. Habe selbst gerade 200 Stück gekauft.

 

Natürlich kann der berühmte Mr. Market auch mal wieder komplett „durchdrehen“ und plötzlich geht es irrational gen. Süden. Das kann niemand ausschließen, hiermit sollte man sogar rechnen und genügend Cash bereit halten, um die erstklassigen Aktien der Zittrigen zu übernehmen.

 

Bei Gilead bin ich langfristig „bullish“. Habe die Aktie seitdem es abwärts ging (Juni 2015) auf meinem Radar. Der Gewinn hat sich stabilisiert und steigt wieder. Schon 2018 ging es hier um 18% nach oben und in Q1 2019 um 28% (=2 MRD $).

 

Nicht nur der Absatz der HIV-Medikamente, speziell Biktarvy, läuft bestens, sondern auch die Krebsmittel (Kite-Zukauf 2017) entwickeln sich gut. Auch die „Problem-Sparte“ Hepatitis hat sich stabilisiert. Die Pipeline ist gut gefüllt mit evtl. Blockbustern. Cash ist auch noch reichlich vorhanden, ca. 30 MRD $.

 

Seit 2017 wurden ca. 20% der Schulden abgebaut, auch nicht schlecht…

 

Zu guter letzt: Es gibt aktuell 4% Dividende. Seit 2015/16 gibt es eine Dividende, die sich seitdem fast verdoppelt hat. Steigt der Gewinn weiter (wovon ich ausgehe), könnte Gilead die Dividende regelmäßig anheben und dabei die Ausschüttungsquote noch senken. Diese liegt gerade bei knappen 52%, also voll im „grünen Bereich“.

 

Ein paar Aktienrückkäufe gibt es auch noch: Die umlaufende Aktienanzahl wurde seit 2010 um rund 20% verringert.

 

Die sehr deutlichen Kurschancen brauche ich nach „der Durststrecke“ eigentlich nicht extra zu erwähnen…

 

Die Aktie erscheint mir momentan fair bewertet, wenn man den 10 Jahresdurchschnitt von KGV (ca. 14) und OCF (12) nimmt.

 

Dazu passt, dass der Kurs in letzter Zeit recht stabil ist und sogar Stärke zeigt, was auch im Chart sichtbar wird.

 

Habe meine ersten 100 Stück gestern „im Abwärtsstrudel“ gerade noch erhalten.

 

Wünsche allen viel Erfolg

Andrea
5 Jahre zuvor

Danke, Claus (und auch ghost). Wie schön die Dividende sich Jahr für Jahr bei Gilead erhöht hatte, war mir aufgefallen. Danke für die ausgührlichen Informationen, Claus.

 

BASF würde ich auch in Zukunft zu dem Preis von ca. 60 kaufen. Es ergibt sich dabei schon eine Dividendenrendite von mehr als 5%. Ich habe jetzt 50 Stück.

 

Exxon könnte auch ein Nachkaufkandidat sein, wenn es noch ein bisschen heruntergeht.

 

Bei 3M warte ich noch ein bisschen mit dem Kauf, da es hier zur Zeit immer noch weiter herunter geht.

 

 

Claus
5 Jahre zuvor

@ Fit und Gesund

Sorry, habe o.g. Beiträge nur kurz überflogen und Deine Frage an mich übersehen.

 

Novo würde ich zwischen 30-35€ kaufen/aufstocken, so ungefähr wie beim Einstieg vor 2 Jahren. Kann natürlich sein, dass die Aktie nicht so weit fällt.

 

Ich werde Novo nicht aufstocken, da die Dänen mir 12% zuviel QST einbehalten und ich keine Lust habe, mir das erstatten zu lassen. Kaufe nur noch aus Ländern, wo ich die volle Div. erhalte, bevorzugt USA, NL, GB, Japan (wenn ich da was vernünftiges finden würde) und (ungerne) Deutschland. Hier gibt es m.E. ohnehin nur sehr wenige Werte, die zur Daueranlage geeignet sind, gerade mal 5-6 Stück. Und hiervon zahlt kaum einer eine nennenswerte Dividende. BASF ist hier auch keine „sichere Bank“, auch wenn sie gerade behauptet haben, die Div. mindestens konstant zu halten. Kühlt sich die Wirtschaft überraschend stark ab, sollte man hier mit Kürzungen rechnen. BASF werde ich daher auch nicht „ewig“ halten…

 

LG

 

Thorsten
5 Jahre zuvor

@Claus es wird in Deutschland keine höhere Dividende geben, wir befinden uns im ‚Marktsozialismus‘. Wenn mehr gezahlt wird, dann fliegen Steine. Aktionäre sind nicht gerne gesehen, Kollektivierung eher.

Thorsten
5 Jahre zuvor

in jungen Jahren Beruf und Finanzen, da ist man leistungsfähig und kann Kapital anschaffen gehen, später dann mehr Familie und Privates, da verzinst sich das Kapital aus der beruflichen Jugendzeit. Umgekehrt wird es schwerer, da muss man bis ins hohe Alter arbeiten,  weil der Kapitalstock zu klein ist.

Fit und Gesund
5 Jahre zuvor

@Claus,

danke für Deine Einschätzung, so wie es im Moment abwärts geht bestehen gute Chancen für 35 Euro.

BASF möchte ich schon gerne behalten, aber ich bin mir durchaus darüber im Klaren dass das was BASF heute sagt und morgen tun kann, zweierlei Paar Schuhe sind.

 

,

in Berlin denken sie darüber nach eine Art obligat. Bahnticket einzuführen für die die in die Innenstadt wollen, dazu noch irgendwelche kruden Enteignungsphantasien von Wohnbaugesellschaften….bisher nur Phantasien, so ganz wohl ist mir mit diesem D auch nicht mehr. Sobald der Euro noch einmal ein wenig steigt transferiere ich meinen letzten Cash in die Schweiz, die Wohnung möchte ich in 2 Jahren auch eher verkaufen, bis jetzt Glück damit gehabt, aber das muss nicht so bleiben.

 

@-M

interessante Methode, bald kannst Du bei WBA einsteigen, wird dann aber vermutlich ein Griff ins Klo, diese Aktie wird Jahre brauchen um zu steigen, wenn überhaupt.

Thorsten
5 Jahre zuvor

@FitundGesund, dass ‚Berlinticket‘ (hieß das so ?) war schon früher mal im Gespräch, in Hamburg sagt der Verkehrsbetrieb, dass es die Möglichkeiten sprengen würde, wenn alle auf ÖPNV umsteigen würde. Das lässt auch tief blicken, die Straßen sind ja da, Busse und Fahrer halt nicht. Und die Busse kommen halt nicht durch…

-M
5 Jahre zuvor

@FuG

Ja kommt langsam alles runter.

Ich bevorzuge jedoch BASF, wenn beide zur Wahl stehen, da deutsch (habe ca 50% US / 25% GB / 25% D ) und für mich noch besser einzuschätzen als WBA. Da stört mich einfach immernoch, das die kaum online was verkaufen.

 

-M

Ralf
5 Jahre zuvor

BASF finde ich gut, aber:

Angesichts solcher Dinge wie der Schulschwänzer-Bewegung von „Fridays For Future“ und des Höhenflugs der Grünen sollte man Vorsicht walten lassen. Wenn die BASF auf dem Kicker haben ist schnell Schluss mit lustig. Politische Themen können einem Konzern wie BASF stark zusetzen. Für mich daher zwar solide aber nur zur Beimischung im Depot interessant.

Bruno
5 Jahre zuvor

Viele BASF Fans hier, ich kann mich dafür nicht begeistern. Sicher die Finanzkennzahlen scheinen attraktiv (Dividende, Bewertung), aber das Erste was ich mir bei einem Unternehmen immer anschaue sind Geschäftsmodell, Management und Aussichten. Und hier begeistert mich BASF nicht wirklich, sie sind zwar riesig aber viele Produkte sind Standardprodukte, die man vermutlich in China günstiger herstellen könnte. Zuwenig Innovation. Ein träger Koloss.

Ich finde kleinere Spezialchemiefirmen wie z.B. EMS (Wachstum ohne Ende mit Spezialkunststoffen für Autos, Smartphones etc. etc.) oder wenn es schon eine deutsche Chemiefirma sein muss dann würde mir Evonik eher zusagen. Oder wenn es ein Turnaround sein muss dann würde ich z.B. Mosaic anschauen, Düngernotstand wird früher oder später kommen. Die leiden unter der Politik aktuell aber das wird sich auch wieder legen.

BASF als Tradingposition für eine Erholung ok, aber auf Sicht von 10-20 Jahren sehe ich viel spannendere Firmen.

-M
5 Jahre zuvor

@Bruno/BASF

BASF investiert ja gerade Milliarden in China um dort mehrere Standorte mit ähnlicher Größe von Ludwigshafen zu bauen. Das finde ich beachtlich und sehr klug vom Management.

 

BASF ist in der Batteriefertigung sehr aktiv und hat diese ausgebaut.

 

Das Management hat einige Filetstücke von Bayer gekauft im agrarbereich. Ein Kunde von mir arbeitet bei Crop Science einer Bayer Sparte die nun teilweise BASF ist. Sicherlich auch nicht unklug. Außerdem wird selektiv gekauft und nicht einfach irgendwas.

 

Chemienachfrage steigt zukünftig auch.

 

Also ich mag die sehr auf Sicht von 20 Jahren. Sie waren eine Gewinnerfirma und bleiben es auch in meinen Augen.

 

Kann aber zu den Firmen die du kanntest nichts beisteuern. Kann natürlich sein das die wirklich noch besser sind.

 

-M

 

 

 

ghost
5 Jahre zuvor

Es ist keine schulwänzer Bewegung so was kann man nur behaupten, wenn der eigene Horizont sehr eingeschränkt ist. Die zukünftigen Generationen werden es diesen Leuten und auch den Youtubern verdanken, dass sich wenigstens etwas in die positive Richtung verändert.  Also, ich wuerde mir niemals erlauben zu sagen, dass man nur ein kleiner Mitläufer ohne Hirn ist, wenn man die Kinder, Schüler und junge Erwachsene als Schulschwänzer bezeichnet.

 

Warum, weil wir Erwachsene in diesem DUMMEN SYSTEM soweit drinn sind, dass die meisten von uns zu faul zu willenlos zu fett und in manchen Fällen dann eben zu dumm sind, und wir nichts mehr schaffen werden zu veraendern.  Wir lachen über Konsumenten…..umd schauen zu wue die Welt kaputt geht.

 

Jo das wuerde ich mir niemals erlauben zu sagen, nicht wahr ;)?!!!!

 

Und ich gehe überhaupt nicht wählen, aber ich hoffe mit der Zeit übernehmen die grünen die komplette Führung da oben. Da ich keine Lust habe keine eigenene Meinung zu haben, oder dass noch mehr Leute durch Leiharbeit ausgebeutet werden…dass erreichen doch die ganz zwei grossen Parteien…….achne jetzt auf einmal wollen die auch über Umwelt reden..

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