KI sagt: Das sind die 6 besten Dividendenaktien für die Ewigkeit

Ich bin ein großer Anhänger von Dividendenaktien. Meine größten Dividendenzahler waren im vergangenen Jahr Chevron, Bank of America, CTS Eventim, SAP, Deutz, Citigroup, Villeroy & Boch, Microsoft und Commerzbank. Eben habe ich die KI auf Bing.com, sprich den Copilot, gefragt, was sind die besten Dividendenaktien für Langfristanleger. Und hier ist die Antwort.

Das sind einige der besten Dividendenaktien, die für eine Buy-and-Hold-Strategie in Betracht gezogen werden sollten:

  1. Nike: Der Sportartikelhersteller hat eine starke Markenpräsenz und wird voraussichtlich weiterhin steigende Dividenden ausschütten. Das Unternehmen hat seine Dividende kürzlich um 8% erhöht, sodass die Rendite nun bei 2,1% liegt. Das Gute für Neueinsteiger ist, dass die Nike-Aktie unter die Räder nach einer Absatzflaute kam. So kommen Anleger in den Genuss von einem Kursrabatt. Der Weltmarktführer hat mit kleineren erfolgreichen Widersachern wie On Holding oder Lululemon zu kämpfen, dürfte aber wieder auf die Beine kommen. Ich habe Nike in meinem Depot.
  2. Hershey: Hershey ist für seine beliebten Schokoladenmarken bekannt und bietet eine hohe Dividendenrendite von 3,5%. Trotz der jüngsten Herausforderungen meldet das Unternehmen immer noch Gewinne und hat eine lange Geschichte der Dividendenzahlungen. Hershey ist trotz des Kursknicks eine Erfolgsmaschine. So legte seit 1983 der Kurs um über 4.800% zu. Seit Mai 2023 korrigierte die Aktie allerdings von 275 auf 155 Dollar. Gerade für Neueinsteiger oder Nachkäufe scheint das Niveau attraktiv, wobei der Kakaopreis und andere Agrarrohstoffe sich verteuert haben, was auf die Marge drückt.
  3. Public Storage: Dieser Self-Storage-REIT bietet eine stabile Dividendenrendite von 4,1% und hat sein Portfolio und seine Cash-Generierung erweitert.
  4. JPMorgan Chase: Als eine der größten Banken der Welt bietet das Unternehmen eine zuverlässige Dividendenrendite von 2,05% und ist gut positioniert, um von wirtschaftlichen Trends zu profitieren. Mit dem 14-fachen Gewinn wird die Bank zudem moderat bewertet.
  5. Procter & Gamble: Mit seinem Sortiment führender Verbrauchermarken bietet PG eine Dividenden-Rendite von 2,5% und erzielt weiterhin gute Ergebnisse auf dem Markt. Daher eignet sich der Dividendenkönig auch zum „Buy and Hold„. Ich habe die Aktie schon sehr lange in meinen Depot und bin mehr als zufrieden.
  6. ExxonMobil: Dieser Öl- und Gasriese aus Texas bietet eine attraktive Dividendenrendite von 3,6% und verfügt über ein solides finanzielles Fundament. Seit 42 Jahren steigt schon die Dividende. Und das Management macht außerdem Gebrauch von großzügigen Aktienrückkäufen, sehr zur Freude der Langfristanleger. Von der Güte der Aktie ist zumindest der Researchdienst Morningstar überzeugt. Ich habe Exxon schon sehr lange in meinem Depot.

Immer ans Streuen denken und Geduld haben

Diese 6 Aktien haben eine Serie stabiler und wachsender Dividenden, was sie zu einer hervorragenden Wahl für langfristige Investments macht. Sie bieten herrliche passive Geldflüsse, die sich gerade im Rentenalter eignen, um immer ausreichend liquide zu sein, ohne dass du dein Depot liquidieren musst. Denke daran, dass es wichtig ist, zu streuen. Und recherchiere, bevor du investierst.

Welches sind deine Dividendenfavoriten?

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Stefan
1 Monat zuvor

Mal ein Ausflug auf den österreichischen Markt, auch bei uns gibt es interessante Unternehmen…

OMV 13%
Erste Bank Sparkasse 4,4% Steigerung wahrscheinlich
Raiffeisen 6,2%
STRABAG ca 5%
PORR 4,1%

OMV hat auch ein Kurs Potential. Bewegt sich relativ stabil zwischen 38 und 40 Euro und der Staat ist an den attraktiven Dividenden interessiert.

Raiffeisen hat sehr hohes Aufholpotential sobald die Russland Probleme gelöst werden.

STRABAG und Porr sind große Bauunternehmen die ganz Europa tätig sind und auch von einem Wiederaufbau in der Ukraine profitieren könnten.

Erste Bank, gut entwickelt in den letzten Jahren und attraktive Dividende

PS: lese schon lange mit, danke TIM für die regelmäßigen Beiträge.

Ralf
1 Monat zuvor

Ich setze bisher nicht gezielt auf Dividendenaktien. Nestle ist im Depot, allerdings habe ich sonst eher mäßige Dividendenzahler wie Blackrock, Givaudan oder zum Beispiel die Danaher mit einer Mini-Dividende. Bei typischen Dividendenaktien gefällt mir häufig jedoch der langfristige Kursverlauf nicht besonders. Sollte das nicht auch eine wesentliche Rolle spielen bei Buy and Hold?

Nuvolina
1 Monat zuvor
Reply to  Ralf

Bei Aktien mit hohen Dividenden kommt mir immer das Sprichwort „There is no free lunch“ in den Sinn.

slowroller
1 Monat zuvor
Reply to  Ralf

Ich denke nicht primär der Kursverlauf ist das Wichtige sondern die mittel- und langfristigen Aussichten für das Unternehmen. Gibt es einen Burggraben, wird das (Haupt-)Geschäft absehbar von anderen disruptiert, unterliegt man schlicht dem Wandel der Zeit oder kann die Firma damit umgehen.

Wenn man in die mittlere Vergangenheit schaut, dann sind Firmen wie Siemens oder die Telekom z.B. gute Dividendenaktien mit jeweils auch ordentlichen Zukunftsaussichten. Beides macht sich neben den Dividenden auch im Aktienkurs deutlich. Ähnliches hatte ich auch von Fielmann angenommen – da lag ich aber daneben. Das liegt aber in der Natur der Dinge – vielleicht finden die noch ihren Weg.
Viele Tabakkonzerne setzen mittlerweile auch auf Ersatzprodukte (Vapes) und alkoholische Genussmittel. Ob Energiekonzerne wie Shell von sich heraus den Wandel schaffen werden wir sehen.

42sucht21
1 Monat zuvor
Reply to  slowroller

@jedoch der langfristige Kursverlauf nicht besonders
ist das inklusive wieder angelegter Dividende oder ohne?
Ich vermute eine meiner besten Aktien ist Altria in der Gesamtrendite. Die multiples waren immer schon gering weil eben die genannten mittel- und langfristigen Aussichten (seit 1985 kenne ich die Thematik ‚keine Zukunft‘ bei Öl und Rauchen seit mittlerweile 40 Jahren und peak Ölverbrauch war gerade mal wieder in 2024…) nicht boomen und weil natürlich Instis nicht so gerne mit Investitionen in diesen Sektor prahlen wollen (unsexy) oder sie gar nicht kaufen dürfen (ESG).

Indirekt profitieren alle von der hohen Dividendenrendite (2024 S&P500 Rekordhöhe) weil eben die Buybacks (2024 S&P500 Rekordhöhe) auch so stark sind. Buybacks sind für mich das geiche weil eben das cash verteilt wird.

Wenn ein Unternehmen mehr cash hat als das Management zu hohem return im Kerngeschäft re-investieren kann, dann finde ich Bb & Divis sinnvoller als das Geld für Firmenjets, riesige Boniprogramme und Übernahmen ganz neuer Geschäftsbereiche auszugeben. Dann habe ich lieber selber das Geld und kann es selbst neu allokieren für Investitionen oder sei es auch wie George Best es tat.

Tobs
1 Monat zuvor
Reply to  42sucht21

Wenn zu Ihrer Beerdigung ebenfalls mehr als 100.000 Menschen strömen (da wäre doch sogar Trump auf seiner bevorstehenden Inauguration sicherlich schon fast neidisch), dann hätten Sie irgendwas definitiv richtig gemacht. Außerdem war Best zumindest im übertragenen Sinne ein ganz hervorragender Frugalist, da seine aktive Karriere praktisch mit 26 Jahren schon beendet war. Darauf schielen hier ja einige Foristen ebenfalls. :-)

42sucht21
1 Monat zuvor
Reply to  Tobs

Das stimmt!
FU-Money mit FIRE und danach ‚Die with Zero‘ hat er glaub ich alles ziemlich gut hinbekommen. ;-)

Nuvolina
1 Monat zuvor
Reply to  42sucht21

„Die with Zero“ ist ziemlicher Unsinn.
Wer sagt mir, wann es zu Ende ist?
Vielleicht bin ich auf „Zero“ und lebe noch 10 Jahre.
Ganz blöde Situation…

Sparta
1 Monat zuvor
Reply to  42sucht21

@42

Unterschiedliche Semester… den George kannte ich nicht…

Da wären die ganzen aktuell trendigen longevity Guru’s an dem Schlitzohr verzweifelt. ;-)

Christoph
1 Monat zuvor

Mondelez will doch Hershey übernehmen.

Meine Favoriten sind
Abbvie über 3,6% Dividende derzeit
Amgen über 3,6% Dividende derzeit
Realty income 6,0% Dividende derzeit
UPS mit 5,0 % Dividende
Home Depot mit 2,3%
Skyworks solutions mit 3,05%

Alles Unternehmen die die Dividende regelmäßig steigern und deren Geschäftsmodelle sicherlich noch lange funktionieren werden.

Meiner Meinung nach natürlich nur

Sparta
1 Monat zuvor

@all

Wie zufrieden seid Ihr denn mit den Neo-Brokern TR oder Scalable?

Merk Ihr was mit höheren Spread’s, wie ist der Kundenservice, Steuerunterlagen etc. pp?

slowroller
1 Monat zuvor
Reply to  Sparta

Bisher nur Erfahrungen mit TR:
Schnell, einfach und übersichtlich. Hauptsächlich für Zinsen angelegt habe ich da nun schon die ein oder andere Aktie ge- und verkauft. Dazu läuft da ein kleiner Sparplan weil ich das Cashback der Kreditkarte bei großen Dingen nutze.
Positiv ist wie gesagt die gute Handhabbarkeit (z.B. Abrechnungen direkt an den Buchungen) und der übersichtliche Zugriff. Spreads habe ich nicht bemerkt (was nichts heißt, aber war alles im Rahmen), Kundenservice habe ich noch nicht gebraucht, die erste Steuerabrechnung kommt wohl noch.

Christoph
1 Monat zuvor
Reply to  Sparta

Im großen und ganzen 8 von 10 Sternen
Schlecht ist, dass es keinen telefonischen Support gibt.
Positiv ist dass Sparpläne nichts kosten, es viele Aktien gibt.
Spreads: da ich 2 mal im monat meine Sparpläne bespare sind die für mich eh nicht so wichtig.

-M
1 Monat zuvor
Reply to  Sparta

Habe Beide – TR ist fürs Cash gedacht. SC ist das Depot. Da gefällt mir die App von der Aufmachung einfach besser. Habe den Wechsel von OnVista nicht bereut. Depotübertrag war auch alles schnell erledigt.

2 aktien musste ich an TR übertragen, weil es die bei SC nicht gab. Ging auch alles schnell.

Kiev
1 Monat zuvor
Reply to  Sparta

@ Sparta

Ich habe hier tatsächlich nur Trade Republic. Scalable würde mir auch noch gefalzt, wenn es mal mehr Geld zum Investieren gibt.

Bei TradeRepulic ist allein der Service schlecht. Allerdings wächst der Broker such stärker als alle anderen. Das hat Auswirkungen auf den Service.

Schweizer Aktien, falls das überhaupt möglich ist, oder sonstige wo man Formulare ausfüllen kann würde ich dort nicht unbedingt kaufen. Solche Staaten meide ich eh wie als Beispiel Schweiz. Die Swiss Re hätte mir damals als Aktie durchaus gefallen, aber die Munich Re ist auch nicht schlecht… Ich möchte nicht 100€ an Dividenden aus anderen Staaten über langwierige Prozesse einfordern. Da Du ETFs bevorzugst, sollte das kein Problem sein.

Positiv:

Cashback 1% bis 1500€ also 15€/M. Das Geld wird verwendet um einen ETF im Sparplan aufzustocken. Ist nett, hat sonst keiner.
Tagesgeld ist immer am Leitzins gebunden. Da muss kein TG Hopping betrieben werden. TD ist immer ganz vorne dabei.
Überweisung in Echtzeit. Mein Girokonto ist immer ziemlich leer. Falls eine Abbuchung abgeht kann ich sie direkt aus TD Tagesgeld begleichen. So habe ich immer um 2000€ mehr auf dem TG als ich es bei einem anderen gehabt hätte. TD kann heute ebenfalls als Konto mit Überweisungen verwendet werden.
Spreads habe ich anfangs mal angesehen. Du kaufst ETFs, sicherlich ab einer gewissen Größe. Da sollte es keine Probleme zu gewöhnlichen Handelszeiten mit dem Spread geben.

Negativ:
Support
Tagesgeld wird für Zahlungen für Cashback verwendet. Mischung Ausgaben und Investition…

Scalable

Was mir gefallen würde. Wie klappt das Handling als eigener Marketmaker. Die Idee finde ich schlau als Antwort auf payment for order flow.

Trade Republic ist scheinbar auch in Frankreich innovativ. Dort haben sie eine Art Investment Depot wie andere Anbieter auch. Dort können Franzosen fürs Alter sparen, was die bestehenden Broker sich bisher fürstlich mit Gebühren um 1% bezahlen ließen (weiß nicht ob es laufende Kosten oder Ausgabeaufschlag ist). Mit TradeRepulic zahlen sie jetzt nichts. Läuft vermutlich in Frankreich für TD…

Falls es in Deutschland irgendwas in die Richtung 401k geben wird ,so wird TD sicherlich ein günstiges Produkt an Start haben.

Sparta
1 Monat zuvor
Reply to  Kiev

Danke für die Antworten!
Schaue mir noch die Tests an, aber so extrem gross sind die Unterschiede offenbar nicht.

Wollte mal im Herbst das Business-Tagesgeld von der Diba, als das Angebot noch gut war… aber die wollten ohne Begründung kein Geld.

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