Es gibt einen geheimnisvollen Investor, der hängt alle ab. Er lässt Warren Buffett, George Soros, Peter Lynch, Steve Cohen, Ray Dalio und Bill Ackman im Staub zurück. Sein Name? Jim Simons (83). Der Mathematiker ist wie seine Kunden Milliardär geworden. Auf der Forbes-Liste steht er auf Rang 68 der Superreichen in Amerika.
Sein Fonds Medaillon legte seit 1988 um 66 Prozent per annum zu. Allerdings genehmigt er sich eine heftige Gebühr, so dass nach Gebühren 39 Prozent Rendite jährlich für seine Anleger übrig bleibt. Was noch immer der helle Wahnsinn ist. Der Hedgefonds heißt Renaissance Technologies. Er verwaltet 165 Milliarden Dollar.
Viele Hedgefonds sind aber schlechter als der Index. Grundsätzlich ist es so, dass die meisten Menschen am Index scheitern und deutlich schlechter abschneiden. Insofern ist ein simpler ETF eine clevere Sache. Es kann gut sein, dass ich langfristig schlechter als der S&P 500 Index abschneide. Mich würde es nicht überraschen.
Warum denken Anleger, dass sie besser als der Durchschnitt sind?
Aber warum überschätzen sich Privatanleger und Profis gleichermaßen? Es liegt am Ego, am Kick. Und am Dunning Kruger Effekt. Das Selbstverständnis ist verzerrt. Ich reduziere meine Fehler durch extrem lange Anlagezeiträume.
Aber um ehrlich zu sein: Passives Investieren wäre wohl für mich und für 99 Prozent der Privatanleger besser. Ich glaube jedenfalls nicht wahnhaft daran, dass ich ein Anlage-Genie bin. Im Gegenteil. Die Fakten sprechen eine klare Sprache. Die Argumente für passives Investieren sind wirklich überzeugend. Nicht viele aktive Fonds schlagen tatsächlich die Börsenindizes.
Hinzu kommt: Die meisten Menschen haben nicht die Zeit und die Lust, um sich in Geschäftsberichte einzulesen. Sie könnten vielleicht Marktineffizienzen ausnutzen, wenn sie täglich mehrere Stunden sich mit ein paar Unternehmen und deren Bewertung beschäftigen würden – über Jahre hinweg. Wer will das schon? An der Börse gibt es jeden Tag Lärm, dass man sich schnell ablenken lässt. Es ist wie im Kasino, wenn man sich den täglichen Meldungen und Kursschwankungen hingibt. Sich vom Lärm zu lösen und nur die Fakten zu betrachten, ist nicht leicht.
Wer sich mit dem Thema der Zufälle, des Glücks, des Versagens als Stockpicker beschäftigen will, dem rate ich zu den Büchern von John „Jack“ Bogle, dem Gründer des ETF-Anbieters Vanguard:
Affiliate
In gewisser Weise ist Berkshire Hathaway wie ein ETF. Die Beteiligungsfirma von Warren Buffett ist günstig, und zwar mit einem Buchwert-Multiple unter 1,5. Sie ist langfristig ausgerichtet und agiert kostenschonend. Aber Berkshire ist nicht breit gestreut. Die Beteiligung an Apple dominiert zum Beispiel deutlich das börsennotierte Portfolio.
FPD will Aktien und Immobilien fördern, um Altersarmut zu bekämpfen
Derweil buhlen in Deutschland die Partei um die Wähler. Die Bundestagswahl rückt näher. Ich finde das Wahlprogramm der FDP ansprechend. Was Christian Lindner in diesem Video erklärt, macht Sinn:
Was hältst du von den Vorschlägen? Die FDP will einen mündigen Bürger, der investiert und sich um sein Geld kümmert. Ich kann daran nichts Schlechtes finden.
Die CDU hat einen spannenden Vorschlag gemacht. Aber ich kann mich mehr mit dem Konzept der FDP anfreunden. Leider sind die Liberalen eine ziemlich kleine Partei, die wenig mitzureden hat in Berlin.
Tim, wie Du schon angedeutet hast: Es ist (leider nur) Wahlkampf.
Man möchte Wählerstimmen gewinnen. Nach der Wahl bleibt von der Ambition „etwas zu verändern“ leider nichts übrig. Warum eigentlich auch? Täglich grüßt das Murmeltier….
Lieber Tim,
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Viele Hedgefonds sind aber schlechter als der Index.
—
Richtig. Das liegt aber auch daran, dass diese ständig voll investiert sein müssen,
und sich vor unbeliebten Aktien scheuen.
Wenn Apple abstürzt kann der Manager sagen, jeder habe in Apple investiert.
Aber wenn die unbeliebte VW massiv an Kurs verliert (zB in der Corona-Krise),
gibt es diese Ausrede nicht mehr.
Also will man sich lieber nicht an VW die Finger verbrennen.
—
Passives Investieren wäre wohl für mich und für 99 Prozent der Privatanleger besser.
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Falsch. Für 80% wäre passives Investieren besser, es gibt sicher 20%, die gute aktive Investoren sind, und nicht nur 1 %.
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Die meisten Menschen haben nicht die Zeit und die Lust, um sich in Geschäftsberichte einzulesen. Sie könnten vielleicht Marktineffizienzen ausnutzen, wenn sie täglich mehrere Stunden sich mit ein paar Unternehmen und deren Bewertung beschäftigen würden – über Jahre hinweg. Wer will das schon?
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Ich will das schon. Auch da gibt es eine Lösung:
Man kann sich zu einer Investment-Vereinigung zusammen tun.
Beispielsweise könnten 20 Leute eine AG gründen, wenn sie meinem System vertrauen.
Aktienkapital 100’000 CHF (nach schweizer Recht), aufgeteilt in 1’000 Aktien à 100 Nennwert.
Ein 3er Team trifft die Investment-Entscheidungen.
Diese investieren nach meinem System.
Ich als Initiant und Ideengeber würde jedem, der austreten will, seine Aktien zum 1,5-fachen Buchwert abkaufen.
Wer neue Aktien will, bekommt sie von mir ebenfalls zum 1,5-fachen Buchwert.
Ausser natürlich die ursprünglichen Investoren, die nur das reine Aktienkapital einbezahlen.
Wenn das Depot nach ein 2 Jahren also bei 120’000 CHF angekommen ist,
und jemand will aussteigen, und seine 10 Aktien (die er zu je 100 CHF gekauft hat) verkaufen,
so kaufe ich ihm diese ab.
Und zwar wäre der Buchwert pro Aktie neu 120 CHF pro Aktie.
Ich zahle aber (vielleicht nach einer Sperrfrist von 5 Jahren bzw. davor zahle ich nicht einfach den 1,5-fachen Buchwert) 180 CHF pro Aktie.
(Buchwert = 120, ich zahle KBV 1,5, also 180).
Also für die 10 Aktien, für die er total 1’000 bezahlt hat, bekommt er nun 1’800.
Wer jetzt einsteigt, muss für 10 Aktien halt 1’800 bezahlen (obwohl der Buchwert 1’200 beträgt, aber künftige Gewinne müssen ja auch berücksichtigt werden).
Auf diese Weise könnte man via eine Aktiengesellschaft, an der sich viele Leute beteiligen könnten, einfach gemeinsam investieren.
Es muss nur eine vertrauenswürdige Person die Investment-Entscheidungen treffen.
Wie funktioniert nun mein System bzw. wie kann man dauerhaft Gewinne erzielen am Aktienmarkt?
Also es gibt eine Fahrrad-Werkstatt, die im Jahr 2000 gegründet wurde.
Diese ist in einer kleinen Stadt.
Die Firma heisst Velo AG.
Im Jahr 2000 als Einzelfirma hat sie den Betrieb aufgenomen.
Im Jahr 2010 als AG gegründet, wuchs sie stetig.
Der Umsatz wuchs wie folgt:
(Alle Angaben in schweizer Franken)
2015 400’000
2016 420’000
2017 441’000
2018 463’000
2019 486’000
2020 511’000
Der Aufwand entwickelte sich wie folgt:
2015 380’000
2016 400’000
2017 420’000
2018 440’000
2019 460’000
2020 480’000
Dadurch ergibt sich dieser Reingewinn (nach sämtlichen Löhnen und sämtlichen Kosten):
2015 20’000
2016 20’000
2017 21’000
2018 23’000
2019 26’000
2020 31’000
Und das Eigenkapital des Unternehmens, dass sich bis 2014 durch Kredite verschuldet hatte,
weil man 2010 in eine grösse Location zog und die Miete dort jährlich 100’000 beträgt,
hat sich wie folgt entwickelt:
(Bis 2030 müssen inklusive Zinsen jährlich 50’000 Kredite zurück bezahlt werden, dies ist in obigen Ausgaben aber schon enthalten,
Angaben jeweils zum Jahresende)
2015 200’000
2016 220’000
2017 241’000
2018 264’000
2019 290’000
2020 321’000
Im Geschäft kann man auch Aktien des Unternehmens kaufen oder verkaufen.
Täglich wird 1 mal der Preis des Vortages-Handels ins Schaufenster und ins Internet gestellt.
Das ursprüngliche Aktienkapital betrug 100’000 CHF.
Es ist unterteilt in 1’000 Aktien.
Das heisst, 1 Aktie ist 1/1’000 oder 0,1% des Unternehmens.
Der Inhaber verkauft nun seit diesem Jahr einzelne Aktien.
Er handelt mit seinen Kunden den Preis jeweils aus.
Anfang Jahr verkaufte er die ersten Aktien an seine treuen Stammkunden für
500 CHF pro Aktie.
Ab 1.Juli 2021 gibt er Aktien nur noch für 1’000 CHF pro Stück heraus.
1’000 CHF pro Aktie bedeutet aufgrund der 2020er Zahlen diese Bewertung:
KGV 32
KBV 3,1
KUV 1,96
Seit diesem Jahr (2021 für Gewinn aus Geschäftsjahr 2020) wird erstmals eine Dividende ausgeschüttet.
Und zwar 10 CHF pro Aktie.
Die Dividende wird jährlich um 10 CHF ansteigen, versprach der Inhaber.
2030 sollen es also schon 100 CHF pro Aktie Dividende geben, unabhängig des Gewinns,
da auch Reserven aus früheren Gewinnen dafür eingesetzt werden.
Damit beträgt die Dividendenrendite 1%.
Für nächstes Jahr aber schon 2 % (bei 1’000 CHF pro Aktie Kaufpreis und 20 CHF Dividende).
Neben dem Geschäftsführer gibt es 4 weitere Angestellte.
Für die nächsten 5 Jahre sind keine Neuanstellungen geplant.
Die 5 Vollzeitstellen gibt es seit 2015 unverändert.
Es sind eher zu viele, aber durch die steigende Kundenzahl steigt die Auslastung nun immer mehr an.
Jeder vernünftige Investor müsste wohl sagen:
Wenn ich in so ein Unternehmen investieren will, kaufe ich doch lieber noch vor dem 1.Juli 2021 für 500 das Stück.
Denn zu diesem Preis bieten sich folgende Bewertungen an:
KGV 16
KBV 1,55
KUV 0,98
Div-Ren. 2%
Der Inhaber kauft Aktien auch zurück.
Allerdings gibt es für Aktien, die zu 500 CHF gekauft wurden, eine Sperrfrist von 5 Jahren,
damit niemand die für 1’000 zurück gibt am 1.Juli 2021.
Der Punkt an der Geschichte ist:
Der Preis ist nicht egal.
Es spielt sehr wohl eine Rolle, ob man für einen Anteil an diesem Fahrrad-Händler 500 oder 1’000 CHF bezahlt.
ICH GLAUBE, ES BRAUCHT EIN EINFACHERES BEISPIEL HIER.
Wer im Februar 2000 in einen DAX-ETF investiert hätte (DAX-Stand 7’700 Punkte),
hätte 21 Jahre später (DAX 15’730) sein Geld
ver-2,04-facht, das entspricht einer geometrischen Rendite von
3,46 % p.a. .
Wer im Februar 2003 in einen DAX-ETF investiert hätte (DAX-Stand 2’700 Punkte),
hätte 21 Jahre später (DAX 15’730) sein Geld
ver-5,83-facht, das entspricht einer geometrischen Rendite von
10,3 % p.a. .
Anders gesagt:
Aus 10’000 investierten Euro im Februar 2000 wurden etwa 20’400 Euro.
Aus 10’000 investierten Euro im Februar 2003 wurden etwa 58’300 Euro.
Also auch auf Sicht von 18 bzw. 21 Jahren kann der Einstiegszeitpunkt eine Rolle spielen.
Natürlich habe ich zu Anschauungszwecken extra den Höhe- bzw. Tiefpunkt genommen,
damit die Unterschiede überdeutlich sichtbar werden.
Die Frage ist:
Hätte man im Februar 2003 gewusst, dass jetzt der beste Zeitpunkt zum Kaufen ist?
Hätte man im Februar 20000 gewusst, dass man in 3 Jahren 3 mal tiefere Kurse vorfinden würde?
Auf beide Fragen lautet die Antwort nein.
Hätte es dennoch eine Möglichkeit gegeben, von den Kursschwankungen zu profitieren?
Die Antwortet lautet diesmal Ja.
Denn hätte man im Februar 2000 sich gefragt „Wie hat sich der DAX über die letzten 5 Jahre entwickelt?“ wäre die Antwort gewesen:
Von 2’100 auf 7’700 Punkte, was 29,7% p.a. entspricht.
Dass fast 30% p.a. für einen Index viel zu viel ist (über 5 Jahre), dürfte klar sein.
Eine Ausnahme ist das 1.Jahr nach dem Tiefpunkt eines Bärenmarktes (zB 2003 oder 2009),
da ist im Sinne einer Erholung so etwas normal.
Anfang 2003 hingegen hätte man gesehen, dass der Index rund 70% seit dem Höhepunkt verloren hätte.
Man hätte beispielsweise im Jahr 2000 folgende Formel entwickeln können:
„Da die meisten Aktienindizes langfristig um 6-10% p.a. wachsen, kaufe ich keine neuen Aktien mehr,
wenn der jeweilige Landesindex seit dem Tiefststand der letzten 5 Jahre um mehr als 10% p.a. gestiegen ist.“
Von 1997 bis 2001 war der Tiefststand bei rund 3’900 Punkten im Oktober 1998 (Asienkrise).
Hätte man im Dezember 2001 also nach dieser Formel gehandelt, hätte man gewusst:
Vom Tiefpunkt aus darf es keine Zunahme um mehr als 61% gegeben haben (1,1 hoch 5).
Das wäre von 3’900 aus rund 6’280 Punkte.
Darunter ist die Entwicklung sicher im vernünftigen Rahmen.
Man hätte also bei dieser Analyse im Dezember 2002 sofort kaufen können.
Dass es nochmals über 50% runter geht, hätte man nicht wissen können.
Aber sehr wohl, dass es jetzt ein viel besserer Einstiegspunkt gewesen wäre, als 3 Jahre vorher.
Bei einzelnen Aktien geht es noch besser.
Man muss nur die künftigen Gewinne berücksichtigen und das aktuelle Eigenkapital.
Dazu noch ein einfaches Beispiel:
Ein Unternehmen hat über die letzten 20 Jahre das Eigenkapital pro Aktie von
5,537 auf 10 CHF erhöht, was jährlich 3 % Steigerung (EKR = 3%) entspricht.
Das Unternehmen ist stabil und hat jedes Jahr einen ähnlich hohen Gewinn erzielt.
Es wächst aber nur sehr langsam, aber dafür schwankungsarm.
Das Unternehmen bringt eine Lokalzeitung heraus und hat auch seit 20 Jahren eine Internet-Präsenz und verdient in beiden Bereichen Geld.
Eine Aktie kostet 5 CHF an der Börse.
Das Unternehmen ist seit 20 Jahren an der Börse und frei von Skandalen.
Der Kurs sinkt seit 5 Jahren.
2015 war der Kurs noch bei 20 CHF pro Aktie und sinkt seither kontinuierlich.
Man vermutet, die Anleger sehen kein Potential mehr in einer Zeitung.
Wie viel würdet ihr für eine Aktie kaufen?
Ist der Preis von 5 CHF pro Aktie
a) zu hoch
b) ungefähr richtig
c) zu niedrig
?
Wie ist eure Einschätzung und wie kommt ihr darauf?
Ich kann meine Frage aus dem letzten Kommentar auch anders formulieren bzw. eine ähnliche Frage stellen:
Würdet ihr die VW-Aktie kaufen?
Würdet ihr die VW-Aktie kaufen, wenn der Aktienpreis niedriger wäre?
Welcher Preis ist ungefähr fair für die VW-Aktie?
(Gestriger Preis an der Börse: 225.40 Euro)
Die gleichen Fragen kann man sich auch bei schweizer Unternehmen stellen:
Würdet ihr die TX Group kaufen?
Würdet ihr die TX Group -Aktie kaufen, wenn der Aktienpreis niedriger wäre?
Welcher Preis ist ungefähr fair für die TX Group -Aktie?
(Gestriger Preis an der Börse: 86,00 CHF)
Mich würden eure Antworten zu diesen 3 Fragen brennend interessieren.
Vielleicht mit einem kurzen Kommentar, warum ihr die Aktie kauft oder nicht kauft.
„Es braucht“ ?! . „Man braucht“ wäre korrekt und keinen Verdacht auf unreflektiertes Gendern werfen. Deren Vertreter vermuten „Mann“ hinter „man“. Oder unüberlegtes Denglisch von „it needs“. Oder schlichtweg süddeutsche Variante, die ich im Aufsatz als Fehler anstreichen würde.
Hier ein Link dazu. Bis vor etwa einem Jahr habe ich „es braucht“ gar nicht gehört bzw. gekannt jetzt ist es sogar in den Medien angekommen. Entsetzlich.
https://german.stackexchange.com/questions/34520/es-braucht-statt-man-braucht
@Zeninvestor
„… Schade finde ich, dass ich mir Mühe gegeben habe, die Grundlagen meines Stiles zu erklären, mit allen Berechnungen.
Aber es scheint niemanden zu interessieren, obwohl ich wahrscheinlich eine Outperformance (Überrendite) erzeugen und man mit meiner Methode viel Geld verdienen kann.
Mein System wird massiv unterschätzt. Es ist schon wahnsinn, wie man so etwas geniales
einfach ignorieren kann…“
Hast du dich schon mal gefragt, warum es niemanden zu interessieren scheint?
Hast du mal offengelegt, wieviel du real(nicht nur im Konjunktiv) mit deiner Methode Geld verdient hast? Wie reich bist du damit geworden?
Kannst du die Karten auf den Tisch legen (machen andere ja auch)?
Wenn mir einer sagt, er hätte ein geniales System an der Börse Geld zu verdienen, werde ich vorsichtig.
Noch vorsichtiger werde ich, wenn er sich beklagt, daß sein System ignoriert werde.
@ Zen
Deine Berechnungen am 27.3.2020 in diesem Forum waren folgende..:
„Die Börsen werden ab den heutigen Ständen noch weiter sinken.
Von den Höchstständen aus gesehen wird der S&P500, der DAX und der SPI
um rund 75% verlieren.
Das entspräche etwa folgenden Tiefstständen (irgendwann in den nächsten 18 Monaten):
DAX 3’500
SPI: 3’500
S&P 500: 850“
Basierten diese Prognosen auch auf Deinen Berechnungen? Wenn Du danach gehandelt hast, bist Du ja nie zu einem realen Kauf gekommen? Wie passt das zu Deinen Ausführungen? // dennoch danke, dass Du auf meine offene Frage zu Berkshire eingegangen bist und Dich positioniert hast
Aber es ist natürlich unmöglich, den Markt vorherzusagen. Ich habe nach dem Kurssturz letztes Jahr auch viel zu wenig investiert. Witzigerweise waren dennoch auch ein paar VW für knapp 110 Euro/ Stück dabei, meine Fehlgriffe nenne ich jetzt mal nicht. Ich für mich investiere monatlich nun in diverse ETFs und halte nun einen für mich nennenswerten Einmalbetrag zurück, um bei erneuten Kurskapriolen von grösser 20 % vom bisherigen Hoch z.B. des Vanguard All Word zuzuschlagen..
@Wolke
Danke für deine Antwort und deine Rückfragen.
—
Hast du mal offengelegt, wieviel du real(nicht nur im Konjunktiv) mit deiner Methode Geld verdient hast? Wie reich bist du damit geworden?
—
Wie reich bin ich damit geworden? Nicht sehr reich.
Stell dir vor, jemand stammt aus der untersten Unterschicht.
Und er könnte nur 1’000 investieren.
Diese Person bezieht eine Rente, Hartz IV, oder muss aus anderen Gründen vom Existenzminimum leben. Warum auch immer, die Gründe spielen keine Rolle.
Vielleicht lebt die Person auch von Hartz IV, weil sie lieber viel Zeit als viel Geld hat.
Wenn diese Person am 1.Januar 2002 begonnen hat, zu investieren,
und beispielsweise bis am 1.Januar 2022 ein Depot-Wert von 38338 aufgebaut hat,
würdest du dann sagen, dass das System eines der Erfolgreichsten Systeme der Welt wäre?
Bei einem Depot-Wert von 38’338 nach 20 Jahren investieren würde wohl jeder sagen,
dass die Person offensichtlich nicht reich geworden ist.
Aber wenn die Person nur 1’000 investieren konnte im Jahr 2002,
und daraus nach 20 Jahren 38’338 wurden, so entspricht das einer Rendite von 20% p.a. .
Die Person wäre mit einem Aktien-Depot von 38’338 einer der besten Investoren der Welt.
Hätte Warren Buffett nicht gleich mehrere Millionen von seinen Partnern einsetzen können,
und sich am Gewinn beteiligen können, wäre er heute nur 100 facher Millionär und nicht 100 facher Milliardär.
Das bedeutet:
Ich könnte einer der besten 1% der Investoren weltweit sein.
Aber wenn ich nur 1’000 einsetzen darf, wäre ich auch bei 20% p.a. nach 20 Jahren erst bei 38’338.
Um Milliardär zu werden, brauchst du an der Börse 3 Elemente:
1. Hohe Rendite
2. Langer Zeitraum
3. hohes Startkapital
Hätte ich 1 Million geerbt und seit 20 Jahren eine dauerhafte Rendite von 20% p.a. geschafft,
so hätte ich heute 38’337’599,92.
Und mit 38 Millionen auf dem Kontoauszug hätte ich plötzlich eine ganz andere Glaubwürdigkeit.
Oder auch das Gegenbeispiel:
Nehmen wir an, ich hätte 8 Millionen in meinem Aktien-Depot.
Jetzt könnte es aber sein, dass ich vor 20 Jahren mit 7 Millionen begonnen habe zu investieren.
1 Million Gewinn wäre somit nur rund 14,3% Rendite in 20 Jahren, also unter 1% p.a. .
Trotzdem wären alle beeindruckt, wenn ich ein Depot mit 8 Millionen vorweisen könnte.
Obwohl das nicht das Geringste über meine Fähigkeiten aussagt.
Vielleicht habe ich ein Depot mit 8 Millionen Gesamtwert.
Ich hatte aber ursprünglich 10 Millionen investiert, und 20% des Wertes verloren.
Also nochmals in einfache Worte gefasst, obwohl ich das schon rund 5 mal in diesem Blog als kommentar geschrieben hatte:
Wenn ich einer der besten Investoren der Welt wäre, und 20% p.a. schaffen würde,
wäre ich deswegen nicht zwingend reich.
Tim Schäfer besitzt etwa 2 Millionen. Man sah sein Depot in einem Video kurz.
Es gibt aber Leute, die besitzen 20 Millionen oder auch 1 Milliarde, nachdem sie im Lotto gewonnen haben.
Reichtum sagt also nichts über Investitionserfolg aus.
Was meine Prognose mit 75% sinkenden Index-Ständen betrifft:
Die war offensichtlich falsch.
Ich hatte aber trotzdem investiert.
Die Prognose war ein Versuch, sie basierte auf Gefühl und Erfahrung, nicht auf konkreten Berechnungen.
Es ist aber auch Tatsache, dass der jetztige Bullenmarkt, der seit 16 Monaten läuft,
völlig irrational ist.
Die Wirtschaft ist so nachhaltig geschwächt,
dass die Börse nicht höher stehen dürfte als anfang 2020.
Ansonsten kann ich nur mein Wikifolio empfehlen:
https://www.wikifolio.com/de/ch/w/wf0value30?tab=tradingidea
Dazu ist anzumerken, dass ich die meiste Zeit nur zu 10% investiert war.
Das war natürlich ein Fehler.
Auf jeden Fall ist mein Wikifolio 42% im Plus.
Du kannst sehen, dass ich VW im letzten September aufnahm,
zu einem Zeitpunkt, als vom Kursanstieg anfang 2021 noch keine Spur zu sehen war.
Schau dir die Entwicklung im Wikifolio von den 6 Aktien an, die ich jetzt gerade halte:
-3,5% TX Group
-0,8% Zueblin Immo
-0,2% Valora
+25,2% Helvetia
+25,4% Kraft Heinz
+53,0% Volkswagen
Und nun schauen wir uns mal sämtliche bereits verkauften Aktien der letzten 12 Monate an:
27.08.2020 +21,1% Hochdorf
19.11.2020 +27,0% Feintool
15.02.2021 +26,5% Swiss Life
25.02.2021 +29,1% Valora
16.03.2021 +30,0% Rieter
Ich habe dabei KEINE Transaktion ausgelassen.
Es ist alles unter
https://www.wikifolio.com/de/ch/w/wf0value30?tab=tradingidea
überprüfbar.
Alle Verkäufe der letzten 12 Monate waren um 20% oder mehr im Plus.
Von den jetztigen Aktien ist die schlechteste 3,5% im Minus, die beste 53% im Plus.
Was sagst du denn zu meinem Wikifolio?
Alle haben jahrelang in allen Foren nach einem Wikifolio von mir gerufen, auch hier drin.
Jetzt wo ich eins habe, sagt niemand was, oder man tut es als Glück ab.
@Zen
Zitat:“ Diese Person bezieht eine Rente, Hartz IV, oder muss aus anderen Gründen vom Existenzminimum leben“
Eine Person, die auf Hartz4 Niveau lebt, hat mein ganze Empathie, aber mit ihren „Investmentideen und -systemen“ werde ich mich ganz sicher nicht befassen. So wie ich mich nicht von einem Arzt behandeln lasse, dessen Praxis auf dem Existenzminimum dahinvegetiert.
Du mußt schon zeigen, daß du besser bist, als die anderen. Und nicht nur könnte, vielleicht, wahrscheinlich…
@zen
Rofl du hast vier Wikis aufgelegt zeigst aber hier nur dein bestes
Du brüstet dich mit 20 % Rendite in den letzten 12 Monaten…die Aktien Kurse waren soweit unten seit März 2020 da ist das keine Kunst.. und selbst ein World etf performte besser als dein Wiki.
Dein Geschreibsel und idee in allen Ehren..aber Wolke hat recht…du laberst viel zu viel im Konjunktiv
Und wenn du Kohle brauchst und dein System ja so sicher ist…nimm einen Kredit auf und los geht’s…niemand steht dor im Weg zum Reichtum ausser du selbst
Wie lautet die einfache antwort auf die frage nach der rendite im aktienmarkt ?
Auf sehr lange sicht über jahrzehnte hinweg im breiten ! Markt ca 7 % vor steuern vor kosten und einschliesslich dividende.
Kurzfristig und für einzelne segmente sind zufallsbedingt ausreisser in beide richtungen möglich.
Es kann also gerne sein, das “herr superheld“ 1000 % rendite auf 2 jahre erzielt – ebenso kann er im lotto oder kasino gewinnen.
Herr “superpechvogel“ kann kurzfristig und bei einem einzeltitel ! das selbe missgeschick erleben – den zufall interessiert es nicht, ob es pech oder glück bedeutet.
Zeit und diversifizieren glätten den zufall.
Würfelst du 60000 mal wirst du 10000 6er haben.
Würfelst du 6 mal kannst du 6 sechser haben mit p=1/6hoch6
Es gilt das gesetz der grossen zahlen.
Marktschreierisch den superfond oder die superaktie zu empfehlen ist einfach nur unsinn – es sei denn jemand hat insiderwissen.
Merke: 7% auf lange lange sicht VOOOR kosten, infl, divi……
Bleiben dir 2% fall auf die knie und danke dem schicksal…..:-)
Leider entwickelt auch tim sich zunehmend zum marktplärrer ….
@zen 14,5 % oro Jahr ist doch für den Zeitraum nichts besonderes.
Ich freue mich aber für dich, dass du deine Strategie gefunden hast.
Respekt wie motiviert du bist, deine Strategie anderen näher zu bringen.
Die Deutschen sollen so viel arbeiten wie die Schweizer :
https://m.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/drei-szenarien-zeigen-es-mehr-arbeiten-weniger-urlaub-wirtschafts-institut-schlaegt-unpopulaere-reformen-vor_id_13399827.html
Mein Vorschlag : das Streichen von 2 bis 3 katholischen Feiertagen , von denen wir hier im Norden gar nichts haben, weil es sie hier nicht gibt. Wir müssen an denen nämlich schon immer ganz normal arbeiten. Dann gäbe es insgesamt mehr Arbeitsstunden und mehr Gerechtigkeit, was die Anzahl der Feiertage in der Bundesrepublik angeht.
Den Parteien kann man nicht trauen Tim, die erzählen viel und hinterher machen die etwas anderes. Habe früher die FDP gewählt weil mir die Steuererklärung auf einem Bierdeckel sehr zugesagt hat. FDP hat tatsächlich in der Regierung mitgewirkt und am Ende die MwSt für Hoteliers gesenkt. So wird es wieder kommen. Und die CDU verspricht auch ein gutes System, aber sobald die 4.000 Euro je Kind sich auf ein paar Milliarden angesammelt haben, wird umverteilt zugunsten der heutigen Rentner, weil die haben eine Stimme und die Kinder nicht.
@Thorsten
Ihr solltet dort im Norden eben mehr beten und weniger arbeiten, wie man es im gottesfürchtigen Süden macht. Ora et labora!
„In der Schweiz liegt der Durchschnitt bei 36 Stunden“
Also ich weiss nicht woher sie diese Zahlen haben, aber normal arbeitet man hier eher 40-45 Stunden pro Woche bei 100% Pensum. Der gesetzliche Ferienanspruch ist 20 Tage (4 Wochen). Unter 20 und über 50 25 Tage (5 Wochen).
Ich bin ja kein Freund von fixen Arbeitszeiten, natürlich in der Industrie, auf dem Bau, im Detailhandel etc. geht alles über Arbeitszeiten aber ich bin eher dafür dass man arbeitet wenn Arbeit vorhanden ist, auch mal mehr, und dann wieder etwas lockerer nimmt wenn weniger zu tun ist.
Wenn ich von 34 Stunden höre und man jammert wenn man mal 36 Stunden arbeiten muss. Wir arbeiten auch mit gewissen deutschen Firmen zusammen da muss man am Freitagnachmittag gar nicht erst versuchen sie zu erreichen, abends um 17 Uhr ist auch niemand mehr erreichbar ;) Wenn das funktioniert ist ja gut, solange bis jemand kommt und es besser macht. Wettbewerbsfähigkeit entsteht nicht in den Gesetzen der Politik!
Hi Tim
Das private Vorsorgen über ETFs wird zunehmend ein breites Thema werden. Da habe ich keine Zweifel. Die Vorsorgesysteme und Staaten reichen nicht aus. Jeder muss sich mit Investieren befassen, und am einfachsten geht das via ETFs. Und dann regelmässig anlegen und Halten!
Viele Grüsse
Thorsten, heute gebührt Dir die besondere Auszeichnung als ständiger Hüter und Bewahrer der Res Publica! In diesem Land geht einiges schief, anderes unter, aber Du hast die Feiertagsgerechtigkeit dieses von tiefen sozialen Rissen zerteilten Landes im Blick! Ich bekomme auch immer ganz fiese Schwellungen, dass Pfingstferien so wenigen Bundesländern vorbehalten sind. Ein Ungerechtigkeitsthema, dass mich auch schon lange treibt und mich überlegen lässt, aus der Wirtschaft in die Politik zu wechseln. Danke, Thorsten, zu zweit sind wir schon viele!
@Wolke
—
Eine Person, die auf Hartz4 Niveau lebt, hat mein ganze Empathie, aber mit ihren „Investmentideen und -systemen“ werde ich mich ganz sicher nicht befassen.
…
Du mußt schon zeigen, daß du besser bist, als die anderen.
—
Also wer auf Hartz 4 Niveau lebt, dessen Investmentideen schaust du dir gar nicht an?
Auch nicht, wenn es völlig ein logisches System ist?
Auch dann nicht, wenn es faktisch sehr ähnlich zum System von Warren Buffett ist?
Auch dann nicht, wenn jegliche Logik und Börsenerfahrung sagt, dass es langfristig
sehr hohe Renditen bei geringem Risiko bringen müsste?
Also alle Fakten spielen keine Rolle mehr, nur weil jemand auf tiefem Niveau starten muss?
Es ist traurig, dass es Leute wie dich gibt.
@Ole
—
du hast vier Wikis aufgelegt zeigst aber hier nur dein bestes
—
Das ist eine Lüge.
Deine Aussage impliziert, dass ich 4 parallele Wikifolios hätte, aber die 3 „schlechten“ nicht zeige,
sondern nur mein bestes.
Wäre dem so, würdest du die 3 anderen auch nicht sehen. Wenn es niemand zeigt, wie konntest du die 3 anderen dann sehen?
Die 3 von dir erwähnten Wikifolios sind alle inaktiv.
Ich liste hier mal alle meine früheren Wikifolios auf. Ich möchte darauf hinweisen,
dass ich vor 5 Jahren noch nicht das heutige Wissen und das heutige System hatte,
und gerne auch mal einfach Dinge ausprobiert habe.
Qualitätsaktien aus der Schweiz
Eröffnet 19.11.2013
Letzte Aktivität (Verkauf der letzten Aktien): 20.02.2018
Gute Qualität und günstig
Eröffnet 10.11.2015
Letzte Aktivität (Verkauf der letzten Aktien): 19.07.2017
Value Investing nach ZENInvestor
Eröffnet 04.08.2017
Letzte Aktivität (Verkauf der letzten Aktien): 23.07.2018
Deine Behauptung suggeriert also, dass ich 4 parallele Wikifolios hätte,
und 3 davon verheimliche, weil sie schlecht performen.
Die Wahrheit ist aber:
Ich habe nur ein einziges aktives Wikifolio gehabt in den letzten 3 Jahren.
Würde ich tatsächlich 4 Stück haben und nur das beste zeigen, wäre es schon eine Täuschung, die an Betrug grenzt.
Dies ist hier aber nicht der Fall.
Es zeigt einfach, wie meine Gegner in so Foren arbeiten:
Sie kommen mit Halbwahrheiten, die mich dumm da stehen lassen.
Weiters schrieb ole
—
Du brüstet dich mit 20 % Rendite in den letzten 12 Monaten
—
Auch das ist eine falsche Behauptung von dir.
Ich schrieb nur
—
Alle Verkäufe der letzten 12 Monate waren um 20% oder mehr im Plus.
—
Das heisst nicht, dass die Gesamtrendite 20% war die letzten 12 Monate.
—
niemand steht dor im Weg zum Reichtum ausser du selbst
—
Das ist so eine dreiste Lüge, im realen Leben hättest du dir jetzt eine gefangen von mir.
Alleine schon weil es menschenverachtend ist, zu jemandem so etwas zu sagen,
der unverschuldet in eine ausweglose Lage gekommen ist.
Das ist dermassen respektlos, dass du einfach andeutest, es liege nur an mir.
Wenn es doch bloss so einfach wäre.
@Paluma
—
14,5 % oro Jahr ist doch für den Zeitraum nichts besonderes.
—
Nun, wenn man bedenkt, dass das Wikifolio im Schnitt zu unter 50% investiert war,
wäre das eine Rendite von 30% pro Jahr gewesen.
Die 14,5% Rendite pro Jahr sind seit Beginn des Wikifolios.
Und da war es die meiste Zeit nur zu 10% investiert (90% Cash-Quote).
Auf den Zeitraum seit 2018 kannst du also locker von einer 3 bis 4fach höheren Rendite ausgehen.
Du kannst dir dazu die einzelnen Käufe und Verkäufe ansehen.
Denn darauf kommt es ja an:
Welche Aktien habe ich ausgewählt bzw. mit welchen Gewinnen hatte ich die verkauft.
Und ja, angesichts einer Cash-Quote von meist 80% sind 14,5% p.a. doch eine extrem hohe Rendite.
—
Ich freue mich aber für dich, dass du deine Strategie gefunden hast.
Respekt wie motiviert du bist, deine Strategie anderen näher zu bringen.
—
Ja Paluma.
Das Problem ist: Die Strategie funktioniert objektiv gesehen gut.
Wer meine Strategie anzweifelt, zweifelt damit auch das gesamte Value Investing an.
Ich habe bisher noch nie eine einzige fundierte Kritik gehört an meiner Strategie.
Fundiert wäre zB ein Berechnungsfehler.
Oder fundiert wäre es, wenn jemand sagen würde „die Eigenkapitalrendite sagt doch gar nichts über die Profitabilität aus“.
Ihr tut so, als ich hätte ich ein neues System erfunden.
Aber eigentlich tue ich nur das, was Warren Buffett tut.
Für gute Unternehmen nicht zu viel zahlen.
Die Leute glauben, das KGV hätte eine gute Aussagekraft, und ignorieren das viel wesentlichere (weil stabilere und aus den langjährigen Gewinnen gebildete) KBV.
Ich habe auch in vielen konkreten Beispielen wie Swiss Life, VW, Kraft Heinz usw.
im Blog von Tim Schäfer klar dargelegt, dass ich es offensichtlich besser weiss als der Markt.
Wäre der Markt effizient, könnte ich sagen, welche Aktien stärker als andere steigen.
Weil wenn der Markt das schon wüsste, wäre der Preis bereits oben.
(Wenn der Markt weiss, dass VW eigentlich 300 Euro, dann müsste doch morgen der Kurs bei 300 Euro stehen, wenn der Markt voll effizient wäre).
Nehmen wir mal Kraft Heinz als Beispiel:
In
https://timschaefermedia.com/die-zocker-welle-sie-traden-wie-die-irren-dabei-haetten-sie-mehr-gewinn-mit-buy-and-hold/#comment-84998
hatte ich diese empfohlen, weil die Preise steigen müssten.
Das war am 5.September 2020, der Kurs stand bei 33$.
Inzwischen sind 9 Monate vergangen, der Kurs steht bei 42$.
Das sind über 27% in 9 Monaten.
Ich schrieb weiters dazu
„Ich würde die Aktie behalten, sogar zukaufen.
Und erst bei rund 100$ verkaufen.“
Das tolle an meinem System ist ja auch,
dass es detailiert aufgeschrieben ist.
Das System von Warren Buffett (zB seine Strategie oder Kaufregeln) sind nicht öffentlich einsehbar.
Klar, man weiss, was er ungefähr tut, aber die internen Regeln, nach denen er kauft, sind nicht öffentlich.
Meine Regeln helfen auch, Emotionen auszuschalten, da man sich nur nach mathematischen Fakten für einen Kauf oder Verkauf entscheidet.
Auch das ist schon sehr viel wert.
@zen warum hast du eine 80%tige Cashquote? Das verstehe ich nicht.
Außerdem argumentierst du, dass du eine höhere Rendite erzielt hättest, wenn deine Cashquote nicht so hoch wärst. Aber du hast ja nicht investiert, sondern Cash gehalten.
Ja das Leben kann schon hart sein.
Wahrscheinlich wäre ich auch viel erfolgreicher, hätte ich nicht so eine schlimme Kindheit gehabt ;-)
„Wir arbeiten auch mit gewissen deutschen Firmen zusammen da muss man am Freitagnachmittag gar nicht erst versuchen sie zu erreichen, abends um 17 Uhr ist auch niemand mehr erreichbar“
Ich beginne um 6.45 Uhr. Um diese Zeit kannst du mich gerne anrufen, oder gerne auch um 16.00 (auch Freitags) … um 17.00 erreichst du mich halt nicht mehr ;-)
@Paluma
—
warum hast du eine 80%tige Cashquote?
—
Habe ich nicht. Ich hatte 2018 und 2019 teilweise eine so hohe Cashquote.
Das war natürlich nicht ideal.
Inzwischen ist die Cash-Quote noch fast 25% (sobald noch der letzte Kauf ausgeführt wird in den nächsten Tagen).
Das Problem ist halt, dass ich zu wenige Aktien finde, die ich überhaupt kaufen kann,
weil ich mich ja auf schweizer Aktien konzentrieren will.
Eine gewisse Cash-Quote (je nachdem können das 20% oder 30% sein) benötige ich für Nachkäufe.
Beobachtet mein Wikifolio weiterhin.
Aber ich sehe es ja schon an den heutigen Kommentaren:
Nehmen wir an, ich schaffe die von mir anvisierten 12,2% p.a. auf lange Sicht,
dann wird es heissen:
„Die Zinsen waren tief, da stiegen alle Aktien.“
„Du hast 4 Wikifolios und nur eines davon läuft so gut.“ (Falsch, 3 sind seit 3 Jahren inaktiv).
„Du hattest Glück.“
„Du bist ein höheres Risiko eingegangen, um die Rendite zu erzielen.“
Es ist doch so:
Man forderte schon von mir, ich solle das mal 2-3 Jahre machen in einem Wikifolio.
Jetzt sind es bald 3 Jahre. Jetzt fordert man, ich solle das über 10 Jahre beweisen.
Wenn die um sind, werden Leute fordern, ich müsse über 25 Jahre den Markt schlagen.
Wenn ich das geschafft habe, heisst es, es müssten 50 und später 100 Jahre sein.
So einfach ist das.
@Rüdiger
Ich wollte um 17 Uhr eine grosse Bestellung aufgeben, hatte nur noch eine Frage gehabt. Die Konkurrenz hat abgenommen und nun gehört ihr der Deal. Alles fein. Wie gesagt, wenn man sich leisten kann ist alles gut :)
Spass beiseite, mir ging es nur darum, man kann nicht tagein tagaus jammern und fordern: weniger Arbeitszeit, mehr Urlaub, weniger Steuern, mehr Lohn etc. Das geht halt nicht auf unter dem Strich.
@Zen
„… Auch dann nicht, wenn es faktisch sehr ähnlich zum System von Warren Buffett ist?…“
Auch wenn es dich traurig macht, aber ich nehme dann doch lieber das System von Warren Buffett, als das eines Hartz4 Empfängers, dem ich aber trotzdem viel Erfolg wünsche.
@zen dann sind es aber trotzdem nur 15,5 %. Naja mich hast du jetzt nicht überzeugt. Ist ja auch nur eine hätte, wäre, wenn Diskussion.
@Zen
Du bist ne coole Socke und machst das für Dich völlig in nem guten Rahmen. Ich persönlich finde es gut. Auch die Zeit die Du Dir nimmst. Aber weisst Du, spar es Dir einfach. Hier in diesem Blog wirst Du nicht die Aufmerksamkeit und die Wertschätzung erhalten die Du Dir wünschst. Mach es für Dich und sei Stolz auf deine Leistung.
Hi Tim, die Pläne der Politik sind ja oft vom Prinzip her gar nicht so verkehrt, am Ende ist aber eben immer interessant was rum kommt . . . . . . und da beissts halt dann oft aus.
Die Jungs von Echtgeld.tv hatten vor einiger Zeit den FDP-Bundestagsabgeordnete Johannes Vogel zu Gast und das was er zum besten gegeben hat klang vielversprechend.
https://www.youtube.com/watch?v=exFFh4EqYKY
Zum Thema ETF, ja das habe ich auch meinen Söhnen empfohlen, das ist so herrlich einfach. Checken was es werden soll, Dauerauftrag einrichten und fertig.
Ich beschäftige mich mit der Börse seit Jahren/Jahrzehnten und ich mache das mit großer Freude, mich interessiert Wirtschaft, mich faszinieren erfolgreiche Unternehmen, ich verfolge mit Freude den Eingang steigender Dividenden auf meinem Depot usw usw. Lange Stroy kurz erzählt : Mir macht’s einfach Spaß.
@Tim:
Was mich mal interessieren würde, wie regelst du denn deinen Aufenthalt in den USA? Hast du die deutsche Staatsbürgerschaft aufgegeben und dafür die US-amerikanische? Oder hast du ein Visum, dass du immer wieder verlängerst? Oder nutzt du eine andere Möglichkeit?
@Zen
Ich entschuldige mich natürlich für die infame Lügen dir ich dir unterstellt haben soll…komisch nur, dass ich nie was von einer gesamtrendite schreibe wie du es suggerierst…oder wie ist das mit den vier Wikis (egal ob aktiv oder stillgelegt) …was du da interpretierst oder nicht..ändert nix an der Tatsache, dass du nur eines hier im Forum erwähnt hattest
Deine Meinung dass der Satz menschenverachtend ist versteh ich allerdings nicht…da bin ich wohl zu beschränkt.
Ich habe nicht Menschen angesprochen ich habe DICH angesprochen…
Nur DU stehst dir bei deinem Reichtum selber im Weg…niemand anders.
Weil DU ja das unschlagbare System für Fantastische Gesamtrenditen hast. ALSO wo ist dein Problem.
Warum du keinen Kredit aufnimmst und dein eigenes System handelst…hast du mir auch noch nicht erklärt.
Aber ich weiss schon eigentlich bist du auch nur ein Troll ausm Netz…also lass ich dich mal weitermachen und wünsche ein angenehmes Leben.
Dein Angebot mir körperlich näher zu kommen muss ich daher dankend ablehnen, da Trolle ja übelst aus dem Mund riechen sollen und ich das überhaupt nicht leiden kann.
@Wolke
—
Auch wenn es dich traurig macht, aber ich nehme dann doch lieber das System von Warren Buffett, als das eines Hartz4 Empfängers, dem ich aber trotzdem viel Erfolg wünsche.
—
Also ich bin KEIN Hartz 4- Empfänger.
Das war nur ein Beispiel, warum ich nicht Millionär bin.
Und wenn du meine vorherigen Kommentare gelesen und verstanden hättest,
wüsstest du auch, dass dein Argument rein emotional und völlig unsachlich ist.
Genau gesagt hast du gar kein Argument.
Abgesehen davon:
Du willst mein System nicht.
Dann schon lieber das von Warren Buffett.
Kannst du mir denn 2 wesentliche Unterschiede nennen zwischen meinem System und dem von Warren Buffett?
Und zwar Unterschiede sich auf die Auswahl der Aktien deutlich auswirkt.
(Also nicht: Buffett hat mehr US-Aktien, ich nur schweizer Aktien, das kann ja nicht der wesentliche Unterschied sein.)
@Paluma
—
dann sind es aber trotzdem nur 15,5 %. Naja mich hast du jetzt nicht überzeugt. Ist ja auch nur eine hätte, wäre, wenn Diskussion.
—
Was „dann“?
Ich hatte 2019 im Schnitt etwa 10-20% Aktienrendite, kannst also die Renditen von 2019 durchaus mal 5 bis mal 7 nehmen.
Erst 2020 erhöhte ich die Aktien-Quote massiv.
Auf den gesamten Zeitraum war der Aktienanteil vielleicht 1/3 bis allerhöchstens 1/2.
Erst gestern habe ich den Anteil von ca. 55 auf 77% erhöht.
Im Schnitt über den gesamten Zeitraum war die Aktienquote aber vielleicht 30-40%.
Darfst also gerne die Rendite mal 3 nehmen.
Und nein, es ist keine „hätte, wäre, wenn Diskussion“.
Sondern das Wikifolio ist Beweis genug für meine Überrendite.
Schau dir mal die einzelnen Aktien an.
Ich hatte meistens gute Renditen.
Ich hatte in vorherigen Kommentaren gezeigt, dass ich Kraft Heinz hier drin erwähnte,
auch Volkswagen 2015, als alle sagten, sogar Tim Schäfer, das könne Jahrzehnte dauern,
aber auf so lange Sicht könne es eine gute Investition sein.
Ich sagte nein, es ist jetzt (2015) eine super Investition.
Die Aktie hat seither den DAX deutlich geschlagen.
Wie viele Beispiele brauchst du noch, dass ich unterbewertete Aktien identifizieren kann?
Zudem:
Wenn du keine Tipps von einem niedrig kapitalisierten Investor annimmst, nur aufgrund seines Vermögensstatus, dann ist das schlichtweg dumm.
Denn meine Methodik funktioniert.
Wenn du sagst, mein System funktioniert nicht, dann sagst du,
dass Value Investing nicht funktioniert.
Denn wenn Value Investing funktioniert, muss auch mein System funktionieren.
Also bewerte doch bitte nicht meinen Vermögensstand, sondern bewerte meine Strategie.
So, jetzt mal ein paar Gegenfragen an WOLKE und an PALUMA:
1. Welche Rendite hast denn du die letzten Jahre so geschafft?
2. Welche Aktien besitzt du in deinem realen Depot?
Könntest du die 10 grössten Positionen hier nennen inklusive Kaufdatum
und aktueller Anteil (in %) an deinem Depot?
(Beispiel: Facebook, Kauf am 01.Juni 1892, 99% Anteil am Depot).
Ich bin sehr gespannt.
Weil von euch Kritikern kommt nur heisse Luft, ihr könnte mir vermutlich nicht mal sagen,
wie ihr eure Aktien auswählt.
Mich nervt Kritik, wenn ich am Inhalt merke, dass auf meine Berechnungen und
sachlichen Argumente (zB genaue Vorgehensweise der Berechnung, Nachweis der Unterbewertung durch mathematische Beweise usw) einfach pauschale Aussagen kommen,
die rein emotional und nicht rational sind.
Vor allem aber nervt es mich, wenn auf konkrete Beispiele kein Fehler genannt werden kann,
sondern die Beispiele einfach pauschal bei Seite gewischt werden.
Das ist das Niveau von Corona-Leugnern hier drin.
Wie wenn ich sage, das Corona-Virus kann durch PCR-Tests nachgewiesen werden,
es wurde unter dem Elektronenmirkoskop gesehen usw.
Und die Antwort auf alle diese Argumente ist:
„Aber du hast keine wissenschaftliche Ausbildung, also glaube ich dir nicht.“
Dann prüf doch nach, ob ich Lüge.
Aber mir pauschal nicht zu glauben ist schon recht übergriffig.
Für alle meine Kritiker, insbesondere auch für OLE sei gesagt:
Leck mich doch am Arsch Mensch.
Na mach doch deinen Scheiss!
Mach deine eigenen Sachen, du hast genug zu tun.
So blöd kann keiner sein, dass er nicht merkt, dass von diesem Schweinefrass kein Mensch leben kann. So blöd kann keiner sein.
Ein Geisteskranker, kommt schafft den weg.
Der muss ins Irrenhaus. Ein Wahnsinniger, sagt mir, ich bekomme nichts zu fresen,
der ist verrückt dieser Idiot. Du bist ja wahnsinnig Mensch.
Dich muss man einsperren, weil du nicht mehr normal bist.
Das ist doch ungeheurlich, jetzt bittet er mich auch noch.
Wir werden dich auf deinen Platz zurück verweisen, wo du hingehörst.
Du bist so bescheuert, du bist so bescheuert, dass du dir nicht mal über die Konsequenzen klar ist, so bescheuert bist du.
Die Sache ist noch nicht zu Ende. Pass mal auf du, ich mache einen Riesenwirbel in Amerika, pass mal auf du.
Und bevor Tim Schäfer ausrastet:
Das sind Zitate von Klaus Kinksi.
Hättet ihr die Zitate erkannt?
So und die Antwort an OLE:
—
wie ist das mit den vier Wikis (egal ob aktiv oder stillgelegt) …was du da interpretierst oder nicht..ändert nix an der Tatsache, dass du nur eines hier im Forum erwähnt hattest
—
Ich habs dir schon erklärt:
Ja, ich habe nur eines von 4 erwähnt.
Aber nicht wie du ursprünglich gelogen hast, dass ich nur das Beste erwähne und die 3 schlechteren nicht. Das war ein verleumderische Aussage von dir.
Deine Aussage las sich so, als hättest du mich erwischt, dass ich die schlechteren Wikifolios extra nicht erwähne.
In Wirklichkeit habe ich aber alle in den letzten 3 Jahren aktiven Wikifolios erwähnt.
Die 3 Unerwähnten sind längst nicht mehr aktiv.
Ich hatte ja nie behauptet, dass ich die letzten 10 Jahre nur dieses eine Wikifolio gehabt hatte,
sondern ich hatte über den Zeitraum der letzten 12 bis 18 Monate gesprochen.
Du tust so, als hätte ich was unterschlagen, was aber nicht zutrifft.
—
Nur DU stehst dir bei deinem Reichtum selber im Weg…niemand anders.
—
Das ist eine faschistische Aussage!
Du unterstellst jemandem, der unverschuldet in eine schwierige, ausweglose Lage gekommen ist, er wäre selber schuld.
Vielleicht bin ich so schwer behindert wie Stephen Hawking und du sagst, es sei meine Schuld?
Du sagst, ich stehe meinem Reichtum im Weg?
Das ist eine verletztende respektlose Aussage.
Du lügst hier erneut.
Es ist objektiv nicht wahr, was du sagst.
—
Weil DU ja das unschlagbare System für Fantastische Gesamtrenditen hast. ALSO wo ist dein Problem.
—
Das Problem sind Leute wie du, die voller Vorurteile stecken.
Jeder Kreditgeber reagiert so wie du „Wofür brauchen Sie Kredite, wenn Sie ein unschlagbares System haben?“
Ich habe nie behauptet, es wäre unschlagbar.
Schon wieder eine dreiste Lüge von dir.
Unschlagbar würde bedeuten, niemand kann es jemals schlagen, dh ein besseres System entwickeln.
Ich habe das mit keinem Wort gesagt.
Hör bitte auf mit diesen Lügen.
Mein System ist aussergewöhnlich gut und sicher eines der besseren, die es gibt.
Wenn 80% schlechter als der Markt sind und ich den Markt schlage, dann gehöre ich schon deswegen zu den besten 20% (falls es auf lange Sicht klappt).
Das ist aber nicht das gleiche wie unschlagbar.
Ich behaupte nur, mit meinem System muss man zwangsweise eine ausserordentlich hohe Rendite erzielen, die ich langfristig auf 10-30% p.a. schätze.
Wenn du jetzt das so verstehst, dass ich garantiert 30% p.a. schaffe, hast du wieder was falsch interpretiert.
—
Warum du keinen Kredit aufnimmst und dein eigenes System handelst…hast du mir auch noch nicht erklärt.
—
Wer bist du eigentlich, dass du die Macht hast, anzuordnen oder zu fordern, dass ich meine persönlichen Lebensverhältnisse offen legen muss?
Ich muss dir gar nichts offen legen.
Fakt ist:
Ich bekomme keinen Kredit, genau wegen Leuten wie du die sagen
„Wenn dein System so gut ist, wofür brauchst du einen Kredit, du müsstest doch längst reich sein?“
Und dann kommen Leute wie du, die sagen
„Wenn dein System so gut ist, nimm doch einen Kredit auf, und werde schnell reich“.
Glaubst du, jemand mit einem Vermögen von zB 38’000 (siehe früheres Beispiel von mir) erhält 1 Million Kredit?
Wenn ich 20% p.a. schaffe, ist das Faktor 38 in 20 Jahren.
(Nein ich sage nicht, 20% p.a. zu schaffen, es ist nur eine Beispielzahl).
Hätte ich aber nur 1’000 zum Investieren gehabt 2001, hätte ich heute erst 38’000.
Um aber viele Millionen zu verdienen bräuchte ich mindestens 1 Million Kredit.
Glaubst du, jemandem mit sehr niedrigem Einkommen und 38’000 Gesamtvermögen gibt jemand 1 Million Kredit?
Ein Mikrokredit von 500 würde zu wenig Unterschied ausmachen.
Du hingegen suggerierst, dass ich sofort einen genügenden Kredit erhalten würde, wenn mein System funktionieren würde.
Aber die Kreditgeber reagieren wie du mit Vorurteilen und sarkastischen Aussagen
„Wofür braucht denn so ein gutes System überhaupt einen Kredit, Sie müssten doch auch so längst Milliardär sein“.
Das ist an zynismus kaum zu überbieten.
MIch dann als Troll zu bezeichnen, zeigt, dass du vielleicht selber einer bist.
Ich habe sachliche Argumente.
Du hingegen entschuldigst dich für angebliche Lügen und kommst mit neuen Lügen.
Ich habe etliche Berechnungen angebracht.
Du konntest bei keiner einzigen Berechnungen sagen, dass sie inhaltlich falsch wäre,
oder unbrauchbar wäre.
(zB könntest du argumentieren: „Wer sagt, dass bei hoher EKR die Aktienkurse steigen müssen?“).
Nochmals zusammen gefasst:
1. Du hattest behauptet, ich hätte vorsätzlich (zumindest klang es nach Vorsatz)
gezielt das beste von 4 Wikifolios hier verlinkt und die anderen 3 gezielt unterschlagen.
Das war eine Lüge von dir.
2. Du behauptest, nur ich selbst stünde meinem Reichtum im Weg.
Auch das ist eine Lüge von dir.
3. Du deutest an, ich hätte geschrieben, ich hätte ein unschlagbares System
und fantastische Renditen.
Auch das ist eine Lüge von dir.
4. Du behauptest, ich wäre nur ein Troll, dh ich würde meine Strategie gar nicht ernst
meinen (ein Troll wäre ich nicht, wenn ich es ernst meine).
Auch das ist eine Lüge von dir.
5. Deine Behauptung, ich wäre ein Troll und diese würden aus dem Mund stinken,
ist eine (strafbare) Beschimpfung/Beleidung.
Und eine weitere Lüge von dir.
Ich habe mit Zahlen argumentiert, ich habe Unternehmen für euch analysiert.
Frühere Analsen zeigen, dass meine Kursprognosen eine höhere Trefferquote als diejenige
professioneller Analysen haben (soweit man sie im Internet findet).
Eure Gegenargumente sind irgendwelche Unterstellungen wegen geschlossener Wikifolios,
Unterstellungen, ich würde mir selber im Weg stehen,
ich wäre nur ein Troll (gleichbedeutend damit, dass es mir gar nicht um die Strategie ginge).
Überlegt mal, welche Seite die rationaleren Argumente hat.
Paluma,
Wolke,
Ole,
könntet ihr mir bitte diese Fragen mal beantworten:
1. Welche Rendite hast denn du die letzten Jahre so geschafft?
2. Welche Aktien besitzt du in deinem realen Depot?
Könntest du die 10 grössten Positionen hier nennen inklusive Kaufdatum
und aktueller Anteil (in %) an deinem Depot?
(Beispiel: Facebook, Kauf am 01.Juni 1892, 99% Anteil am Depot).
3. Seit wann investierst du mit realem Geld in Aktien?
4. Bist du älter oder jünger als 35 Jahre?
(Es geht nicht um dein genaues Alter, sondern nur um drunter oder drüber)
5. Glaubt ihr, wenn man nach meinem System investiert,
ist man dann
a) viel besser
b) viel schlechter
c) ähnlich gut
wie der Gesamtmarkt?
Oder Antwort d) „ich kann es nicht einschätzen“.
Ich glaube, mit solchen Fragen können viele Missverständnisse geklärt werden.
Wenn die Kritik so manipulativ wie diejenige von OLE ist,
vergeht mir hier echt die Lust am Schreiben.
Da gibt es echt Leute, die nehmen mein System nicht ernst,
weil ich mit niedrigem Vermögen starten musste.
Dümmer gehts kaum noch.
Andere lügen und lügen in jedem Beitrag.
Jetzt nochmals die Fakten:
1. Mein System ist im Wesentlichen das gleiche wie das was Warren Buffett
oder alle anderen grosse Investoren machen.
Eigentlich habe ich es bloss auf eine mathematische Grundlage gestellt.
2. Alle Indizien sowie die empirische Beobachtung (zB Wikifolio,
oder Auswertung meiner Aktien-Empfehlungen) sprechen dafür,
dass eine reale Rendite von 10-30% p.a. erreichbar sein müsste auf lange Sicht.
In Bullenmärkten sogar eher mehr.
3. Ständig wird argumentiert, von einem Hartz 4-Empfänger (der ich nie war)
wolle man keine Tipps.
Dies auch, nachdem ich objektiv widerlegen konnte, dass es damit zu tun hat.
Ich habe sachlich erklärt, dass gute Investment-Fähigkeiten und Reichtum
nur sehr gering korrelieren.
Denn wer zB 20% p.a. schafft und nur mit 1’000 startet, hat auch nach 20 Jahren
erst rund 38’000.
Wer hingegen mit 1 Million beginnt und nur 1% p.a. schafft,
hat nach 20 Jahren 1,22 Millionen und damit rund 220’000 verdient,
obwohl er der viel schlechtere Investor gewesen ist.
Wer dann aber glaubt, der Millionär sei nun der bessere Investor,
weil er ja über 20 Jahre insgesamt 220’000 Rendite gemacht hat,
und der andere nur 28’000, der irrt.
Ist das so schwer zu verstehen?
Komischerweise habe ich das Gefühl, dass keiner von euch mein System auch nur zu 10% begriffen hat.
Oder versteht ihr, wie ich genau vorgehe?
Ich habe nochmals eine Frage:
Welche der folgenden Unternehmen an der Börse findet ihr zu teuer, welche sind günstig und welche würdet ihr niemals kaufen oder zu jedem Preis kaufen?
Volkswagen
Alphabet
Swiss Life
Tesla
TX Group
Facebook
@Zen Investor
Ich muss zugeben, ich begreife dein System nicht.
Ist aber auch nicht schlimm, denn für dich muss deine Rendite stimmen.
Ich hatte Glück seit 2020, mein Depot hat sich bisher gut entwickelt.
Ich würde Tesla zu dem Preis nicht kaufen, aber auch nicht für 1 Dollar.
Mir gefällt Musk nicht, denn dieser ist unberechenbar.
Wenn du wirklich so einen drang nach Bestätigung hast, dann musst du nicht nur Tabellen und Berechnungen liefern, sondern zeigen wie man aus 1 Dollar eine Million macht.
Sprich dein aktives Depot offenlegen, und deinen Werdegang von einem Dollar zu mind. 1er Million.
Alles andere ist für mich nicht fassbar.
@Zen
Ein Roman schreiben bringt leider auch nichts. In der Geschäftswelt erklärst du etwas in ein paar Sätzen und die müssen sitzen, oder das war’s.
Schreib die Dinge doch in deinem Forum, dann kannst du dich mit den Leuten über dein System unterhalten die es interessiert. Der Vorteil: die Menschen die sich auf deinem Forum tummeln möchten ja mehr wissen.
Der geneigte Leser hier weiß ja jetzt wo er dich findet. Es ist doch nicht nötig hier weiter den Missionar zu spielen.
-M
Ich vermute der ZEN hat eine gewaltige Psychose. Er glaubt er sei ein Investmentgenie xD dabei ist er ein absoluter Loser.
@all
Wie ist eure Jahresrendite 2021 bisher? Ich liege bei 15%
Vor Steuer aber nach Kosten
Und vor Inflation
@Zen
Du solltest in einem Fach-Forum und nicht in einem Wald-und Wiesenforum schreiben.
Deine Ideen würden dort sicher besser verstanden werden.
@Rente und Politik: Ich hatte vor Corona beruflich bedingt im Rahmen einer Besichtigung ein interessantes Gespräch mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Brandenburg. Ging leider nur 10 Minuten war aber sehr interessant. Dabei ging es auch um das Thema Rente und Aktien. Die FDP scheint mir hier unter allen Parteien den vernünftigsten Blick auch in Punkto Kleinanleger und Begriffen wie Staatsfonds zu haben.
@Zen: In der Kürze liegt die Würze. Schreibe deutlich kürzer, dann bleibt bei interessierten Lesern auch was hängen.
@Sammy: Liege bei etwa 20 Prozent bisher in 2021. Große Werte im Depot wie Danaher, Blackrock und IT-ETFs entwickeln sich gut. Allerdings würde ich auf solche Zahlen recht wenig geben. Es kann jederzeit auch mal ordentlich rappeln an der Börse.
@Alibaba: Warum dümpelt diese Aktie vor sich hin, wer weiß mehr?
@Ralf / Baba
Ist doch eigentlich alles bekannt soweit. Geb dem ganzen doch ein paar Jahre. Lass mal 2025 wieder darüber schreiben. Falls du noch zu wenige hast ist es doch prima, wenn dir Mr. Market ein paar extra Monate zum einsammeln gibt :-)
-M
Sry Leute, bin ich der einzige dem diese ellenlange Monologe von Zen auf den Geist gehen? Ich habe ja nichts dagegen wenn sich jemand auf längere Weise äußert, aber das ist ja ein Kommentar nach dem anderen, gefühlt interessiert sich vermutlich nur 1% dafür und ganz durchlesen tut es wohl auch niemand. Der gesamte Lesefluss der Kommentare wird dadurch einfach nur gestört und andere Beiträge gehen einfach unter. In jedem anderen Forum gäbs einen auf dem Deckel einen Beitrag nach dem anderen zu schreiben.
Geil der ZEN ist back!
Unerschütterlich in seiner Selbsteinschätzung wie eh und je ?
@ ZEN
Nimm einfach deine Tabletten wieder.
Das war eigentlich ein „ :-)“
Kein ?
@zen
Deine Strategie hat kurzfristig funktioniert, ist aber sehr wackelig. Bei so wenig Diversifikation reicht ein Ereignis wie bei VW 2015 und die Performance ist hinüber.
Keine Streuung über Branchen und Länder…das ist mir viel zu riskant. Und der Zeitraum von 2018 bis heute waren eben verdammt gute Aktienjahre mit extremen Schwankungen zwischendurch.
Mit nem Welt ETF gab’s zweistellige Jahresrenditen ohne Stress und Ausfallrisiko.
Wer statt deinen Schweizern bissle Tech beigemischt hatte, hat ein sattes Grinsen im Gesicht.
Nix für ungut, fachlicher Austausch gerne, aber halte dich bitte kurz und prägnant.
Sonst erreichst du niemanden.
Und bitte bitte vergleiche dich nicht mit Buffet. Das ist wirklich Fehl am Platze.
Er hat’s zur Legende geschafft.
Wer es selbst über viele Jahre nicht hinbekommen hat „reich“ zu werden, sollte es anderen auch nicht so aufdrängen. Bin da ganz bei Wolke…
@Daniel. Bin voll bei dir. Zen nervt und der sinnvolle Informations- und Erfahrungsaustausch leidet unter seinen ellenlangen Texten.