Die meisten haben in ihrem Kopf eine kaufsüchtige Verhaltensweise. Sie folgen dem sinnlosen Konsum. Sie kaufen ständig neue Autos, neue Küchen, Möbel, Kleidung, Urlaube…. Sie trinken teuren Alkohol. Sie kaufen Taschen für 600 Euro. Die meisten können schlichtweg nicht unter ihren Verhältnissen leben. Ich hab damit nie etwas anfangen können. Ich leb bodenständig.
Ich hab immer gespart und investiert. Mit 15 Jahren hatte ich meinen ersten Job: Zeitungen austragen. Nach der Warren-Buffett-Methode lege ich mein Geld an. Ich mache das, seit ich volljährig bin. Ich kaufe langweilige Aktien und lasse sie ewig liegen.
Seit dem verrückten Bullenmarkt muss ich mir keine Sorgen mehr um Geld machen. Allein die Dividenden, die jedes Jahr reinkommen, sind prächtig.
Seit ich finanziell frei bin, kann ich morgens lange ausschlafen. Kein Büro samt nervigem Chef wartet auf mich. Ich koche Kaffee. Lese. Gehe ins Fitnessstudio. Ich treffe Nachbarn für ein kleines Mittagessen im Supermarkt. Meist landet auf meinem Teller ein Salat mit Fisch. Ich gehe spazieren, joggen.
Ich hab mehr Zeit, um mich um meine Gesundheit, Fitness und Ernährung zu kümmern. Ich muss mich nicht mehr ewig zur Arbeit im Berufsverkehr quälen.
Ich reise viel. Ich bin alle paar Monate woanders. Oft mit der Familie. Wir mieten bei Airbnb Wohnungen. Meist irgendwo am Strand. Wir kochen zusammen. Wir besuchen Museen, gehen schwimmen und relaxen.
Ich muss mir keine Sorgen mehr um den Job oder Geld machen. Gut, ich arbeite noch als freier Journalist ein paar Stunden – aber nur an Projekten, die mir wirklich Spass machen.
Ich mache weniger. Ich brauche weniger. Ich hab kein Auto, keinen TV, keine Waschmaschine. Ich leb nach wie vor auf einer Mini-Wohnfläche. Obwohl ich mir mehr leisten könnte, brauche ich nicht mehr Wohnfläche. Ich brauche keine Putzfrau. Ich bin dankbar für alles, was ich habe. Ich brauche nicht mehr Luxus. Ich hab genug. Ich koche, lese, reise, relaxe, mache Sport. Es ist super. Die Freiheit ist unglaublich.
Weißt Du, wie Du Deine Arbeitskollegen schocken kannst:
Du erzählst auf der Arbeit, dass Du sparst wie ein Weltmeister. Du packst Dein Geld wie ein Irrer in ETFs (oder Aktien). So viel wie Du kannst. Du verkaufst Dein Protz-Auto. Du fährst anstatt eine alte Schüssel oder kommst mit dem ÖPNV zur Arbeit. Du ziehst in eine Wohnung, die nahe bei der Arbeit liegt, so sparst Du Geld und Nerven für die Fahrten. Kommt das Urlaubs- und Weihnachtsgeld, erhöhst Du die Sparsumme im ETF. Erzähl den Kollegen vom Plan der finanziellen Freiheit. Sie werden geschockt sein. Die Konsumidioten werden sich wundern. Du wirst hören, wenn bei denen der Groschen fällt. Sie werden eifersüchtig sein. Halt! Sag besser nichts. Behalt Deine Pläne für Dich. Schweige wie ein Grab. Mach nur eines: Du sparst und investierst wie ein Blöder. Der Neid kann Dein Umfeld durcheinanderbringen. Daher schweigst Du über Deinen Plan. Lass sie den nächsten Neuwagen leasen. So hat jeder seine Freude – auf seine Art. Dann steigt zudem noch Deine VW-, BMW- oder Daimler-Aktie.
Unmissverständlich. Trocken. Hart. Aber gut ;-) Manches hat auch mich getroffen. Ich finde es gut was du schreibst. Du bist sehr konsequent in der Sache. Nicht jeder kann das in dieser Ausprägung sein. Aber ich glaube das muss auch nicht. Ich finde diesen Artikel sehr tiefgründig:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ab-wann-ist-man-reich-ein-spitzenverdiener-spricht-13360028.html (4 Seiten!)
Jedoch auch aus einer anderen Perspektive wie es wohl der Autor eigentlich geplant hat. Dieser Robert Neunkirch hat die ganzen Jahre verschlafen was er hätte erreichen können. Es floss ihm unbemerkt zwischen den Fingern durch und es scheint auch nicht seine Zufriedenheit groß beeinflusst zu haben. Er weiß ja nicht einmal wofür das Geld drauf ging. Und schon beim Lesen des Artikels sträuben sich mir die Haare bei den Ausgaben. Er bemerkt es vermutlich dagegen nicht.
Hier würde ein Haushaltsbuch so viel helfen können. Ich bin mir nur sicher, dass der Groschen auch da nicht nachhaltig gefallen ist. Zu wünschen wäre es ihm.
Schöne Grüße
Jan
P.S.: Auf jeden Fall ist das kein Vorzeige-Schwabe, wie es im Artikel genannt wird. Die Frau bleibt zu Hause und trotzdem kommt die Putzfrau? Also entweder ist sie körperbehindert oder er hat vor einigen Jahren eine ziemlich dusselige Entscheidung vor den Altar geführt.
Hi Tim
ich finde dein Leben bewundernswert :-) Richtig toll. Klasse, wie du es geschafft hast und allen anderen Mut machst es auch zu schaffen. Es steckt an. Deine Blogbeiträge sind genial. Deine Motivation, die du ausstrahlst. Zu sparen, zu investieren, einfach zu leben, Spaß in der Natur zu haben, zuhause kochen und und und … deine Art zu schreiben ist toll. Deinen Blog lese ich am liebsten. Ich freue mich für dich wie du in New York lebst, einfach wie du es möchtest, mit Sport und lauter netten Sachen. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg. Sparen ist die eine Seite, das kann man super nachmachen. Tag für Tag. Für was man alles Geld ausgegeben hat. So ein Käse. Man begreift schnell was du meinst und es funktioniert. Hurra, es funktioniert. Es macht Spaß und ist easy. Schön eigentlich…. aber das Investieren ist die andere Seit. Kann man jetzt einfach anfangen, was rätst du? Auf einen Crash warten oder einfach in einen etf sparen ?Einfach loslegen? Ja. Das funktioniert auch. Schreib doch bitte mal was wie man am besten anfängt. Auch mit erstmal mit kleinen Schritten. Danke dir schon herzlich vorab. Ich habe ein großes Vorbild und das bist du !!!
Weiter so und tausend Dank für deine Inspiration :-)
LG nach New York wünscht dir Ann
Zum PS: *Jetzt musste ich wirklich lachen: stimmt, ein echter „Ur-Schwabe“ nimmt die Ehefrau zum Putzen, ich wohne schon lange im Ländle… echte Schwaben erkennt man an unter anderem an solchen Dingen, das ist ohne Übertreibung wahr.
Tims Einstellung ist beeindruckend, weiß nicht, ob ich das so konsequent hinbekäme über lange Zeit, das ist ja wahrscheinlich die große Kunst. Und im übrigen liebe ich die Fahrten mit dem ÖPNV, da kann man gut nachdenken, z.B. über die sinnvollen Diskussionen hier, wie z.B. über das „Riestern“ (s. letzter Beitrag, danke auch an Daniel, Phil & Flo, werde da nochmal drüber nachdenken und mich besser informieren!).@ Tim – ich bin neugierig: was machst Du z.B. wenn es in New York Eiseskälte hat und Du weißt, die Heizungskosten steigen heftigst?
Und bei „großen Wünschen“ (wie auf S. 3 im Artikel) … da lernt man eines Tages die stabile (oder wiedergekehrte) Gesundheit sehr schätzen, langlebige Freunde, gemeinsames Glück, und die Fähigkeit, Freude an den einfacheren Dingen zu empfingen – das geht aber nur, wenn Du Dir nicht ständig Sorgen machen musst, auch dies mitunter manchmal eine Frage der Maßstäbe. Schwierig finde ich dann, wenn ich aus der Situation nicht so ohne Weiteres rauskomme, egal ob Ehescheidung/Krankheit/Leid bzw. Ärger wg. Familienangehörigen oder sonstige Lebensumstände. Wenn da Mehreres zusammenkommt, ist der Blick für ’s große Ganze recht verstellt, zumindest bei den Dingen, die ich so bei mir und im Umkreis erlebt habe.
Hallo Regine,
das mit dem Schwabe sein sticht hier nur im Artikel als Stereotyp hervor. Ich würde diese Entscheidung bei jeder anderen Herkunft ebenso kritisieren. Wer nicht arbeiten geht, der macht zumindest den Haushalt. Ganz geschlechtsneutral beschrieben, der Mann kann sich da aus meiner Sicht ebenso nicht heraus nehmen. Ich lehne alt hergebrachte Rollenbilder sowieso ab, nur wenige dieser Klischees sind im Alltag auch angebracht.
Schöne Grüße
Jan
@Jan, ich glaube, das einzige Klischee, das wirklich stimmt, ist, dass Männer und Frauen unterschiedlich sein können – aber das macht es ja auch spannend. Und ja: eigentlich sollte der oder die, welche(r) daheim ist, die Zeit nutzen und zumindest da für Ordnung sorgen – scheint aber schwierig: ich habe mal gelesen, dass es ausgerechnet (neben dem Geld) beim Thema Putzen und Aufräumen die meisten Streitigkeiten gibt.
Grüße aus dem wunderschönen Württemberg und guten Start in den Tag morgen! :-)
@ Jan
Danke für den Link.
Robert Neunkirch haut das Geld zum Fenster raus, dass es nur so knallt. Rollrasen aus Belgien. Sie überlegen eine Sauna in den Keller einzubauen. Zweitwagen: 3er BMW in der Garage. Putzfrau… Er hat keinen Plan, wo das viele Geld hingeht. Er hat zu wenig Aktien. All sein Geld ist im Prinzip auf dem Festgeldkonto. Bei dem Gehalt hätte er in 15 oder 20 Jahren finanziell frei sein können. Aber wenn man keinen Plan hat, selber schuld.
@ Ann
Danke. Das freut mich. Lg an Dich und all die anderen hier.
@ Regine
Ich fliege nach Texas und Florida. Aber auch nicht immer. Manchmal, wenn es günstig ist und passt. Ansonsten halte ich die Kälte aus. Es geht. Es gibt Schlimmeres.
Hi Tim,
vor ein paar Wochen habe ich in der Tat meinen Kollegen erzählt, dass ich den Großteil meines Einkommens in Aktien und ETFs anlege. :)
Ihre Reaktionen: Unverständnis, Sätze wie „das Geld siehst du nicht wieder„, „man lebt doch nur einmal“ und manche hielten es für einen schlechten Witz.
Im Gegensatz zu mir leasen sie lieber neue Premium-Fahrzeuge für >400€ im Monat und wohnen als Single in einer zu großen 3-Zimmer Neubauwohnung. Dabei steht bei ihnen am Ende des Monats natürlich die schwarze Null. Gespart wird aber nichts. „Gibt ja derzeit auch nirgends Zinsen„.
Ich verfolge da lieber Monat für Monat, wie Kurse, Sparpläne und Dividenden mein Depot vergrößern.
Viele Grüße aus dem Schwabenland,
Matthias
Ach Tim, du hast es echt gut. Gehst gemütlich bei Saks schlendern und machst dich lustig über die Clowns. Und ich springe im Dreieck weil diese Clowns von überall in ihren fetten SUV‘ s die Kita und Schulplätze bekommen, die eigentlich mal für die Kinder,die hier wohnen, gedacht waren. Aber so ein dicker Range Rover, auf dem Gehweg und schön vor dem Direktorzimmer geparkt, macht halt Eindruck. Und dann werden halt für jedes Clownkind geschwisterähnliche Bindungen erfunden und schwups gibt es für die anderen keinen Platz mehr und die dürfen dann stundenlang pendeln. Ich brauche ein survival Ratgeber: Überleben in Clowntown.
@ Matthias
Du machst das prima. Nur erzähle es besser nicht weiter. Deine Pläne sollten geheim bleiben. Das verstehen die alle nicht. Du willst Dir keine Feinde/Neider/Nörgler heranziehen.
@ Kia
So ist das in Clowntown. Die Clowns verstehen sich super untereinander. In New York erkenne ich sie an ihren Jacken. Sie tragen gerne Daunenjacken von „Canada Goose“. So ein Exemplar kostet inkl. Steuern circa 1.000 Dollar:
https://www.canadagoose.com/us/en/home-page
Die Ober-Clowns tragen „Moncler“-Jacken. Die kosten zwischen 2.000 und 5.000 Dollar das Stück:
https://www.moncler.com/gb/
Die Clowns erzählen ständig über ihre Renovierungen: Bad, Küche, Keller. Anbau. Umbau. Teuren Hobbys. Neuen Autos, Handys….
@ Jan,
danke fürs teilen. Die Schwabengeschichte ist bedrückend. Man hat fast das Gefühl, Robert Neunkirch denkt weil er Schwabe ist sei er sparsam. Er vielleicht im Grunde seines Herzens schon, aber seine Herzensdame scheint es nicht zu sein.
Erschreckend, dass er nicht weiß wo sein Geld bleibt.
Wir arbeiten beide Vollzeit plus viel Überstunden und ja, wir könnten uns eine Putzfrau leisten, tun das aber nicht. Wir haben lieber den Haushalt pflegeleicht eingerichtet. Ich spare mit die Putzhilfe für später auf, wer weiß ob ich mit 75 oder 80 noch putzen kann. Irgendwann kommt bestimmt der Tag an dem ich mich über die Hilfe freue.
Manchmal, ganz selten vermisse ich auch schon jetzt eine Putzfee.
@Tim,
Canada Goose ist auch in Deutschland in. Miss Juni hat sich im November einen neuen Wintermantel gekauft und Canada Goose war die erste Jacke, die diemVerkäuferin angebracht hat. Uns hat der Schnitt aber überhaupt nicht überzeugt. Der Preis im übrigen auch nicht ;)
@Regine,
ich habe auch eine Riesterrente sie bringt mir nicht so viel Rendite ca. 2 irgendwas %. Was für Riester wohl schon gut ist. Aber dafür ist sie eine Langlebigkeit- Versicherung.
Früher habe ich mich über meine kleinen Töpfe geärgert, inzwischen habe ich gerne viele kleine Töpfe in denen sich mein Geld vermehrt.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal meine kleinen Töpfe in einer Exceltabelle zusammengetragen und war sehr überrascht wie viel das zusammengekommen ist. Viel klein – klein gibt auch ein groß.
Take care,
June
@Matthias
Meine Kollegen reden nicht so gerne über Finanzen. Da ich kein Auto habe, erahnen sie aber, dass am Ende des Monats was übrig bleibt. Schwaben sind angeblich sparsam, aber der Stern muss trotzdem bei vielen auf der Motorhaube sein. Kann letztlich ja jeder machen, wie er will. Irgendwann, vor allem mit Kindern, werde ich auch ein Auto brauchen. Dann weint auch meine Sparrate. Viele in der Gegend können ihre teuren Vorlieben immerhin mit dem entsprechenden Gehalt ausgleichen.
Liebe Grüße
Jenny
hm Geld ausgeben, ist wohl schon immer leichter als das welches reinkommt. Die finanzielle Situation lässt sich auf einen einfachen Nenner bringen, nämlich ob Geld oder Monat übrigbleibt.
Wenn Geld übrigbleibt ist man schon auf der richtigen Seite und kann von da weitermarschieren. Auf der falschen Seite ist wohl ein heftiger Aufstieg, da muss man rauf.
Gegenbeispiel der Fussballer George Best der das wohl nie durchdacht hat. Bei ihm wäres auch relativ einfach gewesen. Sein Spruch zur finanziellen Misere ich hab viel Geld für Autos, Frauen und Alkohol ausgegeben, den Rest hab ich verjubelt. Nach dem Motto jedem das Seine und mir das Meiste.
Hi Tim,
ich bin seit einiger Zeit stiller Leser.
Dein letzter Absatz (wie man seine Arbeitskollegen schockt) beschreibt so ziemlich genau was ich 2014 gemacht habe.
Ich habe alle meine „Clown-Autos“ verkauft (BMWs) und fahre seit dem einen 50ccm Roller aus 1996. Zur Arbeit kann ich schon seit meiner Ausbildung laufen, es sind lediglich 15min zu Fuß und das nutze ich seit dieser Zeit wieder öfter. Für Besorgungen nehme ich den Roller – das Reicht meistens.
Viele haben natürlich etwas komisch geschaut und ich musste mir auch ein paar blöde Sprüche anhören, aber dafür habe ich in dieser Zeit ein Polster angespart was viele dieser Leute niemals erreichen werden.
Hier lasse ich es erstmal bei der Kurzfassung, eventuell finde ich in den nächsten Tagen die Muse dir mal einen ausführlichen Leserbrief zu schreiben.
Gruß,
Jörg
Ja. Das funktioniert auch. Schreib doch bitte mal was wie man am besten anfängt. Auch mit erstmal mit kleinen Schritten. Danke dir schon herzlich vorab. Ich habe ein großes Vorbild und das bist du !!!
Hi, ich bin zwar nicht Tim, aber das Vorgehen ist eigentlich in der Regel immer auf den gleichen Prinzipien aufgebaut.
Cashreserve anlegen, man spricht gerne über 2-3 Monatsgehälter. Wenn es dir hilft packe sie auf ein separates Konto das du dafür einrichtest. Damit können Reparaturen, Jobverlust etc. abgefedert werden.
Anschließend risikoarm und risikobehafte Quote festlegen. Z.B. 50% Tagesgeld / 50% Aktien(ETF). Empfehle ich inbesondere Neueinsteigern, da hier die Schwankungen für Ungeübte sehr heftig wirken können.
Dann Sparquote festlegen. Wieviel Geld kannst du DEFINITIV JEDEN MONAT weglegen? 100€, 200€ oder mehr?
Bei Summen von unter 500€ würde ich lediglich einen Weltweiten ACWI ETF besparen bis Anteilsgrößen von 5000-10000€ erreicht sind. Bei höherer Sparquote könnte man auch direkt eine Einteilung in WORLD (entwickelte Länder) und EM (Schwellenländer) machen. Z.B. in einem Verhältnis von 70/30.
Wenn Du die entsprechenden ETF gefunden hast die dir zusagen (JUSTETF Suchen oder Wertpapier-Forum Empfehlungen durchstöbern) dann kannst Du abhängig von den ETF einen Broker aussuchen der vielleicht zufälligerweise diese ETF kostenlos im Sparplan anbietet. Dort Konto einrichten und es geht los.
Achja: Bester Aktien/ETF Einstiegszeitpunkt ist immer: JETZT ;-)
Ui – da krieg ich gleich ein schlechtes Gewissen, weil wir nach 25 Jahren darüber nachdenken unsere Küche in unserem (natürlich bezahlten) Eigenheim zu erneuern?. Aber ich denke auf Qualität zu achten, Dinge lange zu nutzen und dann nichts überteuertes zu kaufen ist auch eine Variante. Küchen gibt es ja in allen Preisklassen und in den teuersten wird vermutlich am wenigsten gekocht. Ich versuche dafür an anderen Stellen wieder einzusparen, bsp. Urlaub.
Die finanzielle Freiheit zu erreichen ist auf jeden Fall ein tolles Ziel, auch meines (trotz Küche) – aber die 20k die wir dafür veranschlagt haben schmerzen irgendwie schon. Vor allem wenn ich sie in freie Zeit umrechne…?
@ June
Canada Goose hat in Soho (New York) ein Geschäft. Tierschützer stehen häufig mit Plakaten davor und machen Radau. Die kanadische Firma scheint bei den Pelzen ziemlich widerlich zu sein. Übrigens sind sie börsennotiert und der Kurs läuft gut. Aber der Tierschutz ist ein übles Ding bei denen:
http://www.dailymail.co.uk/news/article-3002883/Trendy-winter-coat-maker-Canada-Goose-sued-campaigners-using-fur-obtained-cruelty-animals-covering-truth-false-marketing.html
Daniel
Dankeschön. Ich bin auf dem besten Weg :-) … vielen Dank für die Tips
Tim
Dir auch … danke
@Tim,
Miss Juni ist Vegetarierin, sie hätte so einen Echtpelz nur lebend mit heim genommen. Jetzt trägt sie Wellenstyen. Der Mantel war auch nicht billig, ist aber klassisch schwarz so kann sie ihn bestimmt lange tragen, kostet auch nur ein Bruchteil von Canada Goose.
@Vitality,
gerade beim Küchenkauf kann man, wenn man vergleicht, viel Geld sparen.
Entscheidet euch für eine bestimmte Marke. Sucht euch die Küchengeräte heraus. Siemens, Bosch und Neff sind im übrigen Baugleich. Da könnt ihr euch einfach für den günstigsten Hersteller entscheiden. Dann macht euch einen Plan, oder lasst euch die Küche planen. Das Küchenstudio wird euch die fertigen Pläne nicht mitgeben. Es spricht aber nichts dagegen bei der Planung mitzuschreiben und zu skizzieren. Und wenn ihr dann die Traumküche habt, dann geht ihr Preise vergleichen. Lasse aber keine Änderung deines Planes zu, denn so werden Küchen teurer gemacht. Die Änderung sollte, wenn es wirklich sinnvoll ist ein 2. Angebot werde. Hornbach und Obi haben auch eine Küchenabteilung und führen dort auch Markenküchen.
Und keine Angst vor den Baumärkten, ich hatte bisher noch keine Küche die von Beginn an richtig geliefert wurde. Das teuerste Studio hat sogar die schlechteste Leistung erbracht. Und Obi hatte bei der Küche meiner Mutter das beste Preis- Leistungsverhältnis.
Wenn du in den Küchenkauf Zeit investierst kannst du richtig sparen.
Take care,
June
Achtung Achtung:
Tim Schäfer wurde betrunken im Masserati an der Wall street gesehen in Gucci Kleidung und mit 3 Edel-Girls im Arm! Das Blog hier nimmt er nur um seinen Luxus-Lebensstil zu finanzieren mit den Werbeklicks an Amazon!
Joke! :-)
@ June
Ich kenne sie nicht
@ Wim Häfer
Klar. So ist es. Die Amazon-Box bringt nur Cent-Beträge. Wenn Du den Blog unterstützen willst, kannst Du fortan Deine Amazon-Einkäufe über die Amazon-Box rechts machen. Dann kann ich endlich den Armani-Anzug kaufen.
@June – danke für die Tips, das mit dem Baumarkt schaue ich mir an und das mit den baugleichen Geräten habe ich auch nicht gewusst…Der Plan ist bei uns recht einfach, weil es keine besonderen Ecken oder sowas gibt.
@Vitality,
bitte, bitte… ich habe schon mehrmals eine Küche planen müssen. Mit der Zeit kennt man die Tricks.
Wenn ihr einfach nur eine Küchenzeile planen müsst, dann sollte eine gute Küche wirklich unter 20.000 € zu bekommen sein.
Take care,
June