Ich habe gelernt, aufzuhören, Leute über finanzielle Gewohnheiten zu coachen. Für meinen Seelenfrieden führe ich einfach keine Geld-Konsum-Gespräche mehr…
Es muss jeder selbst wissen. Ich kann es nur vorleben. Andere zu belehren bringt eh nichts. Im Endeffekt ist es traurig. Aber wir leben nun mal in einer Konsumgesellschaft. Daher ist die Sparsamkeit etwas Exotisches. Ich habe wenige, mit denen ich das Thema teilen kann.
Freunde, Bekannte etc. verstehen es einfach nicht. Sie kaufen teure Mode, Autos, machen enorme Renovierungen…. Sie schauen mich wie einen Geizhals an. Sie denken, ich verstehe überhaupt nichts von Zufriedenheit.
Ich habe gelernt, den Mund zu halten. Aber die Wahrheit sieht ja so aus: Die Leute wissen insgeheim schon, dass etwas möglich ist. Die Menschen sind aber in einer Falle gefangen. Sie fühlen sich machtlos, etwas an ihrer Situation zu ändern. Daher reagieren sie so aggressiv, wenn ich ihnen das Freiheits-Prinzip erkläre. Sie wollen es nicht verstehen. Sie verdrängen es aus ihrem Kopf. Sie schauen lieber nach neuen Autos, Küchen, Mode, Urlaube, Elektronik, Schuhen, Böden… Es ist eine Jagd, die nie endet.
Ein Gegenargument ist oft:
„Wenn das jeder machen würde so wie Du, dann würde die Wirtschaft zusammenbrechen.“
Selbst wenn es so wäre, dass jeder, der fleißig investiert, die Wirtschaft ruinieren würde, dann ist das für niemanden ein Grund, es nicht zu tun. Nicht jeder kann Hedgefondsmanager, Arzt oder Profi-Fussballer oder Sänger werden, aber das heißt nicht, dass es niemand tun sollte.
Der Australier Daniel Colosi hat voriges Jahr zum ersten Mal in Kryptowährungen investiert. Seine 5.000 Dollar sind in kurzer Zeit zu 200.000 Dollar geworden. Er prahlte auf Instagram. Colosi, ein ehemaliger Arbeiter in einem Bergbaubetrieb, gab Teile seines neu verdienten Geldes für luxuriöse Reisen aus. Seine Fotos auf Instagram sind eine einzige Angeberei.
Du weisst ja eh, was passiert, wenn man hochmütig wird. Meist fällt man auf die Nase. So war es hier. Aber schau Dir erst Mal seine Protz-Fotos an:
Im Januar sagte er der britischen Boulevardzeitung “Daily Mail“, nach Thailand ziehen zu wollen. Aber mittlerweile hat sich nach dem Bitcoin-Absturz seine Freude gelegt. Das neueste Foto sieht getrübt aus. Aus dem Text geht Reue hervor, die falschen Freude gehabt zu haben.
Seine Botschaft ist nun wirklich beeindruckend. Und das zeigt mir, dass Daniel Colosi erwachsen geworden ist. Im Kern rät er anderen: Habe einen hohen Standard. Umgebe Dich mit Menschen, die eine hohe Qualität haben. Er ist weise geworden. Ich finde das super, was er schreibt. Ich habe davor großen Respekt:
Dein Umfeld bestimmt wirklich den Weg, den du einnimmst. In den letzten 4 Wochen habe ich mir eine Auszeit genommen, um mein Leben, meine Leidenschaft, meinen Sinn, meine Gewohnheiten und meinen Einflussbereich neu zu bewerten.
Ich habe erkannt, dass ich nicht unbedingt der Beste bin, der ich sein könnte. Ich habe mich nicht mit den richtigen Leuten umgeben. Und dies verändert den Lauf deines Lebens dramatisch.
Ich freue mich auf die neue Reise, auf der ich bin. Und ich freue mich darauf, in Zukunft viel Wert zu bringen.“
Das, was er erkannt hat, ist Gold wert. Das ist eine wichtige Botschaft, die Warren Buffett seinen Studenten mit auf den Weg gibt, wenn er Vorträge hält: Pass auf Dein Umfeld auf. Umgebe Dich mit Leuten, von denen Du lernen kannst. Leute, die ein Vorbild für Dich sind. Das muss nicht in finanzieller Hinsicht sein, sondern kann umfassender sein.
Ich hab die Freiheit zu reisen, wohin ich will. Ich kann in Edel-Restaurants gehen. Ist das toll? Naja, ganz nett. Aber auf Dauer wird das, ehrlich gesagt, langweilig. Große Häuser, schicke Autos und andere extravagante Spielzeuge? Ja, dass kann Spass machen. Vielleicht ein paar Monate. Allenfalls Jahre. Dann wird es aber zum Alltag. Es ist nichts mehr Besonderes.
Irgendwann wird Dir klar, dass das Spielzeug bzw. die Statussymbole nur ein Hindernis sind für das, was am wichtigsten ist: Beziehungen. Gesundheit. Zufriedenheit. Ok, wer sparsam ist und trotzdem den Konsum genießen mag, kann das tun. Manche richten sich ein Unterkonto ein, auf das sie Spaß-Geld einzahlen.
Die Idee dahinter ist ziemlich einfach: Du legst jedes Jahr etwas Geld beiseite, das Du dann für Luxus/Konsum ausgibst. Solange Dein Spaßgeldkonto nicht überzogen wird, ist das in Ordnung. Du kaufst Sachen damit, die im Alltag nicht unbedingt notwendig sind. Zum Beispiel lässt Du Essen an Deine Haustür liefern. Du kaufst teures Sprudel. Intelligente Lichter. Cocktails an der Bar.
Wichtig ist Deine Schlüsselfrage vorher: „Ist dieser Kauf wirklich notwendig?“ versus „Ist dieser Kauf es wert, x Tage dafür zu arbeiten, eben für das Spaßgeld?“
Die zweite Frage wird natürlich dazu führen, dass Du weniger Spass-Geld ausgibst. Zum Beispiel musst Du wissen, ob es das Bio-Olivenöl für 30 Euro oder die Bio-Seife für die Dusche für 25 Euro wirklich wert ist. Nur Du kannst das beantworten.
Macht es Sinn, sieben Mal pro Woche essen zu gehen oder Essen zu bestellen? Oder genügt es Dir „nur“ einmal pro Woche essen zu gehen? Ich denke oft über Pizza nach. Aber wenn ich sie bestelle, ist sie so teuer. Und auf der Pizza ist so wenig Gemüse drauf.
Manch einer bestellt pro Woche für mehrere hundert Euro Essen. Ich lauf lieber zum Supermarkt oder zum Gemüsestand an der Churchstreet. Dort schnappe ich mir köstliches Grünzeug und bin genauso zufrieden. So senkst Du monatlich nicht nur Deine wiederkehrenden Ausgaben, sondern lebst gesünder.
Hier gehe ich Shoppen:
Statt ein iPhone X für über 1.000 Euro zu bestellen, nutze ich mein altes iPhone 6 – auch wenn es nervend langsam ist. Ich denke, das ist akzeptabel. Das macht einen finanziellen Unterschied.
Ich betrachte solche Entscheidungen als eine Übung in Genügsamkeit und eine Übung darin, in den Krieg mit dem Lifestyle-Wahn zu ziehen. Der Effekt: Ich habe das Gefühl, mehr Sinn im Leben zu haben. Ich habe das Gefühl, dass ich mich auf etwas konzentrieren kann, das mir (und eventuell anderen) mehr nutzt, statt meine Zeit damit zu verschwenden, mit neuer Elektronik herumzurennen. Oder teure Autos zu finden bzw. zu fahren.
Steigst Du aus dem Rattenrennen aus, ist das der Hammer. Es fühlt sich lohnend an. Es war es wert, auf Dinge zu verzichten, die keine wesentliche Bedeutung haben. Ich entscheide mich für mehr Freizeit.
Ich verbringe meine Zeit mit gesünderen Dingen. Gesünderes Essen, Sport, Freunde, Familie. Ich muss mehr joggen gehen. Meine Fitness muss besser werden. Ich höre gerne diverse Podcasts über Finanzen. Das macht mir wirklich Spaß. Meine Aufmerksamkeitsspanne ist länger geworden.
Um die Freiheit übrigens zu erreichen, sind keine vier Millionen Euro nötig. Es geht mit deutlich weniger Geld.
Im Großen und Ganzen hasse ich Schulden aller Art. Ich bin froh, wenn meine zwei Hypotheken endlich getilgt sind. Ich bin für aggressives Schuldentilgen. In ein paar Jahren bin ich schuldenfrei. Es gibt nicht nur einen finanziellen Vorteil, Schulden zu tilgen, sondern auch einen psychologischen Vorteil Kredite abzuzahlen.
Mein Rat generell: Vermeide Schulden, wo es geht. So ersparst Du Dir Kosten samt Druck. Erhöhe lieber Deine Sparquote – solange, bis es leicht unangenehm wird. Begrenze, wie viel Du ausgibst. Dann nimmt die Freiheit zu. Du fühlst Dich besser.
Hast Du keine Schulden mehr, wirst Du etwas merken. Du wirst denken:
„Wie haben wir so viel Geld übrig?“
Wenn Du keine Schulden hast, kannst Du massiv Geld sparen! Sogar in einem Haushalt, der weniger als 75.000 oder 50.000 Euro verdient. Hohe Schulden abzubauen, erfordert: harte Arbeit, Selbstleugnung und pure Entschlossenheit.
Hast Du die Schulden weg und Dein Depot wächst, nimmt der Druck ab. Irgendwann sagst Du dem Chef „Tschüs“. Du gehst im Park spazieren, fährst mit dem Rad. Gehst mit Familie und Freunden wandern. Bist im Dauerurlaub. Du suchst Dir aber noch Aufgaben, die Dir viel Spass machen. Du wirst nie mehr erschöpft leben. Du überlässt den Konsum-Wahn den anderen. Und auch die nervende Arbeit.
Wieder ein sehr guter Artikel, Tim. :-)
Im April mache ich mal wieder eine 300 Euro Challenge, das heißt, ich möchte von 300 Euro leben. Klingt leicht, is es aber nicht immer.
Hallo Mattoc,
was beinhalten Deine 300 Euro. Ich decke meinen täglichen Bedarf mit 200 Euro im Monat plus 100 – 150 Euro Benzinkosten.
Noch nie hat jemand in Bitcoin oder Lotto „investiert“. Bei dem Risiko ist es schlichtweg Glücksspiel oder Spekulation. Um es als Investment zu sehen, muss eine pseudoreligiöse Komponente verschwörungstheoretischen Charakters dazukommen. Jede religiöse Euphorie endet und genau das zeigt der Bitcoin Chart. Die Blase ist noch nicht geplatzt, es muss noch etwas sinken (Ma50 unter Ma200), dann gibt es den Ausverkauf and this money eating machine construct will just fade away from serious investors.
Interessant wäre, was aus diesem ehemaligen Bergarbeiter geworden ist. Hat er wegen 200 Tausend seinen Job hingeworfen? Was macht er nun? Ist er tatsächlich in Thailand und was macht er da? Wie lange wird es brauchen bis er wieder zurück ist? Wie viel Geld ist drei Monate später überhaupt noch da? Wird er in Kürze ärmer sein als zuvor + ohne Job?
Thorsten, der Tannenbaum sieht zwar etwas schief aus, aber er lacht einen schon deutlich an. Kann mir kaum vorstellen, dass diese Blase nochmal reflationiert werden kann.
Hallo Tim,
danke für deine Motivation. Sparen ist klasse und kann wirklich Spaß machen.Ich freue mich total wenn ich an Sachen komme, die sehr günstig sind, oder teilweise nichts gekostet haben.
Ich habe aber ein anderes Problem, und das heißt investieren.Egal was ich an Aktien kaufe, es geht ins Minus. Jetzt kann man sagen ich kaufe die verkehrten Aktien kaufe besser einen ETF.
gekauft habe ich das was ich täglich benötige und nutze.
Altria/PM, Procter&Gamble,Exxon u. BP,MCD, Kraft Heinz, Nestle, Unilever,E.on, General Mills, Nike,Mondelez,SAP, Henkel, Bayer, DTE, PayPal.
Ist meine Herangehensweise falsch? oder einfach immer weiter aufstocken ?
Finde nicht so richtig den Faden.
Danke
@msz
In den 300 Euro ist nur das enthalten, was ich zum alltäglichen Leben brauche (Nahrung, Haushalt, Ausgehen etc.)
Einige werden sagen: „Ist doch kein Problem. 300 Euro sind dafür doch viel.“ Mag sein, für mich ist das aber dennoch nur eine kleine Zwischenübung an Monaten, die 30 Tage haben. Pro Tag 10 Euro…
Ansonsten gebe ich mehr aus. Auf meine Sparquote hat das relativ wenig Einfluss. Ich mache das nur, um zu checken, dass ich es im Notfall auch könnte.
Das ist also meine Vorbereitung auf eine Krise. Dann gibt es häufiger Reis mit Buttergemüse von Aldi a la Christoph.
@R
Zu kurzer Betrachtungszeitraum. Einfach immer weitermachen. Irgendwann in ferner Zukunft ist alles im Plus.
Und es ist doch besser, wenn jetzt in der Ansparphase alles fällt und iregendwann in 10 bis 20 bis 30 Jahren deine Einzelaktien (vielleicht besser ein ETF?!) im Plus ist..
Ha, das australische Muskelburschi gefällt mir, jawoll…. , hat ne coole Zeit gehabt und jetzt nähert sich die Party dem Ende, gelernt hat er auch was, also toll, ohne Bitcoins hätte er sich dieses Leben nie leisten können, die Welt geht nicht unter für ihn, er ist jung, er wird wieder Arbeit finden (wenn es auch im Stollen ist)
Wenn der mal 80 ist, wird er sich bestimmt an die tolle Zeit erinnern, wenn er schlau ist, setzt er das Gelernte um, wenn nicht, dann muss er so weitermachen wie vor den Bitcoins.
jetzt mal was Anderes, hat sich heute zugetragen,
mein Bankberater wollte mal auf mein Depot schauen und mir meine Anlagen mal „prüfen“, ganz unverbindlich (das war sein Wunsch, nicht auf meinem Mist gewachsen) klar doch, immer ran…
heraus kam,
zuviel Fremdwährung, 100% Aktien (damit war er nicht so ganz froh) gleich hat er auch schon was verbessern wollen, heisst, ungefähr 20% Aktien raus und dafür Hybrid-Anleihen zu 2%,
Hybrid-Anleihen kannte ich nicht und fand das erst ganz passabel, aber dann hab ich mal selber google angeworfen, also die Dinger verhalten sich wie Aktien, Kurse können fallen, Zinszahlungen können auch ausgesetzt werden….
da könnt‘ ich doch glatt die Wände hochgehen, kauf ich mir lieber Nestlé Aktien für mit Dividendenrendite um 3% und damit schlaf ich wie ein Baby…
nur gut hab ich bisschen was gelernt in den letzten knapp 3 Jahren :)
@R.
alles gute Titel, hab ich auch welche von, DTE sagt mir nix, und mir geht es 90% auch so, egal was ich kaufe, erstmal geht es schön in’s Minus, ich würde bei Schwäche zukaufen und Dividende kassieren und re-investieren, immer vorausgesetzt Du benötigst das Geld nicht in naher Zukunft.
@Mattoc,
was macht denn Dein schöner Crock Pot? staubt der etwa im Schrank zu? :)
Das Aldi-Buttergemüse schmeckt eklig, Schnittchen am Abend ist schon o.k.
@Fit und Gesund
Heute Abend gab es 4 Scheiben Vollkornbrot mit Mittelaltem Gouda, Lachsschinken und Gürkchen. Zum Nachtisch ein Joghurt. Das war ok.
Fürs Mittagessen habe ich mir inzwischen einen Dampfgarer gegönnt:
Amazon:
WMF KÜCHENminis Dampfgarer (2 individuell regulierbare Garräume mit je 2,15 Liter, Warmhaltefunktion und Aromaverstärker
Kann ich nur empfehlen.
Möhren, Kartoffeln, Broccoli, Zwiebeln gelingen perfekt.
Dazu eine Bratwurst oder ein Steak auf der mobilen Herdplatte ohne dass der Rauchmelder wegen der Rauchentwicklung angeht :-) (ist schon passiert) und ich bin ein glücklicher Mann. :-)
PS: Du sollst doch nicht die Bankberater konsultieren. ;-)
@Mattoc,
cooles Teil der Dampfgarer, bitte benutzen und nicht Aldi’s ekliges Buttergemüse essen :)
also das Gespräch war seine Idee, er hat es nett gemeint und ich werde den Teufel tun und das umsetzen, mit den Fremdwährungen lass ich mir aber noch durch den Kopf gehen und kaufe dann mal 3 Schweizer Aktien hintereinander (oder stocke was auf)
@Fit und Gesund,
Du hast (meiner Meinung nach) alles gut im Griff. Nicht kirre machen lassen.
DTE ist wohl Deutsche Telekom…
Es ist schon ok, dass er Bonds reinholen will. Das denkt er mit Blick auf Dein Alter. Aber Du solltest Dir selbst was suchen, sofern Du Bedarf empfindest.
Du bist ja nicht zu 100% vom Depot abhängig. Dadurch mache einfach so weiter, würde ich sagen.
Der Nicht-Aktien-Bereich (also die Gläubigerseite mit Bonds etc) ist schon dennoch interessant. Dann schaukelt es nicht so, und man wird nicht seekrank.
Ich mag ja ETFs/CEFs mit sowas. Das muss man aber nicht, und geht vernünftig eh nur mit Brokern wie IB/Lynx usw.
Wenn man einzelne Titel kaufen will, dann muss schauen, dass z.B. bei Preferred Shares die Klassifizierung „Cumulative“ ist. Dann können zwar die Coupons ausgesetzt werden, müssen aber nachgezahlt werden. Und eben nie zu lange Laufzeiten nehmen, und nicht „über par“ kaufen. Das würde man verlieren, wenn sie „gecallt“ werden können vor Termin.
Bonds würde ich nur als Fonds kaufen. Da kann man hier immer Infos finden. Meine alte gute Stammseite ist leider verkauft worden.
Wenn die Zinszahlung einer Anleihe ausgesetzt wird, dann ist sicherlich vorher schon die Dividende eingestellt worden. Gläubiger (Bondholder) sitzen am längeren Hebel als Aktionäre.
Ich finde da viel Betätigungsfeld, würde Dir aber unbedingt raten bei Deinem bisherigen Vorgehen zu bleiben. Wimmle den Berater höflich ab, und mache Dein Ding. Er hat bestimmt gute Argumente, aber Du solltest Dich nach Deinem eigenen Antrieb richten. Vielleicht kommt das andere dann auch mal noch dazu, aber aus Deinem eigenen Interesse.
Alles Gute,
MS
@mattoc
Wir verbrauchen zu dritt mit 3 jährigem Kind im Durchschnitt des letzten Jahres 380€ im Monat (sämtliche Einkäufe inkl. Klamotten exkl. Sprit und monatliche Zahlungen wie Telefon). Und wir haben jetzt nicht das Gefühl uns groß einzuschränken. Da geht also noch bisschen was ;)
@Matthias Schneider,
vielen Dank für Deine Einschätzung, also das waren nachrangige Anleihen, da komm ich erst ran wenn nix mehr da ist *lach*, natürlich hätte ich auch gerne Obligationen, zumindest einen kleinen Anteil, aus Deinem genannten Grund,
dann aber auch in CHF, erstklassige Schuldner in CHF zahlen zur Zeit aber nix, das ist leider so und ob das so schnell ändert? eher nicht.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/hybridanleihen-kein-zuckerschlecken-fuer-aryzta-investoren-ld.1318637
also Aryzta ist nicht Swiss-Life (das wäre in dem Fall der Schuldner, das ist mir schon klar, aber es geht nur darum zu sehen was passieren könnte…
Sicher mache ich mein Ding weiter wie bis anhin, Deinen link schaue ich morgen nach, für heute ist Feierabend, danke! und Enbridge könnte auch mal einen Zustupf benötigen, aber vielleicht wird es auch Emera oder Fortis oder ne kanadische Bank..
ansonsten stehen zur Auswahl:
Zürich F. , Geberit, Nestle, Unilever, Pepsi, BAT, CHD, Cisco, Procter&Gamble, Ventas, British Land, irgendwas geht immer….
Wünsche Dir eine gute Woche :)
Fit und Gesund, dein Bankberater möchte, dass die Bank auch ein bischen von deinen Anlagen profitiert (durch Gebühren usw.). Ich glaube, du brauchst ihn nicht. Ein Bekannter, der auch viel spart, wurde übrigens auch schon von seinem Bankberater angerufen, da er einen Großteil des Geldes auf dem Tagesgeldkonto hat. Der Bankberater sagte, er würde sich Sorgen machen. Ich sagte zu dem Bekannten, solange nur der Bankberater sich Sorgen macht, ist alles in Ordnung. Aktien will der Bekannte nicht. Immobilien hat er schon zwei. Und Gold hat er auch.
@Fit und Gesund,
mit Enbridge hast Du sicher ein gutes Unternehmen. derzeit ist Panik im Markt.
Bei den MLPs wie Ablegern (EEP) von Enbridge Inc. ändern sich Steuerbedingungen durch die FERC (Federal Energy Regulatory Commission). Dadurch werden die Gewinne beschnitten.
Ich habe vor kurzem eine kleine Startposition in EEQ gekauft und bin voll betroffen. Ich würde gern (zu-)kaufen („Zustupf“ – ein köstlicher Begriff!), aber wie immer fehlt Kohle. Ich gehe derzeit nicht gern ins Minus, nur für ausgeübte Optionen.
Ich kaufe ja keine MLPs mehr aus Quellensteuergründen, aber die EEQ profitiert von der hohen Dividende von EEP, zahlt diese aber nicht steuerhässlich (K-1 technisch, 39% für Ausländer), sondern in neuen Aktien steuerfrei (bis Verkauf). Schönes Modell. Na ja, aber jetzt fegt die Schockwelle über die Midstreamer. Mal sehen, wann sich das wieder normalisiert.
Wenn ich nur auch so vernünftig wäre, und einfach nur langweilig Consumer-Aktien kaufen würde… ;-)
Auch gute Woche!
MS
@ Mattoc
Danke.
300 Euro ist hart. Ich bin schon zu verwöhnt…
@ R.
Wenn Deine Aktien nach dem Kauf ins Minus rutschen, ist das normal. Geht mir genauso. Und Warren Buffett muss da auch durch.
Es liegt an der natürlichen Volatilität. Am Auf und Ab der Aktienmärkte. Den perfekten Zeitpunkt erwischt man eh nie. Geduld ist wichtig.
Interessanter Artikel und vor allem Sichtweise. Fast immer ist es der Betrachtungswinkel, der etwas hart erscheinen mag oder leicht. Alles nur Ansichtssache. :-)
Liebe Grüße
Henning
@Damoer
380€ klingt wenig! Wie viel braucht ihr insgesamt mit Auto, Wohnen etc? Wie ist es mit Reisen/Urlaub, Spielzeug etc.? Wir brauchen zu zweit etwa 250€ für Supermarkt-Einkäufe. Essengehen, Klamotten, Zugticket, Kino etc. kommt dann noch dazu. Insgesamt brauchen wir rund 2000 Euro zu zweit.
@Fit und Gesund
Ich habe Tagesgeld, Depot und Girokonto bei verschiedenen Banken. Die Postbank hält mich vermutlich für arm, da ich selten mehr als 2000 Euro auf dem Konto habe. Von einem Bankberater würde ich mir so schnell auch nichts einreden lassen. Richtung Rente gesehen soll die Altersvorsorge an sich risikoärmer gestaltet sein. Aber sag das mal Warren Buffet. Ich bin ein Fan vom Tagesgeldkonto. Selbst wenn die Kurse bibbern, kann ich 2 Jahre von meinem Ersparten leben und muss mein Depot nicht anpacken. Wenn du z.B. noch 40 Jahre lebst, ist dein Anlagezeitraum noch recht lang. Deine 2 Wohnungen und deine gesetzliche Rente hast du ja auch noch.
Ich habe Tagesgeld, Depot und Girokonto bei verschiedenen Banken. Die Postbank hält mich vermutlich für arm, da ich selten mehr als 2000 Euro auf dem Konto habe. Von einem Bankberater würde ich mir so schnell auch nichts einreden lassen. Richtung Rente gesehen soll die Altersvorsorge an sich risikoärmer gestaltet sein. Aber sag das mal Warren Buffet. Ich bin ein Fan vom Tagesgeldkonto. Selbst wenn die Kurse bibbern, kann ich 2 Jahre von meinem Ersparten leben und muss mein Depot nicht anpacken. Wenn du z.B. noch 40 Jahre lebst, ist dein Anlagezeitraum noch recht lang. Deine 2 Wohnungen und deine gesetzliche Rente hast du ja auch noch.
Ich halte in der jetzigen Situation Tagesgeld auch für die sinnvollste „nicht-risikoreiche“ Anlage. Wer noch Glück hat, hat vielleicht noch Festgeld zu besseren Konditionen oberhalb der Inflationsrate abgeschlossen, aber selbst 5-6 Jahres-Langläufer dürften inzwischen ausgelaufen sein. Mit Festgeldern oberhalb 3 Jahre nimmt man sich sehr viel Flexibilität. Die Kuponzahlungen AAA-Staatsanleihen liegen am Boden und kommen nur schwer in den USA wieder in Gang. Währungsrisiko inbegriffen.
Anleihen von Unternehmen finde ich nicht geschickt, wenn man z.B. in Aktien-ETF investiert ist. Dann ist man gleichzeitig Aktionär und Gläubiger in einer Firma. :-/
Ich finde die Kombination aus Tagesgeld / ETF/Aktien momentan am geschicktesten. Zieht die Inflation wieder an kann man auch wieder mehr in Anleihen investieren.
@ Mattoc, Damoer
Herzlichen Glückwunsch zu Euren Ausgaben. Könnt Ihr sie genauer spezifizieren? Wir liegen zu viert inkl. allem bei 2300€ im Monat (über 9 Monate gemittelt). Da ist also offensichtlich noch Spielraum nach unten. Die Kita kostet alleine bereits 385€ im Monat. Und das ist für zwei Kinder kein schlechter Preis. Es ist hier Standard, also keine private Einrichtung mit horrenden Gebühren.
Was heißt exkl. Sprit? Was ist mit der KFZ Versicherung, Wartung, Tüv usw? Ist das mit eingerechnet? Was ist mit Kosten für Wohnen und Nebenkosten? Mein KFZ ist gerade frisch durch den Tüv. Ein paar Reparaturen waren notwendig. Das hat alleine wieder 400€ gekostet. Eventuell muss ich in der nächsten Zeit die Batterie tauschen. Das wird wieder um 120€ kosten. Solche Kosten sind bei einem KFZ aber auch nicht außergewöhnlich. Ich freue mich schon wenn ich das Fahrzeug endlich los bin. Und es wird kein neues kommen.
Vielleicht habt Ihr das KFZ ja auch vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommen und daher so wenig Ausgaben. Aber dann müssten dafür doch beim Finanzamt 1% vom Fahrzeugwert in der Steuer berücksichtigt werden. Ist das dann mit eingerechnet?
@Kiev
Ich habe mein Auto verkauft. Ich wohne in einer Großstadt. Da braucht man kein Auto.
@All
Natürlich habe ich bei Bitcoin das Warnblimklocjt eingeschaltet. Kann sein, dass der Tannenbaum noch nicht erschlafft und mit Elon Musk raketenhaft die Troposphäre verlässt. Ich hoffe, ihr habt nicht so viel Euro in Bitcoin liegen.
@ Fit und Gesund
Die Bankberater haben Weisungen, sie haben vorgegebene Ziele, die in bestimmten Zeiten einzuhalten sind. Typischerweise werden bei der Umstrukturierung hauseigene Produkte oder Fremdprodukte in das Depot gesteckt, bei denen eine Kooperation besteht. Man sieht die versteckten Provisionen nicht. In beiden Fällen erhält die Bank Gebühren, Provisionen und wenn es ein hauseigenes Produkt ist sind laufende Kosten wie in Fonds auch noch erwirtschaftbar. Da eine ehemalige Nachbarin bei einer bekannten Großbank so einen Job hatte weiß ich wie sehr die Mitarbeiter unter Druck gesetzt werden, um die Umsätze bei den Bankkunden zu realisieren. Sie musste wöchentlich Report ablegen und bei jedem einzelnen Kunden begründen, was und warum funktionierte und was nicht. Beliebte Argumente ‚100 minus Lebensalter‘ sowie ‚Risiko bei Aktien‘. Mit den Ängsten kommt denn die Bereitschaft zum bedingungslosen Umschichten.
@ Mattoc
Ich wohne auch in einer Großstadt. Das KFZ kann gehen. Sind Deine Ausgaben ohne Miete und Nebenkosten oder etwas inklusive? Du arbeitest noch und musst daher keine Krankenkassenbeiträge leisten?
Wir haben alleine für Strom 70€, 30€ GEZ und 30€ Internet. Und 77€ für die Nebenkosten. Das sind um die 200€ im Monat zusammen. Handy Kosten sind 13€ für zwei Erwachsene. Bahn 30€ für zwei Erwachsene inkl Gebühr für Bahncard 25. Ich habe die Einkäufe nach Drogerie und Lebensmittel und Bargeld nicht voneinander getrennt. Wir gehen aber sehr selten auswärts essen. Bier trinke ich fast überhaupt nicht mehr und alle zwei Wochen eine Flasche Wein um die 5€. Und Wasser aus der Leitung. Fruchtsäfte trinken wir aufgrund von Zucker (auch Fruchtzucker) fast gar nicht mehr. Und wir leben fast vegetarisch. Meine Frau ist Vegetarierin und ich esse Fleisch hauptsächlich beim Grillen, was eher im Sommer vorkommt. 740€ geht für Bargeld und Supermarkteinkäufe im Monat weg. Das ist wohl ein hoher Block. Ich gebe das Bargeld aber hauptsächlich für Einkäufe im Supermarkt aus. Da muss ich vielleicht 3 Monate doch einmal genau Buch führen um es aufzuschlüsseln. Im Urlaub zahle ich allerdings auch Bar. Da sind vielleicht auch ein paar Investitionen reingemischt worden. Aber dennoch ist der Wert scheinbar sehr hoch.
@Mattoc Toll , dass Du dein Auto verkauft hast. Ich habe einen Kompromiss geschlossen. Nach 18 Jahren Golf und plötzlich zwei Katzen im Haushalt : ein preiswertes Auto (Dacia Logan) mit einem riesigen Kofferraum, dass fast nur für Überlandfahrten von April bis September verwendet wird. Die Alternative immer ein passendes Auto zu leihen wäre mit Kind und Katzen einfach zu umständlich und bei längeren Urlauben auch nicht unbedingt billiger.( Der große Kofferraum ist bei 2 Katzenboxen und dem halben Haushalt beim Transport ein Muss, Leihfahrzeuge haben ihn nicht immer).
@Kiev : ich habe für 2 Kinder 660€ pro Monat gezahlt. Danach wurde die Kita kostenfrei, wir haben genau die Zeit mitgenommen, in der man zahlen musste :( Viele Nachbarfrauen sind recht schnell wieder arbeiten gegangen und haben ihr Nettoverdientes aus Teilzeit an die Kita abgegeben. Das alles um im Job zu bleiben.
@Ex-Studentin,
Ich bin etwas ins Trudeln gekommen, bei 2000€ für 2 Personen. Dann habe ich gemerkt, dass da sicher die Miete mit Nebenkosten drin ist. Deswegen ist es schlecht vergleichbar, zu unterschiedlich sind sie je nach Lage und Größe. Lebenshaltungskosten minus Wohnen wäre mal Interesssantes.
@Andrea,
die Bank verdient genausoviel ob ich nun Aktien oder Obligationen kaufe.
@Matthias Schneider,
Enbridge werde ich aufstocken, aber vielleicht geht es noch ein wenig abwärts. Und mit langweiligen Konsumaktien schlafe ich wunderbar, aber ein wenig was „Schärferes“ werd ich mir noch gönnen, eine Goldminen-Aktie, damit liebäugle ich schon so lange, hoffentlich geht Barrick Gold nochmal runter.
@Ex-Studentin,
soll ich etwa 100 werden? wäre mein Alptraum…, 2 Jahre Cash vorhalten erscheint mir zu lange, also auf meine Situation gesehen, das muss Jeder selber wissen. Ich denke Du machst Alles richtig und Du hast auch schon viel erreicht.
@Daniel,
das hat was!
@Thorsten Rohweder,
genauso ist es, erstmal musste er ein Risikoprofil erstellen, er hat mich als wachstumsorientierten Anleger eingestuft, für dieses Risikoprofil hat er ganz klare Vorgaben, sonst zeigt seine Ampel „Rot“ und er wird schon von seinem System ausgebremst, er hat selber gesagt dass er als Bankberater früher viel freier agieren konnte, er muss auch ein Protokoll über das Gespräch anfertigen, ich bin sicher er schaut genau was ich umsetze und was nicht, werde ihm meine Begründung aber gerne mitteilen,
sowieso, entscheiden muss einfach Jeder selbst, nur wenn ich selber hinter was stehe funktioniert es für mich, natürlich bin auch ich nicht vor Beeinflussung gefeit,
brocke ich mir eine Suppe ein, so löffle ich sie auch selber aus, dann muss ich nicht maulen und die Schuld vielleicht noch bei Anderen suchen, damit fahr ich immer gut.
Die Sonne scheint, gleich geh ich an die frische Luft, :)
liebe Grüsse
R,
im Heft Aktien-Analyse im Zeitschriftensaal der Bay. Staatsbibliothek findest du, wie die Umsätze deiner Unternehmen 2007-2017 durchschnittlich jährlich wuchsen:
Altria 3,2% per anno
Procter & Gamble -1,0%
Exxon Mobil -5,0%
BP -3,8%
McDonald’s 0,0%
Kraft Heinz -4,3%
Nestlé -1,8%
Unilever 2,9%
E.on -5,0%
Nike 6,8%
SAP 8,8%
Henkel 4,0%
Bayer 2,7% p.a.
Wenn du diese Aktien nur wegen Dividenden gekauft hast, solltest du dich über die Dividenden freuen. Falls die Umsätze nach 10 weiteren Jahren immer noch so wenig steigen und die Aktien werden im Plus, erst dann solltest du gewisse Aktien verkaufen und bessere Aktien kaufen. Wenn es in Aktien-Analyse korrekt wäre und nicht gefälscht, bei dem zehnjährigen Umsatzrückgang bei Exxon, Kraft Heinz, BP und E.on haben die Aktien keinen Grund, heute über dem Kurs vor 10 Jahren zu stehen.
@R.
bei „guten“ Dividendenfirmen sind rote Zahlen quasi Sonderangebote. Was gut ist, muss man aber selbst festlegen wie z.B: Div.Aristrokrat, Burggrabenunternehmen oder was sonst in die Strategie passt usw.
@Fit und Gesund
British Land habe ich auch auf der Watchlist. Aber auch SAP, BASF, 3M u.a. Plus Nachkäufe für JnJ, Siemens (schaffe aber nicht alles dieses Jahr). Zuletzt habe ich mal Grubhub gekauft. Die haben super Zahlen geliefert und sind nun in einem Aufwärtstrend und es wird eh immer mehr über Handy/Desktop bestellt.
Zunächst werde ich aber im Juni noch meine SSE PLC Position aufstocken (u.a. mit den bis dahin erhaltenen Dividenden, da freu ich mich drauf, sind nämlich paar Hundert die ich weniger selbst nachschießen muss).
Mein Ziel ist es immer für 1000 Euro nachzukaufen, aber regelmäßig und mindestens mit 1500 Euro eine neue Position zu eröffnen.
Sondertilgung für Haus ist für diesen Monat eingeplant. Ab diesen Monat werde ich immer auch Geld für eine Sondertilgung beiseite legen.
Ab Nov. kriege ich mehr Geld, das wird nur für Sondertilgung genutzt, so wie auch jeder weitere Erhöhung die noch kommen sollte, bin 35, kommen also hoffentlich noch ein paar :-) .
Bisher habe ich nur ein paar Mal sondergetilgt, aber mit 5k aufwärts.
Aber ab jetzt (u.a. auch wegen der Community hier und wegen Beförderung seit Dez.) kann ich voraussichtlich jedes Jahr sondertilgen und muss dank Dividenden immer weniger Eigenkapital zuschiessen für Aktien-Käufe, auch wenn noch auf kleinem Niveau.
Gruß und Super Community hier. Weiter so.
@ Fit und gesund
Haha, der Bankberater… kommt mir irgendwie bekannt vor.
Als ich 1985 mit Nichts meine Selbständigkeit begann, rief im ersten Jahr 3 x wöchentlich zwischen 8 und 8.30 Uhr die Bank an: „Guten Motgen, Ihr Konto ist 100 DM im Minus, erwarten Sie Zahlungen? Wann gleichen Sie das aus…“
Ein paar Jahre später, als das Konto „überlief“, rief ständig die Bank an und wollte „Anlagetermine“ mit mir vereinbaren.
Irgendwann hatte ich die „Faxen dicke“ und habe ihnen höflich klar gemacht, dass sie bei mir nur ihre wertvolle Zeit verschwenden, weil ich bei einer Bank, die wegen gelegentlichen lächerlichen Kontoüberziehungen (die sie sich fürstlich haben bezahlen lassen) nervt und nicht bereit ist, einfach einen Kleinkredit einzuräumen, sicherlich niemals Geld anlegen werde…
Danach wurde ich nie wieder telefonisch genervt. Dafür erhielt ich regelmäßig per Post Kreditrangebote: 3.000 DM für 72 Monate… (mein Konto war im deutlichen 6-stelligen Bereich im Plus…).
Mach einfach „Dein Ding“ weiter.
Der Bankberater macht seinen Job. Er denkt in erster Linie an sich selbst (Erfüllung der vorgegebenen Umsatzziele des Arbeitgebers = Joberhalt…).
Liebe Grüße
@Fit und Gesund,
mit den Goldminen ist das auch ein Trauerspiel. Ich weiß nicht, warum man sich da immer wieder verlocken lässt. Keine Dividenden, keine Performance, aber viel Frust! ;-)
Ich hatte eine Weile „Iamgold“ (IAG), „Newmont“ (NEM) und „Cia De Minas Buenaventura“ (BVN). Inzwischen alles vor einer Weile nach Erholung mit minimalem Gewinn verkauft. Einzelwerte fasse ich da auch nicht mehr an. Habe inzwischen sogar mein Xetragold verkauft, nachdem da Lagergebühren verrechnet wurden.
Wohin soll Barrick denn noch fallen? Ich würde, wenn schon, dann nur einen ETF nehmen. Beim VanEck Vectors Gold Miners ETF (GDX) hast Du Barrick als 2. Position mit 8%. Dafür hättest Du die letzten 5 Jahre mit dem ETF „nur“ 43% minus statt 60% bei Barrick in USD gerechnet. Nennenswert Dividenden gibt es weder hier noch da.
Die ganze Öl/Energie/Infrastruktur-Branche ist auch so undankbar, aber wirft wenigstens Dividenden ab. REITs verlangen auch nach „Zustupf“. Leider ist mein Cashflow zu dünn um alle Kaufgelüste zu befriedigen.
Natürlich trotzdem guten Erfolg bei Deinen Entscheidungen! Muss nicht immer rational sein. Was sein muss, muss sein.
Schönen Tag noch.
MS
@ barrick gibt momentan 3 us Cent im Quartal das ist aufs Jahr gerechnet 1% brutto klar nicht der Brüller aber auch nicht nichts. Desweiteren schafft es Barrick momentan pro Jahr 1,5 mrd an Schulden zu tilgen. Das Management schaut ganz klar auf Marge und nicht Menge. Im letzten Jahr trotz steigenden Goldpreis gefallen sogar noch stärker als der Markt, Ärger in Tansania ist der Grund. Ich sehe die aber nicht noch tiefer.
Wenns eine Goldmine mit fetter div sein soll Highland Gold beobachten was die als nächstes ausschütten. Die haben ihre Dividendenpolitik geändert ich kann nicht abschätzen ob 20% vom Cashflow mehr oder weniger als zuvor ist. Zuvor waren’s 5% Netto im Jahr. Bye the way hat highland seine recourcen und Lebensdauer der Minien vor kurzen deutlich nach oben gesetzt.
@Claus
H&M bei 12,70 Euro angelangt…was sagt man dazu?
@ Pametan
H&M, …wenn die Bilanzdaten korrekt sind (man weiss nie, bei WORLDCOM sahen die Bilanzdaten auch bestens aus, dass sie gefälscht waren, wusste ich natürlich nicht und verlor 100%, schlappe 30K €…) kann man eigentlich nur KAUFEN!
Die Anleger haben (zu Recht) jegliches Vertrauen in das Unternehmen verloren. Oft der beste Zeitpunkt, einzusteigen, da alle (bis auf die Eigentümer und mich, lach) bereits verkauft haben…
Ich halte meine Position, kaufe aber nicht nach. Einsteigen würde ich nicht, da die Branche „mörderisch“ ist.
Allen einen schönen Tag,
@Tim,
mit 300 € oder Dollar bist du in New York aber bei den Sparsamen. Du darfst die Lebensmittelkosten in den USA nicht mit den Kosten in Deutschland vergleichen.
@Haushaltsausgaben,
das ist sehr individuell. Und wenn man die Miete einbezieht quasi nicht mehr vergleichbar. Denn der eine rechnet die Warmmiete der andere die Kaltmiete heraus.
Wir sind 2,5 Erwachsene. Eigentlich müsste ich aber 3 angeben, den Mr. Juni ist 2 Meter groß und isst leicht das Doppelte von mir. Trotzdem ist er schlank. Und immer wieder kommt auch meine Tochter für einige Wochen vorbei.
Ich habe jeden Monat ca. 870 € für unseren Haushalt zur Verfügung. Darin sind enthalten Strom, GEZ-Gebühren, Hausgeld, Grundsteuer und Lebensmittel und Drogerieartikel. Ca. 30-80 € je Monat werden gespart. Alleine für Lebensmittel benötige ich ca. 70 € je Woche wenn wir 2 Personen sind und 90 €, wenn wir 3 Personen sind.
Ich zahle mir selbst eine Taschengeld, monatlich 100 €. Davon bezahle ich alle 8 Wochen meinen Frisör und meinen Kaffee im Büro ebenso die kleinen Dinge des Lebens. Bleibt etwas übrig wird es für „Besonderes“ zur Seite gelegt.
Mein Auto hat im Übrigen sein eigenes Konto, so wie manche hier für ihren Vierbeiner ansparen. 100 € je Monat kommen in den Auto Topf. So zahle ich ohne Probleme die Versicherung, die Steuer und alle Reparaturen. Für Benzin haben wir 100 € pro Monat budgetiert, das ist sehr großzügig und wir brauchen das Geld meist nicht.
@Fit und Gesund,
dein Bankberater kennt ja nur dein Depot und vielleicht noch dein Tagesgeldkonto, den Gesamtüberblick hat er sicher nicht. Ob du seinen Rat annimmst musst du selbst entscheiden. Ich bin bei Bänkern notorisch vorsichtig. Eine Beruhigung deines Depots kann auch Tagesgeld oder Gold sein.
@Bankanrufe,
ich bin zum Glück bei einer Bank, wo man nicht ständig den Kunden anruft. Meine Finanzierung habe ich aber bei einer Bank, die mir gerne erzählen würde wo ich mein Geld sinnvoll ausgeben und wie ich meine Geld anlegen soll. Da ich fast nie zum Termin gehe, klappt es ganz gut. Höflich alles zu ignorieren.
Take care,
June
Hallo Tim,
du hattest irgendwann mal in einem älteren Artikel einen Link zu Minimal- und Maximalrenditen von großen Indizes (zumindest S&P 500) über diverse Betrachtungszeiträume der Vergangenheit eingestellt. Dort konnte man sehen, dass in den ersten Jahren einer Investition in den S&P500 die Schwankung groß sein kann, dass die Schwankung im Laufe der Anlagedauer abnimmt und spätestens nach 15 Jahren in jedem Betrachtungszeitraum war jede Anlage deutlich im Plus.
Hast du diesen Link nochmal zur Hand?
Danke!
@ June
Heute ist das Haushaltsbuch für die statistische Umfrage angekommen. Die nächsten drei Monate werde ich genau aufschlüsseln was wohin geht. Der Bargeld Posten erscheint mir sehr hoch. Da habe ich vermutlich im Urlaub ein paar Dinge investiert. Ich habe ein paar Arbeiten am Haus durchgeführt. Und vor Ort ein paar Rechnungen bezahlt. Das geht in der Post nur in Bar. Aber selbst damit geht zu viel raus.
Die Kita Gebühren decken sich bei uns ca. 100% mit dem Kindergeld. Sonst haben wir nicht hohe Ausgaben für die Kinder. Die Position schlägt dennoch negativ auf die Sparrate.
Also liegt Ihr über den Daumen bei insgesamt unter 1150€? Also inkl. Telefon, Versicherungen, Nebenkosten, Heizkosten, Internet, Restaurant und Urlauben? Da müssten wir ja theoretisch noch unglaubliches Potential haben. Ich habe gerade meine Excel Liste angeschaut. Statt 740€ für Bargeld und Lebensmittel sind es wohl eher 550€. Also nicht ganz so schlimm. Wobei wir hier die ein oder andere private Urlaubsausgabe nicht mit drinnen haben. Ich kaufe ja schon in der Woche zweimal für insgesamt 80€ ein. Das kommt wohl hin.
Ich sehe aber schon, dass wir zwar minimalistisch eingerichtet sind aber trotz DIY Projekten relativ viel ausgeben. Wir haben z.b. ein Baumhaus für die Kinder entworfen und gebaut. Das hat alleine an Holz im Großhandel und Eisenwaren um 800€ gekostet. Also Asche über mein Haupt. Ich bin noch immer ziemlich verwöhnt. Aber es wird langsam weniger und effektiver. Dafür das wir gefühlt alles haben kommt doch regelmäßig ein Projekt in den Weg.
Hallo Tim,
vielen Dank für den Beitrag. Das beschriebene Problem mit dem iPhone 6 hatte ich auch, ein Akku-Tausch hat das gelöst. Bis Dezember 2018 kann man in Deutschland die Akkus bei einigen älteren iPhones zu reduzierten Preisen austauschen. Für 29€ statt 89€ wie in einem Artikel der Zeitschrift Test gelesen, könnte es sich lohnen. Diese Geräte sind hochwertig und eine Reparatur ist sinnvoll, wenn das Smartphone sonst keine Mängel hat.
Mit freundlichem Gruß
Uwe J.
Bonsoir,
habe mich länger wegen Stress nicht gemeldet.
@R-deine AKTIEN SIND OK. ICH HABE BEI KRAFT AKTUELL AUCH 15% MINUS UND KAUFE BESt ÄNDIG NACH. IN GE BIN ICH AUCH (LEIDER) INVESTIERT. DA WÄRE ICH VORSICHTIGER. ABER BEI ALTRIA, MONDELEs USW. KANNST DU MIT EINEM LANGEN HORIZONT EIGENTLICH NICHT SCHIEF LIEGEN.
@Fit und Gesund:
Bankberater:
meinem Sohn wollte der Sparkassen Berater (Kommunales Unternehmen!) vor 5 Jahren Gold andrehen. Da stand die Unze bei 1900 Dollar.
Ich habe dann mal unbedarft nach Zinsen und Gebühren gefragt-Sendepause.
Mir wollte meine Bank einen Dachfonds andrehen. Ich fragte nach den Umbuchung Gebühren. Auch Sendepause.
Fazit: Ich und mein Sohn haben nun ein Konto bei einer Online Bank. Geringe Transaktionsgebühren und Ruhe. Fehlentscheidungen (siehe GE) sind dann meine Sache. Bei GE mache ich jetzt stur buy and hold.Vielleicht kommen sie ja wieder.
@Ex Studentin: Ich halte auch auf dem Giro viel cash, da ich älter bin und der Job kann unsicher werden. Davon unabhängig, beruhigt das verfügbare Geld. Daher kann ich deine Haltung sehr gut verstehen. Klar, man hat weder Dividenden noch Zinsen-dafür aber ein (etwas) sicheres Gefühl. Mit der FF wird es bei mir leider ohnehin nichts mehr. Aber meine Rente wird „reichen“.
@ Tim-du hast neulich geschrieben, dass du noch Hypotheken abbezahlst. das verstehe ich nicht. Du hast doch bei unserem lesertreffend in Frankfurt gesagt, dass du mit Netflix richtig gute Gewinne schreibst. weshalb verkaufst du nicht einen Teil? Und tilgst die Hypothek . oder verstehe ich etwas nicht (steuerliche Vorteile etc.)
PS: Wie seht ihr Procter, bin zwar im Minus,aber halte sie für ein langfristiges Aktienengagement?
Grüße über den Teich
Kall
@kall
Procter sehe ich entspannt. Verkaufen zurzeit weniger profitable Teile und strukturieren um. Daher auch der Umsatzverlust. Erwarte keinen großeren Dividendensprünge aber regelmäßig.
Gut wenn es im Minus ist, ich hab letztens nachgekauft und hoffe die bleiben noch etwas länger unten.
@Thorsten Rohweder
Bei uns gehen 900€ für die Wohnung drauf (inkl. Strom, Internet, GEZ). Unsere genauen Lebenserhaltungskosten schwanken jedes Jahr bzw. sind von den Anschaffungen und Urlauben abhängig. Dieses Jahr wird da sehr teuer und die nächsten Jahre hoffentlich auch. Gibt noch viel auf der Welt zu sehen. Was bei mir höher geworden ist, sind die Versicherungen. Haftpflicht, BUV, Unfallversicherung kosten mich mittlerweile 75€ im Monat. Ebenso musste ich letztes Jahr die Kategorie „Medikamente“ bzw. allgemein Gesundheitsausgaben einführen. Ein wenig Bares geht auch immer weg für Geschenke. Geburtstag und Weihnachten hält sich fast in Grenzen – so langsam kommen Hochzeiten und Geburten.
@Bankberater,
ich sehe das locker, der macht tatsächlich auch nur seinen Job, für die Vorgaben kann er auch nix, ich komme gut mit ihm klar, immer einen Ansprechpartner der dann auch was unternimmt oder regelt wenn es mal Probleme gibt, z.B
hatte Enbridge an der Berner Börse in CHF gekauft, Aktie gesunken, wollte nachkaufen (schon ne Weile her), plötzlich kein Kurs mehr an der Berner Börse, völlig unproblematisch hat er mir die Titel an die Toronto Börse gezügelt, im gleichen Aufwasch dann auch die Titel von Nova Scotia,
also nicht Alles nur schlecht!
@Matthias Schneider,
gibt ja mehrere Trauerspiele, Enbridge ist nun erneut gefallen, da werde ich wohl bald tätig werden, bei H&M bin ich zum Glück vor Weihnachten noch raus, bei Enbridge habe ich aber ein viel besseres Gefühl, die verkaufe ich sicher nicht, auch wenn sie ziemlich verschuldet sind, muss man durch.
Vernunft versus Unvernunft, ich bin ja kein Roboter, ich brauch auch mal was Unvernünftiges, was für’s Herz, ich kaufe mir nie Schnickschnack oder sonstwas in der Richtung, aber Barrick Gold würde mich freuen, heute ging es wieder abwärts, bitte noch mehr :)
@June,
meine Katzen haben ein Konto mit 5000 CHF, in den letzten Monaten halt geplündert und wieder fast voll aufgestockt, gestern dann grosses Impfen und Jahrescheck daheim, 2 müssen zur Blutentnahme Altersprofil antraben und bei Einem wird die Therapie angepasst, tja… die kosten halt was, aber sind jeden Cent wert, sind eben meine Goldschätze, muss man nicht verstehen, aber die stehen einfach bei mir an ERSTER STELLE.
ich führe nach wie vor Haushaltsbuch, aber ist halt CH und hier natürlich nicht repräsentativ, ich bilde über’s Jahr Rückstellungen für alles Mögliche, so fahre ich einfach super gut.
@A
British Land würde mir gefallen, ich habe mittlerweile WPC, PSA, SPG und Swiss Prime Site, mit British Land hätte ich bald meinen eigenen Mini-Reits-Fonds :)
Procter&Gamble oder Church and Dwight, das ist hier die Frage, bin sehr unschlüssig, gefallen mir eigentlich Beide.
so, jetzt noch den Kram der Eigentümerversammlung abheften, also so ganz Ohne ist sowas nicht, ein Haus würde weniger Probleme machen, da wär ich mein eigener Herr.
liebe Grüsse aus der verschneiten CH, morgen ist Frühlingsanfang *seufz*
Hallo alle zusammen,
zu meiner Person: Ich bin 1,90m groß und wiege etwas unter 70kg. Ich mache viel Sport, 6 Tage in der Woche und esse dann auch doppelt so viel wie andere Leute in meinem Alter. An sich lebe ich sehr sparsam aber für das viele Essen bezahlt man dann doch einiges. Das Auto fahre ich eigentlich auch immer sportlich obwohl es wenig Leistung hat.
Ich muss feststellen, dass man ohne Arbeit weniger Ausgaben hat. Wir arbeiten also zu einem großen Teil um uns das Arbeiten zu finanzieren. Das finde ich völlig verrückt. Mit Arbeit zahlt man gewöhnlich entweder hohe Kosten fürs Benzin/Auto oder für die Wohnung in einer Stadt.
Daher habe ich als Ziel vom Handel an der Börse zu leben und dann gemütlich im Dorf bei geringen Kosten zu leben. Man kann wandern. Gleich um die Ecke sind Berge und Wälder. Es ist aber schade, dass viele junge Menschen in Städten leben um dort mehr konsumieren zu können. Dank dem Internet kann man heute auch im abgelegenen Dorf jederzeit Kontakt haben zu Menschen aus der ganzen Welt. Ich habe heute mehr Freunde in anderen EU-Ländern als im eigenen Bundesland.
Ich finde es schön wie vielfältig die Lebensweisen der Menschen sind und bin erstaunt über die vielen Leser hier, über eure Lebensarten. Das finde ich sehr inspirierend und ermutigend.
Beste Grüße
Michael L
An dieser Stelle könnte eine Sollbruchstelle vorliegen.
@Kiev,
Nur unser Haushalt koste ca. 870 € im Monat. Auch wir haben Kosten für die Finanzierung unserer Wohnung. Da man wohnen aber so schlecht vergleichen kann, habe ich hier bewusst nur die Kosten für die Haushaltsführung angegeben.
Auch wir haben noch andere Kosten. Versicherungen, Keidung, Urlaub, ich brauche ca. alle 2 Jahre eine neue Brille, Geschenke oder manchmal auch Möbel. Wenn ich wie letzen Monat krank bin, zahle ich die Medikamente nicht von meinem Taschengeld dafür ist es nicht da, wenn die Kosten über einer Packung Aspirin liegen. Aber insgesamt gesehen leben wir viel günstiger als Haushalte mit vergleichbarem Einkommen. Da wir einige Dinge anders machen als andere. Die wichtigsten beiden Punkte sind:
– wir werfen keine Lebensmittel weg
– wir gehen sehr selten Essen
– wie Leben minimalistisch
So ein Haushaltsbuch ist eine tolle Sache, es zeigt dir ganz genau wo dein Einsparpotential ist.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass du mit deinen 160 € pro Woche für Lebensmittel gar kein so großes Sparpotential mehr hast. Pro Person musst du in der Regel mit 35 € für Lebensmittel und Drogerie in der Woche rechnen. Das sind bei dir 140 € pro Woche und daran würde ich mich orientieren. Mit der Zeit kann das weniger werden. Wenn deine Kids dann in der Ppertät sind wird es vielleicht nicht mehr reichen.
Das schafft ihr gut, wenn ihr einen Wochenplan macht, daraus einen Einkaufszettel zusammenstellt und euch vorallem daran haltet und es nicht nur mittags was warmes gibt. Abends auch zu kochen ist nämlich viel günstiger als das typische deutsche kalte Abendbrot mit Brot, Wurst und Käse.
Was es nicht auf den Einkaufszettel geschafft hat wird bei uns nicht gekauft. Süßigkeiten und so manche ehr ungesunde Lieblingslebensmittel kaufen wir auch mal, wenn es aber weg ist, kaufe ich es nicht in der selben Wochen nach.
Heute zahle ich meinen Kids Unterhalt. Aber als sie noch kleiner waren, hatte ich ein Familientaschengeld von 200 € im Monat für, die kleinen Dinge im Haushalt die man einfach bar zahlt, Bäcker, Frisör, Geld für die Schule, Hefte usw. bei uns hat das gepasst.
Manchmal muss man eingefahrene Gewohnheiten einfach überdenken. Da hilft dir das Haushaltsbuch bestimmt.
Dein Baumhaus setzt du doch als Spielplatz für euer Mehrfamilienhaus ab. Als Vermieter von mehreren Wohnungen musst du nämlich für einen Spielplatz sorgen. Da gibt’s es Verordnungen ab einer bestimmten Größe, aber das wusstest du ja sowieso schon.
Take care,
June
Als Vermieter von mehreren Wohnungen musst du nämlich für einen Spielplatz sorgen
Echt? Dann braucht man dafür ein Grundstück und man braucht auch Kinder…
@Fit und Gesund,
ich glaube wir ticken ganz ähnlich an manchen Stellen. Ich habe auch für alles mögliche Budgets.
Take care,
June
@ Mattoc,
ich habe mich ungenau ausgedrückt, die mehrere Wohnungen beziehen sich auf das Mehrfamilienhaus. Ob die Mieter Kinder haben ist unerheblich. Ab eine gewissen Größe, da müsste ich jetzt nachschlagen muss das Haus einen kleinen Spielplatz haben. Nur wenn gar kein Grundstück vorhanden wäre ist man von der Verpflichtung befreit, meist gegen Abstandzahlungen an die Komunen.
https://www.btc-echo.de/was-steckt-hinter-iota-dominik-schiener-und-das-tangle/
Jetzt bei Markus Lanz im ZDF:
Dominik Schiener erklärt die Kryptowährung IOTA.
Die Idee ist, dass im Internet der Dinge, die Dinge/Maschinen/Autos etc. sich untereinander mit dieser Kryptowährung für Dienstleistungen selbst bezahlen.
Also: Das Auto bezahlt den Parkplatz, der Kühlschrank, der sich selbst füllt, bezahlt den Käse etc…
Na ja…
@June
Das hört sich nach einer schlimmen und undifferenzierten Regelung an. Zum Glück betrifft mich das nicht. ;-)