Hallo liebe Community,
ich heiße Hannes, bin 32 Jahre alt, und wohne mit meiner Frau und Sohn vor den Toren Hamburgs in der Nordheide. Wie bei so vielen hier in der Community, bin auch ich vom Investieren und der finanziellen Freiheit sehr angetan. Ich finde Tim’s Beiträge super und kann mich in seinen Lebensphilosophien sehr häufig wiedererkennen.
Meine Motivation, einen Leserbrief zu verfassen, liegt darin begründet, dass ich in den Kommentaren oder im Austausch mit Freunden oft folgende (stark abstrahierte) Aussage aufschnappe:
„Mit Familie und Kind kann man das (finanzielle Freiheit, Vermögensaufbau, sparsames Leben…) nicht erreichen.“
Das sagen Freunde
Ich möchte gerne aufzeigen, dass das doch möglich ist und denen Mut machen, welche sich eventuell von solchen Aussagen zu schnell vom Verfolgen ihres Ziels abbringen lassen.
Sparsam im Studium und drei Jahre danach
Schon zu Studienzeiten mit meiner Frau in Berlin legten wir – zwangsweise durch unser geringes Einkommen – großen Wert auf Sparsamkeit. Die Wohnung war klein, eingekauft wurde nur das Nötigste und der Urlaub fand bei den Eltern auf Rügen statt. Nach Abschluss des Studiums ging es zumindest noch drei Jahre so weiter. Wir konnten uns der Versuchung entziehen, unsere Ausgaben entsprechend den jetzt größeren Einkommen zu erhöhen. So konnten wir uns relativ schnell ein gutes Finanzpolster aufbauen, welches uns bei der Finanzierung unseres Hausbaus im Jahr 2012 geholfen hat.
Jetzt könnte natürlich die Frage gestellt werden, warum wir in eine Immobilie investieren, da dies häufig als nicht effiziente Kapitalverwendung bezeichnet wird. Meine Frau und ich lieben die Gartenarbeit und das Privileg, im Haus und Garten das machen zu können, was wir wollen. Die Arbeit im Garten und am Haus ist ein super Ausgleich zu unseren doch eher körperlich passiven Jobs. Und aus Investitionssicht war der Schritt zum Eigenheim nicht so schlecht gewählt, da sich die Immobilienpreise in unserer Region seit 2012 fast verdoppelt haben. Wir wollen nicht verkaufen. Es beruhigt ungemein zu wissen, dass wir mit unserem Haus eine sichere Bank haben und ab 2022 keine Hypothek mehr tilgen müssen.
Wirbelt ein Kind nun die ganze Strategie durcheinander?
Bevor wir unsere Familie gründeten, war ich auch der Ansicht, dass ein Kind teuer ist. Mangels Vergleichsmöglichkeit und fehlender Erfahrung hatte ich dies so einfach hingenommen. Mit einem jetzt fast dreijährigen Sohn kann ich diesem Vorurteil jedoch selbstbewusst entgegentreten. Ein Kind kann, muss aber nicht teuer sein. Hier kommt der Vorteil zum Tragen, dass meine Frau bewusst nach gebrauchten Kleidungsutensilien auf dem Flohmarkt oder auf Kleinanzeigen Ausschau hält. Ein Beispiel: Wir konnten einen gebrauchten Kinderwagen in einem guten Zustand, ein Bobby-Car sowie drei Kartons Klamotten für insgesamt 50 € erwerben. Auch überladen wir unser Kind nicht mit teuren und Unmengen an Spielzeug.
Oft gibt einem die Natur schon eine Vielzahl an Beschäftigungsmöglichkeiten. Aber natürlich hat unser Sohn Autos zum Spielen – z.B. die alte Matchbox-Sammlung von seinem Vater ;o)
Klar. Es gibt einen großen Kostenblock bzw. einen Einnahmenverzicht, welchen man sich nicht gänzlich entziehen kann. Hierzu zähle ich den temporären Wegfall des Einkommens während der Elternzeit. Wobei wir diese Zeit nicht missen möchte und es immer wieder so machen würde.
Der sparsame Alltag
Aber nicht nur bei der Beschaffung und der Unterhaltung unseres Sohnes legen wir großen Wert auf Sparsamkeit. So haben wir nur ein Auto, was aus unserer Sicht auch unverzichtbar bleibt. Wir fahren sehr viel mit dem Fahrrad zum Bahnhof, Einkaufen oder bringen das Kind zur Krippe.
Wir führen ein Haushaltsbuch. Einmal im Jahr prüfen wir all unsere Verträge und führen Vergleichstests durch. Beim Einkauf bevorzugen wir die Discounter und greifen selten zu Markenwaren. Wir prüfen die Angebote von Lebensmitteln mit nahen Ablaufdatum, da wir hier gute Ware zum günstigen Preis erhalten. Außerdem kochen wir fast immer zu Hause und gehen praktisch kaum auswärts essen. Dies ist aber nicht nur der Sparsamkeit bedingt, sondern dem Umstand, dass das gemeinsame Kochen einfach Spaß macht, auch wenn der Sohnemann den Ablauf in der Küche öfters durcheinander wirbelt.
Im Garten bauen wir Gemüse an
In unserem Garten bauen wir eigenes Gemüse an. Wir freuen uns hieraus im Sommer bedienen zu können. Den Anspruch eines Selbstversorgergartens haben wir nicht, sehen hierin zudem eine pädagogische Komponente für unser Kind: Was wächst wie und wo? Was kann ich Essen? Was kann man daraus kochen?.
Unsere Freizeitgestaltung kann grob als sparsam bezeichnet werden. Wir sehen uns nicht gezwungen, für unsere Aktivitäten viel Geld ausgeben zu müssen. Erfüllung finden wir hauptsächlich bei Aktivitäten an der frischen Luft. So unternehmen wir gerne Ausflüge mit dem Fahrrad, fahren an den Strand, gehen in den Wald Pilze sammeln oder Angeln, besuchen Freunde oder empfangen diese gerne bei uns, gehen ins Frei- bzw. Hallenbad oder suchen örtliche Spielplätze auf. Das ist für uns Erholung. Es fehlt uns an nichts. Natürlich gibt es hier und da ein Eis oder eine Tüte Pommes. Aber alles in Maßen. Oft ist der Picknick-Rucksack gut gefüllt.
Unseren Urlaub gestalten wir eigentlich genauso. Oft legen wir den Besuch von Freunden mit der anschließenden Übernachtung in nahen liegenden Jugendherbergen zusammen und erkunden so unsere Heimat. Wenn unser Sohn größer ist, werden wir wieder ferne Ziele erkunden, sehen hierfür im Moment aber keine Notwendigkeit.
Wir leben sparsam mit Kind. Wozu das Ganze? Was ist unser Ziel?
Zunächst sei gesagt, dass meine Frau und ich Menschen sind, die die Freiheit lieben – und das in jeder Facette des Lebens. Schon früh wollten wir eine Unabhängigkeit von einem Vermieter. Und uns war klar, dass wir nicht bis 67 komplett abhängig von unseren Angestellteneinkommen sein wollen.
Die Möglichkeit, so viel zu arbeiten wie wir möchten und im besten Fall auch noch an den Projekten zu arbeiten, welche wir bevorzugen, ist ein enormer Reiz. Und mit Hilfe eines passiven Einkommens per Dividendenzahlungen bzw. einem Vermögen, welches temporär als Finanzpolster dienen kann, lässt sich dieses Ziel erreichen.
Da es bis hier unerwähnt war: Meine Frau arbeitet im öffentlichen Dienst. Ich arbeite in der Energiebranche.
Was machen wir mit Geld, welches wir sparen? Wie bin ich zum Investieren gekommen? Wie lege ich das Geld an?
Meine ersten Erfahrungen an der Börse sammelte ich im Studium mit dem wilden hin und her Spekulieren auf irgendwelche Unternehmen, welche einen Kommilitonen oder die Börsenmagazine verrieten. Dies steigerte ich auf das Wetten per Optionsscheine auf afrikanische Goldminen. Es kam, wie es kommen musste, das Geld war nicht weg, aber der große Goldrausch blieb aus. Aufgrund dieser Erfahrung und der wohl auch fehlenden Inspiration durch z.B. Blogs wie von Tim (leider habe ich dies zu spät entdeckt) habe ich mit dem Investieren eine Pause eingelegt.
Nach dem Hausbau und der steigenden Menge an verfügbarem Kapital stieg in mir wieder die Lust, an der Börse tätig zu werden. Doch das wirkliche Investieren fing erst mit der Geburt unseres Sohnes so richtig an. Irgendwie hat es da bei mir Klick gemacht. Vielleicht ist es der Gedanke seinem Kind etwas zu vermitteln und am Ende auch mitzugeben. Ich weiß es nicht. Rückblickend muss ich feststellen, dass ich seitdem „reifer“ bin beim Aktienkauf.
Ich habe 30 Unternehmen im Depot
Und wie schaut´s heute aus? Ich bin in 30 Unternehmen direkt investiert. Hier hat mir vor allem der „Corona-Crash“ im März geholfen, als ich mir einige Aktien günstig ins Depot legen konnte. Dabei lege ich den Fokus auf die Verlässlichkeit der Dividendenzahlung sowie auf ein für mich verständliches Geschäftsmodell (wohl inspiriert von Onkel Warren). Um vom Wachstum in der Tech-Branche zu profitieren, setze ich auf Apple, Intel, Microsoft und Texas Instruments.
Den Rest decke ich über einen kostenlosen ETF-Sparplan auf den Nasdaq 100 ab. Wo wir schon bei den ETF-Sparplänen angekommen sind. Ich bespare zweimal im Monat 10 ETFs. Mit diesen ETFs versuche ich, den globalen Aktienmarkt nach meinem eigenen Gusto abzubilden. Ein einziger ETF wäre wohl auch möglich. Aber das Recherchieren und mikromanagen der Anlage macht mir einfach viel Spaß und bringt mir Freude.
Momentan bewege ich mich mit meinen Depot an der Grenze zum sechsstelligen und freue mich schon auf den Tag, wenn dieses erste Zwischenziel erreicht ist. Mit der Tilgung der Hypothek im Jahr 2022 werden dann die Sparraten für die ETFs stark erhöht und wieder sukzessiv größere Aktienkäufe getätigt. Bis dahin werde ich ganz stumpf nach Sparplan-Automatik investieren und Dividenden kassieren und sammeln.
Mein Sohn hat einen Sparplan auf den S&P 500
Zum Schluss sei erwähnt, dass ich für unseren Sohn bereits einen Sparplan auf den S&P 500 eingerichtet habe. Geldgeschenke – soweit diese nicht sinnvoll konsumiert werden können – werden in Aktien von Berkshire Hathaway investiert.
Ich hoffe, ich kann mit meinem Beitrag – welcher in der Tat mein erster zu diesem Thema und auch in dieser Community ist – den einen oder anderen Leser ermutigen. Eine Familiengründung ist kein Grund sein Streben nach finanzieller Freiheit aufzugeben. Ganz im Gegenteil. Vor allem an mir selbst konnte ich feststellen, dass gerade das „Reifen“ zum Familienvater mich beim Investieren noch besser gemacht hat.
Schöne Grüße aus der Nordheide
Sieht gut aus, nur etwas US-lastig. Für die Kinder würde ich eher den AllWorld empfehlen, aber jeder hat seinen eigenen Geschmack.
@Hannes
Mit welcher Sparquote zählt man mit dann 34 ein Haus ab und baut nebenher ein 6stelliges Depot bis 32 auf?
Bin nur neugierig auf Zahlen/Daten.
Guter Ansatz – aber puh 10 ETF’s? Finde es auch ziemlich US-lastig, was wiederum auch gutlaufen kann, wer weiß das schon.
Hauptsache man ist investiert
Toll was ihr euch schon aufgebaut habt!
Und wirklich notwendig um zu zeigen, dass es mit Familie eben auch geht. Frei nach dem Motto: wenn jemand an etwas glaubt findet er Wege, wenn nicht dann findet er Ausreden.
Super Leistung, toll was du in jungen Jahren geschafft hast! Du bist nur unwesentlich älter als ich und wenn mein Business nicht durch die Decke schießt, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass ich dich in 3 Jahren nicht einholen werde :D
@Sparta: Seine Frau arbeitet im ÖD. Lass sie im Höheren Dienst sein. Das sind dann gut 60-65k im Jahr. Falls sie noch Beamtin ist, nochmal paar Hundert Euro mehr im Monat (netto). Er in der Energiebranche tätig. Die zahlen gut. Das können mit dreißig auch >70 brutto Verdienst im Jahr sein.
So gesehen leben sie zwar sparsam,- ist aber absolut realistisch. Und ich finde ein sehr vernünftiges Vorgehen. G´lückwunsch Hannes. :)
@ Sparta, das würde mich auch interessieren
@Meinungslemming
In zumindest meiner Region kostet ein Eigenheim mindestens ca. 400 – 500 k.
Da das Studium noch nicht lange rum ist, finde ich es selbst mit guten Gehältern schwer dass in den paar Jahren aus rein eigener Kraft und mit Elternzeit zu packen…
Anstatt meiner und Deiner Mutmaßung könnte einfach Hannes es grob aufklären.
Die Geschichten sind ja immer nice, aber ich mag nun mal die hard fact`s lieber als die Oberflächlichkeiten mit Gartenanbau & Gebraucht-Kinderwagen, sorry Hannes! ;-)
wenn ich immer wieder die Beiträge lese, dann muss ich von mir sagen, alles falsch gemacht im Leben…anfügen muss ich aber auch, wenn alles stimmt was geschrieben wird…
@SpartaDu hast Recht. Ich überlas, dass sie wohl gerade drei Jahre aus dem Studium raus seien. Dann wurde vielleicht doch nicht alles aus eigener Schaffenskraft erreicht (Eltern?)…
Lass es Hannes aufklären. Oder nicht aufklären,- er ist uns keine Rechenschaft schuldig. Nett wäre es. ;)
Die angesprochene Sparsamkeit mit Kind funktioniert nur so lange wie man die Kleidung auf Flohmärkten oder bei Aldi bzw anderen günstig kaufen kann. Das hat sich ab dem 6.-7. Lebensjahr erledigt, denn dann bekommt man nix mehr. Und dann kosten die Schuhe keine 5 oder 10 Euro mehr sondern plötzlich 30 Euro oder mehr. Ob man will oder nicht.
Ist cisco nach dem Absturz ein Kaufkandiat?
War 3 Jahre nach dem Studium nicht der Hausbau und der ist mit 2012 datiert? Dann wären wir doch jetzt so bei 10-11 Jahren nach dem Studium.
Für mich ist das keine Freiheit. Haus und Kind schön und gut. Aber vom Auto abhängig sein, Kredit abstottern, am Essen sparen – das ist nichts, sondern Hamsterrad.
Ich hab eine Sbahn Station zur Arbeit, leiste mir 3x im Jahr Urlaub, kaufe im Supermarkt alles was ich will ohne auf den Preis zu schauen, gehe regelmäßig ins Restaurant, könnte jederzeit meine Ausgaben auf 600€/Monat senken, und habe trotzdem 50% Sparquote. Warum? Weil ich mir kein Haus ans Bein binde.
@nico
bin deiner Meinung. Für mich ist es auch keine Freiheit, wenn man am essen und am Urlaub spart. Auch die gebrauchten Klamotten für die kleinen würde ich so nicht machen. Für dich selbst kaufst du dir doch auch nichts gebrauchtes? Wieso dann bei deinem Kind? Ist dein Kind dir nicht die paar euros wert?
ja schon klar, die kleinen wachsen schnell aus den Sachen. Aber ich würde meinem Baby keine gebrauchten Klamotten kaufen.
just my two cents
@Mai
Mit 21 Studium fertig, 24 Hausbau, mit 34 vorraussichtl. abgezahlt… Support, Hauspreis, Gehalt, Sparquote unklar… schon im Bereich des machbaren, aber gut bei den Geschichten wie bei der Börsenomi legt ja fast nie jemand alle Karten auf den Tisch.
Moin Hannes, super was ihr Euch da angespart und welche Strategie ihr Euch da zurecht gelegt habt. Anders wird es kaum gehen.
Dann hoffen wir nur mal, das nicht „Tante Saskia“ und „Onkel Olaf“ kommt und mit einem Wumms ist die Hälfte weg…
In diesem Sinne ?
@Nico: wie er schreibt, ist sein Haus jetzt ja deutlich mehr wert als 2013. D.h. Für mich: mittlere oder große Stadt in Deutschland. Sollte es eine Top10 Stadt sein, hat er alles richtig gemacht. Jede Mietwohnung ist da jetzt teurer als die Kreditrate. Nach dem Abbezahlen legt er die Hälfte zur Seite, für die anstehende Renovierung/ Sanierung nach 20/30jahren. Grüße
Vielleicht ist es Neid, aber irgendwie klingt die Story für mich zu gut um exakt so wahr zu sein.
Ich bin im gleichen Alter und aufgrund Abi in 13 Jahren Plus Zivildienst/BW hätte man frühestens Ende 2011 sein Bachelor-Studium abschließen können.
Da Frage ich mich schon wie der Hauskauf 3 Jahre nach dem Studium stattgefunden haben soll, wenn das Haus 2012 gekauft wurde??
Und dann in nur 10 Jahren zu zweit sagen wir Mal 400 T€ netto (Haus plus Depot) anzusparen ist schon sehr sportlich. Bei 50% Sparquote wären das 800 T€ Nettoverdienst.
Die Realität sieht doch so aus: nach dem Studium ist der Verdienst erst Mal dürftig. Das was übrig bleibt, wird für Umzug, Businesskleidung, neue Möbel, Auto zum Pendeln und ein bisschen Reisen aufgebraucht. Wirklich gut verdienen und etwas sparen kann man dann wenn man nach 2-3 Jahren Mal ein adäquates Gehalt erreicht hat. Also für heutemheute 32 jährige wäre der Zeitpunkt wo man richtig sparen kann so ab ca. 2015.
Bis zum Sechstelligen Depot dauerte also noch etwas ;)
@sparta hier wären wirklich die Zahlen interessant. Ich kann mir auch kaum vorstellen, wie man mit 32 ein mittleres 6 Stelliges Vermögen ansparen kann (Tilgung +Depot). Auch wenn die Energiebranche bestimmt gut zahlt.
Bei manchen Leuten wird einfach von der Verwandschaft kurz ein 6 Stelliger oder mittlerer 5 Stelliger Betrag zur Unterstützung freigegeben. Aus Vorrauserbschaft oder ähnlich. Wenn es beide Seiten der Eltern machen, dann hat man es sehr keicht. Meine Eltern haben uns auch finanziell Unterstützt, sonst würde wir sehr wahrscheinlich immer noch in unserer Wohnung hocken und hätten kein Haus und schon gar kein so ausgeprägtes Depot ;-)
Wenn mann 400 k in 8 Jahren sparen will, dann wären das 50.000 im Jahr.
Muss man halt erst mal hin bekommen, aber möglich ist es schon.
Tim hätte es vielleicht geschafft :-)
Ja, auch mit Kindern ist es möglich, ein großes Vermögen aufzubauen, sogar in Teilzeit mit Medianeinkommen. Epikur beherzigen, anders glücklich leben und das Gesparte in Unternehmensanteile investieren – so simpel eigentlich.
@ Tim
Dein Blog ist die Nr. 1. Deine Vita, deine Artikel, die Leserkommentare, deine Lebensphilosophie, der Blick hinter die Börse, auf das, was uns wirklich glücklich macht, die Mantren zum intelligenten Investieren – Inspiration und Motivation seit vielen, vielen Jahren. Herzlichen Dank!
Gefühlt bin ich mittlerweile durch. Fühle mich (finanziell) frei wie nie. Kann tun was ich will, sogar mehr arbeiten, anstatt weniger, einfach weil es Freude macht, tätig zu sein. Wenn ich nicht mehr mag – na dann eben nicht mehr. Ein tolles Gefühl.
Respekt, hört sich super an. Wobei 10 ETFs schon etwas übertrieben sind, aber ok :)
Wie kann man aber nebenbei noch 30 Einzeltitel analysieren? Ich empfehle das Geld lieber auch noch in die ETFs zu stecken. Bin da eher ein Freund von kleinen Portfolios, wenn man schon in Einzelaktien anlegt.
Wobei, wenns Spaß macht. Wünsche weiterhin viel Erfolg!
Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, jeder/jede muss sein Ding machen. Hauptsache er oder sie wird glücklich dabei. Für die einen ist ein Leben ohne Auto undenkbar, für andere braucht es ein Garten, wieder andere können nicht auf ihren Urlaub verzichten… das wäre auch falsch, ich finde man muss auch mit einem sparsamen Leben glücklich sein, sein Glück auf die Zukunft zu verschieben wäre in meinen Augen falsch. Heisst nicht, dass es kein Verzicht braucht, sonst funktioniert es nicht.
Ich hatte beispielsweise nach Studium auch 10 Jahre kein Urlaub und durchgearbeitet. Dabei habe ich ohne absichtlich sparsam zu sein viel gespart, einfach aus Zeitmangel das Geld auszugeben (Onlineshopping gab es da noch nicht oder nur sehr eingeschränkt). Trotzdem habe ich einiges in dieser Zeit von der Welt gesehen durch Arbeitsaufenthalte im Ausland. Da hat man dann halt am Sonntag das Land erkundet. Sicher das geht nur solange man keine Kinder hat.
Und ja ich muss Andy recht geben, Kinder kosten ab einem gewissen Alter mehr. Kommt natürlich drauf an, wo man lebt, aber bei uns hätte das nicht funktioniert mit secondhand Mode oder ähnlichem. Man will ja nicht dass die Kinder gemobbt werden in der Schule. Aber es braucht auch kein Gucci ;) Gesunder Menschenverstand…
Man muss im Leben immer wieder gewisse Kompromisse eingehen, so ging es bei uns früher auch einmal im Monat ins McDonalds. Verbote und extremes Verhalten kommt nicht wirklich gut bei Erziehung, irgendwann kippt es und bis jetzt scheint es gut funktioniert zu haben auch in der Pubertät aber da ist auch Glück dabei und die Sorgen bleiben, aber das ist wohl normal, bis sie auf eigenen Beinen stehen.
@Bruno
100% Zustimmung!
Jeder muss für sich den richtigen Weg finden. Fleißig und Ehrgeizig sparen und dabei aber auch das Leben nicht vergessen. Mir persönlich würde es schon reichen wenn ich mit Mitte 50 einfach nur noch 3 Tage arbeiten müsste und das Freiheitsgefühl im Hinterkopf habe weil das Depot eine gute Rendite abwirft.
Super Leistung !
Ich arbeite an einer ähnlichen Story, habe auch kurz nach dem Studium gebaut und werde 10 Jahre nach Hausbau dieses abbezahlt haben. 100k werden auch drin sein. Es geht alles. Man muss nur wollen. =)
@Free
„Ja, auch mit Kindern ist es möglich, ein großes Vermögen aufzubauen, sogar in Teilzeit mit Medianeinkommen.“
2 x Teilzeit mit Medianeinkommen (auf Teilzeit runter gebrochen) und ein „großes Vermögen“ … halte ich für schwierig… (die individuelle Definition von großem Vermögen mal außen vor gelassen).
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/lohnunterschiede-mit-diesem-einkommen-gehoert-ihr-in-eurem-bundesland-zu-den-oberen-50-prozent_H54665573_476378/
2 x Teilzeit sollte ja noch ein deutlich kleineres Netto sein…???
Wenn nicht, ist es kein „Median-Teilzeit-Einkommen“.
Gut, wenn man extremst & überdurchschnittlich sparsam ist, kann man sich die Rente, welche bei 2 x Teilzeit auf Grusi-Niveau liegen wird, vielleicht in 30 Jahren mit ein paar 100 k und evtl. sogar 7stelligen Depot aufbessern.
Wenn der 30-40 jährige extremst sparsame Weg bis dahin keine Freude bereitet… könnte man auch vorher mal über den Lebenssinn nachdenken.
@andi: Das stimmt definitiv. Die Kinder werden logischerweise signifikant teurer, je älter sie werden.
@ichweissnicht
…dann muss ich von mir sagen, alles falsch gemacht im Leben…
Sorry, aber Dein Nickname spricht Bände…
Das Foto sieht aus, als ob er (s)ein Grab geschaufelt hätte, sehr makaber.
Wenn die Ehefrau in die Freiheit strebt ist es mit der finanziellen Freiheit des Protagonisten vorbei. Gerade erlebe ich wieder eine Scheidung in meinem Bekanntenkreis. Die Beiden waren 13 Jahre verheiratet, den Kredit für das Haus hat natürlich der Ehemann immer brav getilgt, ca. 50k Restschulden sind noch offen. Zum Glück haben sie keine Kinder, sonst dürfte er auch noch Kindesunterhalt bezahlen. Besonders der spätere Abzug bei der Rente und Betriebsrente wird schmerzlich werden.
Studium in München mit zwei renommierten Unis, insbesondere die TU, ist mit 700 €/Monat knapp bemessen, da für das Zimmer schon locker 400 € anzusetzen sind. Bleiben zum Leben gerade einmal 300 €. Das ist nicht eben viel in einer teuren Stadt.
Insofern bin ich froh, dass wir damit durch sind.
Ich finde, das ist ganz normales männliches Verhalten. Männer sind stolz auf sowas, wie wenn sie ein Loch gebuddelt haben. Persönlich kann ich mich damit sehr gut identifizieren.
@Sonny: Cisco sehe ich im Moment nicht als Kauf. Die Kunden verschieben ihre HW Einkäufe in der jetzigen Krise so lange es geht um liquide zu bleiben. Keiner weiss wie lange die Krise noch dauern wird.
Sicher werden die Kunden von Cisco wieder investieren aber nicht mehr dieses Jahr und wenn dann nur das was unbedingt sein muss (z.B. Linecards wenn der HW-Support ausläuft). Das Geschäft mit Dienstleistungen und Software scheint einigermassen stabil, wird aber die verschobenen Bestellungen nicht kompensieren können.
Mit 32 das fast bezahlte Heim, dazu 6 stelliges Depot, Kind, Sparplan fürs Kind. Glückwunsch.
Wenn man das liest denkt man man hat irgendwas falsch gemacht. So ungefähr vor 10 Jahren…
Respektable Leistung – wie am Reissbrett geplant aber wohl eher durch Mindset so reingeschlittert. Ich persönlich kann ihn als Angler und Kleingärtner durchaus verstehen – mit seinen Händen tolle Dinge zu produzieren macht in einer Form demütig, die man erst erfährt wenn man es tut.
@Daniel
Die verschiedenen Lebensmodelle sind natürlich auch dolle vom Umfeld und der Sozialisierung geprägt. Ich komme aus einer Gegend, wo es unter Frauen eher verpönt ist sich komplett abhängig zu machen. Somit gibt es dort eher nur Doppelverdiener. Die Frage „Haus or not“ stellt sich aber am Ende fast jedem (der es sich zumindest knapp leisten könnte). Wichtig ist hier schlicht insich zu gehen um zu ergründen ob es wirklich der eigene Wunsch oder fremde Ansprüche sind. Wenn man es wirklich will muss man es sich leisten konnen und wollen. Diese Rechnungen können viele nicht wirklich selbst durchführen und verlassen sich auf Banker, Berater und Makler. Das ist selten gut.
@ Hannes
Gratulation zu dem bisher in jungen Jahren erreichten. Mich würde wie Sparta ein paar weitere Details interessieren. Kannst Du grob benennen wie viel Euer Haus ursprünglich gekostet hat? Es gibt riesige Unterschiede in Deutschland. Vielleicht musstet Ihr auch sehr viel in Eigenleistung renovieren? Das würde mich auch interessieren und wie Ihr es so schnell abgezahlt habt. Ihr habt vermutlich 5-10% Sondertilgung genutzt. Wie habt Ihr es geplant? Gab es vielleicht Gehaltserhöhungen, so dass Ihr ab einem bestimmten Zeitpunkt immer voll Sondertilgung nutzen konntet? Wie weit müsst Ihr mit dem Rad zur Arbeit, Einkauf fahren? Ist alles sehr nahe oder muss einer von Euch schon einige Strecken fahren, so dass Ihr mit einem Fahrzeug auskommt?
Kinderkleidung ist ein vernachlässigbarer Ausgabenposten. Kinder kosten vor allem durch die reduzierte Arbeitszeit, die mit Kindern oft einhergeht. Des Weiteren kommt der Größere Wohnraum hinzu. Hat ein leidiges Paar vielleicht eine 75qm Wohnung bewohnt, so wird oft bei Kindern größer gekauft. Vielleicht in der Region 140qm. Das ist ein hoher Ausgabenposten. Hinzu kommt dann noch manchmal ein weiteres Fahrzeug.
In meinem Freundeskreis wohnen nicht viele in Häusern im Speckgürtel. Dort wohne ich schließlich selbst auch nicht. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich bei mir in der Gegend mehr Menschen kenne. Das wird bei Anderen auch nicht anders sein. Ich kann aber nachvollziehen, wenn Jemand den Wunsch auf die eigenen 4 Wände hat und Freude an der Gartenarbeit findet.
Das Frauenbild ist teilweise etwas gruselig hier im Forum. Wie sieht denn eine ideale Frau aus? Führt Ihr sie an der finanziellen kurzen Leine? In der heutigen Zeit ist alles möglich. Frauen kann man sich beispielsweise im Internet bestellen. Es gibt viele Wege sein eigenes Glück zu finden. Manche werden allerdings ziemlich sicher nicht zum Ziel führen.
@Hannes: Sry, aber solche Leserbriefe (also auch andere) sind irgendwie sinnlos wenn nicht konkret geschrieben wird wie man das alles in so kurzer Zeit erreichen konnte.
Wieviel verdienst du?
Wieviel verdient sie?
Und diese beiden Fragen bitte pro vergangenem Jahr beantworten.
Gab es ein Erbe?
Habt ihr Zusatzeinkommen? (In welchem Jahr, wieviel?)
Kriegt ihr Vergünstigungen (bspw. Möbel, etc.) aufgrund von Vitamin B?
Welche Abschlüsse in welchen Berufen/Branchen habt ihr?
Aus welchen Verhältnissen/welcher sozialen Schicht stammt ihr?
Bis sowas nicht detailliert ausgeführt ist, ist das eine „0815-Gib alles und erwarte nichts“-Story mit Happy End. Der Friedhof der Gescheiterten ist groß… was hast du anders gemacht? Ich kenne Leute, die leben ärmlich, verdienen gut und sind noch Lichtjahre von 6-stellig entfernt.
Schade das der Autor keine Antwort gibt. Wäre doch so interessant gewesen, was er genau anders macht und das in Zahlen.
So bleibt es auch nur eine gute Geschichte.
Wie es schon Meinungslemming geschrieben hat ist Hannes uns keine Rechenschaft schuldig!
Auch was man privat offen legen will, muss jeder selbst nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden!
Ich bin halt neugierig, wie auch schon bei der Börsenomi, wenn z. B. die 30 k bis zur 1 und 2. Million mit durchschnittlich 15 % p.a. über Dotcom und subprime manchmal so hingestellt werden, als wäre die Überrendite fast garantiert, wenn man sich nur anstrengt und Ihre Büchle liest und danach handelt…
Sonstige Cashflows, Einnahmen, Selbstständige Tägigkeiten, Honorare, Werbetätigkeiten und Sparsamkeit könnten durchaus in der Lage sein auch nur mit „normaler Aktienmarktrendite“ diese oder jene Summe zu erreichen… aber der „Kult-Status“ wäre dann deutlich weniger.
@ Sparta: Wenn die Börsen Omi bei irgendeiner regionalen Sparkasse/Volksbank/Firma für 5-10K einen Vortrag vor Mitarbeiterrn hält. das teilt Sie natürlich nicht mit ;-)
Wobei ich jetzt nicht glaube, dass der Standort Nordheide zu den „Immobilienhotspots“ gehört. Ich meine die Kreisstädte Winsen und Buchholz sind jetzt keine Metropolen. Wenn dann ein kleines Kaff neben diesen Städten ausgewählt wird, who knows. Den Preis der Immo zu nennen, wäre interessant gewesen.
10 ETF? Na hoffentlich hast du geklärt wer sich darum kümmert falls dir mal was passiert. Das sollte man nicht vergessen, wenn die Frau damit nicht zurecht kommt und dann aus Frust alles verkauft war alles umsonst.
S&P500 für den Kleinen und dann noch Berkshire dazu… Auch da, kann gut gehen… kann aber auch passieren das dein Sohnemann dich in 18 Jahren fragt was du dir dabei nur gedacht hast.
@ Sparta
Mein Lieber, du suchst wieder das Haar in der Suppe….
Das „Medianeinkommen“ – vielleicht liegen wir auch 5% drüber, meinetwegen – habe ich nur erwähnt, um dem möglichen Einwurf zu begegnen, man könne natürlich auch mit Kindern ein Vermögen aufbauen…. wenn man denn einfach 6.000€ Netto im Monat nach Hause brächte.
Das war bei uns über all die Jahre nicht der Fall. Wir sind eine ganz normale Mittelstandsfamilie. Erzieherin/Lehrer. Du solltest wirklich bei Epikur reinlesen, um zu verstehen, wie man auch mit bescheidenen Mitteln ein glückliches (Familien-) leben führen kann.
Der Spaziergang im Park, das Klettern auf dem Spielplatz, das Werfen mit dem Ball, die Partie Schach, die gute Geschichte aus dem Buch, der Familienfilm am Abend…. all das hat nichts mit finanzieller Selbstkasteiung zu tun.
(die individuelle Definition von großem Vermögen mal außen vor gelassen).
Das so nebenbei abzutun, halte ich dagegen für einen großen Fehler. Es ist stattdessen total entscheidend, wann man ganz persönlich von einem „großen Vermögen“ spricht.
Wer drei Autos, das Ferienhaus, die Golfclubmitgliedschaft, sowie irgendwelche Statussymbole benötigt (der neue Rasentraktor für den Garten – nur 2.000€), um vor anderen zu bestehen, der kommt mit einer Million vielleicht gerade so hin. Auch mit zehn Millionen kann man im Hamsterrad stecken. Frei ist man nicht durch die absolute Zahl. Vermögen ist relativ.
Unser Vermögen ist bei unserem Leben – und nur das ist für uns von Belang, was andere tun und lassen, brauchen und kaufen, spielt überhaupt keine Rolle – jetzt bereits enorm groß. Und wir sind erst am Anfang…..
Epikur: Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.
Schau heute mal in den Himmel, atme tief durch und spüre beim Vorüberziehen der Wolken, wie glücklich du bist, einfach zu leben. Ob der Dollar heute steigt oder fällt….. das ist dabei völlig belanglos.
Vor meinen Kids muss ich mich auchnoch ranhalten.
Aktuell gebe ich ca 1200 Euro aus und verdiene das 3x netto. Gute Sparquote.
Aber mit Kindern wird das eher doppeln :-D
@ Freelancer: schön mal wieder von Dir zu hören. Hätte ich mir denken können, dass Du Dich mit den alten Philosophen identifizieren kannst. Epikur und für mich besonders die Stoiker- Seneca und Marc Aurel- haben schon vor 2000 Jahren dieselben Herausforderungen erkannt, mit denen wir heute auch leben. Mein Favorit ist Seneca, sein Essay „über die Kürze des Lebens“ würde ich jedem empfehlen, der sich heute für „Minimalismus“ und „Flucht aus dem Hamsterrad“ interessiert.
@Andy. Und deshalb muss man angehenden Frugalisten, die mit Kindern ins Tinyhouse ziehen wollen oder vorrrechnen , dass sie mit zwei Kleinkindern in der 3-Zimmermietwohnung ganz prima ihre Ziele erreichen werden, um mit 40 in Rente zu gehen eine gewisse Naivität unterstellen. Sie werden es schon merken.
Was mir noch aufgefallen ist und evtl hilft die Depotgröße zu verstehen.
Ich habe hier sehr früh einen großen Teil an Apple und Microsoft gekauft. Wer die Story von den beiden kennt… ja es ist ein großer Klumpen bei diesen Unternehmen aufgelaufen.
Ein schöner Leserbrief. Ich möchte die gute Leistung nicht schmälern, aber: Weitere Fakten zu bessere Einordnung wären hilfreich, wie bei vielen anderen Leserbriefen auch. So bleiben doch wieder mal einige Fragezeichen wie es auch AktienNewbie bereits treffend formuliert hat. So ist es z.B. für das Gesamt-Einkommen durchaus ein signifikanter Unterschied, ob die Ehefrau im ÖD als Angestellte oder Beamtin arbeitet und in welcher Ebene (mittlerer Dienst, gehobener oder höherer Dienst). Schade das derartige Details gerne im Dunkeln bleiben. Gerne mehr Fakten, wir sind als Investoren bekanntlich alle etwas zahlenlastig. Dem darf man gerne Tribut zollen…
Endlich mal eine Lebenssituation, in der ich mich eher wiederfinden kann, als bei diesen diversen Einraumwohnungs-Single-Frugalisten.
Selbst bewohnte Immobilie. Check! Verheiratet. Check! Kind(er). Check!
Das war’s dann aber fast, mit den Gemeinsamkeiten. Ich bewundere eure sparsame Lebensweise, muss aber feststellen, dass das nichts für mich wäre. Wir gönnen uns so manches, was nicht unbedingt nötig wäre. Einfach, weil es für uns zum guten Leben dazu gehört. Wichtig ist nur, dass trotzdem ein ordentlicher Anteil zum Investieren übrig bleibt.
Eure sparsamere Herangehensweise ist natürlich effektiver und wird euch schneller zum Ziel bringen. Ich wünsche weiterhin viel Freude und Erfolg dabei.
Viele Grüße
Mike