Angenommen du machst Karriere. Du bist motiviert ohne Ende. Du hast einen Bonus erhalten. Dein Gehalt steigt kräftig. Dein Chef fördert dich. Das Vertrauen dir gegenüber ist im Büro enorm gewachsen. Du bist eine Führungskraft geworden.
Dank des hohen Gehalts und der hohen Sparquote kannst du ein beachtliches Depot aufbauen.
Du weißt etwas, was die wenigsten berücksichtigen. Mit dem wachsenden Gehalt bleibt dein Lebensstil gleich. Du wirst nicht in ein größeres Zuhause umziehen. Du wirst kein neues Auto kaufen. Du wirst sicherstellen, dass deine Ausgaben nicht steigen. Dein Lebensstil bleibt wie er ist. Du bist in einer hervorragenden Situation, um ein enormes Depot in der Zukunft zu haben, wenn du das durchziehst.
Deine Garderobe wird nicht luxuriös. Deine Urlaube bleiben bodenständig. Du sagst dir: „Alles ist so in Ordnung, wie es ist.“ Du lebst im Prinzip weiter wie ein Student. Daran scheitern die meisten. Sie geben mit dem wachsenden Einkommen mehr aus. Stetig steigen die Ansprüche. Manchmal steigen die Ansprüche schneller als das Gehalt. Das ist dann das typische Konsumhamsterrad, aus dem man nicht mehr raus kommt. Sie lassen sich wie ein Schaf scheren. Sie sind Lemminge, die der Konsumherde hinterherlaufen.
Die Sprüche der Leute im Konsumhamsterrad sind immer die gleichen. Es ist ein Typ Mensch, der nicht gewillt ist und sich einen Dreck um die Altersvorsorge und die Finanzen schert. Begründung:
„Ich lebe heute. Ich kann morgen tot sein. Da wäre es ja bescheuert zu sparen. Leb ich lieber jetzt und lass mir von niemanden reinreden.“
Da fällt mir kein Gegenargument ein. Auf dem Niveau kannst du nicht diskutieren – Altersarmut wird kommen. So sieht es dann im Hamsterrad aus. Es macht nicht wirklich Spass, bis 67 zu arbeiten und nicht mehr heraus zu kommen aus dem Käfig:
Klar ernährst du dich gesund. Du machst ausreichend Sport: Das ist wichtiger als all der Plunder. Du orientierst dich an deiner Gesundheit, nicht am Konsumgrad.
Eines lass ich mir gefallen. Du gibst mehr Geld für Lebensmittel, Sport und Erlebnisse aus. Aber du musst es hier nicht übertreiben. Du kaufst bessere Lebensmittel. Das ist wahre Lebensqualität.
Es klingt wie ein Märchen. Es ist aber möglich. Irgendwann haben die eifrigen Aktiensparer so viel Vermögen, das nur noch das Geld für sie arbeitet. Dann brauchen sie nicht mehr zu arbeiten! Das geht. Nur wollen es viele nicht kapieren. Ich habe es geschafft. Habe ich alles richtig gemacht? Nein. Mitnichten. Es war trotzdem möglich. Dank des Zinseszinses.
Ich glaube den meisten Menschen fehlt einfach die Vorstellungskraft was die finianzielle Unabhängigkeit wirklich bedeutet – wie es sich tatsächlich anfühlt, sonst würden es viel mehr zumindestens versuchen in die Richtung zu gehen, es ist für die meisten Menschen deshalb überhaupt keine Option.
Ein schöner Artikel, Tim. Danke! Genau so versuche ich zu handeln. Bist du mit der (Sonder)Tilgung deinen beiden Hypotheken gut vorangekommen (verlinkter Beitrag von 12/2016)? :-)
@ GeHo
Es liegt wohl am mangelhaften Finanzwissen. Hinzu kommt: Es fehlt die Disziplin.
@ Christian
Ja. Bei einer Hypothek mache ich jedes Jahr im Dezember vom Sondertilgungsrecht (5%) Gebrauch. Ich habe jedes Jahr genutzt, es nie vergessen. Ich brauche noch 2 oder Jahre, dann ist sie getilgt. Die andere Hypothek wird noch etwa 6 Jahre laufen, bis sie auf Null steht. Hier liegt die Tilgung bei 4% pro Jahr (ohne Sondertilgungsrecht).
@GeHo
Ich gebe dir recht. Wenn ich z. B. mit Kollegen aus meinem Umfeld über finanzielle Freiheit spreche, denken sie ich bin verrückt oder zumindest ein bisschen schräg. In ihrem Weltbild ist es nicht möglich durch ein sparsames Leben und kluge Geldanlage finanziell unabhängig zu werden. Es wäre ähnlich, ich würde sagen, das ich gerade am üben bin zum fliegen zu lernen.
Ich kann den shopping Wahn auch nicht nach vollziehen. Immer muss was neues her. Ich trage inzwischen meine Shirts auch viel länger. Die Jeans wird auch nur getauscht wenn sie kaputt ist.
In den letzten Tagen ging ein Bild von Bill Gates durchs Netz, wie er in einer Schlange am Burger Stand steht. Einfach und leger, den Stil mag ich. Hier das Bild.
In meinem Bekannten Kreis hat jetzt ein Ehepaar einen Thermomix gekauft. Warum verstehen weder Familie noch Freunde. Natürlich auf Pump. Die Frau weiß jetzt schon: „wenn der abbezahlt ist, kommt der 500€ Dyson ins Haus“. Ich kann sowas nicht verstehen.
Zum „ich könnte morgen tot sein. Darum lebe ich heute“.
Ich könnte auch mit 67 sterben. Dann wäre es doch clever vor 67 in den Ruhestand zu gehen.
Ok, da wurde das Bild doch nicht mit eingebunden.
Hier dann der Link: Bill Gates
Im Grunde ist das ja alles richtig, aber ohne Konsum der meisten Leute gibt es keine guten Gewinne und Dividenden. Leute, wir brauchen die Konsumherde! Arbeit kann einen auch Spass machen, wenn man nicht zu viele Stunden macht in Kombi mit Dividendenausschüttungen. Und ab und zu sollte man sich doch etwas gönnen. Im Bekanntenkreis hatte jetzt jemand mit 58 Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs und ist dann leider verstorben. Was nützt da dann das Aktiendepot? Manchmal findet hier ein übertriebener Sparfetischismus statt. Aber jeder muss das für sich entscheiden. Eine schöne Woche allen.
Thomas W.
@Dennis: hier das gleiche im Kollegenkreis. Thermomix für 1300 Euro, Dyson V10 Staubsauger für 550 Euro, Iphone XS Max für 1400 Euro usw.
Leute, wir brauchen die Konsumherde!
Richtig, Reichtum für JEDEN ist möglich, aber nicht für ALLE
Und ab und zu sollte man sich doch etwas gönnen
Sehe ich auch so, die Menge macht das Gift. Vielleicht sollte man sich, auch wenn es unsinnig ist, tatsächlich ein Spiel&Spaß Konto machen in dem man sich z.B. jeden Monat per Dauerauftrag, ähnlich der Sparrate, 75€ oder so überweist und davon mal was holt was Spaß macht.
m Bekanntenkreis hatte jetzt jemand mit 58 Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs und ist dann leider verstorben. Was nützt da dann das Aktiendepot?
Naja, grade so gesundheitliche Dinge können da sehr teuer sein, da hätte ich dennoch lieber ein dickes Depot um nicht jemanden noch zusätzlich zur Last zu fallen mit den ganzen Behandlungskosten. Außerdem spricht nunmal die Statistik dafür dass du deutlich älter als 58 Jahre wirst.
Auch ich habe eigentlich in den seltensten Fällen nach einer Gehaltserhöhung meine Sparquote erhöht, merke aber, dass ich zumindest jetzt am Maximum angekommen bin. Mehr geht momentan einfach nicht. Dürfte jetzt bei ca. 70% liegen. Eine zusätzliche Gehaltserhöhung bringt da wieder etwas Puffer.
Vielleicht sollte man sich nochmal vergegenwärtigen, dass bei entsprechend hoher Sparquote der prozentuale Wohlstand bei gleichbleibenden Konsum hochgeht. Die Menschen unterliegen ja da häufig einem Denkfehler. Sie denken ok wir haben eine Inflation von 2%, was bringen mir da 2% Gehaltserhöhung. Diese Rechnung ist falsch.
Denn der Kaufkraftverlust schlägt ja nur auf die Konsumanteile durch, sprich, bei 70% Sparquote schlägt die Inflation auf die 30% durch für die Dinge die ich konsumiere und die teurer werden. Solange die 70% am Aktienmarkt angelegt werden und damit in der Regel ÜBER DER INFLATION wächst mein Vermögen weiter an. Ich habe mehr Investitionsmittel and er Börse die mir mehr Einnahmen generieren, Voraussetzung ist natürlich, dass mein Gesamtkonsum nicht weiter ansteigt.
@ GeHo
FF / FU ist vielleicht nicht das geeignete Thema um Menschen einen Einstieg in ein bewussteres Leben zu geben.
Ich gebe mal ein passendes Zitat von Bill Gates wieder:
‚Most people overestimate what they can do in one year and underestimate what they can do in ten years.‘
Vielleicht ist ein Sparplan etwas greifbarer. Bei einer hohen Sparmöglichkeit könnte bei monatlichem Kauf über ein Jahr eine monatliche Dividende von 50€ erhalten. Das verursacht vermutlich auch noch keine Jubelschreie, aber wenn man diese Prozedur 5 Jahre in Gedanken einmal auf einen 5 Jahreszeitraum überträgt sind es schon 250€. Wenn man dann noch Dividendenerhöhungen mit berücksichtigt kommt doch sehr schnell eine schöne Summe zusammen. 5 Jahre vergehen relativ schnell. Das entscheidende ist der erste Schritt. Und dann dran bleiben und bestenfalls immer weiter ausbauen.
@ Tim
Bei dem Mausvideo hatte ich schon fast befürchtet, dass sie ein paar Muscle Ups vorführt. Das ist mein sportliches Ziel für 2019. Als ich ein paar Klimmzug Sätze machen konnte erschien mir diese Übung sehr weit entfernt. Mittlerweile sehe ich das Gelingen schon in naher Zukunft. Im Frühjahr kann ich es erneut probieren. Ich habe dafür keine passende Stange.
@Dennis
Es wurde schon an anderer Stelle gesagt. Der Konsum sollte meiner Meinung nach immer zum Einkommen passen. Den Kauf dieser Produkte würde ich nicht grundsätzlich verteufeln.
Daniel, natürlich bin ich auch für ein gutes Aktiendepot, aber die gesetzliche Krankenkassen bezahlen fast alles von der OP, Chemo, Nachsorge etc. bis hin zur Zuzahlungsbefreiung bei Medikamenten. Das Aktiendepot wäre dann für die Erben. Gerade in meinem Bekanntenkreis sind viele mit Krebsleiden behaftet bei Ü 60. Die Gesundheit ist ein ganz wichtiger Faktor.
Thomas W.
@Tim: Starke Leistung!
@Thomas W.: Positiv denken. Du kannst mit deinem Körper sprechen. Höre ihm zu. Wie fühlt er sich, was tut im gut. Ernähre dich entsprechend. Bewege dich ausreichend, dehne dich. Sag dir täglich selbst, dass du gesund bist. Dann bist du es auch. Das muss man jetzt nicht glauben und kann man als Esoterik abstempeln – man kann es aber auch ausprobieren.
@Daniel
„jeden Monat per Dauerauftrag, ähnlich der Sparrate, 75€ oder so überweist und davon mal was holt was Spaß macht.“
75,- € monatlich Spaß… lasst die Spiele beginnen!
Sorry, etwas ketzerisch für die Glaubensgemeinschaft hier. Eine schöne Massage + 1 Benefit sollte auch bei 75,- € drin sein.
@Baum
Beim Diskontieren nicht zuletzt auch die Begrenztheit erkennen, wenn z. B. so Leute vom Burgerstand Aktienpakete über ein Jahrzehnt veräußern und so den Aktienkurs längerfristig niedrig halten…
Allerdings gab und gibt es deutlich egoistischere Gründe um Kurse in die ein oder andere Richtung zu lenken (z. B. scalping).
75,- € monatlich Spaß… lasst die Spiele beginnen!
käme ich gut mit aus, deine besagte Massage ist für mich kein Spiel und Spaß sondern Gesundheit, genauso wie andere Sport-Sachen usw. Auch Literatur oder Ähnliches fällt bei mir nicht unter Spaß. Genauso wie Essen gehen oder sows.
Was am Ende des Tages also übrigbleibt sind irgendwelches Elektronik Zeug was ich bei Ebay und Amazon kaufe, und 900€ im Jahr finde ich damit schon ganz gut bemessen. Davon könnte ich mir alle 2 Jahre wieder einen TV der oberen Preisliga kaufen.
Im Übrigen läuft auch nicht jeder mit 3000€ Netto nach Hause. Nicht umsonst gibt es viele ETF Sparpläne die bei 50€ anfangen. Da passt das Verhältnis schon ganz gut. Wenn du dich besser fühlst kannst du ja eine „null“ hinten dranschreiben.
@Thomas W
Eine traurige Geschichte. Aber wäre das nicht erst Recht ein Grund vor dem Ableben zu leben? Wenn man die Rente nicht erlebt dann vorher verreisen, Auszeit usw.
Denn was nützt die fette Rente mit 67 (kleiner Scherz) wenn man nur einzahlt aber die Auszahlung nicht erlebt.
@Daniel
Je nach Mensch kann so ein Kontenmodell durchaus sinnvoll sein.
Ob ich jetzt ne Massage zum Spaß oder ins Gesundheitskonto schiebe ist dann auch individuelle Interpretation.
Es bleibt letztendlich rein numerisch betrachtet auf der Ausgabenseite.
Ob ich eine willkürlich hohes Nettogehalt oder 750,- € für „Spaß“ benötige/bekomme könnte, bzw. sollte Dir eigentlich egal sein.
Die Eingeschränktheit andere Lebensmodelle zu tolerieren bzw. neue Religionen (FIRE, Ernährung etc.) als einzig glücklich machendes Lebensmodell zu verherrlichen… sollte doch der individuellen Wahlfreiheit unterliegen.
Zum verfrühten Ableben bei geringem Konsum:
Damit habe ich kein Problem, erstens haben meine Frau und meine Kinder dann was vom Geld, außerdem macht mir kein Geld ausgeben Spaß, ich schränke mich also nicht ein, sondern lebe so, wie es mir gefällt. Die Abhängigkeit von Konsum, der Zwang zum Geld ausgeben ist doch gerade das, was ich eben nicht will!
Meine „Formel“ lautet ja, wie ich es hier immer mal wieder angebe folgendermaßen:
1.)Einnahmen > Ausgaben im Monat.
2.) Sparanteil automatisch am Monatsanfang weg auf Sparkonten, Sparpläne usw., am besten etwas mehr als man denkt sparen zu können.
3.) Bildung, Weiterbildung, Einsatz im Job zeigen, wenn es Früchte trägt okay, wenn nicht, Job wechseln und somit Einkommen erhöhen.
Ja, dieses extreme Sparen würde mich auch nerven. Unnötig Geld aus dem Fenster rauswerfen kann ich aber auch nicht ab. Ein Mittelweg muss es sein denke ich.
@Kiev
Ja, Sparpläne finde ich eine gute Sache: Entweder zum anfangen oder wie jetzt bei mir der Fall ist, schon einen guten Grundstock haben und dann regelmäßig Sparpläne ausführen lassen.
Gestern habe ich einen Kanada ETF, mein erster ETF, angelegt, da ich 1. sowieso bei Kanada eher auf die Dividende aus bin als auf die Einzeltitel als solches. 2. keine Lust habe mich mit der Quellensteuer zu befassen.
Spannend finde ich die Titel in Kanada ohnehin nicht, wie z.B. die Banken, Versorger und Eisenbahnen. Da finde ich die US-Werte einfach interessanter und es sind Firmen an denen ich mich wirklich beteiligen will (Visa, Amazon, Paypal, Nvidia), weil ich diese aus meinem persönlichen Alltag kenne und nutze.
Gruß
A.
@Der Baum
(Aus dem letzten Beitrag noch)
Stell doch nochmal genau deine frage zu deinem Problem an der abzinsungsmethode/owner earnings/preisfindung etc.
Glaube das war noch nicht komplett beantwortet.
-M
@Kiev
Deine Trainingsgruppe?
https://www.youtube.com/watch?v=bvLQZVnz5WM
Also ich habe so einen Fall direkt in der Familie gehabt…
War mit 50 daheim (hat vorher ganz passabel verdient, ältere Ehefrau, keine eigenen Kinder, sehr genügsam), ist mit 64 an Krebs gestorben. Konnte aber wenigstens fast 14 Jahre die Freizeit genießen. Wäre er im Geschäft geblieben, wäre er direkt von der Baustelle in den Sarg gekippt.
Ich persönlich wäre gerne mit Anfang 50 bzw. 55 durch mit der Sache. Klar mit den Kindern kommen noch Faktoren hinzu, welche ich nicht ganz beeinflussen kann. Trotzdem möchte ich bis dahin unabhängig sein, selbst wenn ich weiterarbeite.
@Der Konsum sollte zum Einkommen passen.
Ich habe für mich eine Regel aufgestellt: Immer wenn ich mir etwas „luxuriöses“ gönne, dann Spende ich den Differenzbetrag zu der „guten Alternative die es auch tun würde“ zusätzlich in ein kleines Projekt im Bereich Soziales oder Naturschutz. Um beim obigen Staubsaugerbeispiel zu bleiben. Sagen wir ein meiner Meinung ausreichend guter Staubsauger kostet 250€ aber den für 550€ gönne ich mir weil ich mir den Luxus leisten kann und auch unbedingt leisten möchte. Dann spende ich zusätzlich 300€. (Ich hoffe ich habs gut erklärt.)
Man kann meine kleine Regel natürlich kritisieren denn man kann natürlich immer viel mehr Spenden, aber für mich ist das ein guter Weg Schritt für Schritt immerhin etwas zu geben. Es hilft mir auch das streben nach immer mehr zu relativieren. Es hat noch andere Aspekte für mich aber das führt wohl zu weit hier im Forum. Ich kaufe mir nicht zu oft gefühlten „Luxus“ und deswegen bin ich inzwischen dazu über gegangen öfter auch einfach mal so zu spenden. Wir alle hier im Forum sind wirklich reich im Vergleich zu vielen Menschen in der Welt. Kinder sind Kinder egal wie arm oder reich. Wenn man Kindern ein sicheres zu Hause, Essen, eine Schulbildung, sauberes Trinkwasser in nur 1km Entfernung von zu Hause usw usw und damit eine Perspektive ermöglichen kann, das ist auch eine Art Luxus den wir uns leisten können.
@ 42sucht21: Schön zu lesen, das ist wirklich vorbildlich von dir.
Das andere Extrem ist tatsächlich immer mehr zu wollen und geizig zu werden. Dann ist man nur noch seinem Depotstand bzw. Vermögen verpflichtet, denke da ist wirklich ein schmaler Grat, je weiter man optimiert und nicht links und rechts schaut.
Ich glaube ohne unbedingten Optimismus hätte ich die FF nicht erreicht. Das Orientieren auf negative Dinge bringt nichts.
Tod, Krankheit, Leute, die sich verschulden oder irgendwo auf der Welt verhungern oder weniger verdienen. So etwas lähmt am Ende nur. Es passt in die depressive Grundstimmung „Es könnte etwas passieren“. Deswegen muss ich mich nicht schlecht fühlen und bin ganz sicher auch nicht als herzlos.
Ganz Empfindsame lassen sich dann vielleicht noch von den einschlägigen Verdächtigen einreden, sie persönlich wären schuld wenn in der Welt Armut ist oder sich das Klima ändert, und es sei ganz ganz böse Kapital anzusammeln und es nicht wegzugeben an andere die weniger haben. Die Natur macht es vor : Tiere legen Wintervorräte an, Pflanzen füllen Nährstoffspeiche auf. Und der Mensch kann sich ohne schlechtes Gewissen ein Depot aufbauen und eine Hütte bauen. Jeder, der kann, sollte.
Aber was passiert ? Wir haben verlernt zu haushalten und leben am Ende von Gehalt zu Gehalt, also von der Hand in den Mund. Was über ist wird im Konsumtempel oder in Abos ausgegeben oder füllt Keller und Schränke. Essen gibt’s im Supermarkt nebenan und man kann es sich liefern lassen, schöne heile Welt.
Man kann sparsam leben, mal was ausgeben und man kann weniger Emissionen und Abfall erzeugen, ganz wunderbar ohne auf politische und mediale Leimruten reinzufallen. Dann kann man auch was spenden und zwar dort, wo man noch etwas Vertrauen hat und Politik und Armuts-/Klimahysterie außen vor ist.
Aktuelles Beispiel : es wird im Bundestag debattiert, ob eine flächendeckende Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h auf Autobahnen eingeführt wird, um eine Schadstoffbegrenzung zu erreichen . Kommentar der Radiomoderatorin „ich bin für 130 , weil niemand 200 fahren muss“. Man finde den Fehler. Jeder , der schneller als 130 fährt, möchte also 200 fahren oder ist in Verdacht das zu tun. Es löst nichts, es dämpft Symptome, aber wer erkennt das schon ? Was wirklich helfen würde, wäre eine freiwillige Reduktion der Fahrten und der Pkws, eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene anstatt LKW, z.b durch zuverlässige Bahnverbindungen wie in Russland oder China. Die können es, Deutschland kriegt es nicht hin.
Die politische Korrektheit kommt immer schneller in unserem Alltag an und eine ist sicher : Automobilunternehmen sind und werden immer mehr Spielbälle der Politik. Vollkommen unkalkulierbar und für das eigene Depot nur spekulativ einsetzbar.
Wir haben übrigens das Volumen der gelben Tonne halbiert, durch kompletten Verzicht auf Umverpackungen bei Wurst und Käse , Fleisch , Fisch .sowie bei Obst und Gemüse. Geht alles mit Brotdosen/Metalldosen und Gemüsenetzen. Mit der Minimalistin können wir nicht mithalten, aber der Weg ist richtig. Und auf dem Markt sind wir lange nicht mehr alleine und bei den Händlern gerne gesehen, sie sparen Plastikbecher/Deckel und Tüten ein.Supermärkte tun sich teils noch schwer. Während Edeka nur noch Papiertüten anbietet bin ich bei Lidl mit dem Barcode am Gemüsenetz aufgelaufen. Ich solle gefälligst Barcode entwerten, weil es die Scannerkasse störe. Dabei enthält genau dieser Code die Tarainfirmation , nämlich 10g, und sollte von eben der Kasse gelesen und berücksichtigt werden, wie bei Ewe. Lidl ist wieder mal Jahre hinterher, erst seit einem Jahr kann ich mit meiner elektronischen Karte zahlen.Wir kaufen immer weniger dort.
@Thomas W.
In meinem Kollegenkreis sind leider auch welche von Bauchspeicheldrüsenkrebs betroffen. Ich warte noch auf Erzählungen, dass jemand diese Krebsart überlebt hat.
Ich bin mir letztes Jahr meiner Sterblichkeit bewusst geworden und hab seit dem den Turbo aus meinem Leben rausgenommen: Arbeitsstunden reduzieren, mehr Zeit mit meinem Freund verbringen, mehr Geld für die Gesundheit ausgeben & gesünder leben.
@ Thorsten
Der Beitrag spricht mir aus dem Herzen. Es wird uns suggeriert, wir wären an allen Übeln dieser Welt schuld. Jugendliche sind ob des permanenten Medienwirbels und der politisch gefärbten Wissenschaft inzwischen so verunsichert, dass sie meinen die Welt gehe demnächst unter. Ständig reden uns steuerfinanzierte NGOs ein schlechtes Gewissen ein. Dabei werden wir nur instrumentalisiert.
Ein absurdes Spiel, das man erst mit genügend Lebenserfahrung oder den Videos von Horst Lünig begreift.
Es soll Leute geben, die glauben, ohne einen Thermomix kann man nicht kochen.
Danke Felix. Mich bedrückt die politische und mediale Entwicklung zunehmend. Finanziell bin ich ja abgesichert, der Geist kann freier schweifen.
Deutschland ist Europameister im Müll, da ist wohl leider kein Rütteln, kein Fake News :
http://www.spiegel.de/video/animation-die-deutschen-und-der-muell-video-99024295.html
Ich sage mir : am Ende muss ich die Verpackung ja doch mitbezahlen. Also passt das zum Sparen. Problem ist bloß, dass manche Supermärkte bei der losen Wäre deutlich teurer sind als bei der Abgepackten, z.b bei Paprika. Weintrauben Bananen, Äpfel sind kein Problem, es gibt sie zum gleichen Preis, man muss aber mehr suchen und ggfls. bei einem Einkauf auch mal auf etwas anderes ausweichen. Aktuell keine Wintrauben lose , aber Litchies. Dann gibt’s die eben.
Was für mich auch leider mittlerweile ein Thema ist, ist die Umerziehung der Kinder in der Schule. Da muss ich mir anhören, dass die Kinder wunderbar tolerant und bunt seien (kein Wunder bei 40 bis 80 Prozent Migrantenanteil), aber die Schule noch bei den Eltern arbeiten müsse, das würde es noch nicht so stimmen. Der Geschichtslehrer behauptet vor den Schülern, dass heute Verhältnisse wie bei der Weimarer Republik wären mit zerstrittenen Parteien. Es ist eine einseitig politische Grundstimmung, die gegen „rechts“, und „für die Umwelt“ agitiert. Minderheiten sind längst instrumentalisiert, so wie die Umwelt und das CO2. Wir haben eine lebendige Demokratie, allerdings haben wir keine Mitte mehr in der Politik und die Mittelschicht dünnt beschleunigt aus.
Vorsorge mit Hilfe von Konsumkontrolle (Verzicht von mir aus). Aktiensparplan und Glaube an sich selbst. Die anderen können erzählen und konsumieren was sie wollen, sie sollen uns mit ihrem negativen Weltbild in Ruhe lassen.
@Guido des könnte so sein. Schnitzel kommen ja auch aus der Tiefkühltruhe und Strom aus der Steckdose. Ich hatte zum gestrigen Geburtstag zwei Kuchen gebacken, ein Marmorkuchen mit Schokoladenglasur und einen Obstkuchen, hat Stunden gedauert. Kann und macht das noch jemand ?
Lüning ist ein Freigeist, seine Videos ein Muss. Er kann es sich leisten, seine Analysen und Meinungen zu publizieren ohne Angst haben zu müssen, seinen Job zu verlieren. Er ist ja finanziell frei. Auch eine Youtube-sperre (das war Zensur und hat Tausende zu Protesten bei Youtube bewegt) hat ihn nicht kleingekriegt. Ich bewundere ihn.
Hallo Thorsten!
Ich sehe das auch wie du.
Anstatt die Ursache zu beheben werden hier in D Symptome bekämpft.
Autonomes Fahren fördern und Wasserstoff-Antriebe fördern bringt mit Sicherheit mehr Sicherheit und Umweltschutz als Geschwindigkeitsregulierungen und Fahrverbote!
Leider ist oft auch Neid dabei “ Dann kann der andere mit seinem Dicken Porsche da nicht an mir vorbeifahren.. gutes Gesetz“ denke ich.
Außerdem wird man durch die ständigen negativen Nachrichten auch auf negatives Gelenkt (Stichwort Framing). Daher habe ich schon seit langem keine Nachrichten mehr gehört. Nutze hauptsächlich Twitter, da krieg ich das wichtigste mit und kann von dort aus auch eine Nachricht mal komplett lesen wenn sie mich interessiert, ansonsten reichten mir bisher immer Headlines.
Gruß
A.
Apropos Neid:
wir haben einen Thermomix. Jeder der über Thermomix her zieht ist ein Neider!
;-)
@Thomas
Apropos Neid:
wir haben einen Thermomix. Jeder der über Thermomix her zieht ist ein Neider!
?
Haha :-) . Ja, ich erkenne den Fehler in meinem Satz bzw. Aussage! Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt, dass es zumindest eine gewisse Anzahl in einer Minderheit gibt, bei denen der Neid, oder in Falle der Geschwindigkeitsbegrenzung auch Schadenfreude mit dabei ist.
Habe oft genug selbst erlebt, wie Leute Schadenfreude hatten, wenn anderen etwas „schlechtes“ passiert ist.
Gruß
A.
Thomas, meine Schwester auch und sogar eine Dame die putzt 1x die Woche. Mit Kind brauchst man sowas ;-)
Ich frag sie auch immer mal wieder “ wie andere das bloß schaffen, kaum zu glauben“ ;-)
Bin auch neider
P.s. bin gestern patenonkel geworden und habe natürlich gleich einen SP500 ETF gestartet als guter Onkel:-)
-M
@Felix
Pauschalurteile dass alle NGO’s schlechte Arbeit für die Allgemeinheit leisten sind wenig differenziert.
Dass alle Jugendlichen denken die Welt geht unter ist pauschal, überzogen und falsch.
Jedem seine freie Meinung aber Übertreibungen und Pauschalurteile sind ebenso wenig objektiv.
Politisch eingefärbte „Wissenschaft“ …. Da sollte man auch zwischen Wissenschaft und Populismus unterscheiden können.
Wissenschaft ist was gutes!
Heatmap : grün so weit das Auge reicht – außer NetFlix – 1% sind für Viele Aktien drin.
Da stimmen wir überein: Wissenschaft ist etwas Gutes!
Gefälligkeitsgutachten oder vorauseilender politischer Gehorsam, beides gibt es auch (ich formuliere differenzierter :-), sind es nicht.
Von „alle“ Jugendlichen war bei mir nicht die Rede, ebensowenig wie von „allen“ NGOs.
Insofern habe ich gar nicht so viele Pauschalurteile abgegeben.
Heute hat mir ein Kollege sein Leid geklagt:
Er bekommt seinen neuen 70 Zoll Flatscreen von seiner Frau nicht genehmigt.
… solange Sie nicht mindestens den selben Betrag zum shoppen genehmigt bekommt.
Er meinte, sie habe sich noch nicht geeinigt.
:D
Ach ja , vielen Dank für die vielen Schreiber zu BASF letztes Jahr . Nie hätte ich mir diese Aktie angeschaut. Nun bin ich mit 8% im Plus und kann mich über 5% Dividendenrendiete freuen (wenn sie weiter so zahlen).
Ich revanchiere mich mit der Aktie RYDER (855369 ). Sie hat den Abwärtstrend deutlich durchbrochen ( noch 20% Luft nach oben locker),allerdings bringt sie nur 4% Dividendenrendite. Güterverkehr(Transport und Logistik).
@Thomas, ich muss schmunzeln. Die Frau genehmigt die Finanzen und erpresst dabei Shopping, boa. Dass es sowas gibt. Na ja , es gab ja auch die Paare auf dem Markt, wo sie die Hosen anhatte und er still hinterherdackelte.
@Thorsten
Ach ja , vielen Dank für die vielen Schreiber zu BASF letztes Jahr . Nie hätte ich mir diese Aktie angeschaut. Nun bin ich mit 8% im Plus und kann mich über 5% Dividendenrendiete freuen (wenn sie weiter so zahlen).
Gerne :-) . Ich kaufe da aber immer noch per Sparplan weiter zu. Mache ich so Ende April denke ich. Dann bin erstmal damit durch.
@ M, danke für die Nachfrage: also ich versuchs nochmal. Vermutlich stelle ich meine Frage nicht richtig.
Ich habe in den letzten Jahren viele Bücher zum Thema Bewertung von Unternehmen gelesen. Bzw. Bücher die auch dieses Thema behandeln. Aktuell lese ich „University of berkshire Hathaway“. Hierin wird, wie auch schon in anderen Büchern, eine Methode/Formel von Buffet zitiert die lautet: Owner Earnings/ langfristiger Leitzins (bzw. angepasst je nach der eigenen Rendite Erwartung).
In dem aktuellen Buch wird ein Beispiel von Buffet zitiert das lautet:
Wenn ich einen Hektar farmland kaufen könnte. Dieses farmland 70 $ Verdienst ergibt. Und ich z.b. 7% return haben möchte. Dann ist der faire Wert für diesen Hektar 1000 $. Also 70 $ / 0,07= 1000 $. Wenn ich den Hektar für 800 $ kaufen kann, dann werde ich damit voraussichtlich einen guten Deal machen. Alles über 1000 $ sollte ich nicht kaufen. Rein in der Theorie.
Analog dazu verhält es sich auch mit anderen Unternehmen (aka Aktien)
So meine Frage, welches mathematische Konstrukt verbirgt sich hinter dieser Rechnung? Warum teile ich die 70 $ Gewinn durch meine Renditeerwartung?
@ Div-Ente
Hey, wie hast Du das Video meiner Mädels Sportgruppe entdeckt? Da ich nebenbei auch Laufe trainiere ich mit der Mädels Gruppe. Die machen sich fit für die Beach Volleyball Saison. Das geht am besten in der passenden Kleidung.
Das Video bedient eher die Cliches zwischen USA und Deutschland. Wenn ich hier einstellen würde wie das bei mir aussieht weißt Du wie ich es meine. Es ist meist gähnende Leere vor Ort. Außerdem gibt es nur in paar Möglichkeiten für Übungen. Manchmal sind ein paar Studenten dort. Studentinnen trifft man eher selten an. Dafür kann ich schnell die Übungen durchziehen.
Ich hatte sogar schon mal Zuschauer vor Ort. Die sind meist unter einem Meter und in Begleitung von Erwachsenen…
@ Tim, bzw. zum Artikel: Tut mir leid, dass ich häufig nicht auf deine Artikel eingehe. Häufig hab ich nichts sinnvolles beizutragen. In den meisten Fällen stimme ich dir zu. Aber vllt. hier mal was aktuelles zum Fortschritt:
Morgen habe ich ein Bewerbungsgespräch, mit Möglichkeit auf deutliche Gehaltssteigerung. Und heute habe ich unseren Zweitwagen verkauft, der doch allzuhäufig nur rumstand. Es war zwar nur ein sehr alter Opel Astra, aber immerhin 450 € Versicherung, 105 € Steuern und 370 € Verkaufserlös sind rein gekommen. Leider finde ich gerade keine Investitionsmöglichkeit^^
Zum Thema gesunde Ernährung. Auch hier stimme ich dir absolut zu, bemerke aber immer wieder, dass ich persönlich mit der reinen „möglichst günstig Variante“ nicht übereinstimme. Wir kaufen wo möglich nur regionale Produkte vom Bauernhof nebenan. Beinahe alles in Bioqualität. Das kostet um einiges mehr. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass die Studienlage zum Thema „Anbau von Lebensmitteln“ umfangreich genug ist, um hier seinen Teil beitragen zu müssen. Zudem sehe ich hier einen Beitrag zur lokalen Wirtschaft und zur Sicherung der regionalen Lebensmittelversorgung.
Grüße, Baum
@Thorsten,
ähem… die Heatmap ist vom Freitag. Heute ist Martin Luther King Day, also kein Handel in US. Die Futures sind leicht im Minus.
Ryder (R) habe ich seit Monaten auf er Watchlist. Bin ich drauf gekommen, weil ich nach Penske (PAG) geschaut habe. Oftmals, wenn ich im TV US-Straßenszenen sehe, dann sieht man Umzugsautos von Penske. Ryder gefällt mir aber wohl besser.
Leider habe ich letzte Woche 2 Aktien eingebucht bekommen, die mich wieder ins Minus beim USD-Cash bringen. Also erstmal Kaufdisziplin verordnet.
MS
@ Der Baum
Sehr gut. Vorbildlich. Du hast einiges erreicht. Gratulation! Wir haben alle Raum, etwas zu optimieren. Selbst kleine tägliche Schritte/Verbesserungen sind hilfreich. Sie machen uns auch zufriedener.
@ Der Baum
Das hört sich alles sehr gut an. Hast Du das Gespräch in einer anderen Firma? Wird sich Deine Tätigkeit dort ändern? Wenn Du etwas los wirst was Du nicht mehr benötigst ist es auch ein Gewinn es kostenlos abzugeben. Wenn Du noch Geld bekommst ist es umso bessert.
Du kannst gerne Fortschritte mitteilen. An solchen Beispielen können wir uns alle motivieren mehr zu erreichen.
@Kiev
Finde Michael Vazquez vs. Frank Medrano auch ganz nett als Motivation. Ukraine Freeletics hab ich einfach mit Deinem Nick und Sportlichkeit kombiniert.
Heute hat mir ein Kollege sein Leid geklagt:
Er bekommt seinen neuen 70 Zoll Flatscreen von seiner Frau nicht genehmigt.
… solange Sie nicht mindestens den selben Betrag zum shoppen genehmigt bekommt.
Er meinte, sie habe sich noch nicht geeinigt.
Das Leid kann ich definitiv verstehen. Zum Glück bin ich diesbezüglich mein eigener Herr und muss niemanden Rechenschaft ablegen. Dies ist aber wieder ein klassischer Fall von mentaler Buch/Kontoführung. Genau der gleiche Spaß zu Weihnachten. Er sieht ein Objekt was er gerne hätte, aber es ist es ihm nicht so recht wert. Sie kauft es zu Weihnachten (vom gleichen Konto) und er ist glücklich. Verrückte Welt.
@ Kiev, nein ich bleibe in derselben Organisation. Ich habe nur 5 Minuten mit dem Rad in die Arbeit und mag meine Kollegen. Lediglich mein Verantwortungsbereich (zu wenig) und mein Gehalt gefallen mir nicht so sehr. Aktuell arbeite ich im Naturschutz, jetzt bewerbe ich mich im Bereich Klimaschutz. Meine Tätigkeit wird hier völlig anders sein. Aktuell arbeite ich mit rechtlichen Verfahren, danach primär projektorientiert.
Allerdings bleibt das Grundthema dasselbe – wie gehen wir mit unserer Umwelt um und was können wir verbessern.
PS: Nur zur Info, ich bin trotz oder gerade wegen dieser arbeit kein „grüner“… Ich hasse es Wissenschaft mit Ideologie zu kombinieren. Da kommt nichts gutes bei raus.
Grüße Baum
@ Der Baum
5 Minuten ist natürlich klasse. Ich bin fast doppelt so lange unterwegs. Deine Bewerbung auf den anderen Bereich ist in jedem Fall sehr gut. Du möchtest nicht einfach mehr Geld sondern suchst Herausforderungen. Du möchtest neue Bereiche kennenlernen und scheuhst die Einarbeit nicht. Du bist hier vermutlich vielen Deiner Kollegen voraus.
@ Div-Ente
Ich finde diese Art von Training sehr gut. Die Rückgewinnung meiner Beweglichkeit finde ich auch sehr gut. Ich möchte gerne viele Sportarten oder Aktivitäten mit Leichtigkeit ziemlich gut ausführen können. Das reicht mir dann auch. Ich muss keine Bestleistungen erbringen. Auch nicht die beste Version von mir selbst ans Tageslicht bringen. Lieber eine ziemlich gute zufriedene Version.