Ich frage mich, warum nicht noch mehr Menschen einfach den S&P 500 Index oder ein Welt-Portfolio per ETF kaufen. So kannst du dein Leben leben – ohne dich verrückt zu machen über einzelne Aktien. Es ist eine simple Methode. Sparplan starten. Und fertig. Dann kannst du dein Leben fortsetzen.
„Ist der Index nicht zu langweilig“, fragen sich viele kritisch. Manch einer hat die Hoffnung, höhere Erträge zu erwirtschaften mit Stockpicking. Es kann auch Gier eine Rolle spielen. Die Wahrscheinlichkeit, den Index zu übertreffen, ist freilich minimal. Es können ethische Gründe eine Rolle spielen. Es gibt Anleger, die aus verständlichen Gründen zum Beispiel keine Waffenhersteller, Tabak- oder Alkoholkonzerne kaufen wollen. Im Index sind sie enthalten, wenn du aber dein eigenes Depot aufbaust, kannst du solche Aktien meiden.
Ein Index hat Gewinner und Verlierer. Die Auswahl der Gewinner motiviert logischerweise. Aber man weiß es eben erst hinterher mit Sicherheit, wer die Gewinner und die Verlierer sind.
Anleger sagen, dass sie es psychologisch lohnend finden, ein eigenes Depot aufzubauen. Es macht ihnen Spass. Sie lesen ständig, lernen Neues. Sie jagen und sammeln Aktien.
Manche lassen sich beim Aktienkauf vom Konsum ablenken. Sie kaufen lieber Aktien als Konsumgüter. So ist es bei mir. Beim Auswählen und Kauf von Aktien drücke ich dieselben Tasten wie beim Auswählen und Kauf einer neuen Kamera, eines neuen Computers, eines neuen Handys oder der neuesten Mode. Anstatt auf Amazon oder anderswo im Internet zu shoppen, kaufe ich Aktien.
Anstatt meine Schubladen und Schränke mit Müll zu füllen, fülle ich mein Portfolio mit Qualitätsaktien. Ich habe schwerpunktmässig Bank of America, Netflix, CTS Eventim, Chevron, SAP, Berkshire Hathaway, Microsoft, Deutz im Depot. (Das ist keine Kaufempfehlung.)
Ich habe auch einen ETF von Vanguard (VOO). Mein Depot ermutigt mich, in meinem Alltag sparsam zu bleiben. Weil ich lieber Aktien als Plunder kaufe.
Mir macht es Spass Finanzberichte und Artikel zu lesen und auf relevante Daten zu achten. Bisher hat es außerordentlich gut funktioniert. Ich hab ein paar Tenbagger im Depot wie SAP, CTS Eventim oder Netflix. Mein Portfolio ist in den vergangenen 10 Jahren stark gestiegen (wie die meisten Depots in dieser Zeit).
Ich habe das Gefühl: Es wird auf hohem Niveau gejammert, dass das Geld nicht reicht. Würde ich als Pizza-Fahrer oder Koch arbeiten, und nur 18 Euro die Stunde verdienen, hätte ich trotzdem Geld am Monatsende zum Sparen übrig.
Was mir half, war in einer bodenständigen Familie aufgewachsen zu sein. Meine Eltern hatten nach der Familiengründung kaum Geld. Das hat mich geprägt. Ich war mein ganzes Leben lang sparsam. Dann wuchs mein Einkommen allmählich. Ich hatte Nebenjobs. Gleichzeitig hielt ich meine Ausgaben niedrig.
Angenommen, jemand macht Karriere. Verdient gut. Plus Nebenjob/Projekt. Dann kann das Depot so auf die 1 Million Euro klettern. Es sind Ersparnisse, Boni und Kursanstiege sowie Dividenden investiert worden:
2010 – 190.000
2011 – 210.000
2012 – 230.000
2013 – 260.000
2014 – 295.000
2015 – 390.000
2016 – 480.000
2017 – 570.000
2018 – 680.000
2019 – 795.000
2020 – 895.000
2021 – 1 Million Euro
Es gibt genug Anleger, die haben sich mit einzelnen Aktien die Finger verbrannt. Sie haben enorme Verluste im Depot. Sie rühren dann nie wieder einzelne Aktien an und setzen statt dessen auf Indexfonds. Manch einer schließt das Depot und meidet sein Leben lang Aktien.
Es gibt reichlich Anleger, die während des Crashs von 2008 aufgehört haben, zu investieren. Sie haben im Anschluss das Interesse ebenso verloren. Sie kommen jetzt wieder an die Börse. Das ist ziemlich spät. Sie haben die größten Zuwächse wohl verpasst. Die Lehre daraus: Du solltest in Krisen nie aufhören zu investieren. Schau dir an, was ängstliche Menschen in der letzten Rallye seit 2009 verpasst haben.
@ Tim
In der Vergangenheit habe ich versucht den einen oder anderen an den Aktienmarkt heranzuführen,
es fehlte letztendlich stets das Durchhaltevermögen. Ihre Prioritäten liegen woanders.
Sie reden lieber über Fußball, mein Gelaber über Kursentwicklungen, Firmen und ihre Marken, passives Einkommen, ist nicht gefragt. Ich akzeptiere dies, ist in Ordnung.
Pizzafahrer oder Koch und nur 18€ verdienen? Tim, dies ist in Deutschland ein Facharbeiterlohn!
Nach Tarif bezahlt zu werden ist auch nicht selbstverständlich, dieses Privileg besitze ich z. B. nicht!
Es gibt viele Bereiche, in denen gearbeitet wird, wo nicht viel übrig bleibt, wir hier haben diese Möglichkeit zum Glück.
Die einen durch ein Gutes Gehalt oder halt wie ich der einfach nicht das Verlangen hat alles Besitzen zu müssen und einfach fasziniert ist von Wirtschaft, den Zusammenhängen und den Kreislauf des Geldes. Sitze halt gerne an der Seitenlinie schaue zu und trinke mir einen Café.
Gruß
Wolfgang
@Tim: Danke für den tollen Artikel.
Ich habe mal eine Frage an die Community bzgl. des Themas Autokauf.
Leider ist in den letzten 3 Wochen zweimal ein Unfall mit meinem 18 Jahre alten Auto passiert. Ich war nie schuld, jedoch ist man als Besitzer eines alten Autos der Doofe. Wirtschaftlicher Totalschaden, aber ich versuche es noch reparieren zu lassen.
Jedoch hat sich für mich das erste Mal die Frage aufgetan, Finanzierung eines neuen Gebrauchten. Ein Auto benötigen wir, so dass die Frage „kein Auto“ leider nicht in Frage kommt.
Meine Devise ist immer keine Schulden zu machen. Jedoch habe ich mir jetzt die Frage gestellt, ob es beim Autokauf nicht doch sinnvoller wäre, hier eine Finanzierung zu überdenken oder evtl. „Leasing“ oder…..
Warum ? Für einen akzeptablen Gebrauchten, müsste ich mein gut gepflegtes und gehegtes Aktiendepot anrühren. Würde ich mich jedoch für eine Finanzierung bzw. LEasing entscheiden, könnte mein Depot so bleiben wie es ist, nur meine monatliche Sparquote müsste ich runterfahren. Jedoch könnte ich trotzdem weiter ansparen und den Schneeball vergrößern.
Wie denkt ihr über meine Überlegungen ?
Alles Liebe !
Naja es gibt ja mehrere Wege die nach Rom führen bei Aktieninvestitionen! ;-)
@Obama
Ich würde nie ein neues Auto anschaffen weil ein neues Auto in den ersten zwei Jahren rund 25-30% des Werts verliert.
Ich habe mir bisher nur gebrauchte Autos gekauft die 3-5 Jahre alt waren mit maximal 100’00km.
@Obama, mit einem 18 Jahre alten Auto sollte man die Dimensionierung des Notgroschens so gestaltet, dass im Falle der Notwendigkeit eines Fahrzeugwechsels das notwendige Kleingeld zur Verfügung steht. Ich denke es gibt schlechtere Zeitpunkte für eine Teil-Liquidierung. Leasing oder Kredit würde ich nicht machen. Außer du ergatterst Dir einen Kredit mit Negativzins.
@Tim:
Danke für den Artikel.
@Wolfgang:
Mir erging es ähnlich, denn auch ich wollte die Aktien an Familie und Freunde näher bringen, leider ohne Erfolg. Einerseits nervt es mich, dass diese alle beratungsresistent sind, andererseits muss ich dies wohl einfach akzeptieren. Keiner dieser Leute soll dann in ein paar Jahren aber zu mir kommen um zu jammern. Was mir einfach immer extrem auffällt ist die Tatsache, wie die Menschen nach Rechtfertigungen und Entschuldigungen (mit anderen Worten also Ausreden) suchen anstatt Verantwortung zu übernehmen. Wirklich schade, wo man es doch eigentlich nur gut mit ihnen meint…
@Obama:
Die Frage bzgl. des Wechsels eines älteren Autos habe ich mich auch bereits einmal gefragt. Was deine Frage bzgl. Leasing betrifft, so halte ich persönlich es nicht für so schlau, ein neues Auto mittels Leasing zu finanzieren. Ein neues Auto würde ich – wie Nico Meier bereits geschrieben hat – aufgrund des raschen Wertzerfalls auch nicht kaufen. Zudem würde ich dir allgemein empfehlen, deine Cashquote etwas zu erhöhen, denn solche Ausgaben solltest du meines Erachtens problemlos auch ohne den Verkauf irgendwelcher Aktien tätigen können. Immerhin ist das Niveau der Aktien zurzeit nicht wirklich tief, insofern wäre ein Verkauf eines Teils deiner Aktien nach halbwegs vertretbar. Stell dir aber einmal vor, wir würden uns mitten in einem Crash befinden; dann hättest du fast kein Alternative und müsstest das Leasing eingehen… obschon du es vielleicht noch nicht einmal unbedingt gewollte hättest.
Ich habe gerade einen E-Smart geleast. Dafür gab es, weil ich meinen 15 Jahre alten Diesel mit über 300.000 km zurück gegeben habe, insgesamt 5.200 € an Prämie. Das ist die Anzahlung fürs Leasing. Alles, was noch an Kosten auftaucht sind jetzt 100 € Leasinggebühr pro Monat und ca. 200 € Versicherungprämie pro Jahr.
Keine Steuer, keine Reperaturkosten (da neues Auto, Garantie), keine Spritkosten, da ich umsonst beim Arbeitgeber laden kann. Ich bin nie günstiger in meinem Leben Auto gefahren.
Obama schrieb über einen neuen gebrauchten Wagen, nicht über einen Neuwagen.
Obama, vielleicht kannst du deine alte Möhre ja noch ein paar Monate fahren und in der Zeit etwas ansparen …
@obama Würdest du auch zusätzliche Aktien auf Kredit kaufen? Falls ja, dann kannst du auch dein Depot bewahren und den Wagen finanzieren.
Falls nicht, ist die Entscheidung auch klar.
Lies mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Mentale_Buchführung
Das mit dem Auto muss doch jeder selbst wissen, wieso immer wieder diese Diskussionen.
Dass Geld, das für ein Auto ausgegeben wird, für Investitionen nicht zur Verfügung steht, ist doch klar.
Wertverlust, gerade bei Neuwagen, ebenfalls.
Kosten pro Jahr im Schnitt 1000-2500 oder mehr auch – jetzt werden einige, wieder völlig überflüssigerweise sagen, äähh, nee, bei mir is + oder minus X.
Wer ein Auto braucht, oder will, oder was auch immer, ja Herrgott, dann mach’s doch!
Ich glaube, die meisten haben gar keine Strategie beim Investieren, ansonsten würde viel mehr über potente Erfahrungen und Substanz im Depot und der Materie als solcher zu lesen sein.
Das was der Tim schreibt und tut ist ein sehr guter Blick darauf, wie ein Weg sein kann.
Deinen musst DU SELBER finden und gehen – durch Schmerz und Freude.
Würde mich freuen hier mehr über Investments zu lesen.
@Marcus: Ich würde natürlich keine zusätzlichen Aktien auf Kredit kaufen.
@all: Ich habe natürlich Cash liegen. Jedoch hatte ich hier noch keinen Autokauf eingeplant, da der Wagen gut über den TÜV gekommen ist und gewartet wurde. Die Unfälle hatte ich somit nicht eingeplant und lieber mehr Aktien angespart.
Ich finde auch, dass meine Überlegung ein Auto auf Ratenzahlung einzuplanen nicht direkt vergleichbar ist mit dem Kauf von Aktien auf Kredit.
Es war aus meiner Sicht nur die Überlegung, dass ich mir jetzt durch den Verkauf von z. B. meinen Amazon Aktien, finanziell mehr schaden würde, als wenn ich mir für einen überschaubaren Zeitplan eine monatliche negative Zahlung ans Bein binde, jedoch sogar weiter ansparen kann bzw. mein Cash-Konto erhöhen kann.
Klar, kann niemand wissen, ob z. B. Amazon sich wirklich in den nächsten Jahren weiter so gut entwickelt. Jedoch stehen die Chancen nicht schlecht. Und so käme ich in den weiteren Genuss des Zinses-Zins Effektes.
Danke für Eure Beiträge.
Wünsche allen eine schöne Woche.
@Rainer:
Weshalb die Diskussionen? Weil Obama nach unserer Meinung gefragt hat. Und wenn man das in einem Blog nicht mehr machen darf, wo dann?
Übrigens: Auch ich hatte vor längerer Zeit einmal gewünscht, dass hier mehr über Investments geschrieben wird, habe mich nun aber damit abgefunden, dass dies nicht so im Fokus liegt. Im Gegenteil: Es gibt zig verschiedene Blogs und wenn man als Blogger über „alles“ schreibt, dann passt das auch nicht mehr so. Hier in Tims Blog geht‘s primär um Minimalismus, Frugalismus und seinem (fast täglichen) Mantra, welches viele Leser immer wieder motiviert. Wenn du mehr über Investments lesen möchtest, dann musst du nebenbei noch in einem anderen Blog vorbeischauen… oder du trittst auf Facebook der Gruppe „Kleine Finanzzeitung“ bei. :)
@ Obama:
Aus meiner Sicht kommt es auf den Zeitraum und die monatliche Rate der möglichen Finanzierung an. Zahlst du nur ein Jahr ab und kannst trotz Tilgung weiter ins Depot/Konto sparen, würde ich es machen.
Bei mir war es letztes Jahr eine klare Entscheidung für den Kauf auf Kredit, da die Zinsen des Kredites geringer waren als die Zinsen meines Sparkontos. Ich habe damals meinen Kredit mit monatlichen Abbuchungen vom Sparkonto getilgt und konnte dadurch meine Sparquote fürs Depot aufrecht erhalten.
Es kommt eben auf die Umstände an. Wieviel wird aufgenommen, wie lange ist die Laufzeit etc.
@ Wolfgang
Ja, die Leute haben 1000 Ausreden, warum sie nicht sparen können. Ein typischer Spruch ist: „Ich hab es mir verdient.“
Ich hätte vielleicht auf das Jahresgehalt eingehen sollen. Ein Koch verdient in Berlin zwischen 2.100 und 2.600 Euro. Ich könnte von diesem Gehalt auch etwas sparen.
https://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Koch-Koechin/Berlin
Ein Pizzafahrer erhält noch Trinkgelder.
@Tim
Natürlich kann man auch mit kleinem Einkommen sparen wenn der Wille dazu da ist.
Aber ich beobachte heute, dass auch der Kleinverdiener das Gefühl hat ein Zimmer in einem Wohnheim zum kleinen Preis sei unter seiner Würde und so wird viel Geld für Miete verballert. Der Koch anfang 20 meint es sei ein Menschenrecht jedes Jahr das neuste Smartphone zu haben auch wenn es über 1’000 kostet. Und ein neues Auto muss auch geleast werden und in die Ferien will er auch noch.
Etwas mehr Bescheidenheit wäre wünschenswert. Aber man lebt lieber über den Verhältnissen und jammert dann mit Mitte 30 die Immopreise seien total überrissen und man könne sich sowas nie leisten!
@ Rainer & David: Hatte in letzter Zeit ab und an mal etwas über meine Strategie und konkrete Investmentideen in den Kommentaren geschrieben, z.B. zu Amadeus FiRe, Church & Dwight… Wurde teilweise auch diskutiert. Ein Hidden Champion ist für mich auch Texas Instruments, welchen man sich näher ansehen könnte/sollte.
Geht doch als gutes Beispiel voran und schreibt selbst mal etwas zu euren Strategien und eurer Auswahl.
Ansonsten stimme ich David zu, die Facebook-Gruppe „Kleine Finanzzeitung“ ist gut. Des Weiteren lese ich regelmäßig den divantis-Blog von Ben und mission-cashflow von Ingo.
Ansonsten liegt der Fokus hier in der Community gefühlt schon eher in Richtung alltägliches, aber halt abseits vom Konsum-Mainstream. Ist halt auch Tims Nische. Wahrscheinlich sind viele Mitglieder eher schon fortgeschrittene Investoren, mit etablierter Investment-Strategie (ETFs oder Buy & Hold mit Einzelaktien). Und dann heißt es halt irgendwann durchziehen und nicht ständig anpassen oder Neues ausprobieren.
Viele Grüße,
Danny
Im Dez/Jan bin ich bei Apple eingestiegen zu günstigen Konditionen.
Als Schweizer finde ich wichtig auch Aktien in Franken zu halten, da der Franken die stärkste Währung der Welt ist.
https://www.cash.ch/news/top-news/cs-studie-schweizer-franken-ist-die-staerkste-waehrung-der-welt-1081274
Hier habe ich unter anderem Aktien der CH Firmen Swiss RE und Zurich Versicherung beide Firmen sind grundsolid und zahlen eine attraktive Dividende.
Ich habe Aktien aus England zum Beispiel eine Baufirma und eine Tabakfirma. England hat keine Quellensteuer, daher erhalte ich die vollen Dividenden ausbezahlt.
Warum ? Für einen akzeptablen Gebrauchten, müsste ich mein gut gepflegtes und gehegtes Aktiendepot anrühren. Würde ich mich jedoch für eine Finanzierung bzw. LEasing entscheiden, könnte mein Depot so bleiben wie es ist, nur meine monatliche Sparquote müsste ich runterfahren. Jedoch könnte ich trotzdem weiter ansparen und den Schneeball vergrößern.
Wie denkt ihr über meine Überlegungen ?
Das was zum Gebrauchtwagenkauf notwendig ist entweder parallel ansparen oder durch Teilverkäufe von Aktien investieren. Ich denke dass man ab 5000€ schon brauchbare Gebrauchtwagen bekommt.
Und zukünftig würde ich ehrlich gesagt schauen ob dein Notgroschenkonto entsprechend vergrößert wird, denn Du siehst ja was dabei herauskommt wenn man nicht genügend Liquidität vorhanden ist. Und das ein Totalschaden bei einem 18 Jahre alten Auto mal auftreten kann, egal ob verschuldet oder nicht, ist ja auch nicht ganz abwegig gewesen.
@Daniel
Du hast recht das Notfallkonto darf nicht zu klein bestückt sein insbesondere wenn man aufs Auto angewiesen ist. Was wenn die Börse mal 30% oder 40% verliert und dann das Auto ersetzt werden muss?
@Tim
Tatsächlich kann man selbst bei Mindestlohn Geld sparen, sofern man Single ist und Vollzeit arbeitet.
Allerdings gibt es bei vielen Berufen ein Problem: Stress und mangelnde Alternativen, unabhängig vom Gehalt. Wem sein Job nicht gefällt, findet nicht sofort was Neues. Vor allem, wenn man schon etwas älter ist. Vollzeit arbeiten geht nicht immer.
Wenn man eine Familie ernähren will, reicht Mindestlohn nicht. Selbst wenn beide Elternteile arbeiten, fressen die Betreuungskosten die Gehälter auf. Es gibt Leute, die ihre Misere noch verschlimmern (teure Autos, rauchen, Fastfood) und im Schuldensumpf untergehen, aber auch Personen die trotz Bemühungen auf keinen grünen Zweig kommen (alleinerziehend, gesundheitliche Probleme) etc.
So oder so: Finanzielle Bildung schadet keinem. Und man muss alse Geringverdiener kein schlechtes Gewissen haben, staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
@Obama
Ich würde mein Depot liquidieren und einen jungen Gebrauchten kaufen. Ob sich Leasing lohnt, muss man sich durchrechnen.
Die Summe für ein spontan benötigtes Ersatzauto fällt für mich nicht mehr unter Notgroschen. In dem Fall hat man leider halt Pech gehabt.
In Obamas Fall würde ich mir – falls es ganz dringend ist – irgendeine Schrottkarre für max. 2000 Euro kaufen, zur Überbrückung. Dann sparen und ein richtiges Auto kaufen. Das alles natürlich nur, wenn die alte Unfallkarre wirklich nicht mehr zu reparieren ist. Wobei sich mir die Frage stellt, ob man überhaupt freiwillig mit einem 18 Jahre alten Auto rumfahren will (Thema Sicherheit).
Zum Thema Auto: Als günstiges und grundsolides Fahrzeug kann ich, natürlich abhängig vom Zustand (!), den Audi A 4 B 8 empfehlen. Die bekommt man in super Zustand für unter 5 k. Ist dann natürlich in älteres Auto. Aber die Grundqualität ist hier sehr gut.
Grüße Baum
Das Thema Alter sagt nichts unbedingt über die Sicherheit aus. Wer 2000 ein KfZ gekauft hat und dieses regelmäßigen Wartungen unterzogen hat, kann damit unter Umständen noch ziemlich gut fahren. Ich wüsste aktuell nicht, welche Marke, welches Modell ich bevorzugen würde. Hinsichtlich Antriebstechnik etc. scheint gerade ziemlich viel im Umbruch zu sein.
@ Obama: Vielleicht findest du einen geeigneten Leasing-Rückläufer, 3-4 Jahre alt, 60-100 Tkm. Je nach Anforderungsprofil (Größe, jährl. Fahrleistung, Großstadt oder Land) kann ggf. auch ein mittelalter Diesel Sinn machen. Hier sind die Preise in den letzten Jahren gut gefallen. Auf jeden Fall solltest du nichts überstürzten, wenn möglich.
Die Summe für ein spontan benötigtes Ersatzauto fällt für mich nicht mehr unter Notgroschen. In dem Fall hat man leider halt Pech gehabt.
Ist das so? Alles eine Frage der Definition. Es gibt auch mehrere Finanzblogs die sagen dass man so ca. 3-5 Netto-Monatsgehälter als Notgroschen vorhalten sollte, schon allein, wenn man z.B. seinen Job verliert und weiter laufende Unkosten hat. Von 3-5 Netto Gehältern wäre so etwas durchaus finanzierbar und ich sage es mal andersherum, bei mir würde der Notgroschen auch einen solchen Fall abdecken.
Der Zeitpunkt für Obama ist natürlich momentan sehr günstig, die Kurse stehen hoch und ein Teilverkauf ist ohne Probleme möglich. Aber es könnte auch momentan eine schwere Wirtschaftskrise und genau dann Aktien zu verkaufen wäre um ein Vielfaches schlimmer
Giebt, Miesere, Reperatur, Diskusion, Lese!, Nehme!. Irgendwann werden diese Stilblüten wohl doch Teil der Deutschen Schriftsprache….
Zum Thema : Dacia Logan. Kostet 12.000 Euro und nach einem Jahr immer noch, wenn gepflegt. VW, Audi und Co. Ihr zahlt für die Marke. Sicherheit und anderes ist vorgeschoben. Das ist Vollversicherungsmentaliät , die im realen Unfall einen Mehrwert von 0 hat.
@Tim
Nach welchen Kriterien hast Du denn die Tabelle kreirt und wie sind die ersten 200 k entstanden?
@Obama: Schulden für ein Auto, sind Konsumschulden. Diese würde ich auf jeden Fall versuchen zu vermeiden. Ich kaufe mir immer nur Autos, die ich sofort komplett bezahlen kann. Daher fahre ich momentan auch einen 15 Jahre alten Wagen. Meinem Nachbarn wäre ich etwas viel jüngeres und teureres schuldig.
Mein Tipp: Kauf dir erstmal eine Gurke mit zwei Jahren TÜV. Dann beginnst du separat Cash anzusparen, für deinen nächsten Gebrauchtwagenkauf.
@ Obama: Wie ist das Volumenverhältnis von Depot zu Auto?
Also bei > 50 K Depot, kann man doch einen jungen gebrauchten oder den Dacia Logan doch locker auf 2-4 Jahre finanzieren. Teilweise bekommt man Autofinanzierungen für 0,99-2 % Zins. Da hätte ich jetzt kein Problem mit, sofern der Betrag signifikant kleiner ist.
Bei einem 20 K Depot 20 K finanzieren würde ich nicht machen.
@Obama
Bei alten Autos ist die Rechtsprechung richtig mies und man bekommt nur den Zeitwert, der leider extrem niedrig gerechnet wird, während der Gebrauchswert (also der Wert, der darin besteht, ein fahrtüchtiges Auto zur Verfügung zu haben) ja viel höher ist, egal und unabhängig davon, wie alt es ist.
Damit werden alte Autos schlechter gestellt als neuere. Ein Schelm, wer böses dabei denkt :-(
Der Defekt eines 18 Jahre alten Autos war vorhersehbar. So leid es mir tut. Aus Fehlern lernt man… aber kleine Gebrauchte sind doch auch nicht sooo teuer. Das sollte ein Notgrosschen schon hergeben.
@Obama
Jedoch habe ich mir jetzt die Frage gestellt, ob es beim Autokauf nicht doch sinnvoller wäre, hier eine Finanzierung zu überdenken oder evtl. „Leasing“ oder…..
Ich hatte ja letztes Jahr auch die immensen Reparaturen für beide Autos die schon alt waren (12 und 20 Jahre) und am Ende musste ich eins doch noch mal selbst reparieren, Werkstatt wolltre fröhlich Teile tauschen und das Andere praktisch verschenken da immer mehr Fehler kamen.
Nach suchen auf Mobile und Scout und den absurden Preisen für Gebrauchte von Privat habe ich mich für eine Finanzierung beim Händler entschlossen. Leasing lohnte sich für uns nicht. Werde wohl die Autos nun alle paar Jahre Inzahlung geben und durch andere ersetzen (ja, da macht man auch Verlust, ich weiss), da ich keine Lust mehr auf Abschleppen lassen, Geld, Zeit und Nerven und mich noch mit den Betrügern der Werkstätten abgeben will.
Außerdem stieg die Versicherung für die Alten weiter.
Für einen akzeptablen Gebrauchten, müsste ich mein gut gepflegtes und gehegtes Aktiendepot anrühren.
Für mich kam das gar nicht in Frage. Stichwort Schneeballeffekt. Da ist Verlust mit der Zeit größer als der Verlust durch die Finanzierung.
@Tim
Manche lassen sich beim Aktienkauf vom Konsum ablenken. Sie kaufen lieber Aktien als Konsumgüter. So ist es bei mir. Beim Auswählen und Kauf von Aktien drücke ich dieselben Tasten wie beim Auswählen und Kauf einer neuen Kamera, eines neuen Computers, eines neuen Handys oder der neuesten Mode. Anstatt auf Amazon oder anderswo im Internet zu shoppen, kaufe ich Aktie
Ich mache das ab und zu auch so. Es ist wirklich das gleiche Gefühl, als wenn man bei Amazon was kauft. Ich nutze das um ab und an dann eine bereits vorhandene Aktie ein wenig aufzustocken. Aktuell lacht mich Pepsi an, da habe ich total Lust wieder ein wenig aufzustocken oder Unilever.
Gruß
A.
@ Andrea Ge: Wieso sollte der Gebrauchswert viel höher sein? Für eine gebrauchte Gurke mit einem 1-2 Jahren Rest-Tüv bekommt man auch oft nur paar hundert Euro. Ein alter Corsa geht auch schon mal für 100 EUR weg.
Man kann ja keine Nostalgie Wünsch Dir was Phantasiepreise ansetzen, da ist der Zeitwert schon korrekt.
@Obama
Kommt drauf an was für einen Leasing Zins hast. Bis 2% Zins würde ich dir raten einen 3 Jähriges Auto zu kaufen hier hat das Auto schon ca. 30%-40% an Wert verloren.
VW Polo, Skoda Fabia, Fors Focus… in diesem Segment findest du super und günstige Autos.
Ich würde jetzt aber keine Aktien verkaufen. Die bringen dir im Schnitt ca. 7% rendite. Von mir ausgesehen bist du viel besser dran wenn du das Auto least zu einen maximalen Zins von 2%.
Das ist jetzt meine Meinung, klar ist grundsätzlich etwas auf Kredit zu nehmen nicht gut, aber da du das Geld angelegt zu ca.7% Zins und nicht auf dem Sparkonto würde ich dir raten ein Leasing zu nehmen.
@Rainer
Würde mich freuen hier mehr über Investments zu lesen.
Habe im letzten Beitrag im Kommentar geschrieben ,dass ich Disney per Sparplan im Depot meiner Tochter dazukaufe.
Gruß
A.
https://www.adac.de/infotestrat/tests/crash-test/detail.aspx?IDtest=481
naja ;)
also dann lieber ein guter Occasion als ein schlechter Neuwagen. Ich würde immer wieder ein Asiate kaufen, da hat man alles dabei zu einem günstigen Preis und selten Probleme.
Leasing lohnt sich nie für Private, viele vergessen in der Rechnung dass man den Wagen danach nicht besitzt sondern maximal überteuert zurück kaufen kann. Auch die 0% Angebote sind eher „Fake“, da dort natürlich dies schon eingerechnet wurde.
Gerade in der aktuellen Zeit, wo ein Technologiewandel stattfindet, würde ich nie einen Neuwagen kaufen, der morgen bereits ein Oldtimer ist.
Bezüglich wirtschaftlicher Totalschaden, je nach Schaden (z.B. nur Blech) kann man auch nur das Nötigste reparieren und das Geld nehmen von der Versicherung. Ist auch ein Trick der Industrie, zu einem (zusätzlich in einer Drucksituation) überhasteten Neukauf zu animieren.
@Bruno, so sieht’s aus, Leasing für private ist Unsinn… die Rechnung wird am Ende des Leasingzeitraums gemacht, entweder zurück gegeben, dann zahlt man für jeden kleinen Kratzer oder Verschmutzung, an die Leasingfirma… es wird ein Gutachten erstellt, in dem die Kratzer aufgeführt sind und was es kostet, da können ganz schnell mehrere Tausend Euro auf den Fahrer zukommen…
die Leasingfirma hat nix zu verschenken!
zahlen tut auf jeden Fall der Leasingfnehmer ;)
ansonsten, günstiger Gebrauchtwagen mit 2 Jahren TÜV !
@Auto
Ich bleibe bei meinem Plan für einen gebrauchten:
Ca. 4000€
OPEL Astra Kombi bj 2009 +-
100TKM
Versicherung und unterhält ist günstig und ich wohne beim Opel Werk im Gebiet. Ersatzteile etc alles easy zu bekommen.
Mehr Auto benötige ich nicht.
@Investments
Ich schaue meine komplette Watchlist nochmal durch wieviel Rendite die Firmen auf das investierte Kapital verdienen = ROIC richtig profitable Unternehmen werden langfristig viel Shareholder Value bringen. Charlie Munger meinte mal das dies die einzig wahre kennzahl sei, es sich aber nicht gut verkaufen würde da es zu einfach sei :-)
-M
@Tim / „Ich habe schwerpunktmässig Bank of America, Netflix, CTS Eventim, Chevron, SAP, Berkshire Hathaway, Microsoft, Deutz“
ich vermute, diese Werte haben sich durch Wachstum so „herausevolutioniert“ als große Positionen und schlecht laufende Werte liegen nun als kleine Positionen noch im Depot herum oder waren diese Werte von Anfang an als Schwergewichte im Depot so geplant?
@Rainer / Investmentstrategie
Investmentstrategie fürs Geld: einfaches Welt ETF-Portfolio, thes, phys., günstig und Immobilien in Eigenverwaltung in Wohnortnähe. Kleiner Spieltrieb mit Einzelaktien (Dividendenwerte oder Biomedizinsektor).
Investmentstrategie fürs Leben: Zeit für mich, PartnerIn, Familie, Freunde, Sport, Natur, Reisen, Neues und Weiterbildungen.
@Autoleasing für Privat
Stimme Bruno und Albr voll zu. Die Rechnung wird am Abgabetag gemacht. Alles davor sind Lockangebote.
Obama: Sehr wichtig ist auch, wieviel KM man im Jahr fährt. Sind dies evtl.
nur ca. 5000 KM; dann kann man auch billig ein 1o J. altes Auto erwerben u.
oft noch einige Jahre fahren. Wenn man sparen will, u. ohne Auto nicht leben
kann, dann sollte man so wenig wie möglich mit dem Auto fahren, denn jeder
KM kostet halt Geld. Bin ich froh, daß ich dieses Problem nicht mehr habe.
Habe mich schon längst vom Auto losgesagt.
Ein Bekannter fragte mich neulich, wie ich es denn bei einem großen Familien-
einkauf im Supermarkt ohne Auto bewerkstelligen würde. Meine Antwort war:
Mit dem Bus oder zu Fuß hin, 1 oder 2 Wagen vollmachen, u. mit dem Taxi
zurück. Oftmals hat man einfach keine Phantasie, wenn man auf das Auto evtl.
doch verzichen wollte. Aber wie gesagt, wenn schon, dann so wenig wie möglich
damit fahren. Übrigens, in den 50iger Jahren hatten die meisten Menschen
auch kein Auto. Spaß am Leben hatte man damals auch. Gruß.
@Daniel
Ich tu mir schwer damit, meinen Notgroschen für ein Auto auszugeben. Es würde dann mehrere Monate dauern, bis dieser wieder aufgefüllt ist. Und in dieser Zeit hätte ich dann eben keinen Notgroschen. Da würd ich mich sehr unwohl fühlen. Dazu kommt, dass ein Auto bei mir mehr kosten „darf“ als 10000 Euro.
@Smyslov
Übrigens, in den 50iger Jahren hatten die meisten Menschenauch kein Auto. Spaß am Leben hatte man damals auch.
Natürlich hatte damals kaum jemand ein Auto. Gearbeitet hat man im Dorf in dem man gewohnt hat oder allenfalls im Nachbardorf, das man mit dem Fahrrad erreichen konnte.
In den 50ern hatte in der Schweiz auch jedes Dorf einen eigenen Dorfladen indem man alles was man benötig hat kaufen oder mindestens bestellen konnte!
Im Mittelalter hatte niemand ein Auto und gearbeitet hat man als Bauer oder Handwerker ZU HAUSE und hatte damit einen Arbeitsweg von 0.
Ich bin auf ein Auto angewiesen wie obama auch.
Ich vertrete den Grundsatz, dass Leasing für mich nicht in Frage kommt und, dass der Neuwagenkauf Geldverschwendung ist. Daher schaue ich, dass der Notgroschen gross genug ist um im Notfall ein Ersatztfahrzeug kaufen zu können. Ich finde es fahrlässig den Norgroschen zu klein zu halten weil es kommen auch wieder rauhere Zeiten an der Börse und Aktien verkaufen zu müssen die tiefrot sind in einer Baisse nur um ein Auto ersetzen zu können ist für mich undenkbar.
Wer so handelt dessen Schneball wird zur Lawine die ihn selber begräbt!
Nico Meier: Danke für die Belehrung.
@Smyslov
Ich finde es einfach bemühend wenn gutsituierte Stadtbewohner uns auf dem Land vorschreiben wollen ein Auto wäre unnötig.
Kein Auto zu haben um die Einkäufe mit dem Taxi nach Hause zu bringen ist halt die Lösung eines Gutverdieners.
Die Pendelstrecken werden immer länger. und mehr als die Hälfte der Menschen die Pendeln tun dies mit dem Auto.
https://www.handelszeitung.ch/vermischtes/so-lange-ist-der-durchschnittliche-arbeitsweg-1120640#
@Obama / Albr
Albr hat recht…Leasing ist (wenn überhaupt) nur interessant wenn es sich um einen Firmenwagen handelt UND dir die Firma nicht gehört ;-). Dann kann es dir egal sein solage die 1% Reglung für dich ok ist. Sonst Finger weg. Nach Ende der Laufzeit hast du 2 Möglichkeite entweder du least einen neuen / weiteren Wagen oder du zahlst jeden Kleinkram bei der Rückname. Es verhält sich exakt so wie Albr oben schreibt.
ich habe einen Firmenwagen, der von der Firma bei der ich arbeite geleast ist (fast nur meine Frau nutzt den Wagen, ich kann zur Arbeit laufen), alle 2 Jahre bekomme ich einen neuen Wagen… obwohl ich/wir SEHR pfleglich mit dem Wagen umgehen (ich bin Nichtraucher etc…) musste die Firma bei Rückgabe mehr als 5TEUR an die Leasingfirma für „vermeintliche“ Schäden zahlen… die Wagen werden bei professionellen Gutachtern abgegeben, die ALLES finden, bewerten und anschliessend in Rechnung stellen… unglaublich dass man heute noch least ;)
12% p.a. auf den NEUPREIS zu zahlen JEDES Jahr ….. wo soll sich das auch lohnen.
-M
Im Umfeld von mir würde ich Leuten keine Aktien zum Kauf empfehlen und auch nichts schmackhaft machen oder belehren. Sollte der Markt irgendwann mal 50 % einbrechen, stehen die dann bei mir „auf der Matte“. Schade, dass im Moment weniger über Investments geschrieben wird, sondern gehetzt über Leute die nun mal sinnloses Zeug kaufen, obwohl das ja gut für Dividenden ist. Zum Thema Auto, es gibt genug gute Gebrauchte auf dem Markt, man muss sich zum Kauf auch Zeit lassen.
Thomas W.
@Thomas W.
Wenn jemand über seinen Verhältnissen lebt und mehr konsumiert als er sich leisten kann und sich so immer stärker verschuldet inwiefern soll das gut sein für die Dividende?
Im Extremfall landet dieser Schuldner in der Privatinsolvenz und die Firmen erhalten die Gelder nicht mehr.
Jeder von uns konsumiert, denn auch der Kauf von Reis und Bohnen ist Konsum.