Weniger Konsum geht Hand in Hand mit dem Umweltschutz

Ein bodenständiges Leben ist gut für den Geldbeutel und Umweltschutz. Außerdem ist es gut für deine Gesundheit. Wie hier zum Beispiel: Nimm das Fahrrad statt dem Auto nach Möglichkeit.

Du kannst die finanzielle Freiheit auf unterschiedlichen Wegen erreichen. Du kannst reich heiraten. Du kannst dein Dividendendepot stetig ausbauen. Oder einen ETF monatlich über Dekaden füttern. Du kannst Wachstumsaktien kaufen. Oder Du kannst einen Mix aus allem machen.

Irgendwann hast du in deinem Depot 100.000, 200.000 dann 300.000 Euro usw. Du bist motiviert. Du lässt dich nicht vom Ziel abbringen. Klar haben Menschen unterschiedliche Strategien.

Ein Arbeitskollege glaubt vielleicht mit Immobilien die Freiheit erreichen zu können. Er kauft alte, verfallene Häuser. Nach der Sanierung vermietet er sie oder verkauft sie weiter. Du magst aber keine Immobilien. Du setzt auf Aktien. Du weisst, dass Aktien langfristig im Schnitt besser abschneiden als Immobilien.

Wer Aktien mit Immobilien vergleicht, sollte nicht vergessen, dass ein Depot per App vielleicht fünf Minuten in der Woche Arbeit macht. Mehr nicht. Eine Vermietung wird mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Ich bin ein Anhänger der App von Trade Republic (*Affiliate) geworden. Dort kannst du 6.500 deutsche und internationale Aktien und 500 ETFs handeln. Ein Trade kostet nur 1 Euro. Ich bin in den USA bei dem Discountbroker TD Ameritrade Kunde, hier kostet ein Trade gar nichts mehr. Ich bin froh um den Nulltarif. Ebenso haben überm großen Teich Charles Schwab, E*Trade und JPMorgan Chase die Tradinggebühren auf Null gesenkt. Dieser Trend schwappt nach Deutschland, was eine gute Entwicklung für die Verbraucher ist.

Egal, was du machst, achte darauf, nicht gierig zu werden. Setze den Verstand ein. Anleger haben nun Angst, die nächste Börsenrallye zu verpassen. Investiere mit viel Geduld. Reduziere die Zahl der Transaktionen. Das spart Gebüren und Steuern. Investiere mit ruhiger Hand. So wie es Warren Buffett tut.

Du behältst ein bodenständiges Leben bei. Anstatt ständig neue Kleidung zu kaufen, trägst du länger die Teile. 60 neue Kleidungsstücke kauft der Deutsche im Jahr. Das muss nicht sein. Bleib bescheiden. Das schont nicht nur deine Nerven, sondern auch den Geldbeutel und die Umwelt. Wir essen zu viel Fleisch. Das ist ungesund und schadet der Umwelt wie dem Geldbeutel. Auch hier kannst du etwas verändern.

Du brauchst nicht jedes Abo. Gerade ging der Streamingdienst „Disney +“ an den Start. 10 Millionen Menschen wurden Abonennten. Du kannst kaum alle Streaming- und TV-Dienste mehr schauen. Das wird einfach zu viel.

Sparen und Umweltschutz gehen Hand in Hand. Ich empfehle die Lektüre der Leitfäden des Umweltbundesamtes. Das regt zum Nachdenken an. Dort heißt es:

Besonders hohe Umweltbelastungen treten in den Bereichen „Energie“ und „Kohlendioxid-Emissionen“ in den Bedarfsfeldern „Wohnen“ und „Mobilität“ auf. Das liegt an einer immer größeren Wohnfläche, einer steigenden Zahl von Haushaltsgeräten sowie der immer noch steigenden Nutzung von Kraftfahrzeugen. Diese Entwicklung ist eng mit dem demographischen Wandel verbunden. Mehr Single- oder kleine Haushalte führen auch zu mehr Geräten, mehr Fahrzeugen und mehr Wohnfläche für den einzelnen. Gleichzeitig gibt es – als Folge unseres Wohlstandes – einen Trend zur Mehrfachausstattung, also zum Zweitauto, zum Zweitfernseher oder zur Zweitwohnung.

Die Ernährung in der Wohlstandsgesellschaft sieht die Behörde kritisch:

Auch unsere „Wohlstandsernährung“, die durch einen hohen Anteil an tierischen Produkten geprägt ist, belastet die Umwelt immer stärker. Dies zeigt sich bei der hohen Belegung von Agrarflächen und den Emissionen von Treibhausgasen im In- und Ausland. Über die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche, die Deutschland für seine Ernährung benötigte, wurde für den Anbau von Viehfutter zur Herstellung von Fleisch, Milch und Eiern genutzt. Schaut man auf die Treibhausgas-Emissionen, so entfielen auf die Herstellung tierischer Erzeugnisse 2012 gut zwei Drittel, auf pflanzliche Erzeugnisse nur ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen.

In den USA sieht man die Auswirkungen des veganen Trends längst. Immer mehr Konsumenten meiden Milch, Eier, Käse. Sie greifen statt dessen zu Milch aus Soja, Mandeln, Hafer, Kokosnuss… Der größte US-Molkereibetrieb Dean Foods meldete gerade Insolvenz an. Dean Foods ist seit 1925 tätig.

Den Tieren in der Massenhaltung wird Leid angetan, wie sich zum Beispiel an einer Molkerei in Bayern zeigte. Wer bei Biobetrieben einkauft, reduziert nicht unbedingt das Leid der Tiere, wie dieser Vorfall in einem Ziegenhof deutlich macht.

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Thomas
5 Jahre zuvor

Wachstumsaktien kaufen und weniger konsumieren. Wenn alle weniger konsumieren ist das sicher nicht gut für Wachstumsaktien. Also, was nun??

Marc
5 Jahre zuvor

Hallo Tim,

Aktien schneiden besser ab als Immobilien? Kannst du hier einen kurzen Beleg liefern? Das mag – gemessen an der reinen Wertentwicklung – durchaus stimmen, aber Reiz bei Immobilien sind doch der Hebeleffekt und – zumindest in Deutschland – die steuerlichen Vorteile. Im Unterschied zur Aktie kann ich bei der Immobilie mitbeeinflussen. Vor diesem Hintergrund habe ich doch Zweifel, ob die Aussage so richtig ist. Wäre schön, wenn du auch erläutern könntest, von welchen Annahmen der Vergleich ausgeht.

Dank vorab.

Rüdiger
5 Jahre zuvor

:

Ganz einfach: Du konsumierst mehr … und ich kaufe mehr Aktien  ;-)

Gainde
5 Jahre zuvor

Welche Aktie würdet ihr bevorzugen langfristig: Nestlé oder PepsiCo?

 

Mir scheint bei PepsiCo mehr Potential drin zu sein.

A.
5 Jahre zuvor

gemessen an der reinen Wertentwicklung – durchaus stimmen, aber Reiz bei Immobilien sind doch der Hebeleffekt

Nicht nur das, sondern das der Kredit im Idealfall durch die Miete gedeckt wird. Es hat alles seine Vor und Nachteile. Aktien, Immobilien, Selbstständigkeit oder Angestellter sein usw.

Gruß

A.

5 Jahre zuvor

@ Tim

Wir führen auch ein konsumreduziertes nachhaltigeres Leben. Fernreisen gefallen mir durchaus. Aber ich führe diese nach bestmöglicher Qualität aus. Ich halte nichts von Kurztrips nach New York, nur weil der Flug so günstig ist.

Mein MFH ist der hauptsächliche Grund für unsere Vermögensentwicklung. Vielleicht liegen langfristig die Aktien vorne. Darunter verstehe ich allerdings, dass es lange dauern wird bis sie vorne liegen. Die Immo bringt vom ersten Tag an Cashflow. Allerdings ist ein guter Kaufpreis und sehr günstige Renovierung hier sehr wichtig. Durch das gehebelte Investment ist es noch wichtiger als bei Aktien. Ich werde meine Zinslast in ein paar Jahren oder früher reduzieren. Ein Widerruf läuft aktuell. Momentan könnte ich alleine durch eine Refinanzierung 600€ im Monat an Zinsen sparen. Falls ich ein Depot mit Dividenden im Mittel bei 5% hätte, so müsste es 144k betragen. Bei 2.5% müsste es 288k betragen. Bei der Immobilie nehme ich mir 60 Minuten Zeit, fülle die Formulare aus und unterschreibe den neuen Vertrag. Schon habe ich 600€ mehr Cashflow im Monat. Ich konnte durch das MFH in 1.5 Jahren ein Depot über 75k aufbauen. Ein wenig Cash hatte ich allerdings im voraus. Das wäre ohne das MFH nicht möglich gewesen. Aktuell erziele ich um die 200€ im Monat an Dividenden und Prämien. Bei der Immo gab es einen Mieterwechsel. Ich habe mich einmalig hingesetzt und ein paar kleine Dinge verändert. Es hat vielleicht 2-3 Tage gedauert. Es gab ungefähr den selben neuen Cashflow dazu, wie ich mit dem Aufbau eines Depots in 1.5 Jahren erreichen konnte. Und das auch nur durch den Cashflow der Immobilie. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Für mich wird das MFH vermutlich 2 Jahrzehnte das Maß für den Wohlstand sein. Danach kommt vielleicht das Depot, allerdings konnte es in der Höhe auch nur durch das MFH in der Zeit aufgebaut werden.

-M
5 Jahre zuvor

Ich finde beide klasse. Für den halben Preis, bin ich dann auch gerne jeweils dabei :-)

 

@Claus

Ja Cash halte ich auch vor. Dieses Jahr habe ich Bayer zu 63€ gekauft, United Natural Food nach dem Absturz und TEVA nach dem Absturz. Wenn nichts mehr ins Angebot kommt dann war es das für dieses Jahr.

Bei meiner Watchlist ist die BNP Paribas die einzige die ich aktuell kaufen würde, da habe ich aber schon und Fresenius war knapp dran vor kurzem, da bleib ich aber hart auch wenn es knapp dran war :-)

 

Ja locker durch die Hose atmen :-) mit Gazprom würde ich auch gut schlafen in einer Rezession.

 

-M

42sucht21
5 Jahre zuvor

@Aktien rentieren besser als vermietete Immobilien

Der Steuerspareffekt wird meist deutlich unterschätzt.

5 Jahre zuvor

@ Tim

Das habe ich fast vergessen. Erst durch Bildung ist es überhaupt möglich viel Geld zu sparen. Und ein sparsames Leben hilft sehr viel gerade am Anfang bei dem Vermögensaufbau. Du hast als Beispiel CTS Eventim damals für 5000€ gekauft. Heute sind sie alleine 6 Stellig? Du hättest auch damals für das Geld eine Fernreise machen können. Oder Dir einen tollen Mac Arbeitsplatz zu Hause einrichten können. Solange die beiden Punkte als Konsum zu sehen sind, hast Du es absolut richtig gemacht. So kannst Du heute jedes Jahr von den Dividenden die Fernreise durchführen. Das war natürlich ein Glücksgriff, aber mit JNJ und anderen wäre aus den 5000€ auch eine anschauliche Summe geworden mit entsprechendem Cashflow.

Ich sehe in der Praxis leider gerade jüngere, die sehr viel Geld ausgeben. Das sind gewaltige Summen wenn man sie in drei Dekaden betrachtet. In dem Alter wären sie auch noch weit von der Rente entfernt. Aber die Erkenntnis muss jeder selbst gewinnen.

@ M
Da werde ich mir doch gleich morgen einmal BNP Paribas anschauen. Diba hatte ich erst letztens im Visier. Banken kann ich aber auch nicht so gut einschätzen. Die meisten meiner Aktien sind aktuell nicht sehr hoch bewertet. Ich sehe es entspannt, wenn es runter geht.

5 Jahre zuvor

Am besten selbst nicht so viel konsumieren, besser in Konsumaktien investieren. Da die meisten Leute Tims Blog nicht lesen, bin ich zuversichtlich, dass die mit dem Konsum nicht aufhören werden und die Dividenden weiter fließen werden..

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Hi Tim spannender Artikel.

Bei der Mobilität rätst du das Auto durch das Fahrrad zu ersetzen. Für Kurzstrecken durchaus sinvoll und machbar.

Tim du als Vielflieger machst dir auch beim Fliegen gedanken über den CO2 Ausstoss?

Viele Deutschen machen Ferien auf den Balearen. Eine Woche Malle Ferien stossen  mehr CO2 aus als der ganzjährige Arbeitsweg mit dem Auto. Und DE-Malle ist ein eher kurzer Flug. Deine Flugstrecken gehen ja auch mal USA-Griechenland.

Wie siehst du diese Flugreisen vor diesem Hintergrund? Soll nur da co2 eingespart werden wo es für dich als Stadtmensch keines Verzichts bedarf?

vonaufdenboden
5 Jahre zuvor

Hast du das MFH zu 100% fremdfinanziert? Auch die NK?

Gruss

vonaufdenboden

5 Jahre zuvor

@ vonaufdenboden

Ich habe knapp 20% Eigenkapital im Vorfeld gespart. Eine Einheit ist mittlerweile fast schuldenfrei. Darin wohnen wir zufällig selbst. Bei einer Immobilie muss man im Punkt Sparen bereis mehr Vorarbeit leisten als bei dem Aufbau eines Depots. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gut verdienender Berufsanfänger bei einer Bank vorbei geht, stolz verkündet Cashflow Quadrant gelesen zu haben, und dann ein Objekt für 1M zu 110% finanziert. Am besten noch über eine GmbH und maximal mit 1% Zinsen. Das wäre natürlich genial: OPP, OPM, OPT und das ganz ohne Risiko. (Other´s people money, problems and time). Das letzte Modell ist ein Traum von mir. Den kann man natürlich nicht am Anfang seines Weges erreichen. Vielleicht wird das mein Abschluss im Aufbau des Immobilienportfolios.

@ Tim

Mit 2500€ als Investment in CTS Eventim passt der Vergleich mit einer Reise oder MAC noch besser. Auch wenn die Entwicklung natürlich äußerst selten in der Weise passiert.

@ Erben

Ich habe bei Business Insider gelesen, dass scheinbar immer mehr Reiche Abstand von dynastischem Denken nehmen. Sie möchten ihren Kindern sehr wenig hinterlassen. Ashton Kutscher möchte seinen Kindern wenig vererben, da sie aktuell viele Privilegien genießen und sich demgegenüber noch nicht einmal bewusst sind. Bei mir ist es nicht anders. Meine Kinder genießen ein privilegiertes Leben und sind sich darüber auch nicht bewusst. Viele Kinder genießen im übrigen in Deutschland ein privilegiertes Leben. Ich versuche meinen Kindern heute schon nicht alles zu ermöglichen und bei den anderen Dingen zu vermitteln, dass wir ein privilegiertes Leben führen. Mir scheint der Einfluss von Glück bei Herrn Kutscher etwas zu gering bemessen. Seine Kinder werden mit harter Arbeit wahrscheinlich nicht so viel erreichen können wie er selbst. Dafür kann man auch dankbar sein. Wenn man nun ein Leben vorführt, dass die Kinder auf eigenem Weg vielleicht nicht erreichen können, ist das auch nicht unbedingt zielführend. Ich werde meinen Kindern ein Vermögen frühzeitig geben. Aber den Zeitpunkt bestimme ich weitgehend selbst und ich muss sie vorher darauf vorbereiten. Ein Millionenschwerer Babyfond, wie bei manchen sehr Reichen, ist natürlich auch nicht die Lösung.

 

Gainde
5 Jahre zuvor

Für mich kommen zurzeit nur Value-Unternehmen (Large Caps) mit einer Dividendenrendite von mind. 3% in Frage. Ausserdem müssen sie zienlich krisenfest sein. Solange diese Kriterien nicht erreicht sind kaufe ich nichts.

Kia
5 Jahre zuvor

„Für CTS Eventim zahlte ich ursprünglich 2.500 Euro. Heute sind die 3.200 CTS-Aktien sechsstellig im Wert:“

Was für ein Clou, Wahnsinn.

Mein bester Wert sind 180 AMD Aktie für 350€ gekauft.

Das richtige Timing ist eben doch alles :-)

DivSky
5 Jahre zuvor

Mal eine Nebenfrage:

Hat wer zufällig Pattern Energy und wenn ja, wie geht es bei Euch jetzt weiter?

Verkaufen, Halten und nächste Dividende abwarten und dann verkaufen oder noch die Abschlußdividende abwarten und hoffen das der Pensionsfond nochmal beim Kaufpreis nachlegt?

5 Jahre zuvor

Sicher ist es erstrebenswert, dass man dort, wo der Wohlstand am größten ist, zu einem umweltbewussteren und nachhaltigerem Lebensstil findet. Von den kurz- bis mittelfristigen Auswirkungen sollte man sich allerdings nicht zu viel erwarten.

Die paar Millionen vernünftiger Europäer und Nordamerikaner fallen zahlenmäßig nicht sonderlich ins Gewicht. Was sie sich an Konsum verkneifen, dass wird z.B. in China und Indien locker aufgeholt bzw. weit übertroffen.

 

Langfristig wird sich die nachhaltigere Lebensweise hoffentlich überall auf der Welt durchsetzen und etablieren. Schließlich hätten wir bereits heute die Mittel und Technologien, um beinahe jedes Bedürfnis auch ohne Raubbau an unserem Planeten zu erfüllen.

Albr
5 Jahre zuvor

, nicht zu vergessen die Südamerikaner und die Afrikaner, die wie verrückt konsumieren und ihre Umwelt verschmutzen, sollten diese Regionen nur 50-60% des Konsums inkl. Autos der Westeuropäer erreichen, dann gute Nacht ;)

 

 

Albr
5 Jahre zuvor

, prinzipiell keine schlechte Idee, dem Nachwuchs nichts zu hinterlassen :-)

 

aber die armen Kinder von Kutscher, sind von klein an auf Privilegien konditioniert, das wird was wenn sie in einer 1-Zimmer Wohnung hausen, selbst einkaufen, kochen, putzen, waschen müssen und dann auch noch zur Arbeit gehen müssen ;)

 

Das gibt dann für die Presse tolle Bilder „guck mal die Kinder von Kutscher“ :-)

 

 

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Ich habe immer etwas Mühe, wenn der satte Europäer oder Amerikaner den in seinen Augen „ungebildeten Wilden“ in Afrika oder Asien Verzicht predigen will.

Der Europäer, der bei Aussentemperaturen von um den Nullpunkt im wohligwarmen Büro oder Haus sitz, welches mit viel Erdöl geheitzt wird.

Der Europäer, der entweder fast täglich Fleisch ist oder sich die Avocados mit dem Flugzeug aus Südamerika eingliegen lässt wo deren anbau den Einheimischen das Trinkwasser streitig macht.

Der Europäer, der in der Stadt wohnt und immer über die in seinen Augen „dummen Bauern“ auf dem Land schnödet, weil diese zu viel Pestizide, Fungizide oder Dünger ausbrächten. Das Essen des europäischen Stadtbewohners wird natürlich in der Stadt produziert oder nicht?

Der Europäer, der sich über den Klimawandel beklagt am liebten in seinem Büro oder Heim, welches mittels Klimanalage im Sommer aud angenehme 20 Grad gekühlt wird mit Strom aus der Steckdose welcher produziert wird im Kohlekraftwerk.

5 Jahre zuvor

Hi Tim,

ich mag Deine Art zu schreiben – sehr direkt, knapp und auf den Punkt – super!

Da ich bereits vor einigen Jahren mal für 6 Monate in New York gearbeitet habe und es mir die Stadt einfach angetan hat, plane ich, auch bald in New York zu leben. Da kommt mir Dein Blog natürlich sehr gelegen. :)

Ich versuche auch stetig meine Ausgaben zu reduzieren und minimalistisch oder sogar frugal zu leben und habe da mir Dir ein super Vorbild – weiter so! :)

Danke & LG
Felix (@felixinvestiert)

Thorsten
5 Jahre zuvor

Der Soli fällt und Kapitalerträge werden weiter mit Soli-steuer belastet :

Auch wer gut verzinste Sparguthaben hat, muss auf Kapitaleinkünfte unter Umständen weiter Soli zahlen – nämlich dann, wenn er mehr als 801 Euro Zinsen im Jahr einstreicht. Das betrifft vor allem alte Verträge – denn heutzutage sind die Zinsen deutlich niedriger.

Was die mit alten Verträgen meinen ? Der, der mit Aktien vorgesorgt hat, ist nicht gemeint, sicher wieder Sparbriefe und anderer Müll.

Die Rendite könnte sich in Deutschland weiter zu Gunsten der Immobilien verschieben….

https://www.n-tv.de/politik/Was-der-Soli-Abbau-bedeutet-article21394519.html

Thorsten
5 Jahre zuvor

In Hamburg wird gerade mit 4000 Traktoren demonstriert. Die Minister beraten über die Landwirtschaft, aber es ist niemand dabei , der die Landwirte vertritt, deshalb Riesendemo. Gesundes Essen mit fairen Bedingungen zu produzieren hat an einem Industriestandort nicht die höchste Priorität scheint es.

Albr
5 Jahre zuvor

, wo ist das Problem, unser Zeug, das wir in uns reinstopfen, kaufen wir dann halt in Holland, Polen, Frankreich und demnächst in den USA ein ;)

 

Wen interessiert deutsche Landwirte, die nur Pestizide einsetzen, arme Insekten ausrotten und Tiere quälen (ich bin zum Glück Vegetarier) :-)

 

 

Mr. B
5 Jahre zuvor

Ich hab noch so alte Sparverträge mit denen ich auch noch 2021 mehr als 800 EUR Zinsen bekomme. Sollte in dem Fall den Freistellungsauftrag bei den Sparverträgen hinterlegen und nicht beim Aktiendepot …

5 Jahre zuvor

und @Nico Meier

Ja, es steht uns nicht wirklich zu, hier den moralischen Zeigefinger zu heben. Zumal wir uns ja auch noch nicht so verhalten, dass wir als Vorbild dienen könnten. Die paar Veganer, Frugalisten uns sonstige Idealisten mal ausgenommen. Die sind doch eher die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

5 Jahre zuvor

@ Albr

Richtig schlecht wird es seinen Kindern vermutlich nicht gehen. Da wird er vermutlich vorsorgen, auch wenn das für eine selbstständige Person nicht unbedingt erstrebenswert sein wird. Ich weiß ja auch nicht welchen Lebensstil sie pflegen. Ist mir auch egal. Es kann dennoch frustrierend sein, wenn ein Kind mit harter Arbeit nicht ansatzweise aus dem Schatten seiner Eltern kommen kann. Vielleicht wird ein Kind Anwalt und erarbeitet eine Partnerschaft in einer kleinen Kanzlei. Oder es wird ein nicht sehr erfolgreicher Schauspieler, trotz harter Arbeit. Beides kann frustrierend sein.

Ich habe auch schon „verzogene“ Kommilitonen im Studium kennengelernt. Sie waren nett, aber hatten einfach keine Vorstellung, wie man etwas in ihrer Situation angehen könnte. Ein Maler muss die Zimmer streichen, neue Möbel werden gekauft usw. Manche Vorstellungen von „normal“ sind mit eigenem Einkommen schlecht zu realisieren. So haben manche Studenten bereits einen Lebensstil, den sie mit dem Studium schlecht erreichen können. Je nach Studienfach zeichnet sich oft schon im Voraus ab, das es sportlich wird an den Gewohnheiten dauerhaft festzuhalten.

 

@ Kia

Die Entwicklung der Aktie ist natürlich ein unglaublicher Glücksgriff. Damit sollte man nie rechnen. Ich habe einmal als Spaß 8% Rendite bei 20 Jahren Laufzeit berechnet. Es kam grob 12k heraus. Hier kann man sehr gut erkennen, dass es nicht auf die einmalige Investition ankommt, sondern auf die stetige. Nebenbei erhält man auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Überflieger, wenn man die 2.5k jeden Monat investiert. Das ist in jungen Jahren natürlich schwierig zu realisieren. Bei 500€ kommen bei 20 Jahren Laufzeit aber auch schöne Depothöhen zustande.

Albr
5 Jahre zuvor

, die Kinder von Bill Gates, werden mit aller größter Wahrscheinlichkeit nicht das erreichen, was der Papa erreicht hat… sie genießen vermutlich das Leben auf einigen ihrer privaten Pferderennbahnen (sie haben ja entsprechende Pferdezuchten), von Seattle nach Florida werden die Kinder mit Privatflugzeugen fliegen… ;)

 

während meines Studiums gab es auch Kommilitonen, die insbesondere von Beruf Tochter waren :-)

 

 

Thorsten
5 Jahre zuvor

Weniger Konsum, das ist ein Befehl, sofort in Aktien sparen !

Jeder 10. Deutsche ist überschuldet :

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Jeder-zehnte-Deutsche-ist-ueberschuldet-article21394692.html

Und die , die was sparen können, lassen es im Schrank/Konto vergammeln ?!

 

-M
5 Jahre zuvor

Hey Thorsten,

Ich konnte gerade gestern einen Azubi dazu bringen 100€ zu sparen von seinem 800€ Azubigehalt. Bis vor ein paar Monaten kam er mit 80€ Taschengeld locker aus. Die Mutter saß neben dran und schüttelte mit dem Kopf, ließ ihrem Filius aber seine sparrate… überflüssig zu erwähnen: Tagesgeldkonto, fertig.

 

Andere Themen waren nicht so interessant für ihn.

 

-M

Thorsten
5 Jahre zuvor

@-M egal was, wenn er nicht alles raushaut , ist das Tagesgeldkonto auch gut, um Erfahrungen zu sammeln. Hoffentlich kauft er sich dann kein Mopped from Ersparten.

DanielKA
5 Jahre zuvor

-M naja mit dem Taschengeld von 80 EUR kommt er ja nur aus wenn von den Eltern subventioniert wird.

Als Eltern kann man dann schon erwarten, dass ein Auszubildender für seine Kosten selbst aufkommt. Wenn dann Mama und Papa noch das WG Zimmer zahlen finde ich das nicht wirklich gut.

Daniel
5 Jahre zuvor

@DivSky: Ich behalte meine Pattern Energy Aktien erst einmal im Depot und warte ab. Vielleicht gibt es ja auch noch eine weitere Dividende, wenn der Deal nicht rechtzeitig stattfindet. Es drängelt nichts und das Risiko ist zudem überschaubar. Zudem tue ich mich schwer, einen passenden Ersatz zu finden.

Daniel

Fabian S.
5 Jahre zuvor

@ Tim:

Man muss den Umweltwahn aber auch nicht mitmachen. Wenn man durch seine Sparsamkeit auch nachhaltig ist, dann ok. Aber extra dafür etw. zu unternehmen interessiert mich nicht!

-M
5 Jahre zuvor

DanielKA

Nene er wohnt daheim und kam mit 80eur aus ohne elternhilfe.

 

Er spart auf einen Führerschein. Ich sagte dann, dass er den Führerschein ja dann in 3 Monaten haben könnte wenn er vorher mit 80€ hingekommen ist.  ;-)

 

Aber ja, alles was gespart wird ist besser wie nix. Schade halt…. so lang man daheim wohnt kann man richtig loslegen WENN man will.

 

-M

Andreas
5 Jahre zuvor

@Fabian S.

Was interessiert dich nicht? Etwas für die Umwelt zu tun?

:

Veganer sind nicht automatisch klimafreundlich. Wenn ein Veganer „Superfood“ kauft, das aus Südamerika oder Asien importiert ist, macht das wenig bis nichts besser. Da ist lokal gezüchteter Fisch oder Eier vom Bauernhof nebenan besser, was diesen Aspekt angeht;)

 

Klar ist: durch ein bisschen Verzicht hier und da wird sich leider nichts fundamental ändern, da braucht es größere Hebel.

Fabian S.
5 Jahre zuvor

@ Andreas: Exakt!

5 Jahre zuvor

Bei aller Liebe zum Umweltschutz: Draußen ist es schweinekalt. Meine Heizung bollert auf der höchsten Stufe. Selbst das Rauchen am geöffneten Fenster bereitet mir keine Freude mehr. Es gibt zur Zeit nichts, auf das ich mich mehr freue als die Flugreise ab nächster Woche.

Es geht nicht anders. Es muss sein. Mein Geist und Fleisch sind schwach. Ich halte keinen kompletten Deutschlandwinter mehr durch. 7 Monate lang dunkles, feuchtkaltes Wetter.

Ich hoffe, dass ich trotz meiner zutage tretenden Schwächen weiterhin ein wohlgeschätztes Mitglied unserer Gesellschaft bleiben darf. :-)

Andreas
5 Jahre zuvor

@Fabian:

Und warum nicht? Ist dir die Umwelt egal?

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

@ Andreas

Er hat es beantwortet, der Rest kann dir doch egal sein.
Diese Hypermoral ist einfach unerträglich.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Meines Erachtens soll jeder essen was er will. Ich glaube es war Friedrich II von Preussen der gesagt hat. „Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden“ .

Ich habe nur Mühe wenn Versuche gestartet werden das Gegenüber zu überzeugen. Nicht ohne Grund gibt es den „Witz“ wie man herausfinden könne wenn jemand Veganer sei. Er würde es einem mitteilen mindestens drei bis vier Mal!

 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

:

Wo wohnst du denn? Selbst hier in bayerisch Sibirien ist es noch gar nicht so kalt. Meine Heizung heizt gelangweilt vor sich hin und es ist wohlig warm in der Hütte.

 

:

Es ist sinnlos, gegen Ignoranten argumentieren zu wollen. Reine Zeitverschwendung  ;-)

5 Jahre zuvor

@ Tim

Wenn du dich mit den durch dich verursachten Umweltschäden unangenehm fühlst, kannst du etwas tun.

https://www.atmosfair.de/de/

Spenden finde ich eine feine Sache. Allerdings ohne Zwang. Jeder nach seinen Möglichkeiten.

@ Mark85

Die Mission Rauchentwöhnung ist also abgebrochen?

@ Rüdiger

Die ignoranten Bessermenschen lassen zudem eine recht infantile Bockigkeit heraushängen: „Wenn DIE ANDEREN sich dumm verhalten, dann möchte ich das auch. Und überhaupt – sollen doch ersteinmal DIE ANDEREN ihr Verhalten ändern, bevor ich etwas verbessere.“ Aber jeder darf sich selbstverständlich uneinsichtig zeigen und nach seiner Facon wie ein kleines Kind benehmen.

Daniel
5 Jahre zuvor

Auch wer gut verzinste Sparguthaben hat, muss auf Kapitaleinkünfte unter Umständen weiter Soli zahlen – nämlich dann, wenn er mehr als 801 Euro Zinsen im Jahr einstreicht. Das betrifft vor allem alte Verträge – denn heutzutage sind die Zinsen deutlich niedriger.

Was die mit alten Verträgen meinen ? Der, der mit Aktien vorgesorgt hat, ist nicht gemeint, sicher wieder Sparbriefe und anderer Müll.

Die Rendite könnte sich in Deutschland weiter zu Gunsten der Immobilien verschieben….

Ich glaube kaum dass man zwischen Kapitaleinkünften aus festverzinslichen Produkten und Dividenden etc. unterscheidet. Sondern man hat einfach wie es für deutschland typisch ist lediglich Spareinlagen mit geriner Verzinsung im Blick und versucht darüber zu signalisieren, dass man schon eine gehörige Portition Geld haben muss um den Sparerpauschalbetrag von 800€ zu sprengen bzw. dies nur noch möglich ist wenn man Altverträge hat. Das jemand Hochdividendentitel o.Ä. hält darauf kommt doch da niemand. Und wenn, dann sind es doch eh die reichen Bonzen die sowas haben und dafür gefälligst bestraft werden sollen.

:

Es ist sinnlos, gegen Ignoranten argumentieren zu wollen. Reine Zeitverschwendung

Hier wurde doch gar nichts argumentiert sondern jemand hat seine Meinung gesagt. Das soll ja hierzulande in Teilen noch erlaubt sein. Soweit ich weiss hat Fabian sich nicht hingestellt und alle als kurzzichtige Öko Spinner betitelt die gefälligst diesen Klima und Umweltmist sein lassen sollen um zu konsumieren und das Leben zu genießen. Woher kommt dann immer die abstruse Idee dass Menschen die für sich die Umwelt und Klimasache wichtig nehmen das Recht für sich erkauft haben giftig und aggresiv gegenüber andere aufzutreten die das anders sehen?

Die ignoranten Bessermenschen lassen zudem eine recht infantile Bockigkeit heraushängen: “Wenn DIE ANDEREN sich dumm verhalten, dann möchte ich das auch. Und überhaupt – sollen doch ersteinmal DIE ANDEREN ihr Verhalten ändern, bevor ich etwas verbessere.” Aber jeder darf sich selbstverständlich uneinsichtig zeigen und nach seiner Facon wie ein kleines Kind benehmen.
schon lustig wie du dich auf ein höheres Podest stellen willst und alle anderen als naive dummköpfe oder kleine Kinder betitelst die einen anderen Lebensstil verfolgen der nicht in dein Weltbild passt. Das zeugt meines Erachtens nicht von Reife oder Toleranz. Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen. Wem das Thema Umwelt und Klima am Herzen liegt der hat mehr als genug Möglichkeit sich daran zu beteiligen (auch monitär). Es steht aber niemanden zu darüber zu urteilen was ein anderer zu tun, zu machen und zu denken hat. Es gibt bereits heute Regeln und Gesetze die verbieten aktiv die Umwelt zu zerstören, z.B. Gifte im Abwässer leiten usw. Jemand der sich daran hält darf per se erstmal so weiterleben wie er möchte, auch wenn es dem jeweils anderen ncicht gefällt.

5 Jahre zuvor

@ Daniel

Das war nur meine Meinung. Gefällt dir nicht, dass ich diese äußere? Recht giftig und aggresiv deine Antwort, oder?

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Hier wurde doch gar nichts argumentiert sondern jemand hat seine Meinung gesagt.

Absolut richtig! Genau das habe ich getan.

Warum reagiert man so giftig und aggressiv?  ;-)

Der Baum
5 Jahre zuvor

@ Umwelt, etc.

Ich finde das Thema sehr schwierig. Ich arbeite im Umweltschutz bereich und bin gleichzeitig liberaler vom Denken her.

Die Frage ist uralt: wo setzt man den Menschen Grenzen für ihr Verhalten?

 

Letztendlich ziehe ich mich da auf den typischen Spruch zurück, die Freiheit des einzelnen endet dort wo er die Freiheit anderer Einschränkt.

 

Wenn wir die wissenschaftlichen Grundlagen betrachten, ist unsere Lebensweise absolut schädlich, nicht nur für uns selbst, sondern vor allem auch für den Planeten.

Das stelle ich einfach mal als Fakt hin, über den Nuancen kann man sich streiten (Klima, plastik, Ressourcenverbrauch etc.), das grundsätzliche allerdings nicht.

 

In der politischen Praxis setzte ich damit auf das Verursacherprinzip. Jeder muss das bezahlen was er verursacht. D.h. man muss jedem Handeln, so auch dem Konsum, einen fairen Preis gegenüberstellen. Das ist heute nicht der Fall. Individuelle Handlungen werden auf die Allgemeinheit umgelegt. Das ist weder liberal, noch fair.

Jetzt kommen wir zu einem zweiten Prinzip: das Vorsorgeprinzip. Bei uns in Europa arbeiten wir damit. Wir müssen im vorherein feststellen, welche Auswirkungen ein Handeln (dazu gehört auch Produktion und Konsum) hat. Wenn sich jetzt über die letzten Jahre herausgestellt hat, dass z.B. unsere Lebensmittelproduktion Schäden verursacht die nicht aufgegangen werden (Thema Artenvielfalt etc.), unsere Mobilität problematisch ist (Thema Klima) und der Konsum allgemeine (Thema Ressourcenverbrauch), dann ist es die Pflicht des Staats diesen Problemen entgegenzutreten.

 

Ich komme damit auf dem oberen Punkt des Verursacherprinzips zurück. Die allermeisten Problem kann man lösen indem man den Produkten einen fairen Preis gegenüberstellt. Dann kostet ein Kilo Rind eben 80 € und ein Mittelklassefahrzeug 80000 €. Das ist nur der faire Preis dafür.

Alles andere ist nicht liberal, sondern genau das Gegenteil. Die Kosten des eigenen Konsums werden auf alle verteilt, da fehlt dann jegliche Eigenverantwortung.

Grüße Baum

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