Mein erster Monat im Praktikum ist vorbei – diese Erfahrungen habe ich gemacht

Jung-Aktionär Nikos Deiters (18) macht nach seinem Abitur ein mehrmonatiges Praktikum in den Bergen. Hier schreibt er über seine Erfahrungen: Nun bin ich schon länger als ein Monat in Oberstdorf und arbeite seit knapp fünf Wochen im Oberstdorf Hostel.

Das Oberstdorf Hostel

In der ersten Woche war nicht viel los. Im Hostel übernachteten fast nur meine Kollegen von „Dein Job am Berg„. Daher hatte ich die ersten Tage frei bekommen. Die Gruppe von dem Projekt ist sehr nett und wir verstehen uns gut. Gerade in der Anfangszeit haben wir viel unternommen.

So verlief mein erster Arbeitstag

Meinen ersten Arbeitstag hatte ich am ersten Samstag nach dem Coaching. Über das Wochenende sind ein paar Gäste gekommen. Meine Arbeitszeit begann um 7 Uhr. Ich wurde in der Küche eingesetzt und musste das Frühstück vorbereiten. Während des Frühstücks war es meine Aufgabe zu überprüfen, ob im Buffet noch genug von allem da ist und falls nötig musste ich es auffüllen.

Das Frühstücksbuffet ist sehr umfangreich. Es gibt zahlreiche Sorten von Müsli, sehr viel Auswahl an Wurst und Käse und leckeren Joghurt. Zudem kann man sich noch Eier kochen. Außerdem gibt es verschiedene Brötchen wie Semmel, Laugensemmel oder Körnerbrötchen.

In der Küche sollte ich auch Tomaten schneiden, was ich vorher sehr selten gemacht habe. Kochen bzw. Essen schneiden war noch nie meine Lieblingstätigkeit. Daher brauchte ich am Anfang sehr lange, um die Tomaten zu schneiden. Mit der Zeit wurde ich aber schneller.

Außerdem war es meine Aufgabe, das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine einzuräumen und nachher wieder auszuräumen. Dann sollte ich das Geschirr abtrocknen, wobei ich nicht so schnell war. In der Gastronomie und Hotellerie gibt es jedoch einen gewissen Zeitdruck, vor allem wenn das Hostel ausgebucht ist. Meine Mitarbeiter sind sehr nett und helfen mir viel. Allgemein verstehe ich mich mit allen recht gut. Duy, der Manager vom Hostel, ist ebenfalls sehr nett und ich komme mit ihm gut zurecht.

Er sagte mir am Anfang oft, dass es nicht schlimm ist, Fehler zu machen und ich das alles schon mit der Zeit lerne. Man kann immer zu ihm kommen und er hat uns sogar eine Buskarte geschenkt, mit der wir in Oberstdorf und im Kleinwalsertal kostenlos Busfahren können.

In der Küche haben wir Produkte von Rational und Ecolab – vielleicht auch interessante Aktien

Ecolab vertreibt weltweit Reinigungs- und Hygienesysteme an die Gastronomie sowie Lebensmittel-, Wäscherei- und Reinigungsbetriebe. Auch im Oberstdorf Hostel haben wir einige Reinigungsmittel von Ecolab.

Die Ecolab-Aktie geht schon seit mehreren Jahrzehnten stetig nach oben

Die Aktie erzielte in den letzten 10 Jahren eine durchschnittliche Jahresperformance von 10 Prozent. Im letzten Jahr verlor die Aktie 35 Prozent und in den letzen Monaten läuft sie seitwärts. Vielleicht ist die Aktie 36 Prozent unter dem Allzeithoch interessant?

Von Rational haben wir ein Selfcooking Center im Hostel. Rational ist ein führender Anbieter von Geräten und Dienstleistungen für die thermische Speisezubereitung in Groß- und Gewerbeküchen. Die Aktie des deutschen Unternehmens ist im letzten Jahr stark unter die Räder gekommen, sie verlor in der Spitze knapp 60 Prozent.

In den letzten 10 Jahren stieg die Aktie im Schnitt um 10,9 Prozent pro Jahr

Seit September letzen Jahres stieg die Rational-Aktie aber wieder um 50 Prozent.

Am Anfang fiel mir die Arbeit schwer

Carlo von der Rezeption ermutigte mich und erzählte, dass er am Anfang auch so lange gebraucht hat. Am Anfang war ich ein wenig frustriert, dass ich so viel falsch gemacht und so lange gebraucht habe. Die Küche war halt noch nie meine Stärke.

Nach dem Frühstück war es meine Aufgabe, dass Buffet wieder abzubauen und das restliche Geschirr sowie den Eierkocher zu reinigen. Außerdem mussten alle Stühle und Tische abgewischt werden und danach der Speisesaal gesaugt und geputzt werden. Der Boden in der Küche wurde, nach dem alles aufgeräumt war, geschrubbt. Um 12 Uhr sollte dann die Küche aufgeräumt und sauber sein.

Danach war es meine Aufgabe, an der Bar die Getränke aufzufüllen und die Handtücher in ein Regal einzusortieren. Mein Arbeitstag war um 16 Uhr vorbei. Der Sontag sah ähnlich aus. Meine Arbeitstag ging von 7 bis 16 Uhr.

In der Woche danach hatte ich wieder 4 Tage am Stück frei und musste von Freitag bis Sonntag arbeiten. In der Freien Zeit traf ich meine neuen Freunde. Und unternahm viel in der Gegend.

Wir machten einen Ausflug nach Lindau und Bregenz und fuhren auf den Pfänder

An einem freien Tag fuhren wir gemeinsam zu Fünft mit dem Auto nach Lindau am Bodensee. Wir umrundeten die Insel und gingen gemeinsam essen.

Nachdem wir uns ein paar Stunden auf der Insel aufgehalten haben, fuhren wir auf den Pfänder (1064 Meter). Wir waren genau zur richtigen Zeit oben und erlebten den Sonnenuntergang.

Die Sonne geht neben dem Säntis unter

Wir sahen wie die Sonne genau neben dem Säntis unterging und genossen die traumhafte Aussicht. Oben war es leicht gezuckert und der Weg war vereist. Auf dem Weg nach unten konnten wir dann das Lichtermeer am Ufer des Bodensees sehen.

Blick auf den See bei Dunkelheit

Unten in Bregenz gingen wir noch auf den Weihnachtsmarkt und gönnten uns einen Crêpe. Es war ein sehr schöner Tag und wir haben viel gemeinsam erlebt.

Es schneite kräftig und nachts waren es minus 16 Grad

In der Woche danach kam sehr viel Neuschnee in Oberstdorf. Im Tal kamen eines Nachts etwa 20 Zentimeter Neuschnee. Oben auf den Bergen waren es mehr. Nachts war es sehr kalt bei eisigen Temperaturen bis minus 16 Grad. Jedoch blieb der Schnee nur wenige Tage liegen und es wurde wieder warm.

Blick auf Oberstdorf und die umliegende Bergwelt

Die Zeit um den Jahreswechsel war sehr stressig

Am Wochenende vor Weihnachten war das Hostel dann zum ersten mal sehr voll. Es waren 190 Gäste im Haus. Ich hatte eine sehr anstrengende Woche mit vielen geteilten Schichten. Mein Arbeitstag begann jeden Tag um 6 Uhr. Ich wurde wieder im Service beim Frühstück eingesetzt. Es war stressiger, da viel mehr schmutziges Geschirr gespült werden musste. Und die Spülmaschine lief im Dauerlauf. Währenddessen musste ich überprüfen, ob genug im Buffet vorhanden ist. Ich wurde mit der Zeit schneller. Um 12 Uhr war dann meine Schicht zu Ende. Meist arbeitete ich aber bis 12:30 Uhr, da die Zeit nicht reichte, um alles wieder ordentlich und sauber zu machen.

Um 17 Uhr wurde ich dann für das Abendessen eingesetzt. Diese Schichten hatte ich dann 4 Tage am Stück. Glücklicherweise gab mir mein Chef an Weihnachten frei, sodass ich mit meiner Familie feiern konnte. Die geteilten Schichten sind sehr anstrengend und ich war nach der Woche sehr müde.

Ich hatte in der Woche nur am Montag frei und fuhr aufs Nebelhorn

An meinem freien Tag fuhr ich auf’s Nebelhorn. Die Talstation liegt in Oberstdorf etwa 15 Minuten vom Bahnhof entfernt. Mit meiner Saisonkarte kann ich dort kostenlos hochfahren. Der Gipfel ist 2224 Meter hoch. Von der Talstation fuhr ich zuerst zur Station Höfatsblick auf 1932 Meter Höhe. Von dort aus wanderte ich auf einem Winterwanderweg zum Zeigersattel.

Dort kannst du hinunter auf den zugefrorenen Seealpsee schauen. Die Aussicht war super. Anschließend fuhr ich mit der Gondel hinauf zur Gipfelstation und stieg die wenigen Meter hinauf zum Nebelhorn Gipfel, welcher 2224 Meter hoch ist. Hier hast du einen gigantischen Rundblick. Ich konnte sogar die Zugspitze und den Bodensee sehen.

Blick in Richtung Zugspitze

Auf dem Gipfel lag sehr viel Schnee. Jedoch war es an diesem Tag oben 9 Grad und im Tal nur 2 Grad.

Blick in Richtung Oberstdorf und Kleinwalsertal

Als ich dann wieder an der Station Höfatsbilck war, scheinte die Sonne. Kurz bevor die letzte Bahn fuhr, ging die Sonne unter. Der Sonnenuntergang war ein tolles Erlebnis.

Der Sonnenuntergang an der Station Höfatsblick

Mein erstes Weihnachten nicht zu Hause

Weihnachten verbrachte ich das erste Mal nicht zu Hause, sondern in Oberstdorf. Meine Eltern besuchten mich und ich verbrachte den Tag gemeinsam mit meinen Eltern. Es war ein ganz anderes Gefühl nicht zu Hause zu sein. Abends machten wir Raclette und spielten Gesellschaftsspiele. Leider musste ich am nächsten Tag wieder um 6 Uhr arbeiten, sodass ich wieder zum Hostel musste. Leider hatten wir keine weiße Weihnacht und es regnete den ganzen Tag. Der Schnee zog sich weit nach oben zurück.

Mein erster Skikurs

In der Woche darauf hatte ich zwei Tage am Stück frei. Am ersten. Tag wanderte ich mit meiner Familie nach Einödsbach, Deutschlands südlichster Ort. Leider war dort kein Schnee mehr und auf den Bergen lag auch nicht mehr viel.

Blick von Einödsbach auf Trettachspitze (2595 m), Mädelegabel (2645 m) und Hochfrottspitze (2649 m) – das sogenannte Allgäuer Dreigestirn

Der Fußweg von Birgsau dauert knapp eine halbe Stunde. Zurück gingen wir durchs Rappenalptal über die Buchrainer Alpe (im Winter geschlossen).

Letzte Sonnenstrahlen am Allgäuer Hauptkamm

Am späten Nachmittag zog es noch auf und die Sonne schien noch mal etwas. Der Sonnenuntergang war sehr schön.

Am 2. Tag machte ich meinen ersten Skikurs und lernte die Grundlagen. Es machte super viel Spaß. Der Skilehrer war super nett und geduldig. Den Skikurs machte ich an der Söllereck Talstation. Dort war eine sehr leichte Piste für Anfänger. Demnächst gehe ich mit meinen Kollegen Skifahren. Sie wollen mir auch das Skifahren weiter beibringen. In den 5 Monaten hier möchte ich, das Skifahren gut lernen.

An Silvester wurde es 15 Grad

An Silvester musste ich bis 21 Uhr arbeiten. In der Mittagspause ging ich mit meiner Familie in Oberstdorf spazieren. Es waren 15 Grad und wir konnten teilweise im T-Shirt draußen rumlaufen. Um 20 Uhr grillten wir draußen auf der Terrasse mit Gästen und Mitarbeitern.

Danach traf ich mich mit meinen Freunden in Oberstdorf. Wir gingen zum Oberstdorf Haus, wo eine große Lichtershow satt fand. Es gab auch ein Feuerwerk oben auf dem Berg, welches aber nicht offiziell war. Anschließend gingen wir zu einem Aussichtspunkt, um Raketen abzuschießen. Wir hielten uns lange dort auf und genossen die Aussicht auf Oberstdorf und die schneebedeckten Berge. Anschließend gingen wir zu einem Freund nach Oberstdorf. Er arbeitet bei der Fellhornbahn und hat in Oberstdorf eine kleine Wohnung. Dort spielten wir Gesellschaftsspiele und quatschten. Später backten wir Pizza auf. Wir haben uns alle beim ersten Coaching kennengelernt. Es wurde allerdings dann sehr spät. Meine Kollegen von der Fellhornbahn mussten leider schon um halb 8 oben auf dem Fellhorn arbeiten. Das ist sehr hart ohne Schlaf.

An Neujahr arbeitete ich an der Rezeption

Am ersten Tag im Neuen Jahr hatte ich zum Glück Rezeptions-Spätdienst. Meine Arbeitszeit begann um 15 Uhr und endete um Mitternacht. So konnte ich ausschlafen. An der Repzeption war es unter anderem meine Aufgabe, die Meldescheine der Gäste einzugeben und abzusenden und die Gäste einzuchecken. Darüber hinaus sollte ich an der Bar Getränke und Snacks verkaufen. An der Bar bekam ich oft Trinkgeld von sehr netten Leuten. Ich unterhalte mich mit den Gästen sehr gut. Das macht Spaß. Manche Gäste gaben sogar bei jedem Bier, welches sie an einem Abend getrunken haben, 1€ Trinkgeld. Über so nette Gesten freue ich mich. Das Trinkgeld wird immer am Ende eines Monats unter den Mitarbeitern des Oberstdorf Hostel aufgeteilt.

Ich genieße es in Oberstdorf zu sein

Ich finde das Allgäu super schön und ich bin jeden Tag glücklich hier zu sein. Wenn ich mal gestresst von der Arbeit bin, gehe ich eine Runde Spazieren und genieße die Aussicht auf die Berge. Es tut gut, sich draußen zu entspannen.

Ausblick auf die Allgäuer Alpen rund um Oberstdorf
Die Wolken lösen sich auf

An freien Tagen steige ich in den Bus in Tiefenbach und gehe Wandern oder treffe mich mit Freunden.

Am Gipfel zogen die Wolken auf
Traumhafte Aussicht von der Mittelstation

Wir trafen uns am Fellhorn und genossen den Tag. Es war eigentlich nicht so gutes Wetter angesagt und es war oben nebelig. Doch am Nachmittag zog es unerwartet auf und es kam noch mal die Sonne heraus. Es war eine traumhafte Aussicht.

Die letzten Sonnenstrahlen auf dem Allgäuer Hauptkamm

Unten an der Talstation setzten wir uns draußen in ein Restaurant und genossen die Abendstimmung. Wir unterhielten uns gut.

Ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung, dieses Projekt zu machen. Es ermöglicht mir dort zu leben, wo andere Urlaub machen

Mitte Januar hatte ich mein zweites Coaching

Mein zweites Coaching fand vom 16. bis 18. Januar statt. Dort ging es nochmal vermehrt um positive Glaubensgrundsätze, die uns in der Zukunft stärken werden. Wir sollten eine Figurine zeichnen, in der wir zu erst unsere stärksten Glaubensgrundsätze reinschreiben sollten. Anschließend kamen unsere Werte und Ressourcen dazu, später unsere Fähigkeiten.

Am 2. Tag sollte jeder von uns, sich auf einen Stuhl setzen, der auf einem hohen Tisch stand. Dort sollten wir erstmal eine Minute die Augen schließen. Anschließend sollten wir jedem aus der Gruppe tief in die Augen schauen und einen längeren Blickkontakt halten. Dabei durfte man keine Mimik zeigen. Die anderen sollten lediglich einen Spiegel darstellen. Manchen aus der Gruppe fiel dies nicht so leicht. Nachdem man jedem in die Augen geschaut hat, gaben die anderen ein Feedback. Dabei ging „das Publikum“ auf das Auftreten der Person auf dem Stuhl ein. Danach erzählte man selbst, wie man sich auf dem Stuhl gefühlt hat. Wenn man sich auf die Übung einlässt, findet man interessante Dinge über sich selbst heraus. Das war eine interessante Übung. Das Coaching hat mir weitergeholfen und ich konnte ein paar Dinge schon umsetzen.

Nach dem Coaching haben wir jeden Abend uns getroffen und einen netten Abend miteinander verbracht. Dabei spielten wir Gesellschaftsspiele.

Balderschwang und im Hintergrund der Säntis

Dieses Mal war das Coaching in Balderschwang. Die Anfahrt war ein wenig länger und wir mussten über den Riedbergpass, welcher etwa 1400 Meter hoch ist. Teilweise war dort Schneekettenpflicht.

Ich erlebte zum ersten mal die Inversionswetterlage von oben

In der Woche nach den Coachings ging ich gemeinsam mit ein paar Kollegen vom Projekt Skifahren. Mein Kollege aus dem Hostel war auch dabei. Wir fuhren aufs Fellhorn. Dort sind die Pisten anspruchsvoller. Am Anfang gaben mir meine Freunde Tipps und fuhren langsam mit mir die Piste runter. Ich legte mich anfangs sehr oft hin. Am Nachmittag gingen wir dann an der Fellhornbahnmittelstation gemeinsam essen. Dort arbeiten auch welche von „Dein Job am Berg“ (das mehrmonatige Praktikum, was ich hier mache). Am Nachmittag konnte ich schon besser Skifahren und ich fuhr meine erste Rote Piste. Die Blaue war mir manchmal zu schmal.

Bei der Abfahrt fuhren wir in die Wolken rein und fuhren dann wieder mit dem Lift raus. Das war schon beeindruckend.

Am Mittwoch fuhr ich in der Mittagspause aufs Nebelhorn – das war beeindruckend. Oben war tiefblauer Himmel und unten waren Wolken und Nebel. Von oben hatte man einen fantastischen Blick über die Allgäuer Alpen. Die Zugspitze konnte man auch sehen.

Blick vom Nebelhorn in Richtung Kleinwalsertal und Bregenzer Wald.
Die Zugspitze konnte man gut sehen
Der Rundumblick war gigantisch

Die Gegend hier ist einfach nur beeindruckend.

Ich habe in den letzten Monaten neue Aktien gekauft

Im nächsten Artikel werde ich kurz auf meine Neukäufe der letzten Monate eingehen. Darunter befinden sich unter anderem Super Micro Computer und Automatic Data Prozessing (ADP), aber auch einige deutsche Unternehmen. Mein Depot ging in den letzten Wochen wieder deutlich nach oben. Angetrieben wurde das Depot von Nvidia und dem Schwergewicht Apple.

Seit dem 52 Wochentief stieg die Nvidia-Aktie wieder kräftig

Nvidia stieg seit Jahresanfang um 43 Prozent, Apple um 17 Prozent. Vom 52 Wochentief, welches Mitte Oktober 2022 erreicht wurde, stieg die Nvidia-Aktie um 83 Prozent.

Bei Nvidia habe ich in den letzten Monaten häufig nachgekauft und bin langfristig weiter überzeugt von der Aktie.

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34 Kommentare
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Max
1 Jahr zuvor

Als langjähriger Blogleser möchte ich erstmal bei Tim bedanken, deine Artikel motivieren zum Investieren und Sparen.
Auch vollen Respekt an Nikos, er ist auf dem richtigen Weg und weiß in seinem Alter wahrscheinlich schon mehr über Aktien und Investieren als ich.
Gerne lese ich hier auch Gastbeiträge.
Was mir allerdings nicht klar ist, ist warum auf diesem Blog, in dem es um Finanzielle Freiheit, Buy & Hold, gesunde Lebensweise, Minimalismus und Co geht so detaillierte über das Praktikum eines Abiturienten berichtet wird. Ist Nikos bekannt/prominent? Wem interessiert wie viel Grad es wann wo hatte/wie der Schikurs war/wer wann wie viel Trinkgeld gab?
Kann mich jemand aufklären?
Bitte versteht mich nicht falsch, ich meine es nicht Negativ, mir ist nur nicht klar warum das hier veröffentlicht wird und nicht in seinem privaten Blog oder Social Media.

Admin
1 Jahr zuvor
Reply to  Max

Es wird immer wieder Artikel geben, die dir nicht gefallen. Tut mir leid. Ich finde den Weg, den Nikos einschlägt super, und daher wird er hier im Blog weiterhin schreiben.

Markus1
1 Jahr zuvor

Surfe gerade vor mich hin und bekomme durch Zufall mit, dass es mal wieder einen neuen Artikel von Nikos gibt.
Finde es gut, dass es bei Tim nich nur um Aktien geht, sondern auch um die Menschen dahinter.
Bei Nikos gefällt mir, dass es hier nicht um Werbung für irgendeinen Blog/Instagram…. geht,….sondern um eine „normale Story“ aus dem Leben.
Finde es interessant seinen Weg nach dem Abi sowohl finanziell als auch privat zu verfolgen.

Danke Tim, dass Du hier immer wieder den „Raum“ zur Verfügung stellst.

Nikos: Mach weiter so. Wünsche Dir noch viele gute Erfahrungen in Oberstdorf. Das Coaching klingt interessant. Hätte ich gerne noch mehr von erfahren.
Deinen letzten Artikel über „Dividenden-Aristokraten“ fand ich auch sehr gut.

Tim: Danke Dir für diesen Blog. Schön, dass Du uns auch immer wieder mit auf Deine Urlaube und privaten Ausflüge nimmst. Finde es schön immer wieder etwas von Dir und von Nikos zu erfahren.
Mach weiter so.

Bis bald.

Markus1
1 Jahr zuvor
Reply to  Markus1

Eigentlich ging es in diesem Artikel gar nicht so sehr um Aktien.
Bin jedoch hierdurch auf Ecolab aufmerksam geworden und habe mir gerade mal den Chart angesehen. Sieht sehr interessant aus. Seit 36 Jahren steigern die ihre Dividende.
Kannte den Wert bis jetzt nicht.
Immer gut, wenn man überall die Augen nach Werten aufhält, die interessant sind. Und wenn es in Großraumküchen ist.
So kennt man es von Tim in NY Straßen.

Hat jemand von Euch diese im Depot ?

Markus1
1 Jahr zuvor
Reply to  Nikos

Schön etwas von Dir zu hören.
Mach weiter so und lass Dich nicht von eingen Kommentaren hier beirren. Miesmacher und Besserwisser gibt es überall.
Freue mich auf weitere Artikel von Dir.

P.S: Wirklich tolle Fotos

Nuvolina
1 Jahr zuvor

Dieses „Lad“ Wesen ist echt merkwürdig. Braucht eine Korrekturapp weil es nicht deutsch kann?
Ein Troll oder was ähnliches?
Den würde ich sperren, sicher ist sicher.

Admin
1 Jahr zuvor
Reply to  Nuvolina

Ein Troll. Ich hab den Müll entfernt.

Nuvolina
1 Jahr zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Danke!

42sucht21
1 Jahr zuvor
Reply to  Nuvolina

@Nuvolina
En gelungener coup. Chapeau!
Sie haben ja durchaus einen guten Humor.

Nuvolina
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

Danke! Wir könnten uns aber duzen, wenn es dir recht ist.

Thorsten
1 Jahr zuvor
Reply to  Nuvolina

In Blogs und hier sowieso wird eigentlich IMMER geduzt. Mir ein Rätsel wie man so resistent sein kann mit dem „Sie“. Ist da irgendeine Aussage hinter ? Dauerhaftes „Sie“ möchte distanziert sein oder bleiben und sich dadurch einen Schutzschild behalten ?
Als bitte mich duzen, sonst melde ich das dem Gelichstellungsbeauftragten ! ;)

42sucht21
1 Jahr zuvor
Reply to  Thorsten


Das Ketchup oder der Ketchup. Liegt einfach nur daran wo man wech kommt und was man gewohnt ist. Ist doch egal. Schauen wir lieber auf die Inhalte der Blogpostings und natürlich von die Ketchup.

Chris1
1 Jahr zuvor

Sorry, aber wieso macht Nikos nicht einen eigenen Blog wenn er sich so oft mitteilen möchte?
Finde da das Tims Blog ist, sollte das aufhören

Nuvolina
1 Jahr zuvor
Reply to  Chris1

Blog ist Blog, da kann eigentlich alles drinstehen.
Mußt es ja nicht lesen.

Susanne
1 Jahr zuvor
Reply to  Chris1

Da das Tims Blog ist, hat er doch schon weiter oben geschrieben, dass er Nikos Weg gut findet und es weitere Artikel gibt. Was mich freut.
Du vergisst, dass es Tims Blog ist und er entscheidet welche Artikel hier erscheinen. Nikos kann hier nicht eigenhändig Artikel hochladen, Das wird schon Tim machen.
Verstehe die ganze Aufregung sowieso nicht.
Finde es aber gut, dass Tim hier Stellung bezieht. Ist schließlich seine Seite.

42sucht21
1 Jahr zuvor

@Nikos
Ich habe mal eine Woche dort verbracht. Nur 1km entfernt von ihrem Hostel beim Vogler (hinter der Starzlach). Tolle Ruhe & Natur, Wanderungen, Menschen mit Gastfreundschaft in den Alpen Schattwald, Aibele, Sennalpe usw. Sehr schön dort.

Susanne
1 Jahr zuvor
Reply to  42sucht21

Klingt interessant. War noch nicht in Oberstdorf. Aber Nikos Bilder machen Lust darauf. Mal sehen……..

Daniel
1 Jahr zuvor

Es tut mir leid, aber der innere Monk in mir kommt raus: Es heißt „Silvester“ und nicht „Sylvester“ ;-)

Frank
1 Jahr zuvor

Ich bin durch einen Beitrag von Nikos auf diesen Blog gestoßen.
Daher gehören für mich Beiträge von Nikos dazu.
Das ist Tims Blog und er veröffentlicht die Beiträge.
Finde es daher gut, dass er sich bei diesen für mich nervigen Diskussionen auch mal eingeschaltet hat.
Hatte schon länger darauf gewartet.
Auch ich finde natürlich nicht alle Beiträge gut. Dann hört man eben auf zu lesen . Mir ging es z. B. beim ETF Gastbeitrag so.
Dann muss ich meine Zeit doch nicht hier im Kommentarbereich verschwenden.
Es gibt nun mal verschiedene Menschen mit verschiedenen Vorlieben.
Danke Tim für Deinen Blog und die Auswahl der Beiträge.
@Nikos Danke, dass du uns an deiner Entwicklung teilhaben lässt. Sehr schöne Fotos. Würde mich auch mal über ein Foto mit dir freuen. Tim kenne ich schon von vielen Fotos.

Thorsten
1 Jahr zuvor

Vonovia stoppt Neubauten :

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Vonovia-stoppt-Neubau-Projekte-article23882000.html

„“Bei Objekten, die wir früher für zwölf Euro Kaltmiete pro Quadratmeter anbieten konnten, müssten wir jetzt eher Richtung 20 Euro gehen, um unsere Kosten von 5000 Euro pro Quadratmeter hereinzuholen“, sagte Riedl. Diese Mieten seien in weiten Teilen Deutschlands „völlig unrealistisch“.“

Wir sind in Hamburg bei 15€+ bei Neuvermietung, denn es gibt keine freien Wohnungen. Und wer eine hat gibt sie bestimmt nicht her.

Deswegen : Das mediale Gekrähe, jetzt würden die Immobilienpreise fallen ist nur das Ausholen bei der Rückhand : Kapital interessiert sich nur für Rendite. Steigende Mieten erhöhen die Rendite. Die Preise werden weiter steigen.

Das Asset Betongold war und ist wie Aktien IMMER ein guter Kauf.

Kiev
1 Jahr zuvor
Reply to  Thorsten

Ich sehe den Mietmarkt genauso. In den letzten Jahren wurde meine Rendite auf einen adjustierten Kaufpreis immer wieder reduziert. Ich habe allerdings keine Anpassung des Immobilienwertes in meinen Unterlagen vorgenommen. Jetzt fallen die Kaufpreise leicht, aber es steigen vor allem die Mieten. Das wird sich bei meinem nächsten Mieterwechsel in barer Münze bezahlt machen. So gesehen habe ich gerade überhaupt keinen Stress. Mir ist lediglich der Cashflow wichtig.

Aktuell gibt es aus mehreren Gründen Hemmnisse bei Neubauten. Das spielt Eigentümern in die Karte. Vor allem bei Vermietung.

Thorsten
1 Jahr zuvor
Reply to  Kiev

So ist es , langfristig zahlt sich aus.

Thorsten
1 Jahr zuvor

@Nikos
Ecolab ist auf der Global100-Liste und
Nvidia auf der Clean200-Liste.
Beide Aktien in meinem Depot.
Die Renditen sind stark abhängig vom Kaufzeitpunkt. Derzeit könnte man bei jeder Aktie -20 oder +20 rufen. Irre Zeiten.

Thorsten
1 Jahr zuvor

Wie wir gerade lernen, sind Aktien reine Zockerei. Der linke DGB macht schon einmal Stimmung :

https://www.n-tv.de/der_tag/DBG-lehnt-Verwendung-von-Beitraegen-fuer-Aktienrente-strikt-ab-article23882722.html

Tom
1 Jahr zuvor

Hallo Nikos

schöne Bilder. Das macht Lust auf Oberstdorf. Habe immer noch den Plan evtl. ins Hostel zu kommen. Habe jedoch noch keine Möglichkeit gefunden. Wenn es klappt, melde ich mich auf jeden Fall.

Schön, dass Tim diese ewige Nörgelschallplatte Lad ausgeblendet hat. Einige sind hier anscheinend nur, um alles besser zu wissen und zu nörgeln.

Ich lese auch gerne Aktientipps von 18 Jährigen. Mir ist das Alter eigentlich egal. Lernen kann man von jedem. Bin jedoch selber kein Aktienprofi (wie viele ander hier; zumindest denken sie es). Bin Hobbyanleger und finde den Buy and hold Extrem Ansatz von Tim sehr gut. Habe durch diese Sturheit mittlerweile ein 6stelliges Depot und wede auch mit meiner Unwissenheit weiter machen.
Bei Nikos gefällt mir, dass es sich nicht um eine Geschichte a la neben der Schule ein Startup gegründet, danach……………und jetzt finanziell frei.
Für mich eine normale Story an die sich auch andere Schüler orientieren können.

Freue mich auf den Bericht über deine Nachkäufe Nikos. Hatte mir Super Micro Computer aufgrund eines älteren Artikels von Dir zugelegt. Normalerweise ist das nicht mein Beuteschema. Die Aktie erlebt eine Berg- und Talfahrt. Jedoch bin ich immer noch im Plus. Mich würde Deine Einschätzung interessieren. Du hast ja, wie Du schreibst, selber zugeschlagen.

Danke an Tim für den Blog und den tollen Artikeln.

Tom
1 Jahr zuvor
Reply to  Nikos

Hi Nikos

danke für eine Rückmeldung.

Falls es bei mir zeitlich klappt, melde ich mich auf jeden Fall.
Würde mich freuen.

Super Micro ist und bleibt spannend. Bin auf deinen nächsten Artikel gespannt. Da Du nachgekauft hast, bist Du anscheinend langfristig von dem Wert überzeugt.

Dir noch eine schöne Zeit und viele Erfahrungen für Dein Leben.

Bis bald !

Tom
1 Jahr zuvor
Reply to  Tom

Danke, dass Du Deinen Nachkauf hier gepostet hast. Hätte sonst vielleicht verkauft und mich geärgert.
Man muss hier anscheinend mit hoher Volatität leben, aber der Wert will anscheinend nach oben….bin gespannt wie es weiter geht.
Dir weiterhin eine schöne Zeit in OBerstdorf.

Susanne
1 Jahr zuvor

Schön wieder etwas von Dir zu hören Nikos. Hatte schon gedacht es kommt kein Praktikum Update mehr.
Super Fotos, dort wäre ich jetzt auch gerne. Genieße deine Zeit. Werde das Projekt DJAB auf jeden Fall weiterempfehlen, Finde es für Jugendliche ideal.
Freue mich immer wieder von Dir zu hören. Tim hat auch schon einmal in Postings eine Rückmeldung gegeben (von Eurem Telefonat).
Mach weiter so Nikos.

: Warst Du schon einmal in Oberstdorf? Du liebst doch auch die Berge.

Susanne
1 Jahr zuvor

@Nikos

Ich bin es nochmal. Habe mir nochmal die Bilder in diesem Beitrag angesehen und muss sagen: Wow, das sind super Aufnahmen. Vielleicht bringst du in deinem Praktikum als Nebenprodukt einen Bildband über Oberstdorf und Umgebung heraus.
Finde Du hast ein Händchen für Natur Fotographie,
Das musste ich noch loswerden.

Susanne
1 Jahr zuvor
Reply to  Nikos

War jetzt länger nicht mehr auf Tims Blog.
Danke für Deine Antworten.
Ich wäre der erste Interessent Deines Bildbandes :)

Dir weiterhin eine schöne Zeit in Oberstdorf.

Wie geht es danach mit Dir weiter ? War Tim auch schon mal in Oberstdorf (er mag doch auch die Berge)`?

Bis demnächst.

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