Bringt den Kindern das Sparen bei. Schenkt ihnen ETFs und Aktien

Eltern können für die Kinder ein Depot einrichten. Und eifrig sparen. Die Kinder werden vom Zinseszins profitieren.

Meine Eltern brachten mir schon als Kind das Sparen bei. Sie haben mich involviert. Sie sind mit mir zur Bank. Sie haben ein Sparbuch und Festgeldkonto für mich eröffnet. Schon als Jugendlicher hatte ich einen Immobilienfonds.

Ich war ein komisches Kind. Ich las Investmentbücher über Peter Lynch und John Templeton.

Es ist heutzutage wichtiger denn jemals zuvor, dass junge Menschen den Umgang mit Geld lernen. Wir werden schließlich überall von Werbung bombardiert. Überall lauert der Konsum. Ein teurer Lebensstil ist Teil der Kultur geworden. Dabei hat das Kaufen mit Zufriedenheit wenig zu tun.

Zu Weihnachten bekam ich kleinere Geld-Geschenke. Wenn ich die Geldgeschenke sparte, gaben meine Eltern mir einen Bonus obendrauf. Sagen wir, ich legte 50 DM aufs Konto, gab es 10 DM dazu. Es waren eine Art Motivationszinsen von 10 oder 20%.

Natürlich wären im Rückblick Aktien-Geschenke oder ETFs besser gewesen. Aber immerhin haben mir die Eltern früh das Sparen beigebracht.

Gerade zu Weihnachten sollten Familien überdenken, was für Plunder sie verschenken. Ist das alles nötig? Statt Plunder sollten Eltern  1 Aktie oder 1 ETF eher wählen.

Erhielt ich Geldgeschenke von der Verwandtschaft, gab es keine Einschränkungen, was ich mit dem Geld tun konnte. Es stand mir frei, alles für Spielzeug, Kleidung oder Elektronik sofort auszugeben. So lernte ich das Geld einzuteilen.

Wenn du das Prinzip verstehst, kannst du zügig ein Vermögen aufbauen. Sagen wir, du studierst. Machst Karriere. Eine steile Karriere. Jeden Monat kannst du 2.500 Euro sparen. Das Geld geht in einen S&P 500-Indexfonds. 12 Jahre später hast du 1 Million Euro zusammen. Zu Beginn hast du 10.000 Euro in den ETF als Einmalanlage getan. Ja, 2.500 Euro können nur wenige Menschen sparen. Aber es gibt sie: Piloten, IT-Experten, Juristen, Ärzte, Steuerberater

In vielen Bereichen ist es so, dass vernünftiges, sparsames Handeln sich auszahlt. Ein gesundes ausgewogenes Essen muss nicht teuer sein. Im Gegenteil. Die günstigsten Lebensmittel sind wahre Gesundheitsbrunnen. Iss Bohnen mehrmals die Woche. Sie haben massig Ballaststoffe. Nimm reichlich frisches Gemüse und Obst täglich zu dir. Das muss nicht teuer sein. Fast Food und Fertiggerichte kosten im Vergleich ähnliche Summen.

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Mattoc
5 Jahre zuvor


Ich habe oft bei Einzelaktien gedacht, jetzt müsste der zurück gekommene Kurs doch kaufenswert sein, aber oft ging es dann noch weiter abwärts. Mich nervt das zunehmend. Der Kurs hat immer seine Berechtigung. Was einem teuer erscheint, ist aus guten Gründen teuer, und was man sich billiger wünscht, hat dann auch einen Grund, warum es billiger wurde.

Das sehe ich ganz genauso.

5 Jahre zuvor

Mein Vermögen werden meine Schwesterkinder erben. Ansonsten erhalten die Kleinen zu Geburtstagen und Weihnachten Geldgeschenke, weil es nicht gut ist, anderen seine Vorstellungen aufzunötigen. Denn: Geht etwas schief, ist man am Ende der Dumme. ;-)

Hans Dampf
5 Jahre zuvor

2500?!

Das Medianeinkommen (netto) in DE liegt bei ca 1800 Euro.

Die allerwenigsten Menschen können (trotz Nebenjob) mehr als 1.000 Euro sparen.

Dumonde
5 Jahre zuvor

Ich finde es prima, dass auch Jugendliche an das Thema sparen und investieren herangeführt werden, allerdings sollte man auch nicht aus den Augen verlieren, dass unser Euro – System nicht ewig funktionieren kann und irgendwann jemand vor die Kameras tritt und uns die frohe Botschaft „Der Euro ist gescheitert“ überbringt.
In diesem Fall, herrscht wahrscheinlich Weltuntergangsstimmung und viele werden in Panik verfallen, da sie nur auf Aktien gesetzt haben und keinerlei Sachwerte ihr Eigen nennen … Oftmals wird hier von Klumpenrisiko gesprochen, aber ist es in solch einen Extremfall nicht auch ein Klumpenrisiko, wenn man nur Aktien besitzt!?
Wäre es da nicht von Vorteil, auch andere Assets im Portfolio zu haben?
Z. Bsp. 15 % Edelmetalle (ja ich weiß, Großmeister Buffet hält das für Schrott!) oder 5% Bitcoin (ja, reine Spekulation und Teufelszeug, Satan weiche!) oder, Vorsicht, jetzt wird’s ganz erotisch … 5% Fremdwährung!?!?
Jetzt wo wir an der Spitze des Booms langsam aber sicher ankommen, sind alle noch guter Dinge und sagen, so ‚ne Krise soll nur kommen, aber wenn sich das Vermögen plötzlich im Extremfall halbiert, wenn ein Währungschnitt oder ähnliches von Brüssel auf den Plan gerufen wird … dann wissen die meisten wahrscheinlich nicht, ob sie nach Mami schreien oder sich lieber ein Snikers ins Höschen machen sollen.
In diesem Fall, bitte nicht die zerstörerische Notenbankpolitik unserer Regierung aus den Augen verlieren!

5 Jahre zuvor

An Hans Dampf: Ich habe folgende, etwas veraltete Grafik der Hans-Böckler-Stiftung gefunden: https://www.boeckler.de/67545_67569.htm

Mit einer jährlichen Sparleistung in Höhe von 30.000 Euro gehört man demnach dem obersten Prozent an. Vielleicht bist ja du der 1 Glückliche von 100? ;-)

Ich komme auf 12.000 bis 18.000 Euro, was mir immerhin einen Platz bei den obersten 10 Prozent einbringt. Juhu, ich gehöre der Oberschicht an! Bei der Sparquote sieht es sogar noch besser aus. :-D

5 Jahre zuvor

; „WIEVIEL DIE REICHEN SPAREN“…

Da sieht man wieder, wie unterschiedlich man Begrifflichkeiten interpretieren kann.

Für mich ist niemand reich, der sparen muss, bzw. spart. Wenn jemand spart, obwohl er mehr Einnahmen hat als er mit einem sehr guten Leben ausgeben kann, dann ist er krankhaft geizig. Was anderes ist es, wenn man aus spirituellen und maßvollen Ansichten einfach nur bescheiden lebt.

Reich ist für mich, wenn man das Geld so schnell gar nicht ausgeben kann wie es rein kommt. Also von übertriebenen Ausgaben abgesehen. Natürlich kann man sich nicht jeden Tag eine Millionenyacht oder Insel kaufen, wenn täglich nur 10k Cashflow reinkommt.

Natürlich ist der Begriff „reich“ immer relativ. Ein Milliardär empfindet einen simplen (Multi-) Millionär als „armen Schlucker“.  Denn der muss für seine Begriffe immer noch rechnen.

Ich würde mich schon als reich empfinden, wenn ich ein Leben mit allen Vergnügungen die mir in den Kopf kommen führen könnte, sagen wir so ca. 10-15k im Monat ausgeben können, und aber 20k im Monat einnehmen.

Das wäre für wirklich Reiche ein bescheidenes Leben, aber für mich schon ein absolut ausreichend dekadentes Leben. ;-)

Im übrigen, wenn ich meine derzeit noch reinvestierten Dividenden und Sparrate zusammen zähle, dann komme ich auch auf die 18k Investitionsleistung.

MS

 

5 Jahre zuvor

An Matthias Schneider: Für mich bedeutet Reichtum, wenn ich mein minimalistisches Leben aus passiven Einnahmen decken kann. Seitdem lasse ich alles ohne große Ambitionen laufen.

Keine Ahnung, ob Kapitaleinkünfte auch in die beiden Grafiken eingeflossen sind. Ich denke schon. Beim obersten Prozent gibt es natürlich eine riesige Streuung, wenn allein Leute wie Frau Klatten 3-stellige Millionenbeträge pro Jahr an Dividenden einheimsen. Nicht so wichtig.

Lustig finde ich nur, wenn Menschen bei Reichen an Leute wie die Geissens denken, dabei braucht es nicht viel, um bereits zur oberen Hälfte der Gesellschaft zu gehören. Reich sind immer nur andere? :-D

5 Jahre zuvor

,

ich verstehe was Du meinst, aber ich würde das was Du so bezeichnest, wenn ich es hätte in jüngeren Jahren so erreichen können, als befreiend bezeichnen. Man muss nicht mehr das Hamsterrad treten, wenn auch um den Preis der materiellen Bescheidung (Minimalismus).

Reichtum, rein materialistisch betrachtet, wäre das nicht. Spirituell gesehen natürlich schon. Aber es geht ja um den Mammon.

Ich habe mich mal nach meiner damaligen Flucht 1979 und Entziehung der Stasiherrschaft als unendlich frei und reich gefühlt. Aber wenn man sein schweres Joch nur in ein charmanteres Joch umtauscht, dann hält die Illusion nicht lange.

Wenn einen solche Artikel bauchmiezeln wollen, dass man sich als einfacher Gutverdiener durch Arbeit womöglich als materiell reich empfindet, dann ist aber auch eine Mission erfüllt. ;-)

Gutes Nächtle

MS

 

 

5 Jahre zuvor

An Matthias Schneider: Klar, die meisten Leute haben beim Thema Reichtum kostspielige materielle Güter im Sinn. Es gibt keine einheitliche Definition. Beispielsweise fühlt sich Herr Merz laut eigener Aussage der gehobenen Mittelschicht zugehörig, was ich etwas ulkig finde.

Ich fühle mich reich an Freiheit/-zeit und hoffentlich bis zu meinem Tod reich an Gesundheit. Diese Gefühle kann kein Kaufgegenstand der Welt ersetzen. Aus einer DDR 2.0 würde ich fliehen wollen. ;-)

5 Jahre zuvor

An Dumonde: Ich setze auf eine große Vermögensstreuung, weil ich keine Glaskugel besitze und wie du unser Geld- und Finanzsystem als unheilbar krank ansehe. Auf der anderen Seite kann es noch viele Jahre so weitergehen, weil die Zentralbanken und Politiker alles tun werden, um den Patienten am Leben zu erhalten. Mit immer neuen und höher dosierten Spritzen. Die Fahnenstange ist meiner Meinung nach noch nicht erreicht. Sehr unterhaltsam fand ich folgendes Gespräch zwischen Robert Halver und Florian Homm:
Teil 1: https://youtu.be/HqQP3q7afQM
Teil 2: https://youtu.be/iXunfLO9LA8

Dagegen ergeben Vermögensuntersuchungen, dass die allermeisten Deutschen hohe Klumpenrisiken eingehen. Mit ihren Einzelimmobilien oder zu vielen Geldern in Papierwerten. Es wird hier mit Sicherheit auch Leute geben, die volle Pulle in Aktien unterwegs sind.

Es bleibt deine Entscheidung, welchem Lager du dich anschließen möchtest. Weiter steigende Aktienkurse durch zu viel billiges Geld (Nachfrageseite, Aktienrückkäufe, Übernahmen und Aufkaufprogramme) nehme ich gern mit, auch zum Umschichten, aber mit Absicherungen.

Gainde
5 Jahre zuvor

Wie seht ihr eigentlich die Zukunft von grossen Banken und Versicherungen? Sind diese Geschäftsmodelle nicht besonders von einer Disruption bedroht (AI, Digitalisierung etc.). Wenn man jedoch rumschaut haben diese Unternehmen eine hohe Marktkapitalisierung und sind oft bei den Gurus im Portfolio zu finden. Ich tue mich persönlich schwer einen solchen Titel für die kommenden 20 Jahre ins Portfolio zu legen. Wie seht ihr das?

PJansen
5 Jahre zuvor

@ Gainde: Also ich schlafe beruhigt mit der Bank of America, Royal Bank of Canada, JP Morgan, US Bancorp und Wells Fargo im Depot und habe keine Bauchschmerzen damit. Werde diese Positionen auch bei Rücksetzern vergrößern.

fragender
5 Jahre zuvor

Hallo,

: Laut Post von Dir im letzten Artikel hast du ein Depot bei IB ( direkt oder Ableger) ?

@All: Hat schon mal jemand Aktien von einem Broker aus D. zu IB direkt übertragen. Ist das problemlos möglich oder gibts was zu beachten?

Danke schon mal im Voraus für evt. Antworten

 

Christian
5 Jahre zuvor

Ich verdiene nur 2.200 € netto im Monat und spare davon 1.000 €. Ich lebe weiterhin von 1.200 € netto, meinem Einstiegsgehalt. Das funktioniert ganz gut. Aber dieses Jahr (Umzug) musste ich teilweise die Sparrate aussetzen, um nicht mein Erspartes anfassen zu müssen. Das ist besser als einen Kredit für den Umzug aufnehmen zu müssen… :-)

Kindern sollte man das Sparen unbedingt beibringen, falls irgendwie möglich. Denke aber nicht, dass das einfach ist. Wenn man auf YouTube die Videos sieht „Wie viel kostet dein Outfit“ oder Rapper plötzlich absolut lächerlich-altmodische Klamotten tragen (Stone Island) und lächerlich altmodische Autos fahren (Mercedes G-Klasse) nur weil das extra teure Marken sind… dann wird man da nur schwer dagegen ankommen…

Rüdiger
5 Jahre zuvor

In diesem Fall, bitte nicht die zerstörerische Notenbankpolitik unserer Regierung aus den Augen verlieren!
 
Nur mal so angemerkt: Die Notenbanken agieren unabhängig von den Regierungen. Das gilt weltweit. Keiner bedauert das so sehr wie der Eichhörnchentoupierte ;-)

Ralf
5 Jahre zuvor

Wir haben in der Küche die Grafiken aus beiliegendem Artikel hängen zum Thema Zinseszins und ETF. Die Kids verstehen damit leichter, was es mit Geld arbeiten lassen auf sich hat.

https://www.justetf.com/de/news/geldanlage/zinseszins-bei-der-arbeit.html

Das Kindergeld wandert komplett ins Depot der Kinder. Nicht immer einfach finanziell, aber es macht einfach Sinn. Die Hälfte wird in einem gut laufendem IT-ETF bespart. Die andere Hälfte wird zwecks Aufbau eines Cashanteils für turbulente Börsenzeiten noch auf dem Depotkonto gelagert.

Mein eigener Cashanteil liegt bei rund 15 Prozent. Der Anteil wird derzeit ausgebaut.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

In diesem Fall, herrscht wahrscheinlich Weltuntergangsstimmung und viele werden in Panik verfallen, da sie nur auf Aktien gesetzt haben und keinerlei Sachwerte ihr Eigen nennen … Oftmals wird hier von Klumpenrisiko gesprochen, aber ist es in solch einen Extremfall nicht auch ein Klumpenrisiko, wenn man nur Aktien besitzt!?

@Dumonde

Wenn der Euro wirklich mal den Bach runtergehen würde, so hätten Aktien als Unternehmensanteile trotzdem noch einen bestimmten Wert.

Das Wohneigentum egal ob Wohnung oder Haus hat einen bleibenden Wert und dient auch im Krisenfall um darin zu wohnen. In unserem haus wohnt es sich bedeutend besser als unter der Brücke gerade bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ;-)

Nico Meier
5 Jahre zuvor

 

Wie seht ihr eigentlich die Zukunft von grossen Banken und Versicherungen? Sind diese Geschäftsmodelle nicht besonders von einer Disruption bedroht (AI, Digitalisierung etc.). Wenn man jedoch rumschaut haben diese Unternehmen eine hohe Marktkapitalisierung und sind oft bei den Gurus im Portfolio zu finden. Ich tue mich persönlich schwer einen solchen Titel für die kommenden 20 Jahre ins Portfolio zu legen. Wie seht ihr das?

Ich Unterscheide zwischen Banken und Verischerungen. Ich hatte für einige Zeit UBS AG Aktien, habe mich von diesen allerdings getrennt, da ich für das traditionelle Banking in Europa im Moment keine grosse Zukunft sehe. Bei Verischerungen bin ich da positiver gestimmt. Ich habe Zurich bei rund 300.- gekauft. Zurzeit steht Zurich bei 390. Zurich ist ein zuverlässiger Dividendenzahler (19.-/Aktie), daher werde ich die Papiere die ich habe behalten. Ich bin mir am überlegen diese Position noch aufzustocken, da ich an eine gute Zukunft glaube in diesem Fall. Von einer Verischerung auf alle anderen zu schliessen würde aber in meinen Augen zu weit gehen.

5 Jahre zuvor

@Fragender,

ich habe vor Jahren einzelne Werte von Flatex zu Lynx übertragen lassen, und zwar nur ausländische wegen der unsäglichen Dividendengebühr bei Flatex.

Das hatte reibungslos geklappt. Es gibt in der Kontoverwaltung die Möglichkeit das in Auftrag zu geben.

Allerdings würde ich keine steuerlichen Altbestände verschieben, und auch keine Aktien im deutlichen Minus. Man muss damit rechnen, dass die Einstiegskurse und Zeitpunkte vom abgebenden Depot nicht mitgeliefert werden.

Ich hatte damals nur Werte übertragen, die im Plus waren. Diese Kurse wurden dann bei Lynx als Anschaffungskurs geführt, was mir natürlich recht war.

Wenn Du aber steuerlichen Altbestand von vor 2009 verschiebst, dann werden die Gewinne womöglich steuerpflichtig bei Verkauf. Und ein Wert im Minus startet mit diesem Kurs, und statt Verlust musst Du bei Verkauf womöglich noch Steuern zahlen auf eine Kurserholung, die eigentlich nur ein verringerter Verlust ist. Na ja. Ansonsten sehe ich keine Probleme.

MS

5 Jahre zuvor

@Gainde

Ich würde bei Versicherern unterscheiden zwischen reinen Lebensversicherern und Unfall-/Schadensversicherer. Eine MetLife würde ich mir nicht ins Depot legen, eine Allianz schon. Unfall-/Schadensversicherung ist sehr profitabel. Die Lebensversicherer werden langfristig Probleme bekommen wegen den niedrigen Zinsen.

Bankenaktien habe ich nicht, ich traue denen einfach nicht. Bereits 2017 wurde schon von reihenweisen Kreditausfällen berichtet. Mittlerweile ist es noch übler als bei der letzten Finanzkrise.

https://www.cashkurs.com/beitrag/Post/oha-us-subprime-kreditausfaelle-uebertrumpfen-die-jahre-20082009/

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Mit BRK habe ich genug Banken/Versicherungen im Depot.

42sucht21
5 Jahre zuvor


ist das ein Bild vom Mannheim Marathon Bambinilauf? Ich finde diese Veranstaltung sehr sympathisch organisiert. Laufen Sie noch M / HM Distanzen?

@Kinder & Gelderziehung
Karl Valentin wird der Satz zugeschrieben: Man kann sich noch soviel Mühe geben mit der Erziehung, am Ende werden die Kinder doch wie man selber.

Schneider – Der Kurs hat immer seine Berechtigung.
Das finde ich auch. Von ganz kurzfristigen Übertreibungen mal abgesehen.

@Die allerwenigsten Menschen können mehr als 1.000 Euro sparen.
Ja, aber die allermeisten Deutschen könnten ohne jeglichen Verlust an Lebensqualität 20% mehr sparen als sie es aktuell tun. Das würde langfristig einen immensen Unterschied ausmachen.

@Dumonde – dass unser Euro–System nicht ewig funktionieren kann
Tja, 1948 hätte neimand an die Zukunft der D-Mark geglaubt. Ende der 60er war es mit dem politischen System in West-DE vorbei. Dann kam Anfang der 70er die Ölkrise und allen war bewusst so kann es mit der Weltwirtschaft nicht weitergehen – es hat keine Zukunft. In den 80er Jahren waren DE Hypothekenzinsen bei >15% und aufgrund der großen Inflation und Geldmengenproblemen war DE am Ende. Heute wünschen sich manche diese Zeiten zurück.

Wann seit 1949 wäre es in DE schlecht gewesen ein diversifiziertes Aktiendepot zu besitzen und eine abbezahlte Immobilie zur Eigennutzung oder Vermietimmobilien? Warum sollte sich das in der Zukunft ändern?

Kevin
5 Jahre zuvor

: Vorsichtig, die Gewinne musst du bei der Steuererklärung trotzdem korrekt angeben. ;-)

 

Überträge auf ein ausländisches Depot würde ich auch vermeiden…

Ich habe eine ähnliche Herausforderung…

 

ETF bei Degiro. Muss mich mal erkundigen, wie das dann mit der Vorabpauschale läuft… Letztes Jahr war das kein Problem, da ich im Minus war…

Dieses Jahr sieht das anders aus.

Kevin
5 Jahre zuvor

Ich habe folgende ETF bei Degiro:

COMSTAGE MSCI EMERGING MARKETS UCITS ETF – I USD DIS (ETF127) -> Ausschüttend

HSBC MSCI WORLD ETF – USD DIS (A1C9KL) -> Ausschüttend

 

Habe hierzu auf die schnelle nur folgendes gefunden.

@“Claus von hier“ War der Beitrag von dir?

 

„Hallo Herr Finanzwesir,

Ein Hinweis zu den oben mal getätigten Überlegungen zu im Ausland gehaltenen ETF (BetterTogether sagt am 09. März 2017 / Finanzwesir sagt am 09. März 2017 …) :

Nunmehr sind die Formulare für die Steuererklärung bekannt und machen es klar. Dabei sind in Anlage KAP anzugeben:
-Kapitalerträge, die dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben
-Kapitalerträge, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben

– ohne Investmenterträge lt. Anlage KAP-INV – Und in Anlage KAP INV sind anzugeben:
Laufende Erträge aus Investmentanteilen, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben (z. B. bei im Ausland verwahrten Investmentanteilen) Ausschüttungen.

Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Investmentanteilen, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben (z. B. bei im Ausland verwahrten Investmentanteilen)

Somit entfällt tatsächlich das Thema Vorabpauschale wenn man die ETF beispielsweise bei DEGIRO hält.

Das „Steuersparen im Graubereich für Hobbyisten“ sollte also in diesem Beispielfall funktionieren.

Viele Grüße
Claus“

Quelle: https://www.finanzwesir.com/blog/besteuerung-fonds-etf-2018

5 Jahre zuvor

Hey Tim,

du hast vollkommen Recht. Ich persönlich investiere zwar für mich selber nicht in ETFs sondern nur in Einzelaktien, aber ich werde nächstes Jahr Patentante. Für mein Patenkind, werde ich jeden Monat einen ETF mit 25 € besparen und mein Patenkind so früh wie möglich an das Thema Finanzen heran führen. Bin schon echt gespannt.

LG Sara die Kleingeld Pilotin

steve
5 Jahre zuvor

42 sucht 21 da gab es schon was was die Performance der Immobilien verringert hat https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zwangshypothek. Hat irgendwie auch keine großen Erinnerunsspuren in der Bevölkerung hinterlassen so ein Erfolgsmodell kann jederzeit reaktiviert werden.

Thorsten
5 Jahre zuvor

@steve z.b. Grundsteuer..  wenn die Linken drankommen ,also die Grünen , werden sie die Steuer dem Besitzer zuschlagen und dann fleißig erhöhen, bis es sich nicht mehr lohnt und die Wohnung freiwillig an die staatliche Wohnbaugesellschaft „Vorwäts immer“ für paar Euros abgetreten wird.

5 Jahre zuvor

Ich hoffe, dass meine Söhne auch lernen, dass man nicht alles ausgibt, was reinkommt und stattdessen etwas investiert.

Beide haben zwar ein Juniordepot, allerdings wissen sie davon noch nicht viel.

Dass der Spargedanke ihnen nicht völlig fremd ist, sehe ich daran, dass sie ihr Taschengeld fast vollständig sparen. Es ist schon erstaunlich, welche Summen sich aus 5 EUR pro Woche im Laufe der Zeit ergeben.

Rüdiger
5 Jahre zuvor

warum sparen nicht mehr Spitzenverdiener 50% ihres Nettoeinkommens?

 

Keine Ahnung. Ich hab’s vor Jahren schon aufgegeben, verstehen zu wollen, was in anderer Leute Köpfen vorgeht.
 
Andererseits bin ich mehr als froh, dass die hervorragenden (älteren) Ärzte, mit denen ich bisher zu tun hatte, nicht auf Teufel komm raus gespart haben, um sich frühzeitig in den Ruhestand zu verabschieden  ;-)

Julian
5 Jahre zuvor

Spannender Artikel. Bin passiver Leser vom Blog und sagen mal was ich alles spare in der Schweiz:

13-15% vom Gehalt in den All World jeden Monat seit 1 Jahr. Wird aber Anfangs 2020 auf 25-30% erhöht.
Private Vorsorge fürs 3a vollständig ausnutzen in der Schweiz
Aufbau/Füllung des Notgroschen mit ca 6% vom Gehalt

Alles in allem lege ich ca 30-40% zur Seite. Habe aktuell noch keine Kinder oder sonstige Verpflichtungen. Wohne in einer WG und plane evt noch ein Masterstudium zu absolvieren.

Am Anfang hab ich noch überlegt in Einzelwerte zu investieren. Ich muss aber sagen dass ich mit dem All World von Vanguard zufrieden bin und mir keine Sorgen machen muss ^^

42sucht21
5 Jahre zuvor

@steve / Lastenausgleichsgesetz
Ja, ich finde es war ein Erfolgsmodell und nein, es hat die „performance von Immobilien“ nicht verringert. Mieter haben eben indirekt genauso ihren Beitrag geleistet wie die Immobilieneigentümer. Übrigens wurden beim Lastenausgleich ja Vermögen besteuert und nicht nur Immobilien sondern auch Kredit- und Hypothekengewinne.

Zwangshypothek wird ja immer wieder als das Böse genannt von den Unkenrufern. Vielleicht helfen die echten Zahlen um den Mythos mal zu verscheuchen:
Die Steuerlast betrug lediglich geringe jährliche 1,67% auf 30J auf die Hälfte des Vermögens mit Berechnung Stand 21.6.1948. Ab 1952 setze Inflation ein, quasi zeitgleich mit Einkrafttreten des Gesetzes. Somit war es keine wirklich relevante Belastung, weil die 1,67% auch noch meist voll aus der Ertragskraft der Immobilie steuermindernd bedient werden konnte. Der Wert ist also in der Realität völlig marginal und deshalb hat es keine großen Spuren im kollektiven deutschen Bewusstsein hinterlassen.

Die Belastung duch das Lastenausgleichsgesetz (1952 von der CDU veranschiedet) war zum Ausgleich der elittenen Verluste eines großen Teils der Bevölkerung. Deutschland hatte 12 Millionen deutsche Kriegsflüchtlinge und 3 Millionen deutsche Obdachlose zu versorgen nach Ende des 2.WK. Wie hätte ein demokratischer Neuanfang klappen sollen ohne Lastenausgleichsgesetz wenn große Teile der Bevölkerung alles verloren hatten?
http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschland-chronik/131403/14-august-1952

Ich bleibe dabei, wann seit 1949 wäre es in DE schlecht gewesen ein diversifiziertes Aktiendepot zu besitzen und eine abbezahlte Immobilie zur Eigennutzung oder Vermietimmobilien und warum sollte sich das in der Zukunft ändern?

Übrigens: Noch einfacher als ihre Zwangshypothek und auch deutlich teurer als eine Zwangshypothek wäre die Besteuerung von Sichteinlagen bei Banken.

DanielKA
5 Jahre zuvor

Ich bleibe dabei, wann seit 1949 wäre es in DE schlecht gewesen ein diversifiziertes Aktiendepot zu besitzen und eine abbezahlte Immobilie zur Eigennutzung oder Vermietimmobilien und warum sollte sich das in der Zukunft ändern?

Vollkommen richtig und in Amerika hätte es sich ja schon ab 1871 gelohnt, (Vorteil wenn man von den Weltkriegen zumindest nicht auf eigenem Boden betroffen ist)

Es gibt nichts besseres als die Beteiligung an Produktivkapital. Zusätzlich noch eine Immo zum wohnen und gut ist.

 

 

 

Claus
5 Jahre zuvor

@ Kevin

 

nein, das stammt nicht von mir.

 

@ Tim

 

Guter Artikel. Erkenne mich hierin wieder, habe als Kind-Jugendlicher auch immer kleine Geldgeschenke von der Verwandtschaft bekommen und diese stets gespart. Gelegentlich habe ich mir auch etwas gekauft, z.b. ein neues Auto für die Carrerabahn.

 

Einmal habe ich mit ca. 10/11 Jahren von meinen beiden Tanten 2 VW-Aktien bekommen. Das war eine tolle Sache. Doch leider haben sie mich nicht näher in die Welt der Aktien „eingeweiht“.

 

Ich vermute, sie hatten selbst keine allzu große Ahnung hiervon und hatten wahrscheinlich das „übliche Deutschland-Depot“. Sie waren sehr sparsam, beide nie verheiratet (lebten zusammen) und immer sehr großzügig und liebenswert. Sie haben bei der Allianz-Versicherung gearbeitet und hatten sicherlich hiervon auch etliche Aktien. Sie waren nicht reich, aber wohlhabend.

 

Ich erinnere mich noch ganz genau, wie ich oft beim Mittagessen saß und im Radio die Börsenkurse der wichtigsten Aktien gennant wurden. Hierunter natürlich auch der VW-Kurs. Ich war immer ganz stolz, wenn ich 2-3 Mark „reicher“ war, als am Vortag…

 

Die Aktien habe ich dann so 1-2 Jahre später verkauft, sogar mit Gewinn. Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich mich damals nicht weiter über die Aktienanlage informiert habe und erst mit 40 begonnen habe. Tja, so ist das eben manchmal. Ganz nah dran und doch fast 30 Jahre „verpaßt“.

 

@ Konsumwütige

 

Mit der Briefpost kam eben eine exclusive BMW-Werbung (DIN-A4, 6mm dick) für den „THE 8″… Das Mailing war entsprechend aufwändig gemacht und ist sicherlich nicht in hoher Stückzahl verschickt worden. Der Basispreis beginnt bereits bei 94.500,- EUR. Das geht ja noch.

 

Endlich weiss ich, was ich mir zu Weihnachten kaufen könnte, man gönnt sich ja sonst nichts.

 

LG

Stefan
5 Jahre zuvor

@steve

Damals gings halt nicht anders. Kann eben niemand vorhersehen, wo die Bomben fallen. Welches Haus stehen bleibt und welches nicht.

Ich glaube nicht, dass das heute so ohne weiteres umsetzbar wäre. Die Voraussetzungen sind andere. Aber Zweifellos bieten Immobilien trotz ihrer Immobilität einen enormen Hebel. Die Rendite mit Hilfe von Fremdkapital zu maximieren. Rollierendes Eigenkapital wäre hier zb. zu nennen. Aktien hebeln ist da eher denkbar ungünstig, selbst wenn man eine Bank finden würde, die das mitmachen würde zu akzeptablen Raten. Risiko hat man natürlich auch bei gehebelten Immobilien, aber eben auch einige Steuervergünstigungen. Am besten man nutzt beide Assestklassen.

Rüdiger
5 Jahre zuvor

@Immobilien:

Wenn ich hier im Blog etwas über Immobilien gelernt habe, dann das: (Vermietete) Immobilien sind nur dazu da, um enteignet zu werden. Von Rendite kann keine Rede sein  ;-)

Stefan
5 Jahre zuvor

@ Rüdiger

Der Staat hat ein Interesse daran, die Eigeninitiative der Menschen zu fördern. Oder anders ausgedrückt, jede Immobilie die ein Privatinvestor aus dem Boden stampft, muss nicht durch den Staat geschaffen werden. Sicherlich ein streitbares Thema, aber Wohnraum schaffen, ist tatsächlich nicht so verpönt, wie es in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Da wird ein falsches Bild vermittelt.

Auch hoffe ich in einem Staat zu Leben, wo es Gewalteinteilung gibt. Enteignung wird nicht ohne (finanziellen) Ausgleich stattfinden. Sobald hier willkür herrscht, sollte man das sinkende Schiff verlassen. ;)

 

-M
5 Jahre zuvor

Rüdiger

Ergänzend dazu die Eigene Immobilie ist eine Belastung, besonders wenn sie in der pampa ist. Frei nach diesem herrn görhan punk oder wie der heißt… aber der muss ja auch seine Seminare verkaufen.

 

-M

Generalgeldmarschall Bommel
5 Jahre zuvor

@Dumonde

Aktien sind Sachwerte! Ich bin aufgrund der Eurokrise 2011 aus einem Sparversicherungsteil raus, weil ich nachgerechnet habe und diesem Anleihenmist nicht traue. Ich habe seitdem auch kein Sparverhikel mehr abgeschlosssen, das auf Anleihen setzt.

 

Super Beitrag!

5 Jahre zuvor

An Tim Schaefer: Das musst du die Spitzenverdiener fragen. Sparquoten hin, Sparquoten her – schlecht wird es ihnen wohl nicht gehen. 2.500 Euro pro Monat nur für die eigene Altersvorsorge zurücklegen zu können, muss man erst einmal schaffen.

Fragender
5 Jahre zuvor

von 09:56 Uhr : Danke für die Infos. Hilft mir sehr weiter.

VG Fragender

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

@ Fragender

Die Antworten von MS sind aber nicht richtig!

Eigentlich sogar totaler Blödsinn.

Fragender
5 Jahre zuvor

@Hafenmeister: Wieso wenn ich fragen darf?

 

Thorsten
5 Jahre zuvor

Ich bleibe dabei, wann seit 1949 wäre es in DE schlecht gewesen ein diversifiziertes Aktiendepot zu besitzen und eine abbezahlte Immobilie zur Eigennutzung oder Vermietimmobilien und warum sollte sich das in der Zukunft ändern?

Frag mal die Menschen, die in der DDR lebten…

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

@ Fragender

Generell gilt, eine Steuerberatung kann nur durch eine entsprechend qualifizierte Person erfolgen!

Meine persönliche Sichtweise:

IB und seine Ablegen führen keinerlei Abgeltungssteuern ab. Dafür bist du im Rahmen deiner Steuererklärung verantwortlich.

Gewinne sind selbstverständlich im vollen Umfang den Steuerbehörden zu melden, was die ausländische Bank als Kaufkurs führt ist hier völlig irrelevant!

Du hast den Kaufzeitpunkt und den Kaufkurs nachzuweisen, damit die Steuerhöhe bei einem Verkauf ermittelt werden kann.

Chris
5 Jahre zuvor

Lieber Tim

Wie rechnest Du?

2500 monatlich und 10000 einmalig in einen SP500 sollen nach 12 Jahren 1 Mio sein?

Das geht nicht.

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

@ MS

“Ich hatte damals nur Werte übertragen, die im Plus waren. Diese Kurse wurden dann bei Lynx als Anschaffungskurs geführt, was mir natürlich recht war.“

Ich glaube, das nennt man Steuerbetrug!

Das kannst du doch nicht wirklich ernst meinen! Denn könnte jeder seine Gewinnpositionen durch einen Depotübertrag ins Ausland steuerfrei stellen.

Fragender
5 Jahre zuvor

@Hafenmeister

ich verstehe was du meinst. Das war mir in der Antwort von MS gar nicht mal das wichtige. Mir hat der Link da schon eher was gebracht. Ich habe schon recht lange ein Depot (6-stellig) in D.  Mich stören dort aber schon einige Dinge. Deshalb wollte ich gern zu IB direkt wechseln. Leider erfährt man da aber immer nix genaues bzw. aus eigener Erfahrung von Leuten die das schon mal gemacht haben. (Broker Wechsel von D nach IB). Sollte schon klappen bei der Summe. Trotzdem auch dir vielen Dank für deine Infos. Und was MS betrifft. Glaube schon das er sich Gesetzeskonform verhält.

VG Fragender

 

5 Jahre zuvor

@Fragender,

ich habe bei mir nochmal nachgeschaut. Mein Einbuchungsdatum bei Lynx nach dem Übertrag von Flatex war der 19. 9. 2013. Die einzige Aktie aus der Zeit ist bei  mir noch BP.

Ich hatte aber alle übertragenen Aktien schon viele Jahre vorher. Von dem her glaube ich mich zu erinnern, dass ich das Risiko bewusst eingegangen bin, dass mir die Steuerfreiheit beim Verkauf evtl. verloren geht. Deswegen wollte ich nicht auch noch zusätzlich auf Kursgewinne Steuern zahlen, wo eigentlich keine Gewinne waren.

Bei der BP war es sogar so, dass ich die  in Euro hatte, aber Lynx gar keinen Handelsplatz in Euro anbot zu der Zeit. Ich bekam die dann in GBP/London eingebucht. Heute kann man BP mit dem Kürzel BPE5 auch in EUR kaufen.

Für die Steuer zählt eben, was der/die Broker auf gedrucktem Papier „amtlich“ ausweisen, und nicht das was man sich auf einem Schmierzettel selbst als „Nachweis“ (@Hafenmeister) notiert.

Heute, nachdem die IB-Broker sich etabliert haben, wird der Datenabgleich sicher ganz gut funktionieren.

Wenn Du aber keinen Nachteil erleiden willst, dann musst Du Dir Deine Daten vom abgebenden Broker notfalls gegen Gebühr ausweisen lassen.

MS

 

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

@ MS

Du bist ja ein komischer Vogel. Da ist wieder zahlreicher Unfug drin!

Ein Nachweis ist für dich also stets ein Schmierzettel?!
Ein Schmierzettel ist kein Nachweis, sondern halt ein Schmierzettel.
Dass er es selbst nachweisen muss, bedeutet nicht, dass er den Nachweis herstellen muss!

Also ich bekomme nach jeder Transaktion eine Abrechnung als Nachweis.

Vielleicht solltest du auf Themen antworten, die du zumindest im Ansatz beherrscht.

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