ETFs sind ein Megatrend: Mutig auf die Börse zu setzen, zahlt sich langfristig aus

ETF-Pionier John Bogle. Den Vanguard-Gründer habe ich ein paar Mal interviewt. Dass Anleger jeden Monat stur und stetig kostenschonend per Indexpapiere/ETFs sparen, war sein Mantra. Vom Kauf einzelner Aktien riet er ab. Das Risiko sei zu groß. Ebenso riet er vom Zocken ab. Ich habe das Foto an der Wall Street in einem Museum gemacht. Wir haben lange geplaudert. Ein großartiger Mensch. Ich bin froh, dass ich ihn getroffen habe. Im Januar 2019 ist die Legende verstorben.

Vanguard, einer der größten Vermögensverwalter der Welt, wertete seine fünf Millionen Privatkundendaten (PDF) aus. Was herauskam, überrascht. Viele Amerikaner horten massig Cash. Das durchschnittliche Portfolio von über 500.000 Dollar ist mit 13 Prozent flüssigen Mitteln unterfüttert, was 65.000 Dollar entspricht. Das ist viel Geld, das unverzinst herumliegt. Warum nicht den kurzfristigen Schmerz ertragen? Das Auf und Ab der Kurse lässt sich aushalten, wenn du langfristig mehr Rendite bekommst.

Die Deutschen können von den Amerikanern trotzdem lernen. Sie sollten in ETFs oder Aktien investieren statt 30 Versicherungen und 3 Sparbücher zu füttern. Die Vanguard-Kunden haben im Schnitt (Median) 61.000 Dollar im Aktiendepot. Sie traden selten.

Trend zu ETFs statt Einzelaktien

Die Kunden von Vanguard stecken mehr Anteile ihres Vermögens in Indexfonds statt in aktive Fonds (bzw. Stockpicking). Der typische Haushalt verfügt über ein langfristiges, risikobehaftetes Portfolio, das diversifiziert und ausgewogen ist. Das durchschnittliche Portfolio besteht aus 63% Aktien, 16% festverzinslichen Wertpapieren (Anleihen) und 21% Barmitteln (kurzfristige Reserven). Es gibt erhebliche Unterschiede in der Risikobereitschaft unter den Anlegern. 16% der Haushalte besitzen keine Aktien, während 22% sehr riskante Portfolios mit mindestens 98% Aktienanteil besitzen.

Aktien bringen Risiken mit sich, bieten aber dafür langfristig eine größere Renditechance. Einige Anleger haben möglicherweise zu viel in Aktien investiert, glaubt Vanguard. Während andere wiederum zu wenig in sie investiert haben.

Vanguard-Direktorin Karin Risi rät: „Stellen Sie sicher, dass Sie nicht zu viel oder zu wenig Risiko eingehen.“ Deine Aktienrisiken solltest du ihrer Meinung nach überdenken. Hierbei spiele deine Risikotoleranz und dein Anlagehorizont eine zentrale Rolle, sagt sie. Im Allgemeinen tendieren ältere Anleger zu konservativeren Portfolios. Jüngere Anleger halten in der Regel rund 90% ihres Portfolios in Aktien, während Anleger im Rentenalter Aktienallokationen von nahezu 60% haben.

Ein Aktienschwerpunkt zu haben ist von Vorteil

Ich bin persönlich für einen aggressiven Aktienschwerpunkt, weil ich der Meinung bin, dass wir sowieso in einem durchschnittlichen Leben viele Anleihen-ähnliche Sicherheiten haben. Dazu zähle ich die gesetzliche Rente, Versicherungen, Betriebsrenten, Pensionen, Riester Renten, Sparbücher, Tagesgeld, Dividenden, Notgroschen, eventuell Mieteinnahmen und andere passive Einkommen. Ferner zähle ich dazu ein abbezahltes Eigenheim, vermietbares Ferienhaus etc.

Bis du die ersten 100.000 Euro im Depot hast, dauert es lange. Es ist hart. Wer zum Beispiel 10.000 Euro im Jahr spart, braucht fast acht Jahre – bei einer Verzinsung von sieben Prozent. Hast du die Hürde überwunden, geht es schneller. Bis du 200.000 Euro im Depot hast, dauert dann nur noch rund fünf Jahre. Es liegt am Zinseszins. Der Blog Four Pillar Freedom hat das wunderbar grafisch aufgearbeitet:

Dank des Zinseszinses wirst du zügig immer reicher. Die Grafik habe ich diesem empfehlenswerten Blog entnommen: https://fourpillarfreedom.com/the-math-behind-why-net-worth-goes-crazy-after-the-first-100k/

Diversifiziere dein Portfolio

Vanguard-Anleger halten im Allgemeinen einen diversifizierten Anlagemix, sie verfolgen einen jahrelangen Buy-and-Hold-Ansatz. Das Halten aus einem Mix an Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Barmitteln bietet im Allgemeinen langfristig eine bessere risikobereinigte Performance.

Schwerpunkte setzen basierend auf deinen Zielen

Wer kurzfristig investiert, weil er beispielsweise für die Anzahlung eines Hauses spart, sollte einen konservativeren Anlagemix wählen. Umgekehrt kann eine stark gewichtete Aktienallokation richtig sein, wenn du dein Vermögen steigern möchtest, um in Zukunft ein größeres Depot zu erreichen.

Index plus aktive Strategien gehen parallel

In den letzten fünf Jahren nahm der Einsatz aktiver Strategien ab, was den Trend in passive Investments widerspiegelt. Neuere Anleger tendieren eher zu einem reinen Index-Ansatz. Das kann kosteneffizient und steuereffizient sein. Es verhindert aber das Potenzial für eine Outperformance.

Vanguard empfiehlt das Rebalancing. Die Asset-Allokation sollte alle sechs Monate überprüft und angepasst werden, wenn sie fünf Prozent oder mehr vom Ziel abweiche. Ich mache das anders. Ich bin der geruhsame Anleger. Mein Depot besteht zu 100 Prozent aus Aktien und ETFs. Ich kaufe mit ruhiger Hand alle paar Wochen eine neue Aktien-Position hinzu. Ich habe einige ETFs. Mein Schwerpunkt sind aber Einzelaktien.

Finanzberater Charles Ellis lehnt Anleihen im Langfristdepot wie ich ab, weil die Rendite zu gering ist. Ich hab Ellis schon in New York getroffen. Von seinem Buch, in Deutsch erschienen, kannst du einiges lernen:
*Affiliate

Das ist ein neues Interview mit Ellis:

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Skywalker
3 Jahre zuvor

Das ist doch mal ein schöner Artikel mit Mehrwert! Top! Deswegen schau ich hier immer mal wieder vorbei!

Julian
3 Jahre zuvor

Schöner Beitrag Tim, danke.

Ich habe anfangs nur Sparpläne auf Einzelaktien gemacht, bin aber inzwischen der Meinung daß ein Vanguard ftse all World die bessere Wahl für mich ist . Die Einzelaktien (12 verschiedene Unternehmen)behalte ich einfach trotzdem.

Ich bin erst Ende 20, denke dass wird sich auszahlen in Zukunft siehst du das auch so oder würdest du es dann umschichten in den ETF?

 

3 Jahre zuvor

Es freut mich, dass du ihn vor seinem Tod treffen konntest. Ich fand sein Buch ,,Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens“ sehr lesenswert und bin dankbar, dass er damals mit dem ersten aufgelegten Indexfonds für Privatanleger den Stein ins Rollen brachte. Anfangs wurde er dafür belächelt, der Rest ist Geschichte.

 

 

AktienNewbie
3 Jahre zuvor

@Tim:

Kannst du vielleicht mal einen Artikel über eine effiziente Kostengestaltung beim Aktiensparen machen?

Ein paar Anregungen:

Bspw. kostet der All World von Vanguard 0,22% TER. Ein Mix aus Vanguards Developed World zum Emerging Markets im Verhältnis wie es der All World hat würde nur 0,13% TER kosten.

Wie nutzt man günstig Sonderaktionen von Brokern aus und wie reagiert man entsprechend, wenn diese Aktionen auslaufen?

Du kannst den VOO von Vanguard für 0,03% TER kaufen, bei uns kostet ein Äquivalent davon 0,07% TER. Ist es auch für deutsche Anleger möglich an solch günstige TER’s zu kommen?

Reicht ein S&P 500 für günstigere 0,07% TER oder ist ein All World für 0,22% TER doch besser weil breiter diversifiziert?

Kann man auch als Deutscher Pensionspläne auf ETF-Basis bei Vanguard, Fidelity & Co. einrichten? Da gibt es All-World ETFs’s für 0,01% TER, hatte ich mal irgendwo gelesen.

Gibt es Literatur/Webseiten wo man sich ausgiebig und dennoch kompakt anfängertauglich in solche effizienten Kostengestaltungen einlesen kann? Kannst du da was empfehlen?

Ist die amerikanische Staatsbürgerschaft fürs Aktiensparen besser geeignet und wo genau liegen hier die Vor- bzw. Nachteile?

Gibt es irgendeine Möglichkeit auch als Deutsche Roth IRA-/401k-Pläne zu nutzen? Vielleicht auch in Verbindung mit der amerikanischen Staatsbürgerschaft?

Welche Möglichkeiten gibt es die Kapitalertragssteuer legal für den Privatanleger zu senken, bspw. durch Anrechnung von Verluste von anderen Assetklassen?

Was sind die besten Broker hinsichtlich Gebühren? Charles Schwab oder Interactive Brokers ist bspw. weniger bekannt als die Broker der Direktbanken wie DKB oder ING, Flatex, TradeRepublic oder Smartbroker.

Sind Accounts für ETFs bei Vanguard, BlackRock, Xtracker, Lyxor besser geeignet zum Ansparen in deren ETFs als andere Broker wie bspw. TradeRepublic?

Wie schaut es hierbei mit Tradingplattformn wie TradeGate aus?

Wie geht man am besten mit der geplanten Finanztransaktionssteuer, welche ja kommen soll um? Sollte man da eher größere Positionen kaufen, oder eher zeitlich versetzt, kann man die wieder gegen andere Kosten rechnen oder von der Steuer absetzen?

3 Jahre zuvor

An AktienNewbie: Ich würde mich nicht auf die Gesamtkostenquoten versteifen. Entscheidend sind die Abbildungsdifferenzen. Nehmen wir als Beispiel den beliebten Vanguard FTSE All-World in der ausschüttenden Variante: https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00B3RBWM25

Zur Kapitalertragssteuer: Ich mache unter anderem von der jährlichen Günstigerprüfung Gebrauch, aber das Steuerrecht ist ein sehr spezielles Thema.

Zur Depotbankauswahl: Diese Entscheidung ist sehr subjektiv. Ich bin nach kleineren Ausflügen in die Billiganbieterwelt zurück zur ING gekehrt, weil mir das Gesamtpaket letztendlich wichtiger als einmalig niedriger anfallende Kaufkosten war.

Chris
3 Jahre zuvor

Super Artikel und Videos Tim.

Was haltet ihr von einem staatsanleihen emerging Market Anleihen etf? Schüttet monatlich aus, insgesamt ca. 4,3%. Ich finde es eine interessante, Beimischung. Klein gewichtet natürlich. Aktien U. Aktien etfs 95%.

HB
3 Jahre zuvor

Hat hier jemand das Pfizer-spin off mit gemacht? Wie sind die Erfolgsaussichten von Viatris ? Was spricht für Halten oder verkaufen ?

Beim Smartbroker wurden mir einmal vom USD-Konto Steuern abgebucht und noch mal vom EUR-Konto. Die Bank erklärt ihre Buchung bis heute nicht. Es gibt mehrere unklare PDFs mit Buchungen und Stornierungen. Alles nicht so toll.

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Was bringt es dann noch ein USD-Konto zu haben, wenn der Broker einfach vom ungedeckten Dollarkonto abbucht, statt vom gedeckten Eurokonto.

Al Bundy
3 Jahre zuvor

Super. Danke Tim, ich fühle mich bestätigt in A1JX52 (FTSE all-World, ausschütten) weiter zu investieren. Leider nicht 20% des Nettos, besser aber als nichts

3 Jahre zuvor

Abgeltungssteuer kann mit netto Tarifen LV sparen, in denen man Etf, Vanguard o.ä. Einsetzt. Voraussetzung: 12 Jahre Laufzeit u d Mindestalter 62. danach sind dann die Gewinne nur zu 50 % zu versteuern und mit dem dann gültigen persönlichen Steuersatz (Halbeinkünfteverfahren). Setzt man ältere Personen als man selber ein, ist im Todesfall der versicherten Person keine Abg.Steuer fällig. Gruß Matthias Krapp FinanzMensch

Rob
3 Jahre zuvor

Möchte in 2021 einen neuen Etf Sparplan anlegen.

Was haltet ihr von 70 % Vanguard Ftse All world und 30 % eines günstigen EM-ETF.

Der US-Anteil würde so mehr gedämpft, als wenn man nur den „normalen“ Msci World bespart.

Oder habe ich dabei einen Denkfehler?

 

3 Jahre zuvor

An Rob: Im Index FTSE All-World sind die Schwellenländer bereits enthalten, im Index MSCI World hingegen nicht. Bei deiner Zusammenstellung würdest du nur die volatileren Schwellenländer stark übergewichten, möchtest du dies?

Zu deiner Grundsatzfrage: Als passiver Anleger halte ich den US-Anteil für nicht zu hoch, weil ja gerade die weltweite Marktrendite mein angestrebtes Ziel ist. Nimmt man abweichende Gewichtungen gegenüber der Marktkapitalisierung vor, dann geht man das Risiko einer Minderrendite ein. In den letzten Jahren liefen ausgerechnet die USA extrem gut, wenn ich mich nicht irre.

Ein weiteres Gegenargument: Entscheidender als die Länder der Börsennotierungen sind die Umsätze der jeweiligen Unternehmen. Diese finden in unserer vernetzten Welt oft global statt, daher würde ich nicht mehr von rein amerikanischen oder deutschen Unternehmen sprechen.

Ich würde nur den Vanguard FTSE All-World besparen, aber wichtig ist nur, dass du zu einer eigenen Entscheidung kommst, hinter der du anschließend langfristig stehen kannst.

 

 

3 Jahre zuvor

Hallo Tim,

Danke für den Beitrag. Die Grafik ist super. Mein Ziel war auch „nur“ 200 TEUR, bis dahin war es mühsam – aber danach startete der Schneeball.

Viele Grüße

Christian / Bergfahrten

Marco
3 Jahre zuvor

@Tim, Staatsanleihen bringen nicht viel Rendite. Es sei denn man bekommt Sie zu minus 5Prozent. Unternehmensanleihen schon. Ich erspare den A143JM von Vanguard. Ich finde den lecker.

Beste Grüße Marco

Rob
3 Jahre zuvor

Besten Dank für die hilfreichen Ausführungen. Das sind natürlich gute Argumente. Ich hatte eher Bedenken, dass die USA weiterhin so gut laufen, wobei sich die politische Lage ja gerade etwas entspannt und dies dem Welthandel zuträglich sein könnte.

Die ETFs basieren ja auf der Marktkapitalisierung der beinhalteten Titel. Verständnisfrage: Falls chinesische Unternehmen nun stark wachsen, würde auch deren Anteil im ETF steigen?

Finanzbär
3 Jahre zuvor

Mischung machts. Ich mache es zb so

90% meines Aktienvermögens -> 70% MSCI WORLD 30% MSCI EM

10% meines Aktienvermögens -> sehr spekulative Wetten bei denen ich auf x10 hoffe

3 Jahre zuvor

Mischung machts. Ich mache es zb so

90% meines Aktienvermögens -> 70% MSCI WORLD 30% MSCI EM

10% meines Aktienvermögens -> sehr spekulative Wetten bei denen ich auf x10 hoffe

kripofrankfurt
3 Jahre zuvor

@Rob

„Die ETFs basieren ja auf der Marktkapitalisierung der beinhalteten Titel. Verständnisfrage: Falls chinesische Unternehmen nun stark wachsen, würde auch deren Anteil im ETF steigen?“

Genauso ist es.

Ich würde auch nur den Vanguard FTSE AW empfehlen. Einfach, prognosefrei, hohes Fondsvolumen, replizierend und sehr günstig. Da jede vorhandene Information  bereits im Markt eingepreist ist und niemand die Zukunft vorhersagen kann, lohnt es sich nicht weiter über eventuelle Gewichtungen oder Faktor/Branchen-ETFs nachzudenken. Jede Überlegung und Anpassung ist eine Wette.

Eine weitere Möglichkeit die Welt abzubilden wäre über BIP. Hierfür gibt es allerdings keinen ETF und man muss selber basteln und rebalancen. Hier die Daten im Vergleich: https://www.msci.com/documents/10199/a195824c-2ec7-488b-96c2-7d840a7a9186

Rob
3 Jahre zuvor

@kripofrankfurt

Ja, das wäre auch mein Ansatz. Das ganze einfach halten und ohne Rebalancing über Jahrzehnte sparen.

Für den „Spaß“ habe ich ein paar Einzelaktien.

Ich bin schon bei der Postbank. Dort gibt es ja den Vanguard All world thesaurierend im Sparplan für 0,90 € pro Ausführung. Das scheint mir fair zu sein.

mid
3 Jahre zuvor

Trend zu ETFs statt Einzelaktien
Habe nur einen kleinen ETF . Mein Einzelaktien Depot, hat eine Performance, ab 01.01.2020  mit 21% im plus !! Da kann der Etf nicht mithalten !! Bin da gegenteiliger Meinung !!

3 Jahre zuvor

@ Siggi

Du hast vor kurzem gefragt, ob man statt regelmäßig zu investieren nicht auf die üblichen jährlichen Rücksetzer warten sollte. Eine kleine Studie hierzu beim DGI:

https://www.dividendgrowthinvestor.com/2020/02/the-do-nothing-dividend-portfolio.html

Von Tim gab´s dazu auch etwas. Ein Link im Artikel zeigt die Zahlen.

https://timschaefermedia.com/stetiges-aktien-etf-sparen-ist-ueberlegen/

Auch wenn´s verlockend ist und mir im März das Herz geblutet hat – alles Geld war voll investiert -, ich habe für mich entschieden ganz gelassen jeden Monat Geld zu investieren.

Bei 80 Titeln auf meiner Liste steht auch immer einer ein gutes Stück unter dem Hoch. Fühlt sich dann zumindest so an, als würde ich einen „Rücksetzer“ mitnehmen ;) .

@ HB

Mir wurden Viatris-Anteile eingebucht. Meiner Strategie folgend halte ich die Papiere einfach. Spin-Offs sind ein weiterer Baustein, um erfolgreich B&H zu betreiben. Mal sehen, was sich im laufe der Zeit ergibt.

Lejero
3 Jahre zuvor

@mid:

Tolles Ergebnis!

Das Problem ist, dass die nächsten 10 Jahre zu wiederholen. Ich drück dir die Daumen. Gut finde ich, dass du noch einen ETF als Backbone hast.

mid
3 Jahre zuvor

Danke Dir !! Muss aber auch ehrlicherweise  dazu erwähnen , dass das Ergebnis, auch von  ca. 10 Unternehmen sind, die im März so eingebrochen sind, welche sich jetzt bis zu 80 % bis   bis 120 Prozent wie z.Beispiel,  Capri holdings, wieder erholt haben . Aber ohne ein gewisses Risiko, hat man keine überdurchschnittliche Performance!!

3 Jahre zuvor

“Vanguard empfiehlt das Rebalancing”
Rebalancing ist nur sinnvoll wenn es dabei nicht zu versteuernden Gewinnrealisierung kommt. In den USA ist dies in einem 401k Depot möglich, bei uns gehts das leider nicht. Daher werden bei jedem Rebalancing auch immer Steuern fällig, was am Ende den Gewinn durch Rebalancing zunichte macht. Ich habe das mal für den MSCI World & Emerging Market untersucht. Die Ergebnisse sind detailliert in diesem Artikel dargestellt: https://www.finanzen-erklaert.de/mit-rebalancing-langfristig-die-rendite-steigern/
Schönen Sonntag, Georg

3 Jahre zuvor

An Rob: Ja, die Gewinner von morgen werden automatisch nach oben und die Verlierer nach unten gespült sowie im schlimmsten Fall durch neue Unternehmen ersetzt. Das Schöne für mich daran ist der prognosefreie Ansatz, weil man sich entspannt zurücklehnen kann, während man die Märkte für sich arbeiten lässt.

Anton
3 Jahre zuvor

@ mid

Was Du beschreibst, betrifft ein megakurzes Zeitfenster. Statistischer/analytischer Wert praktisch null. Du erwähnst den Invest in Capri holdings. Ich kenne zwar Deine restlichen 9 Unternehmen nicht, aber das Beispiel Capri holdings könnte ausreichen, um den Sinn, einen weiteren Zeithorizont zu betrachten, vor Augen zu führen. Was wäre, wenn Du in Capri holdings vor 3 oder vor 5 Jahren eingestiegen wärest? Wie hättest Du im Vergleich zum langweiligen FTSE All World ETF (auch gerne mit MSCI World vergleichen) abgeschnitten?

 

 

Nixolino
3 Jahre zuvor

Ich muss anton zustimmen – in diesem Jahr hätte man mit einigen Aktien eine outperformance ggü ACWI oder World erreicht – das (schwierige) Ziel ist dieses auf längerem Zeithorizont zu erreichen.

Nicht unmöglich.Aber schwierig.

Phil
3 Jahre zuvor

Wer noch keinen Plan aufgesetzt hat: Macht es wirklich Sinn, jetzt bei PE ratios von ca. 30 in einen Index ETF zu setzen? Oder lieber Einzeltitel kaufen und ab der nächsten großen Korrektur, wenn wir wieder PE ratios unter 22 für die Indizes sehen dann einen Plan aufsetzen? Ich berate gerade meinen Bruder, aber kann ihm guten Gewissens irgendwie nicht empfehlen, gerade zu peak Zeiten in den S&P500 zu gehen. Wie seht ihr das?

 

LG,

Phil

Rainer
3 Jahre zuvor

Bei Scalable Capital – Tarif „Free Broker“ ist der 1. ETF-Sparplan kostenlos und alle weiteren Sparpläne von den „Primeanbietern“ iShares, Invesco … ebenfalls. Trades kosten grundsätzlich 0,99 €. Eine Desktop Version und App sind verfügbar. Ich bespare dort auch den ausschüttenden Vanguard FTSE All-World ETF und bin sehr zufrieden. Der Broker wird ständig weiterentwickelt. Gemeinsamer Freistellungsauftrag kann inzwischen auch online eingerichtet werden. Bald wird es neben Gettex (Börse München) noch Xetra als 2. Handelsplatz geben.

Und nein, ich bin dort nicht beschäftigt oder sonstiges. Bin nur ein einfacher Privatanleger…

Thorsten
3 Jahre zuvor

Wie so oft das Problem, dass Währungen komplett ignoriert werden. Schön, wenn jemand in Dollar lebt und bleibt, wir sitzen hier im Euro. Jede US-Aktie muss mit Euro bezahlt werden und da spielt es sehr wohl eine Rolle, wie der EURUSD steht. Deswegen kommt für mich ein ETF, der intern zu viel Dollarpapiere hält nicht in Frage. Ab 1,30 könnte man kaufen, ab 1,40 besser. Nein , da mittelt sich nichts aus und nein , das spiegelt sich nicht immer notwendig in US-Aktienkursen wieder. Währungen können wie Baisse 10 Jahre fallen und dann sogar dort bleiben. Die Frage ist : wer wertet Gegenüber Gold schneller ab : Dollar oder Euro ?

Skandinavien, Russland, Asien , man wird sie in Zukunft öfter sehen.

Der Baum
3 Jahre zuvor

Man investiert im normal aber nicht nur einmal, sondern eher über Jahre mit vielen Käufen. Über die Jahre gesehenen ist man statisch betrachtet eher schlechter als der Markt.

Daher wie oben beschrieben, langfristig ist die Erfahrung des überdurchschnittlichen Ergebnisses diese Jahr nicht so richtig interessant. Wartet mal 5-10 Jahre ab, dann seht ihr ob ihrs drauf habt.

Grüße Baum

3 Jahre zuvor

Die Corona Pandemie ist noch nicht vorbei, viele Unternehmen haben Auftragseinbrüche.

2021 wird sich zeigen wie hoch der Schaden ist.

Die Märkte sind mir momentan zu Euphorisch.

Ob Aktien Immobilien oder ETF.

Spielt doch alles keine Rolle, man kann mit allem Geld verdienen.

Ich investiere momentan nur in Aktien, da ich Dividenden mag und auch flexibel bleiben möchte.

Im Alter möchte ich aber auch ne Eigentumswohnung besitzen.

 

 

Slowroller
3 Jahre zuvor

Deshalb betreibt man Rebalancing tunlichst mit frischem Geld, dann sind Steuern kein Problem. Bei den meisten Depotgrößn ist das problemlos machbar.

 

Hast du zu deinen Aussagen Quellen, Begründungen oder ist das einfach ein Bauchgefühl? In USD sind es doch weiterhin die größten und umsatzstärksten Firmen der Welt. Hast du Angst vor einem steigenden oder sinkenden Euro? Ist der Euro schwach ist es doch sogar besser sein Geld in stärkeren Wirrschaftsräumen anzulegen. Oder wieso sollte der Euro nicht noch weiterfallen? Hier gibt es unendlich viele Konstellationen und ich würde (aus dem Bauch raus) behaupten, dass sie die Wahrungsschwankungen zwischen den beiden größten Wirtschaftsräumen der Welt im Mittel ausgleichen bzw. Rauskürzen. Nunja, dein Bauch sagt das Gegenteil ;-) . Alternativ sind ETF der großen Indizes auch gehedgt zu haben – das kostet aber erstmal Performance…

42sucht21
3 Jahre zuvor

@AktienNewbie
Sicherlich teils interessante Fragen. Sie scheinen mir aber zu fokussiert auf das Thema Kosten. Wie 85 schon sagt, es geht em Ende um die TD und nicht um TER. ABER für die Realität ist es unerheblich ob ein ETF 0.07 oder 0.02 TER oder TD hat. Den Unterschied macht lediglich die Höhe und Dauer der Sparrate, also Ihr langfristiges Delta aus monatliches Einkommen – Ausgaben. So einfach. Alles andere wird überschätzt.

85 – für einen freien Wettstreit um die besten Währungsideen?
Interessant. Darüber müsste ich länger nachdenken. Prinzipiell finde ich einen freien Wettstreit gut. Glaube spontan aber, dass ab einem gewissen Punkt regulierend eingegriffen werden sollte, denn es gibt m.M.n. keinen fairen, freien Wettstreit für Währungen. Und Währungsmacht hat vermutlich schnell ein ‚the winner takes it all‘ Momentum.

@Sparta- in anderes Thema welches ich für wissenschaftlich zu 98 % safe sehe, aber z. B. knapp 50 % der Amis ….. Mein Beispiel wäre da Evolution. Halte ich für ziemlich save aber eben nicht überall…  Die Kreationisten haben übrigens auch Internet und Zugang zu allen wissenschaftlichen Daten. Hilft trotzdem nicht. Deshalb bin ich auch nicht für unbetreutes Lesen im Internet.

Daniel
3 Jahre zuvor

Bspw. kostet der All World von Vanguard 0,22% TER. Ein Mix aus Vanguards Developed World zum Emerging Markets im Verhältnis wie es der All World hat würde nur 0,13% TER kosten.

Wie nutzt man günstig Sonderaktionen von Brokern aus und wie reagiert man entsprechend, wenn diese Aktionen auslaufen?

Du kannst den VOO von Vanguard für 0,03% TER kaufen, bei uns kostet ein Äquivalent davon 0,07% TER. Ist es auch für deutsche Anleger möglich an solch günstige TER’s zu kommen?

Reicht ein S&P 500 für günstigere 0,07% TER oder ist ein All World für 0,22% TER doch besser weil breiter diversifiziert?

Kann man auch als Deutscher Pensionspläne auf ETF-Basis bei Vanguard, Fidelity & Co. einrichten? Da gibt es All-World ETFs’s für 0,01% TER, hatte ich mal irgendwo gelesen.

Mein Ratschlag, befasse dich nicht mit diesen ganzen TER Krempel. Es gibt heutzutage praktisch keinen ETF mehr der überteuert ist. Im Vergleich zu aktiven Fonds sind das alles Kleckerbeträge und so eine Wissenschaft daraus zu machen ist bestenfalls Hobby aber keinesfalls zielführend.

Besorg Dir 2 Broker (falls einer mal ausfällt und du handlungsfähig bleiben willst) die dir das bieten was du brauchst und konzentriere dich lieber darauf dein Einkommen zu steigern. Das bingt mehr als hier irgendwo 0,1% TER zu sparen.

 

Ist die amerikanische Staatsbürgerschaft fürs Aktiensparen besser geeignet und wo genau liegen hier die Vor- bzw. Nachteile?

Möchtest Du auswandern? Andernfalls halte ich auch das für wenig zielführend sich mit Dingen zu beschäftigen die man selbst nicht ändern kan.

 

 

Claus
3 Jahre zuvor

@ EUR.USD

 

Hier braucht man kein „Bauchgefühl“: Ein Langfristchart gibt Klarheit.

 

Von 1978 bis heute bewegt sich der Kurs in einer groben Spanne von 0,90 bis 1,40, mit einigen Ausreissern nach oben und unten:

 

29.12.78, 1,3769, Hoch

 

29.03.85, 0,7271, Tief

 

02.09.92, 1,4420, Hoch

 

24.11.00, 0,8383, Tief

 

18.07.08, 1,5856, Hoch

 

16.12.16, 1,0452, Tief

 

Seit 2014 läuft der Kurs in einer Spanne von 1,06 bis 1,15 mit einigen Ausreissern (wie jetzt gerade).

 

Das sind schon enorme Schwankungen. Doch wer langfristig in solide Aktien mit steigenden Gewinnen, FCF und Margen investiert, wird sehr gut abschneiden.

 

Solche Währungsschwankungen kann man auch nutzen, um langfristig hiervon zu profitieren.

 

LG

Ralf
3 Jahre zuvor

„Die Märkte sind mir momentan zu Euphorisch.“

Was soll man tun? Natürlich werden Rücksetzer kommen, daher ist ein gewisser Geldanteil kein Fehler, abhängig von der eigenen Risikoaffinität. Es gibt ja auch diverse Kritik am Geldsystem an sich (fehlende Golddeckung, Geld quasi aus nix etc.). Ob das so berechtigt ist kann ich aber nicht beurteilen. Für Kleinanleger bleiben Aktien und ETF sicherlich weiterhin erste Wahl auch bei hohen Kursen.

Immobilien sind ohne Beziehungen zunehmend unerschwinglich für Neueinsteiger. Die Bundesbank gibt bundesweit im Schnitt eine Überbewertung von rund 20 Prozent an für Wohnimmobilien (Oktoberbericht 2020).

Rüdiger
3 Jahre zuvor

Für Kleinanleger bleiben Aktien und ETF sicherlich weiterhin erste Wahl auch bei hohen Kursen.

Was für den Großkapitalisten gut ist, kann für den Kleinanleger doch nicht schlecht sein  ;-)

 

Nico Meier
3 Jahre zuvor

Ist die amerikanische Staatsbürgerschaft fürs Aktiensparen besser geeignet und wo genau liegen hier die Vor- bzw. Nachteile?

Eine sehr gute Frage ein Freund von mir hat seine amerikanische Staatsbürgerschaft abgegeben. Er hat sie erhalten, da er in den USA geboren worden ist weil seine Familie zu dieser Zeit in den USA gelebt hat.

Er hat die Staatsbürgerschaft abgegeben, da die USA als eines der einzigen Länder ihre Bürger auch besteuert, falls sie nicht im Land wohnen. Dies führt dazu, dass er den USA jährlich Einkommensteuer abzuliefern hatte. Dies weil die Einkommensteuern in der Schweiz bedeutend tiefer sind als in den USA die Differenz ist den USA zu überweisen!

Stefan
3 Jahre zuvor

Das Vanguard hier alle 6 Monate eine Neuausrichtung der Allokation empfiehlt liegt in der Natur der Sache. Auch bei Vanguard muss der Rubel rollen, und für einen Broker gibt es keine schlechtere Kundschaft als die „Buy&Holder“.

Christian
3 Jahre zuvor

: Ich habe hier einmal vor Jahren gefragt, ob ich den Welt-Index Euro-hedgen soll, weil ich damals beim Gold (um 2010 herum) gute Erfahrungen damit gemacht hatte. Du meintest, das gleicht sich über die Dekaden aus und ist deshalb nur unnötig teuer. Scheinbar hast du deine Meinung geändert. Ich habe jetzt den World-ETF ohne Hedging (dafür den Dax-ETF zusätzlich in EUR). Dax ist eine totale Enttäuschung, World-ETF ist klasse. Na gut, bin noch keine Dekaden dabei, aber wir werden sehen. Aktuell war es die richtige Entscheidung, das Währungsrisiko nicht zu beachten.

2020/Ausblick 2021: Es war auch eine sehr gute Idee nichts zu verkaufen und stur nachzukaufen. Das Depot ist Grasgrün… :-)

DanielKA
3 Jahre zuvor

@ Christian: Das hat aber nichts mit der Währung zu tun, wer bei einem Dax ETF als Deutscher einen Währungshedge macht, da muss man erstmal drauf kommen ^^

 Dax-ETF zusätzlich in EUR). Dax ist eine totale Enttäuschung

 

Thorsten
3 Jahre zuvor

Die Beine in die Hand und so schnell wie möglich raus , Selbstständige sollen in Schneeballsysteme gezwungen werden.

https://www.n-tv.de/politik/Ab-2024-sollen-auch-Freiberufler-einzahlen-article22218921.html

Christian
3 Jahre zuvor

: Das stimmt natürlich. Aber da ich nichts verkaufe, läuft der DAX eben weiter, wird nur noch minimalst mit 25 EUR/Monat bespart. Sonst läuft alles in den World-ETF. M-DAX wäre wohl besser gewesen. Der Stoxx50 ist ja auch ein Trauerspiel. Aber dafür sind die europ. Standardwerte allesamt sehr günstig. Vielleicht kommt ja irgendwann einmal das Wachstum. Seit 2014 – genau da bin ich eingestiegen – geht es seitwärts. Beim Stoxx50 schon seit Ewigkeiten.

Christian
3 Jahre zuvor

: Ja, wurde bei der Allianz auch schon damit konfrontiert. Für die ist das natürlich ein super Geschäft, Stichwort „Basis-Rentenvertrag“. Das macht Gründungen künftig sicherlich nicht unbedingt einfacher… :-(

Rüdiger
3 Jahre zuvor

:

Du schreibst selber, dass dein ETF auf den Dax30 eine Enttäuschung ist. Warum besparst du den trotzdem weiter?

 

Thorsten
3 Jahre zuvor

Ganz genau, gerade am Anfang der Gründung sollte sich der Staat ganz raushalten und die Gründer nicht wie Abgestellte behandeln, die bekommen nämlich ihr Gehalt in der Regel regelmäßig, die Gründer leben wie die Kirchenmaus und sollen an den Staat Abgaben zahlen, wovon ? Das macht kein Spaß mehr. Marktsozialismus pur. Alle rein in Systeme wo „viel hilft viel für alle“ eine linke Lebenslüge ist.

Ich bin heute raus aus einigen US-Aktien und rein in Gold(ETC) und Rohstoff(Aktien). Stunde später zogen die Preise an, 3% bis 5% plus bei Minen.

Dollar und US-Aktien könnten parallel abfallen, aber kein Crash , sondern langsamer ätzend ärgerlicher Eintritt in Doppeldip.
Depotanteil US-Aktien über 50% vermeiden, eher 25%. Skandinavien, Alibaba , JD, Tencent , Russland, Ölaktien sind risikolos, das Ökogeschrei wird der Einsicht weichen, dass Öl nicht nur verbrannt werden kann, sondern Grundlage für viele Produkte ist.

Die Schere im Markt : https://www-tagesschau-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/biz-warnung-finanzmaerkte-101~amp.html?amp_js_v=a6&amp_gsa=1&usqp=mq331AQFKAGwASA=#csi=1&referrer=https://www.google.com&amp_tf=Von %1$s&ampshare=https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/biz-warnung-finanzmaerkte-101.html

-M
3 Jahre zuvor

Thorsten , wie ist denn dein Portfolio momentan gewichtet, von den Assetklassen und Länder her gesehen ?

-M

3 Jahre zuvor

@ Reits

Ich würde gerne den Vanguard VNQ kaufen. Das geht scheinbar nicht mit JustETF oder anderen deutschen Brokern. Bei IB könnte der Reit steuerlich schwieriger zu behandeln sein. JustETF verwende ich eigentlich für meine Vanguard ETFs. Gibt es eine Alternative? An dem Reit gefällt mir, dass dort sehr viele Reits enthalten sind. Auch Datencenter usw. Ich würde gerne einen Reit Schwerpunkt hinzufügen, da diese etwas wenig Gewicht im World oder Emerging Markets ETF haben. Die passen eh gut in mein Depot und Preis / Leistung ist vielleicht in Ordnung.

 

 

3 Jahre zuvor

@Claus

Bist du jetzt mit dem ganzen Portfolio zu Smartbroker gewechselt ?

Hast du jetzt zusätzlich Währungskonten eröffnet ?

Wird das transparent von der Bank versteuert und hat jemand Erfahrung mit dem Wertpapierdepotkredit gemacht und kann kurz seinen Eindruck schildern? Der Service bei DAB antwortet leider seit Wochen nicht. Das ist eigentlich ein No-Go. Danke.

Christian
3 Jahre zuvor

@Rüdiger: Gute Frage… Weil er so „billig“ (KGV der Einzelwerte) ist. Denke mir, das muss man einfach kaufen. Allerdings ist beim näheren Hinsehen schon auch leider viel Schrott im DAX. Naja, sind nur 25€/Monat. Irgendwann werde ich 100% in den Weltindex gehen… :-)

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