Die Müllfirma Waste Management meldet, dass die Deponien immer stärker wachsen. Vorstandschef James Fish sagt, aufgrund der guten Konjunktur läuft es rund. Deponien stoßen weltweit an ihre Grenzen.
Ich bin nicht abgeneigt, Geld zu verdienen. Karriere zu machen ist in Ordnung. Aber sein Geld für unnötigen Plunder zum Angeben auszugeben, das ist idiotisch.
Geld ist nicht alles: Klar. Ob jemand 1 Million oder 1,5 Millionen Euro hat, macht keinen Unterschied in der Zufriedenheit. Ein anderes Beispiel: Jemand mit wenig Geld und einer Rostschüssel kann zufriedener sein als jemand im teuersten Porsche.
Was uns glücklich macht, sind gute Gewohnheiten: Familie, Gesundheit, Ziele, gesunde Ernährung, Sport, Freunde, Natur, Erlebnisse (nicht Plunder).
Dafür brauchen wir keine enormen Summen. Es ist eigentlich einfach. Aber Menschen lassen sich blenden. Sie sind beeindruckt von tollen Villen, teuren Autos, teuren Uhren, Luxus… Dabei sind die exorbitanten Beträge nicht nötig für ein schönes Leben.
Das sind Kernelemente der Zufriedenheit:
Ich hab gestern eine Dokumentation über extrem dicke Menschen in Großbritannien auf Netflix gesehen. Sie stellen ihr Leben um. Sie möchten abspecken, fit werden. Sie ernähren sich gesünder. Sie haben Berater, die sie begleiten. Denn die Umstellung ist schwer. Sie machen Sport. Sie werden glücklich. Es sind anfangs kleine Schritte, sie führen aber langfristig zu einem enormen Erfolg. Hier ist ein Ausschnitt aus der Dokumentation auf YouTube zu sehen:
Aktive, engagierte Aufgaben sind der Trick. Wir müssen unsere Fehler erkennen, die richtigen Entscheidungen treffen. Dann täglich neue Maßnahmen ergreifen. Im Laufe der Zeit, wenn wir uns in die richtige Richtung bewegen, sind wir in der Lage, unsere schlechten Gewohnheiten loszuwerden. Wir werden zufrieden.
Einerseits ist das alles natürlich nicht so einfach wie es klingt. Andererseits ist es einfacher, als wir vielleicht denken.
Wie kommst Du beim Investieren besser voran? Am besten stellst Du Dein Sparen auf Autopilot, und zwar mit einem Sparplan. Sei achtsam vor dem schnellen Konsum. Denke nach und verzögere große Ausgaben. Werde Dir erst bewusst, ob die Anschaffung tatsächlich nötig ist.
Sie zum Beispiel bereitet zuhause Burritos zu. Sie ist ein Sparfuchs. Sie friert die Teigtaschen ein. Sie nimmt 1 Burrito täglich mit ins Büro. Dort erwärmt sie die gefüllten Teigtaschen im Mikrowellenherd. Es schmeckt und spart jede Menge Geld. Sie sind gefüllt mit würzigem Reis, Bohnen, Huhn, selbstgemachter Avokadocreme, Paprika, Zwiebeln, Salsa, Käse, würzige Mayo.
Der Schlüssel zum Erfolg sind unsere Gewohnheiten. Wenn wir sie zum Positiven ändern, ändert sich unser Leben. Das sind gute Bücher, um die Zusammenhänge zu verstehen:
Gewohnheiten ändern leicht gemacht: 10 Gewohnheiten für mehr Erfolg, Disziplin und Motivation
Manchmal überfliege ich die Artikel zwar bloß, aber die fast schon tägliche Dosis Tim Schäfer tut gut und holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück.
Wenn man doch nur mehr Menschen zu einer solch vernünftigen Einstellung bringen könnte, wäre viel erreicht. Aber gerade diese Menschen werden wohl nicht so leicht auf Tims Blog stoßen…
Bei dem etwas merkwürdigen Bild mit den Teigtaschen habe ich zuerst gedacht, es gehe schon wieder um einen Dönerskandal , nichts für Ungut.
@Thorsten
Ein Burrito ist auch keine Teigtasche, sondern im Fladenbrot eingewickelte Zutaten, wie ein Dürüm nur halt eben auch mit Reis, Gemüse, Fleisch, Bohnen, Mais etc. gefüllt.
@Kiev die Aktion bei einigen Banken (Consors, Targobank) scheint keinen Pferdefuß zu haben. Wahrscheinlich rechnet die Bank damit , dass einige doch ihr Depot innerhalb eines Jahres verringern oder heftig handeln, um dort das Geld wieder herauszubekommen. 1% des Depotwerts ist mehr als die zeitlich brgrenzten Tagesgeldpeanuts , die einem sonst angeboten werden. Was passiert aber, wenn das Depot im Wert ohne Verkäufe unter den Einstandswert sinkt ? Muss man dann Geld nachschießen ?
Hallo Tim,
vielen Dank für den tollen Artikel. Wenn mal keiner erscheint werde ich schon unruhig :-)
Die Leute, die vorgeben jemand anders zu sein, in dem sie teure Klamotten bestellen, um sie dann wieder zurück zu schicken, die sind arm dran. Geltungssucht ?
10% Retouren aufgrund von einer privaten Fotosession finde ich sehr extrem. Ich kann es so schon nicht leiden, wenn ich mal etwas zurück schicken muss. Das nervt mich eigentlich immer. Sparpläne finde ich ideal. Ich habe schon immer pay yourself first betrieben. Und am Ende vom Monat dann den Rest investieren. Alle neuen periodischen Eingänge oder Wegfall von Verbindlichkeiten werde ich durch Sparpläne ersetzen. So werde ich langfristig ein enormes Wachstum haben. Auch wenn es einem auf kurzfristige Sicht langsam erscheint.
@ Thorsten
Depotwechsel wird hier scheinbar nicht so betrieben. Ich werde es machen wenn ich mal über eine ordentliche Summe verfüge. Das sehe ich bei den Summen auch nicht als Couponschneiden an. Im Vergleich zu Tagesgeld ist das sehr viel Rendite. Vor allem auf Geld das sowieso investiert ist. Leider kann man bei den üblichen Brokern keine Short Calls auf die eigenen Positionen setzen. Das investierte Vermögen darf gerne sehr hart für mich arbeiten.
Ich mache es so wie Kiev, am Anfang des Monats gehen sofort 500 EUR auf mein Depotkonto und am Ende des Monats das, was noch auf dem Girokonto ist. Manchmal überweise ich auch gleich am Anfang des Monats mehr und zwinge mich den Rest des Monats zur Disziplin beim Geldausgeben, je nachdem, ob ich gerade unbedingt eine bestimmte Aktie kaufen möchte oder nicht.
@ Andrea
Sind es ETF Sparpläne und die Einzelkäufe direkt in Unternehmen? Ab welcher Summe kaufst Du direkt mit Gebühren? Einmal im Monat? Gibt es bei Consors ab einer Höhe auch Margin oder Bankeinzug? Hier stört mich das aktuell das Geld auf dem Consors Verrechnungskonto liegen muss damit ich kaufen kann. So benötige ich locker einen Tag bis ich laufen kann. Wenn ein Unternehmen geprügelt wird ist der Kurs oft schneller wieder ein Stück hoch. Es kann natürlich weiterhin fallen oder im Nachhinein weiter bergab gehen. Ich würde bei einem sehr attraktiven Kurs auch gerne mal einfach kaufen. Am liebsten in 100stk Paketen. Vielleicht wechsel ich ja doch noch zu einem IB Broker und kann meine Pakete anbieten.
@Andrea & Kiev:
„Pay yourself first“ ist super um die Sparrate möglichst hoch zu halten. Den ersten Kontakt hatte ich bei „Der reichste Mann von Babylon“. Robert Kiyosaki erwähnt das Prinzip in „Rich Dad, Poor Dad“ ebenso. Die Erläuterungen in beiden Büchern sind für mich einleuchtend und halfen mir meine Sparrate zu erhöhen. Geld, das am Anfang des Monats investiert wird, kann ich im laufenden Monat nicht mehr für Zeugs ausgeben :-).
Je nach Kaufgebühren kann es sinnvoll sein auch schon geringe Beträge zu investieren. Ich persönlich kaufe, sobald etwa 800€ auf dem Depotkonto liegen. Die Kosten machen dann etwa 0,8% aus – für mich akzeptabel. Bei Interactive Brokers (IB) geht es sicherlich noch deutlich günstiger. Allerdings gab es Schwierigkeiten von LYNX direkt zu IB zu wechseln. Somit parke ich mein Depot aktuell bei einem deutschen Broker und nahm gleichzeitig noch einen Bonus für den Depotübertrag mit (150€). Nächstes Jahr geht es dann hoffentlich problemlos zu IB.
Schönen Sonntag euch allen!
@ Andrea
Sind es ETF Sparpläne und die Einzelkäufe direkt in Unternehmen? Ab welcher Summe kaufst Du direkt mit Gebühren? Einmal im Monat? Gibt es bei Consors ab einer Höhe auch Margin oder Bankeinzug? Hier stört mich das aktuell das Geld auf dem Consors Verrechnungskonto liegen muss damit ich kaufen kann. So benötige ich locker einen Tag bis ich laufen kann. Wenn ein Unternehmen geprügelt wird ist der Kurs oft schneller wieder ein Stück hoch. Es kann natürlich weiterhin fallen oder im Nachhinein weiter bergab gehen. Ich würde bei einem sehr attraktiven Kurs auch gerne mal einfach kaufen. Am liebsten in 100stk Paketen. Vielleicht wechsel ich ja doch noch zu einem IB Broker und kann meine Pakete anbieten.
Kiev, ich kaufe nur Einzelaktien, da ich manche Aktien nicht haben möchte, die in ETFs enthalten sind. Ich habe eigentlich meist einen Tausender auf dem Depotkonto herumliegen, damit ich auch spontan etwas kaufen kann. Ich bin bei Onvista und finde die Gebühren in Ordnung. Ich habe anfangs immer Aktien für 2000 EUR gekauft, doch inzwischen kaufe ich meist für Beträge von knapp unter 1000 EUR. Bei Kauf über Xetra betragen die Gebühren meist ca. 6,50 EUR. Das finde ich in Ordnung, wenn ich es auf meine Haltedauer umlege (hoffentlich viele Jahre).
@ Dominik
@ Daniel (Fächerstadt)
Danke fürs Lesen und den netten Kommentar.
Ich finde, wir sollten uns alle mehr über Naturfotos freuen als über Plunder und Zeug auf Instagram. Die Milchstraße von Belgien aus gesehen:
@Thorsten
Beim Depotwechyel gilt normalerweise der Zeitpunkt beim Wechsel zum Erhalt der Prämie… also kein Problem mit nachschießen o.ä
Wollte demnächst auch mal so eine Aktion mitmachen und so einen Prozent zusätzlich mitnehmen ?
@Tim
Traumhaft schönes Foto!
Bei Interactive Brokers war ich auch einmal, dort bekommt man aber keine Jahressteuerbescheinigung. Deshalb bekam ich Probleme mit dem Finanzamt, obwohl ich einen Auszug (Activity Statement) über alle Transaktionen, Ausschüttungen usw. des vorangegangenen Jahres beigelegt und diese noch einmal auf einem Excel Sheet zusammengefasst habe. Andere hatten diese Probleme bei anderen Finanzämtern nicht, jedes regionale Finanzamt kann es wohl anders handhaben.
Seitdem kommt ein ausländischer Broker für mich nicht mehr in Frage. Ich denke es lohnt sich auch nur, wenn man häufig handelt und so die Gebühren stärker ins Gewicht fallen.
Alles Gute!
Ruben
@Kiev
du kannst dir ja einen Lombardkredit beantragen, dann kannst du immer kaufen auch wenn noch nichts auf dem verrechnungskonto ist. Das sollte dir entgegenkommen. Der Kredit ist zwar teuer (5,irgendwas) aber wenn du ihn nur nutzt um die Schnelligkeit zu gewinnen sollte es ja ok sein.
Von einem direkten automatischen Einzug weiß ich nichts
@ Ruben
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Die Steuer schreckt mich bei den Anbietern in der Hauptsache ab. Ich bin hauptsächlich in Immobilien investiert und mache die Steuer selbst. Ist auch nicht schwierig. Ich möchte mich aber hier nicht in Schwierigkeiten durch den Broker bringen. Ein Steuerberater für das ganze Paket ist mir zu teuer. Mir geht es hier auch primär um Stillhaltergeschäfte und nicht um die günstigen Gebühren.
@ Dominik
Das Geld habe ich auf einem Tagesgeldkonto oder auf dem Konto. Bei Tagesgeld muss es erst auf mein Konto, dann auf das Referenzkonto und dann darf ich kaufen. Wenn ein Unternehmen abgestraft wird, das mich generell interessiert brauche ich ja sehr unterschiedliche Summen um 100stk zu kaufen. Amazon fällt mit den 100stk Paketen schon mal eh aus ;-)
@Kiev
Aus unserer letzten Unterhaltung:
Ich habe an dem Tag mit dem intermittierenden fasten angefangen 16/8 Methode. Bisher kaum eine Einschränkung empfunden (lasse das Frühstück weg das mag ich eh nicht so)
Mittagessen ca 12:30 und esse bis ca 19:30uhr. Habe bewusst mal auf nichts verzichtet (gestern selbstgemachte Bürger mit viel Käse usw) weil es ja heißt man muss sich essenstechnisch nicht groß einschränken. Auch bissl s Schokolade die Woche über. Bis jetzt sind 2kilo unten. Ich glaub es kaum.
War paar mal locker joggen 20minuten jeweils. Wenn du magst Berichte ich mal weiter in nächster Zeit.
Grüße
-M
@Ruben
Hast du versucht die Sachbearbeiter deines Finanzamtes direkt zu kontaktieren? Oftmals hilft das persönliche Gespräch um Missverständnisse und Fragen zu klären. Ich kann mir vorstellen, dass ein Activity Statement recht selten in den Finanzämtern aufschlägt. Dementsprechend sind die Erfahrungswerte bei einigen Sachbearbeitern recht gering.
Aufklärung von Seiten des Besteuerten kann hier helfen.
@Kiev,
dieses Jahr (für 2017) hatte ich die einfachste Steuererklärung.
Ich gebe ja (wieder) die Steuererklärung auf Papier ab. Dadurch bekommt man für das neue Jahr die Bögen zugeschickt. Dort lag ein Schreiben bei, dass man auf das Zuschicken von Belegen vollkommen verzichten soll.
Ich habe genau das gemacht. Alles nur eingetragen (Kapitalerträge, Spenden usw.), und fertig. Dazu noch die Günstigerprüfung beantragt, da ich ja einen relativ geringen persönlichen Steuersatz habe durch die Altersteilzeit. Mir war aufgefallen, dass letztes Jahr die Nachversteuerung zu einem geringeren Satz als 25% erfolgte.
Früher hatte ich zumindest die 2 oder 3 relevanten Seiten des IB-Jahresberichts mit den Summen der realisierten Gewinnen und Einkommen des Dividendenreports kopiert und beigelegt. Diesmal gar nichts!
Selbst das war schon absolut einfach. Sämtliche Berechnungen nimmt IB für einen in umfangreichen (für einen selbst unmöglich zu machenden) Abrechnungen vor. Unterm Strich steht eine Zahl bei „realisierten Gewinnen aller Vermögenswerte“. Die berücksichtigt alles, wie FX Umrechnung zu den relevanten Terminen usw.
Diesen Betrag addiere ich mit den gesamten Dividendenerträgen aus dem Dividendenreport (alles in EUR angegeben, wenn das Konto in Euro geführt wird) und trage ihn in die Zeile 15 (Formular 2017) der KAP ein. Den ersten Betrag der realisierten Gewinne nochmal extra in Zeile 16.
Im Dividendenreport steht auch die einbehaltene Quellensteuer als Gesamtsumme. Diese trage ich in die Zeile 52 ein.
Dieses Mal habe ich auch die voll mit 25+% versteuerten Erträge bei Flatex angegeben, die ich sonst gar nicht eingetragen hatte. aber diesmal erhoffte ich mir ja die Neuberechnung nach persönlichem Steuersatz.
Ich musste natürlich nachzahlen, erstens die Nachversteuerung der Erträge bei Lynx, und auch die unversteuerte Gehaltsaufstockung von 50% auf ca. 85% von der Firma, was ich allerdings wieder von der Firma ersetzt bekomme.
Summa, ich habe lediglich in 5 Minuten Aufwand die angegebenen Summen übertragen und fertig. Den Steuerbescheid habe ich vor kurzem bekommen, und er ist zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgefallen. Muss natürlich nachzahlen, aber ich denke, es ist günstig.
Man sollte es einfach nicht grundlos verkomplizieren. Man muss sich auch in die Person versetzen, die das bearbeiten muss. Ich selbst würde mich sehr freuen, wenn man mir eine einfache Möglichkeit bietet, als dass man mir einen Wust unnötigen Papiers auf dem Schreibtisch ablädt.
Schönen Gruß
MS
@-M ich kann am ehesten das Mittagessen weglassen, dann habe ich aber nicht 8/16 sondern halt 10/14. Frühstück und Abendbrot weglassen geht nicht, da müsste ich den anderen hier beim Essen zuschauen, das wäre etwas unsozial auf Dauer. Wenn man bedenkt, dass auch die Gesamtzahl der aufgenommenen Kalorien durchaus eine Rolle spielt, dann ist das Weglassen des Mittagessens für mich ein guter Kompromiss. Es gibt die Diätform Kalorien festzusetzen und dann zu essen wann man mag. Diese Methode funktioniert definitiv. Eine Kombination aus Kalorienbegrenzung und längeren Pausen scheint für mich machbar zu sein ohne asozial daherzukommen.
Anhand der Artikel von Tim merke ich,wieviel sich bei mir/uns schon geändert hat die letzten 2 Jahre.
Ich war zwar nie sehr verschwenderisch, aber es gab doch immer Mal wieder Phasen in denen ich gerne Blödsinn eingekauft habe.
Jetzt bin ich mind. 25 Bucher/Hörbucher und hunderte Stunden im Netz klüger. Mittlerweile gehen 450 € fix am Anfang des Monats auf das Depot, alles was übrig ist zumindest teilweise auch. Wie bei Kiev und Andrea.
Sparen ist nun ein Hobby. Nächsten Monat knacken wir endlich die erste wichtige fünfstellige Depotgrenze. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Zudem wird morgen endlich eine jahrelang geplante kleine Selbstständigkeit angemeldet. Mal sehen was dabei rauskommt.
Mit jedenfalls tun die mehrmals wöchentlichen Inputs von Tim gut.
Grüße Baum
@ Der Baum
Gratulation zum erreichen des 5 Stelligen depot Werts! Gutes Gefühl oder? Es gibt 3 wichtige Hürden, 5, 6 und 7 Stellig. Ich glaub am schwersten ist die 6 Stellige Schwelle..
Ich hab mir keine Bayer Aktien zugelegt. Ich finde wer mehr oder weniger bewusst Leute vergiftet und Krebs Wahrscheinlichkeit erhöht und dagegen Medikamente verkauft ist ein no go.
Das Video mit der dicken Britin macht mich ein wenig traurig. Man sieht, dass ihr Mann und ihre Freundinnen auch viel mit sich rumtragen. Finanzen im Griff zu haben ist leichter als gesund zu sein. Die Bildung zum eigenen Körper ist viel zu gering. „Iss gesund, mache Sport“ ist nie falsch, aber auch kein Allheilmittel. Ich nehme z.B. noch Nahrungsergänzungsmittel und Schilddrüsenhormone. Andere brauchen ggf. gewisse Medikamente, weil ihnen Enzyme fehlen. Manches ist erblich bedingt und kann über den Lebensstil alleine nicht behoben werden. Ich hab zeitenweise Kalorien gezählt, gesund gegessen und habe viel Sport gemacht und hatte trotzdem kein Normalgewicht. Das wurmt mich sehr.
@Tim
Traumhaftes Foto.
@Snufkin: ja, ich hatte ein Gespräch mit dem Finanzbeamten. Jahre zuvor hatten sie meine ehrlichen Angaben zu Wertpapier Gewinnen und die dazugehörige abgeführte Steuer akzeptiert, dann jedoch in einem anderen Jahr die Verluste nicht angerechnet. Ich konnte noch so gut zureden, sie haben jedoch dann auch für zukünftige Jahre nur eine Jahressteuerbescheinigung des Instituts selbst akzeptiert.
Bei vielen anderen aus einem anderen Teil Deutschlands hat genau die gleiche Aufstellung keine Probleme bereitet. Man muß also keine Probleme bekommen, kann aber.
Alles Gute,
Ruben
@Ex-Studentin: ja, es ist nicht immer so einfach mit der Gesundheit, gerade als Kassenpatient. Sobald man keine „Standard Krankheit“ hat, kann man ziemlich schnell durch das Raster fallen.
Alles Gute,
Ruben
Ich habe gestern mit dem Buch ,,Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens“ von John Bogle angefangen und es liest sich sehr angenehm. Für 13€ in der digitalen Ausgabe kann man nichts falsch machen.
@Der Baum
Klasse ! Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, in deinem Fall wäre es unnötig, du hast ja Vieles richtig gemacht. Ungefähr richtig (80%) ist mit 20% Aufwand erreichbar. Die Zeit, die man mit dem Investieren und Sparen verbringt ist gut investiert. Ein schönes Hobby obendrein, es kostet nix, es bringt was.
Ich habe gerade ein YouTube über Minimalismus in Südkorea gesehen. Es ist dort weiter verbreitet. Es wird ganz klar gesagt, dass es einen Gegenpol zum Konsum gibt, die Leute sitzen in den Städten dicht aufeinander und wollen nicht mehr eingepfercht in ihrem Krempel sitzen. Der muss geputzt und verräumt werden, die Übersicht ist nicht mehr vorhanden. Sie haben eine OnlineCommunity mit 45.000 Mitgliedern und tauschen sich aus. Diese Leute sind mit Sicherheit erfolgreicher als die Konsumaffen. Sie können mehr sparen. Minimalismus hat es dort in die Produkte geschafft, gezeigt wurde auch das Schwedische Möbelhaus.
@ M
Halt uns auf dem laufenden mit Deinem Trainingsstand. Gratulation zu Deinem Erfolg. Urlaubsbedingt habe ich eine Pause mit dem intermittierenden Fasten eingelegt. Wollte wie Thorsten lieber an den Familienessen teilnehmen. Ab morgen geht es arbeitsbedingt wieder los. Ich bin im Urlaub alle 2-3 Tage wie sonst auch gejoggt. Allerdings mit Steigungen jenseits von 12%. Zu den abartigen Temperaturen brauche ich mich ja nicht weiter zu äußern. Ich muss jetzt leider das Knie etwas schonen. Die Abwärtspassagen mit den Steigungen waren suboptimal. Ich mache zusätzlich leichtes Krafttraining. An meinem Gewicht geht gerade nichts mehr runter. Aber wir essen jetzt weniger Kohlenhydrate. Mal sehen wie viel es bei mir bringt.
@ MS
Danke für Deine Erfahrungen mit der Steuer. Ich werde es mir kopieren. Erst einmal werde ich ein paar 100 Stk Pakete kaufen, dann überlege ich als Stillhalter aufzutreten. Bin noch nicht sicher, ob ich so viel Rauschen haben möchte.
Bei ETFs als Sparplan macht man nie etwas falsch. Das gefällt mir schon sehr. Nur verkaufen sollte man nicht. Das ist die einfachste Art ein Vermögen aufzubauen. Wird Amazon durch Alibaba abgelöst oder einen bisher unbekannten oder auch nicht kann mir das alles völlig egal sein. Selbst wenn manche Branchen den Bach heruntergehen werden andere nachkommen. Einfach ist nicht immer dumm.
@ Der Baum
10k ist voll. Gratuliere! Das sind ja schon einmal die Telefonkosten locker abgedeckt. Vielleicht sind 150€ im Monat an passiven Einnahmen auch ein schönes Ziel für Dich. Oder die Hälfte wenn Du Deine Steuer alleine erklärst.
@ Thorsten
Das mit der online Community klingt richtig gut wenn ich es richtig verstanden habe. Ich hatte tatsächlich auch einmal so eine Plattform als Geschäftsidee. Gerade auf engen Wohnraum macht Sharing richtig Sinn. Und hier meine ich mehr als ein KFZ. Wenn die Mietpreise weiter anziehen und die Städte weiter wachsen werden wir vielleicht auch solche Möglichkeiten bekommen.
Die Unterscheidung zwischen Erlebnissen und Dingen ist etwas, was mich schon von Anfang an am Thema Minimalismus irritiert hat. Aus meiner Sicht ist sie schlicht sinnlos und falsch.
Wenn ich mir z. B. einen Sportwagen kaufe, weil ich da Bock drauf habe und den Spaß meines Lebens (für mich, nicht meine Nachbarn), dann kaufe ich ein Erlebnis, nichts anderes. Dass das mit der Zeit abstumpft, ist ein Pseudo-Gegenargument, denn wenn ich im Jahr zehnmal in Urlaub fahre, dann verliert das auch seine Wirkung.
@Tim: Bei deinen Texten vermisse ich manchmal ein wenig die Zwischentöne. Es ist nicht alles schwarz und weiß. Ein Ding kann auch ein Mittel sein, um Erlebnisse zu ermöglichen.
Wenn das „Erlebnis“ natürlich nur darin besteht, etwas zu kaufen und damit anzugeben, dann ja, idiotisch.
Also der Konsum in Südkorea ist vieeel stärker als in Deutschland. Von daher gibt es wohl einen größeren Antipol dem der Konsum im Gegensatz dazu abgeneigt ist…
Von bewussten Konsum in Korea sehe ich nicht viel. Diejenigen, die wohl nicht den Trend von Minimalismus mitmachen, konsumieren fleißig weiter. Südkorea hat viele amerikanische Werte, wie z.B. Kapitalismus an sich, übernommen – auch im Gegensatz zu Deutschland. Südkoreaner achten im Normalfall sehr viel mehr auf Markenprodukte als Deutsche.
wegen der Depotwechselaktion zu Consors:
Das erscheint mir attraktiv.
@Kiev
„Depotwechsel wird hier scheinbar nicht so betrieben. Ich werde es machen wenn ich mal über eine ordentliche Summe verfüge“
Aber ab welcher „Summe“ würde es sich denn lohnen ? Sprich was ist eine „ordentliche“ Summe ?
Wie ist eure Einschätzung zu Consors ? Braucht man das W8-Ben für US-Steuer oder wird das wie immer automatisch berücksichtigt ?
Ich finde bei einigen Banken das Phototan bzw. Smartphonetanverfahren nicht so gut. Das ist schon 2013 geknackt worden.
p.s. wegen Quellensteuer:
-Frankreich scheint seine nicht anrechenbare Quellensteuer ab dem Jahr 2018 abgeschafft zu haben ? Weiß jemand mehr ?
– Bei Medtronic (Irland) dürfte EU-Bürgern eigentlich nichts abgezogen werden. Hat jemand Medtronic oder eine andere irische Aktie und wird von der QSt. verschont und bei welcher Bank seid ihr ?
Das würde nich auch interessieren. Ist jemand bei Consors ? Wie ist die Erfahrung mit den Steuern ? 1% bei Buy and Hold ist lukrativ , nach 13 Monaten könnte man zum nächsten wechseln oder wieder zurück wo man war.
@ Chris, Kiev, Thorsten: Danke, danke! Ich bin auch recht glücklich darüber. Ich muss noch dazu sagen, dass ich bevor ich mit dem Thema Wertpapiere warm geworden bin jahrelang in Edelmetalle und in Barem angelegt habe. Das bleibt aber liegen.
Mein eigentliches Problem ist nun, dass ich immer mehr „wegrationalisieren“ will:
Wie sieht es mit einem „teuren“ Urlaub aus?
Essen gehen mit freunden?
Neue Klamotten, wenn Sie nötig sind (oder doch lieber flicken, die Socken sieht ja eh keiner ;-) ).
Mein Fitnessstudio kostet auch 55 € im Monat….
Hier komme ich momentan an philophische Grenzen – wie viel ist genug? Es geht ja doch noch immer ein bisschen mehr! Ich fühle mich durch das Weglassen nicht eingeschränkt oder so, aber den Freunden zu sagen, dass man den Roadtrip durch Mexico nun doch nicht machen will, ist gar nicht so einfach.
Wie geht ihr damit um?
Grüße Baum
@Kiev,
scheinbar willst Du dann auf die 100er Positionen Calls verkaufen. Ist prinzipiell gut, wenn Du dann den Aktien nicht hinterher weinen musst, wenn sie Dir weg gecallt werden. ;-)
Depotwechsel würde ich nicht nur wegen einer Prämie machen. Wenn ich 2 oder 3 Broker zur Auswahl habe, zu denen ich auch ohne Prämie wechseln würde, weil ich es einfach besser finde, dann kann man den nehmen, der die attraktivste Prämie anbietet.
Aber nur der Prämie wegen würde ich niemals wechseln. Ich würde mich fragen, warum bietet er mir diesen „Judaslohn“?
@heinz,
Medtronic scheint mit Irland als Sitz mit Sicht auf die Quellensteuer sehr unattraktiv zu sein. So wie ich das sehe, kann man sich als ausländischer Anleger die vollen 20% auf Antrag erstatten lassen. Deswegen dürfen die Banken keine 15% automatisch anrechnen.
Man bekommt also erst 20% abgezogen in Irland (die man sich erstatten lassen könnte), und aus dem Grund werden vom deutschen Broker/Bank die vollen 25+% zusätzlich einbehalten. Es fehlen also knapp 50% der Dividende.
Sollte man sich die Arbeit machen, die Erstattung durchziehen zu wollen, dann wäre alles ok. Aber ich persönlich finde das als zu lästig, zumal, wenn es nur geringe Summen sind. Kommt auch auf die Kosten an.
Wenn es mit einer Briefmarke erledigt ist, ok. So habe ich es auch schon mit Nokia (Finnland) gemacht. Ich hoffe aber, dass ich Nokia bald mal mit +/- Null verkaufen kann, damit ich den Schmarrn los bin.
Also ich meide alle solche Aktien, die mit der Quellensteuer solche Probleme machen.
MS
Wieso habt ihr dauerend ein Problem mit den Steuern? Ich bin bei Consors, die ziehen die 25 % Quellensteuer plus Soli ab. Der Freibetrag wird berücksichtigt und fertig ist. Nichts davon kommt in die Steuererklärung.
Leider wurde mein Post scheinbar irgendwie nicht gesendet, daher nochmal die Kurzfassung.
@ Thorsten, Kiev, Chris: Dankesehr. Ich bin auch recht glücklich!
Jetzt muss ich nurnoch herausfinden, wo die Grenze ist. Roadtrip mit freunden in Mexico? Neue Klamotten, wenn die alten aus dem Leim gehen? Fitnessstudio kündigen?
Da muss ich Mal noch meinen Prioritäten klären. Wie macht ihr das so? Wo ist die Grenze?
Grüße Baum
PS: Ich hatte schon bei dem letzten Artikel gefragt, hat jemand von euch Newell Brands auf dem Schirm?
Felix, 25% Kapitalertragssteuer denke ich mal. Wenn in den USA 15% Quellensteuer sind dann gehen die erst mal weg bevor die Kapitalertragssteuer zuschlägt, Comdirect rechnet die Quellensteuer dann bei Überschreiten des Freibetrags zumindest an, sodass ich am Ende genau die Dividende erhalte, als hätte ich die Quellensteuer gar nicht gezahlt, in dem Beispiel dann 25 – 15 gleich 10% Abzug verbleibende Kapitalertragssteuer. Ich meine mal bei einer Bank gewesen zu sein, die munter beides abgezogen hat und mir bloß die Quellensteuer ausgewiesen hat. Damit hätte ich dann zum Finanzamt gehen müssen denke ich. So was will ich halt nicht mehr.
@ Ruben:
Schade! Es kommt wohl sehr auf den Sachbearbeiter an. Ich hatte glücklicherweise noch keine Probleme *auf Holz klopf*.
@ Heinz & MS:
Bei mir wurden im Juli 20% Quellensteuer in USD abgezogen. Diese sind erstattungsfähig, aber der Aufwand lohnt sich bei mir nicht. Medtronic ist in meinem Depot nur eine Miniposition. Beim Kauf der Aktie achtete ich leider nicht auf die steuerlichen Aspekte. Allerdings sehe ich andere Aspekte als wichtiger an, z.B. Zukunftsaussichten etc. Aus meiner Sicht sollten steuerliche Gründe niemals Grundlage einer Investmententscheidung sein. Die zu Grunde liegende Gesetzgebung kann jederzeit geändert werden, und somit auch die Basis der Kaufentscheidung.
Läuft alles korrekt bei Consors..
Nachteil: Sparpläne werden um 8Uhr an der Börse München ausgeführt.
Vorteil bei Namensaktien: man kann der Eintragung widersprechen!
@Baum,
NWL habe ich mir auch schon überlegt, aber mir fehlt einfach die Kohle, alles zu kaufen, was ich man kaufen kann. Der „Buyandhold 2012“ argumentiert ja immer nur mit der Peg 5y/e Ratio.
Die ist da über 2 und er würde NWL als overpriced bezeichnen. Ich würde sie trotzdem kaufen, wie so viele andere.
Kürzlich habe ich auch mal auf Coty geschaut, ist doch auch ok, bzw. einen Versuch wert. Warum nicht.
@Snufkin,
es ist vollkommen ok, wenn man nicht auf die Dividende schaut. Aber wenn schon eine gezahlt wird, dann soll sie auch ankommen.
@Felix,
klar zieht der deutsche Broker 25% ab. Aber es geht ja darum, ob vorher zusätzlich noch Quellensteuer einbehalten wurde, die nicht mit den 25% verrechnet wird. Dann zahlt man eben mehr als 25%, was Mist ist.
MS
Ich habe gerade gelesen, dass es unterschiedliche Quellensteuersätze in den USA gibt, die Rechtsform LLC,LP und MLP führt zu einem Quellensteuerabzug bis zu 40% , nicht anrechenbar , Beispiel Buckeye Partners, Amerigas Partners . Bei America’s haben sie mir gerade 37% Quellensteuer abgezogen, nicht anrechenbar. Dann noch mal 25% Kapitalertragssteuer und Soli auf die Briuttodividende ! Es sind über 60% der Dividende weg. Es ist zwar immer noch was übrig, da die Dividendenrendite über 8% ist, dennoch …ich muss das Teil so schnell wie möglich loswerden. Ein Fehlkauf, na ja. Danke für den Wink. Von 45,0$ Dividende sind mir 13,7€ netto geblieben, erbärmlich ! Das würde unabhängig von der Depotbank passieren, also egal ob bei Consors oder comdirect. Ich muss mal mein Depot durchforsten, ob da noch so eine Vampirzecke drinsitzt.
@Thorsten,
ja, das leidliche Problem (LLC, MLPs usw.).
Das Problem ist, dass diese Ausschüttungen keine regulären Dividenden sind, sondern Distributions. Da wird keine Quellensteuer abgezogen, sondern bei Nicht-US-Anlegern (präventiv) der US- Spitzensteuersatz.
Man bekommt ein K-1 Dokument, wo die Zahlungen aufgeführt sind, die der Ami dann mit seiner Steuererklärung abgibt und mit seinem persönlichen Steuersatz verrechnet bekommt.
Da es eben keine US-Quellensteuer ist, kann sie auch bei uns nicht mit der Kest verrechnet werden.
Es gibt ein paar LPs (BEP, BIP, TGP…) mit Steuersitz Bermuda u.ä. Dort dürften keine oder fast keine Abzüge stattfinden. Da würde man dann nur die 25% zahlen.
Bei Lynx bleiben wenigstens die deutschen 25% erspart, aber die knapp 40 sind ja auch schon Mist. Aber sonst buttert man die einfach mit bei den anderen in die Gesamtsumme der Dividenden unter, und nachversteuert die ca. 10% auf die Gesamtsumme.
Aber ich habe trotzdem keine LPs und LLC mehr. Jetzt fangen einige (wie z.B. KKR, die ich mal hatte) ermuntert durch die Steuerreform an, sich in normale C-Corps umzufirmieren.
Deswegen sollte man als deutscher Anleger auf ETFs oder CEFs zurück greifen, die diese Werte halten. Beim AMLP ist Buckeye z.B. an 6. Stelle gewichtet.
Zu allem Unglück kann man derzeit durch das MIFID 2 bei Lynx keine ausländischen ETFs mehr kaufen. Das ist ein echtes Desaster, und ich hoffe, das ändert sich bald. CEFs sind wohl noch nicht betroffen.
MS
@Ruben ich bin mal bissig : die Privatpatienten subventionieren die Kassenpatienten. Ohne sie wären die Beiträge für Kassenpatienten höher oder – manche Hitecgeräte in den Praxen gäbe es gar nicht. Der linke Kampfruf der Zweiklassenmedizin ist daher einseitig. Besssr wäre es die Krankenkassen zu privatisieren, um endlich einen fairen Wettbewerb und vernünftige Preise hinzubekommen. Aber da schreien alle links von der Mitte laut auf. Das wird nix.
@Mathias, danke für die Infos. Das hilft definitiv.Wie konnte mir das nur entgehen… und schwupps hat mir Tims Blog schon wieder geholfen.
@Matthias Schneider
danke für die Erläuterungen, habe ja auch Brookfield Renewable Partners im Visier, und davon die kanadische Variante da mir die Kanadier nur 15% abziehen, weiss nicht so recht ob ich das machen soll, wenn es nicht klappt würde ich mich ärgern wegen hoher Kauf/Verkaufskosten.
Ansonsten gibt es nächste Woche definitiv eine Aufstockung von BASF, bevor der Euro wieder gen Norden wandert.
liebe Grüsse
es ist vollkommen ok, wenn man nicht auf die Dividende schaut. Aber wenn schon eine gezahlt wird, dann soll sie auch ankommen.
@ Matthias
Da gebe ich dir Recht :-)
@Fit und Gesund,
BEP wollte ich auch schon immer. Man hat mir ja meine CAFD „geklaut“. Jetzt wollte ich wieder was in die Richtung (erneuerbare Energie) haben.
BEP wird derzeit auf einigen Foren diskutiert, und nirgends ist man sich ganz sicher, wie es nun läuft mit der Steuer. Am Ende August ist wohl Ex-Day, da werde ich mir einfach zur Probe wohl mal 10 Stück holen, nur um zu sehen, wie das dann läuft bei der. Evtl. auch die CAD-Variante BEP.UN
Leider bin ich derzeit mit USD mal wieder im Minus. Will/muss mich also in Käufen zurück halten im USD.
Alternativ wäre die TransAlta Renewables Inc. vielleicht was für Dich?
Grüßle
MS
Ein tolles Foto, Tim. Das mit der Milchstrasse. Ich liebe solche Fotos.
Was toll ist, wenn man unter freiem Himmel den selbigen nachts, wolkenlos und ohne „Licht-Verschmutzung“ bewundern kann. Dazu braucht es aber sehr viel Abstand zu Städten o.ä. Ich habe das vor vielen vielen Jahren mal in ein/zweimal im Urlaub erlebt. Einfach nur Wahnsinn und sehr beeindruckend. Von solchen Erlebnissen zehre ich noch heute. Und ich freue mich (und hoffe) so etwas auch dem Nachwuchs eines Tages zeigen zu können. Auch wenn ich dafür ggf. mit selbigem weit fliegen muss um das zu realisieren….
Bei mir hängt ein großes Bild, dort sieht man die Erde bei Nacht. Nur blau/schwarz und die Lichtpunkte/bereiche in stark bewohnten und(!) illuminierten Zonen.
So ähnlich wie dies hier, nur in „schöner“. Die Kontinente sind auch eher dunkel/schwarz anstelle des verlinkten „braun“: http://winfuture.de/news,97109.html#sci1492080666,1500,750,16647
Hier sieht man Ausschnitte die es besser wiedergeben: http://stadthaus.ulm.de/stadthaus/aktuell.120102.htm
Die (vergangene) Ausstellung dazu kenne ich übrigens und kann sie nur empfehlen, sofern sie mal woanders zu sehen sein sollte.
Auch toll sind seit ein paar Monaten die wechselnden Start/Sperrbildschirmbilder in Win10. Sehe ich immer am Arbeitslaptop. Leider wechseln sie zu häufig. Aber man kann sie angeblich speichern. Ich habe die Anleitungen dazu aus dem Netz aber noch nicht getestet.
Softwarebedingt fahre ich 2-3 gleisig. Manches funktioniert nur auf Windows, anderes am besten auf einem Macbook. Das meiste mache ich am Macbook, ist togo einfach komfortabler und es läuft einfach, plus tolle Akkukapazität zum damaligen Preis und es läuft und läuf und läuft. Aber vermutlich auch Philosphiesache.
Auch Ubuntu schwirrt bei mir mit rum.
In der SZ vom heutigen Samstag war ein guter Artikel über ein Instragram-Selbstdarstellerin/Influencerin, die mit 21 Lenzen bald Milliardärin ist. Der Familie und dem Familienclan Kenner/Kardashian sei Dank…. Das restliche Geld kommt durch eigene Produkte und entsprechenden Followern dazu, die das alles kaufen.
Bei uns in der Abteilung ist auch eine (sehr) junge (frische) Kollegin, die von einem (älteren) Kollegen für Ihren Youtube-Channel „bewundert“ wird. Aber da stecken vermutlich andere Absichten dahinter (hust). Sie passt leider auch vom Aussehen und vom Habitus her in die Schublade Selbstdarstellerin. Den Channel selbst kenne ich aber nicht.
Wers braucht. Wen es glücklich macht. Mir fällt da besseres ein. Jeder nach seiner Facon. Abgerechnet wird am Ende. Schön ist es nur, wenn man ggf. etwas weiter blicken kann und dann auch sieht ob es wirklich ins Lebensgefüge passt oder ob man ggf. doch andere Lebensziele oder Lebenarten/Lebensträume hat, als nur die vermeintlichen Träume seiner Nachbarn oder Kollegen zu leben. Bzw. das „innere“ Ziel dieser Selbstdarstellung sich nicht auch anders erreichen bzw. befriedigen lässt…