Mein Ziel war es, so schnell wie möglich ein Vermögen aufzuschichten, um finanziell frei zu werden. Natürlich habe ich etliche Fehler gemacht. So habe ich viel zu konservativ nach dem Erreichen der Volljährigkeit mein Geld angelegt. Ich hatte Tagesgeld, Sparbücher, Bausparverträge, Bundesschatzbriefe. Wäre ich nur früher in Aktien gegangen. Aber was soll’s. Hauptsache ich habe dazu gerlernt.
Ein anderer Fehler war, dass ich mein Gehalt im Endeffekt nie nachverhandelt habe. Ich hätte häufiger einen Termin machen müssen beim Chef und nach mehr Gehalt fragen sollen. Ich war zu schüchtern.
Mein Rat: Versuche trotz der Rezession, dein Gehalt nach oben zu bringen. Dein Arbeitgeber wird dir kaum mehr Geld freiwillig anbieten, wenn du es nicht versuchst. Wir verbringen so viel Zeit mit der Arbeit und du solltest stets das Beste für dich rausholen.
Selbst wenn du nicht bekommst, was du forderst, kann es ein Zubrot sein, dass in Ordnung ist. Und in einem Jahr gehst du wieder zum Boss – oder du schaust dich eventuell bei der Konkurrenz um, wenn du nicht zufrieden bist.
Am besten verhandelst du jedes Jahr dein Gehalt
Wenn Du unterbezahlt bist, solltest du jedes Jahr verhandeln. Womöglich auch aggressiv. Leute, die nie nachfragen, bekommen in der Regel weniger als die Mutigen. Natürlich sollte eine Gehaltserhöhung auch an die Leistung gekoppelt sein.
Du solltest es einfach versuchen. Es gibt Leute, die zig Jahre für das gleiche Unternehmen arbeiten und immer noch das Einstiegsgehalt bekommen. Bei vielen Firmen ist es so: Dein Arbeitgeber ist nicht wirklich dein Freund. Dein Arbeitgeber wird dich ersetzen, wenn es ihm in den Kram passt. Oder die Krise kommt. Du bist oft nur eine Zahl. Schau dir nur die vielen Personalabbauprogramme an.
Schlechtes Gewissen hin oder her. Spring über deinen Schatten und Stelle handfeste Forderungen und sei bereit, notfalls Konsequenzen zu ziehen, falls deine Forderungen nicht zumindest in Teilen zufriedenstellend erfüllt werden. Am besten hast du einen „Plan B“. Mit einem steigenden Depot kannst du auch besser verhandeln. Denn dann wirst du mit der Zeit immer weniger auf dein Gehalt angewiesen sein. Und was noch hilfreich ist: Wenn du keine Schulden hast und einen ausreichenden Notgroschen bzw. passives Einkommen aus Dividenden, Mieten oder Zinsen.
Wenn du zu den Leistungsträgern zählst, muss eine Gehaltserhöhung möglich sein. Bekomm bloß kein schlechtes Gewissen. Es ist Deine Lebenszeit, die Du verkaufst. Daher macht die FIRE-Bewegung und finanzielle Freiheit so viel Sinn meiner Meinung nach. Denn du musst mit einem komfortablen Depot nicht zur Arbeit – du kannst, wenn du magst. Oder du arbeitest 3 Tage in der Woche als Barister in einem kleinen Café. Oder machst was Ehrenamtliches. Der Vorteil, weniger zu arbeiten, ist: Du wirst vom Staat und der Krankenkasse nicht mehr gemolken.
Prüfe deine Fonds auf Kosten (TER), Rendite, Streuung/Risiko
Noch etwas solltest du prüfen: Hin und wieder haben Follower teure aktive Investmentfonds. Meistens lohnen sie sich nicht. Nimm lieber den heiligen Gral, entweder den A1JX52 (ausschüttend) oder A2PKXG (thesaurierend). Diese ETFs investieren weltweit (inklusive Schwellenländer wie Indien, China…). Diese beiden ETF-Stars basierend auf dem All-World-Index von Vanguard. Den A1JX52 gibt es schon seit 2013. Er war einer der ersten guten, passiven, günstigen, weltweit diversifizierten ETFs.
Du kannst auch den MSCI World nehmen. Hauptsache eben: gut, passiv, günstig, super diversifiziert. Die thesaurierende Variante wird mittlerweile von vielen Followern bevorzugt, aber die thesaurierende Variante gab es damals halt eben noch nicht.
Manch einer lässt sich stattdessen einen teuren aktiven Investmentfonds wie den Uni Global (Kosten 2,4% p.a.) andrehen. Wenn du dann noch den Ausgabeaufschlag von bis zu 5% berücksichtigst, ist das richtig teuer. Diese hohen Kosten nagen brutal an der Rendite auf Dauer.
Kleinere Anbieter wie Amundi sind meiner Meinung auch nicht das gelbe vom Ei. Lieber zu den ganz großen Anbietern wie Vanguard oder iShares gehen. Amundi legt gerade ETFs zusammen. Jedenfalls wird durch die Zusammenlegung ein Steuerereignis bei den Kunden ausgelöst (Stichwort: Kapitalertragsteuer). Also quasi so, als würdest Du den einen komplett verkaufen und dann den anderen ETF kaufen, was du natürlich tunlichst vermeiden solltest. Aber dem ein oder anderen Fondskonzern scheint das nicht zu jucken? Das ärgert verständlicherweise diejenigen, die jetzt Steuern zahlen müssen
Bald sind Wahlen in Deutschland
Bald sind Wahlen in Deutschland, konkret am 23. Februar. Noch ein Monat, dann haben wir es hinter uns… 19 Wirtschaftsverbände rufen jetzt zu einer Demonstration in Berlin auf. Sie fordern, dass mehr an die Wirtschaft gedacht werden muss. Sie wollen die Steuern und Abgaben senken, die Bürokratie in Deutschland abbauen. Als Aktionär und Kapitalist stimme ich vielen Punkten natürlich zu, aber nicht überall.
Das sind ihre Forderungen:
- Ein umfassender, alle bisherigen Versuche weit übersteigender Bürokratieabbau, der die aktuellen Bürokratielasten dauerhaft mindestens halbiert.
- Steuersenkungen für Unternehmen und Arbeitnehmer mindestens auf den EU-Durchschnitt.
- Eine Rückkehr zur Obergrenze der Sozialabgaben von 40%. International wettbewerbsfähige Energiepreise für alle Unternehmen in Deutschland.
- Die Einführung des geplanten EU-Emissionshandels-2 vorziehen und mit einem wirksamen Carbon-Leakage-Schutz für die Unternehmen versehen, die Einnahmen aus dem Emissionshandel vollständig an Bürger und Unternehmen zurückzahlen, den nationalen CO2-Preis in Deutschland abschaffen, die Energie- und Stromsteuer für alle dauerhaft auf den europäischen Mindeststeuersatz senken und die Netzentgelte deutlich reduzieren.
- Eine durchgreifende Flexibilisierung des Arbeitsrechts (hier stimme ich nicht zu, das scheint sehr radikal zu sein, das klingt nach Hire and Fire).
- Eine Infrastruktur- und Dienstleistungsoffensive: Straße, Schiene, Wasserstraße, digitale Administration müssen europäische Spitze werden.
- Die Staatsaufgaben müssen neu priorisiert werden, um Spielräume für mehr Infrastrukturausgaben und Steuersenkungen zu schaffen.
Ich frage mich, wer soll für die Arbeitgeber demonstrieren? Arbeitgeberverbände bestehen ja nur aus ein paar Vertretern. Etwa die Vorstände und Eigner der Unternehmen. Die Milliardäre und Familienunternehmer. Aber Arbeitnehmer dürften vermutlich nicht mitmachen, obgleich bei einigen Forderungen Übereinstimmung herrschen dürfte.
Wir brauchen in Deutschland Reformen bei der Altersvorsorge/Aktiensparen
Ärgerlich ist, dass selbst kleine Reformen, die kaum was kosten würden, wie z. B. eine Art „Deutsches-401K“ nicht umgesetzt wird. Dabei würde das helfen. In den USA wird so die Mittelschicht gestärkt. Es gibt dankt dem 401k-Programm immer mehr Millionäre über dem Atlantik. Das stetige steuerbegünstigte Investieren mit geringen Kosten und hohen Renditen lohnt sich eben.
Wovor ich Angst habe in Deutschland? Es ist das Gegenteil: Diejenigen, die eigenverantwortlich vorsorgen, sollen gemolken werden. Ein Irrsinn. Wirtschaftsminister Robert Habeck will genau das. Ich finde: Wir müssen die Menschen belohnen, wenn sie das richtige tun: Der Wissenschaftler Richard Thaler gewann dafür den Wirtschaftsnobelpreis. Wir brauchen vom Staat einen Stubser per Gesetz, eine Belohnung: Wenn wir eigenverantwortlich vorsorgen für die Rente, erspart uns der Staat die Steuer auf die Sparsumme und der Chef gibt noch einen Bonus obendrauf (401k).
Nobelpreisträger Thaler spricht sich für den Stubser aus (Nudges)
StoryShot #8: Überwindung von Vorurteilen mit paternalistischen Nudges:
Kann man Menschen auf ethische Weise zu besseren Entscheidungen verhelfen? Thaler führt das Konzept der paternalistischen Stupser ein, bei denen Entscheidungen so getroffen werden, dass sie dem Einzelnen zugute kommen, auch wenn sie nicht mit seinen unmittelbaren Präferenzen übereinstimmen. Er argumentiert, dass paternalistische Nudges dem Einzelnen helfen können, Vorurteile zu überwinden und Entscheidungen zu treffen, die zu langfristigem Wohlbefinden führen. Thaler führt Beispiele für erfolgreiche Nudges in Bereichen wie Altersvorsorge, Organspende und Gesundheitsverhalten an und demonstriert deren Potenzial für positive Auswirkungen.
Handlungsempfehlung: Thaler schlägt vor, paternalistische Hilfestellungen anzunehmen, die dem Einzelnen helfen sollen, Entscheidungen zu treffen, die mit seinen langfristigen Zielen und seinem Wohlbefinden übereinstimmen. Durch die Akzeptanz externer Beratung und die Offenheit für Stimulationen, die positive Ergebnisse fördern, können Menschen Vorurteile überwinden und Entscheidungen treffen, die zu besseren Gesamtergebnissen führen.
Kennen die Politiker in Berlin nicht Richard Thaler? Dass jemand jahrzehntelang selbst privat fürs Alter vorsorgt und dann der Staat durch höhere KAP-Steuern an das Geld will, führt die Erkenntnis von Thaler ad absurdum. Am Ende man dafür „bestraft“, dass man eigenverantwortlich vorgesorgt hat. Also lernen die Menschen: Hau die Kohle raus wie ein Irrer. Und wenn es nicht reicht im Alter, gehst du zum Amt und zur Tafel.
Wenn ich mir die Argumente der Grünen und SPD gegen die Aktienrente anhöre, kriege ich die Krise. Es würden hier „Fantasierenditen“ genannt. Es würden davon ja Besserverdiener und Einkommensmillionäre profitieren. Deshalb ist es besser lieber gar nichts zu tun. Dabei würden wir damit die Mittelschicht mit abholen.
Ein Umlagesystem im Demographiewandel kann nur durch eines gerettet werden – durch vorausschauende Kapitalbildung. Je länger wir warten, desto schlimmer wird die Schieflage.
Zum Glück muss ich mir keine großen Sorgen mehr machen:
- Ich habe zwar nie nach mehr Gehalt gefragt. Dennoch war ich ehrgeizig und habe es mitunter mit hoher Sparsamkeit und einigen Nebenjobs geschafft. Nun habe ich mehr Zeit für Dinge, die mir wichtig sind. Dieser Blog zum Beispiel.
- Mit 40 hatte ich genügend im Depot, um frei(er) entscheiden zu können, wie ich weiter mache bis zur Rente. Teilzeit, gar nix, Ehrenamt, Reisen, Faulenzen. Ich habe mich fürs Reisen, Waldhaus, Wandern, Natur, Sport… entschieden. Und den Blog und YouTube-Kanal. Danke fürs Folgen.
Hallo, ich habe hier noch nie geschrieben. Aber mal eine Frage:
Ich habe jetzt eine Immobilie verkauft, die ich 1998 gebaut habe und seit dem auch vermietet hatte.
Meine Überlegung war das gesamte Geld in 3 ETFs anzulegen:Wisdom Tree Global Quality Growth (A2AG1D)Fidelity Global Quality Income (A2DL7E)
und den oben genannten Vanguard FTSE All World (A1JX52)
Die ETFs sind alle Ausschüttend, da ich damit die fehlende Miete ersetzen will. In dieser Zusammensetzung bekomme ich halt wie vorher jeden Monat eine Ausschüttung (ähnlich wie vorher die Miete)
Die Immobilie habe ich verkauft, weil sie jetzt frei wurde, ich sie steuerfrei verkaufen konnte und ich mich nicht mehr darum kümmern möchte.
Was haltet ihr davon? Und vor allem was sagt ihr zu diesen 3 ETFs? Gibt es bessere, die ich übersehen habe?
Timo Baudzus hat in seinem letzten Youtube Video die Parteiprogramme in Bezug auf Rente und Altersvorsorge durchforstet. War ziemlich interessant. Aus dieser Perspektive muss man leider aber zusammenfassend sagen, dass außer bei der FDP mehr oder weniger ein Weiter-So ansteht mit leicht geänderten Freibeträgen. Das lößt aber das grundsätzliche Problem nicht.
@Tim
Wir alle haben ja viel widersprüchliches in unserem jeweiligen Mindset…
Einerseits springen Aktienkurse & Gewinne an, wenn überschüssiges Personal bei Konzernen abgebaut wird (teils auch um Wettbewerbsfähig & Überlebensfähig zu bleiben)… und andererseits aber soll der Arbeitsschutz möglichst stark, evtl. sogar überreguliert sein???
Wir profitieren von einem kapitalistischen System mit möglichst viel Konsum der Verbraucher, predigen aber selbst extremen Konsumverzicht???
Für den Arbeitskräftemangel und reduzierten Arbeitseinsatz (4 Tage Woche, Home-Office) bei den immer weniger Arbeitskräften im System… soll Fire durch Kapital anstatt Arbeit eine Lösung sein, welche gesamtgesellschaftlich und nicht nur auf „Ausnahmegruppen“ funktionieren soll???
„…soll Fire durch Kapital anstatt Arbeit eine Lösung sein…“
Ein paar Schlaue werden von vielen weniger Schlauen, die arbeiten und produzieren, erhalten. Das ist Fire, ethisch eigentlich verwerflich und für eine Gemeinschaft nicht akzeptabel.
Was aber, wenn es immer mehr Schlaue gibt, die nicht mehr arbeiten und produzieren, aber trotzdem Fire erreichen wollen?
Dann haben wir statt einer Bienen-, eine Drohnengesellschaft, deren baldiges Ende voraussehbar ist.
wieso sollte das verwerflich sein. 100% Konsum. Geld wird auch von FIRE in den Wirtschaftskreislauf gespült. Zudem auch kein Pendeln zur Arbeit bzw. Arbeitsplatz wird für andere geräumt. Soll ja noch Länder geben in denen sich mehrere Leute auf einen Arbeitsplatz bewerben. Zudem viele Möglichkeiten für soziales Engagement, da vermutlich Vielen bei Nicht-Tätigkeit die Decke auf den Kopf fällt. Kein Hamsterrad und Möglichkeit kreativ zu sein ohne profitabel sein zu müssen.
Sollte der Kipp-Punkt erreicht sein dass Arbeitsplätze unbesetzt bleiben bzw. wenn alle zuhause bleiben, wird nichts mehr geschaffen, Preise von Waren und Dienstleistungen steigen und FIRE allein reicht nicht mehr und es muss wieder gearbeitet werden. Der Markt regelt sich da selbst.
@Daniel
Ich höre viele Kleinunternehmen, welche Stellen nicht mehr besetzen können (Sanitär, Elektro, Altenpflege, Gastronomie, Tourismus, Reinigung, Schwimmbäder, Kino etc. pp.).
Selbst wenn jemand da noch ne Ausbildung z. B. Altenpflege machen will,… war das Problem (vor kurzem genau der Fall von einem Lieferanten gehört), dass die Ausbilder nicht mehr da waren und aufgrund der Belastung weg waren… auch ein anderer Pflegeverein in der Nachbargemeinde hat sich aufgelöst (3 Pfleger vs. ca. 300 Pflegebedürftige war nicht mehr machbar). Jetzt rechnen wir mal die zukünftige Demographie mit dazu…
Die Zunahme an Ruhetagen, verkürzten Öffnungszeiten, Insolvenzen und wirtschaftlichem Rückgang ist gesamtgesellschaftlich und nicht nur politisch zu lösen.
Diese populistische Gebashe mit 1 k für jeden der ausreist… wir müssen um jeden froh sein, der arbeitet und hier klar trennen, wer zum arbeiten kommen will und diese willkommen heißen!
Die Wahrheit ist, wir müssen länger und mehr arbeiten, wenn wir wirtschaftlich noch mithalten wollen!
Immer mehr Teilzeit ist auch für die Rente eine Katastrophe.
Die Arbeit und Arbeitgeber als Feinde und schlecht zu sehen und die Aktien zu vergöttern… ist auch wirtschaftlich sehr widersprüchlich.
„…FIRE allein reicht nicht mehr und es muss wieder gearbeitet werden…“
Ja eben, mein ich ja…
Ob ich soweit gehen würde das als „ethisch verwerflich“ zu brandmarken weiß ich nicht. Am Ende soll jeder sein Leben so leben wie er es für richtig hält, man hat nur dieses Eine. Aber natürlich muss ich das als Gesellschaft nicht finanzieren. Wird derzeit aber gemacht – z.B. durch PKV, Familienversicherung der GKV, Ehegattensplitting und die Andersbehandlung von von Lohn- und Kapitaleinkünften.
Will man also die ethische Existenz eines Menschen in der Gesellschaft fair goutieren, dann müsste man eben auch einiges anpassen.
Gute Entscheidung, Tim – wir alle profitieren davon, dass dein Blog weitergeht. Er leistet mehr für die private Vermögensbildung und Altersvorsorge als die ’nudes‘ der Politik. Und wenn die Politik nicht den Mut hat, die Altersversorgung zu reformieren und zukunftsfähig zu machen, muss es eben jeder einzelne selbst machen – DIY.
Ich sehe jetzt schon die Bilder vom ÖRR in zwanzig Jahren vor mir, wenn dann die Alten bis in ihre hohen 70iger Jahre hinein arbeiten müssen oder gar Falschen sammeln. Wer den ZDF-Beitrag dazu, den du kürzlich verlinkt hattest. gesehen hat, weiß, wie es heute bereits in Japan aussieht, und was demographisch auf uns zukommt. Dabei ist der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands noch gar nicht mit eingepreist. Der Arbeitsminister Heil – SPD – weiß es auch, aber die Parteiideologie lässt keine ‚kapitalistische‘ Lösung zu, also wird einfach so weitergemacht.