Christian Sachs (54) aus Niederösterreich lebt von seinen Dividenden. Den Job gab er vor Jahren auf

Blogger Christian Sachs aus Österreich lebt heute von seinen Dividenden. Er verdient etwa 1.400 bis 1.500 Euro Dividenden pro Monat. Er gab vor Jahren seinen Job auf. Die drei „B“ mag er: Börse, Bäume und die Berge. Auf einem Bauernhof, der ihm gehört, lebt er. Seine Stadtwohnung in Wien hat er verkauft und das Geld in Aktien gesteckt.

Je mehr Geld du hast, desto einfacher wird es, mehr Geld zu verdienen. Es liegt am Zinseszins. Deshalb werden die Reichen immer reicher.

Nimm den Blogger Christian Sachs aus Österreich. Er hat über eine halbe Million Euro im Depot. Mit 54 Jahren ist er in die Rente gegangen. Er lebt nun von den Dividenden. Sein Depot wächst sogar weiter. Seit 2016 lebt er von seinen Dividendeneinnahmen. Finanzrocker Daniel Korth hat ein gutes Interview/Podcast mit ihm gemacht.

Christian Sachs macht „Buy and Hold“ mit soliden Dividendenzahlern. So wie ich es auch mache, wobei ich einige Wachstumsaktien wie Alphabet, Facebook, Netflix und andere besitze, die keine Dividenden zahlen. „Buy and Hold“ mit Wachstums- und Dividendentiteln ist für mich eine gute Methode, mit der ich wie ein Murmeltier schlafen kann.

Ich fing mit einem ganz kleinen Depot wie Christian an. Immer habe ich Gas im Job gegeben, mich angestrengt. Ich habe es vermieden, neue Sachen zu kaufen. Ich legte mir zum Beispiel nie ein neues Auto zu. Immer gebraucht. Es ist alles eine Charaktersache, denke ich.

Ich habe nicht versucht, die Börse zu timen. Ich habe während der Dotcom- und Finanzkrise alles ausgesessen und stur aufgestockt. Vor allem Bankaktien kaufte ich 2008/09/10.

Fehler mache ich. Ich kaufte ein paar Explorer- und Solaraktien, die pleite gingen. Asche auf mein Haupt. Ich hatte das Risiko unterschätzt.

Spannend ist auch der Blogger Mr. Tako. Er ist ein finanziell unabhängig. Mit 38 Jahren wurde er frei. Der Vater von zwei Jungen lebt mit Frau Tako in den USA. Fast 3 Millionen Dollar hat die Familie im Depot. 51.000 Dollar kassieren sie im Jahr an Dividenden. Sie lebten sparsam. Jährlich sparten sie 50% der beiden Gehälter. Sie reisten sogar um die Welt und haben trotzdem 50% gespart.

Mr. Tako sagt:

„Menschen möchten von anderen anerkannt werden. Um dies zu erreichen, folgen die meisten Menschen sozialen Normen und passen sich dem gesellschaftlichen Druck an. Dies ermöglicht es ihnen, sich in ihre soziale Gruppe einzufügen und ihre Rolle in der kapitalistischen Maschine zu spielen. Die meisten Menschen sind mit diesem Arrangement sehr zufrieden.“

Er meint damit das Konsumhamsterrad: Fettes Auto, Haus, schicke Mode, Frisur, feine Restaurants… Aber die Rente kommt spät und spärlich. Meist haben diese Konsummenschen massive Schulden (Hypothek, Autofinanzierung, Konsumkredite….).

Mr. Tako war nie gut darin, sich anzupassen. 2001 beendete er das Studium. 2015, nach der Geburt des zweiten Sohnes, gab er den Job auf. Das sind seine Kinder.

Dieser Finne hat über eine halbe Million Euro im Depot. Er setzt auf Dividenden. Es gibt schon talentierte Jäger und Sammler.

Interessant finde ich noch die Story von Sheri Reid Grant. Die 53-jährige Amerikanerin erbte von ihrem Vater mehrere Millionen Dollar. Anstatt Fehler mit dem großen Vermögen zu machen, ging sie in Therapie und plante sorgsam. Sie leitet heute ihre Stiftung. Es ist eine Charaktersache. Viele Menschen verpulvern schnell ein Erbe sinnlos. Es ist im Prinzip dem Erblasser nicht würdig gegenüber. Wenn beispielsweise ein Vater ein Leben lang Wohlstand hart erarbeitet hat, fände ich es schäbig, wenn sich der Erbe auf ein Kreuzfahrtschiff setzt und alles in ein paar Jahren verpulvert.

Ich finde, so ein Vermächtnis schützt man.

Wie viele Menschen sagen nach dem Erbe: „Ich habe 300.000 Euro (oder 1 Million Euro) geerbt. Es war in zwei Jahren weg. Schade. Ich war dumm. Sehr dumm. Hätte ich nur besser geplant und nachgedacht.“

Wenn jemand erbt oder im Lotto den Jackpot gewinnt, ist der erste Fehler, es jedem auf die Nase zu binden. Ich würde schweigen wie ein Grab.

Wenn dir ein Familienmitglied etwas vererbt, musst du dir sagen: „Was für ein erstaunlicher Mensch, der seine Familie so sehr liebte, dass er uns ein Vermächtnis hinterlässt.“

Wird das Erbe richtig investiert, entwickelt es sich positiv. Es kann sich auf die künftigen Generationen der Familie positiv auswirken.

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5 Jahre zuvor

Glückwunsch zum finanziell Erreichten. ;-)

5 Jahre zuvor

Ja hab auch viele Dumme Fehler gemacht.
Kraft Heinz
Royal Mail
Daimler
Banco Espirito Santo
Schmolz und Bickenbach
Relief Therapheutics
Alles 50-100% im Minus
Komischerweise kann ich trotzdem noch gut schlafen und verkaufe nichts was noch nicht Pleite ist.
Liegt wohl daran dass meine Dividenden dieses Jahr wieder gestiegen sind.
 
 
 
 

A.
5 Jahre zuvor

Deine Artikel in letzter Zeit gefallen mir richtig gut, Tim. Weiter so. 
Gruss
A. 

Value
5 Jahre zuvor

Um nach 15 Jahren im Job in den Ruhestand zu gehen, genügt es nicht sparsam zu leben und alles was möglich ist ins Depot zu donnern, nein dazu ist mindestens  ein überdurchschnittliches Einkommen besser zwei, notwendig.
Ich habe Tims Prinzip seit über 20 Jahren verinnerlicht und werde mir immer weiter jeden Monat Anteile von großartigen Unternehmen ins Depot legen.

5 Jahre zuvor


Halte durch. Jeder macht Fehler. Solange du wenigstens über die nächsten Jahre deinen Einsatz herausbekommst, ist alles gut. Hast bestimmt noch andere Aktien, die dir mehr Freude bereiten. Daimler und Kraft Heinz ist gar nicht so schlecht, ich glaub, die werden noch, dauert nur paar Jahre.

5 Jahre zuvor

@ Christian Sachs
Das Interview hat mir auch gefallen. In das Leben als Privatier wurde er allerdings extrinsisch gebracht. Ich finde es sehr schön wie es sich zum positiven gewendet hat und wünsche ihm, dass er mit seinem Vermögen gut und ohne Stress bis zur Rente und länger auskommt. Hier sieht man auch was finanzielle Unabhängigkeit bedeutet. Vielleicht muss er sogar auf manches vorerst verzichten. Andererseits muss er keinem Job nachgehen, der ihm nicht gefällt. Ich finde das fair. Das kann jeder für sich entscheiden wie viel man in welcher Tätigkeit verdienen möchte. Es gibt zum Glück unendlich viele Möglichkeiten frei und unbeschwert zu leben.

ghost
5 Jahre zuvor

wegen Klima und Rettung der Erde :)
ein wenig Unterhaltung :)
der Beweis der Massentheorie oder anders ausgedrückt, der Beweis der dummer_Lemmings_Theorie ist erbracht.
Die Welt wird seit Jahrzehnten zerstört, durch uns alle!
Jahrzehnte lang übte man sich in der Scheinheiligkeit und der Empathie für die Opfer der Umweltzerstörung und immer wieder die gleichen Stimmen :“hajo da musch was gmacht werde“….
Gemacht wurde meistens nix, die anderen sollen sich darum kümmern.
Deutschland ist Nummer eins im Recycling von Plastik in Europa geil, und Deutschland ist auch Nummer 1 immernoch in Verwendung von Plastiktüten :) , wenn einer ne andere Statistik findet, ok:)
und nun kommt eine 16 jährige (ich finde sie toll und das was sie macht, nur ihr scheissrumgeheule ist unnötig) und startet eine Bewegung, eine Bewegung zur Rettung der Erde.
Eine Bewegung der Lemminge.
Lustige kleine Tierchen, die so dumm sind dass sie die Klippe runterfallen, weil sie nicht denken können…
Die Erde wird nicht gerettet, nicht auf diese Weise. Nicht mit neuen Steuern :).
Aber was diese Lemminge zum Beispiel in Deutschland erreichen? Noch mehr Steuern.
Viele von denen gehen auf die Strasse und nicht alle von denen sind gut bezahlt. Und nun gehen diese lustigen Lemminge dafür auf die Strasse um zukünftig noch mehr Steuern zu zahlen. Sie machen den Weg frei :) sozusagen, damit auch ihre Kinder und Enkel noch mehr Steuern zahlen dürfen…..
Hätte die Politik die Welt retten wollen, wäre es längst getan worden.
Aber schön, wenn manche 30 bis 40 % Steuern zahlen, werden es mit der Massenbewegung zukünftig vielleicht 55 oder 65% sein. 
Herzlichen Glückwunsch, an die Lemminge :)
Und wie jedesmal es ist allgemein zu verstehen, nichts persönliches gegen irgensjemanden :)
mfg

Bruno
5 Jahre zuvor


trotzdem dranbleiben
Kranplätze müssen verdichtet sein! :D

ghost
5 Jahre zuvor

@Brunno
 
lustiges video
 
:)
 
mfg
 
 

Alexander
5 Jahre zuvor

Nicht schlecht, gute Leistung. Jedoch würde ich um mein jetziges Nettogehalt später mal durch Dividenden erzielten zu können ein Vielfaches der halben Million brauchen. Ich sehe es als zu riskant an, über Dividenden lediglich die Lebenshaltungskosten zu erwirtschaften. Dividenden werden in manchen schweren Zeiten oft gekürzt oder gar gestrichen. Dann ist man ja zB. zum Verkauf gezwungen, und das auch noch wenn die Kurse niedrig sind. Ich strebe an lieber auf Nummer sicher zu gehen und mehr Vermögen aufzubauen. Ziel ist sehr ambitioniert, aber machbar. Wichtig ist es Vollgas zu geben in den ersten 5-10 Jahren im Job. Danach werden die Gehälter erst so richtig interessant und es lassen sich hohe Sparquoten erzielen.

Genau da komme ich auch hin da bin ich mir sehr sicher! Zumindest werde ich es genauso halten wie du lieber Tim! Finanzielle Freiheit hat begonnen. Ich hoffe wir können noch viele davon begeistern. 
 
Liebe Grüße
 
Markus von Einkommensstrategien.com

5 Jahre zuvor

@bergfahrten (so heißt der Blog von Christian): Was mir am Interview bzw. an Christians Weg besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass er die finanzielle Unabhängigkeit mit einem ganz normalen Job erreicht hat. Ich glaube, er hat sogar mit 15 Jahren die Schule beendet und ist dann auf die Handelsschule gegangen und hat einen Beruf erlernt. Also nichts Doktor, Rechtsanwalt oder Unternehmer. Einfach klasse!
Sein Depot wäre mir jedoch zu unstrukturiert, fragmentiert und durcheinander. Aber was rede ich, für ihn muss es passen und in 20-30 Jahren habe ich vielleicht ähnlich viele Positionen im Depot.
 
Viele Grüße,
whirlwind.

Chrisk
5 Jahre zuvor

Cooler Artikel Tim!
Commerzbank will die comdirect kaufen, was denkst du darüber? Welche Bank is deiner Meinung nach besser aufgestellt deutsche oder Commerz?
 
Schreib doch bitte ein Artikel oder Zusammenfassung von dem aktuellen China USA Handels Konflikt… Alle dachten die Wogen glätten sich aber geht ja grad erst richtig los… Die USA überlegen ja aktuell ob und wie sie Chinesische Aktien Käufe eindämmen können.. Du bekommst bestimmt alles perfekt aus erster Hand mit.. Das ist schon sehr interessant weil es sehr viele betrifft und auch die freien Märkte verunsichert. Werden auch etfs mit China Aktien aussortieren müssen oder werden sie nur nicht mehr an US Börsen handelbar sein und die Bürger können nur noch an ausländischen Börsen China Aktien kaufen? Wird es überhaupt zu Einschränkungen kommen?
Schönes Wochenende allen.
Mfg

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Wie viele Menschen sagen nach dem Erbe: „Ich habe 300.000 Euro (oder 1 Million Euro) geerbt. Es war in zwei Jahren weg. Schade. Ich war dumm. Sehr dumm. Hätte ich nur besser geplant und nachgedacht.“
 
Mal abgesehen von einem plötzlichen und viel zu frühen Tod des Erblassers …
Was sind denn das für Familienverhältnisse? Reden Eltern und Kinder nicht miteinander? Auch über das kommende Vermächtnis? Haben die Eltern ihren Kindern nichts an Wissen und Bildung für das Leben mitgegeben? Das kenne ich anders. Über so viel Dummheit, das Erbe innerhalb kürzester Zeit zu verprassen, kann ich nur den Kopf schütteln.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Zum Thema Klima
Ich glaube daran, dass sich das Klima in der Vergangenheit erwärmt hat, dies lässt sich wissenschaftlich belegen. Wie sich das Klima in Zukunft entwickeln wird zu prognostizieren ist in meinen Augen unserieus, daKlimamodelle auf viele einzelne Faktoren beruhrn von denen sich jeder einzelne verändern kann.
Mit anderen Worten von 21. Juni her nimmt die Sonnenscheindauer aufgrund der Erdachse ab bis zum 21. Dezember, dies lässt sich Messen. Man könnte nun behaupten der Mensch habe schuld an der kürzerwerdenden Tagen. Es würde aber keinen Sinn machen.
Fazit das Klima hat dich in der Vergangenheit erwärmt. Ob der Mensch Einfluss auf das Klima hat wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich die Katastrophenszensrien aus frühen Tagen der Klimaforschung sehe do muss ich schmunzeln. Der Meresspiegel würde um 4 Meter steigen wurde uns erzählt. Im Nachinein hat man festgestellt, dass ein Kommafehler vorgelegenhat. Der Meresspiegel solle um 4cm nicht um 4 Meter steigen.
Solche „Pannen“ machen es dem Menschen nicht leichter gewissen Wissenschaftlern zu glauben.
Ich verstehe jeden Inder, Chinesen oder Vietnamesen der viel Kraft und Einsatz aufwendet um für dich und seine Familie auch ein kleines Stück Wohlstand abzubrkommen. Wir im Westen sind Wohlstandsgesättigt und sabotieren daher vorsätzlich unsere Wettbewerbsfähigkreit mittels lächerlicher CO2 Gesetze. Ohne CO2 gäbe es kein Leben auf der Erde!

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Auch zum Klima
Es ist klar, dass es vielen, auf Finanzseiten wie diesen fast allen, nur um ihren Götzen, ihr heiliges Geld geht, von dem sie jeden Cent mit Zähnen und Klauen verteidigen wollen. In dieser Blase und bei diesem Tunnelblick werden seriöse wissenschaftliche Erkenntnisse natürlich nicht wahrgenommen sondern verdrängt, „angezweifelt“, lächerlich gemacht. Kein Scheinargument ist zu blöd, es nicht ins Feld zu führen. Irgendein Dummer wird es schon fressen ;-)
 
Auch wenn ich die Intention dahinter voll und ganz verstehe, auf mein Verständnis dafür dürft ihr zählen, auf meine Unterstützung nicht ;-)
 
Und jetzt lehne ich mich ganz entspannt zurück und warte auf weitere amüsante Beiträge mit den bekannten Lächerlichkeiten und Kindereien ;-)

Lewin
5 Jahre zuvor

Hat von euch jemand bei Imperial Brands zugeschlagen? Waren unter 20 Euro gestern. Bin gespannt wie sich die Tabak-Branche entwickelt. 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

@Lewin: Habe ich gestern verpasst, aber die Gelegenheit kommt wieder. Und wenn nicht … auch kein Beinbruch. Ich bin auch gespannt, wie sich die Tabak-Branche entwickeln wird. Aber egal wie, es wird mich nicht reich und nicht arm machen ;-)

Kurt
5 Jahre zuvor

@Rüdiger
eine berechtigte Frage die Du mit dem Erbe aufweist.

Ich beschäftige mich schon länger mit sochen Übergangs/Übergabe-Phasen und wie man diese gestalten kann.

Mein subjektiver Eindruck ist, das viele meinen egal was die Erben damit machen es wird schon recht sein und wenn sie es „verprassen“ dann ist es so, es hat ja trotzdem „geholfen“.

Manchen fehlt ggf. die langfristige Vorstellung bzw. sie denken es läuft auch ohne sie weiter wie bisher. Das man dazu aber Verständnis, Infos oder Tipps bräuchte, da Wissen nur durch Kommunikation weitergegeben werden kann, das vergessen manche.

Wieder andere scheuen das Thema an sich, so ala: Wenn ich mein „Arbeitszimmer“ aufgeräumt habe, meine Papiere geordnet habe und geklärt bzw. erläutert habe was es zu Erben gibt und wie man ggf. „am besten“ damit umgehen sollte, dann sterbe ich. Bereit ich mich nicht vor, dann werde ich (vorerst) auch nicht sterben. So der Trugschluss.

Und das ist (wiedermal) unabhängig von Bildungsstand oder sonstigen vermeintlichen Intelligenzbehafteten Vorurteilen  (positiv wie negativ) oder Schubladen in die man diese Menschen im restlichen Leben/Alltag sonst einordnen würde.

Ich persönlich habe mir vorgenommen dies bei mir anders zu machen und Vorzubereiten und manche im Umfeld tun dies nun auch, wenn man ihnen mal aufzeigt wie breitgefächert das Thema „Nachlass“ ist und damit meine ich nicht nur Vermögenswerte. Die sind dabei nur ein kleiner Teil des Voluminas das man regeln bzw. vorbereiten kann (Bürokratie, Materielles, Prozesse/Abläufe, Hintergründe, Vollmachten, Wünsche, Lebenslaufinfos,….). Vieles davon sogar eigenständig ohne Anwälte oder so. Nicht alles aber sehr vieles.

Dabei wäre es so einfach.

@Tim Schäfer: Danke für die immer wieder tollen Artikel.

Schönes Wochenende euch allen.

Sparta
5 Jahre zuvor

Nicht wieder zum Klima sondern zur Wissenschaftskritik allgemein:
 
Ich wage es auch zu bezweifeln das der wissenschaftliche Konsens zur Schädlichkeit von Zigarettenkonsum ein Irrtum ist!

Bis zur absolut vollständigen Klärung rauche ich weiterhin Kette!  

Diese ausdrücklich nicht Mainstream-„Wissenschaftler“ & wissenschaftlich total akkreditieren Thinkthank`s haben dies den dummen Mainstream-Politikern schon mehrfach klar und deutlich dargelegt wie absurd diese Mainstream-Pseudo-Wissenschaftliche Untersuchungen total daneben liegen! ;-)

5 Jahre zuvor

@Erben: Bis ich selbst etwas vererbe, ist hoffentlich noch lange hin. Aber falls es soweit sein sollte, gibt es die Möglichkeit, dass die Hinterbliebenen, primär Frau und Kinder, vom Aktienportfolio nur die Erträge, sprich die Dividenden ausgezahlt bekommen, so dass der Kapitalstock zumindest noch eine gewisse Zeit, z.B. 10 – 15 Jahre erhalten bleibt? Das geht dann wahrscheinlich nur mit Notar und Testament, oder?

Mattoc
5 Jahre zuvor

@Nico
Kennst du den Dunning-Kruger-Effekt? Deine Äußerungen sind Musterbeispiele.
 

Wolke
5 Jahre zuvor

1.500 € sind knapp, das geht auch nur, wenn man keine Miete zahlen muß.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Die alten Römer pflegten zu sagen „Qui bono“ wem nützt es?
Eine in meinen Augen ebtscheidende Frage.
Schon im Mittelalter gab es die Möglichleit sich von „Sünden“ freizukaufen um im Jenseits besser behandelt zu werden. 
Wenn der Taler in der Kasse klingt sie Seele in den Himmelspringt. Heute fliegt man extreme Strecken mit gutem Gewissem Dank der Klimazertifikate.
Was ist für die Politiker besser ein Klima das sie mittels zusätzlichen Steuern und Abgaben beeinflussen können um sich als Retter aufzuspielen. Oder die Variante, dass es in den vergangenen millionen von Jahren immer wieder Eiszeiten sowie Warmzeiten gegeben hat auch bevor der Mensch auf der Erde war?
Komme ich zu Forschungsgeldern wenn ich als Forscher das Paarungsverhalten der Weingergschnecke im Jura untersuche?
Aber natürlich ich muss nur sagen ich untersuche „das Paarungsverhalten der Weinbergschnecke im Jura unter dem Einfluss der Klimaerwärmung!
 

Nico Meier
5 Jahre zuvor

@Wolke war das ein Argument für selbstbewohnte Immoilien? ;-)

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Umweltschutz. Ich habe bewusst vor 9 Jahren einen gebrauchten Diesel gekauft, da dieser 5 Liter Diesel statt 10 Liter Benzin verbraucht auf 100km.
Ich bin aufgewachsen mit receycling aller Art und finde man soll mit natürlichen Ressourcen sparsam umgehen. Ich finde es eine Schweinerei, dass Regenwald abgeholzt wird um Soja oder Palmöl anzupflanzen.
 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Kein alter Römer pflegte zu sagen „welcher zum Vorteil?“ (qui bono). Sie pflegten zu sagen „wem zum Vorteil?“ (cui bono)  ;-)
 

Nico Meier
5 Jahre zuvor

@Rüdiger
Es geht darum wem ein Forschungsresultat nützt und wem nicht.
Warum werden Forscher die den Einfluss des Menschen auf den Klimawandwl anzweifel systemathisch aus Universitäten entfernt?
 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Mir ging es um ein fehlerhaftes Zitat ;-)

Nico Meier
5 Jahre zuvor

@Rüdiger
War fehlerhaft das gebe ich zu. Hatte nie Latein.

Albr
5 Jahre zuvor

@Nico, wehe ein Forscher meldet Zweifel am menschengemachten Klimawandel an ;)
 
dann kann er auch gleich seine Papiere und Kündigung einreichen :-)
 
 

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Ich befürchte durch die Klimahisterie zusätzliche Einschränkungen für Privatpersonen und Unternehmen. Einschränkungen wie sie nur in einzelnen Länder im Westen eingeführt werden. So legen wir unseren Unternehmen unnötige Fesseln an, die sie behindern. Ich kenne viele kleine und mittlere Unternehmen die in die ganze Welt exportieren. In den USA, China oder in anderen Staaten wird es nie solche Einschränkungen geben. So bauen diese Staaten wie DE oder CH weitere Arbeitsplätze in unseren Ländern ab.
Verteuerung von Benzin und Diesel führen gerade bei Geringverdienern die sich keine überteuerte Stadtwohnungleisten können zu Finanzproblemen. Gerade als Geringverdiener kann man sich nicht mal schnell einen Tesla für 110’000 kaufen. 

Nico Meier
5 Jahre zuvor


Wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing.
Oder wie ging dieser Spruch? ;-)

Wolke
5 Jahre zuvor

@Nico Meier
War nur die Feststellung, daß es mit den 1.500€ problematisch wird, wenn die Hälfte für die Miete draufgeht. Der Herr Österreicher hat einen Bauernhof, da läßt es sich schon leben von der Dividendenrendite. Die Meisten haben das aber nicht.
Überhaupt fällt mir auf, daß bei den ach so tollen FF Beispielen häufig schon vorher was da war, meistens geerbt, nicht erspart. Das wird gerne verschwiegen.
 
 

Nico Meier
5 Jahre zuvor

@Wolke
Ja das fällt mir auch auf. Entweder gabs ein geerbtes Haus oder der Betreffende hat übermässig gut verdient.
Das Thema Erben ist eine emotionale Sache. In vielen Familien wird kaum über Geld gesprochen.

Sparta
5 Jahre zuvor

@Nico
Klar, die Forschungsgelder sind wahnsinnige Summen und X-fach größer gegenüber der Öl, Energie & Transportwirtschaft… ;-)
Wenn Du wieder Latein und Nachdenken probieren möchtest… ;-)

Rüdiger
5 Jahre zuvor

War nur die Feststellung, daß es mit den 1.500€ problematisch wird
 
Es wird mit jeder Summe problematisch! Man darf das Staatsziel Nr.1, die Enteignung der gut und besser verdienenden Bürger und Aktionäre, nicht außer Acht lassen. Darüber besteht doch mittlerweile Konsens, oder nicht?  Wer sich darauf nicht vorbereitet, wird schnell am Ende der Fahnenstange ankommen  ;-)

5 Jahre zuvor

@ Wolke
Es wurde nicht gesagt, ob der Hof geerbt wurde. Vielleicht gab es auch eine Hilfe bei der Wohnung in Wien. Hier ist bei dem Nebengebäude auch ein finanzielles Risiko vorhanden. Wenn er auf einem entlegenen Dorf eine Wohnung gekauft hätte, so würde sich an der Gesamtsituation auch nicht viel ändern. 1500€ sind vielleicht wirklich etwas knapp. Allerdings wurde er ja auch vor vollendete Tatsachen gestellt. Der Weg in die Freiheit war nicht selbstbestimmt. Ich kann auch nicht sagen was für Jobmöglichkeiten er im Anschluss bekommen hat. Jeder hat hier die Möglichkeit abzuwägen. Ich würde mein Konsumverhalten auch eher ein paar Jahre einschränken als einen Job nachzugehen, der schlecht bezahlt ist und mir überhaupt keine Freude bringt. Es ist natürlich toll wenn man finanziell frei ist und einem ordentlichen Job in Teilzeit nachgehen kann. Diese Möglichkeit gibt es allerdings nicht immer. Ich strebe diese Variante langfristig an. Was die Zukunft bringt und wie sich die Welt verändert kann ich allerdings nicht absehen. 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

@Sparta: Die Industrien, die von der Gewinnung und Verbrennung fossiler Rohstoffe leben, haben schon vor Jahren damit begonnen, Unsummen in die Lobbyarbeit zu pumpen, um den Einfluß von (menschenverursachtem) CO2 auf das Weltklima klein zu reden oder zu widerlegen. Forschungsergebnisse, die bestätigen könnten, dass es diesen Einfluß nicht gibt, wären für diese Industrien Milliarden wert. Komisch, dass das bisher – bei aller Anstrengung – nicht gelungen ist  ;-)

Albr
5 Jahre zuvor

was das Wetter (Klima) betrifft kann man alles beweisen ;)
 
 

5 Jahre zuvor

Christian Sachs hat Immobilien und Dividendenaktien. Er könnte mein Bruder sein. Mit selbstgenutzten Immobilien kann man sich von steigenden Mieten und mit Dividendenaktien von schwankenden Buchwerten entkoppeln.

Natürlich hat alles seinen Preis. Wer ausschließlich Dividendenaktien hat, hat womöglich keine Kursraketen dabei, aber ein Mitsteigen mit dem Markt (Inflationsausgleich des Buchwerts) ist drin, z.b bei REITS.  Wächst das Unternehmen überdurchschnittlich, dann wächst auch der Buchwert besser als der Markt, trotz Dividendenzahlungen.

Da Christian finanziell frei ist , braucht er  nicht mehr als die Zunahme des Biuhwertes über Inflation hinaus, um davon zu leben. Eine Entnahmestrategie mit Verkauf von Anteilen ist dann nicht mehr notwendig bzw. reduziert sich auf die Kontrolle des Bestands (Struktur, Ungleichgewichte) und  der aktuell gültigen Steuergesetzgebung für Kapitalerträge. Der Rest läuft von alleine. 

Dividendenaktien konkurrieren mit Zinspapieren. Sind die Zinsen niedriger als die Dividende, dann packen sich Anleger diese Aktien als Sparbuchersatz ins Depot.
Ich habe auch einige Wachstumsaktien bzw. Aktien mit niedrigerer Dividende. Hier ist Diversifikation über Branchen und Länder der Grund. Ich meide derzeit ein Übergewicht an Tech-aktien bzw. führe diese ohnehin in wenigen ETF mit, sodass ich die nicht noch einmal kaufen muss. 
Wäre ich heute jünger, würde ich den Anteil an Wachstumsaktien erhöhen. Kurskapriolen würden sich über Jahrzehnte mitteln und evtl. einen überdurchschnittlichen Buchwert generieren.
Gerade in jungen Jahren stehen Immobilie und Aktiendepot in Konkurrenz. Wie soll man beides wuppen ? Die Vermietung einer Immobilie mit wenig Eigenkapital ist steuerlich attraktiv. Der preiswerte Einkauf ist heute allerdings schwieriger als noch vor 20 Jahren. Die Immobilien waren erschwinglich,  keiner wollte sie. Man hat gemietet und die Zeichen der Zeit verkannt. Nicht wenige, die wir kannten haben es später bereut, nicht gekauft zu haben. Ich berate heute niemanden mehr, zu verschieden sind die Hamsterräder, in denen sich die Menschen bewegen. 

Den Satz von Tim finde ich besonders eindringlich :
Aber die Rente kommt spät und spärlich.

Der Euro, den Du heute ins Depot reinsparst, den brauchst Du im Alter nicht mehr auf dem Amt erbetteln oder als Pfandflasche aus dem Abfalleimer rausholen. Am besten ist es finanziell frei zu werden ohne auf staatliche Rente angewiesen zu sein. Denn wer weiß, was da an staatlicher Rente in ein paar Jahrzehten noch kommt. Sicher weniger als gehofft.

5 Jahre zuvor

@ Kurt
Ich finde auch, dass man mehr als Geld vererbt. Wie alt bist Du und wie alt sind Deine Kinder? Wenn Du Deine Kinder sehr gut beigebracht hast ein gutes Leben zu leben, benötigen sie hoffentlich Dein Geld im Erbfall nicht. Ich bevorzuge die Schenkung. Wenn meine Kinder erkannt haben wie sie vernünftig mit Geld umgehen werde ich sie zu Lebzeiten unterstützen. Wie genau hängt von den Plänen ab. Falls ein großes Bauprojekt klappen wird, werde ich ihnen die finanzielle Unabhängigkeit schenken. Auch wenn das nicht bei allen gut ankommt. Ich werde natürlich nicht permanent Geld zuschieben. Ich kenne die Nachteile von Geld Geschenken aus Finanzbüchern.

Daniel
5 Jahre zuvor

Was sind denn das für Familienverhältnisse? Reden Eltern und Kinder nicht miteinander? Auch über das kommende Vermächtnis? Haben die Eltern ihren Kindern nichts an Wissen und Bildung für das Leben mitgegeben? Das kenne ich anders. Über so viel Dummheit, das Erbe innerhalb kürzester Zeit zu verprassen, kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich kenne mich gut genug um zu wissen dass sich mein Lebensstil auch mit einem großen Erbe aus der Familie nicht ändern würde, als z.B. wenn dadurch mein Vermögen verdoppelt oder verdreifacht würde.
Aber ich rede mit meinen Eltern auch nicht über dieses Thema. Es geht mich nichts an wieviel Vermögen beide oder jeder einzelne von Ihnen auf der hohen Kante hat und wer es mir nicht freiwillig mitteilt, den frage ich auch nicht, weil es mich nichts angeht. Beide sind alt genug um das selbst zu bestimmen. 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Aber ich rede mit meinen Eltern auch nicht über dieses Thema.
Ich schon. Jedenfalls zu Lebzeiten meines Vaters haben wir viel und gerne über Geldanlage, Finanzen, das Leben, das Universum und den ganzen Rest gesprochen.
Es geht mich nichts an wieviel Vermögen beide oder jeder einzelne von Ihnen auf der hohen Kante hat und wer es mir nicht freiwillig mitteilt, den frage ich auch nicht, weil es mich nichts angeht.
Mein Vater wollte es mir sagen, ich wollte es im Detail nicht wissen. Ich habe ihn nur gefragt, ob wir das Thema aus steuerlichen Gründen (Erbschaftssteuer) vertiefen sollten. Das hat er verneint. Damit war für mich das Bonbon gelutscht.
Beide sind alt genug um das selbst zu bestimmen.
Solange er konnte, hat mein Vater alles Finanzielle geregelt. Meine Mutter kennt sich damit gar nicht aus. Das Vermögen unserer Mutter wird von meinem Bruder betreut. Das setzt natürlich Vertrauen voraus. In unserer Familie ist das gegeben.

Sparta
5 Jahre zuvor

@Rüdiger
Diese unseriöse Art von Lobbyarbeit ist ja bekannt…

42sucht21
5 Jahre zuvor


Ich finde das mit den Lebenslaufinfos sortieren & weiter geben auch wichtig. Um mal den Bogen zu Erbschaft / Vermögen zu schlagen… Die Erbenden haben dann vielleicht eher einen Zugang welchen Aufwand, Leistung und Verzicht es von den Groß-/Eltern brauchte das Vermögen / Haus zu schaffen inkl. 2. WK und so. Bei manchen fördert das vielleicht ein etwas dynastisches Denken und verringert die Gefahr ein ‚anonymes‘ Erbe schnell zu verschleudern.

@MIA
Wie machen Sie das mit den Kinderdepots. Wissen die Kinder von der Höhe? Werden die das Geld Stück für Stück erhalten (zB bei Studium monatlich) oder bei einem gewissen Alter x? Wie bereiten Sie die auf die Höhe vor?

@Da Christian finanziell frei ist
Herr Sachs sagt selber, dass er nicht frei ist. Finanzielle Unabhängigkeit sagt er im Podcast. Relative Unanhängigkeit nicht auf den Gehaltsscheck angewisen zu sein und ein relativ sehr selbstbestimmtes Leben relativ unabhängig leben zu können. F Freiheit erreicht man so nicht.  Zu den 1.500€ pM: Dazu kommt ja der geldwerte Vorteil der selbstgenutzten Immobilie. Es sind dann ja also ca 2.200€pM oder so mit der Sicherheit ’nie, nie mehr Erhöhung der KM‘.

@Lustige Klimaposts hier
Unser modernes Leben hier in Mitteleuropa fundiert auf dem Glauben an die Wissenschaft und den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess. Erkenntnisse die man selber nie überprüft hat oder überprüfen könnte bestimmen ansonsten auch unser handeln. Jeden Tag sehe ich wie die Sonne sich um die Erde dreht, und obwohl ich selber nicht zur Sonne hinreisen und es prüfen kann, so weiss ich doch ganz bestimmt, dass in Wirklichkeit die Sonne sich nicht um die Erde dreht, sondern die Sonne kreist um mich!

5 Jahre zuvor

@Basisinvestments: Ich habe mir die letzten Tage die Kennzahlen von Microsoft etwas näher angesehen und gerade auf dem Blog ein aktuelles Porträt zu Aktie veröffentlicht. Zum Unternehmen an sich muss wohl nicht viel gesagt werden. Aber habt ihr gewusste, dass Microsoft zum vollendeten 2019er Fiskaljahr über Barreserven und kurzlaufende Investments in Höhe von über 70 % der Gesamtverbindlichkeiten verfügt. Wenn das nicht eine finanziell solide Ausstattung ist. Interessant fand ich jedoch auch den Fakt, dass MSFT-Aktionäre seit dem Kurstief im Rahmen der Finanzkrise ganze 1.504 Handelstage warten mussten, bis der Kurs ein neues Hoch erreichen konnte. Das sind immerhin mehr als 6 volle Jahre… Hier zeigt sich mal wieder, dass auch an der Börse Geduld eine wichtige Tugend ist.

Bei Interesse findet ihr den vollständigen Beitrag auf meinem Blog oder direkt unter http://www.whirlwind-investing.com/kennzahlenbasierte-analysen/ :-)

Viele Grüße,
whirlwind.

Thorsten
5 Jahre zuvor

Eine gutgemeinte Warnung :
Falls ihr eine FinanzApp nutzen wollt und diese Buchungen aus Giroknten auslesen möchte , überlegt es euch. Ihr denkt, ihr optimiert eure Finanzen,  im Hintergrund läuft folgendes ab : die App liest eure Buchungen , sie erkennt Versicherung und Vertragsnummer, eure Adresse kennt sie auch . Das Unternehmen kontaktiert eure Versicherungen und übernimmt sie in ihren Bestand, sobald ihr irgendwelche Haken setzt z,b bei „Ich bin mit der Digitalisierung meiner Daten einverstanden  und stimme zu, dass fehlende Informationen vom Versicherungsunternehmen angefragt werden können.  “ In diesem Moment erteilt ihr einen Maklerauftrag, löst einen Maklerwechsel aus und das Unternehmen kassiert ab sofort die für eure Verträge wirksame Bestandsprovision, sofern es einen gibt. Auch wenn ihr bei eurem Vertrag bleibt oder die App wieder löscht. Im Ergebnis bleibt es für euch gleich, aber ihr habt dann noch eine Partei mit im Boot.

5 Jahre zuvor

Christian Sachs hat’s genau richtig gemacht. Allein von der halben Million könnte ich zwar nicht ganz das Leben leben, wie ich es gerne möchte, trotzdem ist er mir da weit weit voraus.
Ich kann nur jedem gratulieren, der mithilfe von Dividendenaktien die finanzielle Unabhängigkeit erreicht. Ich ziehe diese Variante auch den Wachstumsaktien vor, da man sein Depot nicht nach und nach wieder abbauen muss. Christian hat es ja auch geschafft, dass das Depot weiter wächst, während er gut von den Dividenden leben kann.

Thorsten
5 Jahre zuvor

Ich frage mich warum einigen 500.000 nicht reichen , wenn eine eigene Immobilie vorhanden ist.Das ist absolut analog zu Christian: Ich habe  REITS und anderes Hochrentierliches,  kassiere 5% bis 10% jährlich also zwischen 25000 und 50000 brutto ohne Kapitalverzehr , ich entnehme nichts (Dividenenzahlungen sind nach meiner Auffassung keine Depotentnahme, ich weiß, dass das einige anders sehen). Das sind 2000 bis 4000 brutto pro Monat vor Steuern. Bei mir bleibt sogar so viel übrig, dass ich weitere Sparpläne füttern kann. Ich weiß halt nicht über welchen Lebensstandard ihr  nachdenkt , aber ich fahre auch Auto und in Urlaub, kaufe Bio und kann mir alles  kaufen, was ich möchte,  aber natürlich nicht tue. Es fehlt mir an nichts,  ich habe einen hohen Lebensstandard. Oder gibt es hier welche,  die meinen, dass man mit Erreichen der finanziellen Freiheit plötzlich zum Clown wird und dann alles unreflektiert raushaut, weil man zuvor gespart hatte und es sich verkniffen hat ?!

@Whirlwind Microsoft hat mich immer wieder erstaunt, ich bin bloß zweistellig im Plus, weil ich zwischenzeitlich nicht mehr an das Unternehmen glaubte.

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