David, Krankenpfleger, 25, baut Depot auf und reist

Leser David Absalon in Portugals Weinstadt Porto. Foto von instagram.com/david.absalon/.

Hallo Tim,

angespornt von deinen vielen hilfreichen Artikeln und den vielen Leserbriefen möchte ich Dir nun auch meine ersten Schritte im Umgang mit dem lieben Geld mitteilen.

Kurz vorweg: Mein Name ist David Absalon, ich bin 25 Jahre alt und gelernter Krankenpfleger. Mit ca. 18 Jahren habe ich deinen Blog gefunden und in täglich quasi „inhaliert“. Ich war froh endlich einen Gleichgesinnten gefunden zu haben – einen Menschen, welcher in einfacher, aber deutlicher Sprache erzählt, wie das Börsengeschehen funktioniert. Besonders wichtig ist mir dabei, dass Du stehts bescheiden und authentisch geblieben bist sowie auch über deine Fehler geschrieben hast. Deine Artikel motivieren mich noch heute. Danke dafür.

Im Folgenden möchte ich Dir nun meine Geschichte erzählen. Los geht’s.

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, dann denke ich ans erste Taschengeld, welches mir zunächst wöchentlich und später monatlich (bis zu meinem 18 Lebensjahr) von meinen Eltern ausbezahlt wurde. Ich weiß nicht mehr ganz genau mit wieviel Jahren meine Eltern damit begonnen hatten, jedoch kann ich mich noch gut an den Tag erinnern. an welchem mein Vater zu mir und meinem Bruder kam, um zu schauen, über wieviel Geld wir beide verfügten. Es war der Tag, an welchem mein Vater zur Bank gehen wollte, um die D-Mark in den Euro umzutauschen. Dabei fiel zu ersten Mal auf, über wie wenig Geld ich verfügte.

Zugegebenermaßen erhielten wir damals zunächst nur 1,50 DM pro Woche – welche ich schnell mit Freunden am nahegelegenen Kiosk in eine gemischte Tüte Süßigkeiten investierte. Mein Bruder jedoch sparte sein Taschengeld häufig in einer Spardose, sodass ich mich gegenüber meinen Eltern zum ersten Mal äußern musste, wieso ich denn nur so wenig Geld zum umtauschen hätte. Kurze Zeit später war das unangenehme Gespräch wieder vergessen und der Besuch beim Kiosk wieder fester Bestandteil meines Lebens.

Paar Jahre später (ich ging inzwischen auf eine Gesamtschule, ca. 5 – 6 Klasse) gab ich mein nun leicht erhöhtes Taschengeld immer noch für Süßkram aus, diesmal jedoch meist an der weiterführenden Schule. Dazu kam, dass ich mir regelmäßig von meinem Bruder Geld lieh, um mir noch mehr Süßes am Automaten zu kaufen. Irgendwann flog auch dies auf. Ich weiß noch heute, wie unangenehm das Gefühl während des Gesprächs mit meinen Eltern gewesen ist und wünschte mir, dass der Abend den bitte enden würde.

Zeitsprung.

Als ich 18 Jahre alt war, bekam ich monatlich den Höchstsatz von 20 Euro von meinen Eltern. Mit 15 und 16 Jahren war es entsprechend weniger gewesen. Das Geld reichte vorne und hinten nicht, um mir meine Wünsche zu erfüllen. So lernten mein Bruder und ich relativ früh, dass es notwendig ist etwas zu tun, wenn wir etwas mehr Geld haben wollten. Zunächst trugen wir Werbung für die Firma TNT Express aus. Schnell erkannten wir, dass diese Arbeit relativ mühsam war und das Gehalt mickrig ausfiel. Nach ein paar Wochen ließ ich es dann sein. Als ich dann 16 Jahre alt geworden war, hatte ich die Möglichkeit bei der Werkzeugfirma, bei der mein Vater angestellt war, in den Sommerferien für 3 Wochen zu arbeiten. Das Gehalt fiel hier relativ gut aus – mit 11,82 Euro steuerfrei die Stunde hatte ich nach 3 Wochen knapp 1500 Euro zusammen. In weiser Voraussicht, dass ich das verdiente Geld möglicherweise relativ schnell wieder ausgeben würde, beschlossen meine Eltern mir es erst zur Verfügung zu stellen, wenn ich das 18 Lebensjahr vollendet habe.

Von nun an arbeitete ich immer in den Sommerferien für mindestens 3 Wochen – entweder in der Werkzeugfirma oder aber in einem nahen gelegenen Altenheim in der Küche, wo ich zuvor bereits ein 3-wöchiges Schulpraktikum in der 9ten Klasse absolviert hatte. Als ich dann mein Fachabitur machte, arbeitete ich dort auf 450 Euro Basis. Das Geld gab ich für Konsum und Freizeit sowie meinen Führerschein aus, welchen ich selbst bezahlen durfte.

Als ich dann endlich 18 Jahre alt war, musste natürlich sofort ein Auto her, für welches ich ebenfalls zu 100% finanziell verantwortlich war. Ich kaufte einen alten Seat Ibiza für 1500 Euro, ich behielt ihn 1 Jahr lang. Während des Jahres zahlte ich im Quartal 300 Euro an die Huk Coburg und war nur Haftpflicht versichert. Dazu kamen ein paar Knöllchen, TÜV, ein Auffahrunfall, welchen ich verursacht hatte und per Hand mit 200 Euro bezahlte und ein weiterer Autounfall, welcher dann über die Huk lief. Völlig frustriert davon, wieviel mich das Auto bis dato gekostet hatte und weiter kosten würde, beschloss ich das Auto nach einem Jahr für 800 Euro an den nächsten Autohändler zu verkaufen. Ich war einfach nur froh, die Karre wieder los zu sein. Natürlich hatten mir meine Eltern im vorhinein öfter erzählt, dass ein Auto ein Fass ohne Boden ist, nur wollte ich nicht auf sie hören und stattdessen zeigen, dass ich ja schon Erwachsen sei und „alles“ besser weiß.

Szenenwechsel. Anfänge am Kapitalmarkt.

Mit 17 Jahren wollte ich unbedingt viel Geld verdienen, um möglichst schnell reich zu werden. Bis dato wusste ich von meinen Eltern, dass diese immer sparsam lebten und Ihr Geld zur Bank brachten, um dafür entsprechend Zinsen zu erhalten. Mein Vater hatte mir erzählt, dass die Zinsen vor 15 – 20 Jahren erheblich höher ausgefallen sind und er damals nicht selten davon unseren gesamten Urlaub im Jahr bezahlt hat. 

Leider war das nicht mehr so, als ich so langsam erwachsen wurde. Mein Cousin (ein paar Jahre älter als ich und immer auch so eine Art Vorbild für mich) erzählte mir von der Börse und dass er kurzfristig ein paar Aktien halten würde, um sie dann wieder mit Gewinn zu verkaufen. Mit Dollarscheinen in den Augen wollte ich also auch schnellst möglichst mit 17 ein Depot eröffnen. Leider hielten meine Eltern wenig davon, meine Mutter bezeichnete die Börse sogar als großes Spielkasino. 

Als ich dann endlich 18 Jahre alt wurde (ich wohnte noch zu Hause) und meine Eltern für 2 Wochen allein in den Urlaub fuhren, da mein Bruder und ich entsprechende Verpflichtungen hatten, eröffnete ich in dieser Zeit mein erstes Depot beim Discountbroker Flatex. Ruckzuck überwies ich mein ganzes Vermögen – immerhin 6000 Euro – welche ich mir zum Teil erarbeitet hatte und 1500 Euro welche ich zur Kommunion von meiner Familie geschenkt bekommen hab. 

Mein Börsenschock.

Obwohl ich keine Ahnung von dem Börsengeschehen an sich hatte, fing ich an wie wild Aktien zu kaufen und zu verkaufen. Meist war es ein Null-Nummern Spiel, auf der einen Seite 200 Euro Gewinn, auf der anderen Seite 200 Euro Verlust. Das ging so lange gut, bis ich eines Tages auf die Idee kam, in die Bank of Ireland zu investieren. Die Aktien kosteten nur einige Cent und da ich mal gelesen hatte, wenn Großinvestoren ziemlich viele Aktien auf einen Schlag kaufen, sie damit den Kurs positiv beeinflussen würden, wollte ich das auch tun. Ich rechnete mir aus, wie viele Aktien ich für 6000 Euro bekommen würde (es waren paar Tausend) und schlug zu. Des Weiteren rechnete ich mir aus, dass wenn die Aktien nur um einen Cent steigen würde, ich 200 Euro mehr haben würde. Zunächst passierte auch genau dies, bis es auf einmal in die andere Richtung ging und die Aktien an Wert verloren.

In dieser Zeit ließ ich mich zum Krankenpfleger ausbilden und verdiente im Monat 800 Euro netto. Zu Hause musste ich nichts abdrücken, meine Eltern gaben sich mit dem Kindergeld zufrieden. Die Aktien verloren an Wert und irgendwann standen sie tatsächlich bei minus 800 Euro in meinem Depot. Da ich Angst vor weiteren Verlusten hatte, verkaufte ich und war auf einmal um ein ganzes Monatsgehalt ärmer. Ich war total geschockt und erschrocken. Auf der einen Seite wollte ich nie wieder etwas mit der Börse zu tun haben. Auf der anderen Seite ist mir plötzlich bewusst geworden, dass ich noch am Leben war, immer noch ein Dach über meinem Kopf hatte und sich die Kühlschranksituation nicht mehr als sonst verschlechtert hatte. Also war alles in Ordnung? 

Tatsächlich ließ ich die Finger die nächsten 3 Monate von der Börse. Langsam, aber sicher erholte ich mich von diesem Schock. Ich wollte es dann nochmal wissen. Dieses Mal wählte ich jedoch eine ganz andere Herangehensweise. Ich fuhr zur örtlichen Stadtbücherei und fing an mir Bücher zum Thema Börse, Aktien und Co. auszuleihen. Nebenbei stöberte ich in zahlreichen Internetblogs (darunter deinem lieber Tim) und gewann so wieder an Selbstvertrauen. 

In einem Artikel von Max Otte las ich, dass Südeuropa zum damaligen Zeitpunkt extrem unter die Räder gekommen ist. Ich fing wieder an mit meinen restlichen 5000 Euro Aktien aus Spanien und Italien zu kaufen. Darunter war Gamesa. Gefühlt ein halbes Jahr schaute ich nicht ins Depot, weil ich immer noch Angst vor Verlusten hatte. Eines Nachmittags nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und schaute dann doch wieder rein. Glücklicherweise waren alle Titel mit einem grünen Vorzeichen versehen. Manche mehr, manche weniger. Gamesa jedoch hatte für mich den Vogel komplett abgeschossen. Aus 1000 Euro sind etwas mehr als 4000 Euro geworden. Ich konnte mein Glück kaum fassen und informierte sofort mein Umfeld (welche übrigens alle keine Ahnung von Aktien hatten) und fragte, was ich machen sollte. In 3 Tranchen verkaufte ich dann die Gamesa-Aktie und nahm den Gewinn mit. Im Nachhinein ein großer Fehler, denn diese stieg einfach immer höher. 

Beflügelt von dem Erfolg hatte ich bald alle Bücher aus der Stadtbücherei zum Thema Aktien und Börse durch, sodass ich anfing, mir immer mehr Bücher selbst zu kaufen. Ich war mir nicht ganz sicher wie es nun nach diesem Erfolg weiter gehen sollte, schließlich hatte ich unterm Strich einfach nur mehr oder weniger Glück gehabt, dass sich alles so positiv entwickelt hat. Ich stieß im Internet auf die Dividendenstrategie. Ich fand das Modell des passiven Einkommens recht ansprechend. So investiere ich immer mehr Geld in Dividendenausschüttende US-amerikanische Unternehmen. Besessen davon möglichst schnell die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, ließ ich mir von den 800 Euro in manchen Monaten lediglich 20 Euro für Spaß und Freude. Wenn ich Pfandflaschen sah, sammelte ich diese und gab sie ab, um paar Euro mehr in der Tasche zu haben. 

So sieht mein Depot aus.

2014 im Alter von 21 Jahren fing ich an eine Excel-Tabelle mit meinen Dividendeneinkünften (netto) zu führen.  

Ende 2014 waren es 594,12 Euro. Ende 2015 warn es 1078,62 Euro. Ende 2016 schon 1527,74 Euro. Ende 2017 dann 1466,82 Euro… Auch wenn es bergauf ging, war ich mir irgendwann nicht mehr so sicher, ob diese Strategie für mich in meinem Alter die einzig wahre sein sollte und fragte mich, ob es nicht sinnvoll wäre auch in einige Unternehmen wie z.B. Alphabet oder Facebook zu investieren. So ist es dann auch gekommen, sodass ich heute ein großes gemischtes Depot aus Dividendenzahlern und Wachstumswerten besitze.   

In meinen Depot befinden sich: Fresenius, Union Pacific, Nike, Blackrock, Reckitt Benckiser, Verizon, AT&T, Unilever, Apple, Church and Dwight, Johnson+Johnson, Canadian National Railway, Amazon, Novo Nordisk, Disney, Mc Donalds (mein bestes Pferd im Stall mit zurzeit 130% im Plus), 3M, Alphabet, Facebook, Netflix, Constellation Brands, ING Group, Nvidea, Holidaycheck Group, Puma, Rib Software, Tencent und Visa.

Einige der Aktien habe ich leider gegen Mitte bis Ende des letzten Jahres gekauft, sodass diese nach der Korrektur ordentlich unter die Räder gekommen sind. Das ist natürlich nicht schön, aber heute kann ich damit ganz locker und gelassen umgehen und investiere fleißig weiter. 

Insgesamt habe ich bisher 76.908,68 Euro in Aktien investiert und habe auch nicht vor jemals damit aufzuhören (bzw. das Geld für irgendetwas anderes auszugeben). In Zukunft will ich weniger Aktien kaufen, dafür sollen die Positionen größer werden. Für Anmerkungen, Kommentare etc. bin ich offen und würde mich sehr darüber freuen. 

Geld bzw. Vermögenswerte haben für mich persönlich einen außergewöhnlich hohen Wert. Sie erlauben es mir zu tun und lassen, was ich möchte. Die schlimmste Vorstellung, die ich habe, ist von einem Arbeitgeber abhängig zu sein und zur Arbeit kommen zu müssen. Ich will das Gefühl haben selber frei entscheiden zu dürfen und ohne Angst zu kündigen, wenn es auf der Arbeit mal wieder „drunter und drüber“ geht.

Des Weiteren will ich mich nicht auf den Staat verlassen, was meine zukünftige Rente betrifft. In den Medien habe ich gelesen, dass im Jahr 2045 ein Durchschnittsrenter nur noch 41,6% seines Durschschnittslohns erhält. Das finde ich echt bedenklich. Schon heute sehe ich regelmäßig Renter mitten am Tag Mülltonnen durchwühlen, um mit den gefunden Pfandflaschen paar Euro zu machen. Das möchte ich auf gar keinen Fall für mich persönlich erleben. Daher habe ich vor einiger Zeit beschlossen weniger bzw. fast gar nichts für Konsum auszugeben, sondern lieber für Erlebnisse und Reisen. Konkret in Zahlen bedeutet dies, dass ich zurzeit als Krankenpfleger bei 100% ca. 1900-2000 Euro netto ausbezahlt bekomme. Meine gesamten Kosten belaufen sich im Monat auf 400-500 Euro. Die restlichen 1500 Euro lege ich auf Seite.

Dazu sollte ich erwähnen, dass ich in einer WG mit 4 Freunden wohne und einem Kater.  Um noch weiter zu definieren, gebe ich einen Großteil meines Geldes also für zwei Dinge aus: 1.Vermögenswerte kaufen (um damit fürs Alter vorzusorgen bzw. einfach unabhängig zu sein) 2. Reisen. 

Auf meiner Instagram-Website sind Fotos zu finden von:

Portugal nahe Porto

Unser Schlafplatz im Zelt in Montenegro

Unterwegs in Albanien

Griechenland – am Kanal von Korinth

Ledergerberei in Fès Marokko

 

 

 
 
 
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Marokko – auf dem Weg nach Fés

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Konkret sieht das Reisen bei mir bzw. uns (meiner Freundin und mir) so aus, dass wir wirklich was von der Welt sehen wollen und der normale Urlaub einfach nicht ansatzweise ausreichend ist. So habe ich Anfang 2016 ein Jahr Sonderurlaub beantragt und ihn genehmigt bekommen. Von Mitte 2016 – Mitte 2017 waren wir dann in so ziemlich jedem Land Europas unterwegs inklusive 2 Monate Marokko mit einem Citroen Berlingo Multispace, welchem wir ein bisschen umgebaut haben unter anderem, um darin schlafen zu können. Nachdem wir wieder hier waren und wieder angefangen hatten zu arbeiten, wussten wir, dass wir auf jeden Fall wieder loswollen.

So kommt es, dass wir um den 01. Mai 2019 (also in paar Wochen) herum erneut, diesmal jedoch für 1-2 Jahre Reisen wollen. Es soll Richtung Südostasien gehen. Falls jemand Interesse an unserer Route, Vorbereitungen, Kosten oder einfach Bildern von der „alten“ Reise und der neuen Reise hat, so findet er diese bei Instagram unter „david.absalon“.

 

 

 
 
 
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Dieses Jahr soll es wieder losgehen: Am 01.05. starten wir mit unserer geplanten 1-2 Jahres Weltreise. Diesmal geht es Richtung Asien – zunächst aus NRW Richtung DE/PL Grenze mit dem Zug und Fahrrädern im Gepäck. Von dort per Rad durch Polen, Litauen, Lettland und Estland (knapp 3000km) bis an die Russische Grenze. Dann geht es weiter mit der Transsibierischen Eisenbahn durch ganz Russland um in der Mongolei in die Transmongolische Eisenbahn umzusteigen. Anschließend soll es durch China gehen. Ob es im Anschluss daran nach Nepal geht ist noch in Planung. Ich will euch in den nächsten Wochen über die Planung auf dem laufenden halten.

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Marokko – #ASSILAHOME

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Marokko – #ASSILAHOME

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Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Gleichgesinnten bedanken. Danke, dass es euch gibt. Danke für die viele Motivation. Danke Tim, dass du deinen Blog unermüdlich hegst und pflegst und so immer mehr Menschen erreichst, welchen Du zeigst, dass es noch weitere Lebensmodelle außer dem klassischen Konsum gibt. 

„Das Beste, was man mit Geld kaufen kann, ist die eigene Zeit. Es gibt dir die Möglichkeit und Freiheit, nicht nach den Regeln anderer zu leben. Eines Tages wirst Du feststellen, dass diese Freiheit eines der Dinge ist, die Dich wirklich glücklich machen werden“. – gelesen auf fool.de

david.absalon

 

 

 
 
 
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Portugal – schmockig in Freguesia de Ferragudo

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34 Kommentare
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Ralf
5 Jahre zuvor

Ein schöner Artikel, viel Erfolg auf dem weiteren Weg.

Reisen ist schön. Vergiss aber auch andere durchaus erstrebenswerte Dinge im späteren Leben nicht.

Wenn ich mir die vielen Artikel im Blog so durchlese, kommen neben der Planung finanzieller Freiheit solche früher selbstverständlichen Dinge wie z.B. Familienplanung seltener vor. Zufall?
 

david.absalon
5 Jahre zuvor

: Vielen Dank für deinen Kommentar :-)
Meine Freundin ist 28 ich bin 25 und werde bald 26.  Gemeinsam haben wir ganz bewusst diese Entscheidung getroffen jetzt nochmal los zu wollen, bevor mit 30-31 bei meiner Freundin doch das Gefühl der Sesshafttigkeit aufkommen sollte.
Kinder will ich im laufe meines Lebens auf jeden Fall haben. Ich kann mir nichts schönes vorstellen. Nur fühle ich mich noch weitestgehend selbst wie ein Kind.
Liebe Grüße 

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

Hallo David,
ein wirklich toller Artikel und eine beeindruckende Lebenseinstellung!

@ all
ich habe mal eine ETF-Spezialfrage und hoffe, dass mir jemand von euch weiterhelfen kann.
Ich interessiere mich für eine 1 (ggf. 2) ETF-Variante – genauer für den Vanguard A1JX52.
Nun ist dieser ETF nur in bestimmten Ländern (EU, Schweiz, Norwegen) zugelassen. Das bedeutet, wenn man beispielsweise in die USA, Kanada oder Neuseeland auswandern würde, dass man den o.g. Vanguard nur in den zugelassenen Ländern weiter handeln könnte.
Gibt es einen ähnlichen ETF oder Indexfonds den man in Deutschland bequem besparen und per Depotübertrag weltweit mitnehmen kann?
Sehr speziell, aber vielleicht hat ja jemand eine Antwort parat.
Grüße
Hafenmeister

A.
5 Jahre zuvor

Schöner Artikel.
Deine Firmen im Depot gefallen mir. Mach da weiter. In der Tat findet man irgendwann keine weiteren Positionen mehr die einem gefallen, da macht es Sinn die guten Firmen im Depot weiter zuzukaufen. Geht mir mittlerweile manchmal auch so.
Ja, das Thema Familienplanung kommt oft nicht vor. Aber die Realität wird auch bei den Menschen Einzug halten ;-)
 
Gruß
A.

LIane
5 Jahre zuvor

Hi David,
sehr schöner Bericht. Das klingt alles sehr schön und gut durchdacht, Viel Spaß auf der nächsten Reise.

Anton
5 Jahre zuvor

@ David
 
Besten Dank fürs Teilen deiner Geschichte. Gerade den Abschnitt aus deiner Kindheit und Teeage fand ich sehr spannend und bespielhaft für einen jungen Menschen, der seine Erfahrungen sammelt und versucht Rückschlüsse zu ziehen. Dann deine Berührung mit der Börse. Der Klassiker. Allerdings warst du recht schnell zur Vernunft gekommen (Bibliothek) und hast für meine Begriffe im jungen Alter eine gute Strategie entwickelt. Bzgl. Gamesa mache dir keine Sorgen, du hast zmindest 3000€ Gewinn realisiert und um Längen die -800€ mit Bank of Ireland wieder gutgemacht. Wenn ich an mich denke (und das dürften andere ähnlich am eigenen Leibe erfahren haben) sind das ganz passable Erfahrungen aus deiner Anfangszeit. Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Dein Depot sieht echt klasse aus. Bleibe dran!
Anton

Dirk
5 Jahre zuvor

Bravo und Glückwunsch an David. Beeindruckend in den jungen Jahren schon ein so großes Depot zu besitzen.Und auch meiner Meinung nach tollen Werten.Du(Er) wird es auf jeden fall in die finanzielle Freiheit schaffen.

Mr. B
5 Jahre zuvor

Tolle Story, Danke fürs teilen.
, wie versicherst du dich in der Auszeit?
 

kripofrankfurt
5 Jahre zuvor

@Hafenmeister
Sehr gute Frage die ich mir auch schon des Öfteren gestellt habe. Ich würde die Frage direkt an den Support von Vanguard stellen da kann man sich sicher sein keinem Halbwissen zum Opfer gefallen zu sein. ;-)

Skywalker
5 Jahre zuvor

Sowas

Skywalker
5 Jahre zuvor

Ziemlich viel Text und wenig relevantes 

DanielKA
5 Jahre zuvor

@ Skywalker: Schreib doch selber einen Leserbrief, dann kannst du bestimmen was für die Leser relevant ist.
Das war jetzt typisch deutsch, gleich wieder am nörgeln.
 

Wie war das noch mit dem fehlenden Vitamin d Bruno :-)

Marcell
5 Jahre zuvor

Lieber David. Der Beitrag war sehr inspirierend! Ich wünsche dir weiterhin alles erdenklich Gute. 
 
Liebe Grüße aus Bad Honnef 

Peter
5 Jahre zuvor


Sehr gut und ich drücke Dir die Daumen, dass es das Leben weiter gut mich Euch meint.
Gut, dass Du privat vorsorgst, denn die Arbeit mit Menschen wird heutzutage schlecht bezahlt und Dein Gehalt würde Dir traurigerweise nur eine Rente knapp über Grundsicherung einbringen. 
Die wirklich großen Lebensthemen liegen aber noch vor Euch. Das sollte man nicht ausblenden.

david. absalon
5 Jahre zuvor

Zunächst vielen vielen Dank für die positive Resonanz! Ich war mir zunächst gar nicht so sicher ob ich wirklich von den Kindestagen anfangen sollte zu erzählen, bin aber doch froh es getan zu haben. So habt Ihr einen Eindruck davon wieso ich heute so sparsam lebe, bzw. was mich geprägt hat. 
@ Mr. B: Wir werden uns in Deutschland abmelden um nicht mehr Sozialversicherungspflichtig zu sein. (Das tut man beim Bürgerbüro und bekommt dann einen Aufkleber auf seinen Perso wo draufsteht: Kein Wohnsitz in Deutschland – ein Foto findest Du von der alten Reise bei Insta) Des Weiteren haben wir eine Auslandskrankenversicherung bei der HanseMerkur abgeschlossen. Somit sind wir dann überall auf der Welt versichert außer in Deutschland und den USA( kann man aber dazubuchen). Das ganze Kostet 420 Euro für 365 Tage :-)
Hat jemand vlt noch den ein oder anderen Tipp fürs Depot?
 
Liebe Grüße 
 

John
5 Jahre zuvor

So jung und schon so viel gereist bzw. am Reisen. Da merkt man erst, wie sehr man selbst im Konsumrad drin hängt.
Hier mal 1 Jahr, dann gleich nochmal ein Jahr frei. Der sehr frühe Börsenkontakt macht sich bezahlt. Der notwendige Verlust beim Börseneinstieg macht macht sich Hundertfach bezahlt! Ohne diesen Einstiegsverlust wäre wohl alles anders gekommen.

Daniel
5 Jahre zuvor

ich habe mal eine ETF-Spezialfrage und hoffe, dass mir jemand von euch weiterhelfen kann.Ich interessiere mich für eine 1 (ggf. 2) ETF-Variante – genauer für den Vanguard A1JX52.Nun ist dieser ETF nur in bestimmten Ländern (EU, Schweiz, Norwegen) zugelassen. Das bedeutet, wenn man beispielsweise in die USA, Kanada oder Neuseeland auswandern würde, dass man den o.g. Vanguard nur in den zugelassenen Ländern weiter handeln könnte.Gibt es einen ähnlichen ETF oder Indexfonds den man in Deutschland bequem besparen und per Depotübertrag weltweit mitnehmen kann?Sehr speziell, aber vielleicht hat ja jemand eine Antwort parat.
Ich habe mich damit nie wirklich beschäftigt, weiss aber, dass umgekehrt in der EU viele ETF nicht handelbar sind, weil lediglich Mifid2 Dokumente fehlen. Vielleicht ist das bei den Amis umgekehrt genauso. Auch ist die Frage ob nicht bereits vorhandene Wertpapiere dennoch übertragen werden können. Das würde dann zwar bedeuten, dass du sie zwar nicht weiter dazukaufen kannst, aber weiterhin halten bzw. verkaufen kannst (zur Not eben bei einem amerikanischen Broker aber einer deutschen Börse).
Die Frage ist allerdings warum man sich diese Arbeit machen sollte. Bei Einzelaktien betrifft dich ein Länderwechsel quasi nicht und der ALl-Country-World ist auch ein Brot und Butter ETF der insbesondere in den USA auch bzw. sogar noch günstiger vorhanden sein sollte, also als amerikanische Variante. Da du ja auch hier einen ausschüttenden ETF hast, schiebst du auch keine Steuerstundung vor dir her, sodass ich in einem solchen Fall schlicht dazu raten würde vor dem Wechsel diese Anteile gänzlich zu verkaufen und auf dem gleichen Index das amerikanische Gegenstück zu kaufen.

John
5 Jahre zuvor

@ETF Spezialfrage
Sofern man nicht handeln oder zukaufen will, ist es doch egal oder übersehe ich was? 
Man behält dann eben das Depot, wo die zugelassen sind.

Bruno
5 Jahre zuvor


Schöner Leserbrief, ihr macht das genau richtig, sparen und reisen schliessen sich nicht aus, und die Erfahrung und Erinnerungen bleiben für ewig, im Gegenzug zu Plunder, Autos & Co. das ist nach wenigen Jahren wertlos vergangen.
Gerade wenn man jung ist kann man wirklich sehr günstig in der ganzen Welt rumreisen heutzutage (als ich in deinem Alter war war das Reisen insbesondere die Flüge noch deutlich teurer), für mich ist es ein grosser Unterschied zu Ferien (alleine der Umstand mal in einen Flieger oder Zug zu steigen ohne Rückflug/fahrticket ist etwas besonderes), dazu kommt, dass es auch finanziell nicht unbedingt eine langfristige Einbusse sein muss, man kann sich ja auch unterwegs immer wieder was dazuverdienen, ich finde das sogar, mal abgesehen vom Geld, eine tolle Sache und Erfahrung, man lernt so die Bevölkerung (und natürlich auch die Sprache) vor Ort besser kennen und macht Erfahrungen, die man sonst nicht machen kann. Ich denke auch nebst rein monetären Gesichtspunkten der ROI bei Reisen enorm, wie auch bei Bildung.
Wünsche euch ab Mai eine tolle Zeit in Asien, das wird sicherlich eine unvergessliche Erfahrung!
hehe, da reicht aber eine Tablette nicht mehr, da braucht es schon eine ordentliche Spritze direkt in den Allerwertesten :D 
@Hafenmeister: Die Frage ist wann Du auswandern möchtest, ist es einfach ein Traum “irgendwann” oder steht es bereits kurz bevor? Ansonsten würde ich mir heute noch keine solchen Gedanken machen, wenn es dann konkret wird kann man den ETF dann auch verkaufen und in ein anderes Depot übertragen, mit etwas Geschick ohne Verlust. Steuerfragen mal aussen vor, das müsste man sicherlich prüfen, je nach Land und Gegebenheiten ist die Situation anders.
 

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

Moin,
Einzelaktien kann ich ja in Deutschland kaufen und z.B. in New York verkaufen. Ich habe gehofft, dass ein solcher Indexfonds/ETF in Deutschland angeboten wird. Ich hätte gerne ein Produkt, dass auch außerhalb der EU handelbar wäre.
Einzelaktien vs. ETF: 1:0
@John
Das bedeutet aber immer auf ein deutsches Depot angewiesen zu sein. Besser wäre es, wenn man so frei wie bei Einzelaktien wäre.

Konkret ist es nicht, da ich aber eine dauerhafte Geldanlage aufbauen möchte hätte ich gerne diese länderübergreifende Flexibilität.
Wer weiß schon mit welchen neuen EU-Gesetzen irgendwann auf Vermögen in Form von Wertpapieren zugegriffen werden kann.

Grüße
Hafenmeister

Jamirael
5 Jahre zuvor

Ein sehr interessanter Leserbrief.
Das man mit 1900-2000 Euro monatl. ein derart großes Depot in wenigen Jahren aufbauen kann, ist eine stolze Leistung, Hut ab dafür.
Was mich noch wundert : wie kann man von 400-500 monatlich leben ?
Die Miete müsste ja extrem gering sein. In einer der Großstädte wohnst du wahrscheinlich nicht.

Thorsten
5 Jahre zuvor


Respekt. Macht so weiter. Ihr seid ja noch jung und wenn ihr gegenseitig auf euch hört, dann wisst ihr wann es wofür die richtige Zeit ist.
Reisen in dem Alter wäre für mich undenkbar gewesen, es war wichtig in einen Job reinzukommen und das war in der Rezession und ohne Internet nicht ganz so einfach wie heute.

Daniel
5 Jahre zuvor

@ETF SpezialfrageSofern man nicht handeln oder zukaufen will, ist es doch egal oder übersehe ich was? Man behält dann eben das Depot, wo die zugelassen sind.
Das wird aber nicht funktionieren. Die meisten deutschen Broker werden dich rauswerfen wenn festgestellt wird, dass du US Staatsbürger bist oder dort irgendwie steuerlich “verhaftet” bist. Dazu reichen schon u.U. längere Aufenthalte in einigen Staaten. Ich erinnere an das Debakel das Tim mit seinem deutschen Broker hat. Nicht umsonst wird bei fast jeder Brokererföffnung gefragt ob man US-Staatsbürger ist.
Einzelaktien kann ich ja in Deutschland kaufen und z.B. in New York verkaufen. Ich habe gehofft, dass ein solcher Indexfonds/ETF in Deutschland angeboten wird. Ich hätte gerne ein Produkt, dass auch außerhalb der EU handelbar wäre.Einzelaktien vs. ETF: 1:0
Wie gesagt, es ist ein Brot und Butter ETF der durch seine Ausschüttung bereits voll durchversteuert ist. Es ist also ein Aufwand von ca. 2 Minuten alle seine Anteile bei XETRA zu verkaufen und den gleichen Index an der NYSE nach einem amerikanischen Modell des ETF zu erweben. Du tust hier den ETF Unrecht, denn es sind steuerliche und Compliance Belange die sowas hervorrufen. Genausogut kann man entgegnen, dass die meisten immense Schwierigkeiten haben werden Dividenden aus nicht so üblichen  Ländern bei den dortigen Steuerbehörden einzufordern. Grade Frankreich oder Italien stechen dort immer wieder negativ hervor. Das ist auch ein Ding das man der Aktie an sich nicht zur Last legen kann.

Alexander
5 Jahre zuvor

@ Hafenmeister:
“Einzelaktien kann ich ja in Deutschland kaufen und z.B. in New York verkaufen.” 
Geht leider nicht, bzw. nur mit erheblichem Aufwand und enormen Kosten. Grund ist die unterschiedliche Verwahrstelle. Bei uns hier in Europa ist es State Street Europa. Wenn du jetzt deine hier in Deutschland (z.B. Tradegate oder Börse Frankfurt) gekauften Aktien an der NYSE verkaufen willst geht das leider nicht.
Es wäre zunächst eine Umbuchung notwendig, was unverhältnismäßig teuer wäre und mindestens 5 Tage dauern würde.
Das ist übrigens einer der Gründe, weshalb man auf mehrere Broker bzw. Depotbanken setzten sollte. Werde mir früher oder später ein Depot bei einem US-Anbieter zulegen. Wahrscheinlich Interactive Brokers, Fidelity oder Charles Schwab o.ä.

Blackrock
5 Jahre zuvor
Christian
5 Jahre zuvor

Ein wirklich schön geschriebener und toller Leserbrief. Vielen Dank fürs Teilen und weiterhin viel Erfolg. Viel Spaß bei eurer geplanten Reise!

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

Danke für eure Antworten.
Dann wäre vielleicht der beste Kompromiss den Vanguard “A1JX52” über Interactive Brokers zu besparen. Hierdurch wäre ein weltweiter Verkaufsauftrag an einer europäischen Börse möglich und das Geld müsste dann auch nicht extra vom deutschen Broker transferiert werden und stünde umgehend für einen Ersatzkauf zur Verfügung.
Die Vorabbesteuerung müsste man dann wahrscheinlich selbst im Lohnsteuerjahresausgleich durchführen, oder?
Habe ich etwas bei meiner Überlegung nicht beachtet?

Grüße
Hafenmeister

42sucht21
5 Jahre zuvor

Micha
5 Jahre zuvor

@ Hafenmeister
Mich treiben ähnliche Gedanken…
Wäre es nicht auch eine gute Idee, zwischen Abmeldung in D und ggf. Anmeldung woanders einen Zeitpuffer einzuplanen und in der Zeit ggf. Aktien/ETFs zu verkaufen ohne Steuer auf Kursgewinne? Ich habe sowas auch eingeplant, um bspw. die Unilever- und Shell-Aktien von der NL- in die GB-Variante zu “tauschen”.
Ich werde noch nachfragen, ob und welche Depots in D man ohne Wohnsitz noch führen kann. Captrader ist da wohl leider nicht dabei, werde aber nochmal nachhaken. Vielleicht benötigt man wegen der Depot- und Bankverbindungen in D tatsächlich irgendwo eine Wohnadresse. Dann wären das schon sehr hohe Depotkosten.  ;-)

Micha
5 Jahre zuvor

. absalon

Des Weiteren haben wir eine Auslandskrankenversicherung bei der HanseMerkur abgeschlossen. Somit sind wir dann überall auf der Welt versichert außer in Deutschland und den USA( kann man aber dazubuchen). Das ganze Kostet 420 Euro für 365 Tage
Das geht leider nur für 5 Jahre und zum Verlängern müsste man wieder einen Wohnsitz in D haben. Ab 75 Jahre geht dann gar nichts mehr. Ich werde wohl für mich international eine Versicherung suchen müssen.

Hat jemand vlt noch den ein oder anderen Tipp fürs Depot?
Nur was Kleines: Falls Du Unilever-NL in relevanter Gewichtung haben solltest, könntest Du die (nach der Abmeldung aus D steuerfrei) verkaufen und dafür Unilever-GB kaufen. Das wäre quasi eine 15%-ige Dividendensteigerung.

Iceman
5 Jahre zuvor

Das mit Unilever n. V. Umtauschen in PLC macht aber nur Sinn, wenn der Freibetrag noch nicht überschritten ist.
Sollte der Freibetrag schon aufgebraucht sein, ist die n.v. die bessere Variante.
 

42sucht21
5 Jahre zuvor

@Havenmeister / Micha
Vielleicht interessant: e-Residency
https://e-resident.gov.ee/become-an-e-resident/

nikolov
5 Jahre zuvor

Warum begegnen einem in letzter Zeit immer häufiger (gefühlt) bei Fragen die Floskeln “Habe ich etwas übersehen?”, “Habe ich etwas nicht beachtet?”, “Gibt es da eine versteckte Kröte?”
Präventivmaßnahme, damit man keinen Link mit LGMTFY bekommt? ;-)

Micha
5 Jahre zuvor

@Iceman
Ich hatte irgendwie im Kopf, dass er sich in D abgemeldet hatte (finde die Stelle jetzt jedoch nicht). Dann gäbe es ja auch keinen Freibetrag mehr.

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