Ich wohne in New York. Normalerweise fahre ich mit dem Bus oder U-Bahn. Meist gehe ich zu Fuss. Ich besitze seit 13 Jahren kein Auto mehr. Ich habe den Fahrdienst Uber ausprobiert. Die Gefahr besteht, dass Du von so einem Dienst abhängig wirst. Es ist so einfach. So bequem. Schnell wird die Taxi-App zur Gewohnheit. Ich muss aufpassen.
Schnell geben Leute jeden Monat 200 Dollar für Uber oder Lyft aus. In New York ist es Usus geworden. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind im Vergleich kompliziert. Ich muss bodenständig bleiben. Schnell kommt man in die Konsumtretmühle. Dein Lebensstil kriecht nach oben – schleichend. Deshalb wollen die App-Betreiber, dass Du eine Abhängigkeit/Treue aufbaust. Du gibst die Kreditkartendaten ein und dann geht es los. Mit ein paar Klicks. Es wird zur Normalität.
Besser sind die Beine, ein (elektrisches) Fahrrad, der ÖPNV.
Deine Kinder kannst Du ans Sparen gewöhnen, wenn Du ihnen Geld gibst, das sie dann aufteilen in 3 Gläser: Ausgeben, Sparen, Spenden.
Viele Leute kaufen neue Autos. Sie zahlen 400 Euro pro Monat für die Finanzierung. Hinzu kommen Steuern und Versicherung sowie Sprit. Sie kaufen einen SUV, dessen Größe nie nötig ist, um Dinge oder Leute zu transportieren. Ein Sportauto ist ebenso ein Spielzeug. Es ist ein Statussymbol zu Lasten der finanziellen Zukunft.
Warum suchen die Menschen nicht nach einer Lösung zu Tiefstpreisen? Warum die Gesamtbetriebskosten nicht so niedrig wie möglich drücken? Wenn SUVs nur 1 Person transportieren, ist das eine enorme Verschwendung. Niemand muss solche großen, teuer zu wartenden Fahrzeuge kaufen. Ein kleines, billiges und einfach zu wartendes Fahrzeug würde deren finanzielle Situation verbessern. Die Leute machen die Mathe nicht: Eine Finanzierung von 600 Euro je Monat für 7 Jahre summiert sich enorm auf.
Ein Auto, das vier bis sechs Jahre alt ist, wäre die Lösung. Die Wertminderung ist in den ersten 4 Jahren enorm. Dann flaut sie ab.
Fahrzeuge, die älter als 10 Jahre sind, erhöhen die Wartungskosten, wenn Komponenten anfangen, kaputt zu gehen. Ich würde empfehlen, nach einem Auto zu suchen, das weniger als 100.000 Kilometer hat und vorzugsweise so wenig Kilometer auf dem Tacho hat, wie Du finden kannst. Es sollte 3 bis 4 Jahre alt sein.
Du möchtest nicht zu Autohändlern gehen. Du kaufst Deine Autos von Privat. Es gibt skrupellose Händler, die enorme Provisionen abschöpfen.
Wenn Du eine Probefahrt machst, gehst Du auf die Autobahn. Du schaltest in alle Gänge. Du machst natürlich keinen Crashtest. Du achtest darauf, dass sich das Auto bei hohen Geschwindigkeiten nicht schüttelt. Es gibt keine Probleme mit der Ausrichtung oder Lenkung. Die Räder sind ausbalanciert. Ein normaler 4-Zylinder hat hoffentlich geringe Ersatzteilekosten. Ein Sportwagen kann ein teurer Spass werden, wenn er in die Reparatur muss. Sportwagen haben überfüllte Motoren, in denen viele Teile auf engem Raum verbaut sind. Schon eine routinemäßige Wartung kann erheblichen Mehraufwand in der Werkstatt bedeuten. Je einfacher ein Motor/Auto ist, desto weniger Wartung wird er benötigen. Es gibt Automodelle, die halten ewig.
Beim Hauskauf kannst Du auch clever vorgehen. Du kannst Dir Häuser anschauen, die zu Deiner Einkommenskategorie passen. Ein fleißiger Rechtsanwalt, Arzt, Ingenieur, Programmierer schaut dann vermutlich Immobilien an, die 500.000 bis 700.000 Euro kosten. Oder mehr.
Du schaust Dich um und stellst fest, dass es dumm ist, ein enorm großes Zuhause zu kaufen. Es kostet mehr, es zu heizen, zu reinigen, zu renovieren usw. Du kaufst schließlich ein Haus, das kleiner und renovierungsbedürftig ist. Die Nachbarschaft gefällt Dir. Gehst Du zu Arbeitskollegen, merkst Du, wie groß deren Häuser und wie schick sie eingerichtet sind. Du hast das Gegenteil gemacht. Dafür bist Du schneller schuldenfrei.
Neid ist ein großer Faktor bei Immobilien. Aber das mit dem Neid ist eine Sache, die einen täuschen kann. Denn niemand sieht die Schulden. Das gibt kaum jemand bekannt. Ist es bei Dir auch so, dass im Freundeskreis große Immobilien gekauft werden? Du fragst Dich, ob sie so viel Geld tatsächlich verdienen. Und wie viel mehr Schulden sie aufnehmen.
Wie investierst Du am besten? Monatlich in ETFs per Sparplan. Oder einzelne Aktien. Nach 9 Jahren Bullenmarkt sieht es so aus, als ob Value Investing tot ist. Value Investing ist nicht tot, nur ist das Kurs-Buch-Verhältnis (KBV) nicht sehr aussagefähig. Einfach gesagt, billige Aktien (KBV, KGV) schneiden statistisch nicht besser ab. Es gibt viele Unternehmen mit Burggräben. Etwa Tech-Aktien. Einschließlich Facebook, Google, Netflix, Amazon, die teuer sind und trotzdem outperformen.
Es gibt unzählige Unternehmen mit hohen oder sich verbessernden Renditen, sie sind einfach nicht günstig, sie sind sie keine „Value-Werte“ nach den herkömmlichen Methoden von Value-Pionier Benjamin Graham. Qualitätsaktien haben eine höhere Bewertung als Schrottfirmen. Generell ist es schlau, in schlechten Zeiten Aktien/ETFs hochmotiviert zu kaufen, denn dann gibt es die Wertpapiere mit einem saftigen Rabatt.
Ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Du dieses Prinzipien anwenden kannst, ist Sir William Burrell, der im späten neunzehnten Jahrhundert Dampf-Schiffe von seinem Vater erbte und sie mit großem Erfolg führte. Er ging mit 39 Jahren in den Ruhestand. Den Rest seines Lebens widmete er sich seinem Hobby, den Antiquitäten. Sie sind im Burrell Museum in Glasgow untergebracht.
Er hat enorm viel Geld verdient. Wie? Das Folgende ist ein Auszug aus einem Brief, den der bedeutende schottische Architekt Sir Robert Lorimer im Januar 1902 an einen australischen Freund schrieb:
Sein Schema (Sir William Burrells) ist wirklich das Flexibelste, das ich je gesehen habe. Er verkauft seine Flotte, wenn es den periodischen Boom gibt und legt dann sein Geld in 3-Prozent-Papiere an. Dort schlummert das Geld, bis die Dinge absolut in der Gosse sind – Suppenküchen-Zeiten sozusagen. Alle suchen händeringend Arbeit. Er geht dann wie ein brüllender Löwe raus. Er bestellt in einer Woche ein Dutzend Dampfschiffe, lässt sie zu Tiefstpreisen bauen, weniger als die Hälfte dessen, was sie ihn letztes Jahr gekostet hätten. Wenn sie an ihn ausgeliefert sind, hat sich die Wirtschaft ein wenig erholt. Nun ist er bereit mit einer Spitzenflotte brandneuer Dampfer. Dank der billigen Baupreise, die er gezahlt hat, ist er bereit, billiger als irgendjemand die Ticketpreise zu machen. Klingt wie ein Spiel, an dem jeder mitspielen kann, aber keiner von ihnen hat den Mut, es zu tun. Sie sitzen einfach da und schauen ihn an, wie er Geld macht wie ein Weltmeister.
Der schottische Reeder ging im Prinzip wie Warren Buffett vor. Buffett kauft am liebsten Aktien und Firmen, wenn die Wall Street in Trümmern liegt. In Krisen. In Rezessionen. Seine Strategie ist es günstig einzusteigen.
Fazit: Ich glaube nicht daran, dass es schlau ist neue Autos zu kaufen. Ferner ist der Kauf von protzigen Immobilien für den Eigenbedarf nicht besonders clever.
Super Beitrag mit verschiedenen Themen. Denke, dass es für den Neuanleger wichtig ist, überhaupt mal investiert zu sein (All-in). Market Timing kann man dann immer noch betreiben, wenn genügend Dividenden in die Kriegskasse gespült werden. Jetzt ist es psychologisch natürlich nicht einfach, bei Höchstständen zu kaufen, doch eventuell noch Jahre zu warten, bis es runter geht ist schwierig. Das kann natürlich der Buffett machen, weil er bereits seit Jahrzehnten gut investiert ist und nun die Kriegskasse füllen kann (>100 Mia.!).
@ Gainde113
Vollkommen richtig. Wichtig ist es mit dem ETF-Aktien-Sparen anzufangen.
Was ich damit sagen will: In Krisenzeiten mutig weiter machen. Oder einen Gang höher schalten. Das geht über Einmalkäufer oder höhere Sparbeiträge im Sparplan für ETFs/Aktien.
Hi,
Das mit dem Auto ist so eine Sache. Da lass ich mir von einem Kolegen helfen, das ein anderer nicht auf Pump ein viel zu grosses Auto kauft. Zum Glück ausgeredet. Dann kauf genau dieser Kolege ein Sportauto. Ausrede: Ich hab es eh komplett bezahlt. *augenroll*
Hab zwar kein Haus, aber dafür eine Wohnung die mit nächsten Frühjahr schuldenfrei ist. *freu* Sondertilgungen wirken Wunder bei der Rückzahlung. Am Anfang merkt man zwar nicht viel, aber wenn man da eine Liste/Rechnung führt, wow, was man sich da an Zinsen erspart.
Als mir die Bürgschaft für meinen Bruder verweigert worden ist, hab ich mir einfach einen Kredit genommen und ihm das Geld gegeben. Naja, wie die Bank gesagt hat, nach 2 Raten blieb alles bei mir hängen. Als ich nach 3 Monaten merkte, das 2 Raten Zinsen sind und nicht ganz 1 Tilgung hab ich ihn so schnell wie möglich getilgt. Nun hat mein Bruder eine Scheidung hinter sich und siehe da, ohne seine Ex und nun auch ohne Alimente, sieht es so aus als ob ich den Betrag zurückbekommen könnte.
Was hat KGV mit Value zu tun? Verstehe ich nicht, vermutlich gar nichts. Alleine wenn man sich ansieht wie die Kennzahl errechnet wir. Kurs von Stichtag x, Gewinne von Zeitraum y, passt doch schon mal hinten und vorne nicht zusammen. KBV? Na ok, der von „irgentwem“ errechnete Buchwert. Das heist auch noch nicht das es was mit Value zu tun hat. Der Wert ist nicht nur der Buchwert, sondern sollte auch die Zukünftige Wirtschaftliche Entwicklung der Firma beinhalten. Sonst wäre es ja nur ein „zerschlagen“ der Firma. Also bitte nicht die Idiotenversion als „ValueInvesting“ darstellen. Es geht um mehr als nur KGV und KBV, Zahlen die jeder sofort auf Börsenseiten sieht. Man darf sich auch selber Gedanken machen und weiterbilden.
Tec-Aktien sind schwer zu durchschauen. Laut meiner Meinung hoffnungslos überbewertet, gehen aber immer noch hoch und durch die Decke. Da tue ich mir extrem schwer mit dem Kaufen. Hab es aber geschaft und siehe da, nach kurzen fallen (was alle Aktien machen wenn ich gekauft habe :D ) steigen sie und steiegen. Wobei Facebook…haben die noch eine Zukunft? Vieleicht.
Man muss mal beginnen zum einsteigen, auch wenn es schwer ist bei diesen Kursen noch Perlen-Aktien zu finden. Aber wenn die Rally noch weitergeht steht man sonst nur doof danneben.
Toller Artikel, aber da ich Nachtschicht gehabt habe, habe ich nun den Faden verloren.
Lg und ich geh jetzt ins Bett, Chrisi
@ Chrisi
Wenn man einen langen Anlagehorizont hat und jahrelang regelmässig Aktien kauft, dann ist der Einstiegspunkt weniger wichtig. Du kaufst ja immer nach.
Fahrzeuge, die älter als 10 Jahre sind, erhöhen die Wartungskosten, wenn Komponenten anfangen, kaputt zu gehen. Ich würde empfehlen, nach einem Auto zu suchen, das weniger als 100.000 Kilometer hat und vorzugsweise so wenig Kilometer auf dem Tacho hat, wie Du finden kannst. Es sollte 3 bis 4 Jahre alt sein.
Du möchtest nicht zu Autohändlern gehen. Du kaufst Deine Autos von Privat. Es gibt skrupellose Händler, die enorme Provisionen abschöpfen.
Das Alter eines Brot-und-Butter Autos hat heutzutage auf die Wartungskosten keinen Einfluss mehr. Da nehmen sich die Autos nix. Der Mehrpreis bei Reparaturen beim Alten wird durch Wertverlust und teuren Inspektionen beim Neuen kompensiert. Wer einen Golf 4 aus 1998 kauft zahlt für Ersatzteile nicht mehr als jemand mit dem aktuellsten Golf. Die Lager der großen Hersteller sind auf Jahrzehnte gefüllt. Selbst für meinen 30 Jahre alten Oldie kann ich beim Händler jederzeit die gängigsten Teile abholen.
Oftmals sind diese Fahrzeuge sogar noch einfacher zu warten, da nicht mit zig Nebenaggregaten zugebaut und etwas robuster ausgelegt als hochgezüchtete, dem downsizing unterworfene Motoren. Am Verbrauch hat sich in den letzten 15 Jahren ohnehin nichts mehr getan, nur auf dem Papier wurden sie natürlich besser.
Die Kilometerzahl ist ebenfalls nahezu irrelevant. Motoren halten heutzutage gerne mal 300.000 – 400.000km. Viel wichtiger ist eine möglichst geringe Anzahl Vorbesitzer und idealerweise ein Langstreckenfahrzeug das stets auf der AB vor sich hingerollt ist und stets gewartet wurde. Das ist besser als ein 100.000km Stadt-Auto.
Beim Kauf Händler oder Privat sollte man stets bedenken dass hierzulande die Gewährleistung für den Händlerkauf spricht, egal ob er dazuverdient oder nicht.
Meine Erfahrung mit Autos ist, einfach wie Geldanlage behandeln. Ums schlau machen kommt man nicht herum. Geht in ein „allgemeines“ Autoforum, holt euch Ratschläge ein, oder vom KFZ_Meister vor Ort mit welchen Fahrzeugen und Attributen, die IHR vorgebt, er die besten Erfahrungen gemacht hat, und meldet euch dann in einem Marken oder modellbezogenen Forum an. Die Leute sind dort sehr hilfsbereit. Je älter die Autos umso hilfsbereite gefühlt die Menschen. In Youngtimer-Oldtimer Foren ist es problemlos möglich über ein Forum extrem gute Fachkundige zu finden die gerne bereit sind für ein paar Euro Trinkgeld bei einer Autobesichtigung mitzukommen. Oftmals gehen sie sogar FÜR DICH vor Ort gucken und geben dir eine erste Rückmeldung ob etwas taugt oder nicht. Bei moderneren Autos ist das nicht anders. Es gibt überall im Land Spezis die den ganzen Tag an solchen Autos rumschrauben und dir sofort sagen ob ein Wagen gut oder schlecht ist. Oft werden in solchen Foren auch gute Autos angeboten. Langjährige Mitglieder wollen auch nach Verkauf im Forum keinen Ärger haben.
Wer jetzt einen funktionsfähiges Auto hat, sollte m.E. die Füße stillhalten und warten was in den nächsten Jahren passiert. Meine Prognose, in 1-2 Jahren geht es den TFSI Benzinern an den Kragen. Ich werde jedenfalls mit meinem 15 Jahre alten Alltagswagen die Zeit bis zum Elektrozeitalter überbrücken. Sollte der Wagen einen Totalschaden haben, kommt ein zuverlässiger alter Youngtimer als Überbrückung her.
Ich fahre ein Auto BJ 2001, das 360 000 km runter hat. Es ist gerade wieder über den TÜV gekommen, musste nur hinten neue Stoßdämpfer (der erste Wechsel, kann man nicht meckern).
Ich bin optimistisch, dass ich noch länger Freude an dem Auto habe.
@Tim: Danke für den Beitrag.
@ Tim
Mir hat der Artikel sehr gut gefallen. Sir William Burrels kann man wohl als Hartgesotten bezeichnen. Es gehört viel Mut dazu sich gegen den Trend zu stellen und das dann auch durchzuziehen wenn sich die Gelegenheit andeutet. Das sie sich ergeben hat, weiß man ja leider immer erst sicher hinterher, wenn es zu spät ist. Hinterher jammern alle der verpassten Chance nach. Aber für Chancen muss man sich auch ein wenig positionieren.
Zu der Kollektenaffäre aus einem vergangenen Thread habe ich noch etwas nettes bei Cialdini gefunden:
https://www.erf.de/themen/gesellschaft/wer-gibt-dem-wird-gegeben/2270-542-4363
Dieses Schenkung (oder Investment?) hat das 20fache gebracht. Das nenne ich eine hervorragende Rendite. Vielleicht eignen sich auch gerade Foren wie diese um eine Art von Teilhabe an dem Gewinn für gemeinnützige Projekte zu erzielen. Dabei müsste das Geld allerdings am besten persönlich geschenkt werden und sich auch angemessen bedankt werden, dass sich erfolgreiche Investoren der Sache annehmen. Man stelle sich einmal vor, normale Menschen erreichen einen Faktor 20. Was schaffen dann erst Investoren? Vielleicht ist es auch besonders hilfreich nicht Rechenschaft über den Gewinn oder Verlust abgeben zu müssen ;-) Der Verlust ist im Gegensatz zum Gewinn begrenzt. Wie auch immer eine maximale Überrendite zustande käme. Sie würde einem guten Zweck dienen und dann braucht man sich nicht den Kopf darüber zerbrechen.
Guten Morgen,
@Tim: Vielen Dank für die regelmäßig Beiträge, welche jeweils immer einen kleinen anderen Aspekt beleuchten und somit insgesamt für eine super gesunde Grundeinstellung sorgen. Ich führe aktuell einen „Keine-Käufe-Monat“ durch – wirklich erschreckend, wie schnell ich zuvor zum Online-Versand gegriffen habe.
Schulden sind getilgt und Sparplan wird demnächst verdoppelt :-)
Anbei noch das Schlusswort des sehr lesenswerten Kapitalmarktausblicks von Vanguard – Fazit: Long-term-Investment, Rebalancing und Diziplin bei der Asset Allocation sind wichtiger denn je.
Vanguard Outlook: „Ultimately, our global market outlook suggests a somewhat more challenging and volatile environment ahead, yet one in which investors with an appropriate level of discipline, diversification, and patience are likely to be rewarded over the long term. Adhering to investment principles such as long-term focus, disciplined asset allocation, and periodic portfolio rebalancing will be more crucial than ever before.“
Guten morgen zusammen,
Autokauf könnte bei uns auch demnächst anstehen. wir fahren zwei alte Kisten. Da wir auf dem Dorf leben, brauchen wir auch zwei Autos . In einigen Jahren planen wir Kinder zu bekommen. Frage an die Familien: reicht ein kleiner 5 türer (polo, ibiza o.ä.) für den Alltag mit zwei Kindern oder muss es schon ein größerer Kombi (passat) sein ?
Ich persönlich dachte immer ersteres reicht aus für den Alltag. Freunde mit Kindern fahren aber alle Kombi, suv oder gar bus. Da Kinderwagen und Co so viel Platz verbrauchen würden ….
@ insider
Kombi oder Kleinbus sind schon praktisch. SUV weniger da meist der Kofferraum und die Rückbank nicht sonderlich viel Platz bieten. Ich kenne weder Polo noch Ibiza aber einen Golf 7 hatten wir leihweise und den fand ich ausreichend. Bei so einem sehr kleinen Auto kann es passieren das du als Fahrer bzw. Beifahrer sehr eingequetscht sitzt wenn auf der Rückbank Kindersitze per Isofix und/ oder Reboarder angebracht sind. Und der Wocheneinkauf fällt auch größer aus (Windelkisten), vermutlich insbesondere wenn man ländlich wohnt.
Das Thema Wohnen und Haus ist so eine Sache für sich. Hier mal kurz ein Blick aus meinen Erfahrungen:
Gerade die kleineren, bisher bezahlbaren Häuser sind sehr begehrt und werden in vielen wirtschaftlich stärkeren Regionen zu immer höheren Preisen verkauft. Das erlebe ich jedenfalls aus meiner nebenberuflichen Gutachtertätigkeit im Bereich Immobilien. Da auch günstige Mietshäuser und bezahlbare Bauplätze oft Mangelware sind, bleibt vielen Familien dann nur der ländliche Raum mit schlechter Infrastruktur und oft miserablen ÖPNV.
Oder eben zum Teil 1-2 Autos mit entsprechenden Kosten. So ist derzeit jedenfalls z.B. unsere Situation mit Kindern. Weil die Busverbindungen zur Schule sehr schlecht sind. Teilweise versuchen wir das mit Fahrgemeinschaften aufzufangen, teilweise geht das.
Wir suchen seit ca. 3 Jahren ein kleines, bezahlbares Haus, Miete oder Kauf. In einer Lage wenigstens mit S-Bahnanschluss oder guter Busanbindung. Entweder zu teuer, Schrottimmobilie oder eine so hohe Nachfrage, das Besichtigungstermine von Maklern wieder gecancelt werden, weil das Objekt bereits 4 Tage nach Veröffentlichung im Immobilienprotal erkauft wurde. Ist mir gerade letzte Woche wieder passiert, obwohl ich innerhalb einer Stunde nach Veröffentlichung bereits angerufen habe für einen Termin.
Das Thema bereitet mir derzeit privat wirklich Kopfzerbrechen und ich kenne mittlerweile etliche Familien denen es sehr ähnlich geht. Als Single hat man es da mitunter doch etwas leichter. Da wir auch schon mehrfach umgezogen sind, möchten wir die Kids nicht wieder aus der nun vertrauten Umgebung reißen (gut integriert in der Schule etc.), das schafft zusätzliche Herausforderungen.
Spannendes Thema..
@Insider
Mit einem Kind ist das in Ordnung. Bei 2 würde ich einen Kombi bevorzugen (dazu raten)…und ja es kommt so einiges an Zeug zusammen allein nur, wenn man mal wohin fahren möchte und da Rede ich nicht von in den Urlaub fahren. Wir haben 1 Sohn mit 2,5 Jahren.
-M
@Insider
Dacia Logan, fahre ich jetzt das dritte Jahr, keine Probleme, kein Ärger , pure Fahrfreude mit Riesenkofferraum. Für den Neupreis mit allen Extras bekomme ich noch nicht mal eine gebrauchten Polo. Und da würden wir auch gar nicht reinpassen. SUV nein, zu breit für die Stadt und kaum Kofferraum.
@Ralf
wenn du das zweite Auto einsparen kannst, oder auf gewisse Zeit sogar beide, kannst Du eine teurere Immobilie mieten/kaufen. Wir befinden uns in einem steigenden Immobilienmarkt. Hier kann keiner mal eben aussteigen wie bei den Aktien. Gewohnt wird in der Großsstadt immer. Der Bedarf und damit die Preise steigen die nächsten 10 bis 20 Jahre weiter, nicht zu lange warten. „zu teuer“ von heute ist das „billig“ von morgen. Familien trifft es besonders, sie brauchen Fläche, das Einkommen ist jedoch begrenzt bei höheren Ausgaben.
Insider
wir haben 2 Kinder (2.5j und 6 Monate). wir haben uns gerade für einen Skoda fabia kombi entschieden. 2 Kindersitze gehen super rein und der Kofferraum ist für einen Kleinwagen riesig. Neupreis ist bei EU Import mit vielen Extras günstig und vergleichbar mit dem Dacia von Thorsten. Dazu gibt’s 5 Jahre Garantie bis 100.000 km. Gebraucht macht da keinen Sinn für mich.
Meine Frau und ich haben einen Kombi und ein Cabrio, beides waren Neuwagen. Und wir bereuen es kein Stück, weil wir jedesmal sehr viel Spaß damit haben und weil wir die Autos für uns gekauft haben, nicht unsere Nachbarn.
Für mich ist ein Auto mehr als nur Fortbewegungsmittel, ich möchte einfach keine alte hässliche Karre fahren, sorry. Das verleidet mir das Autofahren. Wenn es aber wirlich nur um den Transport ginge, würde ich auch das billigste nehmen, was ich kriegen kann.
Finanziell mag das nicht vernünftig sein, meine Ausrede ist, dass ich sonst relativ wenig Geld ausgebe und alles in ETFs stecke.
Jedem das seine.
@ Insider (passendes Familienauto)
meine Beobachtungen dazu:
ich teile mir mit Freunden zwei Autos, einen älteren Golf (kein Kombi aber 5-Türer) und einen Ford KA (Kleinwagen, 3-Türer). Kindersitze bzw. kleine Kinder in einen Dreitürer reinzukriegen ist möglich (macht mein Bruder so) aber umständlich – würde ich nicht machen. Die Freunde haben für ihr Baby keinen Kinderwagen, sondern:
Tragetuch (auf dem Bauch als es noch kleiner war, auf dem Rücken, jetzt wo es fast ein Jahr alt ist) (Kosten: ein paar duzend Euro)
einen Fahrradanhänger, der auch als Kinderwagen genutzt werden kann (Kosten: ein paar hundert Euro, Gebrauchtkauf möglich)
Eine alleinerziehende Freundin sich gegen Ende der Schwangerschaft einen 3er BMW Kombi angeschafft (das ist eher ein kleiner Kombi) und bekommt da wenn sie mal übers Wochenende wegfährt Kinderwagen, Kinder(reise)bett und diverse Gepäckstücke rein.
Gerade beim Verreisen, auch wenn es nur ein paar Tage Besuch bei den eigenen Eltern ist, habe ich schon ganz unterschiedliches gesehen. Eltern, die das Auto vollpacken mit einem Vorrat an Babynahrung (weil man das ja sonst vor Ort kaufen müsste), Kinderwagen, Reisebett, jede Menge Spielzeug, eigenen Bettdecken und Kissen für die ganze Familie etc. etc. –> da war der Kombi bis oben hin voll. Oder die Minimalisten-Variante: Tragetuch (statt Kinderwagen), eine 0,5 -Liter-Tupperdose voll Baby-Snacks für unterwegs und das war’s. Kind schläft im Bett bei den Eltern –> spart das Reisebett. Kind wird gestillt und isst ein wenig das was die Eltern essen (Stichwort: „baby-led weaning“) –> spart die Baby-Gläschen/Baby-Breis. Und so weiter.
Ihr könnt ja erstmal mit dem Polo/Ibiza oder was ihr habt starten und schauen wie das so läuft. Oder mal eine Babyschale auf den Rücksitz montieren und schauen ob ihr dann noch bequem hinters Lenkrad passt.
Danke für eure Tipps . Dass der Platz mit Kindersitz eng wird hätte ich gar nicht gedacht . Eigentlich hatte ich als Budget 4 -5 k pro Auto angesetzt. Also zwei circa 10 jährige gebrauchte kleinwagen mit solider vw Technik und circa 100.000 km. Da wären auch die Reparaturen günstig .
Ggf. lösen wir es aber auch so, dass wir einen dacia logan oder kombi jahreswagen für ~ 10 k kaufen für die Zeit mit Kindern und ich versuche einen günstigen Kleinwagen für 1-2 k zu bekommen für die Arbeit . Aktuell fahren wir beide solche Kleinwagen , wo es eben jederzeit sein kann , dass sie nicht mehr laufen bzw nicht mehr über den TÜV kommen . Ich hoffe natürlich, dass wir sie so lange wie möglich fahren können . Es kann ja auch passieren , dass nur einer ausfällt .
Ich bin froh , dass wir günstig wohnen können und irgdwann das Elternhaus erben. Das ist wirklich ein großes Glück , was ich zu schätzen weiß .
Solche Beiträge könnte ich auch schreiben :-)
Ich lebe in der Stadt, ich brauche kein Auto. Ich brauche ein gutes Fahrrad. Ich habe ein Lastenfahrrad, das so stabil ist, dass es ein Leben lang hält. Irgendwann rüste ich einen Elektroantrieb nach. Das wird immer günstiger und die Technik immer ausgereifter.
Ich habe eine Eigentumswohnung, die nächstes Jahr abbezahlt ist. Die ist kleiner als meine letzte Mietwohnung, dafür mit Garage für die Hobbywerkstatt.
Meine Fixkosten sind ab nächstem Jahr extrem gering. Ich könnte mit einem Halbtagsjob auskommen. Aber ich arbeite noch eine Weile Vollzeit weiter und spare mir ein Polster an. Dann gehe ich mit spätestens 60 in Rente.
Langweilig wird mir nicht, ich hatte schon immer viele Hobbies und zu wenig Zeit für alles.
@ Wohnung mit Domblick
Vielleicht gibt es ein elektrisches Lastenrad bei Dir umsonst oder zu geringen Kosten in der Gegend. Schaue einmal nach, vielleicht hast Du Glück. Du brauchst es ja nicht immer. Mir ist dieses Rad für den täglichen Gebrauch einfach zu groß, aber bei Bedarf eins zu leihen macht viel Spaß. Ich muss es in diesem Fall noch nicht einmal Instand halten und putzen. Ich frage mich warum die Sharing Anbieter von Fahrzeugen nicht einmal solche Modelle mit aufnehmen. Man ist innerhalb der Stadt schließlich schneller als mit dem KFZ unterwegs und kann wirklich viel transportieren.
Wer heute einen Verbrenner-Neuwagen kauft, wird es besonders hart treffen, die Abschreiber in den nächsten Jahren werden noch grösser, da jetzt der Technologie-Shift bevorsteht.
Elektroautos sind noch zu teuer, die Batterien noch zu knapp oder zu gross.
Jetzt heisst es abwarten, alte Schüssel weiterfahren oder wenn es nicht anders geht, eine vernünftige Occasion kaufen, die noch ein paar Jahre fährt.
Geld verdienen und sparen ist einfach, aber Geld verlochen ist noch einfacher. Ich kenne jemand, der hat vor gut 10 Jahren eine 2stellige Mio-Summe geerbt, er ist nun Pleite. Ich sah es kommen, noch nicht mal Immobilien abbezahlt, es ist nix geblieben. Eigentlich fast unvorstellbar aber schneller passiert als man denkt.
Wäre zwar schön zu erben, aber irgendwie bin ich auch froh, denn man weiss nicht wie man dann ticken würde.
Sogar wenn ich mal alles verlieren würde aus was für Gründen auch immer, ich könnte mir wieder was aufbauen, jemand der nur gelebt hat und nie was getan hat, da wird es hart. Gerade wenn mal der Staat vielleicht nicht mehr so unter die Arme greift wie heute in Europa.
Hallo zusammen,
@Ralf,
dein Beitrag hat mir heute sehr gefallen. Und ihr findet bestimmt ein Haus oder eine Wohung die zu euch passt. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn Sachen, die ich gerne verwirklicht hätte, nicht zustande kamen, war es im Nachhinein immer gut für mich.
@Insider,
viel Eltern vergrößern sich beim Auto mit der Geburt des Kindes, dass liegt aber leider meist an der Unerfahrenheit. Meine Kollegin, hat einen sauteuren Kinderwagen günstig gebraucht gekauft. Um ein paar Tage später festzustellen, dass sie dieses Modell nicht in ihr ein Jahr altes Auto bekommt. Ihre Reaktion war, dass sie jetzt eben einen Kombi benötigen würde. Sie mag keine Kombis. Mein Vorschlag war, verzichte doch auf den Edelkinderwagen, verkaufe ihn weiter und kauf dir notfalls, falls dir die Zeit nicht reicht einen neuen Kinderwagen der auf jeden Fall ins Auto passt. Das kann man nämlich ausprobieren und die Verkäufer wissen meist schon, welches Model zu welchem Auto passt. Ein nagelneuer Kinderwagen ist jedenfalls günstiger als der Wertverlust ihres Autos.
Bei Kindern ist sowieso weniger mehr. Aber viele Eltern haben sehr große Angst um ihren Nachwuchs und dann ist nur das Beste vom Besten gerade gut genug.
Schau dir mal den Fiesta an, er ist der größte der kleinen Autos. Ich habe da immer alles untergebracht. Und mit spätestens 3-4 braucht ihr sowieso keinen Kinderwagen oder Buggy mehr. Auserdem fand ich ihn günstig bei den Ersatzteilen und Reparaturen.
@Maike,
dein Satement im Moment einfach abzuwarten wie sich der Markt entwickelt finde ich sehr wiese. Zuerst dachte ich ja Obama hätte heute Morgen mein Auto geklaut. Baujahr 2001 und 360.000 km. Aber es hat brav auf mich gewartet. Demnächst muss es zum TÜV, aber das sollte es problemlos schaffen. Erst im Spätsommer 2019 werden wir uns nach einem Nachfolger umschauen. Denn lage Fahrten, und ich fahre meist mehr als 25.000 km im Jahr, machen jetzt leider keinen Spaß mehr.
Take care,
June
@ ralf meines Wissens hast du einen gutbezahlten Job ( o.k. mehr geht immer).
Du hast jetzt gelernt dass das Angebot dich nicht findet. Ist oft so das Schicksal klopft nicht an die Tür und sagt hier dein neuer Job Haus Frau.. was auch immer.
Was ist die Lösung selber aktiv werden, wie? Nicht ganz einfach aber der andere Weg funktioniert ja anscheinend gar nicht. Umgucken was wäre attraktiv und dann Recherche zu Ansprechpartner. Erfolg garantiert nein wie immer im Leben, Misserfolg ausgeschlossen. Vielleicht lernst du ein paar nette Menschen kennen.
Mach Ralf du hast das im Kreuz bewirb dich proaktiv auf einen Job wenn du willst und such dir genauso eine Wohnung, die Frau hast du ja schon.
Gruß Steve
@ Insider: ich stand vor einem halben Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung, auch wenn mein Budget etwas höher war. Nach bestimmt einem halben Jahr suchen vergleichen, testen etc. etc. (vor allem da das Auto primär von meiner Frau gefahren wird), gibt es für mich nur folgende Modelle:
– Skoda Fabia Combi
– Ford Fiesta
– Skoda Roomster
– Ford B-Max/ C-Max/ Grand C-MAX
– Toyota Yaris
– Audi A2
und der Preis-Leistungssieger Audi A4 (B8).
Wir haben uns aufgrund der tollen Größe und weil er langstreckentauglich ist für einen Grand C-MAX entschieden.
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/sicher-mobil/adac-pannenstatistik-2018/
https://www.tuev-sued.de/auto-fahrzeuge/tools-services/tuev-report
@ Mike
zweistelligen Millionenbetrag durchzubringen sehr bitter. Das wäre jeden Tag ein Tausender den man von den Zinsen ausgegeben kann. Dass sollte doch reichen meint man, gerade wenn man noch nie in der upper Class gelebt hat.
zeigt wieder mal ausgegeben ist leichter als verdienen zumindest im Normalfall.
Ralf
Vermutlich ist es besser jetzt keine Wohnug/Haus zu kaufen. Ausser an Toplagen wird der Preis für Immos stagnieren, bzw. fallen.
So meine Meinung, leider will meine Frau unbedimgt ein Haus. Aber ich sehe da die Zinsen, die steigen. Und noch viel schlimmer schätze ich den demographischen Effekt ein.
@Gorilla Natürlich sind die Preise wegen der langsfristen Niedrigzinspolitik sehr hoch. Aber warum sollten die Preise fallen? Wenn man gerade nicht auf einen vom aussterben bedrohten Dorf käuft… Ich meine Finanzierungn ist relativ billig derzeit und mir Sondertilgung ist kann man viel bewirken.
Jemand eine Meinung dazu ? Sachwerte sind ja auch Inflationsschutz. Ist momentan ja wieder stark steigend
Hallo Timm!
Guter Beitrag und auch die Geschichte und der Brief zeigt das diese Vorgehenweise schon immer funktioniert! Diese hat in der Vergangenheit funktioniert und wird auch in der Zukunft funktionieren!
Buffett macht es jetzt wieder vor und füllt sein Konto mit Cash und dann wieder zuschalgen zu können wenn die Kanonen donnern und Blut fließt an den Börsen wie man so schön sagt!
Ich mache es derzeit eben so und bin auch derzeit in 23 Einzeltitel investiert und vermehre meinen Cash Bestand jedes Monat mit 65,3 % meines Einkommens. So bin ich gerüstet wenn es donnert und Blut an den Börsen fließen sollte.
Wünsche allen besinnliches und entspanntes investieren und die Ruhe um es durchzuziehen!
LG. aus Wien
Robert S.
Jetzt habe ich so viel geschrieben, aber dann alles weg.
Deshalb mag ich das nicht auf dem Pad schreiben.
hier ist ein Link:
Babyboomer http://docdro.id/oC6bcIJ
da ich zu faul bin, schreibe ich dir später, wenn ich am PC bin… und du noch mal hier im thread antwortest.
babyboomer und der Abstieg des Abendlandes ist meiner Meinung nach nur ein Faktor der Angebot/ Nachfrage
Ich lese hier was von einem Kollegen das Auto ausreden und sowas. Warum mischt ihr Euch in andere Leben ein? Warum müssen andere genau das machen was ihr macht? Warum müssen andere Menschen sparen?
Lasst doch die Menschen ihren Konsum durchführen und teure Autos fahren. Seid doch froh, dass ihr es nicht tut und fertig? Immer dieses in andere Leben einmischen… Oder würde dann Neid aufkommen, wenn der nette Kollege einen Sportwagen o.ä. fährt und ihr nur einen i10 von Hyundai?