Ich wuchs arm auf. Daher ist mir das Thema so wichtig. Ich finde es kultig einen andern Weg zu gehen als die Herde. Ich schlafe morgens aus. Ich muss in kein Büro. Mein Tag beginnt langsam. Mit Lesen und Kaffee. Ich bin froh in kein kleines Büro eingesperrt zu sein (so wie früher). Ich bin mein eigener Boss. Das war schon immer mein Traum.
So sah mein Büro früher in New York aus. Es gab keinen Sonnenschein. Enge Stellwände. Kein natürliches Licht. Keine Natur. Keine Pflanzen. Es war deprimierend:
An Deinem Arbeitsplatz ist im Idealfall natürliches Licht. Es gibt Pflanzen. Das sorgt für Ruhe, Zufriedenheit und Kreativität.
Ich bin eigentlich eine ängstliche Person. Ausreichend Kohle zu haben beruhigt mich. Frei zu sein ist was Schönes. Es macht das Leben angenehmer. Keine Geldsorgen. Viele Menschen haben Geldsorgen. Das ist etwas Grauenhaftes.
Wichtig ist, dass Du Deinen eigenen Weg gehst. Wenn Du 20 bist und erbst oder im Lotto eine Million gewinnst, kannst Du keinen Charakter aufbauen. Es ist wertvoll, sich anstrengen zu müssen. Lernen. Arbeiten. Anstrengen. Sparen. Investieren. Fehler machen. Lernen. Besser werden. Mit Rückschlägen umgehen. Nach vorne schauen. Das macht Dich reif für die Freiheit.
Ich kann jeden nur warnen vor dummen Sprüchen wie „Ich hab es mir verdient“ oder „Ich lebe heute und nicht morgen“. Dieses Gedankengut führt ins Elend. Es führt dazu, dass Du bis 67 oder 70 arbeiten musst, um dann mit einer bescheidenen Rente in die goldene Zeit zu können.
Versuche es früher in die Freiheit zu schaffen.
Diese Botschaft ist mir ganz wichtig: Wer schon ein Konsummensch ist, sollte strikt die Schulden meiden. Schulden sind ein wirklich enormes Problem in der heutigen Zeit des Materialismus. Sie können Dein Leben zerstören:
Sei vorsichtig mit großen Anschaffungen wie Immobilien. Überlege alles in Ruhe. Mache keine Schnellschüsse. Mache es nur, wenn es Teil eines langfristigen Plans ist. Wenn Du planst ein 300.000-Euro-Haus zu kaufen, dann machst Du eben keinen Deal für 900.000 Euro.
Zum zehnjährigen Jubiläum würde ich gerne meine Leser fragen: Was würdest Du mit 1 Million Euro machen, wenn Du im Lotto gewinnst? Mich würde interessieren, wie Du das Geld anlegst oder ob Du es für Reisen, Luxus nutzen würdest.
Ich habe auf YouTube schon meine Zuschauer gefragt und erhielt spannende Antworten. Sehr durchdachte Antworten:
Danke fürs Lesen. Für die Treue. Ihr seid alle spitze!
Ich würde von der Million eine Prise Liquidität abziehen und den Rest gestreut anlegen: 1/3 Unternehmen, 1/3 Immobilien und 1/3 Edelmetalle. Damit dürfte man sich bis ans Lebensende unangreifbar gemacht haben, wenn man anschließend seine Ausgaben unter Kontrolle hielte. Dinge wie eine große Hütte oder einen dicken Schlitten kämen mir eher nicht in den Sinn, viele lange Reisen dagegen schon. ;-)
10.000€ in mein Traumauto(inklusive Reserve für Reperatur)
2.000€ Sommerurlaub(Asienrundreise)
250.000 Eigenheim auf dem Land
Circa 200.000 in Immobilien zur Vermietung
Den Rest in ETFs und Aktien von großen Unternehmen.
Glückwunsch auch von mir zum Jubiläum !
Ich würde 350T in eine ETW, 50T physische Edelmetalle, 200T Anleihen Weltweit, 300T Aktien weltweit, 100T vermutlich erst mal in T-Bills parken.
Wenn du Zeit hast und in Washington wanderst dann würden sich hier einige bestimmt über ein paar Photos von dort freuen. :-)
Glückwunsch zum zehnjährigen…
Die 1 Million würde ich folgendermaßen anlegen: Je 2.000€ würde ich in die 110 HDax-Unternehmen stecken (dieser besteht ja bekanntlich aus Dax, MDax und TecDax), weiterhin je 2000€ in die 30 Dow Jones Unternehmen. 500.000-600.000€ würde ich in ausschüttende Dividenden ETFs stecken. Weiterhin einen Sparplan von mindestens 1000€ monatlich in einen weltweiten Dividenden ETF einrichten.
Meinen Job würde ich wohl zunächst einmal nicht aufgeben, sondern für mindestens 1 Jahr weiterarbeiten, um mir meine passive Einnahmequellen, bestehend aus den Dividendeneinnahmen, zu screenen. Wenn ich merke, dass ich finanziell frei bin, würde ich möglicherweise mein Hamsterrad verlassen und mich mehr ehrenamtlich engagieren.
Mit dem nichtangelegten Geld würde ich auf Reisen gehen. Beispielsweise auf Kreuzfahrten, um ein paar Eindrücke von verschiedenen Ländern zu bekommen. Wo es mir dann gut gefällt, kann ich ja anschließend eine weitere Reise dorthin unternehmen. Ein kleiner Tipp für Kreuzfahrten: Am besten eine kostengünstige Innenkabine buchen. Ich bin da ohnehin nur um zu schlafen. Tagsüber ist man ja an Land unterwegs oder man hält sich an Seetagen in den öffentlichen Bereichen auf. Auch dort werden meist genug Aktivitäten angeboten, die dann nichts mehr zusätzlich kosten. Oder auf kurzfristige Last Minute-Angebote warten, dann ist auch mal eine Balkonkabine recht günstig zu haben. Meist zu den Zeiten, wenn keine Ferien sind. Wenn man die Möglichkeit dazu hat…
@Tim
Warum bezeichnest Du das Rentenalter als goldenes Zeitalter???
Ich denke man sollte schon deutlich früher sein Leben so gestalten, dass es einem Spaß macht, bzw. dass man einen Lebenssinn gefunden hat.
Viel Spaß dabei haben mir ein Dividendendepot aufzubauen und dann von den Dividenden leben. Danach zum Chef gehen und die Anzahl der Stunden reduzieren und einen Schritt zurück in der Kariere machen.
Und sicherlich auch ein paar Tausender für sinnfreien Konsum rausballern. Neuer Laptop, neuer Gaming PC und so krams. Bisserl Spaß muss auch sein :)
Der Screenshot zeigt den zweiten Blog-Beitrag. Ebenso der Link unter dem Screenshot.
Der erste war der hier: http://timschaefermedia.com/schnaeppchenjagd/
Hi Tim,
gute Frage. 100k meinen Eltern und meinen Brüdern schenken, 100k aufs Tages/Festgeld und 600k an der Börse investieren. Eine Immobilie würde ich wohl nicht kaufen, da ich mich örtlich nicht festlegen will. Außer ich eröffne mit meinen Brüdern ein kleines Immobilien-Imperium. Ich würde vielleicht noch eine Weile halbtags arbeiten, dann aber auf Dauer mehr reisen, Bücher schreiben, bloggen. Irgendwann eine Familie gründen. Ich würde versuchen, kleine Nebeneinnahmen aufzubauen, weil selbst 1 Millionen Euro knapp werden kann.
Mit 1 Million würde ich so umgehen:
Erstmal den Kontoauszug ausdrucken und genießen. Die Stoppuhr starten und warten bis der „Bankberater“ durchklingelt, weil da nun doch so eine Summe liegt mit der man doch sicher was machen wolle :-)
Mir ggf. genüßlich das Gespräch und die Angebote anhören und dann ablehnen.
Strichliste führen, wie oft die Bankmitarbeiter genötigt werden einen anzurufen und einem Angebote zu unterbreiten.
Ansonsten die Klappe halten, sonst hat man bald viele neue Freunde. Selbst im engsten Freundes- und Verwandtschaftskreis nicht. Weil jeder würde es „nur“ seiner Frau / seinem Mann erzählen. Und die ggf. „nur“ der besten Freundin / dem besten Freund. usw….
Begründen kann ich manches dann in Zukunft ggf. durch mein eigenes Business, sollte ich mir doch (bemerkenswert) mehr „leisten“, wovon ich aber nicht ausgehen.
Menschen verändern sich durch Geld. Auch das Umfeld verändert sich bzw. verhält sich anders wenn es denkt man hätte Geld und/oder Einfluss. Auch wenn man es nicht hat…..
Ich würde nicht wollen, das man mit mir nur „deswegen“ anders umgeht. Das fände ich sogar falsch.
Meine Aufteilung wäre dann so:
100k Rücklagen=Tagesgeld. Dann darf auch der Familienwagen mal ein Totalschaden werden und meine Frau und ich arbeitslos und wir würden trotzdem ein paar Jahre überleben können.
Weitere 100k Tagesgeld (andere Bank) für Studium/Ausbildung des Nachwuchses und/oder ggf. Elternunterhalt (Eltern und Schwiegereltern).
Ggf. 10k in Edelmetalle, aber das wäre nicht sicher.
Ggf. 1-10k für eine Reise oder langgehgte Wünsche zum „gleich“ erfüllen.
Der Rest in ETFs (ausschüttend) und ggf. eine Handvoll ausgewählter Einzelaktien.
Auch ich würde die Ausschüttungen (netto nach Steuer und Steuererklärung) monitoren und bis dahin einfach weiterarbeiten. Und das Gefühl genießen genug F-Y-Money zu haben.
Parallel im ersten Jahr an meiner Business-Idee weiter nebenberuflich arbeiten. Nach dem ersten Jahr würde ich meine Arbeitszeit im Hauptjob auf 25% reduzieren und mit dem eigenen Business massiv „durchstarten“, zeitlich gesehen. Ich würde mit der Familie mehr Reisen und öfters die Verwandschaft besuchen, was dank „eigenem“ Job, dann besser zeitlich planbarer wäre.
Vielleicht den „Hauptjob“ wechseln und sehen was es noch so gibt, da ich nun die Sicherheit habe nicht auf ein (vermeintlich) „sicheres“ Angestelltenverhältnis mit allen Nachteilen angewiesen zu sein, sofern die Ausschüttungen inkl. Sicherheitsmarge (Cave: Dividendenkürzungen) reichen für den Grundbedarf.
Die Ausschüttungen würde ich zum Leben nutzen (möglichst und hoffentlich ohne Lifestyle-Explosion) und den Rest inkl. Jobeinnahmen zum Großteil (re)investieren.
Ggf. etwas von den Ausschüttungen ansparen für einen (optionalen) Immobilienkauf. Dieser würde erst später erfolgen, da ich mein Depot dafür nicht „schlachten“ will. Ausserdem kann ich dann gute Gelegenheiten abwarten und sehen was sich auch jobmässig/örtlich tut.
Plus die Suche nach dem Wunschhaus (Bungalow im Hinblick aufs weit entfernte Alter) bzw. gut durchdacht und ohne Hektik selbst bauen. Aber selbst einen Bauplatz zu bekommen ist z. Zt. schwierig (Wartelisten mit 1000 Leuten und mehr sind keine Seltenheit).
Und eigentlich liebe ich es zur Miete zu wohnen und sich um so manches „nicht kümmern“ zu müssen. Vielleicht wird es auch nur eine passende (andere) Mietwohnung oder eine ETW damit ich bei Bausubstanzproblemen ggf. mehr selbst etwas machen kann / veranlassen kann. Das würde ich dann in aller Ruhe sehen und abwarten. Fürs erste passt es so, wie es ist. Hier muss/würde ich erstmal nichts überstürzen.
Guten Wochenstart,
K.
Hallo Tim,
coole Idee. Meinen Glückwunsch. 10 Jahre so beständig zu bloggen bedeuten Durchhaltevermögen und Spass am schreiben.
Um auf auf deine Frage zurückzukommen kurz eine Erklärung zu meiner Person: Männlich, 29, Banker, Seit von 5 Jahren glücklich vergeben.
1.000.000€ würde ich dazu verwenden anzulegen. Aus dem gewonnenen Cashflow würde ich weiterhin in meine Bildung investieren, gemeinsam reisen und vorallem nach einiger Zeit ( und fleißigem weiter investieren, Sparqoute zur Zeit 44%) meine Arbeitszeit reduzieren. Mein Traum ist eine 20 Stunden Woche, obwohl ich mag was ich mache. Nachmittage sollen für die zukünftige Familie sein.
Ich hoffe diese Antwort bereitet dir bischen Freude.
Gruss Sven
P.S. Den noch laufenden Bausparer in der Ansparphase würde ich postwendend kündigen. Geht dann auch ohne so ein Bauspardarlehen. Die gerade erhöhten Kontoführungsgebühren um 63% (vermutlich zur Querfinanzierung der Darlehen, für die man keine Kontoführungsgebühren mehr verlangen darf) bei 0,2% Zinsen sind eine „Frechheit und Abzocke“. Da habe ich das doppelte an Gebühren als an „Zinseinnahmen“. Und das ändert sich im Verlauf auch nicht großartig. Da wäre ein Tagesgeld ja besser, aber wir wollten uns die Immo-Option mit einem günstigen Darlehen für die Zukunft einfach mal offenhalten….
Auf jedenfall würde ich genießen und mir in aller Ruhe überlegen wie ich genau aufteile. Nichts überstürzen :-)
Hallo Tim – herzlichen Glückwunsch zum 10jährigen :)
1 Mio€ – wie aufteilen? 300K für meine 3 Kinder, 100K als ETF-Enkelfonds einrichten
Für 50K würden wir einen Wohnwagen mit Zugfahrzeug kaufen – und im Winter in den Bergen abstellen als Basislager zum skifahren – und im Sommer als Haus am See oder Meer, irgendwo in der Natur.
150K wären Kriegskasse für die nächsten 5 Jahre als Übergang in unsere sowieso geplante finanzielle Freiheit – schon mal die Arbeitstage reduzieren, Zeit haben für Familie, Reisen, Sport – Garten neu gestalten.
400K würden langfristig angelegt werden – vielleicht möchte mein Mann auch gerne eine Immobilie zur Renovierung und zum Weiterverkauf kaufen … oder als Mehrgenerationenprojekt ausbauen,
VG Maresa
wunderbare Frage die hier gestellt wurde.
Mir ist das passiert: ich bekomme im 01/2019 eine knappe Million EUR in Cash ausbezahlt, und muss seit einem halben Jahr nicht mehr arbeiten, habe also Zeit mich um die Finanzen zu kümmern.
Bin dann gerade 59.
Dabei eine schlichte und gleichzeitig erschreckende Erkenntnis:
wir (verheiratet, 2 autarke Kinder mit 24 und 30 Jahren) haben uns die letzten 35 Jahre gar nicht so richtig intensiv um Finanzielles gekümmert…..Geld war einfach immer im Überfluss da, und wir haben bezogen auf das Einkommen eher „bescheiden“ gelebt. Ein großes freistehendes Einfamilienhaus im Speckgürtel von München ist seit 10 Jahren schuldenfrei, vorangegangen waren 4 gebaute/ gekaufte und wieder verkaufte Immobilien, die immer ein wenig teurer wurden, bis eben zu dieser.
und eine Million reicht bei unserer burnrate mit rund 12.000,- Euro pro Monat nicht lange….vielleicht 7 Jahre, regelmäßig vom Bankkonto entnommen, wie bisher. Ist das dann die böse Altersarmut die uns dann mit voller Wucht trifft…. PANIK!!
also, was macht Mann und Frau mit einer Million? Was habe ich gemacht?
zuerst mal ins Internet und nach ein paar Tagen Recherche zu Themen die ich vorher nicht kannte wie finanzielle Freiheit, Investition von Bargeld usw. die Standard Bücher gekauft: der reichste Mann von Babylon, Rich dad poor dad, investieren in ETF vom Komer, Bali statt Bochum, Fischer Düsseldorf, Gedanken eines Privatiers, Frugalist, Finanz Wesir, … insgesamt so ca. 12-15 Büchlein.
dann mit dem Wohnmobil und Frau für 3 Wochen nach Italien und Österreich ans Meer und an einen See gefahren, Sonnenliegen aufgeklappt und gelesen, abends mit dem iPad weiter recherchiert.
dann mal die ganzen Dinge durchforstet wo in Zukunft Geld reinkommen könnte:
1, die 2 Betriebsrenten, ab 60 kommt da was ordentlich rein
2, die vermietbare, voll möblierte 3Zi. -Immobilie im einer fränkischen Grossstadt mitten im Zentrum, die ich bisher als Zweitwohnsitz am Ort der Arbeit selbst die letzten 10 Jahre genutzt hatte, bewertet auf mögliche Miete, ausgezogen, einem Makler zur Vermietung an solvente Manager übergeben
3, die deutsche Rentenversicherung besucht und mal gefragt was ich den so kriegen würde ab 63…
4, die ganzen Lebensversicherungen und Direktversicherungen angeschaut
5, Bargeld in nicht unbeträchtlicher Höhe (6-stellig) auf unserem Sparkassen Konto (weil Festgeld nichts bringt)
6, stock options und Aktien aus meinem Managerdasein
7; eine Million mit 3-5% Verzinsung halbwegs sicher angelegt
8, optional das Efh versilbern und uns zu zweit verkleinern (Grrrr, nach all den „Investitionen“ in Ausstattung im EFH…)
Dann die Kosten angeschaut: was geht raus?
Fuhrpark überprüft: bisher ein Winter und ein Sommer Auto voll finanziert für Tochter, ein Auto mitfinanziert für Sohn, ein großes Wohnmobil, ein Auto für die Frau, ein Auto für mich, Moped. Natürlich alle Fahrzeuge German Premium….
Eine app (Banking4i) übers alle Konten / Depots / Kassen drüber laufen lassen und festgestellt:
burnrate ist mindestens 12.000,- pro Monat, und deutlich mehr wenn wir wieder anfangen Möbel rauszuschmeissen und neue schönere reinzustellen….wie schon öfter z.B. In 2016/2017 rund 65.000,- nur Möbel / Innenausstattung ….
alle Kontobewegungen der letzten 30 Monate mit der App kategorisiert und für die Zukunft budgetiert, Ergebnis ist, wir kommen nach 4 Monaten Probebetrieb auch mit einem Viertel der Kosten aus,
leben gesünder
essen besser
gehen mehr ins fitnesscenter
sind so viel wie möglich zu einfachen Sportarten draußen (Langläufen, Rad fahren, wandern)
pflegen bewusst mehr Kontakt zu Verwandtschaft und Freunden
haben Barbestände bis auf eine Reserve aufgelöst und ETF von Vanguard für World, World dividends und eine von Lyxor für den MDAX gekauft, sowie ein Zocker Depot eingerichtet, aktuell lagert hier Gazpromaktien, welche in 8 Wochen um 12% hoch sind, alles gut.
Dann auf der Zahlen-Basis der Einnahmen und Ausgaben-Budgets einen Plan gemacht bis 2040, mit Versteuerung, und wissen jetzt, dass wir uns gegenüber bisher deutlich einschränken werden, trotzdem sehr gut leben werden, die Kinder peu a peu deutlich über drei Millionen Euro geschenkt bzw. vererbt bekommen werden, wir aber bei einer besseren Sparquote und mit dem Wissen aus den Büchern und Blogs im Umfeld der finanziellen Freiheit uns das Selbe noch mal hätte n zurück legen können, vielleicht auch mehr wenn es die letzten 10 Jahre in Aktien investiert gewesen wäre.
also: eine Million reicht nicht lang wenn der Geldhahn voll über dem Abfluss steht. Insofern mache hier viele Vieles richtig, Kosten minimieren, sparquote hoch halten, halbwegs sicher anlegen in Aktien, und so wie es Tim Schäfer sagt leben: stressfrei, Scheidungsfrei, schuldenfrei, konsumfastfrei, Sport, Kontakte, Menschen persönlich kontaktieren.
was mache ich weiter? Wie oben beschrieben, und dann mache ich noch coaching und mentoring von Frauen in Ingenieur Berufen, damit sie ordentlich Karriere machen, vermiete, lege Geld an, Monitore die Ausgaben Budgets, und Strecke meine Fühler aus nach einem neuen Job im Management einer mittelständischen Firma als Geschäftsführer oder ähnlich, den so richtig füllen mich die einfachen Dinge nicht aus, und immer Urlaub ist es auch nicht- aber nur noch Dinge die Spaß machen, das ist jetzt das schöne…
Grüße von
Gaius Privatus
Noch einmal herzlichen Glückwunsch, Tim.
Was ich mit einer Million Euro Lottogewinn machen würde:
jeweils 50.000 Eur meinen drei Geschwistern schenken = 150.000 Euro
Vom Rest die Hälfte meinem Mann schenken = 425.000 Eur
bleiben 425.000 Eur für mich:
25.000 Eur aufs Tagesgeldkonto, davon sollte auch eine tolle Reise drin sein
100.000 Euro in Gold
1 kleine Wohnung fürs Alter und bis dahin zum Vermieten kaufen, wahrscheinlich mit meinem Mann zusammen = 100.000 mein Anteil
200.000 Eur in Aktien anlegen
@ Ruby
Danke. Das freut mich.
Ich hab mein Handy im Hotel gelassen. Joggen mit dem Handy nervt. Es war so entspannter. Sorry, dass ich keine Fotos habe.
Hier sind ein paar Wanderwege mit Fotos zu sehen:
https://rootsrated.com/stories/10-best-hikes-in-washington-d-c
@ Tobias
Klingt nach einem spannenden Plan.
@ Sparta
Das Rentenalter wird in den USA oft als „goldene Zeit“ bezeichnet. Es ist so eine Art Redewendung.
http://iracheckbook.com/how-can-you-make-your-retirement-the-golden-time-in-your-life/
@ K.
Sorry, da hab ich auf die Schnelle den falschen Link genommen. Weil es um einen Tag abweicht, lasse ich es so. Ich hoffe, Du verzeihst den Fehler. Danke für den Hinweis.
@ Sven
Klingt super.
@ Maresa
Danke. Du denkst sehr an Deine Kinder. Denk auch an Dich. Deinen Kindern ein Fundament zu legen, macht Sinn. Sie sollen sich aber in erster Linie selbst etwas erarbeiten. So wächst der Charakter. Nicht zu leicht den Kids machen. Ist nur mein Rat.
@ Gaius Privatus
Hey super. Du machst Dir Gedanken. Hut ab! Respekt!
Ein paar Ideen/Vorschläge:
Deine Kids brauchen nicht von Dir das Auto finanziert bekommen, wenn sie autark sind. Können sie das nicht selbst bezahlen?
Für Dich ganz wichtig: Führe ein Haushaltsbuch! Mache ein Budget jeden Monat.
Du musst einen Überblick über die Geldeingänge und -ausgänge bekommen. Jedes Details solltest Du wissen. Ich denke, Du hast das selbst schon herausgefunden. Das ist im Endeffekt ein Rat für alle, die ihre Finanzen optimieren wollen.
Und noch was: Ärgere Dich nicht über das, was in der Vergangenheit falsch gelaufen ist. Das wäre ein unnötiger Stress/Zeitverlust. Schaue nach vorne. Du sollest extrem stolz auf das sein, was Du erreicht hast.
@ Andrea
Du bist sehr großzügig.
Glückwunsch, Tim zum zehnjährigen! Deinen Blog verfolge ich schon seit den Anfängen, ich wurde durch einen Forumsteilnehmer darauf aufmerksam gemacht.
Was ich mit einer Million machen würde? Sicher kaufe ich mir dann einen Bauernhof in den Bergen…
Viele Grüße,
Hilda
@ Tim
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Ich bin seit einem Jahr dabei und habe die ein oder andere persönliche Veränderung aus Deinen sich immer wiederholenden Beiträgen zu dem Kernthema und den Kommentaren der Leser gewonnen.
Zu der Millionenfrage
Erst einmal würde ich Ruhe bewahren und abwarten bis das Geld auf dem Konto ist. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering eine Millionen im Lotto zu gewinnen. Die Wahrscheinlichkeit ist signifikant geringer wenn man erst gar kein Lotto spielt. Allein aus diesen Gründen wäre ich sehr misstrauisch und würde erst einmal abwarten. Nicht, dass ich statt der Millionen ein Jahresabo für eine TV Zeitschrift erhalte. Und ich schaue ja nicht einmal TV…
Wenn das Geld dann eingetroffen ist würde ich die beiden ETFs MSCI World und Emerging Markets mit 70/30 mit ca. 5000€ pro Monat langsam hochfahren. Ich würde meine Hypotheken weiterhin maximal Sondertilgen, um sie so schnell wie möglich abzuzahlen. Gleichzeitig würde ich weiterhin nach Immobilien suchen, um mich zu verwirklichen. Mich interessiert Minimalismus und ich würde gerne TinyHomes, WGs, Mehrgenerationenhaus, AltenWG usw in absoluter Spitzenqualität (vor allem durchdacht) realisieren.
Ich würde vollmöbliert die Bedürfnisse der Bewohner auf kleinstem Raum in sehr ansprechendem Design (über Hotelstandard) realisieren. Dies könnte ich vor allem durch einbringen von Zeit realisieren, da ich Spass daran hätte und nicht auf die Rendite in Bezug zu der eingebrachten Zeit schauen muss. Was dabei genau raus käme hängt natürlich von dem Objekt der Lage usw. ab.
Ich könnte mir auch vorstellen in der Stadt in so einem Bereich zu arbeiten. Genauso könnte ich mir vorstellen mich an dem Ausbau des Radnetzes der Stadt einzubringen, wenn es überhaupt interessante Möglichkeiten dazu gibt. Falls sich so eine Möglichkeit bieten würde, so würde ich meine Stelle entsprechend reduzieren, dass ich es ausführen kann (auch ehrenamtlich).
Ein weiteres Patenkind würde ich ebenfalls unterstützen und meine Arbeitszeit schon heute um ca. 4h pro Woche reduzieren, so dass ich die über das Jahr verteilten Schulferien als tolle Zeit mit den Kindern wahrnehmen kann, anstatt dabei teilweise Stress mit der Überbrückung der ganzen Zeiträume zu haben.
Uns fehlt es nicht an materiellen Dingen. Auch weitere Urlaube und Besuche der Familie fallen in unserem Fall nicht finanziell ins Gewicht. Ein Urlaub muss ja nicht viel kosten. Lediglich etwas mehr Zeit wäre heute schon sehr von Vorteil.
Schandfleck
Es ergibt sich vielleicht in dem nächsten Jahr die Gelegenheit mein KFZ zurück zu geben. Mit zwei kleinen Kindern stellt uns das vor eine Herausforderung, da dies das letzte KFZ sein sollte. Ich möchte keinen E-Mobilitäts Mist mitmachen sondern direkt richtig umsteigen. Kein KFZ ist immer besser als ein wie auch immer produziertes neues KFZ. Bei CarSharing ist der Fuhrparkt immerhin geteilt. Es gibt dort auch Elektroautos, die auf kürzeren Strecken vielleicht geteilt ja auch Sinn machen. Wenn man die Fahrzeuge nach Bedarf verwenden kann, so kann man sie immerhin sinnvoll nutzen.
Wir haben CarSharing in unmittelbarer Nähe und würden auf das einzige KFZ verzichten. Dies hätten wir lieber in weiter fortgeschrittene Zukunft durchgeführt, da ein KFZ mit größeren Kindersitzen zu bestücken eine etwas unangenehme Dehung der Komfortzone darstellt. Ich würde mit der Millionen vermutlich einmalig einen VW Bus als Reimport kaufen. Gebraucht gibt es die leider nicht zu angemessenen Preisen. Vorher hätte ich das aber bei Dir gebeichtet und würde mich vermutlich noch abbringen lassen.
Viele Grüße,
Kiev
Hallo Tim,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum. Nicht jeder hat so einen langen Atem. Geldanlage ist halt wirklich ein Marathon.
Zur Frage, was mache ich mit einer Millionen:
Mit meinen Eltern einmal richtig schön essen gehen
Mit meinen besten Freunden richtig schön essen gehen
50k nehmen und mich bei meinem Arbeitgeber für ein Jahr ausklinken. Anschließend eine USA Reise durch alle Staaten machen (mein Traum), ggf. mit Unterbrechungen falls die Amis dann aufgrund der Dauer panisch werden
500k verteilt in Anleihen/Aktien/ETF anlegen
mit dem restlichen Geld 2 kleine Studentenbuden in der nächsten größeren Stadt kaufen und vermieten
Mein Leben, meinen Beruf und alles andere ganz normal weiterführen
Herzlichen Glückwunsch zum 10-Jährigen!
Mit 1 Millon würde ich das gleiche tun, wie immer, gute Aktien kaufen und meinen Cash-Flow erhöhen (Dividenden).
Ich hätte aber keine Eile in den Markt zu gehen und würde nur „normal“ bewertete Aktien kaufen. Zu teure Aktien würde ich nicht „nachlaufen“, die wird es irgendwann auch wieder zu akzeptablen Bewertungen geben.
Um nicht zu viel Cash ertragslos „herumliegen“ zu lassen, würde ich mich in dieser Situation auch trauen, 500.000 in Shell-Aktien „zu parken“. Es könnte sogar sein, dass dies dann ein Dauerzustand würde, denn alleine von diesen Netto-Dividenden könnte ich dank bezahlter schuldenfreier Immobilie gut leben.
LG
Ich muss feststellen: Die Frage ist schwerer, als man auf den ersten Blick denkt! Im Moment wandert alles, was ich entbehren kann, in ETFs, und das war auch der erste impulsive Gedanke – einfach so weiter machen!
Macht natürlich keinen Sinn. Meine Eltern leben getrennt und sind durch die frührere gemeinsame, gescheiterte Selbständigkeit auch 20 Jahre später noch tief mit Hypotheken aufs Wohneigentum verschuldet (genaue Zahlen kenne ich nicht, da bei uns leider, wie bei so vielen, über Geld nicht geredet wird). Ich weiß, dass es mit einer Million aber locker zu stemmen sein müsste. Ich würde diese Schulden also begleichen.
Da ich nicht weiß, was dann noch übrig bleibt, wird es mit den Prognosen schon schwerer. Da mich keine Art von Wohneigentum anspricht, wohl aber Reisen und Freiheit, würde ich den Rest nach einer ausgiebigen, aber sparsamen Reise durch die USA – oder so – wohl dividendenorientiert investieren. Meinen Job würde ich behalten, da er mir Spaß macht und flexible Arbeitszeiten hier absolut üblich sind, aber die Arbeitszeit würde ich auf 75% oder noch weniger reduzieren, je nach Finanzlage. 75% finde ich schon sehr angenehm – das sind 6 Stunden am Tag, nach denen hier eine „Zwangsmittagspause“ fällig würde, und sich der ganze Tag einfach in die Länge zieht. Als Frühaufsteher von 7 bis 13 Uhr arbeiten und dann noch den ganzen Nachmittag für mich zu haben, das klingt nach einem traumhaften Alltag.
Mit 1 Million wäre mein Fonds-Sparplan für den Ruhestand mehr als erfüllt. Ich würde dennoch alles in den von mir ausgewählten Fonds anlegen. Die erwarteten Gewinnausschüttungen würden die Differenz zwischen aktivem Beamtengehalt und Pension mehr als ausgleichen, so dass ich meine beiden studierenden Kinder trotz „nur“ Ruhestandsbezügen weiter unterstützen könnte.
Also ab in den Ruhestand. Die gewonnene Lebenszeit würde ich zu 50% in ehrenamtliche Arbeit und zu 50% in Reisen „investieren“.
Hallo Tim,
alles Gute und herzlichen Dank fürs bloggen.
Mit einer Million im Rücken würde ich sofort umziehen, raus aus der Stadt oder in eine andere. Irgendwohin wo wir als Familie noch leben können ohne permanenten terror um Kita/ Schulplätze ausgesetzt zu sein. Das verursacht nur Streß und Frust in den Beziehungen. Meine Sparrate würde ich verringern um öfters mal einen Ausflug oder Sommerurlaub zuverbringen. Und die Million würde ich in monatlichen 10000€ Schritten, zunächst bis zur Hälfte, in den Aktienmarkt stecken.
Ich würde nach der 3-Speichen-Theorie anlegen: 1/3 Aktien, 1/3 Immobilien und 1/3 Edelmetalle.
Da muss ich länger drüber nachdenken… Spontan: gleiche Reaktion wie „K.“! Genüsslich auf den Moment warten, bis der Bankberater anruft, wenn er den Kontostand gesehen hat und den dann abblitzen lassen (währenddessen tunlichst klug anlegen – darüber wie gesagt noch nachdenkend, ggfs. einen seriösen Vertrauten hinzuziehen, bei dem ich sicher weiß, dass er meine Ziele sinnvoll unterstützt), dann einen eigenen lang ersehnten Wunsch tun, etwas Geld auch in die Gesundheit investieren, auch bei meiner Familie. Etwas auch in ein Projekt in der Gegend / im Stadtteil investieren, in der /dem ich wohne. Nichts überstürzen, gut aufteilen und nicht die 0815-Empfehlungen der Hausbank mit Provision für den Berater nehmen….. die erstmal in Ruhe hinterfragen, die Zeit muß sein. Details kann ich noch nicht liefern. Schöner Gedanke…. Und ansonsten nach außen die Klappe halten (auch hier ähnlich wie K.) ;-) – und erstmal weiterschaffen. Ich mag meine Arbeit und bin dankbar dafür :-)
@Pibe
Hast du mal auf dein Ing DiBa Konto geschaut. Die Dividende für den Emerging Markets Equity Income, die ich letzte Woche erhalten habe, wurde storniert und zurückgebucht. Bei dir auch?
Auld Lang Syne!
Akzentuierte Pronation ohne Umschweife.
Investmentkapital_1.000.000 EUR
Aufstockungpositionen EU (399.500 EUR)
284xAAD___114xALV___241xBAS___225xBAYN___315XBC8___313xDAI
725xDEQ___321xFIE___728xFRNT___2349xHAB___308xKGX___204xKRN
122xMUV___1676xPND___190xSIE___330xSPR___404xUTDI
Kauf (eur_usd) USD 735,612.50
Aufstockungpositionen US (USD 735,600)
99xMMM___1537xAGNC___263xAPH___2195xNLY___656xT___186xCVX
327xCINF___314xED___335xEMR___206xERIE___123xFDS___416xGIS
142xITW___151xIBM___196xJKHY___191xLANC___248xMKC___139xMCD
244xMORN___473xJWN___78xNOC___327xOMC___461xO___517xROL
293xROSS___209xTROW__329xPG___312xTJX___474xVZ___107xGWW
eZusätzliche passive Einnahmen EU18 (netto 11.312,68 EUR)
Feb18__ 503,50 EUR
Mrz18__ 586,60 EUR
Apr18__ 748,07 EUR
Mai18__ 4.809,11 EUR
Jun18__ 2.005,29 EUR
Jul18__ 1.486,91 EUR
Sep18__ 586,60 EUR
Nov18__ 586,60 EUR
eZusätzliche passive Einnahmen US18 (./. 15% Quellensteuer USD 19,487.28)
Jan18/Apr18/Jul18/Okt18__ USD 1,778.29
Feb18/Mai18/Aug18/Nov18__ USD 1,096.41
Mrz18/Jun18/Sep18/Dez18__ USD 1,997.12
eJährliche Dividenden-Steigerungsrate 8,7% (Durchschnitt seit 2006)
You are getting Greedy. Act your old age. Relax – This won’t hurt. (HsT)
Eine schöne Vorstellung, 1 Million einfach so. Leider ist das so unwahrscheinlich wie nur was. Daher sind jedwede vernünftigen Gedanken dazu, eigentlich quatsch. Aber man darf ja mal träumen:
Als erstes wird der Grandmas Rainy Day-Fund gefüllt: 25k
Außerdem würde ich mich wohl damit fühlen, einen sehr kleinen Teil in Gold & Silber zu stecken. Sagen wir 25k.
Der Großteil des Geldes darf ins Risiko und würde wohl in ein simples 70/30 Weltportfolio gehen. -> 940k
Von den verbleibenden 10k würde ich für uns 3 ein kleines Häuschen auf einer Parzelle kaufen, damit wir im Sommer eine schöne kleine Unterkunft mit Garten haben.
Ich würde weiter arbeiten aber vielleicht die Arbeitszeit etwas reduzieren, um mehr Zeit für Familie und Projekte zu haben, die Spaß machen. Außerdem würde ich meine Familie und mir viele kleinere Auszeiten zwischendurch gönnen. Am Wasser, in den Bergen, etc. Der Geist kann einfach viel freier arbeiten, wenn man ihn nicht immer in dieselbe Schraubzwinge klemmt.
Soo, genug geträumt… Zurück in die Schraubzwinge ;)
@Mattoc
Schau genau drauf!
Ist wahrscheinlich von 2017 -Abschluss für die Investmentsteuerreform als reset.
Nein, Sparta!
Es geht um die erste Dividendenzahlung in 2018. Ex-Tag war Anfang Januar 2018. Zahltag 16.01.2018. heute Das Storno.
Mit einer Millionen Euro würde ich mein Portfolio mit attraktiven ETFs, und Einzel Aktien aufstocken, damit ich Finanziell Frei bin.
Was würde ich mit der finanziellen Freiheit anstellen?
Menschen die nicht dieses Glück haben, im Ehrenamt unterstützen. Ich würde im Katastrophenschutz mich stärker engagieren weil ich nicht am nächsten Tag auf die Arbeit muss.
Ein Buch schreiben um anderen zu helfen, Ihre Ziele zu erreichen.
Viel Sport treiben und bessere Nahrungsmittel einkaufen
Eine neue Sprache lernen
Günstig um die Welt reisen und mir ab und zu etwas dazu verdienen.
Ich würde das Geld nicht aus dem Fenster werfen oder für unnötigen Konsum ausgeben.
@ Tim, gratuliere zum 10-jährigen. Ich gebe ja schon seit mind. 4 Jahren meinen Senf dazu.
Goldene Zeiten?? Das ist Legende für diejenigen, die noch nicht soweit sind, genau wie das Paradies, wo die Lebenden hoffen können, dass es ihnen mal nach dem Tode besser geht.
Ich habe im letzten Vierteljahr mal andere Zeiten erlebt. Aber es geht wieder (hoffentlich) aufwärts.
Was würde ich mit einer Mio machen? Also, erstmal die Klappe halten, auch den Kindern gegenüber. Dann wie K. auf die Reaktion der Bank warten, die kommt, sogar schon bei kleineren 5-stelligen Beträgen (gerade erlebt). Und dann, wenns soweit ist, denke ich mal darüber nach.
Gruß
Anna L.
An Mattoc: Ich muss gestehen, dass ich mein Wertpapierdepot vor einiger Zeit radikal von 6 auf 2 Indexfonds verschlankt habe, weil das weniger Aufwand bedeutet. Daher weiß ich leider nicht, was da los sein könnte.
Ok, Mark85
Trotzdem danke!
Falls jemand von euch bei der ING DiBa ein Depot hat und im Einmalkauf ETFs kauft, habe ich folgende Frage:
Ist euch die neue Kosteninformation bereits aufgefallen?
So sieht das beispielsweise aus:
laufende Kosten p.a. 0,54 % p.a.
– Produktkosten Fondstransaktionskosten p.a.0,14 %
– Produktkosten gem. Emittent p.a.0,40 %
Die TER des ETFs beträgt laut Emittent 0,40%. Meine naive Annahme war immer, dass die TER nun auch die Gesamtkosten pro Jahr sind. Das scheint aber nicht der Fall zu sein, da noch Fondtransaktionskosten hinzukommen.
ING DiBa verweist mich an iShares.
Hallo Tim, hallo @all
bei 1 000 000 € würde ich erst einmal 700 000 in Aktien investieren: Allianz, Münchner RÜck, Henkel; Infineon, SAP, Siemens; Alphabet; Apple, Amazon; Sixt; VTG; J&J; P&G; Anheuser, General Mills; Unilever; Coca; Microsoft;……………………………..
Ausserdem würde ich eine größer Summe spenden (ca 100 000) an diverse Organisationen (u. a. an lachenhelfen e. V.), weil ich dort den Vorsitzenden persönlich kenne und ich weiß, dass das Geld dort gut aufgehoben ist.
Für meine Kinder würde ich auch jeweils 50 000 € in Aktien investieren, evtl. meine Schwester finanziell unter die Arme greifen und in Renovierungsarbeiten, Urlaub, Notgroschen,…….
@Tim: Mach weiter so ! Deine momentane Artikel-Frequenz gefällt mir :;)))
ALles Liebe
Hallo Mattoc, die Transaktionskosten kommen bei einem Fonds / ETF immer noch oben drauf. Das ist manchmal eine ordentliche Summe ( bis um die 1 % habe ich schon gesehen). Die Info haben die meisten aber nicht auf dem Zettel.
VG, Mr. B
Tim, du bist cool! Herzlichen Glückwunsch zum 10-Jährigen Jubiläum! :) Mach weiter so!
Ich würde mit 1M machen:
€750.000 anlegen
€150.000 für ein Start-Up aufwenden und aufbauen
€100.000 für Konsum und Urlaub verballern :D (und die Renovierung am Haus meiner Eltern vornehmen …)
Schönen Montag :)
@Mr B.
Dann ist das T in TER aber sehr sinnlos bzw. missverständlich.
Gerade habe ich einen ETF gesehen, der hat laut der Kostenanzeige der ING DiBa negative Fondstransaktionskosten, was dazu führt, dass die jährlichen Kosten angeblich geringer sind als TER.
Ich muss zugeben: Ich bin verwirrt.
250 k€ – altes kleines Feldsteinhaus irgenwo in einem verschlafen Dorf in der Provence, mit kleinem Garten und schönen Ausblick. Garten zum Gemüse/Obst anpflanzen. Renovieren würde mir auch Spaß machen. Dann Lesen, kochen, Radtouren in die Nationalparks, body workout im Garten …. Yeah geil ;) !
300 k€ anlegen in Blue Chips, Aristokraten und auch paar Growth unternehmen
450 k€ low budget Weltreisen und Projekte, die die Welt zu einem besseren Ort machen, rund um die Welt unterstützen.
Hallo Tim,
gratuliere zu Deinem Jubiläum, ich bin schon jahrelanger stiller Leser Deines Blogs und werde nicht müde Dich und Deinen Blog meinem Umfeld und in allen Foren in denen ich aktiv bin anzupreisen.
Nun zu Deiner Frage was ich mit 1 Mio. € die ich z.B. im Lotto gewinne, anfangen würde . . . . . .hmmm, ich glaube ich würde über die kommenden Jahre (übrigens genau wie jetzt auch) jeden Monat Aktien von großartigen Unternehmen kaufen. Sicher, der monatliche Betrag wäre höher als zur Zeit denn ich würde mir so 4-5 Jahre vornehmen um alles in den Markt zu investieren, wenn das dann „geschafft“ ist würde ich mich aus dem aktiven Arbeitsleben verabschieden . . . . bis dahin würde ich auch meine Arbeitszeit reduzieren und versuchen mit 3 Arbeitstagen die Woche auszukommen.
Ein Ferienhaus in den Bergen ist schon immer ein heimlicher Traum von mir, auch das wäre nicht unwahrscheinlich.
Sicher ist aber, ich würde auf keinem Fall in einen Shoppingrausch verfallen.
Auch meinen Glückwunsch zum Jubiläum!
1.000.000 €:
Ich würde ein paar für mich sinnvolle Ausgaben machen. Dinge, die mal so langsam anstehen:
– Neue Fußböden in meinen Zimmern und der Küche
– Ein neues Sofa
– Etwas Unterhaltungselektronik
Das wären dann so irgendwas um 10.000 € herum.
Den Rest würde ich verteilen auf:
– meine Tagesgeldkonten, ca. 20%
– meine ETFs, ca. 50%
– meine Einzelaktien, ca. 30%
In knapp zweieinhalb Jahren würde ich meine Arbeitsstelle kündigen und mich zur Ruhe setzen. Es gibt nämlich noch viel zu tun… ;-)
Hallo Tim,
schöner Traum, 1 Millon Euro. Doch ich spiele bewusst kein Lotto, so gewinne ich Woche für Woche. Daher wird der Traum für mich nicht in Erfüllung gehen.
Mit einer Million wäre ich finanziell mehr als frei.
Ich würde ca. 10 – 20 % als Tagesgeld anlegen. Und den Rest über 2 – 3 Jahre an der Börse investieren. Zuerst in ETF’s denn da wüsste ich genau was ich kaufen möchte. Und dann auch in Einzelaktien, da würde die Recherche schon ein wenig dauern. In ca. 2-3 Jahren würde ich dann auch meine Stunden reduzieren.
Von den Dividenden könnte ich meiner Tochter bequem einen höheren Unterhalt für ihr Studium zahlen.
Außerdem würde ich uns unseren Traum erfüllen, einen langen Urlaub auf Hawaii .
Und wenn mir dann langweilig ist, hätte ich schon 2-3 small Budget Business Ideen.
Aus den Dividenden Zahlungen könnte ich dann auch großzügige Spenden tätigen.
Take care,
June
@Mattoc
Der Tracking-Error ist aussagekräftiger als die TER.
Allerdings muss man da wieder auf die Benchmark aufpassen.
Aus welcher Quelle beziehst Du denn die Transaktionskosten?
@Anna-Lena: musste doch schmunzeln bei Deiner Antwort…..die meißten würden wohl einen Teil „verballern“. Finde so eine ehrliche Antwort prima.
@Claus: Ich teile die Vorliebe zu Shell….muss gestehen, dass es meine „Lieblings-Aktie“ ist, dh ich würde wohl auch einen guten Teil der Mio in Shell investieren.
Spontan würde ich wie folgt vorgehen (lieber Einzelaktien):
150k in Shell, je 75k in At&T, Johnson&Johnson, Unilever, Procter, Bank of Nova Scotia, Berkshire, Alphabet, SAP, FuchsPetrolub, Fresenius
100k zur Tilgung meines Rest-Wohnungskredites
Alles Gute Tim zu dem tollen Jubi & weiter so!
@Sparta
Das habe ich oben beschrieben. Die ING DiBa zeigt vor jedem Kauf eines ETFs eine detaillierte Kostenübersicht an:
Kaufkosten
laufende Kosten untergliedert
potenziellen Kosten beim Verkauf
Provision für ING DiBa.
Ansich ist das transparent, allerdings stimmt die angegebene TER nicht mit der beim Emittenten angegebene TER überein. Außerdem sind die Gesamtkosten pro Jahr oft höher als die TER. Und hier ist mir nicht klar, ob das am Emittenten oder an der ING DiBa liegt.
Hallo!
Alles Gute zum 10jährigen Blog-Jubiläum :)
Spontan überlegt würde ich 100k in der Familie aufteilen und 100k spenden. 500k in ein paar ETFs nach der Strategie von Herrn Kommer. Und für die restlichen 300k nach und nach Einzelaktien kaufen.
Schöne Grüße
Natascha
hallo Tim,
herzlichen Glückwunsch auch von mir zum 10jährigen Jubiläum, starke Leistung!
also die Millionenfrage:
erstmal Job kündigen, Ruhe bewahren, 500’000 in Aktien als Sofortanlage, 100’000 in physisches Gold, 100’000 als Cash behalten, 300’000 chice kleine Eigentumswohnung in Konstanz.
weiterleben wie bisher, habe keine Wünsche die ich mir erfüllen wollte im Moment, aber diese Träumereien sind müssig, ich spiele kein Lotto :)
1 Mio €
würde meine Kids schnappen und einen Flug nach New York buchen und Tim besuchen. Nach NY zu fliegen war schon immer ein Traum von mir … die Stadt erkunden und Spass haben. So einen coolen Walk laufen und bei Starbucks Kaffee trinken, natürlich auch ne Flasche Sekt köpfen und feiern …
Dann wieder vernünftig sein und die jedem Kind 100.000 Euro in Aktien anlegen. Mir eine kleine, coole Kiste bauen, eine einfache Kiste, ganz schlicht und chic. Ein sicheres Zuhause für die Kids und mich. Wo ich machen kann was ich will. Punkt. Das mir gehört und mir niemand nehmen kann.
Meinen Eltern einen mega tollen Urlaub schenken und sie damit überraschen. Alles andere würde ich in Aktien und etf´s anlegen, einen Gang runter schalten und gelassen das Leben genießen. Alles machen was mir Spaß macht. Aber ganz bescheiden und einfach weiter leben.
Okay ein paar Stiefel von shabbies of Amsterdam. Cool. In schwarz.
Happy Birthday Tim 10. Blog. Mach weiter so :-)
Hallo Tim,
herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!!
Zur 1 Mio. Euro Frage, darüber habe ich schon so oft nachgedacht. Letztendlich hab ich auch schon über viele Möglichkeiten nachgedacht, wie ich denn an 1 Mio. kommen könnte, um mir bestimmte Träume zu erfüllen. Aber naja, ist eben schwierig;))
Also ich würde den Großteil einfach anlegen, Blue Chips, vielleicht ein, zwei ETFs, fertig. Somit könnte ich mein passives Einkommen eigentlich schon auf ein Niveau bekommen, damit ich finanziell so gut wie frei bin.
Und dann würde ich mir 50 bis 100k nehmen, um zum Beispiel mal ein halbes Jahr oder Jahr Leben zu können, wie ein Profisportler. Das wär einer meiner Träume, mal Zeit und Betreuung zu haben wie ein Profi, um zu sehen, was man aus sich und seinem Körper bzw. seinem Talent alles rausholen kann, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
Und ein zweiter Traum wäre Reportagen zu drehen, die sich mit Umweltschutz und gesellschaftlichen Themen beschäftigen, egal, ob in Deutschland oder anderen Ländern. Würde so gerne auf Probleme aufmerksam machen, wachrütteln.
Aber da die Million nicht so einfach kommt, bleibt das alles leider erstmal ein Traum:(