6 Tips für die finanzielle Unabhängigkeit

Du bist 50 Jahre alt und hast 900.000 Euro im Depot. Du kündigst Deinen Job. Deine Wohnung ist abbezahlt. Dein Depot besteht aus Dividendenaktien. Die Dividendeneinnahmen reichen dir zum Leben. In einigen Jahren erhältst du deine gesetzliche Rente. Manchmal überlegst du, einen kleinen Nebenjob zu machen, der dir viel Spass macht.

Im Internet gibt es unzählige Ratgeber, die wirklich super Tips haben. Nicht nur finanzielle Tips. Zum Beispiel kann ich die Ernährungs-Docs vom NDR empfehlen. Sie haben praktische Tips, wie du dich gesünder ernähren kannst. Sie helfen, Krankheiten wie Diabetes, Parodontose, Arthrose oder Bluthochdruck zu beseitigen. Das Tolle: Die Ärzte geben in der Sendung anhand von Musterfällen Ratschläge.

Da ist für jedermann etwas dabei. Erbsen, Linsen und Hafer senken zum Beispiel den Blutzuckerspiegel. Wer die Ernährung umstellt und mehr Sport macht, kann zahlreiche Medikamente absetzen. Das zeigt die Sendung eindrucksvoll:

Auf dem Weg in die finanzielle Freiheit kann ich ähnliche Ratschläge geben. Es gibt verschiedene Punkte, die hilfreich sind.

  1. Wissen. Finanzbildung ist immer nützlich. Es ist hilfreich, wenn du wichtige Themen verstehst. Etwa den Zinseszins, das Risiko, die Volatilität, die Regression zur Mitte und andere finanzbezogene Konzepte. Auch psychologische Hürden zu kennen, hilft. Etwa Selbstüberschätzung, Angst, Panik, Aktivität mit Wertpapieren, Verlustschmerz… Mehr zu lernen und dein Wissen zu erweitern, sollte dein Ziel sein. Ich weiß, was ich weiß, aber ich kann auch erkennen, wo ich mich nicht auskenne. Dadurch konnte ich viele Fehlentscheidungen vermeiden.
  2. Einkommen. Nicht nur das Sparen ist wichtig, auch das Einkommen. Die Steigerung deines Einkommens sollte dein Ziel sein. Also verbessere deine Fähigkeiten, dein Fachkenntnisse. Sei motiviert und fleißig.
  3. Wohnkosten. Das Wohnen ist gewöhnlich der höchste Ausgabenposten gefolgt von der Mobilität (Auto). Daher sei clever. Geringe Wohnkosten zu haben, kann deine Sparquote nach oben katapultieren. Ich habe mehrere Jahre im Studentenwohnheim bzw. WGs gelebt. Es war eine super Zeit. Es reduzierte meine Wohnkosten massiv. Hohe Wohnkosten zu haben, dämmt deine Sparmöglichkeiten ein. Sei erfinderisch. Erwäge die Untervermietung? Hast du ein Haus, überleg, ob du eine Einliegerwohnung vermieten kannst. So kannst du schnell eine Menge Kapital generieren. Du kannst Airbnb nutzen oder Mitbewohner haben. Womöglich kannst du mit einem cleveren Konzept deine Wohnkosten effektiv auf Null Euro senken. Niemand muss dabei übertreiben, wie dieser exzentrische Automechaniker.
  4. Flexibel bleiben. Bleib bodenständig. Passe dich an. Erfolgreiche Menschen passen sich an und ergreifen Chancen. Ein Tunnelblick zu haben ist dein schlimmster Feind. Versuche auf der Arbeit immer neue Fähigkeiten zu erlernen.
  5. Bilden. Investiere. Bildung ist eine Investition. Versuche, deine Arbeitszeit effizienter zu gestalten. Bleib gesund, indem du deine Ernährung und Bewegung im Blick hast. Rauchen oder Alkohol verursachen zusätzliche Kosten und sind wertlos. Joggen, Radfahren, Wandern – Sport ist eine billige Unterhaltung, die gut tut.
  6. Optimist. Leg den Neid ab. Wenn Leute von einem hohen Einkommen eines anderen erfahren, verdrehen sie die Augen und denken: „Schon wieder so ein glücklicher Idiot.“ Viele Menschen haben Neid und sehen alles negativ. Sie glauben, dass sie selbst nie einen hochbezahlten Job oder hohes Depot bekommen werden. Ihre Gedanken bremsen sie. Wir wissen, dass Milliardäre und Reiche das System im Griff haben. Es gibt immer die Möglichkeit, auf die nächste Ebene im Job zu kommen. Mein Einkommen war anfangs nicht hoch. Es war mickrig. Ich habe neue Fähigkeiten erlernt. Und mein Wissen verfeinert. Rückschläge gehören im Leben dazu. Sie machen dich reifer.

Viele Menschen leben ein Leben des Konsums und der Schulden. Es ist kein zufriedenes Leben. Es ist ein ständiges Zittern, wenn man am finanziellen Abgrund steht. Diese amerikanische Familie macht es anders. Die Mutter hat die Wohnkosten massiv gesenkt mit ein paar Tricks:

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85 Kommentare
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4 Jahre zuvor

@ Tim

In den USA gibt es nichts was es nicht gibt. Das Video ist schon ein wenig speziell. Mir ist durchaus bewusst, dass man nicht allzuviel auf die Meinung seines Umfeldes achten muss. Aber regelmäßig im der Nachbarschaft klingeln und nach Leftovers fragen…? Ich mag keine Verschwendung. Lebensmittel werfe ich auch äußerst ungern weg. Aber bei den Nachbarn würde ich jetzt nicht regelmäßig vorbei gehen und nach Testen fragen.

Die Hühner und Ziegen sind auch lustig. Wenn ich mir deren Garten so ansehe… Warum fangen sie nicht mit einem kleinen Gemüseeckchen und vielleicht Obststräuchern an? Milch und Eier werden doch nicht so viel benötigt. Da würde ich eher Tomaten, Äpfel, Beeren, Salat usw. anpflanzen. Bei der Toilette dachte ich zuerst, dass es einen Spühlkreis gibt ;-) Aber mit den zugewiesen Blättchen pro Person und Tag hat schon was. Ich stelle mir hier eine ungünstige Situation vor. Montezuma’s Rache am Abend. Naja, da muss man halt durch wenn man schon zwei Blättchen an dem Tag verbraucht hat…

@ Fit und Gesund

Viel Erfolg bei dem Verkauf der Wohnung. Es ist die perfekte Situation. Dein netter Mieter ist von alleine gegangen und Du kannst eine leerstehende Wohnung besser verkaufen. Das klingt nach Win Ein Situation. Du kannst gerne Einblicke geben wie Du mit den höheren Geldsummen vorgehst. Der ein oder andere mit etwas viel Cash kann sich hier vielleicht eine Herangehensweise anschauen wie man z.B. in einem Zeitfenster kontinuierlich in den Markt geht.

Felix
4 Jahre zuvor

Auch wenn es abgedroschen klingt, lebenslanges Lernen ist der Schlüssel. Bildung in anwendbares Wissen und Umsetzung desselben sind wichtig und das Dranbleiben, nicht Aufgeben.

Thorsten
4 Jahre zuvor

Waffeln ( weißes Mehl, Zucker, Fett ), Apfelsaft ( Zucker, Säuren) haben meine Kinder in dem Alter nicht bekommen. Ich meine nur zum Geburtstag oder zumindest nicht regelmäßig und schon gar nicht als Ersatz für eine Mahlzeit.  Man muss wohl bedenken, dass die Familie in den USA lebt. Zucker vom Babyalter an ist dort normal. Zuckrige Toppings, Saucen. Man entkommt ihm nicht.

Lejero
4 Jahre zuvor

Die amerikanische Familie ist mir persönlich zu krass. Man lebt nicht allein auf der Welt, und wenn die Nachbarn das unlustig finden mache ich es halt nicht, und hoffe das diese dann auch auf Sachen verzichten, die mir nicht passen.

Ausserdem aus meiner Sicht völlig falsch priorisiert. Soviel Aufwand für ein paar Kröten, dann lieber Energie in die nächste Gehaltsverhandlung stecken.

Chris
4 Jahre zuvor

Diese Frau ist einfach bewundernswert.

In dem Alter so eloquent zu sein, sich für die Zukunft zu interessieren, offen für neues zu sein…

Toll.

Und aus 30.000 (mittlerweile) 2 mio zu machen ist klasse.

https://youtu.be/ZCGcr_XGk24

Nico Meier
4 Jahre zuvor

@Fit und Gesund

Ich verstehe deine Entscheidung die Wohnung in DE zu verkaufen. Liegenschaften machen eine Menge Arbeit insbesondere wenn sie in einem anderen Land liegen. Das Geld das du erlöst würde ich auch nicht sofort in Aktien investieren sondern eher verteilt über mehrere Jahre. Wenn ich mich richtig erinnere stehst du kurz vor der Pensionuerung erhältst also bald AHV und PK Rente da könntest du das Kapital  oder einen Teil davon auch als Cashreserve behalten.

Lejero
4 Jahre zuvor

: da musste ich jetzt gerade lachen, so unterschiedlich sind die Geschmäcker und Meinungen. Aber das ist wahrscheinlich auch gut so.

Schönen Sonntag euch allen!

Timo
4 Jahre zuvor

Guter  Artikel wieder einmal. Wenn ich mich selbst  reflektiere bin ich froh den Blog hier gefunden zu haben. Dank dir und der vielen informativen Beiträgen von vielen hier hat sich bei mir da einiges geändert. Vor allem Bildung halte ich für ein sehr wichtigen Punkt im Leben und offen für Neues. Neid ist leider sehr weit verbreitet. Ich für mich freue mich von Leuten lernen zu können ,die ein hohes Einkommen haben und freue mich für diese. Viele Menschen sehen auch nicht ,wie viel diese auch arbeiten müssen .

Ich bin froh für mich mein Konsumverhalten erstmals überdacht zu haben.Schönen Sonntag allen.

Lg Timo

Skywalker
4 Jahre zuvor

Ich kann mich nur wiederholen und Lejero recht geben:

Das einkommen ist das was zählt! So viel Energie in Sparen zu stecken ist für mich fast schon einfältig. All die Kreativität und die Energie könnte man nutzen um mehr Geld zu verdienen, statt dessen werden Klopapier-Blätter gezählt.

Wenn jemand in Not ist, krank etc und einfach nicht mehr Einkommen generieren kann, dann muss der jenige sparen, das ist sinnvoll.

 

Wenn jemand aber gut gebildet ist und etwas leisten könnte, warum dann verschwitzte Nike`auf Ebay kaufen um 20 Euro zu sparen? ( https://frugalisten.de/jahresbericht-2019-sparquoten-negativ-rekord/?unapproved=76803&moderation-hash=2464deecd0fd146bd14a16daf0d0aa7c#comment-76803)

Jeder soll es so machen wir er meint glücklich zu werden, andere belehren funktioniert im echten Leben schon nicht (außer man wird wirklich um seine Meinung gebeten), warum dann im Internet aber ich finde das ein oder andere was in den einschlägigen Blogs gepostet wird wirklich nicht so clever.

4 Jahre zuvor

@ Chris

Frau Sanders ist allerdings auch selbstständig tätig. Sie hat diverse Bücher verfasst und gibt Kurse und Interviews. Wie viele Einnahmen sie alleine dadurch erhält entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es hat sicher auch einen Teil dazu beigetragen, dass sie das Vermögen so schnell aufbauen konnte. Wie gesagt, ich finde ihre Herangehensweise und das Interesse an der Börse und Unternehmen sehr gut. Sie hätte ohne die zusätzlichen Einnahmen vermutlich auch ein sehr gutes Vermögen aufbauen können.

@ Wege zu FF

Ich finde entscheidend, dass man sich überlegt, was man von seinem Leben erwartet. Was Andere machen oder normal ist sollte für diese Fragen keine Rolle spielen. Wenn man weiß was man möchte kann man sich Wege überlegen wie man dort hin kommt oder schon manche Aspekte davon bereits heute umsetzen. Bildung ist ein Unterpunkt dieser Herangehensweise. Bei ERE habe ich einmal gelesen, dass Jakob alles hinterfragt. Das klingt extrem, aber man muss es eigentlich bei jedem Punkt nur einmal machen. Dafür dann aber ordentlich.

Viele Menschen leben einfach in den Tag hinein und nach ein paar Monaten hat sich bestenfalls nichts zum schlechteren verändert. Wie könnte es sich überhaupt zum Besseren verändern? Und was kann man eigentlich als besser ansehen? Die Fragen sollte man von hinten nach vorne durchgehen. Als erstes überlegt man sich Ziele, die man erreichen möchte. Diese sollten am besten intrinsisch beschrieben werden. Dann überlegt man eine Herangehensweise. Diese sollte Gewohnheiten verwenden. Dann kann man die Ziele noch zyklisch prüfen, nachjustieren oder neue Pläne überlegen. Auch hier wundert man sich vermutlich in 2-5 Jahren wie weit man gekommen ist. Auch das eigene Umfeld wird sich wundern und einem zu viel Glück beglückwünschen.

Nico Meier
4 Jahre zuvor

Ich muss Skywalker recht geben.

Bei Schuhen sollte man vorsichtig sein. Ich kaufe Nikes im Outlet da kostet der Schuh dann 60 Franken statt 150 manchmal gibts das Vorjahresmodel gar für 30 bis 40 Franken. Schuhe kaufe ich nicht gebraucht weil meinen Füssen will ich gern was Gutes tun. Lieber weniger Schuhe in guter Qualität die halten auch länger.

Was habe ich von Billigschuhen die meinen Füssen Schaden zufügen?

Ist doch wie beim Essen ich kann täglich Reis und Bohnen essen oder TK Pizza um Geld zu sparen damit ruiniere ich mir die Gesundheit was mir zusätzliche Arztkosten bis hin zu einem frühen Tod einbringen kann.

Ruben
4 Jahre zuvor

@Skywalker: „Wenn jemand in Not ist, krank etc und einfach nicht mehr Einkommen generieren kann, dann muss der jenige sparen, das ist sinnvoll.“

Danke für den Zusatz dieses Mal. Ich finde deine wiederkehrenden Hinweise auf Erhöhung des Einkommens generell  gut, nur hat es sich sonst immer angehört, als wäre das für ausschliesslich jeden problemlos möglich.

Bei Frugalist Oliver müsste jedoch  gerade bei seinen Fähigkeiten einiges mehr auf der Einnahmemseite drin sein.

Mit gebrauchtem Klamotten außer Unterhosen hätte ich kein Problem, aber Schuhe gehen aus meiner Sicht gar nicht. Aus eigener Erfahrung bekommt man den Schweissgeruch trotz Waschen nicht mehr raus. Ausserdem laufen sich Schuhe schnell auf den individuellen Fuß ein.

Bei der Cheapskate Familie bin ich mir nicht sicher, wieviel davon real und wieviel scripted Reality ist. Natürlich geht Klopapier abzählen und bei Nachbarn um Essensreste betteln gar nicht. Ich habe ebenso Zweifel an einer artgerechten Haltung der Tiere, hier zweifle ich jedoch am meistem an der Echtheit.
Das heutige Finanzfluss Video finde ich hingegen besonders gelungen. Das man bislang bei einem breit gestreuten Portfolio und einer beliebigen 15 jährigen Haltedauer bislang immer eine positive Rendite erwirtschaften konnte, wusste ich schon. Ich wusste allerdings nicht, dass bei einer beliebigen 5 jährigen Haltedauer innerhalb der letzten 49 Jahre das Verlustrisiko bislang nur bei 5% lag.
https://youtu.be/_9f2oK59c4I

 

Mattoc
4 Jahre zuvor

Finanzfluss bringt auf jeden Fall seriösen Content. Das kann man sich grundsätzlich gut angucken. Auch seriös ist der Kanal von finanztip.

Zu den 5% aus dem heutigen Finanzfluss-Video muss man aber sagen, dass der Vergleich mit dem Risiko der 1-jährigen Anlage zumindest etwas ungenau dargestellt wurde.

Richtig ist, dass im Betrachtungszeitraum das Risiko bei einer Haltedauer von nur einem Jahr bei 42% bezogen auf den Anlagebetrag lag. Richtig ist auch, dass das Risiko bei einer Haltedauer von 5 Jahren bei 5% lag. Da das aber die Performance p.a. ist, hätte hier deutlich gesagt werden müssen, dass es hier also zu einem Verlust von ca. 23% in 5 Jahren bezogen auf den Anlagebetrag kommen konnte.

Man sollte also die 42% mit 23% vergleichen und nicht mit 5%.

Ruben
4 Jahre zuvor

Danke Mattoc, du hast Recht. Thomas sagt zwar pro Jahr, wäre aber schön gewesen wenn sie „p.a.“ in der Übersicht der 5 Jahres-Flops ergänzt hätten, ohne den Zusatz denkt man es wäre für den Gesamtzeitraum.
Ja, Finanztip ist auch sehr empfehlenswert. Normalerweise höre ich mir nicht mehr viel Podcasts vom Finanzrocker an, doch die Folge mit Saidi von Finanztip war wirklich super für Neulinge, mehr muss man im Prinzip nicht wissen.

Christian
4 Jahre zuvor

Hallo Tim, Danke für den heutigen Artikel. In der Bildunterschrift steht die Vision: „Du bist 50 Jahre alt und hast 900.000 Euro im Depot. Du kündigst Deinen Job. Deine Wohnung ist abbezahlt. Dein Depot besteht Dividendenaktien. Die Dividendeneinnahmen reichen dir zum Leben. In einigen Jahren erhältst du deine gesetzliche Rente. Manchmal überlegst du, einen kleinen Nebenjob zu machen, der dir viel Spass macht.“

Dazu gibst du 6 Ratschläge, wie man den Weg dorthin gestalten könnte. Vielen Dank. Du bist ein guter Coach, vielen Dank!

Wolke
4 Jahre zuvor

Du bist 50 Jahre alt und hast 900.000 Euro im Depot. Du kündigst Deinen Job. Deine Wohnung ist abbezahlt. Dein Depot besteht aus Dividendenaktien. Die Dividendeneinnahmen reichen dir zum Leben. In einigen Jahren erhältst du deine gesetzliche Rente.

Wer seinen Job mit 50 kündigt, bekommt keine ernst zu nehmende gesetzliche Rente, höchstens ein Trinkgeld.

Es gibt mehrere Studien und Berechnungen, die ausrechnen, wieviel Geld man braucht, um von 50 an bis an sein Lebensende ohne zu arbeiten leben zu können (ich meine angenehm…nicht an der Tafel oder aus Müllbehältern essen zu müssen…und sich einen vernünftigen Zahnarzt leisten zu können). 900.000 samt Dividenden (die sich ändern können, auch nach unten) sind eindeutig zu wenig. Keine einzige Untersuchung belegt das. Da ist die Rede von mindestens dem Doppelten. Dabei wird immer vergessen, wieviel die Inflation im Verlauf von 35 bis 40 Jahren von dem schönen Geld auffrißt.

 

4 Jahre zuvor

@ Wolke

Die Studien würden mich näher interessieren. Tims Berichte und die Reaktionen sind ein wenig wie die Börse. Ich hätte bei 900k Vermögen und abbezahltem Wohneigentum im Alter von 50 Jahren eher Reaktionen in die Richtung der Unmöglichkeit bis auf sehr wenige Menschen erwartet. Aber das die bemitleidenswerte Person aus finanziellen Gründen containern gehen muss wäre mir jetzt nicht in den Sinn gekommen. Die Rentenansprüche werden vermutlich auch nicht so niedrig sein wenn man bis 50 Jahre so ein jämmerliches Vermögen aufbauen konnte? Bei 900k Vermögen bekommt man bei ertragsorientierten Dividendenzahlern um die 36k im Jahr. Das kann natürlich in einem wirtschaftlichem Abschwung weniger werden. So schlecht ist das aber doch nicht. Die 3000€ im Monat werden noch nicht einmal sehr stark besteuert. Ich vermute, dass einige Menschen in Deutschland mit so einem Einkommen sehr zufrieden wären. Und die werden sicher nicht alle zu der Tafel gehen.

@ Schuhe Frugalismus

Ich sehe es wie in ERE beschrieben. Der Preis spielt fast keine Rolle, wenn man es auf die Kosten pro Kilometer rechnet. Gehen ist die günstigste Variante. Da kann man auch Zwiegenähte Hangwags zum Originalpreis kaufen. Fürs Büro sind die allerdings nur bedingt geeignet.

Sparta
4 Jahre zuvor

@Skywalker

Nicht jeder hat nen Vater mit Firma samt 2 stelligen Immo’s…

Dies ist ein ganz schöner Schub wenn man allein schon das Mindset/Netzwerk (ohne sonstige assets) in der Familie mitbekommt…

sammy
4 Jahre zuvor

Ganz ehrlich,  wer hat schon eine abbezahlte Wohnung plus 900.000€ Depot mit 50? Jedenfalls niemand der normal verdient und Familie hat. So ziemlich das unrealistischste was wohl auch als Finanzpornographie bezeichnet wird. Leute glaubt das nicht genießt besser euer Leben denn ihr lebt nur einmal!

Blackrock
4 Jahre zuvor

Irgendwie kann ich eure Rechnungen nicht ganz nachvollziehen. Wie kommt man bei einem einigermaßen diversifiziertem Depot auf eine Div. Rendite von 4 % ?

Daimler AG

Allianz AG

Siemens AG

BASF AG

Bayer AG

Beiersdorf

Fresenius

Infineon Tech. AG

Deutsche Boerse

Deutsche Wohnen

Vonovia AG

Unilever N.V.

Royal Dutch Shell A

Nestle Nam.

3M

ExxonMobil Corp.

Blackrock

Stryker Corp.

Procter & Gamble

JP Morgan Chase

Johnson & Johnson

db x-trackers DAX

db x-trackers MSCI World

Vanguard FTSE All World

Vanguard All-World Dividend Yield

Comst.-MDAX

Comst.-NASDAQ 100

iShares Global Select Divid.

iShares S&P 500 UCITS

iShares EURO STOXX 50

iShares STOXX Europe 600

iShares MSCI EM

iShares Dev. Markets Property Yield

SPDR S&P US Divid.Aristocrats

SPDR S&P EURO Divid. Aristocrats

Anbei Auszug aus meinem Depot 278k – Netto-Dividende 2019 4179 €. Keine Ahnung wie ihr auf eure Zahlen kommt – 4% mMn bei einem einigermaßen ausgewogenen Depot nicht machbar.

Wolke
4 Jahre zuvor

Also man kündigt im Alter von 50 Jahren seinen Job und verläßt sich die restlichen 35 bis 40 Jahre auf ein Aktienvermögen von 900.ooo und eine abbezahlte Eigentumswohnung. Ich weiß nicht, in welchem Land man eine vernünftige gesetzliche Rente bekommt, wenn man mit 50 aufhört zu arbeiten, in meinem nicht. Daß Aktienrenditen die Inflation schlagen ist auch keine ausgemache Sache, wie die Historie zeigt.

Natürlich kann es auch gut bis sehr gut gehen. Es hängt auch davon ab, welchen Job man mit 50 kündigt und ob man einen gleichwertigen in 10 Jahren, wenn was schiefläuft, wieder bekommt.

Aber bitte: No risk, no fun.

4 Jahre zuvor

Ich komme mit weit unter 900.000 Euro sehr gut zurecht, aber was sagt dies über andere aus? So gut wie nichts. Dafür sind die Lebensumstände und -vorstellungen zu verschieden. Jeder muss zwingend eigene Berechnungen anstellen. ;-)

Blackrock
4 Jahre zuvor

Bei meiner Depot Zusammenstellung und das sind wahrlich nicht nur Werte die keine Dividende zahlen kommst du bei einem Depot Vermögen von 1 Mio gerade einmal auf 16k.

 

Ich würde damit nicht zurechtkommen :-)

Lejero
4 Jahre zuvor

@Sammy: einige, gibt genug die mehr als „normal“ verdienen. Finde immer wieder erstaunlich, das dies manche nicht wahrhaben wollen. Bzw. lieber sagen Blödsinn als zu fragen wie man das macht.

Sparta
4 Jahre zuvor

@Blackrock

Die 4 % sind wahrscheinlich aus der swr-Rate gedanklich auf reine Ausschüttung übertragen worden.

Die Freiheitsmachine kalkuliert schon etwas vorsichtiger mit 3 %.

Wie hast Du es gemacht? ;-)

Rüdiger
4 Jahre zuvor

Bei meiner Depot Zusammenstellung und das sind wahrlich nicht nur Werte die keine Dividende zahlen kommst du bei einem Depot Vermögen von 1 Mio gerade einmal auf 16k.

 

Da sieht man mal wieder, wie groß das Depot sein muss, um sich mit den „Gummipunkten“ der Deutschen Rentenversicherung zu messen, wenn man als Rentner erst mal eine Rente von 2000 EUR plus erwarten darf  ;-)

@Sparta: Gute Frage ;-)

Wolke
4 Jahre zuvor

Du bist 50 Jahre alt und hast 900.000 Euro im Depot. Du kündigst Deinen Job. Deine Wohnung ist abbezahlt. Dein Depot besteht aus Dividendenaktien. Die Dividendeneinnahmen reichen dir zum Leben. In einigen Jahren erhältst du deine gesetzliche Rente. Manchmal überlegst du, einen kleinen Nebenjob zu machen, der dir viel Spass macht.

Ich würde diesen Rat etwas abändern:

Du suchst dir einen stressarmen Job, der dir ungefähr gleich viel bringt, wie die Dividendeneinnahmen. Dann kannst du vermutlich gut leben und bekommst später eine Rente.

Damit hast du dein Einkommen gestreut, Aktien und Job +Rente.

 

Blackrock
4 Jahre zuvor

Ich vermute um auf die 4% zu kommen wird auch noch ein gewisser Kursgewinn mit eingepreist. Den möchte ich aber nicht mit einbeziehen da mir das zu spekulativ ist. Rein aus Dividenden und nach Steuern  max. 2% und das würde ich schon optimistisch einschätzen.

Wie gepostet – so sieht bei mir die Realität aus!

Wolke
4 Jahre zuvor

Ich komme mit weit unter 900.000 Euro sehr gut zurecht…

Hast Du mit weit unter 900.000 Deinen Job gekündigt?

Lejero
4 Jahre zuvor

@Sparta: damals gesuchtes Studium gemacht, über Unternehmensberatung Sprung in DAX Konzern, vollen Einsatz gebracht und ersten Karrierestufen erklettert. Damit verdient man sehr gut und das ist nichts wirklich aussergewöhnliches.

Andy
4 Jahre zuvor

Ich verstehe nicht, wiso immer auf Dividenden abgestellt wird. Ich würde mit einer Entnahme von 3-4% rechnen, wenn es wie aktuell auf einen S&P 500 ETF nur 1.5% gibt, dann muss ich eben Anteile verkaufen.

4 Jahre zuvor

An Wolke: Ja, das letzte Mal für Geld habe ich 2009 gearbeitet.

An Andy: Jeder, wie er mag. Für mich ist auch nur Gesamtrendite entscheidend, egal bei welcher Anlage.

-M
4 Jahre zuvor

900k, abbezahlte Wohnung und dann  am besten noch Existenzängste. Na prima, ich glaub ich geb dann besser auf zu sparen …

Ich würde mich schon mit der Hälfte mega gut fühlen, auch wenn ich dann nicht aufhören würde zu arbeiten, aber Teilzeit wäre dann locker drin.

-M

Sparta
4 Jahre zuvor

Danke für die Antwort.

Ich würde es doch schon als überdurchschnittlich anstatt als „nichts aussergewöhnliches“ bezeichnen.

Ansonsten Glückwunsch!

Blackrock
4 Jahre zuvor

@Andy

Dann habe ich aber einen tatsächlichen Werteverzehr (natürlich nur unter der Annahme, dass mir die fiktiven Kursgewinne diesen nicht ausgleichen). Wenn ich einfach nur von meinen Dividenen leben möchte muss ich aber vorsichtig kaufmännisch mit 1-1,5% rechnen.

Thorsten
4 Jahre zuvor

Nix wird verkauft, 4% Dividenderendite sind nun wirklich nicht schwer zu erreichen. Ich kann doch nicht irgendwelche Wertpapiere auswählen, die die 4% nicht bringen und dann behaupten es gehe nicht.

 

Blackrock
4 Jahre zuvor

Wie schaffst du  so was ausreichend diversifiziert – nur mit Tabak, Öl und Banken geht das eventuell schon aber wer möchte so ein Depot?

Blackrock
4 Jahre zuvor

Hier nur mal ein kleines Beispiel – Unilever. Als Grundinvest und Div.-Aktie bekannt:

Div. Rendite (%)

3,23

rechnest du hier noch die Steuer weg 3,23/1,25 = 2,58%

Das muss du jetzt erst mit deinen restlichen Aktien wieder reinholen.

Das hier ist die Div. Rendite der P&G:

Div. Rendite (%)

2,32

„4% Dividenderendite sind nun wirklich nicht schwer zu erreichen.“

Hier muss ich schon ein wenig schmunzeln ;-)

Andrea
4 Jahre zuvor

Blackrock, man kauft die Qualitätsdividendenaktien, wenn sie gerade mal nicht geliefert haben und die Kurse dadurch gesunken sind. Dadurch steigt die Dividendenrendite. Und wenn man mal eine hat, die nur 3% bringt, dann hat man vielleicht eine andere, die 5% bringt. Es zählt der Schnitt. Ansonsten kann man auch einfach Anteile verkaufen.

-M
4 Jahre zuvor

@Blackrock

Andrea schreibt es…. Du kannst doch nicht die gerade total überteuerten Kurse heranziehen… Wer kauft denn jetzt ne P&G für KGV jenseits der 30…. klar dann bei einer Ausschüttungsquote von sagen wir 50% nur 1% – 2% Dividende rauskommen. Im Einkauf liegt der Gewinn und auch künftige Dividenden im Endeffekt. (Mehr aktien für weniger Geld, bedeuten auch mehr Gewinne die auf dich entfallen)

 

-M

Chris
4 Jahre zuvor

Also ich kann nur den Kopf schütteln

 

AT&T, Verizon, Altria, Bp, Shell, Abbvie, Omega healthcare, Geo Group, UPS, pfizer, ibm, exxon, wells fargo

Das sind 14 Aktien! Pharma, finanzen, energie, konsum, Kommunikation, Alter.. also verschiedene Bereiche werden abgedeckt.

Da kommt man aktuell schon locker auf 4 Prozent. Dann ein paar Jahre halten und schwups sind es 6 und mehr im Schnitt.

Ich käme mit 30 k brutto gut hin, je nachdem was die Krankenkasse kostet.

Wohne zur Miete und könnte dennoch in urlaub, kino etc.

Andrea
4 Jahre zuvor

Ja, z.B. Procter & Gamble gab es vor einiger Zeit ca. zum halben Preis, d.h. man erhält doppelt so viele Aktien = dopelte Dividendenrendite.

Ich habe Shell Anfang 2016 für 18,.. EUR gekauft, d.h. ca. 7% netto jedes Jahr.

Du kannst jetzt gerade Exxon für ca. 5% Dividendenrendite haben. Nimm noch eine Unilever dazu, dann hast du d n Schnitt von 4%.

4 Jahre zuvor

@ BlackRock

Mit ertragsorientierten Aktien habe ich so etwas in der Art wie von Chris gemeint. Thorsten hat letztens auch sein Depot vorgestellt. Da sind einige Werte über 4% Dividendenrendite. Ich habe z.B. CXW. Schau mal auf die Dividendenrendite… Ich sehe hier nicht ein entsprechendes Risiko, würde aber selbstverständlich nie eine Aktie zu sehr gewichten. Falls natürlich eine Aktie gekauft wird bei der sich der Preis verdoppelt, so steigt desshalb nicht zwangsläufig die Dividendenrendite.

Ich möchte auch nicht behaupten, dass ertragsorientierte Investments der Heilsbringer sind. Am Ende zählt womit man sich wohlfühlt. Ob nun mit hohem Dividendenrendite oder ETF, drei Speichenregel, Vermietung oder wie auch immer Geld verdient wird. Mit 900k und ETW muss man eigentlich nicht unbedingt weinen. Vielleicht gibt es Hilfsgruppen, um einem Verlustängste zu nehmen. Wer die Summen bis 50 selbst erspart hat, der wird in Zukunft auch wieder etwas aufbauen können.

 

Thorsten
4 Jahre zuvor

@Blackrock Wenn Unilever keine 4% liefert und ich 4% Rendite will, warum reden wir dann darüber. Dann kauft man die eben nicht ( wenn es nur um die Dividendenrendite geht ). Ich verstehe den  Ansatz nicht. Ich kann aus einer Unilever keine 4% rausquetschen, es sei denn ich warte ganz lange und addiere den Kursgewinn drauf, sofern es denn so eibtritt.  Dann muss ich aber Anteile verkaufen, um ans Geld zu kommen.
Eine P&G ist eine Wachstumsaktie, uninteressant für Dividendenjäger.

Kia
4 Jahre zuvor

@Blackrock

Wenn ich mir deine Auflistung ansehe frage ich mich, warum du nicht alles in den Vanguard all World high dividend yield gesteckt hast. Das meiste ist da sowieso schon drin. Deine Einzelwerten wie ,Joohnson Johnson, jP Morgan, Nestle, Procter Gamble, Exxon Mobile, Shell etc. stellen sogar die 10 größten Positionen da. Die Dividende dieses Etf liegt über 3,5% was dann netto mind. 2500€ mehr sein sollten als die 4K. Aber ich kenne nicht deine Kursgewinne und auch nicht deine Einstandskurse. Auf jedenfall alle Achtung für das erreichte 278k Depot.

Sparta
4 Jahre zuvor

„Vielleicht gibt es Hilfsgruppen, um einem Verlustängste zu nehmen.“

;-) Ich glaube aber fast der war ernst gemeint! ;-)

4 Jahre zuvor

@ Sparta

Es gibt mehrere starke Motive für den Aufbau eines Vermögens. Freiheit und Verlustängste gehören sicher dazu. Verlustängste sehe ich je nach Ausmaß auch gar nicht so schlecht an. Schließlich zeigen sie, dass man mit dem bisherigen Erreichten zufrieden ist. Auch wenn dadurch vielleicht die Entscheidungsfindung aus dem optimalen Bereich (Mitte zwischen Verlust und Risiko) ein wenig näher in die Absicherung driften mag.

Falls man allerdings die finanziellen Ziele immer weiter weg schiebt und auf dem Weg dorthin keine Erfolge in den Kernmotiven erzielt, so deutet dies auf Prokrastination hin. Alle 6-12 Monate sollte man vielleicht Zeit für die Selbstreflexion aufwenden und die eigenen Ziele analysieren. Falls Freiheit, Glück oder Verlustängste maßgebliche Treiber für den Aufbau des Vermögens sind und man vielleicht in einem Jahr 10k, 50k oder 100k aufgebaut hat und nicht den kleinsten Erfolg in einem dieser Bereiche verspürt, so könnte man davon ausgehen, dass die nächsten 100k auch nicht viel bewirken werden. Vielleicht muss man in dem Fall andere Dinge ausprobieren um den wirklichen Grund für die Unzufriedenheit zu entdecken. Das gilt natürlich nicht nur für den Aufbau eines Vermögens sondern generell.

Für mich ist Teilzeitarbeit ein ideales Modell. Ich habe auch sehr ungewöhnliche Ziele für den Aufbau meines Vermögens. Die FU für meine Kinder in mittlerem Alter gehört sicherlich dazu. Manche Motive sind stärker, manche weniger stark. Durch meine aktive Arbeit wird es mir nicht möglich sein diese Ziele zu erreichen. Wenn man auf meine heutigen Vermögenswerte schaut sieht es auch unwahrscheinlich aus. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass es mir gelingt. Dafür spricht allerdings, dass es maßgeblich in meiner Hand liegt. Das waren ein paar Auszüge aus den Bekenntnissen eines Level 1 Thinkers. ;-)

Es sind so viele Leser hier im Blog die selbstständig ein Vermögen aufbauen, was die meisten Menschen in unserer Gesellschaft kaum für möglich halten können. Ich wundere mich manchmal ein wenig über die Klagen im Forum. Falls wir es hiermit nicht zu einem auskömmlichen Leben in Rente erreichen sollten, wer dann?

Gurki
4 Jahre zuvor

Ihr mit eurer Finanziellen Freiheit… Eine Wohnung für – was kost ne Wohnung in der Großstadt und nicht irgendwo in der Pampa? 150-200.000€? Die abbezahlt ist, plus 900.000€ auf dem Depot. Und von den genannten 27.000€ (brutto nehme ich an), bleiben dann wieviel übrig? 20.250€ netto. Sind 1687€ pro Monat.
Davon geht dann eine große Menge für die Krankenversicherung drauf. Und was ist mit der gesetzlichen Rente die man dann kaum mehr bekommt wenn man so früh in Rente geht?
Was ist wenn das Dach der Wohnung (Arbeitskollegin gerade gehabt) gemacht werden muss. 10.000+€ Kosten pro Wohnung. Heizung soll auch erneuert werden. Und wenn Du schlechte Zähne hast, was dann? Und was ist wenn man keine (abbezahlte) mietfreie Wohnung hat? Dann gehen da auch noch mal 600€ und mehr für die Miete drauf. Es sei denn man will mit 4 Leuten in einer WG wohnen – mit 50 nennt man das dann wohl Altenheim :D

Also minimum das Doppelte im Depot. Minimum. Sonst wird es meiner Meinung nach eng. Vor allem wenn man nicht auf Hartz4-Niveau leben und sein eigenes Waschpulver herstellen will.

 

John
4 Jahre zuvor

Noch kein Kommentar zum Corana Virus? Folgen und Ausmass sind noch nicht klar. Kann sehr übel werden bzw. schön sein. Mal eben Mio. Städte abriwgeln ist keine Kleinigkeit. Dennoch ist die Ausbreitung bereits nicht mehr auf zu halten, erste Fälle auf der anderen Seite der Erde sind aufgetaucht.

 

An der Börse erste Anzeichen von Panik. So oder so ein massiver Eingriff min. in die chinesische Wirtschaft. Obwohl es irgendwie unangenehm ist das nur wirtschaftlich zu betrachten.

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