Websitebetreiber und Buchautor Alexander, 38, hat 50 Aktien im Depot. Überwiegend langweilige Dickschiffe, die er nicht mehr hergeben will

Alexander Wolf hat sich mit einer Website für Börsenanfänger selbständig gemacht.

Alexander Wolf hat sich nach der Schule selbständig gemacht. Im neuen Leserbrief beschreibt der 38-jährige Familienvater, wie er seine Brötchen mit einer Website für Börsenanfänger und Büchern verdient.

Hier ist sein Leserbrief

Mein Name ist Alexander Wolf (38 Jahre), habe 2 kleine Kinder und bin verheiratet. Ich bin Betreiber der Webseite Aktien kaufen für Anfänger, die es seit Mai 2012 gibt. 

Ich bin ein überzeugter Buy-and-Hold-Anleger. Mein persönlicher Investment-Ansatz besteht vor allem aus zwei Strategie-Säulen: Zum einen setze ich auf etablierte defensive Qualitätsaktien aus möglichst sicheren Branchen (= größter Depot-Anteil), zum anderen auf Technologie-Marktführer-Aktien aus den USA und China. 

Ich habe inzwischen über 50 Aktien im Depot, um das Gesamtrisiko schön breit zu streuen. Ich sehe es wie einen eigenen „ETF“, den ich mir selbst nach meinen Auswahlkriterien zusammengestellt habe.

Über 50 Aktien habe ich im Depot

Zu den Aktien mit dem höchsten Depotanteil zählen zum Beispiel Werte wie Microsoft, Johnson & Johnson, Amazon, Stryker, Reckitt Benckiser, Unilever, Tencent, Apple, Becton Dickinson, Coloplast und Bristol-Myers Squibb. Es ist eher ein langweiliges Aktien-Portfolio mit hauptsächlich Dickschiffen. Aber genau damit fühle ich mich absolut wohl. Ich bevorzuge zwar Investments in Einzelaktien, aber einen geringen Teil lege ich auch in ETFs an.

In diesem Leserbrief soll es aber nicht um meine Anlagestrategie gehen (ich bin trotzdem kurz darauf eingegangen, da es bestimmt einige interessiert), sondern in erster Linie um meinen Werdegang als Selbstständiger.

Erst möchte ich dabei kurz erklären, wie es zu diesem Leserbrief kam: Ich habe Tim angeschrieben und gefragt, ob er sich mein Aktien-Einsteiger-Buch mal anschauen und gegebenenfalls auf seinem Blog kurz vorstellen will, da er ja bestimmt einige Leser hat, die noch Anfänger sind (ich hatte mit Tim vor ein paar Jahren schon mal Kontakt). 

Ich habe ihm unter anderem auch geschrieben, dass ich mich mit seiner Lebensphilosophie sehr identifizieren kann und dass ich von meiner Webseite lebe und ich froh bin, beruflich selbstständig und damit frei zu sein (ähnlich wie Tim, nur dass ich noch nicht finanziell frei bin). 

Tim kam dann auf die Idee, dass ich einen Leserbrief über meinen Werdegang schreiben könnte. Ich sagte zu. Ich wollte aber nicht, dass das Ganze nur wie Werbung für mich rüberkommt. Es sollte vor allem ein interessanter und inspirierender Leserbrief werden. Meinen Werdegang habe ich in dieser Ausführlichkeit auch noch nirgends geschildert, nicht mal auf meiner Webseite. Es ist eine gute Gelegenheit, die bisherige Zeit auf diese Weise mal Revue passieren zu lassen. Dadurch hat sich der Leserbrief schon alleine für mich selbst gelohnt. 

Ich war nicht gut in der Schule

Beginnen möchte ich mit ein paar Gedanken zu meiner Schulzeit. In der Schule konnte man mich für fast nichts begeistern. Das Lernen und Schreiben war für mich eine Qual. Damals hätte ich es nie für möglich gehalten, dass ich später mal Wissenstexte schreiben würde. Heute weiß ich, dass es an der fehlenden Begeisterung lag, was wohl der Grund war, warum ich in der Schule nicht wirklich gut war. Denn es war kaum Interesse für die Themen in der Schule da. Auch weiß ich heute, dass ich eigentlich grundsätzlich gerne lerne, wenn mich das Thema wirklich interessiert (und ich keinen Prüfungsdruck habe).

In meinen Augen bekommt man in der Schule fast nur trockenes Schema-F-Wissen serviert, das man schnell wieder vergessen hat und größtenteils nutzlos für das spätere Leben ist. Die Grundschule zähle ich dazu natürlich nicht. Gerade spannende und tatsächlich nützliche Themen wie beispielsweise Finanzen, Börse und Unternehmertum werden gar nicht oder nur sehr oberflächlich bzw. langweilig behandelt.

Ich habe erst nach der Schule gemerkt, dass mich diese Themen begeistern und meine Leidenschaft wecken. Ich will die Schule keinesfalls per se schlecht reden. Ich habe hier sicher einiges gelernt, was mir später geholfen hat und das alles ist nur meine Sichtweise. Aber ich persönlich habe schon das Gefühl, dass vieles schlecht läuft und man unzureichend für die Welt da draußen vorbereitet wird, insbesondere beim Thema Finanzen.

Nach der Schule machte ich Reselling auf eBay

Nach der Schule wollte ich jedenfalls nicht Studieren und auch keine Ausbildung anfangen. Es gab nichts, was hier richtig mein Interesse weckte. Stattdessen machte ich mich selbstständig und begann mit Reselling auf eBay. eBay war übrigens auch meine allererste Aktie, die ich in 2005 gekauft hatte. Dazu hatte ich Lust. Ich ahnte, wie man dort Geld verdienen kann. 

Mein Business-Modell war, dass ich auf eBay gebrauchte Videospielsammlungen günstig kaufe und die Artikel einzeln wieder verkaufe. Als ich anfing, wusste ich, dass Online-Business beruflich meine Welt sein wird. Aber nach einiger Zeit merkte ich, dass es nicht dauerhaft im Bereich Reselling war.

Da hatte es gepasst, dass mein Bruder mir in 2006 anbot, für seinen kleinen Online-Börsenverlag Marketing-Aufträge zu erledigen. Ihn hatte beeindruckt, wie ich meine Angebote auf eBay vom Marketing her präsentiert habe. Ich bildete mich dann erst mal im Bereich Online-Marketing selbst ausgiebig weiter. Auch Börsenwissen lernte ich viel, da ich hier noch zu wenige Kenntnisse hatte. 

Als ich mir dann definitiv sicher war, dass ich mit meinem Bruder zusammenarbeiten wollte, habe ich mit dem Reselling auf eBay aufgehört. Ich sammelte dann einige Jahre viele Erfahrungen im Online-Marketing und das Börsenwissen wuchs auch stetig an.

Ich gründete eine Website für Aktienanfänger 

So richtige Leidenschaft für die Börse kam dann aber erst mit meiner Webseite www.aktien-kaufen-fuer-anfaenger.de, die ich im Mai 2012 ins Leben rief. Mein Bruder motivierte mich dazu, wofür ich ihm auch sehr dankbar bin. Ich hatte mich damals auch reif gefühlt, ein eigenes Projekt in der Finanzwelt zu starten.

Außerdem gab es damals noch kaum Blogs oder Webseiten, die sich darauf konzentriert haben, in erster Linie Börsenwissen in einfachen Worten zu vermitteln. Ich hatte also auch Glück, dass ich hier zur richtigen Zeit eingestiegen bin, wo es noch nicht so viel Konkurrenz gab.

Wichtig war mir beim Erstellen der Webseite, nicht nur Wissen möglichst einfach zu vermitteln, sondern auch deutlich auf die Gefahren der Börse einzugehen. Ich wusste, dass hier viele Anfänger aus Unwissenheit Fehler machen. Außerdem wollte ich zeigen, dass man mit einem langfristigen Anlagehorizont nicht unbedingt wahnsinnig viel Börsenwissen lernen muss, um sinnvoll in Aktien anzulegen. Und dazu auch nicht zwingend viel Zeit benötigt.

Ganz wichtig war/ist mir, dass meine Texte ehrlich und authentisch sind und ich nur Dienste empfehle, die ich selbst nutze oder zumindest nutzen würde.

Jedenfalls hatte ich keine großen Erwartungen bei meinem Projekt und wollte einfach mal schauen, wie sich das Ganze entwickelt. Im Laufe der Zeit hat mich dann immer mehr die Leidenschaft gepackt… für die Börse, das Schreiben und für Online-Unternehmertum.

Ich kann gut erklären

Ein entscheidender Motivationsschub war natürlich die positive Resonanz der Leser, die ich nach und nach bekam (siehe z.B. die Kommentare auf meiner Wer-bin-ich-Seite). Es freute mich ungemein, dass ich anscheinend Wissen einfach erklären kann. Das war mir zuvor nie bewusst. Beim Schreiben der Texte bin ich gedanklich immer so rangegangen: Wie würde ich es verstehen, wenn ich noch keine Ahnung hätte? Auf diese Weise habe ich dann immer versucht, die Sachen möglichst simpel zu erklären. So mache ich es heute noch.  

Mittlerweile habe ich innerhalb von 8 Jahren auf meiner Webseite über 600 Wissens- und Info-Artikel geschrieben. Ab dem Jahr 2017 kamen dann Bücher hinzu, die ich als Selbstverleger veröffentlicht habe. 

Ich möchte die Bücher in diesem Leserbrief nicht an die große Glocke hängen, da es in diesem Leserbrief in erster Linie um meinen Werdegang gehen soll. Zu meinem Einsteigerbuch möchte ich nur kurz erwähnen, dass ich offen damit umgehe, dass man einiges an Basiswissen aus dem Buch auch auf meiner Webseite (oder woanders) kostenlos bekommen kann. Aber manche wollen lieber mit einem ausführlichen Schritt-für-Schritt-Ratgeber lernen, den sie (ohne Internet) von vorne bis hinten durchlesen können. 

So, das waren jetzt die wichtigsten Stationen meines bisherigen beruflichen Wegs. Dazu möchte ich jetzt einige ergänzende Informationen und Gedanken teilen. 

Um auf den Stand von heute zu kommen, musste ich unglaublich viel Zeit investieren, mehr als wohl viele denken. Gerade zu Beginn muss man wahnsinnig viel lernen und ständig neue und qualitativ hochwertige Inhalte bieten, um erst mal eine Basis zu bilden, auf die sich aufbauen lässt. Auch Geduld ist ein wichtiger Faktor. Meist braucht es einfach Zeit, bis sich die ersten Erfolge einstellen. Zwischenzeitliche Rückschläge muss man hin und wieder verkraften können.

Regelmässig müssen neue Artikel her

Wenn man eine gewisse Reichweite aufgebaut hat, ist das Ganze kein Selbstläufer, wenn man auf Dauer erfolgreich sein will. Man muss regelmäßig neue Artikel schreiben, öfters Texte aktualisieren oder sonstige Arbeiten rund um das Business erledigen. Außerdem ändert sich die digitale Welt schnell. Es ist immer wieder nötig, neue Dinge zu lernen.

Das Wissen für die Börse und mein Online-Business (Webseite erstellen, Affiliate-Marketing, SEO, Bücher selbst veröffentlichen etc.) habe ich mir übrigens alles selbst zuhause angeeignet… ganz ohne teure Coachings oder ähnliches. Vieles habe ich sogar von kostenlosen Info-Quellen aus dem Internet (Blogs, Gratis-eBooks, Newsletter etc.). Es ist unglaublich, was einem hier heutzutage an hochwertigen Infos geboten wird. Natürlich gibt es viele schlechte Webseiten, die einem kaum weiterhelfen oder einem sogar schaden können. Hier muss du selektieren können und die starken Quellen aufspüren, wofür man zu Beginn erst mal ein Gefühl entwickeln muss.

Erfolg ist meiner Meinung nach letztendlich meist vor allem mit Fleiß, Wissen, Leidenschaft und Durchhaltevermögen verbunden… und mit Glück. Das Glück gehört immer dazu, also dass man etwa zur richtigen Zeit einsteigt.

Ich finde, dass man sich aber nicht immer gleich hohe Ziele setzen muss. Das hört man ja oft. Vielen hilft das, bei mir trifft das aber nicht zu. Mir hat eher das Gegenteil etwas gebracht: Niedrige Erwartungen haben und dann lieber positiv überrascht werden, wenn es doch besser läuft. Anstatt dass du enttäuscht wirst, wenn deine hohen Ziele letztendlich nicht erfüllt werden. Das hat mich immer motiviert. Mit diesem Ansatz hat man auch weniger Erfolgsdruck, den man sich ansonsten selbst auferlegt. Bei mir ist das zumindest so. Ich will damit vor allem sagen, dass nicht jeder kluge Spruch für einen selbst sinnvoll ist.

Website und Bücher: Reich werden kann man damit nicht

Ich bin jedenfalls sehr dankbar für das bisher Erreichte und lebe inzwischen fast ausschließlich von der Webseite und meinen Buchverkäufen. Reich werde ich davon wohl nicht, aber die Lust und Leidenschaft an der Börse bzw. an meinem Online-Business steht für mich an erster Stelle. Gewisse Mindesteinnahmen sind natürlich trotzdem wichtig für mich bzw. meine Familie, das ist klar. 

Dabei möchte ich anmerken, dass ich nie überteuerte Produkte bzw. Coachings anbieten möchte, um mehr Geld zu verdienen. Das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich finde, dass man kostenlos oder (bei kostenpflichtigen Produkten) deutlich günstiger hilfreiches Wissen lernen kann. 

Dass wir so gut zurechtkommen, ist möglich, weil meine Frau ebenfalls arbeitet. Ich steuere aber beim Familieneinkommen das meiste bei. Wir sind wohlgemerkt sparsam. Ich selbst war schon immer sparsam und genügsam aus Überzeugung. Bei Ausgaben frage ich mich immer, ob ich das wirklich brauche.

Viele potentielle Ausgaben können mich außerdem gar nicht „verführen“. Ich gehe beispielsweise selten auswärts Essen und brauche das einfach nicht, weil ich gerne koche und sowieso am liebsten daheim bin. Auch wenn ich reich wäre, würde ich das wohl nicht ändern.

Urlaube und Sammeln von Filmen sind mir wichtig

Viele setzen Sparsamkeit bzw. Frugalismus leider meistens mit Einschränkungen und Verzicht gleich. Es hat aber viel mit der grundsätzlichen Lebensphilosophie und dem eigenen Charakter zu tun, finde ich. 

Ich würde mich nicht als geizig bezeichnen. Denn ich gönne mir im Leben öfters Sachen, die mir wirklich Freude und Lebensqualität bereiten: Zum Beispiel Urlaube (schöne Erinnerungen sind viel wert) und das Sammeln von Filmen. 

Dazu zähle ich eigentlich unseren Hausbau in den Jahren 2015/2016. Das Haus ist die einzige Ausgabe, wo wir bisher Schulden in Kauf genommen haben. Ein Eigenheim war immer unser Lebenstraum. Wir hatten einige schlechte Erfahrungen in Mietverhältnissen gehabt und fühlen uns jetzt viel freier in den eigenen vier Wänden. Bei der häufigen Frage „Kaufen oder Mieten?“ wird das nach meinem Empfinden oft kaum berücksichtigt. Viele sagen, ein Eigenheim lohnt sich nicht, da es auf lange Sicht mehr bringt, eine Mietwohnung zu nehmen und gleichzeitig das Geld gut anzulegen. Aber was ist mit dem Freiheitsgefühl, das man bei der eigenen Immobilie hat? Diese Lebensqualität möchte ich persönlich zumindest nicht mehr missen. Bei anderen Lesern mag das anders sein. Ich nehme es gerne in Kauf, dass ich renditemäßig als Mieter vielleicht (!) besser fahren würde hinsichtlich der Vermögensanlage.

Gesundheit ist das Allerwichtigste

Tim hat mich noch gefragt, welche Ziele ich verfolge. Für die Zukunft hoffe ich vor allem erst mal, dass ich und meine Familie gesund bleiben. Gesundheit ist mit Abstand das Allerwichtigste. Von der beruflichen Seite her hoffe ich, dass mein Business mindestens weiter so läuft, dass ich davon leben kann. Ich werde weiter Gas geben, möchte aber meine Familie nicht vernachlässigen. Der eigenen Familie Zeit schenken ist mit das Beste, was man tun kann in meinen Augen… und kostet nicht mal was, man muss es nur umsetzen. Ich muss in meinem Leben außerdem kein Millionär werden. Auch die finanzielle Unabhängigkeit ist kein zwingendes Ziel für mich. Ich gehe da nicht verbissen ran, sondern investiere einfach, was übrig bleibt. Aber wenn es irgendwann klappt mit der finanziellen Freiheit, dann freut es mich natürlich. 

Wichtiger als die finanzielle Freiheit ist mir sowieso, dass ich meine Arbeit gerne mache und ich mich beruflich frei fühle (kein Chef, keine festen Arbeitszeiten, von Zuhause aus arbeiten etc.). Dadurch bin ich zufriedener und lebensfroher. Es wäre nichts für mich, eine Arbeit zu haben, wo ich zwar mehr verdiene und schneller finanziell frei werden würde, die mich aber unglücklich macht. Da man so viel Lebenszeit mit der Arbeit verbringt, sollte in meinen Augen jeder versuchen, hier etwas zu finden, dass einem zumindest halbwegs Spaß macht.

Es gibt einen Mittelweg

Auch beim Sparen bzw. bei der Sparquote sollte jeder für sich einfach den Weg finden, mit dem er sich am wohlsten fühlt, ohne sich aus Sparzwang zu sehr einzuschränken. Es gibt nicht nur zwei Wege hier, also extrem sparsam oder total konsumfreudig, sondern auch einen individuellen Mittelweg. 

Tim wird ja manchmal in den Kommentaren für seine geschilderten Sparmaßnahmen kritisiert, aber er macht das aus Überzeugung (meiner Ansicht nach) und er wirkt in meinen Augen auch glücklich, ausgeglichen, bodenständig und authentisch. Außerdem inspiriert er seit Jahren viele Leser mit seiner Lebensphilosophie. Weiter so Tim, bleib so wie Du bist und herzlichen Dank nochmal, dass Du mir die Gelegenheit gegeben hast, diesen Leserbrief zu schreiben.

Herzliche Grüße

Alex

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33 Kommentare
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Ralf
4 Jahre zuvor

Ein Überlebenskünstler, nicht zur Nachahmung empfohlen. Trotzdem wünsche ich ihm weiterhin viel Erfolg.
Was mich immer interessiert und was bei solchen Leserbriefen nicht so gern erwähnt wird, ist, wo das Startkapital herkam. Nur mit paar Ebay-Verkäufen kann man sich kein Haus kaufen und nebenbei ein üppiges Aktiendepot aufbauen.

Lad
4 Jahre zuvor

Der Alex macht viel Spass auf seiner Webseite und vermutlich auch in seinem Buch. Zum Beispiel: “Wenn man wie Warren Buffett investieren will, ist es am sinnvollsten, einfach die Aktie von Berkshire Hathaway zu kaufen.“
:( Das geht aber gar nicht. Wer wie Buffett investieren will, kann gar nicht BRK.B kaufen, weil Buffett kauft die Aktie auch nicht. 
Wer wie Buffett investieren will, muss einige Aktien günstig kaufen, die auch Buffett von 1950 bis 2020 kaufte, aber dann nicht mehr wie Buffett verkaufen, sondern wegen Dividenden ewig halten. Besonders die Aktien: Johnson & Johnson – wenn sie günstig wären,  Procter & Gamble – wenn sie günstig wären, Munich Re, Sanofi, Wells Fargo.
Und dann selbstverständlich muss man andere solide Unternehmen günstig kaufen, die Buffett niemals hatte: AT&T,  Pfizer, BHP Group, B.A.Tobacco, Allianz, BASF, Iberdrola.
:( Ich fürchte, dass Alex in seinem 34 € teuren Buch gar nicht erklärt, wie hoch KUV, KBV, KCV, KGV sein müssen, damit die Aktie günstig oder teuer ist. Aber falls seine Bücher nicht beim Hugendubel im Regal liegen, werde ich sie niemals sehen. 

Andrea
4 Jahre zuvor

Ich hätte nicht gedacht, dass man mit einer solchen Webseite seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Was es alles gibt. Ich finde die Webseite aber nett gemacht. Weiterhin viel Erfolg!

U.
4 Jahre zuvor

Wieder jemand der Tim als Sprungbrett nutzt.
Ja,alle sind nett,aber auf Dauer auch ermüdend und langweilig.
Ist doch immer das gleiche.
Wo sind die Leute, die wirklich tolle Sachen machen? 
Tiere retten, alte Sorten züchten, in der Politik für Gerechtigkeit kämpfen.
Etwas erfinden, das uns staunen lässt.
Wo sind die?

Wolke
4 Jahre zuvor

Auch wenn ich keine aktiv gemanagten Fonds kaufe, höre ich doch lieber den älteren erfahrenen Herrn(Siehe Link) zu, als den Bubis der unzähligen Finanzblogs.
Ich laß mich auch lieber vom Oberarzt mit den angegrauten Schläfen operieren, als vom neuen Azubi der Chirurgieabteilung.
 
https://m.youtube.com/watch?v=GWaWQT6pPkQ

Thorsten
4 Jahre zuvor

Wie man sieht sind die erfolgreichen Menschen optimistisch und fleißig. Ich finde es klasse, wenngleich es auch gar nicht meinem Weg entspräche. Zum Glück ! Sonst wäre es ja langweilig.  Diese individuellen Erfolgsgeschichten sind mir tausendmal lieber als diese 1-Satz-beiträge „ihr seid alle doof“ von Trollen wie s. oder J.

Felix
4 Jahre zuvor

Interessanter, für Deutschland wohl eher ungewöhnlicher Lebenslauf: Direkt nach der Schule in die Selbstständigkeit. Alle Achtung für den Mut und herzlichen Glückwunsch zum Durchhalten und Erfolg. Sicherlich gibt es solche Erwerbseinstiege dank der Plattformen inzwischen mehr als zu meiner Zeit. 
Mich würde noch interessieren, wie geht man in solch einem Fall mit den Sozialversicherungen um (ich weiß, typisch deutsches Sicherheitsdenken): Krankenkasse, Rentenversicherung, … Baust du beispielsweise deine Altersversorgung komplett auf dein Aktiendepot auf?
 

4 Jahre zuvor

Erst mal Danke für die Veröffentlichung meines Leserbriefs, Tim!

: Danke! Wie ich Geld verdient habe bisher bzw. Geld aktuell verdiene steht im Leserbrief. Dass mein Aktiendepot „üppig“ ist, steht aber nicht drin ;). Ich finde auch nicht, dass man immer alle Zahlen genau darlegen muss. Andere machen das, was auch ok ist. Muss ja jeder für sich selbst entscheiden.
 
@Felix: Vielen Dank! Mein Weg war ungewöhnlich, das stimmt. Es war durchaus ein riskanter Weg, aber ich bereue nichts und würde alles wieder genauso machen. Ich hatte natürlich auch Glück, aber das gehört dazu. Fleiß und Durchhaltevermögen sind aber auch enorm wichtig. Bzgl. der Altersvorsorge: Ich hatte mal 2 private Rentenversicherungen, die ich aber inzwischen aufgelöst habe. Ich möchte alles selbst in der Hand haben und setze vor allem auf Aktien (unser Eigenheim gehört im Grunde auch zur Altersvorsorge). Mit diesem Ansatz fühle ich mich am besten. Aber jeder muss hier seinen eigenen passenden Weg finden. Viele individuelle Faktoren spielen hier mit ein.

ZEN INVESTOR
4 Jahre zuvor

Der Beste Staat der Welt

Auf einer Fläche von 2×1 km auf dem bisherigen Gemeindegebiet von
79664 Wehr (Baden-Würtemberg), westlich des Siedlungsgebietes,
hat am 1.Januar 2020 ein einzigartiges Experiment begonnen.

Eine Fläche von rund 2 km2 hat sich zu einem eigenen Staat entwickelt.

Das Gebiet ist hier zu sehen:
https://www.google.com/maps/place/79664 Wehr, Deutschland/@47.6229521,7.8708332,3815m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47904da2bac3ec71:0xa1523d667acd4e0d!8m2!3d47.6300973!4d7.9057521

Legale Abspaltung

Die Bundesrepublik Deutschland hat am 5.März 2015 dieser Abspaltung zugestimmt.
Das Land heisst Utopia.

Der Staatsgründer Alexander Moser ist hocherfreut, dass sein Lebensziel erreicht wurde.

Die Verfassung sieht folgende Organe vor:
Landrat (Parlament, 12 Mitglieder)
Verfassungsgericht (12 nebenamtliche Richter, 3 Gerichtsschreiber)
Obergericht (12 Richter)
Zivilgericht (3 Richter)
Strafgericht (3 Richter)
Verwaltungsgericht (3 Richter)
Zwangsmassnahmegericht (3 Richter)
Staatsanwaltschaft (3 Staatsanwälte)
Regierungsrat (12 vollamtliche Mitglieder)
Verwaltungsaufsicht (12 Mitglieder)
Verwaltungsrat Schule (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Sicherheit (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Verkehrsbetriebe Utopia (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Elektrizitäts- und Wasserwerke(5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Spital (5 Mitglieder)

Es braucht also
12 Parlamentarier
12 Regierungsräte
36 Richter
3 Staatsanwälte
25 Mitglieder Verwaltungsräte Fachbetriebe

88 TOTAL gewählte Behördenmitglieder
(bei später schätzungsweise 1’000 Staatsbürgern sind das 8,8%).

Das Gebiet von 2×1 km wird in 2 mal 4 Quadrate eingeteilt,
von je 500x500m Grösse (0,25 km2).
Das sind die Gebiete der 8 politischen Gemeinden.

Zum politischen System:
Auf jeweils 5 Jahre wird ohne Möglichkeit der Abwahl jeweils jede der obigen Behörden
direkt durch das Volk gewählt.
Alle Gesetze brauchen ebenfalls eine Volksabstimmung.
Verfassungsänderungen brauchen sogar die Teilnahme von 2/3, und danach
die Zustimmung von 2/3 der stimmberechtigten Bevölkerung.

Die Verwaltungsaufsicht ist die Aufsichtsbehörde über die gesamte Landesverwaltung und alle anderen Behörden (ausser das Verfassungsgericht) und kann diesen Weisungen erteilen,
Personen freistellen oder fristlos entlassen.
Das Parlament ist primär für den Erlass von Verordnungen zuständig, sowie für die Bewilligung des Budgets.

Das erstinstanzliche Gericht ist immer eines der Spezialgerichte Verwaltungs-, Zivil-, Straf- oder Zwangsmassnahmegericht.
Die 2.Instanz ist das Obergericht, die 3.Instanz das Verfassungsgericht.

Der 12-köpfige Regierungsrat führt die Verwaltung nach schweizerischem Modell:
Jedes Mitglied leitet ein Departement (Ministerium) und ist zugleich Mitglied der Landesregierung.

Davon getrennt sind die Fachbetriebe:
Diese werden durch einen 5-köpfigen Verwaltungsrat geführt.
Als Fachbetriebe zählen Tätigkeiten, die nicht zur Kernverwaltung gehören,
einen speziellen Fachbereich abdecken und mehr als 25 Angestellte haben.
Dazu gehören die Schule, Elektrizitätswerke, Spital, Sicherheit (Polizei, Sanität, Feuerwehr).
Diese sind damit auch nicht dem Regierungsrat sondern einem eigens zuständigen
Verwaltungsrat unterstellt, der in seinem Bereich die Funktion des Regierungsrates übernimmt.

Die öffentliche Verwaltung ist in Fachbetriebe und die Kernverwaltung in 12 Departemente aufgeteilt. DIe Fachbetriebe sind in 5 Abteilungen bzw. Ressorts aufgeteilt
wie zB Finanzen, Zentrale Dienste, etc.
Der Fachbetrieb Sicherheit besteht zB aus den Abteilungen Zentrale Dienste,
Polizei, Feuerwehr, Sanität, Justizvollzug.

Die Regierung hat also gar keine Kontrolle oder Aufsicht über die Polizei.
Der Verwaltungsrat Sicherheit erteilt der Polizei Anweisungen, vor allem der Vorsteher der Polizei-Abteilung (jedes Mitglied des Verwaltungsrates ist Vorsteher einer Abteilung).

Bei Fehlverhalten leitet die Verwaltungsaufsicht eine Untersuchung ein.

Wie ist der Staat inhaltlich ausgerichtet?

Inhaltlich ist gemäss Verfassung folgendes Vorgesehen:

Es gibt eine eigene Währung: Utopische Franken und Rappen.
1 utopischer Franken (UF) entspricht 100 utopischen Rappen (Rp.).

Es wurden 100 Millionen UF gedruckt in verschiedener Stückelung und Münzen.
Münzen gibt es nur für 1, 5, 10 und 20 Rappen.
Banknoten gibt es als 1, 2, 10, 20, 100, 200, 1’000, 2’000 und 5’000 UF.

Die Banknoten und Münzen werden nach internationalen Standards fälschungssicher
bei einer Spezialdruckerei hergestellt.

Die 100 Millionen UF mögen zwar eine inflationäre Summe sein auf anfangs nicht mal 100 Einwohner.
Allerdings darf gemäss Verfassung kein neues Geld in Umlauf gebracht werden,
ausser für diejenige Summe, die davor vernichtet wurde.

Zudem bleibt das Geld zunächst in Staatsbesitz und kommt nur sehr langsam in Umlauf.
Ähnlich wie bei Bitcoin, wo es eine unabänderliche Obergrenze (21 Millionen) gibt,
kommt trotzdem immer mehr Geld in Umlauf, aber nur innerhalb dieser Obergrenze.
Es gibt also immer mehr Bitcoins, aber auch in ferner Zukunft nicht mehr als 21 Millionen Stück.

So ist das auch bei uns: Die 100 Millionen UF sind die theoretische Obergrenze,
die aber erst nach und nach in Umlauf gebracht wird.

Das Büro Wechselgeschäfte des Finanzdepartementes tauscht utopische Franken
gegen Euro oder gegen schweizer Franken und zwar in beide Richtungen.

Die 100 Millionen werden unterirdisch gelagert und rund um die Uhr überwacht.
Der Verwaltungsrat Sicherheit stellt die notwendigen Massnahmen sicher.

Konkret bedeutet dies: 100 bewaffnete Hilfspolizisten bewachen das Geld im Schichtdienst.
Rund um die Uhr sind mindestens 12 davon im Dienst.
Diese erhalten Löhne im Bereich 2’000 bis 4’000 UF.

Der Wechselkurs ist übrigens 1 zu 1 an den schweizer Franken gekoppelt.

In unserem Staat zahlt niemand Steuern.
Ausser Unternehmen, die müssen 1% des Umsatzes als Steuern bezahlen.
Ansonsten finanziert sich der Staat, in dem Geld in Aktien anlegt.
50 Millionen UF dürfen durch die Abteilung Finanzanlagen des Finanzdepartementes
genutzt werden.
Die Aktienquote schwankt stark:
So werden nur Aktien gekauft, wenn der jeweilige Landesindex höchstens 10 Prozent
über dem Stand vor 1 Jahr steht und die jeweilige Aktie weniger kostet,
als die summierten Gewinne der letzten 20 Jahre zusammen.

Beispiel:
Eine deutsche Aktie soll gekauft werden. Zuerst wird geprüft, ob die Bedinung erfüllt ist, dass der DAX nicht mehr als 10% höher als vor 1 Jahr steht. Wenn das nicht erfüllt ist, ist kein Kauf möglich.
Dann wird für die konkrete Aktie die Gewinne der letzten 20 Jahre summiert.
Diese wären beispielsweise 400 Euro pro Aktie. Damit ist das der maximal zu bezahlende Preis für diese Aktie.

Auf diese Weise wird ein Aktienportfolio für das Land und die Zukunft aufgebaut,
ähnlich dem norwegischen Staatsfonds.
Damit sollen alle zukünftigen Staatsausgaben finanziert werden.

Es gibt dadurch sogar ein Grundeinkommen für alle Staatsbürger unseres Landes.

Die Höhe des jährlichen Grundeinkommens errechnet sich wie folgt:
J = Jahreszahl – 2000
A = Alter der Person (abgerundet)
G = jährliches Grundeinkommen in UF

G = J * A * 50

Beispiel: Jemand ist 2020 40 Jahre alt. Rechnung: 20 * 40 * 50 = 40’000 UF Grundeinkommen / Jahr.

Im Jahr 2030 ist jemand 60 Jahre alt: 30*60*50=90’000 utopische Franken pro Jahr
Im Jahr 2030 ist jemand 30 Jahre alt: 30*30*50=45’000 utopische Franken pro Jahr

ZEN INVESTOR
4 Jahre zuvor

Die Verfassung wurde noch überarbeitet, so dass die definitiven Verfassungsorgane sind:

Landrat (Parlament, 20 Mitglieder)
Verfassungsgericht (5 Richter, 3 Gerichtsschreiber)
Obergericht (5 Richter)
Landgericht (5 Richter)
Staatsanwaltschaft (2 Staatsanwälte)
Regierungsrat (5 vollamtliche Mitglieder)
Verwaltungsaufsicht (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Schule (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Sicherheit (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Verkehrsbetriebe Utopia (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Elektrizitäts- und Wasserwerke(5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Spital (5 Mitglieder)

Es braucht also
20 Parlamentarier
5 Regierungsräte
15 Richter
2 Staatsanwälte
25 Mitglieder Verwaltungsräte Fachbetriebe
5 Verwaltungsaufsicht

72 TOTAL gewählte Behördenmitglieder

Die Verfassung sieht vor, dass diese Behörden gestaffelt in Kraft treten:

Ab 1.Januar 2019 (bevor der Staat sein Territorium hat) sind im Amt:
(gewählt für Amtsdauer 2019)

Landrat (Parlament, 20 Mitglieder)

Ab 1.Januar 2020 sind im Amt:
(gewählt für Amtsdauer 2020-2024)

Regierungsrat (5 vollamtliche Mitglieder)
Staatsanwaltschaft (2 Staatsanwälte)
Landgericht (Präsident für Zwangsmassnahmen und dringliche Verfügungen)

Ab 1.Januar 2021 sind im Amt:
(gewählt für Amtsdauer 2021-2024, danach 5-jährige Amtszeit)

Verwaltungsaufsicht (5 Mitglieder)
Landgericht (5 Richter)
Obergericht (Präsident für Zwangsmassnahmen und dringliche Verfügungen)

Ab 1.Januar 2022 sind im Amt:
(gewählt für Amtsdauer 2022-2024)

Obergericht (5 Richter)
Verfassungsgericht (5 Richter, 3 Gerichtsschreiber)

Ab 1.Januar 2025 sind im Amt:
(gewählt für Amtsdauer 2025-2029)

Verwaltungsrat Schule (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Sicherheit (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Verkehrsbetriebe Utopia (5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Elektrizitäts- und Wasserwerke(5 Mitglieder)
Verwaltungsrat Spital (5 Mitglieder)

Der Grund für diese zeitliche Staffelung ist wie folgt:

Am Anfang gibt es 20 Staatsgründer, die die einzigen Staatsbürger sind.
Sie bilden das Parlament und organisieren danach auch die ersten Wahlen.

Einen Regierungsrat braucht es dann sofort ab Existenz des Staates.
Die Verwaltungsaufsicht kann auch 1 Jahr später ins Amt treten,
da noch nicht sehr viel passiert bis dahin.
Die Aufteilung in Fachbetriebe muss erst 2025 erfolgen,
wenn zB die erste Schule gebaut wurde, wenn die Feuerwehr aufgestellt wurde, usw.

Die Fachbetriebe unterstehen bis am 31.Dezember 2024 dem Regierungsrat und sind Teil der normalen Verwaltung.

Bei der Justiz ist die Staffelung wie folgt zu verstehen:

Nehmen wir an, es gibt am 14.Februar 2020 die erste Körperverletzung in unserem Staat.
Die Polizei verhaftet den Täter vor Ort, aufgrund der Gesetze, die der Landrat noch 2019 beschloss.
Innert 24 Stunden seit der Festnahme entscheidet der Staatsanwalt,
ob die Person weitere 24 Stunden (48h seit Festnahme) inhaftiert bleibt.
Wenn der Staatsanwalt die Person in Haft erhält, stellt er innert 24 Stunden (72h seit Festnahme) einen Haftantrag an das Landesgericht.
Dieses entscheidet dann innert 24 Stunden (96h seit Festnahme) über die Anordnung von Untersuchungshaft für eine befristete Dauer bis 30 Tage.

Darum muss zumindest 1 Richter des Landesgerichts verfügbar sein.

Im Januar 2021 wird der Angeklagte (wg. Körperverletzung) zur Hauptverhandlung
vor dem Landgericht erscheinen müssen.
Aufgrund der tiefen Kriminalität nimmt das Landesgericht seine volle Arbeit erst im Januar 2021 auf.

Es gibt auf den 2 km2 insgesamt 8 politische Gemeinden, jede umfasst 500x500m Fläche.

Diese 8 Gemeinden haben weitgehende Befugnisse.
Sie sind für alle Angelegenheiten zuständig, die nicht in der Verfassung dem Land übertragen wurden.
Sie dürfen aber ihre Zuständigkeiten freiwillig dem Bund übertragen.
Öffentliche Sicherheit, Bildung, Aussenpolitik, etc. sind vollständig dem Land übertragen in der Verfassung.

Die Gemeinden erhalten ein fixes Budget nach Einwohnerzahl zugeteilt.

Das Vermögen des Staates liegt zu Beginn bei 100 Millionen utopischen Franken UF.
Davon werden 50 Millionen bis 2025 (10 Millionen pro Jahr) in den Aktienmarkt angelegt.

Das Landesbudget beträgt pro Jahr 5 Millionen uF.
Jede Gemeinde erhält pro Einwohner und Jahr 1’000 uF.

Bei insgesamt 800 Einwohnern würden also 800’000 uF an die Gemeinden fliessen.

Die Hilfspolizei, die das Verwaltungsgebäude, wo im Keller 100 Millionen uF gelagert sind,
überwacht, musste von 100 auf 20 Personen reduziert werden.
Die Sicherheit ist jedoch durch bauliche Massnahmen gewährleistet.
Diese Hilfspolizei alleine kostet 1 Million uF im Jahr.

Die Landespolizei, die weitere 30 Leute umfasst, kostet 2 Millionen uF pro Jahr.

Von den 5 Millionen uF pro Jahr werden also rund 60% für die Polizei und Hilfspolizei verbraucht.

Das Grundeinkommen gilt neu nicht mehr für Staatsbürger,
sondern für alle Leute, die ihren offiziellen Wohnsitz seit 10 Jahren im Staat haben.
Somit müssen erst ab 2030 die ersten Grundeinkommen bezahlt werden.

Neben Aktien setzt der Staat auch auf Immobilien:
Der Staat besteht nur aus 8 Grundstücken, die die jeweiligen Gemeinden bilden.
Die Grundstücke gehören dem Land.

Das Land baut Gebäude und verdient Geld an der Miete.

Bei 800 Einwohnern und 500 uF Miete pro Person und Monat (es können ja mehrere zusammen wohnen, es gibt auch Kinder, etc) ist das ein Mietumsatz von 4,8 Millionen uF pro Jahr.

Davon werden nach Amortisation und Tilgung usw. noch 5% (240’000 uF) Gewinn sein.
Das wiederum deckt 4,8% des jährlichen Staatsbudgets.

Die 50 Millionen uF, die in Aktien investiert werden, werden einen Gewinn von mindestens 7% abwerfen, was 5 Millionen im Jahr sein dürfte auf lange Sicht.
Insbesondere da nicht bei überhitzten Aktienmärkten gekauft wird,
dürfte die Durchschnittsrendite höher liegen, als wenn man zu zufälligen Zeitpunkten in den Markt einsteigt.

Allerdings sollen diese Aktienmarktgewinne (was auch in der Verfassung festgelegt wird),
ebenfalls reinvestiert werden.
Vor 2050 darf kein Geld aus diesem Anteil genommen werden.

Bei 7% Rendite bis 2050 (1,07 hoch 30 = 7,612) sind aus den 50 Millionen uF 380 Millionen uF geworden.

Ab 2051 darf jährlich höchstens 5% der Gesamtsumme aus dem Depot entnommen werden
und für die staatlichen Ausgaben verbraucht werden.
Bei 380 Millionen uF wären das 19 Millionen uF.

Damit dürfte das gesamte Budget des Landes dauerhaft gedeckt sein.

In der Verfassung steht nämlich auch, dass das Landesbudget inkl. Gemeinden
den Betrag von 5% des Aktiendepots nicht übersteigen darf, ausser das Aktienvermögen läge unter 100 Millionen, dann ist das Budget pauschal 5 Millionen uF.

Die Kalkulationen sind realistisch und der Staat ist damit dauerhaft selbstfinanzierend.

Auch die Entwicklung der Einwohnerzahl ist in der Verfassung klar geregelt:
Im Jahr 2021 höchstens 100 Einwohner.
Diese Zahl steigt jährlich um 100.
Demnach sind 2050 erst 3’000 Einwohner erreicht, was einer Bevölkerungsdichte von
1’500 E/km2 entspräche.
Im Jahre 2100 sind 8’000 Einwohner (4’000E/km2) erlaubt.

Durch diese Vorgaben wird sicher gestellt, dass nicht alles zugebaut wird.

Monkeyboy
4 Jahre zuvor

Ist der Zen Investor jetzt unter die „Neo“-Reichsbürger gegangen? Deutschland hat der Abspaltung zugestimmt *LOL* Wer‘s glaubt!

ZEN INVESTOR
4 Jahre zuvor

Monkeyboy schrieb:
„Ist der Zen Investor jetzt unter die „Neo“-Reichsbürger gegangen? Deutschland hat der Abspaltung zugestimmt *LOL* Wer‘s glaubt!“

Nein, ich bin kein Reichsbürger.
Die Reichsbürger behaupten, Deutschland sei gar kein Staat. Also braucht ein Reichsbürger auch keine Zustimmung von Deutschland, und ein Reichsbürger gründet keinen Staat, sondern behauptet, das dritte Reich oder sonst was würde weiterhin existieren.

Ich hingegen simuliere eine Situation, wo Deutschland einem Experiment zustimmt.

Du bist ein lausiger Beschwerdeführer.

Soweit der Beschwerdeführer (Monkeyboy) also einen Zusammenhang zwischen dem Beschwerdegegner (Zen Investor) herzustellen versucht, geht sein Versuch ins Leere.
Viel mehr gibt es deutliche Unterschiede zwischen der Nicht-Anerkennung der BRD und der Simulation einer Gründung mithilfe der (simulierten) Anerkennung durch die BRD, die ja gerade als Voraussetzung hat, dass Deutschland existiert, würde ansonsten doch die Zustimmung von Deutschland weder erforderlich noch möglich sein.

Die Beschwerde ist daher abzuweisen, soweit darauf einzutreten ist.

Angesichts des Ausgangs dieses Verfahrens werden keine Entschädigungen ausgerichtet.
Die Verfahrenskosten werden einstweilen auf die Bundeskasse genommen.

Rüdiger
4 Jahre zuvor

; voriger Beitrag:  Ich selber habe wirklich keine Lust, mir den Quatsch länger anzutun und nehme auch mal eine kleine Auszeit. Eben lag ich in den Armen des traumhaftesten Mannes auf der Welt (nämlich meines Ehemannes) und dachte an diesen Quatsch hier. Das ist doch nicht gesund und ich mache mal lieber eine Pause. Inzwischen ist die Ratio von guten Beiträgen zu solchen, bei denen man sich beim Lesen nur wundern kann, bei ungefähr 1:5.
 
Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Ich bin mir sicher, dass nicht nur ich deine Auszeit sehr bedauern würde. Es sind halt immer die Falschen, die sich zurückziehen, um den Pöblern hier das Feld zu überlassen. Sehr bedauerlich!!!
 

4 Jahre zuvor

Ein Buch (!) mit 15 Schritten zu einem starken ETF-Depot?
Dafür benötige ich heutzutage kein Buch… Erläuterungen Hilfestellungen etc. finden sich zuhauf im Netz kostenfrei und unabhängig! (z. B. Finanztip)
Die Überschriften auf der Webseite machen einen Eindruck von Clickbait…
Jeder hat das Recht, sich so eine Webseite zu basteln und davon zu leben. Um aber Börseninteressierte zu fördern und nicht nur ihr Bestes (nämlich ihr Geld) zu wollen, sind solche Seiten weniger geeignet.
An Tim schätze ich, dass er sagt was er tut und dies auch unabhängig, ohne Hintergedanken. Egal, was andere sagen, er hält an seinem Kurs fest. Das ist echt bewundernswert und meiner Meinung nach auch der Schlüssel für seinen Erfolg.
Ich komme immer wieder auf die guten alten Ratschläge des Börsenaltmeisters André Kostolany, der einmal gesagt hat, dass man NIE auf die Ratschläge irgendwelcher „Experten“ hören darf, sondern sich selbst eine Meinung bilden soll.
Und dies unterscheidet Tim ebenso von den anderen Blogschreibern. Tim fordert für sich nicht ein, alles zu wissen sondern motiviert zur eigenen Meinungsbildung. Er lässt uns an seinen Tipps und Aktienvorschlägen teilhaben, erläutert diese und stellt sie frei zur Diskussion.
 
P.S.: Die Quote der schrägen Kommentarschreiber nimmt leider auch immer mehr zu…
 

Thorsten
4 Jahre zuvor

Hoffentlich gibt es in diesem Utopia auch Lehrer, damit die Grammatik nicht peinlich wird. „wo“ anstatt „in der“ uuuuh. „Es braucht“ niemals!  Eine ausgeliehene Kollegin aus Rosenheim schrieb “ die, wo denen haben“. Das sei hochdeutsch , sonst würde es „die, wo dere hann“ heißen. Wie kommt man damit durch Prüfungen?

Chris1
4 Jahre zuvor

Schlimmer Lesebrief.
Natürlich ist ein Werdegang interessant, aber nur 3 % zum Thema Aktien ist dann viel zu wenig.
Solche Vorstellungen möchte ich zumindest hier nicht lesen 
 

Wolke
4 Jahre zuvor


Im Internet lernt man nicht Deutsch und mit der Grundschule allein ist es auch nicht getan. So sind diese von dir gebrachten Beispiele gar nicht verwunderlich.

Rüdiger
4 Jahre zuvor

Es braucht halt auch ein wenig Übung für gutes Deutsch  ;-)
 

Skywalker
4 Jahre zuvor

Oh man, ich bin hier nur noch selten und jeder weitere  langweilige werbe-„Leserbrief“ und viele Kommentare bestätigen mich darin.
 
Tim, ich wünsche dir weiter viel Erfolg und alles Gute und danke dir für die ganzen guten Tipps die ich seit 2015 hier lesen durfte und die mich sehr weit gebracht haben v.a. in finanzieller/investment Hinsicht. Du hast hier einen sehr guten Job gemacht, aktuell habe ich das Gefühl der Besuch des Blogs bringt mir persönlich nicht mehr sehr viel was aber auch mit der eigenen finanziellen Situation zu tun hat, hier brauche ich einfach keinen Input mehr. 

Seb
4 Jahre zuvor

Meine Güte, such doch bitte dem ZEN-Typen mal einer einen guten Arzt, er hat ihn scheinbar wirklich nötig…
Keiner will dein Gesabbel lesen.

Olly Wood
4 Jahre zuvor

(off topic)
Hi Kiev, ich wollte mal nachfragen, ob Du noch Deine „News-Diät“ machst ? Wie lange bist / warst du denn abstinent ?
Grüsse Olly

Slowroller
4 Jahre zuvor

Microsoft soll also TikTok kaufen…  Spannend – allerdings tatsächlich fraglich ib es das wert sein wird. Naja, das Geld ist wohl da und solche Chancen kommen eher nicht so schnell wieder.
 
Noch ein Nachtrag zum Thema RDS. Meine persönliche Prognose ist, dass all die überleben werden, die zu 45 $ profitabel UND sicher fördern können. Mittelfristig wird man sich auch in den USA gegen ausgedehntes und unkontrolliertes Fracking im Schiefergestein („normales“, sprich konventionelles Fracking ist unproblematisch) und in Canada gegen die Ölsandschweinereien vorgehen. Und genau solange muss/sollte der Ölpreis noch niedrig bleiben. Später kann man dann auch wieder die 60-70$ antesten. Kostenmäßig hat die Branche schon viel erreicht und da bestimmte Ressourcen schlicht nicht profitabel förderbar sind, verknappt sich der Markt von ganz alleine. Neu investieren würde ich aber derzeit auch nicht – ich schau mir an, was z.B. Shell aus seiner guten Startposition in dwr schwierigen Lag macht.

4 Jahre zuvor

@ Olly Wood
Die News Diät betreibe ich schon länger. Es kommt natürlich darauf an was man unter News versteht. Jedenfalls schaue ich schon eine längere Zeit überhaupt kein Fernsehen. Dafür fehlt mir heute die Zeit, oder wie benennt man es treffend? Nein, ich möchte mir dafür keine Zeit nehmen. Hin und wieder schaue ich mit der Familie einen ausgesuchten Film wie Harry Potter oder Star Wars.
Dann habe ich allerdings ein paar News zu Aktien verfolgt. Diese werden mitunter als Finanzporno bezeichnet. Dies war manchmal auch notwendig da ich in größeren Maße zeitlich begrenzt investiert gewesen bin. Aber auch davon habe ich mich verabschiedet. Wie sagt Claus dazu? Manchmal möchte man Recht haben? Ich weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls hatte ich mitunter ziemlich gut Dinge voraus gesehen. Das hat sich aber nicht durch eine Überperformance zahlbar gemacht. ETFs und Edelmetalle sind jetzt eher mein Ziel für weitere Aufstockungen. Der zeitliche Kaufpunkt ist mir auch egal. Im Moment habe ich etwas zu viel Cash Anteil. Allerdings sitze ich gerade an einem sehr großen Teich und genieße den Urlaub mit Familie. Und es ist mir auch egal.
Wir machen eigentlich nicht viel und dennoch ist es sehr schön. Ich kaufe wieder etwas wenn ich zu Hause bin. Ein günstiger Edelmetall Händler in der Schweiz wäre für mich interessant. Hier darf man schließlich etwas mehr als 2000€ anonym ausgeben.
Ich verfolge aktuell wenige soziale Medien. Dadurch hält mein Smartphone momentan bis zu drei Tagen. In der Hauptsache bleibt allerdings mehr Zeit für Unternehmungen. Hier habe ich etwas viel Zeit verbracht.
Ich habe hier drei Bücher liegen. Aktuell lese ich Bill Bryson und stelle fest, dass mir der AT Wandertrail neben dem Jakobsweg auch gefallen würde. Das wäre vielleicht etwas für Tim. Er sollte nicht zu weit entfernt liegen.

Olly Wood
4 Jahre zuvor


danke dir für das ausführliche update. ja ich halte es ähnlich wie du. aktuell entwöhne ich mich von der tageszeitung :-). akku von 3 tagen bekomme ich auch hin, soziale medien inkl whatsapp habe ich nicht. facebook hatte ich mal hab abee das konto schon bor jahren gelöscht. Billy Bryson ist super, von dem habe ich auch einiges gelesen. die „streiflichter aus amerika“ si d mit noch sehr positiv in erinnerung. habt noch einen schönen urlaub. grüsse olly

Micha
4 Jahre zuvor

Sorry, absolut unglaubwürdig.
Er hat nach der Schule noch nie was richtiges gearbeitet. Dann angeblich mit ebay-Verkäufen und einer Website mit einem Blog ein Vermögen angehäuft womit er sich ein Haus kaufen konnte und ein Aktiendepot aufbauen konnte. Heute lebt er von einer Website und von Dividenden. Er sagt, er kann gut erklären. Aber er kann nicht erklären wie er zu Geld gekommen ist. Finde den Fehler.
Klingt alles nach einem Beruf namens „Sohn“.
Sehr traurig, dass Tim solchen Selbstdarstellern eine Plattform bietet.

Jan
4 Jahre zuvor

Unser ZEN Investor besucht uns seit Jahren bereits in unregelmäßigen Abständen. Und das immer wieder mit ziemlich abstrusen und wirren Aussagen. Der Kerl ist lustig. Früher wollte er immer Geld schnorren und uns dann zeigen, wie man reich wird. :-D
 
Ach ja. Wie nett es hier doch ist. Schon wieder einer… Immerhin seit 8 Jahren. Ich kann die Vorstellungen nicht mehr nachvollziehen. Aber das schon seit langer Zeit nicht mehr.
 
@Skywalker:
Das ist schade, denn ich hab dich gerne hier gelesen. Aber mir gehts seit 2018 genauso. Nach einem Treffen in Stuttgart einer anderen Bloggerin stellte ich mir selbst die Sinnfrage. Wieso verschwende ich Zeit darin das zu lesen? Will ich so werden? Wozu? Und seitdem habe ich mich zum Großteil aus dieser Szene zurück gezogen. Mir wurde das zu dogmatisch und die Beispiele wurden immer abstruser und an den Haaren herbei gezogen. Nicht nur bei Tim, sondern jeder muss mittlerweile bloggen, influencen und anderen Mist machen. Ich kann es auch nicht mehr hören. Jeder will finanziell frei werden aber irgendwie sind sie alle ziemlich unfrei.

@all
Nebenbei, mein bestes Investment auf den absoluten Gewinn gesehen ist Gold. Und Silber scheint nun auch diesen Weg zu gehen. Wie falsch man doch liegen kann, trotz dass man Dogmen befolgt… :-D

Viele Grüße
Jan

-M
4 Jahre zuvor

Micha, 
Ich habe mit hifi Geräten aus eBay Kleinanzeigen auch bereits eine 5 stellige Summe verdient. Weshalb soll man so kein Geld verdienen können?
 
5minuten täglich suchen und die Leute kurz anschreiben. Beim kauf schicken lassen und teure geräte abholen (paar stunden als Zeiteinsatz). So viel hab ich im Job keinen Stundenlohn.
 
Selbst alte Videospiele SNES Donkey Kong oder Zelda…. es gibt Idioten die verkaufen die Spiele für 10€….jedes Spiel geht locker für 25€ wieder weg. Hab ich auch schon gemacht, wenn es ich zufällig bei ebay sehe. 
 
Das alles war mit wenig Zeiteinsatz. Könnte das natürlich noch krasser machen, aber dann leider die Frau und Kind darunter….

4 Jahre zuvor

An Jan: Ja, Gold (plus 25 Prozent) und Silber (plus 35 Prozent) haben dieses Jahr ordentlich Gas gegeben. Übertroffen wurden sie nur vom Bitcoin (plus 48 Prozent). Ich werde dieser Tage Umschichtungen in weniger gut gelaufene Anlagen vornehmen. Jedenfalls ist es schön zu sehen, wenn sich eine breite Vermögensstreuung positiv, weil ausgleichend auswirkt. ;-)

Ein Fernsehtipp für heute Abend: ,,System Error – Wie endet der Kapitalismus?“ um 20:15 Uhr auf Tagesschau 24.

Rüdiger
4 Jahre zuvor

; Fernsehtip:
Danke für den Tip. Würde ich mir ja anschauen, aber ich fürchte … die Dame des Hauses wird dabei nicht mitspielen  ;-)
 

Value
4 Jahre zuvor

Ich hatte ja letztens schon geschrieben dass es mir hier zu viel wird, die einen setzten nichtssagenden Kommentare ab um auf Ihre Webseiten Content zu lenken die anderen schreiben ewig das gleiche (KUV, KBV, KCV, KGV . . . . . bla, bla, bla)und die ewigen zündler nerven auch gewaltig und wer zum Geier ließt denn den Bullshit von ZEN ?
In den kommenden Wochen mach ich hier mal Pause und versuche mich auf die mir wichtigen Dinge des Lebens zu konzentrieren, Tim mach’s gut und bleib Deiner Linie treu und diejenigen die dem Thema Börse, B&H und Investieren positive Seiten abgewinnen können möchte ich ermutigen sich hier weiter qualifiziert einzubringen und am Thema zu diskutieren.

4 Jahre zuvor

Zuviel Werbung, zu wenig Inhalt zum Thema investieren für mich. Die Infos bekommt man auch alle im Internet for free und besser aufbereitet

4 Jahre zuvor

@Micha:
Ich habe nicht nur mit ebay-Verkäufen und der Website Geld verdient. Bitte den Text genauer lesen. Außerdem schreibe ich nirgendwo, dass unser Hauskauf komplett aus Eigenkapital bezahlt wurde. Und von den Dividenden leben wir auch nicht (habe ich auch nicht behauptet).

Das gilt auch für ein paar andere Kommentare: Warum gibt man kritische Kommentare ab, wenn man anscheinend nicht den ganzen Text gelesen hat? Bitte erst mal den Leserbrief komplett lesen, bevor man kommentiert und irgendwelche Sachverhalte annimmt, die gar nicht stimmen. Das finde ich echt schade. Und wenn etwas unklar ist, dann kann man mir gerne Fragen stellen.

@Finanzbär:
Danke für Deine Meinung. Aber wo soll da zu viel Werbung sein? Ich hätte viel mehr Werbung machen können. Der Fokus des Leserbriefs sollte aber auf meine Selbstständigkeit liegen (die Webseite bzw. meine Bücher erwähne ich quasi nur an Stellen, wo es eben zu meinem Werdegang gehört). Tim hatte sogar vorgeschlagen, dass er einen Link zu meinem Einsteiger-Buch einbaut, was ich aber nicht wollte. Als ich ihm den Leserbrief geschickt habe, hatte ich auch geschrieben, dass ein normaler Link zu meiner Webseite genügt (er hat dann halt doch mehr Links eingebaut ;-)).

Und in Deinem Leserbrief vor ein paar Tagen war ja auch Werbung für Deinen YouTube-Kanal drin, was ich auch total ok finde.

Du schreibst außerdem: „Die Infos bekommt man auch alle im Internet for free“. Warst Du schon mal auf meiner Webseite? Da bekommt man sehr viele Infos for free ;-).

Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir auf jeden Fall viel Erfolg mit Deinem YouTube-Kanal!

Monkeyboy
4 Jahre zuvor

Ich finde den Leserbrief gut. Generell gefallen mir die Leserbriefe, da sie eben unterschiedliche Lebensentwürfe vorstellen. Wem es nicht gefällt, muss ja nicht lesen oder kann versuchen einen besseren zu verfassen!

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