Auf der Invest Messe in Stuttgart habe ich viele Follower getroffen und mich ausgetauscht. Es war ein unglaublich schönes Erlebnis mit all den Gleichgesinnten.
Die Börse Stuttgart wird meinen Vortrag auf deren YouTube-Kanal hochladen. Es hat mir viel Spass gemacht, der Saal war proppenvoll:
Ich traf auf der Messe mein großes Vorbild, Helmut Jonen, den Buy-and-Hold-Anleger, der mit Value-Investing ein Millionenvermögen aufgebaut hat und davon heute lebt:
Das sind meine 10 Ratschläge für den Vermögensaufbau mit Aktien:
- Nicht zocken, sondern langfristig investieren. Im Idealfall hältst du über 10 Jahre deine Aktien. Mein Anlagehorizont ist die Ewigkeit.
- Grundsolide Unternehmen, die profitabel sind und eine längere Historie haben, sind meine Favoriten. Beispiele sind J&J, P&G, Target, Berkshire Hathaway, Apple, Chevron, Exxon Mobil, CTS Eventim, Bank of America… Das sind krisenfeste Giganten, die wie Bäume wachsen.
- Keine Pennystocks, Hot Stocks oder heiße IPOs lege ich mir zu.
- Meide trendige, heiße Themen, denn diese sind meist überteuert.
- Krisen bieten Chancen, sie kommen immer wieder vor. Mein Depot kann im schlimmsten Fall um 50% vorübergehend einknicken. Korrekturen und Crashs gehören dazu wie die Nacht zum Tag.
- Die Börse neigt dazu, nach unten wie oben zu übertreiben. Es liegt am menschlichen Wesen panisch oder euphorisch zu werden. Daraus ergeben sich Chancen, vor allem in Krisen.
- Ich mache um Derivate einen weiten Bogen. Ich beleihe mein Depot nicht. In mein Depot kommen nur konservative, solide Aktien bzw. ETFs.
- Ich behalte meine Aktien für die Ewigkeit, um möglichst effektiv vom Zinseszins profitieren zu können. Zumindest ist das mein Ziel.
- Ich weiß nicht alles. Ich habe keine Glaskugel. Ich habe auch Glück und Pech. Wir wissen, um ehrlich zu sein, sehr wenig. Selbst die sogenannten Experten sind keine Hellseher. Es passiert viel Überraschendes an der Börse.
- Dividenden sind etwas Feines. Zumal, wenn sie um 25 Jahre plus steigen.
Das sah doch nach einer gelungenen Veranstaltung in Stuttgart aus :-)
Die 10 Punkte sind tatsächlich das Grundgerüst, mit welchem viele viele tolle Ergebnisse erzielen könnten. Wenn – wenn nicht der Teufel auf der Schulter wäre. Du wirst immer jemanden finden, der dir erzählt, wie er mit einem heißen Zock verhundertfacht hat. Du wirst auch immer jemanden finden, der dir erzählt, dass es zu heiß ist überhaupt direkt in Aktien oder ETF zu investieren. Dem muss man widerstehen.
Ich sehe das ähnlich entspannt wie du – und genau deshalb wäre die Invest keine Veranstaltung für mich. Investieren ist in der durchführung so herrlich langweilig und echte Innovationen gibt es nicht/kaum. Sind auf der Messe auch klassische Banken/Versicherungen mit ihren Produkten vertreten?
Eine sehr schöne Liste. Es kann so einfach sein, Vermögen über die Börse aufzubauen. Wie wunderbar es ist, sich an so vielen großartigen Unternehmungen vom Wohnzimmer aus zu beteiligen.
Ergänzen würde ich noch den Aspekt des „stur und stetig“. Wenn freie Mittel zur Verfügung stehen, dann werden sie investiert. Monat für Monat wird die Cashmaschine gefüttert. Wo der Markt gerade steht, spielt keine Rolle.
@Freelancer Sebastian:
Schön mal wieder ein paar Zeilen von dir zu lesen. ? Habe tatsächlich ab und an mal in den Kommentaren unter einigen von Tims Beiträgen geschaut, ob ich dort etwas von dir lese. Aber offenbar habe ich dich immer „verpasst.“ ?
Ich bin erst kürzlich wieder auf deine Worte unter einem meiner Beiträge gestoßen und habe mich sehr darüber gefreut, dass du dir damals die Zeit dafür genommen hattest.
Bist du in letzter Zeit wieder häufiger hier auf Tims Blog anzutreffen?
Viele Grüße,
Daniel aka whirlwind.
Hallo Daniel, so weit es die Zeit erlaubt, beteilige ich mich wieder gerne hier im Blog. Nach 18 Jahren Börse kommen da einige Erkenntnisse zusammen. Der Austausch macht Freude. Die Werdegänge der verschiedenen Leserinnen und Leser sind hoch interessant und ich darf viel lernen.
Nur als Beispiel: Mein Leben ist mittlerweile sehr von der Philosophie der Stoa geprägt. Darauf gebracht (mit Buchtipp „der tägliche Stoiker“) hat mich vor einigen Jahren Leserin Fit und Gesund. Danke nochmal an dieser Stelle.
Dein Quality Investing finde ich hervorragend. Wie läuft es da bei dir?
Ich freue mich auf Beiträge von dir bei Tim.
@Sebastian,
schön von Dir zu lesen und von den andern „alten Hasen“, ist ja fast wie früher und ich freue mich. Scheint ja Allen soweit auch gut ergangen zu sein, echt cool!
@-M hat ein wenig seine Strategie abgeändert, finde es wichtig ab und an mal ein wenig nachzujustieren, nur am Stur und Stetig darf man nicht rumschrauben, das ist Gesetz.
@ Claus ist super erfolgreich unterwegs, herzlichen Glückwunsch, mich würde da mal die „Entnahmestrategie“ interessieren, nehme an dass es Eine gibt, bei mir zumindest gibt es Eine, aber ich halte mich nicht dran, 1x hab ich was davon genommen, hätt ich nicht mal müssen, es ging nicht lange und ich hab es verschämt wieder zurückgetan, —-hoffentlich hat es Keiner gesehen—–hi hi…als ob ich Jemand Rechenschaft schuldig wäre, verrückt….
Wenn ich mir mein Depot heute anschaue, mit guten und weniger guten Aktien, (ich lass das in Ruhe, nervöses Hin und Hergemache liegt mir nicht) dann bin ich immer wieder erstaunt was da möglich war und das in ein paar Jahren und mit Auf – und Ab’s, wie Corona, Inflation, Krieg etc. Durchhalten muss man, sich nicht vom Weg abbringen lassen, nicht zu ängstlich sein.
Man muss bestimmt nicht jeden Tag ins Depot schauen, Vieles bekomme ich glaub gar nicht mit.
Vorbilder zu haben finde ich gut, aber keine Gurus, irgendwann sind alle Gurus entzaubert, am Liebsten mach ich meinen eigenen Kram, dann ist das nicht perfekt, aber es ist „Meins“
Die 10 Punkte in Tim’s Artikel finde ich allesamt richtig und wichtig, besonders der letzte Punkt, mir fehlt noch die Dividende von BNS für April, aber ich hatte über 6200 CHF, das beruhigt ziemlich, das wurde Alles wieder investiert, vor Jahren hätte ich das für unmöglich gehalten.
Grüsse an Tobs, Kiev und Bruno und 42 und Alle die mich noch kennen, :)
@Fit und Gesund
Schön von dir zu lesen. Ich habe keine Entnahmestrategie, da ich von meiner Pension gut leben kann.
Das Depot ist für gelegentlichen Luxus und Erfüllung besonderer Wünsche da.
Ich finde, die Altersversorgung sollte auf zwei Beinen stehen: Depot und Pension.
Huhu Nuvolina,
ich kann auch von meiner Rente leben, bis jetzt zumindest….
leider kann mir mein Depot nicht bei der Erfüllung eines besonderen Wunsches helfen, da hilft nur ÜBEN, ÜBEN und nochmals ÜBEN…..das mach ich auch,
Du kannst ruhig lachen ab meinem Wunsch, das macht mir nix… ich bin ein alter Esel und kann mir wünschen was ich möchte und in diesem Fall ist es ein anständiger Liegestütz, jawoll….nix auf Knien oder so, das ist würdelos,
ich kann mich ablassen und wieder hochstemmen, auch mehrfach hintereinander, es sieht ähnlich wie Liegestütz aus, aber noch viel ähnlicher sieht es aus als würde ich die Raupe machen,
meine Freundin meinte, Du machst noch Ernestine Shepherd Konkurrenz, das wäre toll, aber davon bin ich Lichtjahre entfernt.
Ich hab glaub nicht alle Tassen im Schrank, nur irgendein Ziel muss man doch auch im Alter haben, oder nicht?
Liebe Grüsse
Ich denke du stapelst sehr tief mit deinen Zielen ;)
50 Liegestütze und 20 Klimmzüge bis zum Ende des Jahres klingen doch vernünftig.
(Ich gehe davon aus, dass du männlich bist, als Frau jeweils die Hälfte in 2 Jahren).
@Lithium85,
von 50 Liegestützen und 20 Klimmzügen hab ich nix geschrieben, hi hi…. und ich bin weiblich, nicht männlich und nix in between, und das ist gut so.
Ich bleibe dran, ich übe täglich und ich werde mich auch in Geduld üben und nix wird mich abhalten davon :)
Sie ist eine Frau :)
Sonst hätte sie den hier als Vorbild:
Jacinto Bonilla: 86-Year-Old’s Epic CrossFit Journey Will Leave You Speechless! (youtube.com)
Der ist fast doppelt so alt wie ich und deutlicher fitter, durch ihn habe ich zu Kettle Bells gefunden, ist ein Traum so fit zu sein in diesem Alter, aber natürlich spielt da auch etwas Glück (Gene etc.) mit.
@Fit und Gesund: Super Sache man braucht immer Ziele denke ich und wie an der Börse zu viel vergleichen ist nicht immer gesund, ich mag diese Basic-Übungen wie Liegestütze oder Kniebeugen, die fast alle Muskelgruppen betreffen, aber sie sind auch technisch anspruchsvoll, ich habe immer noch etwas Mühe mit Bandscheiben und Schultern daher alles mit moderatem Gewicht.
Ich muss zugeben ich mag eigentlich eher Ballsport oder Skifahren, aber das tue ich mir schon eine Weile nicht mehr an, wäre nur verletzt, der Ehrgeiz kommt dann jeweils vor der Vernunft.
@Bruno,
Jacinto gefällt mir sehr gut!
Meine Übungen daheim sind: Plank, Push Ups und Squats, das finde ich 3 excellente Übungen für daheim.
Ich habe auch ein paar Dumbbells und 1 Kettlebell, ansonsten laufe ich ja für mein Leben gerne draussen.
Mein grosses Ziel: niemals Opfer von Medizinal und Pharmaindustrie werden, ich zahle gerne meine KK Prämie, aber das war es dann auch schon, ich möchte nix mit Denen zu tun haben. Das Buch von Peter Attia hat meine Motivation nochmal verstärkt.
Wünsche einen schönen Feiertag, ich werde mich jetzt nach draussen begeben, die Wiesen sind gemäht überall und es duftet herrlich.
Hey Fit und Gesund,
ich kenne Dich ja auch noch und liebe Deine bodenständigen Kommentare.
Ich betreibe seit über 4 Jahren intensiv Investing (ich gebe quasi kein Geld aus, außer das zum Leben notwendige). Das mache ich jetzt noch gut 3 Jahre so.
Was ich mittlerweile monatlich bekomme reicht locker zum guten Leben (nach meiner Definition, wahrscheinlich nicht nach Nuvolinas Def.). Aber frei nach dem James Bond Film „Genug ist nicht genug“ (ich weiß, der Titel ist anders) ziehe ich meinen ursprünglichen Plan von 7,5 Jahren intensiv investing bis zum Ende durch. Bin ja auch schon weit über den Berg. Aber was mir bis vor kurzem echt gefehlt hat ist, wie es in gut drei Jahren mit meiner Privatierphase weiter geht. Da fehlte mir echt die Perspektive, die Du ja anscheinend auch noch nicht hast. Innerhalb des letzten Jahres habe ich bei irgendjemanden mal einen echt tollen Plan gelesen, den ich Dir jetzt auch nicht vorenthalten will.
Von allen Dividenden/Ausschüttungen die rein kommen, will ich 25% neu anlegen und die restlichen 75% will/kann ich völlig hemmungslos verprassen.
Und falls man mal etwas mehr benötigt sind ausnahmsweise auch mal nur 15% für Neuansparungen und 85% zum Verprassen gegeben. Als ich das mal bei dem jemanden gelesen habe, leuchteten meine Augen, ja so will ich es machen.
So hat man alles abgedeckt, Inflationsschutz, Spaß an der Wiederanlage und der Sinn des Ganzen, warum man das macht (Gruß an Nuvolina) und einen ganz besonderen Gruß an den Freelancer Sebastian, der genauso agiert, wie ich (Du bist mein Zwillingsbruder im Geiste). Leider bekomme ich Deine wortgewaltigen Beiträge nicht so schön auf den Punkt, freue mich aber immer, wenn ich von Dir was zu Lesen bekomme. Immer. Und genauso bei Fit und Gesund, Bruno, Tim und viele mehr…
Hallo Alf,
gehst Du denn in 3 Jahren in Rente?
Wiegesagt, meine Rente reicht mir eigentlich, ich brauche ordentlich Geld für qualitativ gutes Essen, ansonsten bin ich eher anspruchslos, Reisen geht noch immer nicht wegen den Tieren.
Mit der Inflation das hab ich so natürlich nicht kommen sehen, aber auch in der CH hat hat es eine Teuerung gegeben die über den offiziellen Zahlen lag. Man wird dann vorsichtiger.
Aber ich bin gut klargekommen. Ich glaube hemmungsloses Verprassen würde mir schwer fallen, ich geize nicht, aber ich prasse auch nicht und habe da kein Verlangen, die Sachen die ich gerne hätte kaufe ich mir ja.
Aber ab 2025 werde ich es eher entgegengesetzt von Deinem Plan machen, 1/4 der Divi verbrauchen und den Rest wieder anlegen, das fühlt sich für mich richtiger an.
Muss für Einen selber stimmen sonst zieht man es nicht durch.
Werde mich jetzt wieder verkrümeln, danke für Deinen Input, immer interessant was Andere so machen und denken. Bei Rente mit Dividende schau ich auch immer gerne.
Liebe Grüsse :)
Hallo Fit und Gesund,
in 3 Jahren nix mehr arbeiten und Privatier trifft es am besten. So wie Helmut Jonen, nur in meinem Fall mit viel weniger…
Mit Deinen Tieren kann ich nachvollziehen. Einerseits wirklich sehr schön, aber man ist immer gebunden und kann nicht so einfach in der Weltgeschichte umherreisen.
Genau, jeder muss für sich selber festlegen, wie es für einen passt. Aber auch mit Deinem 1/4 ab 2025 hast Du zumindest schon mal einen konkreten Plan. Hört sich gut an. Und mach das auch! Vielleicht schaffst Du ja auch mal 50/50 :-)
LG Alf
@Sebastian: Mir geht es im Großen und Ganzen gut, danke der Nachfrage. Ich habe im Sommer 2020 den Arbeitgeber gewechselt und hatte seitdem tatsächlich noch nicht einen Tag, an dem ich mich „auf Arbeit schleppen“ musste. Das kannte ich bis dato nicht. Ein riesiger Zugewinn an Lebensqualität. Hätte ich so nicht erwartet.
Bei meinen beiden großen Sprösslingen steht mittlerweile die Pubertät vor der Tür. Das macht das Family-Life aktuell etwas anstrengend(er). Aber auch das werden wir hinbekommen.
Mit meinem Depot bin ich mittlerweile sehr zufrieden. Auch wenn momentan leider etwas die Zeit fehlt darüber ausführlich zu schreiben. Zumindest auf dem Blog. Dafür versuche ich ab und an auf Twitter/X ein kurzes Update da zu lassen. Wie beispielsweise zuletzt hier: https://x.com/Whirlwind360/status/1781937159210999866 Was denkst du?
Ansonsten versuche ich trotz des ganzen Trubels die Gesundheit und körperliche Fitness nicht ganz außer Acht zu lassen. Im Detail heißt das, eins bis zwei Mal pro Woche laufen, aber aktuell weniger strikt nach Plan, sondern locker, wie es eben läuft. Letzten Sommer habe ich an zwei Benefiz-Läufen bei uns in der Region teilgenommen – bei einem mit Kollegen von der Arbeit und bei dem anderen sogar mit meinem ältesten Sohn. Für mich ein doppelt, gar dreifacher Gewinn.
Neben dem Ausdauerlaufen gehen wir – meine Frau, der Mittlere, ab und an der Jüngste und ich – seit gut einem Jahr zum Taekwondo. Ich hätte nie gedacht, welchen positiven Impact dies auf meine Beweglichkeit und Koordination hat.
Außerdem bin ich mit dem Vorhaben ins neue Jahr gestartet, täglich zwischen 50 und 100 Liegestütze zu machen. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich das nahezu täglich bisher gepackt.
Den von dir genannten Buchtitel werde ich mir mal anschauen. Aktuell lese ich „Safari des Lebens“ von John Strelecky.
Genug für den Moment von mir.
Viele Grüße,
Daniel.
@ 42 / graue Mäuse
Ein ganz wichtiger Aspekt für den langfristigen Erfolg, diese grauen Mäuse. Es müssen eben nicht die Highflyer, die Turnarounds, die Wunderaktien sein. Steter Tropfen höhlt den Stein. Es gibt unzählige „langweilige“ Aktien, vom Mainstream unbeachtet, die Geschäft, Wert, Preis und Ausschüttung kontinuierlich steigern. Zum Wohle der „gelangweilten“ Aktionäre.
@ -M
Auf deine Beiträge freue ich mich und sie werden gerne gelesen. Hast du mit deiner Elefantenbüchse denn mal abdrücken können in letzter Zeit? Wie sind deine Überlegungen zu Bayer?
Hi Freelancer,
ehrlich gesagt nicht. Die ist weiterhin gut gefüllt. Ich investiere jedoch momentan, netto mehr, als rein kommt. Es schmilzt also.
Bayer lasse ich die Finger davon. Wenn möglich keine Turnarounds mehr bei mir.
Ich konzentriere mich nun mehr auf die Gewinner der Vergangenheit, da diese die wahrscheinlichen Gewinner der Zukunft sind.
Klingt spannend. Mir war dein Ansatz immer symphatisch, ich hatte nur nicht die Geduld. Gibt alle paar Jahre Abtaucher, bei denen man auch Topunternehmen mit Preisabschlag kaufen kann. Wenn man den Chart von Amazon und Alphabet betrachtet…. oder auch Nike aktuell.
Ich bin mittlerweile sehr zufrieden, stur und stetig aufzustocken und gar nicht so sehr auf den Preis zu schauen. Mir juckt es halt in den Fingern, jeden Monat den Cashflow durch Dividenden zu erhöhen.
Du investiert aber nun aktuell. In Raten/Sparplan oder regelmäßig größere Summen? Welche Unternehmen sind auf deinem Schirm und nach welchen Kriterien entscheidest du dich für den Zeitpunkt des Kaufs?
Korrekt. Momentan habe ich ein paar Sparpläne auf langweilige LUROs gemacht, wie Mastercard, Danaher, oder S&P Global. Firmen die mir immer zu teuer waren.
Geht’s weiter hoch ist das ok und fehlt es runter freue ich mich noch mehr. Momentan geht jeden monat mehr raus wie rein kommt.
Wenn sich größere Möglichkeiten ergeben, dann möchte ich Cash schnell reduzieren.
Welcome Back :) Das mit dem „zu“ günstig einkaufen ist halt so eine Sache, ist mir diese Tage passiert, hatte einen Auftrag zu leicht unter 130 drin bei Tesla und kurz vor Erreichen schiesst es hoch innert weniger Tage über 40%, das muss man einfach ertragen. Hinterherrennen mache ich nicht (mehr), es wird andere Gelegenheiten geben.
Das war in etwa mein Problem. Der Kurs oszilliert im Endeffekt, um den fairen Wert. Nur wenn ich meine kaufschwelle zu tief setze, komme ich nicht zum Zug.
Bei langfristigen Gewinnern ist man dann in Lauerstellung, aber nie dabei.
Habe das ein wenig aufgeweicht zugunsten: „Fair price, for a wonderful Business“
Ja, mit Glaskugel wäre es natürlich einfacher, bei Adidas hatte ich mich auch genervt, weshalb ich nicht noch etwas gewartet habe bei 125 gekauft ging dann auf 94 runter und heute stehen sie auf 230, da kann ich mit dem EP auch leben.
Idealerweise staffelt man, will man ein Unternehmen unbedingt kauft man einfach mal einen Teil und den 2./3. Teil dann halt erst später.
Und bei LURO Aktien kann man ja eigentlich immer kaufen diese kaufen ich bevorzugt einfach an roten Tagen resp. wann die Angst gerade etwas erhöht ist, das kommt ja regelmässig alle paar Wochen oder Monate wo hingegen die Super-Chance nach einem Crash halt nur 1x pro Dekade oder noch weniger kommt.
Eine kluge Entscheidung, wie ich finde.
Ich hätte sehr gerne dorthin kommen, aber ich kann nicht verstehen bzw. mitbekommen, da ich die Gebärdensprache angewiesen bin und viele können meine Sprache nicht. Kommunikation völlig ausgeschlossen. Bin dort so gut wie ausgeschlossen, was ich sehr schade finde. Ich bin sozusagen Alleinkämpfer und investiere wahrscheinlich als einziger Gehörloser in Aktien.
Hi Pat,
ich finde es toll, dass Du Dich mit hier austauscht! Und dafür, dass Du gehörlos bist, kannst Du Dich schriftlich wirklich gut ausdrücken! Hoffentlich bist Du nicht der einzige Gehörlose, der in Aktien investiert, und falls doch – Du jedenfalls machst es!
Danke für die warme Worte. Gerne schreibe ich hier, aber mir ist lieber persönlich zu unterhalten, da wir schnelle und direkte Austausch haben. Ehrlich gesagt, unter Gehörlosen bin ich noch nicht mit der Gleichgesinnte getroffen. Viele zucken nur die Schultern und zeigen keine Interessen. Naja.
Hi Pats,
Das glaube ich gerne dass es schwierig ist unter z.B. speziell unter Gehörlose Gleichgesinnte zum Thema Aktien zu finden.
Als ich neulich auf einer Feier mit 4-5 anderen Männern zusammen stand und in einem anderen Zusammenhang das Thema Börse kurz aufkam und ich dann voller Überzeugung ein paar Sätze zur Sinnhaftigkeit von langfristigem Sparen mit ETFs sprach, wurde ich angeguckt, als ob ich denen ungefragt eine Waschmaschine oder eine Versicherung verkaufen wolle.
Ist gesellschaftlich glaube ich noch wirklich ein Randthema
Du bist bestimmt nicht der einzige Aktionär unter den Gehörlosen.
Vielleicht kann man die Börse Stuttgart mal anregen bei der nächsten Invest bei den Vorträgen Gebärdendolmetscher zu beauftragen. Stattdessen kann man sich vielleicht die Ordner sparen. Mein Bekannter sagte, dass diese sehr genervt hatten.
Ja, ich denke auch nicht, dass ich einziger bin. Bis dato habe ich sie nicht getroffen, hoffentlich vielleicht bald.
Zu Gebärdensprachdolmetscher: Weißt du, wieviel sie es kostet? Wer würde die Kosten übernehmen? Ist leider nicht billig und einfach. Leider gibt es rare Gebärdensprachdolmetschern in Deutschland.
Und noch was, muss mindestens 2 oder mehrere Gebärdensprachdolmetscher vor Ort haben, wenn mehrere Stunden den Vortrag gehalten wird. Sie sagen angeblich, die Gebärdensprache sei anstrengend für sie, darum mehrere um abwechselnd. Naja.
@Mats,
Musste mir schmunzeln als Du eine Waschmaschine oder Versicherung verkaufen wolltest. :-)
Simultandolmetschen ist einfach generell anstrengend, weil es unabhängig von Ausgangs- und Zielsprache viel Konzentration erfordert. Im EU Parlament wechseln die sich meine ich recht häufig ab.
Aber eine tolle Sache wäre es auf jeden Fall auf der Invest. Vielleicht gibt’s jetzt schon oder bald auch KI-gestützte Übersetzungsdienste, die Gehörtes in Gebärden umsetzen?
Zum Thema, diese zehn Gebote könnte ich auch unterschreiben. Freue mich, dass der Austausch hier momentan wieder sehr auf das Investieren fokussiert ist, da liest man wieder gerne mit.
Ich bin in einer ähnlichen (Luxusproblem-)Situation wie M, möchte eigentlich Cash abschmelzen. Gleichzeitig sind die Kurse abgesehen von der kleinen Schwächephase jetzt im April gefühlt immer zu hoch. Überlege außerdem, nach überwiegend ausschüttenden ETFs mehr auf thesaurierende zu gehen, um bei späterer Besteuerung geringere Einkünfte zu haben. Es will mir aber noch nicht so richtig schmecken, diese wachsenden Auszahlungen waren immer so motivierend :). Am besten richte ich mir einen Sparplan ein, sonst zaudere ich wieder besseres Wissen zu viel, statt „stur und stetig“ zu investieren…
Hallo Zusammen,
ich bin noch relativ neu beim investieren in Aktien und ETFs (3 Jahre). Darüber hinaus halte ich auch noch ein paar Kryptos, Bitcoin und Gold.
Es ist schwierig am Anfang Menschen zu finden, denen man „vertrauen“ kann… die Menge an Crashpropheten, Zockern, dubiosen Finfluencern ist schon riesig. Dies hat bei mir oft zu Verunsicherungen geführt. Der Eine sagt das, der Andere das komplette Gegenteil. Man fühlt sich ständig unter Strom und der Angst etwas zu verpassen. Täglich schaut man sich sein Depot an, schaut sich Reihenweise Youtube Videos an oder liest Blogs. Diese Unruhe tat und tut mir gar nicht gut. Mittlerweile habe ich mich da etwas „beruhigt“ und eingegroovt. Geld mit Pennystocks gewonnen, aber auch verloren, Aktien aus Gier gekauft mit der Hoffnung auf Turnaround (Paypal) oder auch Investitionen in Zocks (Carbios).
Gott sei Dank bin ich sehr schnell auf Tim aufmerksam geworden. Auch auf andere wie Christian Röhl und die Jungs und Mädels von Finanztipp/fluss. Auch die Kommentarspalte hier ist meistens ziemlich wertvoll. Es gibt schon einige erfahrene hasen hier, denen ich immer gerne zuhöre. Danke dafür.
Ich habe für mich irgendwann entschieden, dass mir das alles Unruhe bringt. Besonders Zocks bzw. Einzelaktien im allgemeinen. Meine Anlagestrategie habe ich nochmal komplett überarbeitet und investiere jetzt in herkömliche ETFs. Dabei fühle ich mich wohl und so sollte es auch sein. Zumindest für mich. Gold mag ich, macht aber nur einen kleinen Teil aus. Kryptos in Shit und Altcoins sind purer Zock. Passt für mich.
Ich denke es geht vielen Neulingen so, und man muss die laute Welt der Finanzyoutubern meiden. Zumindest wenn man dadurch massiv ein seinen Entscheidungen gestört und beeinflusst wird. Wenn ich überlege was ich früher an Zeit verprasst habe Abends. Wahnsinn.
Danke Tim.
LG
@ Patrick
Mir gefällt das Forum und der Kommentarbereich. Hier kann man einiges lernen und vielleicht manchen Fehler vermeiden. Dennoch muss man selbst manch dummen Fehltritt selbst erfahren um ein Gefühl für den Umgang mit Aktien / ETFs zu erhalten. Ein Glück baut sich ein Vermögen in der Regel nicht zu schnell auf, so dass anfängliche Fehler nicht zu hoch zu Buche schlagen. Dem Zinseszins schaden sie natürlich dennoch durch die frühe Anfangszeit. Ich kann Dir auch den Instagram Account von Waikiki Helmut Jonen empfehlen. Hier schreibt ein „älterer“ Mann mit viel Erfahrung an der Börse über seine Investitionen. Vielleicht hilft es Dir exemplarisch zu sehen was es konkret bedeutet, wenn man sich die historischen Charts als Vergleich ansieht.
ETF Investoren sind meiner Meinung nach nicht unbedingt unerfahrene Investoren. Im Gegenteil. Ich schätze einige sehr weise ein. Wenn die Renditeerwartung nicht zu hoch ist und man dennoch keine niedrig gesteckten Ziele hat, so weiß man ganz genau wie die Börse funktioniert und kann in guten wie in schlechten Zeiten stoisch investieren. Bei breitgestreuten ETFs gibt es auch keinen Grund für jeglichen Zweifel an der Investition an sich in das Produkt. Bei Aktien kann dies je nach Nachrichtenlage, oder Änderung am Unternehmen durchaus Zweifel wecken.
Meine Lieblingszahl in dem Zusammenhang ist die 7, da sie wunderbar in die Verdopplung des Vermögens als Näherung passt. Die Zahl 72 kann verwendet werden um festzustellen wann sich ein Vermögen verdoppelt indem man sie durch die Renditeerwartung dividiert. Bei 7 ergibt dies 10 (Jahre). Zusätzlich passt die Zahl grob zu der Renditeerwartung an der Börse inklusive Inflation. Das Vermögen verdoppelt sich im Schnitt alle 7 Jahre, auch wenn man diese Erwartung nicht für eine Entnahme heranziehen darf.
Man kann aber auch Folgendes sagen. Wenn ich heute ein neues Depot eröffne und eine beliebige Summe jeden Monat einzahle, so wird sich das Depot nach 10 Jahren selbst mit derselben Rate automatisch befüllen. Das gilt zumindest für die 7%. Wenn man virtuell diese 1000€ entnimmt und weiterhin 1000€ in ein neues Depot einzahlt (also 1000€ Sparrate und 1000€ Depotwachstum aus dem ersten Depot), so wird das folgende Depot nach 10 Jahren sich ebenfalls selbst tragen. Anders ausgedrückt stehen bereits 3000€ für weiteres Vermögenswachstum zur Verfügung. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird die eigene Sparrate immer unwichtiger für das Gesamtergebnis. Diese Summe darf in der Höhe allerdings nicht entnommen werden.
Was lernen wir daraus?
1. Möchtest Du in 10 Jahren automatisiert eine Gewisse Summe als Cashflow für den Vermögensaufbau haben, so musst Du diese Summe ab heute jeden Monat investieren. Ob 50€, 100€, 1000€. Am Ende wirst Du dasselbe im Monat erhalten.
2. Mit verhältnismäßig kleinen Summen wird man in einem nicht zu großen Zeitraum „schnell“ reich. Und danach noch schneller noch reicher. Es lohnt sich möglichst früh anzufangen.
3. Wir können unsere Vergangenheit nicht verändern, aber die Zukunft (unserer Kinder)…
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem Erreichen Deiner finanziellen Ziele.
Danke für den Tipp mit der Rule of 72! Wichtig ist noch, anzumerken, dass das Wachstum normalerweise mit der folgenden Formel berechnet werden kann:
V(t) = P × (1 + Rendite als Dezimalzahl). Mit V(t) als Vermögen nach Jahren, P als Anfangsinvestition und t als Zeit in Jahren. Die Rule of 72 ist nur eine Näherung, jedoch im Bereich von 6% – 10% erstaunlich präzise. Will man nun noch eine Sparrate berücksichtigen, so lässt sich folgende Formel anwenden:
V(t) = P × (1 + r) + I × ((1 + r) – 1) / r
Mit V(t) als Vermögen nach Jahren, P als Anfangsinvestition, I als Sparbetrag pro Jahr und t als Zeit in Jahren. Für Interessierte gibt es dazu auch diverse Online-Rechner, so z.B. https://smartasset.com/investing/investment-calculator
oder auch Desmos (als online-Rechner). Dieser
https://www.desmos.com/calculator/ führt zu den erwähnten Formeln.
https://www.desmos.com/calculator/vaow9ptcez
Legende: Auf der Y-Achse ist das Vermögen zu sehen, auf der X-Achse die Haltedauer in Jahren. Bei der roten Kurve starten wir mit CHF 10’000 (8% Rendite), bei der blauen Kurve zahlen wir zusätzlich noch jedes Jahr CHF 1’000 ein. Die Werte können selbstverständlich angepasst und auf die individuelle Lebenssituation zugeschnitten werden. Viel Spaß beim Ausprobieren!
@ Theralbrocoli
Ich habe mir einmal ein Tool für Immobilienfinanzierungen geschrieben, da ich hier auch über die Laufzeit mehrere Sondertilgungen taggenau berücksichtigen konnte. So gab es anschauliche Diagramme direkt nach Datenanpassung. In dem Bereich gefallen mir stark abfallende Kurven, die die 0 vor Laufzeitende erreichen…
Ich finde das Rechnen über den Daumen allerdings nett. Bei Renditeerwartungen jenseits der 10% sollte man diese Formel nicht anwenden. Die Volatilität ist dann sicherlich ebenfalls sehr hoch. Die Formeln sind mir sonst auch bekannt. Bei Deiner zweiten Formel könntest Du als Anfangsvermögen 0 setzen. Dann bekommst Du über den Daumen ein Vermögen bei 7% Rendite nach 10 Jahren, was Dir wieder genau die Sparrate auf den Monat gerechnet zurück gibt:
Hier habe ich das Beispiel aus meinem Text eingegeben:
https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/
Sparrate als Beispiel 1000€ im Monat. 7 % Zinsen ergibt nach 10 Jahren 166k€. 7% von 166k€ ergeben wieder 11620€ also knapp 1000€ im Monat was der Sparrate entspricht.
In meinem Beispiel muss man nichts rechnen. Ergibt sich eine Netto Gehaltserhöhung von 300€, so könnte man diese auf ein neues Depot monatlich als Sparplan als Dauerauftrag am Monatsanfang legen. Nach 10 Jahren wächst das Depot selbstständig mit dieser Rate. Das ist natürlich keine sichere Summe für eine Entnahmestrategie und die Inflation ist enthalten.
Das Beispiel mit den 1000€ finde ich gut. Wenn man das 20 Jahre durchzieht, so sehen sich 3000€ an automatisierten Wachstum. Das finde ich interessant. Auch wenn das Geld nach 20 Jahren an Wert verloren haben wird.
@ Runden
Im Studium würde uns der Überschlag einmal nähergebracht. Es ist erstaunlich wie gut es auch bei komplexeren Problemen funktioniert (nur systematische Fehler sind fatal). Bei dem Überblick über die Entwicklung des Vermögens geht es mir um eine Einordnung. Der Markt wird sich natürlich nicht genau entlang der Linie bewegen. Daher ist es auch nicht notwendig genau zu rechnen , da das Ergebnis nicht genau vorhergesehen werden kann.
Bei dem Immobilienkredit ist es etwas anders, da die Bedingungen in der Regel vertraglich vereinbart sind und man hier tatsächlich genau rechnen kann. Bei dem Tool ging es mir aber darum die Sonderzahlungen einzuplanen. Es gab keinen Finanzrechner, der das so wie ich in der Realität verfügbar hatte. Die Nachkommastellen interessieren mich hier aber auch nicht. Was nützt das Tool, wenn es auf den Cent perfekt rundet, aber ich meine geplante 5% Sondertilgung nicht abliefern kann? In dem Fall werden sich Verschiebungen weit über dem Centbereich ergeben…
Die Vermögensentwicklung kann man auch über den Daumen für das Kindergeld schätzen.
Wenn man ab der Geburt 250€ im Monat auf ein Kinderdepot einzahlt, so wird dieses nach 10 Jahren selbstständig um 250€ wachsen. Bleibt es bei den 250€ im Monat so steht dem Kind ein Vermögen mit einem Wachstum von 750€ im Monat mit 20 Jahren zur Verfügung. Falls das Kind die Rate beibehält so hat es mit 30 Jahren 1750€ an Vermögenswachstum. Ab jetzt geht es richtig schnell vorwärts. Aber das ist ja kein Wunder. Schließlich könnte das Kind den Mond bereits mit einem Geldschein erreichen, den es 42 mal faltet. Das schafft zugegebenermaßen allerdings auch kein Arni mit dem Falten…
@Finanzyoutuber
99% Finanzpornographie.
Einfach ignorieren,
Es gibt viele Wege anzulegen. Man sollte den Weg wählen der am besten zu einem passt. Jedoch muss man dafür nicht die anderen Wege abwerten.
Schöner Artikel und vor allem sehr schöne Fotos.
Hatte schon im vorangegangen Artikel von Dir geschrieben, dass ich leider nicht kommen konnte. Jedoch ist ein Bekannter von mir dorthin und ich habe ihn natürlich zu Dir geschickt. Er kannte Deinen Blog noch nicht, ist aber ab jetzt Leser.
Er fand Dich und Nikos super sympathisch und war begeister über Eure Fachkenntnisse. Mit Nikos hat er sich wohl länger ausgetauscht. Vielleicht erinnert sich Nikos an das Gespräch ?
Da ich aufgrund einer Konfirmation im Bekanntenkreis selber nicht dabei sein konnte freue ich mich über die Fotos und bald auf die Aufzeichnung der Vorträge.
Weiter so !
@ Invest
Ich bin dieses Jahr dort gewesen. Tim, Dich habe ich diesmal leider verpasst. Dafür habe ich persönlich Helmut Jonen angetroffen und es kam noch kurz vor seiner Abreise Christian W. Röhl dazu. Das hat mich richtig gefreut.
Ich bin dieses Jahr mit der Bahn dorthin gefahren und habe meine Komfortzone entsprechend trainiert. Zu den zu erwartenden Problemen gab es als Schmankerl noch irgendwo in der Region eine Art vorgezogenes Oktoberfest oder Frühlingsfest. In den Alter sind meine Kinder zum Glück noch lange nicht.
Da war wieder eine Tolle Veranstaltung. Was mir jedoch fehlt ist ein Ausblick auf Krypto’s. Diese gehören m.E. in jedes Depot. Gerade aus Diversifikations– und Korrelationssicht. Ich spreche hier auch nicht von der Mutter aller Währungen, sondern von tollen Projekten mit Zukunftsaussichten.