Ich gebe nicht viel Geld für Dinge aus. Auf Plunder kann ich verzichten, ich habe ohnehin nicht viel Platz in New York. Ein kleiner metallener Stauraum, in dem man nicht mal drin stehen kann, kostet im Haus 300 Dollar aufwärts im Monat. Nein Danke. Stattdessen geben ich lieber Geld für Erlebnisse aus. Ich habe gerade meinen Urlaub in Mexiko über Weihnachten und Neujahr gebucht. Ich werde berichten. Übrigens haben Airlines wie EasyJet und Hotels wieder mehr Nachfrage.
Erlebnisse und Beziehungen sind das, was mich antreibt. Zugegeben, es fällt mir manchmal schwer, die mentale Hürde zu überwinden, selbst für Urlaub und Events das Geld auszugeben.
Ich pass mehr auf meine Gesundheit auf. Eine gute Gesundheit ist schwer zu kultivieren. Die durchschnittliche Person ist nicht sehr gesund, besonders in der heutigen Gesellschaft. Von Übergewicht sind zum Beispiel immer mehr Menschen betroffen.
Es gibt einen Grund, warum Herzkrankheiten und Schlaganfälle zu den Top-3-Todesursachen gehören. Dabei findest du überall brauchbare Tips, wie du dich besser ernährst und gesünder lebst. In den USA warnen Ärzte gebetsmühlenartig vorm Rauchen, rotem Fleisch und verarbeiteten Fleischwaren (Würste). Das Krebsrisiko soll enorm sein, etwa Darmkrebs. Die Darmkrebszahlen explodieren gerade unter jungen Erwachsenen, hat mir mein Hausarzt erzählt. Die Krankenkassen bezahlen schon ab 45. Lebensjahr eine Vorsorgeuntersuchung, nicht mehr erst ab dem 50. Lebensjahr.
Zwei Löffel Bohnen können deine Lebenserwartung um über 10 Jahre erhöhen
Fachleute raten, reichlich Grünzeug und Hülsenfrüchte auf dem Teller zu haben. Wer Bohnen ab seinen 20er oder 30er Jahren regelmässig isst, kann sein Leben um eine Dekade verlängern. Ich bin seit 7 Jahren Vegetarier. Zudem verzichte ich weitgehend auf Milch, Sahne, Eier, Käse. Ich ziehe Soja-, Mandel- oder Hafermilch (alle ohne Zuckerzusatz) vor.
Dieser Artikel ist interessant, wie man sein Gehirn besser ernährt, um das Demenzrisiko zu reduzieren. Fast Food und Fabrikessen zerstören das Gehirn. Immer mehr Studien kommen zu ähnlichen Schlüssen. Also Hot Dogs, Würste, Burger, Pommes, Kuchen, Süssigkeiten, Eiscreme meiden.
Soda-Getränke wie Fanta, Sprite oder Coca-Cola kannst du von deiner Einkaufsliste nehmen. Das spart nicht nur Geld, sondern hilft deiner Gesundheit. Die meisten Menschen trinken übrigens zu wenig Wasser. Wie du das in den Griff bekommen kannst. Tee oder Leitungswasser sind gesünder.
Work-Life-Balance sollte stimmen
Viele denken, es ist egal, was man isst. Das ist ein Trugschluss. Überall kannst du schauen, dein Leben in eine Balance zu bringen. Etwa bei der Arbeit. Dein Gehalt sollte stimmen, ebenfalls dein Arbeitseinsatz nicht zu extrem sein. Stichwort Work-Life-Balance.
Kurzum, Langweiliges, also selbst gemachtes Gemüse, Reis, Bohnen, Salate machen dein Leben reicher. Auch beim Depotaufbau zahlt sich Langweiliges aus. Ein klassischer ETF-Ansatz ist hilfreich. Niemand braucht heiße Pennystocks im Dutzend im Depot für den Dopamin-Hit.
Was noch oft aus dem Ruder läuft: Es gibt Bürger, die horten seit Ewigkeiten Hunderttausende von Euro auf Sparkonten. Es ist irre, so viel Geld über Jahrzehnte nicht clever zu investieren. Ein simples Indexpapier wäre in diesem Fall die bessere Lösung.
Wer hat noch Gesundheits- bzw. Spartipps?
Ich koche meine Mahlzeiten zu Hause, kaufe immer noch keine frivolen Dinge. Auf Amazon kaufe ich selten was, hab kein Auto, liebe den ÖPNV.
Ich möchte die Community um Tipps mit Blick auf Ernährung, Gesundheit, Sparen in den Kommentaren bitten. Am besten mit interessanten Links.
Selbstverständlich weiß ich, dass es unterschiedliche Lebensweisen gibt und jeder sein Konzept finden muss. Ich mache nicht alles perfekt und lerne selbst ständig dazu. Wir haben unterschiedliche Einkommen, unterschiedliche Lebenswege, unterschiedliche Privilegien, Kinder oder keine Kinder usw.
Ich hoffe, dass dir meine Beiträge einen Stubs geben. Früher habe ich Ravioli aus der Dose, Fertigpizza und Tütensuppe gemocht nebst McDonalds-Mahlzeiten. Es schmeckt gut. Ich holte mir Pommes und Würste an der Imbissbude. Ich denke, das ideale Leben gibt es eh nicht. Und niemand muss päpstlicher als der Papst sein.
ui…. ein Fress-thread, wie schön :)
ich habe heute den ganzen Tag Guetzli gemacht: Totenbeinli und Mailänderli, nächste Woche folgen noch die Zimtsterne, dazu hab ich noch kleine Fläschchen selbstgemachten Likör (gekauft) und eine kleine Bienenwachskerze, kommt Alles in ein Säckchen und das bekommen dann meine Leute am 14. überreicht wenn wir uns auf dem Weihnachtsmarkt treffen, ich freu mich riesig drauf.
Wir werden ungesunden food in uns reinschaufeln und Glühwein schlürfen, so gut.
Aber Tim’s Artikel ist dennoch wunderbar, ich koche im Normalfall selber, täglich, seit ich in Rente bin hab ich meine Kochkünste ziemlich steigern können, ich probiere gerne Neues aus, ich möchte demnächst noch selbstgemachtes Rotkraut probieren, aber mit Fleisch halt.
Kochen ist fast wie Geld anlegen, am Besten wenn man’s selber macht, die Einen mögen’s Vegetarisch, das wären die ETF‘ Anleger, die Anderen mit Fleisch, das wären die mit Einzelaktien (oder umgekehrt, keine Diskussion deswegen bitte)
Manche würzen mit scharfem Zeugs (Rohstoffe) Andere dekorieren ihre Speisen gerne (bisschen Gold) und noch Andere hauen auch gleich noch ganz Exotisches dazu (Kryptos)
Muss halt Jeder am Ende seine Suppe selber auslöffeln :)
Aber Essen (Anlegen) muss einfach Jeder, nur die ganz Faulen gehen täglich ins Restaurant (Roboadvisor oder gar Vermögensverwaltung) kostet halt entsprechend.
So, genug gelabert für diesmal
Wünsche Euch eine besinnliche Weihnachtszeit,
Fit und Gesund
„Andere dekorieren ihre Speisen gerne (bisschen Gold)“
Goldsteaks sind im Trend
https://www.nau.ch/sport/fussball-int/wm-2022-brasilien-stars-kassieren-shitstorm-wegen-goldsteak-znacht-66362900
Gebe es zu hat mich gefreut für Kroatien die herausragend gekämpft haben und den etwas abgehobenen oder dekadenten Brasilianern es gezeigt haben und heute bin ich Marrokaner (@-M jetzt haben wir den heulenden Ronaldo), aber ich gönne es vor allem den Marokkanern wirklich sehr, sie haben es nicht immer einfach und jetzt etwas Freude im Land, dort sind jetzt alle auf den Strassen!
Zum Thema essen, ich denke das Wichtigste ist einfach über die Zeit nicht zu viel, fällt mir nicht immer einfach bei all den Verlockungen, gerade in der jetzigen Zeit, aber denke wichtiger als was man isst ist nicht zu viel und genug Bewegung. Dann erträgt es auch mal ein paar Sünden, die auch wichtig sind.
Und mit Alkohol ist es ähnlich, mal einen Glühwein, Bier oder ein Glas Wein ist kein Problem, die Menge machts halt, wer es täglich braucht und in grösseren Mengen dann wird es halt richtig zum Problem.
Und bezüglich Festessen und Übergewicht, das Problem ist nicht das Gewicht was wir zwischen Weihnachten und Neujahr zulegen sondern das Gewicht, welches zwischen Neujahr und Weihnachten zugelegt wird ;)
Ich freue mich ab dem frischen Schnee, der lädt ein morgen früh raus zu gehen :)
@Bruno,
für die Kroaten freut es mich auch, die Marokkaner feiern ja gerne sehr ausgelassen wie man in Belgien gesehen hat, nun gut.
Ich habe mir kein Fussballspiel angeschaut, es ging glaub weniger um Fussball als um Politik, Alles total verlogen, mit dem Finger auf die Kataris zeigen und hintenrum die Hand aufhalten, ich kann es nicht ändern, so ist es halt.
Nach was das Gold auf dem Steak wohl schmeckt?
@Fit und Gesund
Ich habe immer gesagt „Gold kann man nicht essen“ wenn es um Notvorsorge ging, ich muss mich eines besseren belehren lassen :D
Aber ich habe noch nie welches gegessen und werde mir das wohl auch in Zukunft nicht antun ;)
Gold hat keinen Geschmack.
Je nach dicke dürfte es wie Folie oder gar nicht wahrgenommen werden.
da bevorzuge ich also Totenbeinli :D
Alle Weihnachtsguetzli mit Nüssen sind meine Favoriten, Lebkuchen Cantucci, Makrönli, Mandelmarroni-Cookies etc. meine Frau mag Chräbeli ich hasse sie :D
Cantucci mag ich auch sehr gerne, Chräbeli auch, Achtung Zähne….
Ich hasse Spitzbuebe, bäääääh…..
Oh ja Marokko wie gut das war. Jetzt noch Messi der blöde abgehobene Kerl…
Also ‚Totenbeinli‘ musste ich erst einmal in die Suchmaschine eingeben. Das ist schon etwas morbid und abgefahren oder ?
@Thorsten,
ich bekam letztes Jahr eine ganze Dose voll Totenbeinli von meiner Freundin geschenkt, sehr sehr lecker, der Name klingt vielleicht ein wenig makaber, sie stammen ursprünglich aus Graubünden und wurden früher beim Leichenschmaus zum Kaffee gereicht.
Als ich noch berufstätig war habe ich nie Plätzchen gebacken, aber jetzt macht es mir tatsächlich Freude. Ist halt was Manuelles und man hat am Ende was selbst hergestellt und wenn es gelungen ist, dann kann man auch ein klein wenig stolz sein.
@Bruno,
ich glaube ich werde wohl auch nicht mehr in den Genuss dieser „Spezialität“ kommen, ist schon o.k. :)
@ Fit und Gesund Selbst Kochen ist gesund und macht Spass. Bekannte lassen zig Hunderter im Monat in Restaurants. Vielleicht sogar mehr als 1.000 Dollar. Ich putze auch selbst.
@Fit und Gesund hat es vortrefflich beschrieben: am Ende löffelt jeder seine Suppe selber aus. Ich koche auch überwiegend vegetarisch und immer frisch. Wenn man sich selber mit Essen und Geld beschäftigt, erweitert man stetig sein Wissen. Lasst es Euch schmecken und habt alle einen schönen 3. Advent!
Sehr guter Beitrag! Investments in die Gesundheit bringen eine hervorragende Rendite! Das sollte man bei aller Begeisterung für Aktien nicht vergessen. Gesunde Ernährung ist dabei wirklich extrem wichtig. Aber wie schreibt Tim so schön: Man sollte auch nicht päpstlicher sein als der Papst.
Also nicht alles was vegan ist, ist auch gesünder oder besser für die Umwelt. Beispiel: Hafermilch, wo das Fett wieder aus anderen Pflanzen gewonnen wird und meist noch Salz dazugegeben wird, muss nicht gesünder sein, als Milch von einer Kuh – verrückt. #Ironieaus
Im Ernst – wenn ich lese, was alles nicht gesund sein soll und wovon ich künftig leben soll, damit ich 100 und älter werde… Gute Nacht.
Warum immer alles in schwarz weiß? Das Leben bietet soviel, warum nicht auch an allem Anteil haben können. Wir sollten doch intelligent genug sein, um abzuwägen, was gerade gut für uns ist und was nicht.
Und es tut mir schrecklich leid, aber diese ganzen pflanzlichen „Alternativen“ entstammen alle einem Chemielabor mit meist mehr Zutaten als man Finger hat und das nur um EINE Zutat nachzubauen. Einfach Wahnsinn.
Zum Thema Ernährung kann ich den „Ernährungskompass“ von Bas Kaast empfehlen. Grüner Tee, dunkle Schokolade, Olivenöl und Hülsenfrüchte haben sich zum Beispiel in Studien als sehr gesund erwiesen. Fasten ist außerdem auch sehr hilfreich. Gibt dazu beispielsweise eine tolle Doku von Arte.
Danke!
Das Buch hat mir auch gut gefallen. Der Mann isst auch ab und zu Fleisch, jedoch schaut er dann genau auf die Qualität.
Tip: eine BPA freie Wasserflasche kaufen. So hat man immer Leitungswasser dabei, braucht nix unterwegs kaufen und spart pro Tag locker 2-4 €/$ im Vergleich zu Wasser, Eistee Coke und Co aus dem Automaten
Danke!
„Rotes Fleisch meiden“ ist ernährungstechnisch ein nicht ganz richtiger Ratschlag.
Es enthält wichtige Nährstoffe, deren Fehlen bspw. Veganern gesundheitliche Probleme bereiten kann.
Natürlich soll rotes Fleisch maßvoll genossen werden.
Viel gefährlicher für die Gesundheit ist zuviel Zucker, der in versteckter Form manchmal in großen Mengen in sehr vielen Lebensmitteln enthalten ist. Da sollte man aufpassen.
Vegane Ernährung ist meinen Augen hingegen mehr eine Religion als eine sinnvolle Ernährungsform.
Eine kleine Schüssel zarte Haferflocken mit einem halben Teelöffel Backkakao (ungezuckert und laut Studien positiv für die Gesundheit) und normaler 3,5% Milch (finde ich nicht so schlimm) sind bei mir beim Frühstück Standard (günstig, sehr gute Sättigung, Ballaststoffe). Dazu ein paar Walnüsse (gute Fette für Herz-Kreislauf).
Tagsüber wird relativ wenig gegessen. Abends nach dem meist warmen Essen (alles mögliche kommt auf den Tisch, durchaus auch üppig) regelmäßig ein Teelöffel Basencitrat in Wasser (Basenpulver aus verschiedenen Mineralien in besonders bioverfügbarer Citratform und Vitamin D) in Kombi mit einer Omega-3-Kapseln gewonnen aus Algenöl (hat entzündungshemmende Wirkung).
Dazu dreimal die Woche ein recht kurzes, aber für mich intensives Workout überwiegend nur mit dem eigenen Körpergewicht (Übungen wie Plank, einbeiniges Wadenheben etc.). Zu trinken gibt es bei mir fast nur Leitungswasser, Kaffee so gut wie nie. Der Körper scheint sich damit gut zu fühlen und ich vermisse nichts dabei. Nach Lust esse ich auch mal ein Steak, Eis oder vertilge Schokolade (bevorzugt dunkle Sorten mit hohem Kakaoanteil).
Aus einer Studie der Uniklinik Zürich ist bekannt, dass die Kombi aus Omega-3, Vitamin D und Bewegung das Krebsrisiko um zwei Drittel senken kann:
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/vitamin-d-omega-3-fettsaeuren-sport-studie-zeigt-positive-effekte-16046/
Danke!
Es hat schon einen Grund weshalb bei Ernährung mehr gestritten wird als bei Medikamenten, die Studien sind bei Ernährung einfach deutlich schwieriger.
Randomisierte, doppelblinde und placebokontrollierte Studien sind bei der Ernährung kaum durchführbar, jeder würde die Placebowurst etc. erkennen ;)
Von daher ist vermutlich ein Top-Down Ansatz mit breiter Diversifikation nicht das Dümmste.
Zuerst die Menge (Kalorien), wer mehr isst wie er verbraucht nimmt zu und umgekehrt, egal was man isst, man könnte auch nur mit Nutella abnehmen.
Danach die Makros (Eiweiss/Fett/Kohlenhydrate), Kohlenhydrate lassen sich teils kompensieren aber Fett und Eiweisse sind essentiell.
Danach die Mikronährstoffe/Verteilung, Vitamine, Mineralstoffe etc.
Und danach die Philosophie, woher was wie besser ist. Ich denke abwechslungsreich und frisch schadet schon mal nicht ;)
Im Endeffekt bin ich überzeugt dass man sich eher pflanzlich oder tierisch gesund ernähren kann, je extremer desto mehr muss man halt beachten, daher fährt ähnlich wie beim Investieren jemand rein gesundheitstechnisch wohl jemand gut, wenn er breit diversifiziert, also Gemüse und Früchte aller Farben, Kohlenhydrate aus verschiedenen Quellen, Fette und Eiweisse verschiedener Quellen. Für die Darmgesundheit noch genügend Ballaststoffe, nicht zu viel Zucker und möglichst auf Transfettsäuren verzichten (Frittiertes, Fastfood etc.), welche Krebs, Diabetes, Herzkreislauf etc. begünstigen. Dafür gesunde Fette (Omega 3) und genug Vitalstoffe Vitamine Mineralien, Vitamin D3 im Winter ergänzen.
Pareto hilft auch hier, man kann sich auch mal eine Cola, einen Berliner, Burger oder Hot Dog gönnen, täglich mehrere davon ist dann weniger gut.
Und im Endeffekt, zwar nicht wissenschaftlich jetzt, aber man merkt ja auch was einem gut tut und was nicht, esse ich viel Ungesundes bekomme ich Bauchschmerzen, fühle mich danach matt und erschlagen, gönne ich mich aber gar nichts mehr und esse nur noch Wurzelgemüse, hat dies dann wohl auch eher einen negativen Effekt weil die Freude am Essen fehlt ;)
Zum Thema Ernährung kann ich folgende Bücher empfehlen:
Dr. Michael Greger: How not to die
T. Colin Campbell + Thomas M. Campbell: China Study
Prof.Dr. Andreas Michalsen: Mit Ernährung heilen.
Viele Grüße und einen schönen 3. Advent!
Danke! Ich finde Michael Greger klasse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Greger
Genau, ich folge ihm auch auf you Tube: NutritionFacts.org
gemau die hätte ich auch empfolen :-)
Mir gefällt das positive Nudging von Tim.
Ich selbst mag spezifisch veganes Essen weniger gern; auch wenn ich da kein echter Kenner bin, ist es mir in weiten Teilen zu ölig. Das ist natürlich Geschmackssache. Trotzdem habe ich neben bekannteren Vegan-Aktien wie Beyond Meat (85% Kursminus) auf recht unbekannte Micro-Caps aus Kanada in diesem Bereich gesetzt.
Burcon Nutrascience ist das eine. Sie erforschen insbesondere Erbsenproteine und lassen die dann patentieren und haben mit dem großen bekannten Unternehmen Burcon ein JV, in dem sie für die die Lebensmittelndustrie auf Basis ihrer Patente auch in die Produktion gehen. Die Aktie läuft nicht gerade so gut. Umsatz muss erst hochgefahren werden. Sie haben tolle Patente gesammelt, aber bislang wenig monetarisiert. Da müssen sie endlich mal liefern und ein neuer CEO ist gerade gekommen.
Außerdem bin ich an einem Micro-Micro-Cap Unternehmen namens Komo Plant Based Foods beteiligt, welches das andere ist. Sie haben im zurückliegenden Geschäftsjahr ihren Umsatz verzehnfacht, der liegt bei CAD 650.000 aber immer noch in einem niedrigen Bereich, den der eine oder andere Handwerksbetrieb übertreffen dürfte. :-) Sie haben jetzt allerdings eine Kooperation mit Loblaws errungen; die ersten Produkte werden erst ab diesem Monat bei denen im Regal liegen und vermutlich den Umsatz enorm boostern. Überhaupt ist das eigentlich Venture Capital und das Unternehmen muss es schaffen, viele Distributionspunkte in Nordamerika aufbauen – bislang aber schon sehr erfolgreich. Vieles wird erst in den Umsatz kommen…Aber das sind hartgesottene Wetten, Pink sheets in extrem dünnen Handel. Wirklich nichts, was ich jemanden empfehlen würde. Da kauft man einige wenige Aktien und hat den Tageshandel fast alleine gemacht. Ich erwähne es nur, weil ich dem veganen Trend hohe Bedeutung beimesse, auch wenn es für mich persönlich nicht die gewünschte Ernährungsweise ist.
Ich selbst esse allerdings immer ausgeprägter fleischlos, aber nicht unbedingt vegan. Mittlerweile gibt es aber viele Tage, an denen ich kein Fleisch gegessen oder vielleicht Fish gegessen habe. Wenn mir aber ein gut gemachtes Chateaubriand oder Filet Mignon über den Weg läuft, sacke ich es immer noch gerne ein. :-) Außerdem mag ich gut alte Hausmannskost, wenn Fleisch sehr lange verarbeitet wurde und „nur“ eine Rolle spielt, aber nicht im Mittelpunkt steht.
@ Gesundheit und Ernährung
Bei uns wird dieses Thema aktuell durch die Kinder vorgegeben. Dem Jüngsten ist das Essen als Halbtagskind in der Schule verwehrt. Das ist politisch gewollt und ich kann nicht beurteilen wie das Kantinenessen überhaupt wäre. Die Große geht auf die weiterführende Schule und isst maximal einmal die Woche in der Kantine. Das Essen ist dort zumindest beim Blick auf die Auswahl an Gerichten nicht überragend, aber bei den Kindern bin ich schon froh, wenn überhaupt ausreichend gegessen wird und zumindest etwas gesundes dabei ist.
Folglich gibt es bei uns zu Hause jeden Tag selbstgemachtes Essen. Das ist qualitativ nicht auf hohem Niveau. Wir müssen aber Gerichte finden, die zumindest von Allen gegessen werden.
An 5 Tagen führe ich Intervallfasten durch. Am Wochenende verzichte ich darauf und es gibt ein üppiges Frühstück für Alle. An drei der fünf Tagen esse ich darüberhinaus einen fertigen Salat von Aldi bei der Arbeit. Aktuell esse ich dazu auch noch Nüsse, da ich mit dem Rad um die 50km am Tag fahre. Die Energiekosten sind jahreszeitenbedingt bei mir gestiegen. Im Herbst hatte der Salat noch ausgereicht, dass ich mit dem Rad nach Hause zurück komme. Jetzt benötige ich etwas mehr Brennwert.
Das Pendeln mit dem Rad gefällt mir richtig gut. Ich bin bereits in strömendem Regen gefahren und hatte auch schon einen platten Reifen, so dass ich nach Hause zurück gefahren bin und erst einmal den Reifen flicken durfte. Ich habe noch nie auf die Bahn oder Carsharing zurück gegriffen und bin immer gefahren. An dem Tag mit dem Platten Reifen war der innere Schweinehund allerdings sehr präsent. Am Ende hat es mir aber doch auch gefallen. Radfahren ist für mich Alltag und Routine und kein Sport. Auch wenn ich verhältnismäßig schnell unterwegs bin.
Seit Oktober haben wir kein KFZ mehr und ich vermisse es nicht. Dadurch fahren wir entsprechend viel Rad neben dem Pendeln. Das Carsharing Angebot ist sehr groß aber auch dieses nutzen wir abgesehen von Urlauben kaum. Es ist zwar interessant einmal ein spezielleres KFZ zu fahren wie beispielsweise einen Kia EV 6. Aber in der Realität nehmen wir dann doch eher ein simples Fahrzeug mit gut gefüllten Tank. Ich bin tatsächlich bis heute noch nie ein E- Fahrzeug gefahren.
Bei der Arbeit konnte ich meine Stunden marginal reduzieren. Dadurch kann meine Frau und ich 2-3 Tage präsent bei einer entfernteren Firma tätig sein und es ist immer Jemand von uns zu Hause. Das Modell funktioniert auch sehr gut, allerdings kann ich an einem freien Tag nicht viel durchführen. Gelegentlich nehme ich einen freien Tag aus Überstunden, wenn meine Frau mehr präsenz zeigen muss. An dem Tag darf ich leider nicht arbeiten. Dadurch habe ich grob 4-5h frei, wodurch sich an meinen mobilen Arbeitstagen oder in Präsenz dann allerdings etwas mehr Arbeit ansammelt. Da muss ich noch eine Lösung finden, um hier einen richtigen freien Tag rauszuholen.
Um auf die Ernährung zurück zu kommen. Wenn man täglich 50km Rad fährt spielt die Ernährung keine wesentliche Rolle. Zumindest wenn sie einigermaßen ausgewogen ist.
Seit nunmehr acht Jahren ernähre ich mich rein pflanzlich. Dazu betreibe ich unter Woche Intervallfasten und esse nach 16.00 Uhr nicht mehr. Was soll ich sagen, mir geht es körperlich blendend. Idealgewicht, fit, ein mal im Jahr eine leichte Erkältung für zwei Tage.
Blutwerte laut Arzt beim letzten Gesundheitscheck „exzellent“. Mangelerscheinungen? Fehlanzeige. Durch Sesam, Kürbiskerne, Leinsamen, Mandeln, Hirse und Haferflocken ist mein Eisendepot gut gefüllt. Fleisch brauche ich nicht.
In der Woche nehme ich ein paar Tropfen Vitamin B12 und Vitamin D3 (Mangel hier auch bei vielen Fleischessern). Was soll´s? Dafür habe ich seit 20 Jahren keine Medikamente eingenommen. Was die Masse an Menschen an Bluthochdrucksenkern und co einfährt….
Die von Trudi empfohlenen Werke habe ich auch gelesen. Es ist offensichtlich: Die pflanzliche Ernährung wird von immer mehr Ärzten und Wissenschaftlern empfohlen. Die Fakten sind unschlagbar.
Und auch wenn es den ein oder anderen Chemiecocktail in der Produktpalette gibt (in der Regel, um Fleischessern und Milchtrinkern den Umstieg zu erleichtern – ich brauche es nicht. Obst, Gemüse, Salate, Kräuter, Saaten und Kerne, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte reichen schon), ist die pflanzliche Ernährung im Allgemeinen selbstverständlich besser für die Gesundheit und die Umwelt. Evidenzbasierte Fakten sind evidenzbasierte Fakten.
Ideologie erfahre ich im übrigen eher bei einigen Menschen von gestern, die nicht wahr haben wollen, was nicht wahr sein darf und sich in ihren alten Essmustern kritisiert sehen. Da werden fadenscheinige Argumente bemüht („aber rotes Fleisch hat doch was“), um sich vor der Wahrheit zu drücken. Unklug.
Soll doch jede*r futtern wie es beliebt.
@ Tim
Hier bekommst du noch mein Frühstücksrezept:
Haferflocken mit Sesam- und Leinsamenmehl im Wasser aufquellen lassen (ich liebe Kokosmilch dazu). Kakao und Zimt hinzugeben. Ein wenig Kokosjoghurt einrühren. Mandeln, Walnüsse und Haselnüsse hinzu. Dazu Datteln, Bananen und Beeren. Alternativ natürlich Obst und Nüsse ganz nach eigenem Belieben. Guten Appetit!
@Free
Ja, grösstmöglich planzenbasiert ist extremst wahrscheinlich mit die beste Ernährung gegen viele Zivilisationskrankheiten.
Ob schon kleine Mengen tierische Produkte schlecht sind, wie es Dr. Greger schon unterstellt… da zweifel ich ein wenig daran, da ja auch in den blauen Zonen diese in kleinen Mengen durchaus gegessen werden.
Zumindest ist natürlich auch immer eine gewisse, unkritische Selbstbestätigung mit „Studien“ ja durchaus menschlich. Ich spiele jetzt auf eines von Dr. Gregers „täglichen 12“ Lebensmittel, Kurkuma an…
https://www.ardmediathek.de/video/mailab/kurkuma-wissenschaftlich-gepru-ft/funk/Y3JpZDovL2Z1bmsubmV0Lzk5Ni92aWRlby8xNjIwNjMz
Ansonsten ist es ja auch so, dass je nach Lebensabschnitt z. B. ältere Personen sogar mehr Protein durchaus positive Aspekte gezeigt hat.
Inwieweit z. B. Kollagen notwendig als Zusatz ist… bin ich noch etwas am durchwühlen von den Studien. Falls hier jemand mehr dazu weiß… immer gerne her damit.
Trotz all der glorreichen Titel wie „Freiheit“ oder „Unsterblichkeit“… diese Grenzen sind nicht durchbrochen… aber es ist ja schonmal positiv mehr gesunde Lebensjahre zu schaffen.
PS: Weizenkeime mit ins Müsli für ne Portion Spermidin schadet m. W. nicht. Besser sind meistens die noch zusätzlich in nem lichtgeschützten Karton zur Plastiktüte….
Halte mich auch eher an das größtmöglich pflanzenbasiert. Jedoch mag ich Käse dann doch zu sehr und wenn Mutter mal Fleisch kocht, esse ich es auch mit. Dann wäre noch Fisch, den wir gern essen, da verzichte ich auch nicht.
-M
Und genau dieses „größtmöglich pflanzenbasiert“ ist doch eine geniale Entwicklung. Vor Jahren noch undenkbar. In meiner (Groß-)Familie wird auch so gegessen und alle sind zufrieden. Es tut allen gut.
Denke auch nicht dass man sich mit wenig Fleisch die Gesundheit ruiniert, auch rotes Fleisch hätte ich keine Bedenken, es kommt halt immer drauf an, auf die Menge und was man darunter versteht, es ist wohl ein Unterschied ob man sich den gepökelten Schweinespeck aus Massentierhaltung inkl. Antibiotika-Therapie reinzieht oder z.B. ein Stück mageres Bio-Rindfleisch welches sich von Gras ernährt hat.
Gründe für mehr pflanzliche Ernährung sehe ich nicht nur gesundheitlich, ich habe mich primär aus ethischen Gründen (Tierschutz) dafür entschieden und natürlich schadet es auch dem Klima nicht.
Wichtig erscheint mir aber, wie man Fleischesser überzeugen kann, und ich denke da muss man komplett umdenken, ich denke mit Weizenkeime für ne Portion Spermidin oder D3 aus Algen läuft niemandem das Wasser im Mund zusammen ;)
Daher finde ich die beste Sache feine Rezepte, welche man möglichst nicht als Vegi oder Vegan anschreibt sondern die einfach sehr lecker schmecken der beste Weg! Wenn man dann nach dem Genuss noch erwähnt, dass dies ein veganes Menü war, erstaunt es doch den/die einen oder andere.
Meine Söhne finden mein Red Thai Curry mittlerweile sehr lecker auch ohne Fleisch, die habe ich überzeugt durch Geschmack und nicht durch Studien, das interessiert die noch nicht. Die essen immer noch alles aber es gibt kein „wäääh“ mehr bei gewissen Dinge wo es das früher noch gab.
Gerade asiatisch – Curry oder TomKa finde ich vegetarisch bzw. Sogar vegan deutlich besser.
Ansonsten ist für mich Fleisch, Fisch und Käse Genuß – ich kann gut mal ein veganes Essen haben – mir würde aber mittelfristig viel zu viel fehlen. Ansonsten ist es ja wie immer: Die Dosis macht das Gift.
Wem es Spaß macht oder wer es sogar als Challenge sieht: Prima, weiter so! Umso natürlicher kann man die geringeren Mengen an Fleisch und Milchprodukten produzieren.
Ich habs damals bei Garnix versucht (der ja jetzt untergetaucht ist): Aus dem Paket mit Ersatzprodukten war außer der Zartbitterschoki wirklich nichts genießbar. Dann lieber Guatamole statt Leberwurst aus Erbsen oder nen gebratener Blumenkohl statt veganer Bratwurst. Am allerschlimmsten war aber der vegane Käse. Da muss man schon echt hardcore für sein :-)
Jepp, bin da bei dir. Mal ein Stück Fisch, Käse, Butter…. ist wohl kein Drama für den Körper. Ich bin aber in einigen Bereichen ein „Ganz-oder-gar-nicht“-Typ – so auch hier. Für mich passt das. Ansonsten bin ich da (familiär) ganz entspannt.
Mir geht es eher um den umgekehrten Fall, bei dem Leute meinen „man müsse das doch essen, sonst….“. Das halte ich für Unfug. Es geht sehr gut ohne.
Danke für den Tipp mit den Weizenkeimen. Habe ich schon öfter vernommen, muss ich jetzt endlich mal probieren.
Fast genau mein Frühstück! Nur das ich anstelle von Sesam- u Leinsamenmehl den Sesam u. den geschroteten Leinsamen nehme und mit aufquellen lasse. Statt Kokosjoghurt nehme ich Kokosraspeln. Zu den gehackten Walnüssen u. Mandeln füge ich noch ein paar Kürbiskerne dazu. Anstelle der Datteln gebe ich noch einen Apfel dazu. (Kokosmilch habe ich auch noch im Haus, habe ich aber noch nicht probiert, mache ich morgen früh dann mal). Ich nehme auch Wasser zum aufquellen, aber ich muss sagen, mit ungesüßter Mandelmilch schmeckt es noch besser, ist mir aber zu teuer für jeden Tag, da ich alles auch nur in Bioqualität kaufe.
Herrlich :) !
Das mit den Kürbiskernen probiere ich mal aus. Sonst knabbere ich die nur so zwischendurch. Den Joghurt nehme ich für die Probiotika.
Sesam und Leinsamen packe ich nur kurz in den Mixer, damit es aufbricht. Eigentlich auch eher Schrot als Mehl. Weiter guten Appetit!
Das Problem sind keineswegs die tierischen Produkte – auch tierisches (gesättigtes) Fett ist keineswegs ungesund. Das Hauptproblem sind die (leeren) Kohlenhydrate. Nudeln, Brot, Reis, Pizza, Süssigkeiten
Nachdem sich breit gestreutes Indexing nachweislich besser für den Vermögensaufbau eignet als Stockpicking, ist es konsequent, wenn sich das Forum von monotonen ETF-Diskussionen ab- und interessanten Ernährungsthemen zuwendet.
(Achtung, der Kommentar kann Ironie enthalten).
@Bruno
Jep, ich denke der Schritt mit Lieblingsgerichten abwandeln, so dass man einen Basis-Grundstock hat, ist für eine längere Umstellung oder Pareto ein wichtiger Baustein.
Gemüse-Lasagne, Verdure-Pizza, Vollkorn-Spagetti mit Tomaten-Linsenbolognese… etc. pp.
Käse ist da für mich leider nur manchmal mit so Bierhefe-Flocken oder gemahlenen Cashews geschmacklich ädaquat ersetzbar… aber ich experemtiere weiter.
Bas Kast ist ja bzgl. fermentierten Milchprodukten eher sogar positiv gestimmt. Woanders habe ich auch schon bzgl. Igf-1und m-tor gelesen, dass Milch & Käse von Schafen/Ziegen hier besser sein soll…
Inwieweit dass so ne abgeleitete Schnappsidee vom Grössen- bzw. Zellwachstum ist???
Andererseits gibt es ja da auch diesen japanischen Arzt, der dass auch bzgl. kleinen Fischen und Nahrungskette & Schafstoffakkumalation behauptet… Ein anderer japanischer Arzt hat aber auch täglich ein kleines Stück Fleisch gefuttert, aber auch viele Stunden gefastet.
Ansonsten so kleine Schlücke Bio-Granatapfelsaft (keine Fruktose-Orgie) soll ja durchaus nicht übel für die Gefäße sein.
Aber… wenn ich mir die älteren Damen so bei einem Kaffee-Kuchenkränzle oder die etwas alkoholisch ausuferndene Brautentführung vom WE ansehe und rekapituliere…. die Geselligkeit und das Soziale ist auch sehr, sehr wichtig!!!
Ob es da sinnvoll und glücklich ist, wenn man alleine und und zu Hause an ner Selleriestange rumknabbert??? ;-)
Ich denke man sollte das alles gesamtheitlich anschauen, jemand der sich nur von Salat ernährt hat vielleicht eine höhere Nitratbelastung als jemand der nur Fastfood isst, auch aufgewärmter Spinat soll hohe Nitratkonzentrationen haben.
Stress und Bewegungsmangel sind vielleicht noch schädlicher als schlechte Ernährung, wobei das alles auch zusammenhängt. Ich sehe es bei mir, habe ich zu viel Stress, steigt die Lust nach ungesundem Essen. Raucher dürften das Phänomen auch kennen.
Und bezüglich Geselligkeit ist wichtig, hat man ja während Corona gesehen, welche psychischen Folgen das hatte bei vielen. Und wenn die Schwiegermutter nächstens wieder ihren butterzarten Brasato auftischt, werde ich es auch geniessen.
Ich vermute, viele Probleme durch Ernährung entstehen in der heutigen Zeit durch Umweltgifte, Fische sind ein gutes Beispiel, man findet wohl im Meer kein Fisch ohne Mikroplastik und Schwermetallen. Es ist also vielleicht weniger der Fisch der krank macht sondern die Zutaten. Bei Fleisch wundert es mich auch nicht, wenn es aus Fabriken stammt, wo 100’000 Tiere in einem Stall (über)leben müssen. Ein Schaf das auf einer Alp weidet und nur frische Kräuter isst, dürfte da gesünder sein ;)
Von daher wäre es vermutlich sinnvoller für die Welt, wenn man wieder zurück zum Sonntagsbraten käme und dafür durch die Woche fleischlos sich ernährt. Ich sehe es so, es bringt mehr, wenn 80% der Menschheit die Hälfte ihres Fleischkonsums reduziert, als wenn 2% sind 100% vegan ernähren.
Ich habe damit natürlich keine Probleme, aber ich denke viele Leuten geht es ziemlich auf die Nerven und sie fürchten sich der Beraubung ihrer täglichen Wurst, da muss man andere Ansätze gehen, um in der Masse etwas zu bewegen. Es hat sich ja schon etwas getan, viele Kantinen bieten jetzt auch vegetarische oder vegane Alternativen an, besser als Verbote oder wie es einige Schulen versucht haben bei uns, wo es nur noch vegan gab und die Schüler dann einfach in Mc Donalds gingen.
@Tim & Community:
Zu empfehlen ist das 5 A Day-Konzept aus den USA. Die Ernährung aus 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag so groß wie die eigene Faust reduziert die Sterblichkeit bei Herzinfarktpatienten deutlich im Vergleich zu den Patienten, die ausschließlich die medikamentöse Therapie nach Herzinfarkt erhalten ohne das 5 A Day-Konzept zu verfolgen. Selbstverständlich ist versucht worden, diverse Vitamine usw. in Form von Tabletten den Patienten zuzuführen. Dieselben Ergebnisse wie durch Obst und Gemüse konnten nicht erzielt werden. Solche Studien können nun auch nicht mehr durchgeführt werden, da man nach solch eindrücklichen Ergebnissen niemandem die oben genannte Ernährung verweigern kann. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ebenfalls dieses Konzept – aus vielerlei Gründen. Ihr könnt einfach das Konzept googeln und werdet zahlreiche Informationen dazu finden.
Guter Beitrag.
Schön, dass es hier nicht nur um Aktien geht.
Seitdem ich mich vegetarisch ernähre geht es mir viel besser. Milch lasse ich auch seit ca. 2 Jahren weg. Zucker habe ich auch enorm reduziert.
All das hat mir und meinem Körper sehr gut getan.
Die ärztlichen Check-Ups bestätigen dies auch.
Wieviele ärztliche Checkups machst du denn so binnen 2 Jahren? ?
Amazon bleibt weiter unter 90 USD.
Dann ist der Weg nach unten auf 75 USD frei. Darunter gäbe es keinen (charttechnischen) Halt mehr.
Irgendwas ist wieder mit dem Forum, ich sehe keine neuen Kommentare, Zeitstempel stimmen nicht. Bei 42sucht21 steht „vor 5 Minuten“. Stimmt nicht.ist schon ein, zwei Tage her. Neuladen funktioniert auch nicht. :(
…das problem habe ich auch ständig… auch das anzeigen von neuen beiträgen hängt oft. hab mir angewöhnt auf der startseite und in einem geöffneten beitrag erst so 10x hintereinander „neu laden“ zu drücken, dann gehts irgendwann
Der Markt hat dich erhört und will dich ärgern – direkt nach deinem Post gings gut bergauf für die Amazonen – zumindest klar über die 90iger-Marke.
Dass Tech grade Anlauf nimmt glaub ich schon – die Frage ist auf welche Pferde man nun setzt.
Seit dem neuen Layout schaue ich nur mehr gelegentlich rein. Bei der alten Aufmachung hatte ich nie irgendwelche Probleme, irgendwie schade eigentlich!
Grüß Ecckehard
Hier dito. Ich habe es oft genug geschrieben, möchte aber nicht als Nörgelheini hier verschrien sein, wobei es mir um @Tims Willen echt leid tut (kann für seine Reichweite nicht wirklich gut sein). Auf dem Microsoft-Browser gehts noch – hier reicht in der Regel ein, zwei Mal die Browser Leiste neu klicken. Auf dem Mac Browser ist es eine Katastrophe, dort geht es nur mit „Cache Speicher leeren“. Das hat man wohl als unbedarfter User eher nicht auf dem Schirm und verlässt den Blog einfach wieder unbesehen. Und wenn ein neuer Artikel kommt, wird der nur gezeigt, wenn Du nochmal im Browser den Homepage-Namen eingibst. Für uns jahrelangen Freaks im Blog wohl kein großes Problem, neue Leser hingegen dürften gut abgehalten werden. Schade, und wie gesagt für Tim tuts mir leid. Auf der anderen Seite, häufig genug wurde das hier schon adressiert. Kann ich mir auch keinen Reim drauf bilden.
es hat sich nie was geändert, sagt nur Niemand was mehr, verleidet Einem halt und gibt ja noch andere blogs. Tim ist es egal. Sorry, das ist aber meine Meinung.
Auch meine Meinung…
Egal ist mir das nicht. Ich hab das an den Webdesigner weiter geleitet. Danke für den Hinweis.
Das hast Du schon zig Mal weitergeleitet, passiert ist nie was, deswegen gehe ich eben davon aus dass es Dir egal ist, die Leute nehmen es mittlerweile eben hin oder wandern ab. Klingt jetzt böse, ist aber nicht unbedingt so gemeint.
Du musst halt selber wissen was Du möchtest.
Tim, bei deiner Reichweite und deiner großartigen treuen Leserschaft wäre es sicher angemessen auf eine moderne Forums-Software zu wechseln. Hast du dir mal Discourse angeschaut? Die Software ist frei, sie muss nur eingerichtet und gehostet werden.
„möchte aber nicht als Nörgelheini hier verschrien sein“
Boomer halt, chill mal!
wäre jetzt wohl die Antwort von unseren Gen Z’lern :D
Ja ist schwierig geworden hier mit den Beiträgen. Ich lese nur noch sporadisch. Schade eigentlich.
Herr Schäfer hat x-mal erklärt, er kümmert sich, leider nix passiert. Das alte Forum war deutlich besser, da gab es all die Jahre nie Probleme!
Schade Tim!
Hallo zusammen, ich kann euch diesen Podcast zur Ernährung sehr empfehlen:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/dr-matthias-riedl-so-geht-gesunde-ern%C3%A4hrung/id1645482785
Viele Grüße,
Steffen
@Forum – vielleicht hilft das dem Webmaster.
Ich nutze ein iPad mit einem Safari-Browser.
ich gehe immer wie folgt vor:
Schritt 1: timschaefermedia.com eintippen – die Startseite öffnet sich mit dem Beitrag, den ich bei meinem letzten Besuch gesehen habe.
Schritt 2: Ich klicke auf diesen Beitrag und sehe z.B. 38 Kommentare – das entspricht der Zahl Kommentare bei meinem letzten Besuch der Seite.
Schritt 3: Ich drücke „Refresh“ im Browser und sehe dann z.B. 57 Kommentare. Freue mich, dass bestimmt wieder etwas von Ralf zu lesen ist :-)
Schritt 4: Nachdem ich alle Ernährungstipps und Ralfs Sorgen konsumiert habe, gebe ich in der Adresszeile wieder timschaefermedia.com ein.
Schritt 5: Nun könnte ich wieder bei Schritt 1 weitermachen, manchmal vermute ich aber, dass der letzte Beitrag nicht der aktuelle Beitrag ist. Dann kommt ein besonderer Trick bei Schritt 6.
Schritt 6: Ich drücke auf der Startseite mehrfach Refresh im Browser. Und schon erscheint (manchmal) ein neuer Artikel.
Die Situation mit der Webseite erinnert mich an meine Jugend und meine erste Freundin. Die hatte in ihrem Auto immer WDR4 an, auf meinen Einwand, dass das etwas anstrengend sei auf Dauer, wurde mir gesagt, dass sie nicht wüsste, wie sie es ändern kann, daher würde das nun so bleiben.
Sei froh war der Radio nicht auf Volksmusik.FM eingestellt :D
@ Webseiten Probleme
Falls möglich kann das iDevice verwendet werden um bei beispielsweise Amazon ein Android Device zu bestellen. Kaum ist ein Spitzenklasse Modell ab 100€ zu Hause angekommen, kann man zu dem iMistkübel (österreichische Form des iMülleimer)
gehen und sein iDevice dort ablegen. Dann müssen nur noch die Daten vom iDevice zu Android portiert werden und alles läuft um Anschluss wie geschmiert.
War nicht ganz ernst gemeint. Das iDevice sollte selbstverständlich ins Recycling gehen, da es wertvolle Materialien enthält.
Erinnert mich an meine jugend und meine erste Freundin…
Und ich dachte du hättest bei ihr irgendwelche Knöpfe gedrückt, in der Hoffnung, es passiert etwas :-D
-M
Also Tim jetzt bin ich verwirrt:
Warren Buffet schwört doch auf Steak und Cherry Coke.
Und erzählt auch, dass sein Arzt ihm andere Speisen auf den Ernährungsplan gesetzt hat im fortgeschrittenen Alter.
-M
Erinnert mich an eine Story ich glaub auch mal hier „Mein Opa wurde 120 und hat täglich 2 Packungen Zigis geraucht“.
Nicht wegen sondern trotz würde ich sage, vielleicht wäre er 140 geworden ohne das Rauchen, und WB wurde wohl auch nicht wegen der Steaks, Mc Donalds Frühstückspeck und Coke so reich sondern trotz alledem.
Schöner Artikel.
Gesunde Ernährung und Fitness sind noch wichtiger als die Finanzen.
Weiter so Tim,
Da stimme ich voll zu. Gesundheit geht vor. Und warum sollte man auf seine Rentenzeit sparen, wenn man nichts dafür unternimmt, lange zu leben? Oder anders gesagt. Was hilft das viele Geld, wenn man nicht in seine Gesundheit investiert hat und die Auszahlungphase nicht erreicht hat.
Insofern gehören gesunde Ernährung und Sparpläne untrennbar zusammen.