In den Aktienmarkt zu investieren ist ein Kinderspiel im Boom, die Prüfung kommt im Börsenabschwung

Viele Anleger haben einfach nicht die Geduld, einen Bärenmarkt zu ertragen.

Während eines Bullenmarktes, wie wir ihn haben, fühlt sich jeder wie George Soros oder Warren Buffett. Die Anleger schlagen sich auf die Schultern und sind stolz auf ihr Depot. Die Stimmung kann schnell drehen. Dann zieht sich die Meute von der Börse zurück und leckt ihre Wunden. Gerade Krisen sind ideale Phasen, um noch mehr Aktien zu kaufen.

Die Kunst besteht darin, dauerhaft am Ball zu bleiben. Und: Das Trading zu reduzieren.

Mit herausragenden, stabilen und etablierten Unternehmen wie J&J, P&G, Amazon, Apple, Visa, Alphabet, Microsoft, Nike und McDonald’s kannst du ein Depot für die Rente aufbauen. Du reduzierst durch die Streuung das Risiko. Eine gewisse Volatilität wird immer bleiben.

Der Prozess, ein Vermögen für die Rente aufzubauen besteht darin, das Portfolio auszubauen. Du erhöhst die Zahl großartiger Unternehmen. Oder du stockst deinen ETF auf.

Zeit ist das Wundermittel

Zeit ist hier ein kritischer Faktor. Aber wichtig ist, dass du dein Geld in Unternehmen mit attraktiven Wachstums- und Ertragseigenschaften steckst. Ein Sanierungsfall macht auf Dauer wenig Spass, wenn er nicht auf die Beine kommt.

Millionen Menschen haben das begriffen. Sie sind fleißige Investoren, die geduldig anlegen. Wer das konsequent durchzieht, dessen Leben verändert sich mit dem Zinseszins.

Das Verrückte ist: Niemand muss auf ein kleines Unternehmen setzen, das irgendetwas Bahnbrechendes entwickelt, das kaum jemand versteht. Seit 1964 legte der S&P 500-Index um 20.000 Prozent zu oder um zehn Prozent jährlich. Kurzum: Kaufst du ein Indexpapier wie den S&P 500, hast du verdammt gute Chancen.

Niemand braucht täglich Finanzen.net, CNBC, FAZ und Wall Street Journal zu lesen. Einfach stur und stetig das Depot ausbauen, egal was gerade passiert.

Niemand muss die nächste Amazon-Aktie kaufen. Es ist so einfach und doch scheitern so viele Menschen an der Börse.

Wer sich ein Vermögen aufgebaut hat, muss auf dem Boden bleiben. Es ist traurig, wie manch ein reicher Sport-Star scheitert. Markus Sparer erbte im Alter von 28 Jahren von seiner Mutter 1,7 Millionen Euro. Es folgten Autos, Partys, Frauen, Koks, Knast. Er ist pleite und bereut es.

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4 Jahre zuvor

Hallo Tim,

ich finde deine Beiträge immer wieder interessant wie du auf unterschiedlichster Weise ganz einfach erklärst sein Geld einfach anzulegen. Es gibt sicherlich immer wieder neue Leute, die auf deine Seite stoßen, doch es kommt am Ende deiner Beiträge immer wieder das selbe Ergebnis heraus: Lege dein Geld sinnvoll an, verprasse es nicht sinnlos und einige Personen werden vorgestellt, die auf diese Weise gut Geld damit machen konnten.

Doch nach einer gewissen Zeit gibt es leider für mich nicht mehr allzu viel Mehrwert. Denn du schreibst immer zu allgemein über das Thema Geld in ETFs oder Aktien in einer Buy and Hold Strategie anlegen.

Bitte nimm es nicht persönlich, ich finde deine Beispiele hin und wieder ganz interessant, doch wenn am Ende immer wieder die selbe Message bei rauskommt, ist es nur noch halb so spannend. Und der neue Beitrag könnte zu jedem Zeitpunkt erscheinen, da für mich meistens ein gegenwärtiger Bezug zur aktuellen Lage fehlt.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung und ich möchte dich nicht dazu bringen diesen Stil zu ändern. Vielleicht siehst du es aber als ein Gedankenanstoß :-)

 

Bruno
4 Jahre zuvor

Markus Sparer ist ja mal ein wirklich passender Name :D

Chris1
4 Jahre zuvor

Wobei Unternehmen mit großem Potential meistens noch recht klein sind.

 

Was haltet ihr von Snowflake und Palantir? Ich werde mal ein bisschen was investieren. Finde beide sind sehr interessante Unternehmen mit Potential

Kay
4 Jahre zuvor

, Snowflake und Palantir wären mir beide viel zu teuer. Dann lieber abseits der Hype-Aktien investieren um langfristig eine gute Rendite zu erzielen. Snowflake wird aber wohl in 5-8 Jahren in die jetzige Bewertung reinwachsen. Aber momentan werden ja eh abnormale Preise verlangt. Da würde es mich nicht wundern, wenn solche Unternehmen nochmal um 100% zulegen bevor deren Blase platzt, auch wenn sie schon längst viel zu überteuert sind.

Kurt
4 Jahre zuvor

@Tim Schäfer

Danke wiedermal für die regelmäßigen Beiträge.

Auch manches Video schaue ich – je nach Länge – gerne. Besonders die Spaziergänge und Alltagseinblicke sowie Firmen-Berichte dazu.

Die letzten beiden „Spaziergang“-Videos fand ich sehr gut. Im letzten berichtest Du von Deinen „Projekten“. Ich handhabe es auch so, dass ich erst einen Bereich verbessere und dann den nächsten.

Alles auf einmal geht nicht zuverlässig. Auch wenn es manchmal „plötzlich“ für Aussenstehende so aussieht, wenn die Veränderung wahrgenommen wird, so ist es – egal bei welchem Thema – oft ein schrittweiser Prozess und eine Entstehung und Entwicklung über längere Zeit. Wichtig ist anfangen und dran bleiben.

Viele Grüße,

Kurt

Michael_2
4 Jahre zuvor

Die Videos gefallen mir grundsätzlich auch. Im Falle von Fiverr wäre es allerdings schon interessant zu erfahren, ob Tim für die Nennung der Aktien bezahlt worden ist ? Bei Kolja war das ja der Fall.

Wolke
4 Jahre zuvor

Zum Nachdenken.

Die „Zeit“ Korrespondentin Heike Buchter über ETF‘s und New York:

https://finanzmarktwelt.de/etfs-blackrock-und-der-niedergang-der-usa-gespraech-mit-heike-buchter-180146/

Vroma
4 Jahre zuvor

Für eine Finanzseite lese ich keine vernünftigen Argumente gegen „ETFs“ heraus.
Hauptsächlich wettert man gegen Anleihen-ETFs. An sich ja auch richtig, aber madig sind die Anleihen, welche am Markt vorbei von den Zentralbanken aufgekauft werden…
Zum Thema New York: Kenne die Stadt persönlich noch nicht. Die kennt dafür aber schon viele Krisen. Die rappelt sich wieder auf ;)

Wolke
4 Jahre zuvor

@Vroma

Die rappelt sich wieder auf…

 

Aufrappeln tun sich auf jeden Fall Menschen, die etwas können, das andere unbedingt brauchen.

Schwieriger könnte es für Privatiers, Rentner und knapp finanziell Freie werden. Also Leute, deren Überleben von der Finanzindustrie abhängt.

War immer in schweren Krisen so. Und dies ist eine schwere Krise.

4 Jahre zuvor

@Wolke

Nicht alles so schwarz sehen.

Es bringt nichts Angst vor der Zukunft zu haben.

Bruno
4 Jahre zuvor

„Für eine Finanzseite….“

Naja also die Zeit erachte ich jetzt nicht als eine Finanzseite ;)

Man kann Dinge immer von 2 Seiten betrachten. So auch „leaving new york“ kann auch zum Liebeslied mutieren (REM). Krisen sind immer auch Chancen.

Und ja, das Duell war peinlich (wobei ich nichts anderes erwartet habe), es ging dort primitiver zu und her als hier teilweise wenn die Streithälse sich gegenseitig die Kappe putzen. Aber das ist ja auch das Phänomen der USA, sie wird sich trotz alledem wieder aufrappeln und auch Corona überstehen und gestärkt weiter machen. Todgesagte leben länger. New York sowieso.

Oft verweisen dann die Kritiker auf Russland, aber ich sehe dort nur Niedergang, auch an den Aktienmärkten er fällt und fällt und fällt wie immer. Kann man weiter hoffen auf die grosse Wende, aber für mich ist das nix.

Google, Facebook, Microsoft, Apple etc. interessiert es wirklich nur am äussersten Rande, wer neuer Präsident wird. Ich gehe davon aus, dass Biden kommt, auch wenn es noch viel Theater geben wird und einige Tricks von Trump. Biden wird ja maximal 1 Amtszeit machen, und dann ist die Chance für die erste Frau als Präsidentin der USA und erst noch eine Farbige. Ich denke das ist auch die Strategie der Demokraten.

Claudia Ringelberg
4 Jahre zuvor

Guten Morgen nach New York. Ich bin Fan der Videos Deiner Spaziergänge durch New York. Es schürt unsere Sehnsucht nach dieser tollen Stadt. Deine Anlageinfos / Tips oder wie immer man es nennen kann und darf höre ich eher am Rande. Ich schaue mir die genannten Aktien dann an und wenn ich sie mir leisten kann, notiere ich sie mir für meine Watchlist. Aber ich bin erklärter Beate Sander Fan und halte mich ganz strikt an ihre Strategie. Inzwischen habe mehrere ihrer Bücher gelesen und mir eine Liste mit Aktien zusammengestellt, die wir im  Laufe der Zeit kaufen wollen. Wir sind Kleinanleger und haben erst im Juni begonnen, an der Börse zu investieren. Unser Ziel ist es, unser Rentenloch damit zu stopfen. Da es bis dahin noch fast 15 Jahre sein werden, sind wir sehr entspannt und füllen unser Depot in aller Ruhe nach und nach auf. Inzwischen haben wir 6 Sparpläne, die ganz gut laufen. Bei den Sparplänen sind wir Branchenorientiert, wie zum Beispiel Gesundheit, KI, E- Sport, Nachhaltigkeit und andere, wichtige Branchen. Für mich ist es einfacher, eine Strategie zu verfolgen, die ich besser als nachvollziehbar empfinde. Bei Dir bin ich immer wieder Fan von dem, was Du erreicht hast, aber bei vielem kann ich leider nicht zustimmen. Aber das macht ja nix, ein Fan bin ich trotzdem. Einer der Hauptgründe ist Deine Liebe zu der großartigen Stadt New York, die wir teilen. Irgendwann werden wir mal eine Zeit lang dort leben, aber bis es soweit ist, tun so Videos wie Deine total gut. Danke dafür. Viele Grüße aus Kassel.

sammy
4 Jahre zuvor

Kaufst du ein Indexpapier wie den S&P 500, hast du verdammt gute Chancen.

 

Dies wäre eine reine Länderwette. Ob die USA in 20-30 Jahren noch führend sind weiß heute niemand!

Wolke
4 Jahre zuvor

Nicht alles so schwarz sehen…

 

Richtig! Genauso schlecht wie die rosarote Brille.

Die goldene Mitte ist immer die schwierigste kognitive Leistung, warum auch immer.

Frank-der-Schalker
4 Jahre zuvor

ach der .ammy

„Dies wäre eine reine Länderwette. Ob die USA in 20-30 Jahren noch führend sind weiß heute niemand!“

Gähn…  abgedroschene Phrase, Sonderschulniveau

diese Erkenntnis ist schon mind 100 Jahre bekannt!

du schreibst so, wie meine Schalker Fußball spielen, zweitklassig

Glück Auf

Reiner Sinigalia
4 Jahre zuvor

keiner weiss wie es weitergeht an den Finanzmärkten ich investiere regelmässig in kleine Beträge besonders von August bis Dez. bei Microsoft Nestle Mc Donalds nur um einige Felsstücke in der Brandung zu nennen kann man fast nichts verkehrt machen dazu ETF auf Dax oder Dow

Tobs
4 Jahre zuvor

@fiverr:

Ich weiß jetzt nicht, auf welches Video wegen der Nennung von Tim Bezug genommen wurde (hatte das mal tatsächlich in einem gesehen, das aber schon etwas älter ist).

Jedenfalls bin ich hier bereits länger investiert, und das nicht gerade unglücklich, wie man nachvollziehen kann, wenn man sich den Chart anschaut.

Übrigens auch hier war ich über Swen Lorenz frühzeitig auf diese Aktie aufmerksam geworden, dem ich auch nur deswegen folge, weil ich ihn hier überhaupt durch Tim’s Vorstellung erstmalig gesehen hatte.

Ich möchte dabei nicht den Anschein erwecken, ich sei ein Guru von Lorenz oder wolle wiederum Werbung für ihn machen. Was ich eher zum Ausdruck bringen möchte: Die Bestätigung der Aussage von Tim, dass es um Content für die Leser geht. Denn letztlich hatte er beispielsweise über Lorenz völlig nüchtern, sachlich und gar nicht tendenziös positiv dargestellt. Es war ein nüchterner Bericht, der einfach mein Interesse geweckt hatte. Letztlich findet man hier also keine vermeintlichen Aktientips, sondern Anstöße und Gelegenheiten, die einem sonst vielleicht nicht Gewahr werden würden, die man dann aufnehmen und eben gegebenenfalls in dem eigenen Anlageprozess umsetzen kann.

 

 

hans
4 Jahre zuvor

Lieber sammy,

im S&P500 sind zwar fast alle Unternehmen mit HQ in den USA aber viele sind kein Länderrisiko.

Das Wort Homebias ist aus einer Zeit, wo die Welt noch nicht so globalisiert war.

Die Deutsche Post hat zwar das HQ in DE aber es ist einst der globalsten Logistiker auf der Welt.

 

4 Jahre zuvor

@Tim Schäfer

Es kommt aus meiner Sicht darauf an was du über Trump und seiner Corona Erkrankung gemacht hättest. Nur zu erwähnen wäre für mich uninteressant gewesen, da dies schon überall in der Presse zu lesen ist. Wenn jemand über Finanzen schreibt, hätte man dieses Ereignis in Verbindung mit dem Wahlkampf, dem Ergebnis und daraus resultierende Reaktionen der Börse in Verbindung bringen können. Denn auch wenn dich und dein Depot politische oder andere Ereignisse kalt lassen, da du stumpf deine Buy and Hold Strategie verfolgst, gibt es vielleicht Leser, die es interessiert wie man in solchen Situationen an der Börse reagieren könnte. Denn nicht jeder will 100% ETF-Sparplan oder Buy and Hold fahren. Und denen, die es machen, muss man nicht in jedem zweiten Beitrag es wieder und wieder erzählen, da sie es schon machen oder wissen.

Es gibt auch Leute, die nicht gleich Trader sind, doch hin und wieder ihr Depot mal aufräumen wollen um sich an die aktuelle Entwicklung und Situation anzupassen. Da gibt es Branchen/Unternehmen, die recht gut liefen, doch ihre besten Zeiten hinter sich haben. Und dann kann man sich auf die Suche nach neuen Investitionen machen. Und da holt man sich gerne Inspiration. Und solche könntest du ja vielleicht hier auch geben (ich spreche dabei nur von deinem Blog, was du auf Youtube machst, weiß ich nicht). Denn viele Schuster von heute wollen vielleicht nicht dauerhaft bei ihren Leisten bleiben :-D

 

Vroma
4 Jahre zuvor

: Es steht irgendwas mit „Finanz“ in der URL, also nicht bunte.de oder so. Da gehört der Artikel aber besser hin ;)
 

Zum Thema Russland: Vielleicht haben diese Kritiker eine monetäre Motivation?

Schau doch wie Putin sein Land in die Zukunft führt! Nicht so wie hier Fr. Murksel.

(Paypal me: vroma.getspaid@fuckyou.net)

Vielleicht funktioniert das auch Proaktiv XD

Wolke
4 Jahre zuvor

@Berliner Weltenbummler

…was du über Trump und seiner Corona Erkrankung gemacht hättest…

 

Klingt zwar deutsch, ist aber wohl nur für Eingeweihte verständlich.

sammy
4 Jahre zuvor

@Hans

Es spielt keine Rolle wo die Unternehmen ihre Umsätze machen. Dies mildert es vielleicht etwas ab aber grundsätzlich sind Länderwetten genauso wie Branchenwetten keine gute Idee. Es senkt die Diversifikation und erhöht das Risiko. Die meisten hier werden das sowieso nicht verstehen. Gehen übelste Risiken ein ohne einen Plan zu haben xD

Frank-der-Schalker
4 Jahre zuvor

der .ammy wieder

„Die meisten hier werden das sowieso nicht verstehen. Gehen übelste Risiken ein ohne einen Plan zu haben“

Diesen Satz hast du aber lange googeln müssen.

Wer sind die Meisten?
Was sind übelste Risiken?
 Was ist ohne einen Plan zu haben?

Auf alle Punkte wirst du keine vernünftige Antwort geben können

Gut, dass du alles verstehst. Deinem Plan, in ein Bausparkonto einzuzahlen, werde ich nicht folgen.

Dir würde ich nicht mal meine Trockenblumen anvertrauen.

Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.

Glück Auf

 

DS

Nino
4 Jahre zuvor

@Berliner Weltenbummler

Dann mach doch selber einen Blog wenn du alles besser weißt, anstatt nur rumzunörgeln was Tim in deinen Augen nicht gut gemacht hat.
Wenn jemand hier nicht findet was er sucht, dann kann er sich ja gerne woanders umsehen. Gibt ja schließlich genügend andere Blogs.

Dok
4 Jahre zuvor

Hallo Tim, ich lese seit vielen Jahren deinen Blog und freue mich stets über neue Artikel. Du bist durch deine authentischen und konstanten Beiträge, wie ein Antidot gegen hastiges Handeln und in Krisenzeiten strahlst du Ruhe und Sicherheit aus – ich mag das sehr.
 

Bruno
4 Jahre zuvor

„Gehen übelste Risiken ein“

Das Leben ist ein Risiko :) Glück hat auch mit Risiken zu tun, denn ein Leben ohne Risiko ist eintönig und langweilig. Geregeltes Leben, unkündbarer Job, nicht heiraten, keine Kinder, nicht fliegen, nicht autofahren, nicht bahnfahren, wenn dann nur mit Helm raus. Alles durchgeplant und durchgetaktet und in täglicher Routine, das Hamsterrad liebend, lieber doppelt versichert als gar nicht. Wir sind risikoscheu von Natur aus, aber wir müssen auch mal ausbrechen, sonst wird es eintönig, langweilig und eben auch nicht glücklich. Was nicht heisst dass man übermütig werden soll und sich unkalkulierbaren Gefahren aussetzen, auch nicht was die Finanzen angeht. Aber dazu muss man jetzt auch nicht sich über den MSCI Universum absichern (ja wohl das grösste Risiko der Menschheit ist dass wir bisher nur einen Planeten haben wo wir leben können).

Trotzdem gibt es diverse Risiken die wir nicht ausschalten können. Ich bin dafür gezielt gewisse Risiken einzugehen, egal in welchen Bereichen im Leben. Sie bringen Abwechslung und auch mal Höhen und Tiefen und daraus kann auch Glück entstehen. Man muss auch mal was wagen, wer nie den Mut hat eine Person anzusprechen die er gut findet bereut es vielleicht irgendwann. Wer nie auf eine Bergwanderung geht aus Angst, ein Stein könnte ihn tödlich verletzen, hat vielleicht etwas verpasst. Auch bei Unternehmen, Bill Gates, Jeff Bezos oder Mark Zuckerberg haben viel Risiko in Kauf genommen und es hat sich ausbezahlt. Es hätte auch schief gehen können, aber sind wir froh, gibt es auch Leute, die Risiken eingehen. Sonst wäre es das Ende der Menschheit. Wir würden in einem grauen Meer versinken und es wäre langfristig der Untergang.

Ich empfehle ja ETF’s auch, insbesondere Leuten die sich wenig um die Materie kümmern oder interessieren wollen. Aber es ist auch zwingend nötig, dass Leute aktiv gute Unternehmen von schlechten Unternehmen unterscheiden wollen sonst würde es keinen Markt und somit auch keinen Index oder ETF mehr geben. Beides hat seine Daseinsberechtigung.

 

 

Chris1
4 Jahre zuvor

: guter Beitrag, sehe ich auch so.

Sammy: ohne Worte….

Lad
4 Jahre zuvor

:( :( „Amazon, Apple, Visa, Alphabet, Microsoft, Nike“ sind keine Aktien für die Rente!
Diese spekulativen Aktien sind extrem überbewertet, haben Dividendenrendite 0% bis 1% und sie brauchen einen trailing Stop Loss Order -25%, weil sie später, beim nächsten großen Crash auf 1/4 oder noch mehr fallen werden. :( :(
Aktien für die Rente, die man niemals verkaufen sollte, weil sie gute Dividendenrenditen haben, nicht sehr teuer sind und nicht viel krachen werden: Allianz, BASF, Munich Re, BHP Group, B.A.Tobacco, Royal Dutch Shell, Sanofi, Iberdrola, Bank of Nova Scotia, Wells Fargo, AT&T, Johnson & Johnson, Pfizer, Procter & Gamble.

Der Baum
4 Jahre zuvor

@ Lad, begründe deine Auswahl doch mal. Es gibt für viele dieser Unternehmen keine sonderlichen logischen Gründe und teuer sind Sie ebenfalls.

 

Was soll daran besser sein als an den Faang oder ähnlichem Bla?

Grüße Baum

Bruno
4 Jahre zuvor

„Aktien für die Rente“

Es hat hier auch Leser, welche noch keine Rentner sind ;)

Ich vergleiche es mit einer Fussballmannschaft, was Du machst ist eine Mannschaft nur aus Verteidigern zusammenstellen (auch wenn es die Weltbesten sind), also Ziel nicht zu verlieren (so wie früher Italien, aber das funktioniert heute nicht mehr). Umgekehrt macht es aber auch keinen Sinn, eine Mannschaft nur aus Stürmern zusammenzustellen. Der gesunde Mix macht es. Und wer an der Weltspitze mitspielen will der bracht halt Spieler wie Messi, Ronaldo oder Mbappé und die sind nun mal teuer aber die machen dann auch den Unterschied (idealerweise kauft man die aber auch verhältnismässig günstig so wie Barcelona damals Messi und dann jahrelang halten bei guten Aktien „ewig“). Aber natürlich sollte man auch die Finanzen im Griff haben und die Erfolge sollte damit korrelieren, sonst kommt es wie bei Schalke aktuell, faktisch Pleite und auch sportlich am Boden.

Wolke
4 Jahre zuvor

@Sammy hat nicht von Risiken wie Bergwandern gesprochen.

Er hat von übelsten Risiken gesprochen. Die gilt es zu vermeiden.

Ich würde sagen: Drachenfliegen ja, Wingsuitefliegen nein…

oder: Grippe ja, Corona nein…haha.

 

Thorsten
4 Jahre zuvor

Heute beim Wandern die ultimative Warnung :

Wer den Weg verlässt, crasht und wird nie wieder gesehen :

comment image

 

-M
4 Jahre zuvor

Ja am Ende ist es halt auch der Trainer der die Mannschaft aufstellt :-) hat dieser nix drauf und wechselt andauernd die guten Spieler aus wird das nichts.

 

Buffett hat das ja mal mit den Bulls verglichen und meinte es wäre töricht, einen Michael Jordan zu verkaufen, nicht weil er der beste ist. Ein Trainer muss seine starspieler behalten und nicht die Reserve aufs Feld schicken.

 

-M

4 Jahre zuvor

@Nino

Hi! Wenn du alles gelesen hättest, würdest du feststellen, dass ich hier nicht behauptet habe etwas besser zu wissen, sondern habe nur etwas Feedback zu seinem Blog gegeben. Denn ich habe meine persönlichen Eindrücke zu diesem Blog geschrieben und in meinem zweiten Beitrag bin ich auf eine Frage von Tim eingegangen. Tim bleibt für mich weiterhin eine kompetente Person, egal was er mit meinen oder anderen Kritiken/Vorschlägen/Feedback macht. Denn man kann sich auch weiter entwickeln, wenn man es möchte und es in das eigene Konzept passt.

Bruno
4 Jahre zuvor

sozusagen das niedersächsische Bermudadreieck :D

Thorsten
4 Jahre zuvor

wir sind heil wieder rausgekommen.  ;)
Die Elbe – immer wieder schön. Geht Wandern, dann verzieht sich der negative Nachrichtenmist aus dem Gehirn.

Blick auf die Elbe

 

 

sammy
4 Jahre zuvor

Ich sprach natürlich im Kontext der Altersvorsorge, hätte von dir etwas mehr Auffassungsvermögen erwartet, du alter Klugscheißer xD

Bruno
4 Jahre zuvor

@sammy es ging um die Aussage S&P 500 = übelste Risiken.

Aber ich kann Dir nicht böse sein, vermutlich stand bei Dir in der Jugend die Schaukel einfach zu nah an der Hauswand.

Paluma
4 Jahre zuvor

@sammy altersvorsorge und Vermögensaufbau kann man aber auch differenzierter von einander betrachten. Mir persönlich geht es um Vermögensaufbau.

Beim Vermögensaufbau kann man durchaus mehr Risiken eingehen, als bei der Altersversorge.

Außerdem hält sich dass Risiko bei einem diversifizierten Depot in Grenzen.

 

Was hast du noch außer deinen ETFs?

 

Ich könnte zum Beispiel niemals in einem Großkonzern arbeiten. Es wäre ein Graus für mich. Immer schön nach oben ducken und nach unten treten? Nein danke.

sammy
4 Jahre zuvor

Wieder hast du es falsch verstanden. Der S&P500 ist nicht gleich übelste Risiken. Es ist eine länderspezifische Wette die nicht aufgehen muss. Mit übelsten Risiken sind diejenigen gemeint die konzentrierte Einzelaktienportfolios haben und das teilweise noch gehebelt aber nicht unterscheiden können was Sondervermögen und Einlagensicherung sind.

https://youtu.be/Ww3b66yjhK4

4 Jahre zuvor

Lieber Tim

„Während eines Bullenmarktes, wie wir ihn haben, fühlt sich jeder wie George Soros oder Warren Buffett. Die Anleger schlagen sich auf die Schultern und sind stolz auf ihr Depot. Die Stimmung kann schnell drehen. Dann zieht sich die Meute von der Börse zurück und leckt ihre Wunden. Gerade Krisen sind ideale Phasen, um noch mehr Aktien zu kaufen.“

Das ist eine interessante Aussage, der ich voll zustimme.

Es ist völlig normal, bei einem Kursrückgang Panik zu haben oder sehr nervös zu werden.

Selbst ich werde ein bisschen unsicher und dachte zB im März „Hoffentlich liege ich jetzt richtig mit meinen Investments. Wenn alle Unternehmen in meinem Depot pleite gehen, habe ich verloren.“
Aber ich habe durchgehalten.
Ich habe in meinem Wikifolio ( https://www.wikifolio.com/de/ch/w/wf0value30 ) sogar nachgekauft, wie in der Trading-History zu sehen ist.
Ich hatte konkret am 25.Februar (kurz vor den starken Kursrückgängen) das Unternehmen Feintool gekauft und dafür rund 10% meines Wikifolios investiert.
Ich kaufte 20 Aktien zu je 50 CHF.
Bereits 2 Wochen später, am 12.März, sackte der Kurs unter 40 CHF ab, woraufhin ich nachkaufte (25 Aktien zu 40 CHF).
Der Tiefststand war 33,80 CHF, daher kaufte ich nicht nach.

Der Punkt ist:
Feintool steht heute bei rund 50 CHF.
Hätte ich in der Krise verkauft, hätte ich 20-30% (je nach Verkaufskurs) verloren.
Hätte ich nichts getan, hätte ich bis heute nichts gewonnen und nichts verloren (Kurs heute ist ca. 1 CHF=2% höher als beim Erstkaufkurs im Februar).

Habe ich aber bei -20% (40 CHF nach Erstkauf 50 CHF) nachgekauft, so bin ich auf einen durchschnittlichen Einkaufskurs von 44,37 CHF gekommen, was mir bis heute eine Rendite von 14,7% eingebracht hat.

Obwohl ich also eine Aktie für 50 CHF kaufte, die daraufhin sank und heute erst bei 50,90 CHF steht, habe ich 14,7% Rendite (im Vergleich zu 2% ohne Nachkäufe).

Ich habe in den letzten Monaten allgemein weitere Aktien gekauft (im Wikifolio) und bereue,
dass ich nicht im März mehr einsetzte.

Dieses Beispiel zeigt zweierlei:
Einerseits hatte ich im März eine tiefe Aktienquote (ich glaube unter 30%) und ich habe dadurch viel Performance verschenkt.
Andererseits hat mein Cash-Anteil die Nachkäufe erst möglich gemacht.

Nach vielen Simulationen und Berechnungen habe ich für mich heraus gefunden,
dass in einem Bullenmarkt mein Aktien-Anteil um 75% sein sollte und 25% Cash (oder andere Werte, die schnell in Cash umgewandelt werden können).

Sobald es abwärts geht, und seien es nur 20-30%, so steigt mein Aktienanteil (durch Nachkäufe bei -20%) rasch auf 100%.

Gar nicht investiert zu sein, oder nur zu 30 oder 50% und auf den Crash zu warten, bringt nichts.
Weil es kann Phasen geben, wo es 5 bis 10 Jahre keinen Crash oder Bärenmarkt gibt.
Da wartet man vergebens.
Umgekehrt glaube ich aber, 100% Aktien-Quote zu haben um dann im Crash oder Bärenmarkt gar nicht nachkaufen zu können, ist auch eine Verschwendung.

Sogar Warren Buffett meinte mal, Cash sei eine mächtige Call-Option.
So sehe ich das auch.

Das was ich tue, ist jedoch kein Market-Timing.
Market-Timing wäre es, wenn jemand zB jetzt gar oder nur wenige Aktien hat, und jahrelang auf den Crash wartet, der vielleicht erst in 5 Jahren kommt.
Market-Timing wäre es auch, jetzt fast alle Aktien zu verkaufen, weil die Märkte wieder hoch bewertet sind und es ja abwärts gehen muss.

Es ist zwar richtig, dass die Märkte zwingend runter gehen müssen in einem Bärenmarkt, es ist sogar sicher, dass uns ein Rückgang des S&P 500 und des DAX und des MSCI World usw um 30 oder 50% bevor steht. Das ist 100% sicher.
ABER das kann auch erst in 30 Jahren passieren.

Darum funktioniert Market-Timing nicht.

Ich jedoch bin zu rund 75% investiert.
NIcht nur wenn es einen Crash oder einen längeren Bärenmarkt an den Börsen gibt, sondern bereits wenn eines meiner Unternehmen aus anderen Gründen Kursverluste hat, kaufe ich nach und erhöhe den Cash-Anteil.

Mein Aktien-Anteil ist also stets bei 75-100%, je nach Nachkauf-Gelegenheiten.
Selbst in einem Bullenmarkt wie jetzt kann es sein, dass eine oder zwei meiner Aktien ein Stück sinken, was dann Nachkäufe auslöst, wodurch der Aktien-Anteil rasch auf 100% steigt.

Aber es ist eben nicht zu verwechseln mit Market-Timing, weil halt wirklich niemand weiss, wann der nächste 50%-Rückgang an den westlichen Börsen kommt. Er wird kommen, in den nächsten 50 Jahren.

 

Anleger
4 Jahre zuvor

@Tim

schreib Bitte mal warum du Aktien kaufst und nicht Immobilien?

4 Jahre zuvor

Dann möchte ich noch weitere Textstellen von Tim Schäfer kommentieren:

Er hat den Titel gewählt:
„In den Aktienmarkt zu investieren ist ein Kinderspiel im Boom, die Prüfung kommt im Börsenabschwung“

Genau so ist es. In der Theorie kauft jeder hinzu im Abschwung.
Die Praxis zeigt aber, dass es nicht so ist.
Es ist auch logisch: Würde jeder nachkaufen im Abschwung, wäre der Abschwung sofort gestoppt.

2000 bis 2003 haben nur wenige Leute gekauft.
Viele Leute glaubten im März 2009, es wäre zu früh zum Kaufen, weil es ja noch viel weiter runter gehen müsste. Diese Leute haben vermutlich gewartet, bis die Kurse verdoppelt waren, bis sie eingesehen haben, dass es nicht tiefer runter geht.
So niedrig wie im März 2009 werden die Kurse vermutlich nie wieder stehen, solange es die US-Börse gibt oder die europäischen Börsen.

Natürlich wusste man im März 2009 nicht mit Sicherheit, dass es der Tiefpunkt war.
Man wusste aber mit Sicherheit, dass es jetzt auf Sicht von 10+ Jahren ein guter Kaufzeitpunkt gewesen wäre. Daran hätte auch nichts geändert, wenn es ab März 2009 nochmals 50% runter gegangen wäre.

„Seit 1964 legte der S&P 500-Index um 20.000 Prozent zu oder um zehn Prozent jährlich. Kurzum: Kaufst du ein Indexpapier wie den S&P 500, hast du verdammt gute Chancen.“

Richtig.
Die Rendite ergibt sich aus den Faktoren
-jährlicher Zins/Rendite
-Eingesetztes Geld
-Zeitraum (Anzahl Jahre, die man die Rendite erzielt)

Die jährliche Rendite kann man nur beeinflussen, wenn man besonders renditestarke Aktien auswählt, was aber schwierig ist. Ich habe dazu mein eigenes System entwickelt.

Das eingesetzte Geld und der Zeitraum bedeutet:
Möglichst früh möglichst viel sparen.
Am Besten monatlich Geld auf die Seite legen.

Wenn man zB 30 Jahre bis zur Pensionierung hat,
so bringt es mehr, die ersten 10 Jahre 10’000 pro Jahr auf die Seite zu legen,
als in den Jahren 21 bis 30.
Das heisst nicht, dass man nach 10 Jahren aufhören sollte zu sparen.
Sondern nur, dass man möglichst früh möglichst viel sparen sollte, damit der Zinseszins wirken kann.

Chris1
4 Jahre zuvor

@ Zen: sehr guter Kommentar

kripofrankfurt
4 Jahre zuvor

@ZEN INVESTOR

„Genau so ist es. In der Theorie kauft jeder hinzu im Abschwung.
Die Praxis zeigt aber, dass es nicht so ist.
Es ist auch logisch: Würde jeder nachkaufen im Abschwung, wäre der Abschwung sofort gestoppt.“

Wären die Privatinvestoren (5%) rational an Börse unterwegs würden die garnix bewegen. Die meisten institutionellen Investoren handeln nach Regeln und müssen verkaufen. (z.B. value at risk)

“Sondern nur, dass man möglichst früh möglichst viel sparen sollte, damit der Zinseszins wirken kann.”

Sollte man allerdings, weil man auf Einzelwerte setzt, aufs falsche Pferd setzen wirkt der Zinseszinseffekt auch andersherum. Die Global Titans von gestern waren General Electric und Exxon Mobil. Das Depot muß über Jahrzehnte hinweg ständig beobachtet und ggf angepasst werden. Sehr mühsam, extrem kostenintensiv und die Chancen stehen trotzdem bei weit unter 1% um besser als der Index abzuschneiden.

 

 

 

Stefan
4 Jahre zuvor

moin sammy, du betreibst aber schon Erbsenzählerei. Man kann immer und überall einzelne Individuen einer Gruppe nennen, die es nicht verstanden haben. Ändert aber nix an der allgemeinen Gültigkeit vieler Empfehlungen.

Mit einem konzentrierten Einzeldepot wird es trotzdem immer einen von hunderttausend geben, der damit Erfolg hat. Die Länderwette geht zb. für all diejenigen auf, die nicht mehr länger als 20-30 Jahre zu leben haben. Und trotzdem bleibt es Erbsenzählerei davor zu warnen.

Aber ja, ich weiß schon, ich hab hier auch nix verstanden. ;)

4 Jahre zuvor

@ Kripo Frankfurt

Deine „weit unter 1%“-These haust du uns je regelmäßig um die Ohren. Gibt es dafür einen Beleg?

Tim hat uns hier über die Jahre mit vorzüglichen Studien versorgt. Mit Fakten.

Danach erzielten die Anleger die besten Renditen, die seit Jahren verstorben waren. Da wurde also über die letzten Jahre und gar Jahrzehnte überhaupt nicht mehr gehandelt. Desweiteren haben wir die Anleger, die gar nicht mehr wussten, dass sie ein Depot besitzen. Umschlag also NULL, Performance TOP. Zudem sind die (noch aktiven) Anleger mit die erfolgreichsten, die am wenigsten Umschlag im Depot haben. Kaufen und Liegenlassen also.

Vielleicht magst du etwas dazulernen.

„Das Depot muß über Jahrzehnte hinweg ständig beobachtet und ggf angepasst werden. Sehr mühsam, extrem kostenintensiv“

Das ist schlichtweg falsch, wie uns die Studien erläutern.

Und Exxon Mobil und General Electric hast du doch sicherlich selbst im Depot, oder?

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