Die Unsicherheit wird wohl weiter die Finanzmärkte dominieren. Zölle, Kriege, Drama, Konjunkturschwäche, Inflation…
Präsident Trump will viel verändern, und das in kurzer Zeit. Natürlich sorgt das für Volatilität. Er will höhere Zölle durchboxen, was viele Ökonomen für einen Fehler halten. Warum? Denn die Inflation kann steigen, die Konjunktur nachlassen.
Wie kannst du das überstehen? Mit einer ausgewogenen Aufstellung: starke Dividendenzahler, Wachstumsaktien, ETFs, globale Aktien plus etwas Geld für den Notfall.
Wenn dir das nicht gelingen sollte mit Geduld, dann leben wir in einer Welt mit größeren Problemen als deinen schwindenden Altersvorsorgeersparnissen.
Die Börse ist nötig, um deine gesetzliche Rente rentabel zu ergänzen. Auf Sicht von 15 Jahren schnitt übrigens der S&P 500 Index niemals negativ ab. Selbst während des Börsencrashs von 1929 und der darauffolgenden Weltwirtschaftskrise nicht. Das zeigt dir, trotz aller Höhen und Tiefen an der Börse bleib investiert. Dafür wirst du reichlich belohnt. Wichtig ist an der Börse lange dabei zu bleiben. Das ist des Pudels Kern.
Netflix: Am Streamer perlt die Krise ab
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten gehen an CTS Eventim und Netflix vorbei. Beide Aktien sind in Bestform. Der Ticket-Verkäufer und Veranstalter aus Deutschland fährt genauso wie der Streaming-Riese aus Kalifornien Rekordresultate in die Scheune.
Netflix erzielte im ersten Quartal einen Umsatz und Überschuss von 10,5 bzw. 2,9 Milliarden Dollar. Damit übertraf der Vorstand die Schätzungen der Wall Street-Analysten. Das ist erstaunlich: Denn viele Medienkonzerne, die von Werbeeinnahmen abhängig sind, haben Schwierigkeiten, da Werbebudgets aufgrund der Zollkrise gekürzt werden. Doch Netflix scheint resistent zu sein, denn es erzielt schwerpunktmässig mit den Aboeinnahmen seinen Umsatz. 2024 stieg der Umsatz 39 Milliarden Dollar (Vorjahr: 33,7 Milliarden). Der Nettogewinn summierte sich auf 8,7 Milliarden (Vorjahr: 5,4 Milliarden).
Weil die Kunden offenbar zufrieden sind, geht es Netflix blendend. Die Aktie macht den Eindruck, als ob sie defensiv ist. Mit 39 ist allerdings das KGV üppig. Aber das hat einen Grund: Vermutlich kann der Konzern die wirtschaftlichen Turbulenzen ohne große Blessuren überstehen. Bislang klappt das zumindest. Im Brief an die Aktionäre erklärte der Vorstand am Donnerstag, dass er es seine Jahresprognose nicht ändern möchte. Es läuft folglich weiterhin gut. Im zweiten Quartal soll der Umsatz um 15% zulegen, die Preiserhöhungen helfen hier. Im Gesamtjahr will der Vorstand bis zu 44,5 Milliarden Dollar umsetzen.
Co-Chef-Greg Peters ergänzte in einer Aussprache mit Analysten, dass die internen Kennzahlen weiterhin stark seien. Also die Abobindung und das Engagement. Ende Dezember 2024 hatte Netflix weltweit 301 Millionen Abonnenten.
Netflix hat freilich einige hartnäckige Streaming-Rivalen: Amazons Prime Video oder YouTube zum Beispiel. Nach Angaben vom Marktforscher Nielsen entfiel im März fast 8% der Fernsehzeit in den USA auf Netflix. Damit lag Netflix hinter den 12% von YouTube. Peters: „Unsere größte Chance besteht darin, den Anteil von rund 80% an der Fernsehzeit zu erobern, den heute weder Netflix noch YouTube haben. Wir sehen darin eine echte Chance.“ Damit meint er die großen alten TV-Kabel-Anbieter.
CTS Eventim: Die Party geht weiter
CTS Eventim baute im vergangenen Jahr den Umsatz um 19% auf 2,8 Milliarden Euro aus, ein Rekord. Das bereinigte Ebitda kletterte um 22% auf 542 Millionen Euro. Damit übertraf Vorstandschef Klaus-Peter Schulenberg mal wieder die Erwartungen der Analysten. Das kraftvolle Wachstum wurde sowohl vom Ticketing als auch vom Live Entertainment Segment gespeist.
- Die Dividende zur Hauptversammlung am 21. Mai mit 1,66 Euro je Aktie ist ebenfalls ein historisches Allzeithoch (Vorjahr: 1,43 Euro). Sie entspricht erneut 50% des Konzernergebnisses. Da ich 3.200 Stück im Depot habe, bekomme ich 5.312 Euro brutto. Juhu. Ich hatte ursprünglich nur für 2.500 Euro die CTS-Aktie gekauft und seither kein Stück zugekauft.
- CEO Klaus-Peter Schulenberg: „Steigende Nachfrage, organisches Wachstum, fortschreitende Synergien und eine erfolgreiche internationale Akquisitionspolitik sind die Eckpfeiler unseres dynamischen Wachstums.“
Neben einem besonders erfolgreichen vierten Quartal trugen auch internationale Übernahmen maßgeblich zum exzellenten Abschluss bei.
Schulenberg: „Wir haben dafür gesorgt, dass nicht nur unsere Technologien, sondern auch unsere Prozesse und Businessmodelle zum Exportschlager werden. Auf ihrer Basis werden wir zukünftige Akquisitionen noch schneller integrieren, Synergien noch früher materialisieren und damit unseren Erfolg und unsere Attraktivität als Partner für internationale Akquisitionen und Beteiligungen weiter steigern.“
Ticketing: Nachfragewachstum und internationale Übernahmen
Die globale Nachfrage nach Live Entertainment wächst kontinuierlich. Dank seiner Skalierbarkeit (Volumen und Internationalisierung) profitiert das Segment Ticketing besonders. Hinzu kamen positive Effekte durch die erstmalige Konsolidierung gleich mehrerer Akquisitionen im Schlussquartal. Es waren die im November 2023 übernommenen Ticketing-Marktführer in Chile (Punto Ticket) und Peru (Teleticket) sowie die im Juni 2024 von Vivendi geschluckte See Tickets. Nach Mehrheitsübernahme am französischen Marktführer France Billet Anfang Dezember 2024 wurden auch hier Teile des Weihnachtsgeschäfts konsolidiert.
Ausblick
Für das laufende Jahr rechnet CTS Eventim mit einem moderaten Wachstum sowohl für den Umsatz als auch das bereinigte Ebitda.
Wie wäre es mit physischem Gold gegen die Krise, zumal Du ja auch auf einmal Goldaktien nicht schlecht findest in einer der letzten Artikel?
Allen schöne Ostertage!
Die Verwahrung von Gold ist komplex. Und es zahlt dir keine Dividende.
„Auf Sicht von 15 Jahren schnitt übrigens der S&P 500 Index niemals negativ ab“
https://www.macrotrends.net/2324/sp-500-historical-chart-data
Dieser Chart zeigt aber ein anderes Bild, beispielsweise 1929 dauerte es 29 Jahre und auch von 1968 bis 1993 dauerte es 25 Jahre, bis ein Investment, im dümmsten Moment investiert, wieder eingeholt wurde.
Natürlich sind das theoretische Beispiele, die wenigsten werden all ihr Geld im dümmsten Zeitpunkt investiert haben mit einer Einmaleinlage. Trotzdem, wie kommst du auf diese 15 Jahre? Oder hast du die Dividenden und Inflation berücksichtigt, dann wäre interessant mal diese Daten zu sehen oder eine Quelle. Währung und Inflation sind auch wichtig um eine kaufkraftbereinigte Aussage zu machen.
Um eine realistische Betrachtung zu haben sollte insbesondere auch die Restinvestitionsdauer einer Person berücksichtigen, wie viel Investitionsgeld kann man in kommenden Krisen (ohne Market Timing) investieren, um diesen Effekt zu mindern. Das ist insbesondere für Leute wichtig, die erst später mit dem Investieren begonnen haben und vielleicht ihr Risiko noch nicht kennen.
Das war nicht um die Inflation bereinigt. Und es werden natürlich die Dividenden mit eingerechnet.
https://www.newealth.com.au/wp-content/uploads/2019/08/2019-08-13-ASU-Do-Stocks-outperform-Treasury-Bills.pdf
https://wpcarey.asu.edu/department-finance/faculty-research/do-stocks-outperform-treasury-bills
Danke, so macht es Sinn, langfristig ist der Gap enorm:
https://th.bing.com/th/id/OIP.yfvFcviEDOuLOlWIlcQORwAAAA
Interessant wäre mal ein Szenarien-Rechner, wo man alle möglichen Szenarien mit unterschiedlichen Indizes, mit/ohne Inflation, und zukünftigem Neugeld/Sparraten berechnen kann. Man gibt also grob sein Depot ein und was man gewillt ist und wie lange noch zu investieren und kann dann mal durch gute und schlechte Zeiten der Historie durchwandern, vielleicht auch währungsbereinigt wäre interessantes Projekt. Eigentlich ganz trivial, nur sehr langfristige Datenreihen bräuchte man dazu.
Und für Free spielt das ja eh keine Rolle (Preis/Wert Gedanke).
Und schon sind 2 Tickets für den FCB über CTS Eventim im Warenkorb gelandet.
Danke für dein Business!
Der EURUSD ist heute morgen auf 1,15 gestiegen. Er könnte auf 1,20 steigen, ohne dass es eine charttechnische Katastrophe wäre. Von dort aus kann es z.b. bei Handelsabkommen ja auch wieder fallen. Steigt er jedoch darüber, dann ist der Weg frei für 1,30 / 1,40.
Ich bin nach und nach und dann am Tag vor den Zollankündigungen komplett aus dem direkt investierten Dollarraum rausgegangen. 10% habe ich seit Höchststand eingebüßt. Das wäre allein der Abwertung des Dollars zu schulden, aber die Aktienkurse wären zum Teil noch heftiger gesunken.
Depotzusammensetzung : 25% Commodities, 40% Europäische Anleihen, 35% Europäische Aktien. Allzeit bereit nach Asien oder bei Änderung in die USA umzuschichten. Bei den USA kommt der Einbruch noch : 3 bis 6 Monate wird es dauern bis die US-Unternehmenszahlen brutal zusammenbrechen. Der auf Schulden und Binnenkonsum basierende US-Handel ist überstrapaziert, Privatkonsum wird komplett einbrechen. Die Amerikaner werden Gebrauchtwagen kaufen und diese gefahren, bis sie zusammenbrechen, wie in Kuba.
Im vielen Ländern ex USA ist das CAPE Ratio doch sehr niedrig. Da findet man doch schon Möglichkeiten Geld unter zu bringen.
Wann steigst in USA wieder ein? Wie ist Dein Plan?
– Wenn EUR/USD auf Kurs: „x“
– ETF SP500/Nasdaq „x“
– oder doch dann in US Einzelaktien zu Zeitpunkt „x“?
Wenn ich das wüsste, es muss die Summe der Argumente stimmen und könnte zu schnell reagiert trotzdem ein Griff in die Porzellanrutsche sein. Es müsste sich der Dollar stabilisieren, charttechnisch müsste der S&P weniger Risiko aufweisen, ein echter, tiefer Absacker gefolgt von starkem Kaufsignal wäre schon was.
Jedenfalls war und ist Gold nicht falsch. Auch „wenn es keine Dividende zahlt“. Heute ist es in USD 3% gestiegen. In EUR sind es dann noch 2,×%. Ob es den Absturz der Aktien morgen bei Börseneröffnung aufwiegt weiß ich nicht. Weniger tief fallen ist ja auch schon was wert.
Gold als Euwax2 ist nach einem Jahr halten steuerfrei. Das ist für mich immer mehr Argument für Gold, wie bei Immobilien. Da eben 10 Jahre Frist.Wer jung und mittellos ist, dem kann mein Geschreibsel egal sein, wer vermögend und ein alter Sack wie ich ist, der kann das eher verstehen. Erhalt vor Überrendite. Familyoffices machen es nicht anders, setzen nur mehr Instrumente ein.
Viele weiche Faktoren bei dir. Wird denke ich schwer, dass nach Bauch zu entscheiden. Evtl kannst du dir harte Fakten aufschreiben, wann Summe x wieder in (US) Aktien geht.
Korrekt ist jedoch, wenn du tatsächlich älter bist und dich so wohl fühlst, auch Gas raus zu nehmen.
Ich kann momentan durch die Haus suche, auch nicht wie ich will agieren.
Wieso geht es denn morgen massiv runter? Hab ich was über Ostern verpasst?
Ah 3% US Börsen :-)
Die harten Faktoren sind in den Medien. Fiktiver Abschuss von Powell und andere erratische Kettensägenereignisse.
Am besten ins Koma legen und in etwa 5 Jahren wieder aufwachen. Könnte aber eine böse Überraschung werden. Andere haben ihre Amtszeit auch einfach verlängert.
Soll Trump Powell rauswerfen, ob legal oder nicht ist ihm eh egal, der 4. IRS Chef seit seiner Amtszeit jetzt auch im Amt, der letzte hat noch 1 Woche überlebt, mal schauen wie lange der neue es macht (hat wohl den Befehl sich und seine Leute steuerfrei zu machen nicht befolgt). Nur zu weiter so, dann kann es vielleicht ein Amtsenthebungsverfahren geben.
Wer es sich geben will, liest mal Truth Social seine Postings, ein Beispiel gefällig:
„THE BUSINESSMEN WHO CRITICIZE TARIFFS ARE BAD AT BUSINESS, BUT REALLY BAD AT POLITICS. THEY DON’T UNDERSTAND OR REALIZE THAT I AM THE GREATEST FRIEND THAT AMERICAN CAPITALISM HAS EVER HAD!“
Oh, passt und ist gleichzeitig beängstigend.
Servus
Ich würde lieber keine Verkäufe am Depot oder zuviele umschichtungen vornehmen.
Ich bin der Überzeugung, dass es oft besser ist, die Aktien, die man besitzt, einfach zu vergessen und erst nach 10 bis 15 Jahren wieder einen Blick darauf zu werfen.
Es ist faszinierend zu beobachten, welche Unternehmen sich zu Highflyern entwickeln und welche möglicherweise als Rohrkrepierer enden. Es ist wie eine Wundertüte – man weiß nie, welche Aktien einem letztendlich Wohlstand bringen werden.
Mein Motto lautet: Kaufen und vergessen. Diese Strategie hat sich in der Vergangenheit als vorteilhaft erwiesen. Die nächsten vier Jahre unter der Präsidentschaft von Trump erscheinen im Rückblick wie ein Mückenschiss auf dem langfristigen Chart.
Dies sind lediglich meine bescheidenen Gedanken zu diesem Thema.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Erfolg bei euren zukünftigen Entscheidungen.
Der-Graf
Die US-Regierung setzt wohl weiter alles daran, Vertrauen zu verspielen
https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/Aktien-New-York-Sehr-schwach—Spekulationen-um-Powell-Entlassung-belasten-2fd31cfc-4fea-4088-84d0-b7e7162ee4f8
Letztes Jahr gab Powell in einem interview an, dass er rechtlich nicht entlassen werden kann.
Die Märkte reagieren wie immer recht rational, wenn die Unabhängigkeit der Zentralbank torpediert wird:
Konnte man zuletzt auch in der Türkei beobachten.
Ich hoffe, es bleibt nur bei Verbalattacken. Ansonsten wird’s für die US-Bürger und viele Kleinanleger weltweit ungemütlich.
Im worst case nutzen mir auch meine Europaaktien nicht viel, dessen bin ich mir bewusst.
Ein 100%-Aktiendepot aus US-Wachstumsaktien mit hohem Exportschwerpunkt wäre für mich persönlich derzeit ein Garant für schlaflose Nächte.
Kann man nachvollziehen. Denke das allgemein ein guter Prozentsatz der Anleger sehr US und sehr techlastig unterwegs ist.
Das hat ja lange gut funktioniert. Es kann auch wieder weitergehen, wenn das Oval Office die Umdrehungsgeschwindigkeit verlangsamt oder die Kulis ausgehen mit denen spontane Dekrete unterschrieben werden.
Die innenpolitische Gefahr ist leider auch gegeben. Die SPD möchte Steuern erhöhen und Vermögen angreifen.
Es ist wohl wieder die Zeit der Prognoseritis, der Chartisten und der Börsenpornos angesagt. Der Holzweg.
Ich schließe mich @Der-Graf an. Ruhig bleiben, lethargisch bleiben, investiert bleiben. Hin und Her macht Taschen leer. Wie geht´s weiter? Keiner weiß es. Wer am lautesten brüllt am wenigsten.
Ich baue stur und stetig meine Anteile an ausgezeichneten Qualitätsunternehmen aus. Jetzt umso günstiger. Umsätze, Gewinne, Dividenden (und meinetwegen die Kurse) steigen langfristig an. Ich halte ewig und profitiere.
Es ist eigentlich ganz einfach. Aber die Finanzbranche macht daraus natürlich eine Raketenwissenschaft, um ihr Blabla an den Mann zu bringen. Bitte weghören.
Und für die Debatte: Ob ich noch 60 Jahre lebe (gehe ich von aus) oder weniger und meine Erben dann in 60 Jahren die Papiere halten. Die Strategie bleibt immer richtig. Das Bedürfnis Kapitalerhalt ist wohl eher ein psychologisches Problem, als ein anlagetechnisches. Aber auch hier verdient die Finanzbranche prächtig.
Angst vor KI – die Tech-Milliardäre bauen Überlebensbunker – News – SRF
Hier besteht wohl auch eher ein psychologisches Problem ;-)
Ich finde es super ein schönes und gerne auch gewichtiges Depot zu besitzen, zu viel Vermögen (und Macht) kann dann aber auch zur Last werden, wie man hier sieht.
@Free
„Und für die Debatte: Ob ich noch 60 Jahre lebe (gehe ich von aus)“
;-) hm,… und Du suplementierst wirklich kein Lithium? ;-)… so wie andere evtl…. ;-)
War konservativ gerechnet. 70 Jahre sind auch noch drin…. ;)
Müsste man mal den 10. babylonischen König fragen, der wurde ja angeblich 64’000 Jahre alt, oder zumindest Methusalem, der fast 1000 Jahre alt wurde.
Ü70 können diesen Test hier machen, um ihr Alter zu „berechnen“:
Diese zwei einfachen Aufgaben könnten eine Prognose für die verbleibende Lebenszeit liefern
@Bruno
VO2max scheint auch relativ gut zu sein.
Wobei es schon auch kurios ist, wie sich jeweilige Koriphäen bei manchen Punkten widersprechen…
Peter Attia (welcher auch wahnsinnig akribisch Studien bewertet) setzt ja auf deutlich mehr Eiweiß zum Muskelerhalt / Sarkophenievermeidung und Longo und andere auf relativ wenig wegen mtor & igf1 Aktivierung, welche aber wiederum auf Mäuse-Studien beruhen…
@Free
Ich hoffe Du lehrst nicht Mathe oder Bio! ;-) *g*
Andererseits Deine asketische Selbstdisziplin ist schon bewundernswert…
Wenn ich hart Dips / Klimmzüge trainiere… futtere ich schon einiges Protein.
Jedes Mal, wenn ich motiviert an die Langhantel und Co gehe macht irgendwann nach ein paar Wochen meine Schulter dicht, bzw der Bizepssehnenansatz in der Schulter (Vermutung mit dr. Google). So nervig. Klimmzüge gehen da gar nicht, da meine Muskeln rund um das schulterblatt zu schwach sind und meine Haltung dadurch wohl arg auf die Schulter gehen.
Muss da mal hart daran arbeiten.
@-M
Kann Dir da keinen fachlichen Rat geben, da ich hier noch nie Probs hatte und mich somit nicht damit beschäftigt habe.
Lediglich bei meinen früherem linken Knieprobs bei Überlastung sind seit Jahren weg mit Krafttraining, täglich 10 k Schritte, Sprints… langsames aufbauen und ein besseres Gefühl bzw. mehr auf den eigenen Körper zu hören sind besser als alles auf 1 mal zu wollen, wobei auch zwischendurch extrem auch ok ist, bzw. dann einen Regenerationstag mehr benötigt… aber die Basics mit Gehen werden oft belächelt aber sind die alles entscheidende Grundlage.
Bei calesthenics gibt es speziell so Tipps, Übungen, Videos für die Schulter, da sie hier auch häufig stark belastet wird.
@-M
Ich würde Dir einen Besuch bei einem Osteopath empfehlen leider gibt es das aber eher in den Niederlanden. Alternativ kann vielleicht ein Orthopäde hilfreich sein. Vielleicht ist Deine Bewegung irgendwie eingeschränkt und dadurch treten die Probleme auf.
Seid ungefähr Weihnachten kann ich keine Klimmzüge machen. Ich habe sie zuvor täglich durchgeführt. Und das über mehr als ein Jahr. Weiß nicht wann ich angefangen habe. Vermutlich habe ich einmal etwas falsch gemacht und dann mit Schmerz an der Schulter den Satz zu Ende gemacht. Aktuell stelle ich die volle Beweglichkeit wieder her und kann dann mehr Last verwenden. Ich besuche einen Orthopäden und habe vergeblich zwei Thai Massagen probiert. Wobei die letzte eventuell doch erfolgreich gewesen ist. Der Orthopäde ist gut in der Diagnostik, aber legt selbst leider nur minimal Hand an. Ist für meinen Begriff zu theoretisch. Ein Besuch in den Niederlanden mit Termin bei einem Osteopath würde mir gefallen.
Osteopathen gibt es auch in Deutschland einige, zumindest hier in der Großstadt. Klassisch legt z.B. ein Orthopäde auch nicht Hand an und kennt zum großen Teil die Rehamaßnahmen nicht im Detail. Er soll im Grunde diagnostizieren, zu anderen Dingen abgrenzen und die Behandlung übernimmt dann ein (Physio-)Therapeut.
Wenn du dir einen Osteopathen suchst, dann achte drauf, dass du einen Mediziner und keinen Schwurbler bekommst. Lässt sich mit einigen Fragen recht leicht rausbekommen.
@ Slowroller
In meiner Region kenne ich leider keinen. Ich habe nur eine Adresse in den Niederlanden bei denen es äußerst schwer ist überhaupt einen Termin zu bekommen. Das ist aber eine Art Koryphäe in dem Bereich. Manche Dinge können mit einmaliger Behandlung abgestellt werden. Andere Dinge wie nicht gut sitzende Organe müssen mehrfach in Form gebracht werden, dass sie dort bleiben. Bei mir würde vermutlich ein Termin reichen.
Mein Orthopäde hat zumindest mit einem guten Griff einen Muskel aktiviert. Er kann das eigentlich schon. Macht nur leider nicht viel und stellt eine Überweisung für die Physiotherapie.
@Kiev
Wechsel zwischen Tagen mit push und pull und Regeneration ab und finde Sauna, Infrarot & Kälte gut.
Ob täglich so gut ist in unserem fortgeschrittenen Alter? ;-)
Finde Dips an der Bar mit 25 kg Gewichtsweste zum eigenen Körpergewicht dazu schon noch heftiger als Klimmzüge für die Schulter… eine zusätzliche Scheibe mit Gürtel ist mir dann doch aktuell zu heavy. ;-)
Na da bist du schon recht fit. Das kann nicht jeder mal so eben.
Ich bin da bei scapula Dips ;-) also nur an der Dip Stange die Schultern einsinken lassen und wieder raus drücken und an der Klimmzugstange das gleiche. Ist noch Luft nach oben. Zumindest die 10.000 Schritte schaffe ich so 5x die Woche mittlerweile.
Heute waren es sogar 30k mal zur Abwechslung.
Börse ist ja eh schon wieder total langweilig.
Langweilig? Na hör mal. Werden doch alle wieder viel reicher auf dem Papier….
Ich möchte aber auf dem Papier gerade arm wie eine Kirchenmaus sein
dann bist du womöglich unterinvestiert ;-)
ideal ist, wenn man sich immer wohl fühlt, egal wohin der Markt geht, ist aber primär eine mentale Geschichte.
Ja bin ich tatsächlich. Wenn ich ne Immo gefunden habe und das Cash dahin fließt, wäre ich zufrieden. Jedoch ein SP bei 3500 Punkten und ich investiere das meiste Cash in den Aktienmarkt. Wäre mir fast lieber. Würde dann halt in einer größeren Finanzierung enden, bis der Markt wieder gestiegen ist.
Ja das ist ein Dilemma, insbesondere wenn du nicht genau weisst, wann die Immobilie erworben werden soll. Ich weiss nicht wie in DE das ist, wie hoch man belehnen kann über Depotabsicherung, bei uns ist das standardmässig schwierig, mit guten Beziehungen zum Banker aber möglich, viele nutzen Wertschriften über Pensionskasse oder 3. Säule für indirekte Amortisation. Ich würde auf jeden Fall nicht darauf spekulieren, zu einem unklaren Zeitpunkt X in Zukunft eine bestimmte Summe an Wertschriften verkaufen zu müssen, das kann bitter in die Hosen gehen (worst case auch bei SP 3500, auch wenn da die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer wäre dass es noch viel weiter fällt). Aber ist dann halt eine Timingfrage, wenn es eine gute Immobilie ist muss man rasch reagieren, sonst ist sie weg.
Ich werde in der Lage sein 100% der Kaufsumme zu finanzieren. Geplant war halt um einiges weniger. Auch haben wir die jetzige Immobilie noch in der Hinterhand, die wird dann versilbert. Ist halt momentan alles nicht zufriedenstellend, aber natürlich meckern auf hohem Niveau.
Kannst du in deiner Region denn etwas rückläufige Preise für EFH erkennen?
Rhein Main ist schwierig :-) allenfalls, dass man nun verhandeln kann (+-10%) und die Immobilien nicht unter dem Po weggerissen werden.
@ M
Ich betrachte das Thema Immobilien nur von weitem. Bin nicht sicher, ob das Tief bereits erreicht ist. Meiner Meinung nach werden die Preise auf längere Sicht im Vergleich zu heute eher zulegen. Die Auswirkungen der reduzierten Bautätigkeit wird lange andauern. Es werden auch weniger neue Projekte ausgeschrieben usw. Wenn die Stimmung dann dreht, die Zinsen (und auch Finanzierungskosten) günstig genug sind, Vorschriften reduziert, dann muss es auch Personal geben das umzusetzen. Im Punkt Infrastruktur gibt es in Deutschland schließlich durchaus weitere größere Bauprojekte…
Meine deutsche Wohnen Aktie ist voll ausgebaut und steht auf Hold.
Apropos SP 500 Kauflimite, ich überlege mir, meinen US Anteil im Depot weiter zu reduzieren, keine Umschichtung aber z.B. über folgenden ETF IE0006WW1TQ4
Historisch gab es das noch nie, so einen hohen US Anteil, dieses Jahr ist vielleicht erst der Anfang, auch Abwertung von USD ist ja keine kurzfristige Geschichte.
Natürlich die meisten sind US Aktienfans, aber das ist auch, weil die letzten Dekaden so gut liefen, vielleicht ergeht es der USA ähnlich wie Japan, ohne jetzt den Teufel an die Wand zu malen.
Ja an den dachte ich auch erst, aber da habe mir die Gewichtungen der Top3 glaube war es, auch nicht so gefallen. Ich richte mein Depot relativ zum Welt BIP aus. (Natürlich) weniger China, als es BIP generiert.
Man wird mit weniger USA bestimmt nicht schlecht(er) unterwegs sein, in den nächsten Jahren.
Europa und Emerging Markets habe ich eigentlich gut aufgebaut, CH übergewichtet, Home Bias aber mit Absicht auch wegen Währung (auch über Einzelaktien), langfristig ist CH Markt für uns ähnlich gut gelaufen wie US Markt (währungsbereinigt).
Wo ich starkes Untergewicht habe (ungewollt) ist Japan, daher womöglich direkt dort investieren, ob ETF oder Einzelwerte bin ich mir noch unschlüssig. Der Markt ist ja auch recht gut gelaufen die letzten Jahre aber immer noch günstiger als US Markt.
Passt doch gut bei Dir. Da Du sehr pragmatisch bist, Japan ETF und gut ist :-)
Ich halte mich selbst auch nicht sklavisch an das BIP aber ich möchte keine 70% USA, aber auch keine 20% :-)
@ Sparta
Ich hatte eine Verrenkung oder ähnliches an der Schulter und dann etwas Ablagerung vermutlich durch eingeschränkte Beweglichkeit. Es dauert leider, bis man einen Termin beim Orthopäden und dann noch bei der Physiotherapie bekommt. Wenn das schneller gegangen wäre, wäre es vermutlich nur kurzfristig gewesen…
Vortgeschrittenes Alter? Ich bin in der Mitte des Lebens. Durch das eingeschränktere Fitnessprogramm habe ich zumindest eine bessere Linie auf dem Rennrad.
Aufs Radfahren freue ich mich. Das geht hier im Urlaub überhaupt nicht… Die Temperaturen gehen mir auf Dauer auch etwas auf den Geist. Dafür habe ich keine ideale Statur…
Hin und her macht die Taschen nur leer, wenn unüberlegt.Es kommt auch auf Zeiträume und Strategien an.
Mein Depot steigt heute dank Gold. Die Aktien im Depot kratzen im Verlustbereich. Microsoft, Meta, Tesla, da kann ich nur auf einen Boden zum Einstieg warten. Alles zu früh, nicht (nach)kaufen.
@ Lithium85
Mich würde deine geplante Entnahmestrategie oder der Zweck für den Vermögensaufbau über ETF interessieren.
Für die Horizonterweiterung kann ich dir den DGI empfehlen. Du bist dir im Unklaren darüber, warum manche Menschen der (Intelligenten) Dividendenstrategie folgen.
https://www.dividendgrowthinvestor.com/2025/04/my-retirement-strategy.html
Du gehst zwar deinen eigenen Weg, aber es schadet nicht, über den Tellerrand zu schauen. Es gibt auch andere intelligente und erfolgreiche Wege.
Wer braucht denn eine Entnahmestrategie ? Für Konsum, für Kreuzfahrten ?
Warum investierst du denn?
Hey Sebastian, ich habe das Glück sehr gut in einem qualifizierten Beruf zu verdienen und habe meinen Konsum über die Jahre nie meinem steigenden Gehalt angepasst. Ich investiere daher das übrig bleibende Geld und versuche dabei alle Anlegerfehler zu vermeiden, es muss dabei nicht perfekt sein.
Die Fehler lauten für mich
1) unsystematische Risiken eingehen
2) den Markt timen wollen
3) Dividenden nicht reinvestieren
4) Seine Risikotoleranz falsch einschätzen
5) Zu denken es besser zu wissen
In dem ich diese Fehler vermeide, werde ich in einigen Jahren sicherlich auf ein üppiges Depot blicken können (und viele Investoren die diese Fehler begehen schlagen). Für mich bedeutet dies 60% All World ETF und 40% Cash/Geldmarkt/kurze Pfandbriefleiter.
Wie gesagt wird sich früher oder später Masse ansammeln da ich Glück mit meinem Beruf hatte, es geht einfach darum keine Fehler zu machen.
Und ich widerspreche dir gerne bei den Dividenden, ein Dividendengrowth ergibt sich aus einem Wachstum der Wirtschaft und letztlich der Gewinne der Unternehmen. Es ist lediglich ein „Gewinnwachstum“ erforderlich!
Ich spare explizit nicht ausschließlich für die Rente, es geht um Vermögensaufbau und vor allem ein abgleiten in Teilzeit 80%, 60% usw durch Verringerung oder letztlich aussetzen der Sparquote bei Erhalt des Lebensstandards.
In der Entnshmephase habe ich mit Verkäufen von 3-4% kein Problem (oder auch mehr je nach Lebenserwartung). Vorteil, es wird nur der Gewinn der Anteile versteuert nicht der Gesamtwert wie bei deiner Dividende…
(Ich empfehle das Wertpapier forum, Jon Bogle, Gerd Kommer und Martin Weber)
Danke für deine Rückmeldung. Sind bei vielem d’accord. Bei manchem nicht. Kein Problem, wie ich finde. Die Teilzeit habe ich auch im Blick.
Der doppelte Vorteil einer hohen Sparquote: Vermögensbooster und großer Spielraum für Arbeitszeitreduzierung (sorry, Sparta).
@Free
Ist doch immer die individuelle Entscheidung und darüber zu urteilen steht mir doch gar nicht zu, und selbst wenn ich es täte, ändert es ja nichts an der allgemeinen Situation.
Finde es halt gesamtgesellschaftlich & wirtschaftlich schwierig, wenn die Produktivität & Leistungsbereitschaft sinkt… wird auch der aufgebaute Wohlstand allmählich aufgebraucht und das frühere Bild von der Qualität & Leistungsbereitschaft Deutschland verblasst zunehmend…
Wenn auf die immer weniger werdenden Vollzeitkräfte immer mehr abgeladen wird… ist es leider nicht möglich diese Abwärtsspirale wirtschaftlich und gesellschaftlich aufzuhalten…
Ich hatte mir ja auch mehr internationale Zusammenarbeit die letzten Jahre gewünscht… aber dieses zurückziehen auf „allein ist man stärker“, Individualismus oder Egoismus, Protektionismus bei zunehmenden Krisenherden…. entwickelt sich meiner bescheidenen Meinung für die Menschheit in die falsche Richtung…
Zusammenhalt, Fleiß und Ziele, wo Ikigai / Lebenssinn fördern sind doch auch ebenso wichtig wir mehr Freizeit, wo viele sowieso viel zu viel vor den blöden Smartphones hängen….
Stichwort…over & out! ;-)
Hi Freelancer Sebastian,
ich mag sehr gerne deine Beiträge und Börsenansichten lesen, magst du vielleicht mal eine kurze Übersicht von deinen investierten Aktien geben? Vielleicht findet der eine oder andere hier noch eine Anregung für gute Qualitätsunternehmen.
Vielen Dank schon einmal,
Grüße
Janek
Der gute Freelancer wird dir sicher noch antworten, aber meist bringt das gar nichts. Sebastian hat zB einige Firmen schon lange im depot und einige waren damals ein super Kauf aber sind sie es jetzt auch? Ich werfe da mal BRK in den Ring zum aktuellen Kurs, oder z.B. habe ich MC im Jahr 2020 zu 180€ gekauft, waren sehr günstig, aber jetzt würde ich die auch nicht kaufen. Beides sind Qualitätsunternehmen.
@Janek
Ich glaube vor Jahren waren Free’s grösste Positionen: Alphabet, Amazon, Apple, Adidas, Berkshire, J&J, Disney und BASF…. inwieweit es sich geändert hat und ob er da selber detaillierter schreiben will…???
Eigentlich hat er glaube ich Blue Chips und Div Aristokraten und da sind net so viele Geheimtipps dabei… bzw. die braucht man auch nicht! ;-)
Hallo Janek,
danke für deine Worte und dein Interesse. Es gibt bei meinen Titeln eigentlich keine Besonderheiten. -M und sparta haben wichtiges dazu geschrieben.
Zu Spartas Aufzählung (Elefantengedächtnis ;) ) kommt die CME Group hinzu. Ich mag das Geschäftsmodell und die üppig sprudelnden Dividenden. Meine Beteiligungen sind in der Regel Dividendenaristokraten und/oder Global Titans. Ganz simpel.
Hohe Margen und Kapitalrenditen gefallen mir. Zu finden bei Mastercard, Visa, Blackrock, MSCI, Abbott, Apple, ADP, ITW.
Ich tue mich nicht leicht damit, diese Titel hier zu nennen, weil „Tipps“ eine schlechte Art sind, um an Unternehmungen zu gelangen, so meine Erfahrung nach 20 Jahren. „Wann gekauft? Warum gekauft? Zu welchem Preis gekauft? Zwischendurch ohne Meldung schon wieder verkauft?“ Das erfährt man oft gar nicht. Aber klar, man holt sich Anregungen. Unbedingt dann selbst mit dem Unternehmen ausgiebig beschäftigen.
Wichtiger als die Frage „Aktien A,B,C oder doch lieber C,D,E?“ ist die mentale/psychische Verfasstheit des Anlegers. Darüber spreche ich hier gerne. Oder das Mantra „Stur und stetig Aktien kaufen“, statt „den Markt“ timen zu wollen.
Mit Apple, Amazon und Alphabet – alle seit 2011 im Depot – hatte ich Glück. Aber die Geduld, das Sitzfleisch, die Lethargie, die Scheuklappen gegen die News…. das hat den Erfolg ausgemacht. Die Titel waren mehrfach zwischendurch 30-50% im Minus. Die Meldungen dementsprechend.
Ich habe aber einfach gehalten. Das kann man lernen. Was der Kurs auch macht, du besitzt ein großartiges Unternehmen. Das zählt.
Viel Erfolg weiterhin! Was sind denn deine Qualitätsunternehmen im Depot?
„Wichtiger als die Frage „Aktien A,B,C oder doch lieber C,D,E?“ ist die mentale/psychische Verfasstheit des Anlegers“
Genau das trifft den Nagel auf den Kopf!
Aber das ist eben nicht immer so attraktiv und ich denke, man kann und sollte zwar lernen von anderen, aber beim Investieren ist die eigene Erfahrung halt oft unersetzlich (z.B. nach jedem Bärenmarkt/Baisse wird man hartgesottener, muss man einfach mal durchmachen). Die Meisten lechzen eben nach den heissen Geheimtipps (wenn man sie nennen würde, wären sie ja auch nicht mehr geheim..), wie werde ich reich (und das möglichst über Nacht) oder was sind die nächsten Multibaggers oder welcher Coin geht als nächstes durch die Decke :) Aber daran denken was werde ich tun, wenn der Laden dann mal brennt, das versucht man lieber zu verdrängen, was durchaus menschlich ist. Aber das Leben und auch die Börse ist kein Ponyhof.
„Wichtiger als die Frage „Aktien A,B,C oder doch lieber C,D,E?“ ist die mentale/psychische Verfasstheit des Anlegers“
Eigentlich war meine Eselsbrücke viel grosse Positionen, welche mit A anfangen. ;-)
Habe mir vor kurzem eine Portion A dobe gegönnt :). Ja, die guten A-Firmen. Gibt es eine Performance-Statistik nach Buchstaben?