Mein Rat ist Vollkornprodukte zu essen. Wer öfter zu Vollkorn greift, tut der Gesundheit etwas Gutes und kann sein Leben verlängern. Früchte und Gemüse in einem großen Umfang gehören ebenso auf den Tisch. Geh oft in den Wald. Bäume wirken auf uns stressreduzierend. Die Natur ist gut für unsere Seele.
Besonders Waldluft ist reich an Sauerstoff. Es ist bekannt, dass reiner Sauerstoff ein Glücksgefühl in uns auslöst. Ein Spaziergang im Grünen lässt die Stresshormone sinken, stärkt das Immunsystem und kann angeblich helfen, Viren, Bakterien und sogar Tumorbildung abzuwehren.
Wir Menschen sind geboren zum Gehen und Laufen. Ausreichend Bewegung reduziert das Gewicht, es kann den Bluthochdruck senken und andere Krankheiten bekämpfen.
Zu intensive Smartphone-Nutzung macht Kinder krank. Sie werden aggressiv.
Spielen in der Natur hilft Kindern Stress abzubauen. Sie bauen beim Spielen im Grünen Aggressionen ab. Sie können sich besser konzentrieren. Ihre Leistung steigt.
Kommen wir nun zu einem konkreten Stress-Beispiel: Ihr Job nervte sie ohne Ende. Nicole Faith arbeitete für eine Internetfirma in New York. Die 26-Jährige begann von zu Hause aus die Arbeit zu erledigen. Sie hatte trotzdem das Gefühl, dass auf dem Chat-Bildschirm immer jemand über ihr schwebte und jede Bewegung von ihr wissen wollte.
„Ich hatte regelmäßig Panikattacken, ich fühlte mich, als würde ich jeden Moment die Straße hinuntergehen und den Tränen nahe sein“, sagt sie und fügt hinzu, „der Job hat mich buchstäblich krank gemacht – meine Gesundheit war an einem Punkt angekommen, das war nicht mehr tragbar.“ Sie gab ihren Job auf, um ihr Leben zu retten.
„Zuerst habe ich nach einem neuen Job gesucht. Ich war freiberuflich im Webdesign tätig“, sagt sie. Bei der Arbeit mit Unternehmern stellte sie fest, dass sie mehr Hilfe brauchten als nur das Design. Um dieses Bedürfnis zu befriedigen, entwickelte sie 10CaratCreations.com. Ihr Leben ist angenehmer. Faith ist ein „digitaler Nomade“ geworden. Sie reist um die Welt. Es war die richtige Entscheidung.
„Ich denke nicht, dass irgendjemand seiner Gesundheit schaden sollte, um ein Gehalt zu bekommen. Wir alle verdienen es, respektiert und gesund zu sein“, sagt sie.
Stanford-Professor Jeffery Pfeffer sagt, dass giftige Arbeitsplatz-Umgebungen so aussehen: Mikro-Management, Angst vor Entlassungen, lange Arbeitszeiten. Und: Menschen erhalten das Gefühl von den Vorgesetzten, als ob sie nicht gut genug sind.
Dieser arbeitsbedingte Stress ist die fünfte Haupt-Todesursache – vor Alzheimer und Nierenerkrankungen. Die Folge von Stress ist: Es führt oft zum Tabak- und Alkoholkonsum. Zu viel Essen und zu wenig Schlaf sind weitere Folgen von Stress.
Portion Pommes, dazu Heinz Ketchup und ne Coca Cola. Fertig ist das gesunde Essen. Dann auf’s Sofa liegen und Fussball glotzen. Und ne Tüte Chips reinstopfen …;-)
@V du wirst dir zu den Pommes doch bitte eine Beilage gönnen wie wärs mit Steak, Schnitzel oder Hamburger. Damit etwas gesundes dabei ist bitte noch einen Beilagensalat. Beim Fußball gucken bitte das Bier nicht vergessen. Wie schon oft ausgeführt die Dosis machts, bzw wenn man viel Sport macht verbrennt man einige Kalorien. War früher auch normal, hab vor kurzen gehört in der Steinzeit war im Winter ein Verbrauch von 7000 kal pro Tag normal. Da durfte einiges vom Grill sein, zumal damals im Winter Obst und Gemüse nicht da war.
Gerade einen leckeren Smoothie, Mandelmilch, Datteln, Vanilleschoten, eine Prise Salz, sehr lecker und gesund.
Heute Mittag gab es einen Green Smoothie mit Gurken, Ananas, frischer Spinat, Limetten, Minzblätter und etwas Koriander.
Ich habe jetzt einmal die Woche einen reinen Smoothie Tag eingelegt, wo es nur Flüssignahrung gibt, nur Gemüse und Früchte. Es gibt Power und entschlackt, man fühlt sich auch am Folgetag mit mehr Energie geladen.
Einziger Nachteil als Minimalist, man braucht einen Mixer, aber ich denke auch mal eine lohnenswerte Anschaffung für die Küche, viel schlauer als Mikrowelle, Kaffeemaschine, Toaster & Co.
@ Mike
Sehr gut! Lecker.
@Steve Steinzeit 7000kcal… da hat ein Mensch auch ca. 20km am Tag sich bewegt zu Fuss, heute ist das nicht mehr nötig aber immer noch einprogrammiert und wer dann die 7000 isst auf der Coach, der wird früher oder später so ein Elektromobil wie man es in USA häufiger sieht benötigen
http://sciences.tv5monde.com/sites/default/files/styles/992_659/public/6daed518e9f817f35ada9f8cfe6011a5386bbd84.jpg?itok=Cn-I-Pwa
@ Mike stimmt, hab ich geschrieben das Sport ( bewegung) verbrennt, was in der Steinzeit natürlich auch Kalorien verbraucht hat , der Wärmehaushalt des Körpers, da gabs keine Zentralheizung. Auf die Art möchte heute wohl kaum einer sein Gewicht beeinflussen.
Hallo Tim,
vielen Dank für Deine motivierenden Beiträge!
Ich selbst bin 29 & erst seit diesem Jahr aktiv dabei. Der Anfang ist nicht leicht & wenn man hier manche Stories liest dann fühlt man sich hier noch sehr grün hinter den Ohren. Trotzdem sieht man die kleinen Erfolge schon, ich habe es in sechs Monaten geschafft meine Finanzen so zu regeln dass ich jeden Monat 1.000 EUR anlegen kann. Da ich noch jung bin habe ich eine etwas andere Strategie und investiere vorrangig aggressiv in asiatische Wachstumsaktien. Das Risiko ist höher aber ich denke in meinem Alter kann man etwas offensiver starten. Möglich dass man erst einen auf den Deckel bekommen muss – ich werde es noch herausfinden. Mein Depot ist nun bei 20.000 EUR – der Weg ist noch sehr weit aber die letzten zwei Jahre habe ich konsumiert wie ein Weltmeister, jetzt ist der Sinneswandel da. Irgendwann möchte ich auf ETFs switchen aber ich denke ich habe noch genug Zeit. Das Timing ist in meinem Alter auch ein Thema, wenn der Crash morgen kommt tut es besonders weh. Aber das kann man nicht beeinflussen sodass ich mich entschieden habe einfach loszulegen…
@ User554433
Prima. Gratulation. In Deinem Alter ist das Investieren immer JETZT am besten. Das Abwarten ist ein Fehler. Also Du machst es richtig. Du kannst statt einzelne Aktien auch einen Emerging-Markets-ETF kaufen.
Kein Job der Welt ist es wert seine Gesundheit zu ruinieren.Wir leben zum Glück am richtigen Ort und zur richtigen Zeit um daran etwas ändern zu können.Es bedeutet Verzicht,Disziplin und Gedult aber man kann sich eine finanzielle leckmich Basis schaffen.Das senkt den Stress enorm :-)
@User554433:
“Das Timing ist in meinem Alter auch ein Thema, wenn der Crash morgen kommt tut es besonders weh.“
Das Gegenteil ist der Fall. Ein baldiger Crash würde es dir ermöglichen (sehr) früh in deiner Ansparphase günstig kaufen zu können. Eigentlich kann dir etwas besseres gar nicht passieren. Wobei das wichtigste sein wird, dass du deine sehr gute monatliche Investitionssumme einfach weiter laufen lässt. Bleibst du über Dekaden investiert, wird es noch das ein oder andere mal abwärts gehen.
Und wie Tim es in einem anderen Kommentar geschrieben hat, wenn es nicht abwärts geht, dann geht’s aufwärts, solange es nicht seitwärts geht ;-)
Hallo Tim,
toller Artikel. Aber ich sehe das anders als Du. Auf den Crash zu warten, der wahrscheinlich keine 5 Jahre auf sich warten läss,t kann sich schon lohnen, auch wenn man in der Zeit keine Rendite erzielt. Ich verkaufe bald meine 14 „Normalo-Aktien“, um dann konzentrierter, die größten Buffett Positionen zu kaufen. Ich weiß, dass Du nie verkaufst, aber ich möchte keine 20 Aktien plus besitzen. Zudem habe ich noch kein geregeltes Einkommen, sodass ich schon schauen muss wie ich die kanpp 200.000€ anlege.
Ich habe gerade ein neues Buch, dass mir soweit sehr gefällt:
Rolf Dobelli
Die Kunst des guten Lebens
Es beschreibt viele Prinzipien, die viele Lesern hier bereits ausleben. Aber vielleicht zeigt es sie erneut auf eine andere Weise. Ich bin gerade bei ca. Seite 60 und überrascht, dass ich doch einiges Neue entdecken kann. Ich habe eine neue Seite an der Vermeidung von Verlusten entdeckt:
Warren Buffett – „Rule #1: Never lose money. Rule #2: Never forget rule #1.
Bisher habe ich natürlich Risiken betrachtet und abgewogen, aber ich habe mich eher auf Gewinne und Potenzial konzentriert. Wenn es in einer Wand keine Türe gibt gehe ich zur Not durch die Wand. Für manche klingt das etwas seltsam, aber hier sind vermutlich ein paar Leser die einen sehr starken Willen haben und das Gefühl kennen und auch Erfolge auf diese Weise verbuchen. Ich bin mindestens schon einmal durch die Wand gegangen. Sich ausschließlich auf die Vermeidung von Verlusten zu fokussieren erschien mir zugegebenermaßen ein bisschen weinerlich ;-)
Es gibt aber Themen bei denen das Ziel nicht klar zu definieren ist. Wie sieht ein gutes Leben aus? Es ist sehr schwer sich vorzustellen wie so ein Leben aussehen soll. Es ist hingegen viel einfacher sich vorzustellen, wie es nicht aussehen soll. Und es macht absolut Sinn diese Dinge zu vermeiden. Der Rest (das gute Leben) ergibt sich dann von ganz alleine. Das finde ich sehr gut. Ich habe bereits einiges umgesetzt, aber es von der anderen Seite betrachtet. Ich habe überlegt wie ein gutes Leben aussieht und mich dann Punkten gewidmet, die mir in den Sinn kamen. Ich werde es einfacher halten und stressfrei den Moment mehr genießen.
@ User554433
Gratuliere Dir zu Deiner Einstellung.
Jedoch würde ich Dir -aus eigener Erfahrung- abraten, nur weil Du jung bist, in asiatische Wachstumsfirmen zu investieren (es sei denn, es handelt sich um die bekannten Platzhirsche wie z. B. Alibaba).
Denn ich habe, als ich ca. 1998 anfing aktiv an der Börse zu investieren, auch hauptsächlich in asiatische/…. Wachstumsfirmen investiert bzw. bin immer höhere Risiken eingegangen. Dafür musste ich mein Lehrgeld bezahlen. Rückblickend hätte eine Investition in ein soliden Dividendenwert viel mehr Rendite abgeworfen. Dies hat ja auch W. Buffett früh erkannt.
Gerade als junger Mensch würde ich langfristig investieren und den Zinseszins für mich arbeiten lassen. Wachstum kann man ja ins Depot packen über die Marktführer: Apple, Amazon; Alphabet; FB; Netflix; Microsoft………
Mein 14 jähriger Sohn investiert auch in dieser Zielrichtung. Er hat ja noch sehr viel Zeit vor sich.
Liebe Grüße
@ Steve
In der Steinzeit wurde je nach Nahrungsangebot auch viel gefastet.
Die ständige Bereitstellung an Massen von Nahrung für alle ist ein Phänomen der letzten Dekaden. Hat es so in der Menschheitsgeschichte nicht gegeben. Hunger ist eigentlich unser natürlicher Begleiter. Daran haben wir uns über die Jahrtausende angepasst. Moderates Hungern in Intervallen ist gesund.
@ Crash
Kann es sein, dass die Börsenbewegungen der letzten 20 Jahre bei vielen zum Trugschluß geführt haben, es müsse immer wieder um 50% abwärts gehen?
Vielleicht schenkt und die nächste Baisse nur 25%? Da ist dann finaler Abverkauf, weil alle wieder bei -50% rein wollen, die dann nie kommen….
Wen es interessiert, hier eine Statistik (die Quelle bleibe ich leider schuldig) zu den durchschnittlichen Abschwüngen des S&P 500:
10%: 1 mal pro Jahr
15%: alle 2 Jahre
20%: alle 4 Jahre
30%: jedes Jahrzehnt
40%: alle paar Jahrzehnte
50%: 2-3 mal im Jahrhundert
Allein auf den 25%-Rückgang zu warten, kann fatale Folgen haben. Auf diese Spielchen lasse ich mich nicht ein. Ich vergrößere meinen Aktienbestand stur und stetig, Monat für Monat.
@Freelancer
„Moderates Hungern in Intervallen ist gesund.“
Das ist wahrscheinlich eine der essentiellen Ernährungserkenntnisse der letzten Jahre. Anstatt 5 Mahlzeiten am Tag kann der Körper die über Jahrtausende geübte Stoffwechselkette anwerfen, die ihm bei ständig hohen Blutzuckerspiegel verwehrt wird. Ich würde mich nicht wundern, wenn irgendwann rauskommt, dass manche essentiellen Prozesse ausschließlich bei leichter Unterzuckerung bzw. bei Aufrechterhaltung ohne ständige Zufuhr von Mahlzeiten funktionieren. z.B Abtransport von Schlacken, wer weiß .
Wenn die Börse statistisch gesehen einmal im Jahr 10% fällt, evtl. sogar 15%, dann könnte man ein bisschen Cash für dieses öfter auftretende Phänomen aufsparen. Im März war so ein guter Zeitpunkt. Aktien, die ich da gekauft habe sind gut angesprungen.
Ernährung ist in der heutigen Zeit der Manipulation leider nicht immer leicht. Schließlich muss ja eine komplette Industrie davon leben (und auch wir Aktionäre profitieren davon).
Sucht auf Amazon gerne mal das Buch „Weizenwampe“. Auch das öffnet einem die Augen vor Dingen, die man vorher irgendwie nicht gesehen hat. Bei Zucker und dessen Auswirkungen kann man ja schon recht viel lesen.
Ich versuche aktuell gerade meine Ernährung anzupassen und habe zumindest gewichtsmäßig die ersten kleinen Erfolge.
Generell immer wieder Top die Beiträge Tim.
Finanzen in Ordnung, Ernährung in Ordnung = ein besseres Leben!
@ Fabian S.
„Ich verkaufe bald meine 14 „Normalo-Aktien“, um dann konzentrierter, die größten Buffett Positionen zu kaufen. Ich weiß, dass Du nie verkaufst, aber ich möchte keine 20 Aktien plus besitzen. Zudem habe ich noch kein geregeltes Einkommen, sodass ich schon schauen muss wie ich die kanpp 200.000€ anlege.“
Du schreibst das nun schon viele Male. Wenn Du diese 5 Positionen selbst analysiert hast und zu diesem Ergebnis gekommen bist, finde ich es ok.
Wenn Du aber nur „blind“ diese 5 Positionen kaufen willst, ist das schon sehr bedenklich. Als Buffett gekauft hat, waren die Bedingungen völlig anders. Über seine Kaufgründe kannst Du nur spekulieren.
Wenn Du „nur“ 200k€ hast, was sehr viel oder oder auch ziemlich wenig sein kann, wie auch immer man das sieht, würde ich wesentlich verantwortungsvoller mit diesem Geld umgehen. Nur 5 Positionen können ein Depot zwar schnell nach oben bringen oder es auch ruckzuck ruinieren.
Hat man dann kein weiteres Geld in der Hinterhand, kann ein Traum schnell zerplatzen.
Wünsche Dir viel Glück!
Crash,
ich halte es wie Freelancer Sebastian, stur und stetig jeden Monat hinzukaufen, ich kann einfach kein Market-Timing betreiben, mein Vorbild ist da Tim, oder der lustige Buy and Holder 2012, der hat das auch gut beschrieben,
steigen die Kurse freu ich mich (werde reicher auf dem Papier)
sinken die Kurse, bekomm ich mehr für mein Geld (werde ärmer auf dem Papier, kann aber günstig einkaufen, diese Aktien bescheren mir dann wieder gute Dividende, von denen will ich ja leben)
geht es nur seitwärts, tja, dafür hab ich meine Dividende, und die werden Ende des Jahres dann schon üppig geflossen sein)
und was wenn der Crash dann kommt? dann geht er irgendwann vorbei, ich kann also von vorne bibbern bis der nächste Crash kommt, also rinse and repeat…da ich das weiss, kann ich mir die Bibberei auch gleich sparen :)
Garantien gibt es nur auf das eigene Lebensende, auf sonst nix! Auch meine Goldtaler sehe ich nicht als wirkliche 100%ige Garantie. Vor ein paar Wochen hab ich mal meinen networth berechnet, ich geb nix auf networth, den kann ich nicht essen, aber ich war dennoch überrascht, dass meine Aktienanlage tatsächlich nur 30% meines Vermögens ausmacht, hätte ich so auch nicht unbedingt vermutet. Die vermietete Wohnung generiert Cashflow, aber die selbstbewohnte Immobilie die zwar superschön und gross ist, eben nicht, sie hat andere Vorteile.
Man kann im Leben viele Dinge optimieren, aber irgendwann ist auch mal gut, ich bin genügsam, ich bin zufrieden, ich bin zuversichtlich,
Vorbilder zu haben ist gut, aber ich muss schlussendlich mein eigenes Ding machen, von daher soll Jeder anlegen wie er möchte, Aktien oder ETF’s oder Beides, mit und ohne Gold, p2p oder nicht, Krypto wer’s gerne mag (ich sicher nicht) ein Immobilien-Imperium oder den Aufbau einer Firma, die Lebensumstände sind für uns Alle verschieden, da kann ich auch nicht urteilen drüber.
Ich könnte noch mehr schreiben, aber das nutzt nix, kann nur empfehlen überhaupt was zu machen, vorzusorgen.
Wünsche Euch einen schönen Tag!
@Claus,
so ist es, aber selbst gemachte Erfahrungen sind einfach die Besten!
liebe Grüsse
@Fit und Gesund
„geht es nur seitwärts, tja, dafür hab ich meine Dividende, und die werden Ende des Jahres dann schon üppig geflossen sein)“
Yes, yes, yes ! Kamelle einsammeln was geht. Was runterfällt kann nicht mehr fehlinvestiert, in millionenschweren Abfindungen oder veruntreut werden. Wenn der Karnevalswagen mit den Vorräten bei durchgehenden Pferden in den Graben fährt, hat man immer noch ein paar Tüten Kamelle voll woanders geparkt.
Für Reinvest bietet sich an die Kamelle zu sammeln und einen breit streuenden ETF oder halt eine neue Aktie/Branche/geographischen Schwerpunkt zu kaufen.
Ich hatte gerade HSBC MSCI RUSSIA CAP. UC. ETF (DE000A1JXC86) Vanguard FTSE Em.Markets U.ETF (IE00B3VVMM84) eingekauft (durch Umschichtung von Fonds mit TER>1).
Außerdem halte ich noch „Sparbücher auf Wasserbasis“ wie iShsII-Global Water UCITS ETF (IE00B1TXK627) bzw. Multipartner-RobecoS.Su.Wat.Fd (LU0199356394) als Beimischung gut.
Als Dividendenjäger habe ich noch den ETF Vang.FTSE A.-Wo.Hi.Di.Yi.U.ETF(IE00B8GKDB10) beigemischt. Da ist viel Bekanntes drin(Intel, Johnson&Johnson, Wells Fargo,Exxon,Samsung, Pfizer, Nestle,Cisco, AT&T,…), was ich mir in der weltweiten Streuung und Menge nicht einkaufen kann.
Networth, ja, das ist für die Katz, wir verkaufen ja nichts. Keine Entnahme, Null, Niente.
@Thorsten,
jeder Rappen wird re-investiert, das ist hier genauso, den Vanguard High Dividend Yield hab ich ja auch, ist natürlich hinter dem All World zurückgefallen, aber die Dividende sind schön. Mit dem Vanguard E.M liebäugle ich auch, aber da werde ich auch noch andere ETF’s anschauen.
Pepsi ging ja gestern schön hoch, aber auch da geb ich nun nix drauf, geht auch wieder runter :), ich habe so halbwegs den Kaufplan bis Ende Jahr, aber manchmal kommt man vom Weg ab, ich nehme es wie es kommt.
liebe Grüsse
@Tim: Aktuell ist die Strategie Erfahrungen auf der aktiven Seite bis zu einem Depotwert x zu machen. Irgendwann dann weitere Diversifikation via ETFs.
@Stefan:
Du hast natürlich prinzipiell Recht. Psychologisch ist es natürlich so dass man sich trotzdem als junger Mensch darüber ärgern würde wenn man die Einstandskurse wenige Wochen oder Monate nach dem man seinen Grundstock gekauft hat 30%+ günstiger hätte kaufen können. Aber es stimmt natürlich – 20k sind nicht so viel Anfangsinvestition und bei 1k monatlicher Sparrate könnte man die gleiche Summe in unter 2 Jahren schon wieder günstig nachkaufen…
@Obama:
Tatsächlich sind es die großen Firmen für die ich mich entschieden habe. Hauptsächlich Alibaba, aber auch Tencent & Baidu. Über Dekaden sehe ich hier tolle Wachstumschancen. AntFinancial möchte ich mir auch nochmal anschauen wenn es mal los geht. In einer Krise werden solche Werte sicherlich brutal abgestraft werden…
@ Thorsten
„Wenn die Börse statistisch gesehen einmal im Jahr 10% fällt, evtl. sogar 15%, dann könnte man ein bisschen Cash für dieses öfter auftretende Phänomen aufsparen.“
Vorsicht mit statistischen Wahrscheinlichkeiten.
Vielleicht gibt´s in einem Jahr nur drei mal -8%, dafür dann im nächsten Jahr -15%. Aktien ggf. trotzdem teurer als im Jahr zuvor. Hätte man also…..
Regelmäßig zuverlässiges Markttiming bezogen auf irgendwelche Makroprognosen oder Statistiken funktioniert nicht.
Deswegen interessieren mich Aussagen wie „Passt auf, irgendwann bald passiert das und das und ihr solltet….“ überhaupt nicht. Keiner weiß etwas.
@ Tim
Sauerstoff und Glücksgefühle? Das kann ich bestätigen. Vor über zehn Jahren war ich aufgrund eines Hörsturzes in Behandlung. Venenweitende Mittel per Infusion und dazu eine kräftige Ladung 100%igen Sauerstoff aus der Gasflasche.
Mann, war das „köstlich“. Frisch, kühl, energetisch. Ein ganz tolles Gefühl.
Da könnte ich öfters eine Nase von nehmen ;) ….
Aber gut, der Spaziergang im Wald ist auch sehr schön :) .
@Thorsten:
“Außerdem halte ich noch „Sparbücher auf Wasserbasis“ wie iShsII-Global Water UCITS ETF (IE00B1TXK627) bzw. Multipartner-RobecoS.Su.Wat.Fd (LU0199356394) als Beimischung gut.“
Kannst du deine Beweggründe besonders zum iShares ETF nennen? Ich finde einen Wasser ETF eigentlich ganz zukunftsträchtig, aber bisher konnte ich mich noch nicht selbst zu einem Kauf überzeugen…
@Claus:
Ja ich sage das eben sehr oft, weil es mich sehr beschäftigt.
Naja ich sehe das mit den größten Positionen etw. anders. Viele tun so als würden sie selbst sämtliche Unternehmen analysieren. Wer kann das von uns schon so wie Buffett?! Und was soll falsch daran sein die größten Buffett- Positionen zu kaufen und ein Leben lang zu halten wie Buffett das macht?! Tim sieht das doch ganz genauso?!
@ Fit und Gesund
völlig richtig. Eigene Erfahrungen sind unbezahlbar.
Doch Menschen machen immer wieder die gleichen (lange bekannten) Fehler. Sie glauben, es besser zu wissen…
Das gilt für alle Bereiche, nicht nur für die Börse.
Ganz schlimm finde ich, wenn Menschen anscheinend nichts dazu lernen und die bereits gemachten Fehler laufend wiederholen.
Wir sind eben alle „nur Menschen“ und zum Glück keine Roboter.
Dir auch eine schöne Zeit, allen anderen natürlich auch
Fabian, mach einfach deine eigenen Erfahrungen, das ist am besten. Es ist ja auch dein Geld und du alleine bist für dein Depot verantwortlich. Was ich dir ansonsten empfehlen würde, ist, viel zu lesen, halt so die Klassiker aus der Börsenliteratur, je mehr, je besser. Dadurch kann man auch einiges lernen.
Wahrscheinlich gibt es so viele Aktienstrategien, wie es Aktionäre gibt, lach. Man muss sich mit seinem Depot wohl fühlen, das ist am wichtigsten. Ich fühle mich mit meinen Aktien (bzw. mit den allermeisten davon) sehr wohl, auch wenn ich, glaube ich, keinen Index bei der Anlage schlage.
Aber warum hast du deine Aktien (ich nenne sie bewußt nicht Normalo-Aktien …) bislang nicht verkauft? Wer weiß, ob die Aktien noch viel weiter steigen. Du selber sagst auch, dein Depotwert sei um 15% gesunken. Vielleicht sinkt er ja demnächst noch weiter.
Fit und gesund, der lustige buyandholder2012 liest sich wirklich auch gut, obwohl er, wie Tim, auch immer das Gleiche schreibt.
Gerade vor kurzem schrieb er etwas, was ich selber auch schon gedacht habe und womit ich absolut übereinstimmte. Er meinte (in etwas anderen Worten), dass es besser sei, 20 und deutlich mehr verschiedene Aktien zu haben, als nur wenige, da die Depotperformance davon abhänge, dass man einige wenige Aktien hat, die sich über die Jahre deutlich besser entwickeln als andere und den Großteil zur positiven Entwicklung des Depots beitragen. Denken wir z.B. bei ihm an seine Abbvie, Altria und Philip Morris und bei Tim hier an dessen Netflix oder CTS Eventim usw. Die Wahrscheinlichkeit, einen solchen Überflieger im Depot zu haben, ist größer, wenn man mehr verschiedene Aktien im Depot hat als bei einem fokussierten Depot.
Bei uns kam heute der Einkommensteuerbescheid und mein Anteil an der saftigen Rückzahlung wird zu 90% in Aktien investiert, bei meinem Mann wird sicherlich auch ein guter Teil im Depot landen.
Freelancer
2003 und 2008 waren locker 50% so viel dann zu 2-3x im Jahrhundert :-)
Aber klar, es kommt nicht so oft vor und wenn man die -10/20% mal erwischt vom Markt und dann die abgestraften aktien kauft die teilweise -30/50% runter sind dann hat es ja auch was für sich.
-M
@Andrea
Statistisch gesehen ist das eine Milchmädchenrechnung: wenn du annimmst, dass, aus reinem Glück und Zufall jede 10. (or whatever) aktie ein Homerun ist bleibt dieser Anteil bei 10 Aktien im Portfolio oder 100.000 verschiedene aktien im Portfolio gleich.
Denn, wenn du ein kleines Portfolio hast nehmem diese „gut laufenden aktien“ auch eine größeren Position an – bloß immer noch 10%.
Hendrik, danke, ich wusste nicht, dass die Wahrscheinlichkeit so groß ist.
@Claus,
ja, fehlerfrei ist Niemand, schön wenn man aus Fehlern lernen kann, manche Fehler muss man auch nicht unbedingt selber machen, das ist eben Alles nicht so einfach wie es sich schreibt.
@Andrea,
ich habe nun 32 Einzeltitel, Manche hab ich zu teuer gekauft, bei Adecco hab ich den Ausstieg verpasst, sie zahlen aber ordentliche Dividende, können also erstmal bleiben.
Guru’s hab ich nicht, das halte ich für völlig falsch, weder W.B., noch Tim noch den Buy and Holder 2012, noch irgendeinen Blogger, ich würde gerne wie Claus investieren können, kann ich aber nicht wirklich, ich bin oft ungeduldig und lass mich auch mal zu was hinreissen, siehe Fehler oben…ich habe auch nicht das Wissen eines Matthias Schneider, mir fehlt es an Vielem, aber wenn ich dann am Monatsende schaue, dann passt es eigentlich immer, Glaskugel hab ich eh nicht. Auf Überflieger kann ich in dem Alter auch nicht spekulieren, ich hab ja nur so altbekannte Titel, da ist kein Überflieger dabei, und das brauch ich auch nicht, mir gefallen meine „Normalo-Aktien“ ganz gut. BASF würde ich nicht hergeben, Henkel auch nicht, und die Fresenius-Teufel bleiben auch,
was ich so feststelle, manchmal fallen meine Aktien echt ganz schön stark, da hätte Claus wohl längst verkauft, ich nicht, die erholen sich, Reckitt Benckiser war so ein Fall, gibt noch Einige davon, mir ist nicht bange :) aber cleveres Investieren geht vermutlich anders!
liebe Grüsse und gute Investments
Fit und Gesund, die Henkelaktie kaufe ich auf jeden Fall auch noch, jetzt ist sie schon ein Stück gefallen, ich glaube, ich warte noch ein bischen. Von unserem Balkon kann ich quasi aufs Henkelgelände spucken (eher schauen) und ich will doch so gerne einmal auf eine Hauptversammlung gehen. Henkel ist ja trotz der Konsumwerte auch etwas zyklisch (durch die Klebstoffe) und vielleicht warte ich also, bis die Wirtschaft sich verschlechtert. Oder ich kaufe schon einmal ein paar und dann irgendwann welche nach.
BASF gebe ich auch nicht ab, Fresenius auch nicht … tolle Firmen.
@Andrea
Das war nicht despektierlich gemeint – aber die Rechnung ist halt unlogisch- deshalb in aller Deutlichkeit.
Ah, kein Problem, habe ich auch nicht als despektierlich empfunden.
@Fabian S.
„Und was soll falsch daran sein die größten Buffett- Positionen zu kaufen und ein Leben lang zu halten wie Buffett das macht?!“
Das hat man Dir doch hier schon einige Male erklärt.
Bspw. war KO noch eine stark wachsende Firma, als Buffett sie kaufte. Heute wächst bei KO nicht mehr viel und der Gewinn geht schon fast komplett (suche Dir die Zahlen bitte selber raus) für die Dividende drauf.
Das meint man u. a., wenn man sagt, „Buffett hat die Aktien zu einer anderen Zeit gekauft.“.
Und selbst Buffett hält nicht alle Positionen lebenslang, siehe IBM.
Ist doch leicht zu verstehen.
APPL kannst’e aber wohl noch kaufen… BOA und andere Banken nach dem nächsten Finanzcrash… vielleicht… ;-)
@Fit und Gesund
Pepsi versucht mit weniger Zucker und Fett zu punkten, dann gibt es halt Süßstoffe und anderes. Das erinnert an den Treibstoffwettkampf, Diesel wird verlieren Zucker und verdächtige Ersatzstoffe wohl auch. Was sind der Strom und die Akkus für hochprozessierte Chemiekeulen wie Cola oder Chips ?
@Freelancer
das mit den 10% war nicht wirklich als Strategieanweisung gedacht, eher als Gedankenexperiment, mir reicht es auch, wenn ich eine Aktie etwas unter Höchstkurs kaufe, kurzfristig geht immer was preiswerter (1% bis 5%). Aber wenn ich gerade unerwarteten Cash habe und es saust zufällig gerade mehrere Tage runter wie Anfang des Jahrs, dann kaufe ich nicht in die stärker fallenden Kurse rein , sondern erst wenn es stabil ist oder wieder hochgeht. Sparpläne sollten immer davon unabhängig laufen.
@Fit und Gesund
@Andrea
BASF und Fresenius gebe ich auch kein Stück aus der Hand.
Henkel und Bayer sind noch 2 aktien aus dem dax die mich interessieren…auf Grund der angesprochenen Zyklik warte ich einfach bis die mal günstig in einer Rezession zu haben sind. Geduld ist gefragt aber man wird belohnt werden. BASF bietet sich dann auch als nachkauf an…so wird das Depot auch nicht zu US lastig.
@Fabian S
Schau doch mal was Buffett so alles die letzten 1-2 Jahre gekauft hat. Kaum seine größten Positionen.
Schau dir mal:
Synchrony Financial an (toller wert unter dem radar)
US Bancorp
Bank of NY Mellon
DaVita Healthcare (ähnlich FMC)
Apple (anscheinend ja sein neuer favorite pick)
Seine anderen großen Positionen hat er nur gehalten oder wie IBM verkauft (Ich halte meine IBM jedoch weiter…)
Grüße
-M
@Fit und Gesund
@Andrea
Bzgl. Buyandhold2012.. es gibt noch andere die in die selbe Kerbe schlagen.
Chowder, gabby1945 oder Kiisu Buraun
@Alf,
Chowder hab ich auch gelesen, die beiden Anderen kenn ich nicht, werd ich mal nachschauen, Dankeschön! Aber wiegesagt, ich mache nicht Alles was ein Anderer so empfiehlt, nur das was zu mir passt :)
@Andrea und -M,
Henkel würd ich sehr gerne zur Aktionärsversammlung gehen, ich war noch nie auf Einer, und Henkel ist wirklich mein Liebling, vielleicht kauf ich demnächst wieder ein paar Aktien von denen, wenn man jedes Jahr was kauft dann passt das schon,
so viele neue Aktien kauf ich sowieso nicht mehr, die die ich wollte hab ich mehr oder minder Alle, Microsoft und Apple kauf ich erst im Crash, Lindt&Sprüngli ebenfalls, Schindler, Sonova, Geberit und vielleicht noch Emmi …. das wären noch ein paar Schweizer Aktien. Siemens oder ABB evtl., aus D gefielen mir schon noch Fuchs Petrolub und Continental, Beiersdorf, Merck, wären die mal nicht so geizig mit den Dividenden :) und Jungheinrich mag ich auch.
liebe Grüsse
Fit und Gesund, wenn es mir beruflich möglich ist, dorthin zu gehen (d.h. keine anderen unaufschiebbaren Verpflichtungen), hoffe ich auf ein Forentreffen. :)
Fuchs Petrolub interessiert mich auch, Beiersdorf ebenfalls. Apple würde ich nachkaufen, wenn sich eine Gelegenheit ergibt.
@ Micha:
Ja aber die größten Positionen von Buffett ändern sich eher selten. Bei IBM hat er schnell gehandelt das stimmt, aber Coca Cola hält er schon ewig und wird es sicher nicht verkaufen. Du weißt doch auch nicht, ob Coca Cola in 10 -20 Jahren wieder starke Gwinne macht….
Einige wissen es immer besser hier glaube ich….
@fabian s.
du klingst wie ein trotziges Kind, das unbedingt recht haben will. Wenn du keine Kritik verträgst, dann behält dein Depot und deine Strategie doch für dich, dann sagt dir auch niemand dass sie sche… ist.
@Pete:
Oh Du musst ja der Experte sein. Im Übrigen richten sich meine Kommentare an Tim und nicht explizit an andere Leser hier.
Achso meine Strategie ist sch…super…. andere tun hier so als ob sie Aktienanalysten sind. Lächerlich!!!