Ohne zu sparen wirst Du es kaum zur Million schaffen

„Viele Angestellte der Mittelschicht werden zu Millionären mit ihrer Altersvorsorge.“ Das sagte Ed Slott, Gründer von IRAHelp.com, gegenüber der Börsenzeitung Investors Business Daily. „Angenommen, ein Mann und eine Frau arbeiten beide für ein angemessenes Gehalt. Sie haben schon früh in ihrer Karriere mit dem Sparen begonnen. Viele haben bis zum 60. Lebensjahr 5 Millionen US-Dollar an Altersvorsorge zusammen. Und sie können das dann nochmal zügig verdoppeln.“ Dank des Zinseszinses.

Frühes Starten mit dem Sparen und das Durchziehen über Dekaden – das ist das Erfolgsrezept. Und viele reden einfach um den heißen Brei herum. Du musst eifrig sparen. Am besten jeden Monat. So wie ich es mit meinem Mantra zusammen fasse: “stur und stetig”. Es kommt nicht so sehr darauf an, ob der ETF thesaurierend oder ausschüttend ist, ob er von Vanguard oder iShares ist. Nein, viel wichtiger ist deine Sparsumme. Und wenn ich Leuten vorrechne, dass es praktisch jeder zum Millionär schaffen kann, wenn er/sie mit 25 Jahren beginnt, dann kommen vorgeschobene Gegenargumente: “Was ist mit der Inflation?”, “Was ist, wenn sie krank wird?”, “Man soll das Leben genießen.” Leute, die ständig Ausreden suchen, sind vermutlich ziemlich pleite.

Klar ist das Sparen für Geringverdiener schwierig. Es gibt in Deutschland leider zu viele. Hier lohnt sich Fortbildung, Jobwechsel, Studium, Ehrgeiz, Beförderung… Aber ich rede in meinem Blog-Beiträgen über die Mittelschicht. Die kann erhebliches Vermögen aufbauen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

In Deutschland gibt es 2,9 Millionen Millionäre

In Deutschland gibt es laut einer neuen Studie die meisten Millionäre in Europa: Es sind immerhin 2,9 Millionen. Es könnten viel mehr sein, wenn die Bürger das Aktiensparen anpacken würden. Es folgen Großbritannien und Frankreich mit jeweils 2,5 Millionen. Die Millionärsdichte ist indes in der Schweiz am höchsten: 14 Prozent der Einwohner gehören zum wohlhabenden Kreis.

Wie eine erfolgreiche Geschäftsfrau aus ihren Kindern Jung-Unternehmer macht

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Ein Beitrag geteilt von ROXY JACENKO (@roxyjacenko)

Ich finde beeindruckend, wie die australische Mutter Roxy Jacenko mit ihren beiden Kindern Firmen gründete. Die Tochter ist so erfolgreich mit ihren Start-ups, dass sie im Alter von 15 Jahren vermutlich als Multimillionärin nicht mehr arbeiten muss. Die prominente Geschäftsfrau bringt den Kids bei, dass sie verdientes Geld langfristig anlegen müssen und es nicht wieder komplett ausgeben dürfen für Konsum. Sie lernen fürs Leben: Business, Sparen, PR, Investieren, E-Commerce. Clever!

Negativ ist allerdings, dass ihre Kinder keine Kinder mehr sein können. Der Druck ist enorm. Viele Kinderstars scheitern später im Leben. Denk an Michael Jackson, der als Kind ein Weltstar wurde und im Alter von 50 an einer Medikamentenabhängigkeit starb. Oder nimm “Home Alone”-Star Macaulay Culkin, der drogenabhängig wurde.

Achtung vor dubiosen Beratern

Wer erfolgreich werden will, muss aufpassen, dass er nicht dubiosen Beratern auf den Leim geht. Seltsam finde ich, wie Geo Slam Nachwuchstalente zur Kasse bittet. Er ist in meinen Augen womöglich ein Hochstapler, der ins Gefängnis gehört, sollten die Vorwürfe in der Reportage stimmen. Geo Slam bestreitet alles. Dass sich der erfolgreiche Musikproduzent RedOne nicht von seinem Ex-Mitarbeiter deutlicher distanziert hat, ist mir schleierhaft. Die sehenswerte Dokumentation skizziert Charakterzüge eines Soziopathen:

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Olly Wood
2 Jahre zuvor

@offtopic @ webmaster
bei mir funktioniert das mit der aktualisierung der webseite immer noch nicht… ich muss immer erst auf die seite gehen, dann einen reload machen und dann sehe ich erst ob ein neuer artikel oder kommentate vorhanden sind… wurde glaube ich öfter schon mal angesproche…

Bruno
2 Jahre zuvor
Reply to  Olly Wood

Wenn ich angemeldet bin, funktioniert der Update, sonst nicht.

Tobs
2 Jahre zuvor
Reply to  Bruno

Möchte wirklich nicht den Eindruck erwecken, ich sei hier jammerlich, weil ich ebenfalls (vielleicht schon nervend) insistiere und darauf hinweise. Für mich persönlich ist es völlig ok; ich mache es halt immer mit “Cache leeren” und dann funktioniert es (Safari / mit Mozilla refreshed es auch so, wenn ich 1/2x mal neu lade). Nur ehrlich tut es mir für Tim leid, weil ich nicht glaube, dass dies für den Traffic auf seiner HP/YT-Kanal gut sein kann.

Paluma
2 Jahre zuvor
Reply to  Olly Wood

Ist bei mir auch so

Felix
2 Jahre zuvor
Reply to  Olly Wood

The same- mit Edge.

Flowster
2 Jahre zuvor
Reply to  Olly Wood

Ist hier leider genauso – ich nutze Chrome.

Dorian Gray
2 Jahre zuvor
Reply to  Olly Wood

@Tim Schäfer
Bei mir besteht das Problem leider auch (unabhängig vom Browser u.a. Chrome und Edge). Ist extrem nervig, wenn der neueste Artikel nicht automatisch erscheint. Jetzt schon vielen Dank, Tim, für das baldige Beheben des Problems!

Admin
2 Jahre zuvor
Reply to  Olly Wood

Hallo zusammen,
wir haben auf der Website und Server noch mal am Cache-Management gearbeitet. Bitte gibt Rückmeldung ob es bei euch jetzt besser geworden ist oder sonst noch was nicht funktioniert? Danke und viele Grüße Sven + Tim

42sucht21
2 Jahre zuvor
Reply to  Sven Hamann

Bei mir geht es aktuell leider noch immer nicht. (Mac OSx und Firefox 95.0.2)

Olly Wood
2 Jahre zuvor
Reply to  Sven Hamann

… bis jetzt hat sich bei mir nichts geändert/ verbessert, weis nicht in du schon was verändert hast. ich gehe auf die seite und um die aktuellen komentare oder einen neun post zu sehen muss ich den reaload button drücken. …wie gehabt… (IOS 15, Safari)

Tobs
2 Jahre zuvor
Reply to  Sven Hamann

Hallo Sven,

habe mal alle meine mir gegebenen Möglichkeiten durchprobiert:

1) Safari (Iphone): Funktioniert. Einmal muss man refreshen (mit “refreshen” meine ich das Bild einmal kurz runterziehen, damit es neu durchlädt). Früher hatte es trotz mehrmaliger Refresh-Versuche nicht geklappt.
2) Mozilla (IPhone): Funktioniert. Einmal muss man refreshen. Mozilla auf dem Iphone war bislang stets am verlässlichsten.
3) Safari (Mac): Funktioniert. Einmal muss man refreshen (hier also die Browser-Leiste nochmal mit “Enter” durchdrücken. Früher hatte es trotz mehrmaliger Refresh-Versuche nicht geklappt.
4) Mozilla (MAC): Funktioniert nicht, auch nicht nach mehrmaligen refreshen.
5) Edge (Windows-PC): Funktioniert. Einmal muss man refreshen. Früher hatte es trotz mehrmaliger Refresh-Versuche nicht geklappt.

Insgesamt: Deutliche Verbesserung spürbar, aber wohl noch nicht ganz dort, wo Ihr es vermutlich selbst gerne hättet.

Pat
2 Jahre zuvor

Verstehe ich richtig, dass man bis 60 Jahre alt und 5 Millionen Dollar zusammensparen kann? Ich dachte, man soll früher anfangen investieren statt sparen.

Stefan
2 Jahre zuvor

Hallo Tim,

was würdest du mir empfehlen? Ich männlich 46 Jahre, wohne mit Kind und Kegel (Frau arbeitet auch noch 35h) in ländlicher Region in kleinem abbezahlten Haus. Mein Vanguard Depot zeigte am Freitag 1,38 Mio Euro. Gesundheitlich angeschlagen und ich müsste 40 Kg abnehmen. Aufgrund stressigen Job bleibt privates liegen. Klassisches Hamsterrad Man funktioniert nur. Spaß an der Arbeit ist auch nicht mehr so wie früher. Bin ein sparsamer Typ und brauche nicht viel im Leben. Würde mich aber nicht als besonders vermögend bezeichnen. Ängste sind aufgrund Zukunft (Inflation etc.) vorhanden. Eigentlich müsste ich mich eine Zeit um mich kümmern…

Daniel
2 Jahre zuvor
Reply to  Stefan

Hi Stefan,
Glückwunsch! Wie hast Du das denn geschafft mit abbezahltem Haus, Partnerin die nicht Vollzeit arbeitet und dann noch +1 Mio anzusparen? Gut verdient oder geerbt? Deine Erfolge könnten hier den/die ein oder andere(n) inspirieren.
Ohne Gesundheit & Freude im Leben bringt Dir die ganze Kohle nix, aber das ist DIr ja bereits bekannt.

Stefan
2 Jahre zuvor
Reply to  Daniel

Hallo Daniel,
der Großteil stammt aus eigener Schaffenskraft und von sehr viel Verzicht. Meine jetzige Freundin ist eigenständig. Im Nachhinein betrachtet hätte ich mir ruhig öfters mal was gönnen sollen -eventuell eine Auszeit oder eine Krankheit besser auskurieren-. Eine langjährige Beziehung ging durch mein Verhalten auch zu Grunde. Vor ca. 3 Jahren habe ich knapp 300 Tsd. geerbt (durch Verkauf einer älteren Wohnung) und auch 1:1 in mein 3 Positionen Vanguard Depot gesteckt (100 % Aktien). Seit 15 Jahre verdiene ich gut und spare im Schnitt 60 %. Durch eine Beförderung vor 9 Jahren wurde bei mir eine Erfolgsbeteiligung eingeführt, dass dazu geführt hat, dass man ohne Ende arbeitet und ich zumindest auch nicht mehr auf meinen Körper geschaut habe. Seit kurzem -aufgrund gesundheitlicher Probleme- gibt es bei mir ein Umdenken, da ich ja nie was von dem gesparten Geld hatte. Es liegt im Depot und man schaut alle paar Tage drauf und freut sich über die Dividenden. Aber vermutlich rackert man einfach weiter, nach dem Motto “dieses Jahr noch”…

Mr. Pino Cavallo
2 Jahre zuvor
Reply to  Stefan

Danke für deinen ehrlichen Beitrag!
Wie ich schon geschrieben habe, bist du mit diesem Vermögen Herr deiner Zeit. Es braucht nur noch deine Entscheidung (und womöglich auch das Okay deines engsten Umfeldes), um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Offensichtlich bist du unzufrieden mit deinem Status quo und gerade beim Thema Gesundheit hört der Spaß auf.Da du ja auch laut schäfer’scher Definition kein Konsumclown ;) zu sein scheinst, dürfte ein geringeres Einkommen kein Problem sein. Durch deine Sparquote von 60% dürfte ja ein Einkommen von 40% deines jetzigen Einkommens dafür ausreichen, deinen Lebensstandard zu halten, ohne auf dein Vermögen zugreifen zu müssen.

42sucht21
2 Jahre zuvor
Reply to  Stefan


ja, ich glaub das geht sehr vielen so. Irgendwann kommt aber der Punkt, bei dem der Schalter vom Schaffen & Sicherheitssparen umgelegt werden kann und auch sollte. ist natürlich sehr einfach das von außen zu sagen. Gerade wenn Erben da sind, dann möchte man vielleicht noch so lange es geht Geld anhäufen um es ihnen zum Start zu geben. Ist glaube ich nicht der beste Weg wenn er zu lange begangen wird. Es muss ja nicht wie im Buch “Die with zero” sein. Der Finanzwesir hat mal ein Buch vorgestellt “Lebe ein reiches Leben statt reich zu sterben”. Ich denke, an dem Punkt könnten Sie jetzt sein. Wenn Sie bei einem großen Arbeitgeber sind, dann können Sie einigermaßen einfach reduzieren vermute ich. Bei einem kleineren steht wohl ein klärendes Gespräch über Reduzierung an. Aber besser jetzt geordneten Übergang schaffen als bei einem akuten Krankheitsfall wie Herzinfarkt oder burn-out die Arbeit dem Chaos überlassen. Das hilft ja auch keinem. Viel Erfolg und ich persönlich habe großen Respekt vor Ihrem beruflichen Werdegang und der Sparleistung!

Dennis Kiefer
2 Jahre zuvor
Reply to  Stefan

Lieber Stefan,

ich kann dir nur sagen, was ich machen würde: mit Deinen Voraussetzungen würde ich morgen früh kündigen und mich um Frau und Kinder kümmern.

Auf Deinen finanziellen Zustand arbeite ich hin, wobei ich schon viel früher raus wäre.

Denk an Dich und Deine Familie.

Lg, Dennis

Mr. Pino Cavallo
2 Jahre zuvor
Reply to  Stefan

Mit über 1 Mio. Euro Vermögen kannst du es dir leisten, dem Hamsterrad Lebewohl zu sagen. An deiner Stelle würde ich mir einen Job suchen, der keinen Stress verursacht (z.B. im öffentlichen Dienst) und dir damit genügend Zeit verschafft an deinen privaten Zielen zu arbeiten.

Bruno
2 Jahre zuvor

Steuerhölle, Inflation, Pandemie, geplatzte Träume, schlechtes Wetter, schlecht gelaunter Partner, Chef der einem täglich nervt etc. pp…Wem das Lachen bei all dem Leid oder vielleicht auch generell erloschen ist…

Wo ist es hin, mein unbeschwertes Lachen?
Es ist beim besten Willen nicht mehr anzufachen.

Möchte wieder froh durchs Leben gehen.
All das Negative will ich gar nicht sehen.

Heut dünkt mich alles grau und öd.
Doch find ich dieses äußerst blöd.

Das Leben bietet so viel Möglichkeiten.
Warum muß ich dann in Frust abgleiten?

Öffne weit dein Herz und sei nicht prüde.
Sag nicht dauernd. “Ich bin müde”!

Freu dich, an den kleinen Dingen.
Mußt nur endlich neu beginnen.

Mach die Augen auf und sieh das Schöne.
Horch nicht immer auf die Zwischentöne.

Das Leben ist nun mal nicht immer Sonnenschein.
Du mußt auch nicht überall dabei gewesen sein.

Such in deinem Kreis und deinen Möglichkeiten
einen Weg um nicht immer wieder abzugleiten.

Hast genug zu essen und zu trinken.
Kein Wehwehchen läßt dich hinken.

Ein warmes Nest und tausend Sachen
aus denen du was könntest machen.

Gib dir endlich nun die Sporen und geh weiter.
Betracht das Leben wie es ist und sei heiter.

So lässt sich all das Negative besser tragen,
Nicht dauernd muß man alles hinterfragen.

Was vergangen, ist vorbei und auch vergessen.
Die Zukunft zu planen, wär vermessen.

Nimm jeden Tag und mach daraus das Beste.
Dann wachsen am Lebensbaume neue Äste.

Du wirst sehn, die Früchte an dem Baum.
Erfüllen deinen Lebenstraum.

Das Lachen kehrt nun auch zu dir zurück.
Du findest endlich nun dein Lebensglück.

Dorian Gray
2 Jahre zuvor
Reply to  Bruno

Ich fand das Gedicht sehr schön. Verbitterung (@halupalu alias sammy) kann ich da beim besten Willen nicht entdecken.

-M
2 Jahre zuvor
Reply to  Dorian Gray

Der Pessimist, findet an allem etwas zu meckern :-)

Ralf
2 Jahre zuvor

“Natürlich hat jeder unterschiedliche Voraussetzungen. Ist halt die Frage ob man sich von vornherein in sein Schicksal ergibt, oder ob man was versucht und sein Leben selbst in die Hand nimmt. Das kann mit Sicherheit auch schief gehen, ist aber nicht zwingend so.”

Unsere Kinder stehen in den nächsten 1-1,5 Jahren vor der Berufswahl. Ich beneide sie nicht so recht darum, halte mich mit Einmischung zurück. Es gibt sehr viele Chancen. Aber auch leider sehr viele mäßig bezahlte Jobs nach Ausbildung oder Studium. Und eine fast unüberschaubare Zahl an Bildungswegen. Es sind beide noch recht orientierungslos, die Interessen sind noch stark schwankend.

Auch ein kürzlicher Besuch im Berufsinformationszentrum mit ausführlichem Test gab eher mehr Fragen auf als Antworten. Hat wer generelle Tipps was die Berufsorientierung an sich angeht? Ein erstes Praktikum haben beide absolviert, war aber bisher nicht so das Richtige (Sozialbereich). Derzeit fehlt beiden schlicht ausreichend Zeit für weitere Praktikas (voller Stundenplan, häufig bis 16.30 Uhr Schule, Führerscheinstunden etc.) und Corona erschwert auch die Suche nach einem Praktikumsplatz (etliche Absagen).

2 Jahre zuvor
Reply to  Ralf

@ Ralf

Informatik kann ich empfehlen. Hier wird bis 2030 in einigen Bereichen um 30% Lohnanstieg erwartet. Ist vielleicht etwas übertrieben, aber klingt nicht so verkehrt. Es muss auch nicht KI sein oder was gerade heiß gekocht wird.
Alternativ ist Elektrotechnik auch immer keine schlechte Idee. Falls es kein Studium wird, so sehe ich persönlich einen Meister in Elektrotechnik als erstrebenswert an. Hier kann man mit ein wenig unternehmerischen Denken Geld drucken. Mit 1-2 Gehilfen, die den ganzen Tag Schlitzen und Kabel ziehen kann sich der Chef um Planung, Acquise, Gehaltsabrechnung und den Sicherheitskasten kümmern. Für Schlitze ziehen muss fast nichts bezahlt werden, folglich wird grob jede Stunde dreifach abgerechnet bei minimalen Abgaben für die Unterstützung. Eventuell könntest Du noch bei der Acquise unterstützen. Nach einer Zeit geht es dann über Mundpropaganda fast wie von selbst.

Felix
2 Jahre zuvor
Reply to  Ralf

Einfach mal googeln: Die best bezahlten Berufe. Aus den Top ten einen raussuchen.
Nicht in schlecht bezahlte Branchen reingehen und hinterher wundern, dass die Kohle nicht langt. Oft wird aus Bequemlichkeit das erst Beste genommen. Nach dem Motto, der Kindergarten war gleich nebenan.

Sparfuchs
2 Jahre zuvor
Reply to  Ralf

Ralf, vielleicht ist es Sinnvoll das Thema Job & Karriere Wahl als Lernprozess zu befreien, anstatt Brainstorming zu konkreten Jobprofilen. Ich fand diese Ted Talks ziemlich inspierend. Evtl. ein Versuch Wert für deine Kids?

Lejero
2 Jahre zuvor

Ich denk die Kernfrage an der sich die ganzen Diskussionen entzünden ist: wieviel verdient ein Normalo oder der Mittelstand.

Wenn man hier: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/ einfach mal berechnet wieviel jemand der anfängt mit 25 zu arbeiten monatlich sparen muss um mit 67 eine Mio. zu haben sind das 370 € im Monat bei durchschnittlich 7% MSCI World. Das schätze ich tatsächlich für sehr sehr viele Menschen als machbar ein (egal ob die dann Normalo/Mittelstand/sonstwie heissen). Natürlich sind keine Steuern auf mögliche Ausschüttungen enthalten, und natürlich ist eine Mio in 42 Jahren nicht mehr das gleiche wie heute, aber in 10,20,30,…Jahren verdient jeder auch deutlich mehr als heute und wird dann auch nicht mehr nur 370 € im Monat anlegen können sondern deutlich mehr.

Tobs
2 Jahre zuvor

@Dividenden-Aktien:

Auf der HP (nachstehender Link) kann man ein nettes Excel runterladen, dass US-Dividenden-Titel (gestaffelt nach Kontinuität der Auszahlung) mit aufschlussreichen Kennzahlen darstellt. Die Liste wird wohl “Fisher-Liste” genannt, nach dem Namen einer Person, die sie mal erstellt hatte; seit seinem Tod in 2018 führt die Liste jemand anderes fort. Darauf wurde ich im Blog von Divantis durch einen Foristen aufmerksam. Ein wie gesagt echt nettes Excel, weswegen ich das mal auch hier teilen wollte.

https://www.dripinvesting.org/tools/tools.asp

42sucht21
2 Jahre zuvor
Reply to  Tobs

Ich habe Artikel auf SA von David Fish sehr gerne gelesen. Er hatte die CCC Liste 2010 – 2018 monatlich erstellt und kostenfrei mit allen geteilt. Eine ziemlich arbeitsreiche und auch selbstlose Tätigkeit für die DRIP / Community von der man sich inspirieren lassen kann.
Er hat übrigens den MP63 Fonds mitgegründet und mitgeführt (anfänglich den S&P500 outperformt).
https://www.morningstar.com/funds/xnas/dripx/people

Tobs
2 Jahre zuvor
Reply to  42sucht21

Oha, interessanter Fonds. Geringe TER und hängt seiner Benchmark kaum hinterher. Überhaupt als Selektionsansatz Titel zu nehmen, bei denen DRIP funktioniert, ist mal irgendwie zumindest interessant. Scheint nur für Nicht US-Amerikaner mit W8-Formblatt erwerbbar zu sein, aber immerhin. Viele andere US-Fonds, die sich weder als OGAW noch als AIF klassifizieren, sind hier gar nicht erwerbbar.

Wegen der CCC-Liste, monatlich aktualisiert: Die ist immer noch auf der HP frei verfügbar. Dateiname: U.S.DividendChampions.

Ralf
2 Jahre zuvor

“Nicht unter normalen Umständen. Sparen bedeutet Konsumverzicht, nicht jeder möchte seinen Konsum auf das Rentenalter verschieben wenn er grau und senil ist. Das Leben in jungen Jahren ist ein anderes. Die wenigsten Menschen sind mit 25 Millionär. Warum soll ich mein Leben lang auf vieles verzichten um dann mit 60 eine Million zu haben?”

Richtig. Da ist durchaus was dran und Sparen kann auch zu einer Art Ersatzreligion werden. Ein gesunder Mittelweg dürfte eine gute Lösung sein. Dann hat man 50 eben z.B. nur 200.000 € statt 800.000 €. Auch nicht so schlecht.

“Die gleichen Kollege haben allerdings auch oft zwei Autos, manche sogar 3! Sie fahren gerne auf die Malediven in den Urlaub und haben oft ein Eigenheim für mindestens 500k€”
Das nennt man Leben mein Freund.

Ich kenne leider mittlerweile zu viele Beispiele aus dem Bekanntenkreis, welche die 50 Lebensjahre nicht geschafft haben. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt nach den Ergebnissen der Sterbetafel 2018/2020 für neugeborene neugeborene Jungen 78,6 Jahre. So üppig ist das nicht wie oft angenommen. Es schadet daher nicht, bereits vorher sein Leben ein Stück weit zu genießen und z.B. Familie zu gründen und schön in Urlaub zu fahren. Und zwei Autos sind je nach Wohnort eben häufig erforderlich. Nicht jeder kann im Homeoffice arbeiten oder hat den Bahnhof vor der Tür. EIn Eigenheim für 500k ist heute noch als günstig anzusehen angesichts der Immobilienpreise. Früh genug begonnen aber auch ok. Nicht jeder möchte seine Familie in sozialen Brennpunkten aufwachsen sehen, daher kann diese Investition sogar sehr sinnvoll sein.

Neben Schwarz/Weiß gibt es auch noch vielen Mischungen. VIel Erfolg an der Börse und beim Leben ansich…

2 Jahre zuvor
Reply to  Ralf

@ Ralf

Du scheinst zumindest eine echte Person zu sein, mit der ich gerne einen Dialog führe. Verzicht und Entbehrungen braucht man nicht auf dem Weg in die Unabhängigkeit. Natürlich ist Durchhaltevermögen wichtig und Zielstrebigkeit.

Soweit mir bekannt wohnst Du eher ländlich und konntest mit einem Roller einen Zweitwagen umgehen. Die Straßen sind bei Dir leider nicht sicher genug für Radfahrer ausgebaut. Die Entscheidung, ob 0-2 Autos notwendig sind trifft man bereits mit der Frage des Wohnsitzes. Sie sollte also in die Kostenberechnung einfließen. Du arbeitest auch nur 4 Tage in der Woche. Jetzt könnte ich doch glatt sagen, Mensch Ralf mein Freund, verkaufe den Roller und leiste Dir doch mal etwas wie ein Tesla Model 3. Was soll der Geiz, mit 50 könntest Du schon sterben. Also gehe jetzt 5 mal die Woche arbeiten und verzichte zusätzlich auf 200-300€ monatliche Investitionssumme und der Wagen ist drinnen. Da finde ich Deine freie Zeit durchaus attraktiver. Und die hat genauso einen Preis, der allerdings von den Meisten nicht korrekt eingeschätzt wird.

Das Autobeispiel passt auch gut zu Lejeros Beispiel mit der Millionen. Ein KFZ kostet inklusive allem grob 330€ im Monat. Alleine hiermit baut sich über die Jahre ein hohes Vermögen auf. Verzichtet man auf so viel wenn man nur 1-2 Autos hat? Ich habe einen großen VW. Der gibt selbstständig Gas und hält die Spur. Ganz alleine schafft er es noch nicht zu fahren aber es reicht. Ich kann damit fahren wie ich möchte und zahle nichts dafür. Ein Aston Martin oder Bentley würde mir schon gefallen. Der Preis steht aber überhaupt nicht in irgendeinem Verhältnis zu dem Nutzen. Außerdem kann ich zwei Autos nicht gleichzeitig fahren. Mir entgeht hier doch nichts.

Die 500k bei der Immobilie habe ich eher auf die Schuld bezogen. Nicht wenige Bekannte kaufen Häuser um 1M€. Was ist die Alternative? Wenn ich kein MFH hätte würde ich bei den Preisen weiterhin zur Miete wohnen. Eine Hypothek über 500k€ finde ich sehr hoch. Es gibt zumindest in meiner Stadt durchaus sehr gute Wohnungen für 1200€ Kaltmiete. Ist nicht ganz billig, aber ein Kauf über 1M€ erst Recht nicht. Mehrere Freunde von mir mit sehr guten Gehältern wohnen in solchen Wohnungen. Meine Einheit hat über den Daumen nur 220k€ gekostet. Der Preis hat sich hier nach meinen Maßnahmen grob verdreifacht. In einem Wohnsilo wohne ich sicher nicht. Verkaufen werde ich auch keine Einheit. Das ist für mich auch eine Qualität und bietet einen Grad an Unabhängigkeit. Auch wenn es auch so schon genug Auflagen gibt.

42sucht21
2 Jahre zuvor
Reply to  Kiev

Die Entscheidung, ob 0-2 Autos notwendig sind trifft man bereits mit der Frage des Wohnsitzes. Sie sollte also in die Kostenberechnung einfließen.
Volle Zustimmung. Die >300€ monatlich die der Zweitwagen “für die Frau” kostet, werden von sehr vielen bei der Immokaufentscheidung ausgeblendet. Meiner Meinung nach wäre das Geld deutlich besser in einer teureren Lage mit kürzeren Wegen, auf dem Depot oder in reduzierter Arbeitsbelastung aufgehoben.

2 Jahre zuvor
Reply to  42sucht21

Einen Kollegen wollte ich auch von der Möglichkeit des Radfahrens überzeugen. Er wohnt ca. 10 km von der Arbeit entfernt und es gibt hier einen sehr guten Radweg. Das Familienauto könnte bleiben, wenn er mit einem Rad fahren würde. Dazu wäre es natürlich möglich ein Rad zu kaufen mit dem das Fahren Spaß macht. Zusätzlich gab es zu dem Zeitpunkt auch ein teureres Fitnessstudio. Hier wären in Summe fast 500€ Einsparpotential für ein KFZ das nur zum Pendeln gebraucht wird. In Summe hätte auch Sport in effektiv genutzter Zeit verbracht werden können. Ein Pedelec hätte bei der Distanz auch seinen Zweck erfüllen können. Die Erweiterung der Komfortzone bezüglich der Temperaturschwankungen waren aber der Knackpunkt. Er wollte die Rechnung lieber nicht so genau machen und es dabei belassen. Im Grunde weiß er natürlich genau, dass es nicht ganz günstig ist. Ist auch nicht schlimm, aber es könnte meiner Meinung nach leicht noch viel schneller voran gehen. Was es bringt entscheidenden dann die neuen Optionen in 10 Jahren.

Freunde und Bekannte von mir sehen mittlerweile sehr gut wie gut es bei mir gelaufen ist. Das Problem ist, dass sie oft denken, dass es bei ihnen anderes ist. Natürlich dauert es eine ganze Zeit bis sich nennenswerte Optionen zeigen. Sie haben aber die Voraussetzungen dafür. Schade finde ich hier auch die Einstellung von ein paar Mietern. Die Studenten haben teilweise miterlebt was hier passiert ist. Für sich sehen sie solche Möglichkeiten aber als unmöglich an, dabei unterscheiden sich unsere Wege gar nicht so sehr. Ein Student ist äußerst fähig gewesen und hat ein Mint Fach sehr gut abgeschlossen. Seine Wünsche und Träume sind hinter seinem Potenzial. Ich wünsche meinen Mietern jedenfalls Glück und die notwendige Zuversicht ihre eigenen erfolgreichen Wege zu gehen.

Ralf
2 Jahre zuvor
Reply to  Kiev

Durch den Umzug vor drei Jahren konnten wir in der Tat einen PKW komplett streichen. Das verbliebene Auto wird durch regelmäßige ÖPNV-Nutzung sparsam verwendet. Auch ein Roller gibt es derzeit nicht, wäre aber evtl. eine Option.

Für den erfolgten Immobilienkauf war der sogenannte “Schlappenfaktor (= gute Lage bzw. vernünftige Infrastruktur zu Fuß erreichbar)” für uns von sehr hoher Bedeutung (S-Bahn, Supermarkt, Ärzte). Als Kind vom Lande für mich ein Luxus der einfach köstlich ist. Nebenbei wird mehr zu Fuß erledigt und die Fitness verbessert. Trotzdem verstehe ich viele Familien die ländlich wohnen und über hohe Benzinpreise klagen. Ich bin froh dass wir das nicht mehr haben.

Paluma
2 Jahre zuvor
Reply to  Ralf

Na dann hast du doch einen guten Weg für dich gefunden Ralf.
Warum immer so pessimistisch;-)

Ralf
2 Jahre zuvor
Reply to  Paluma

Hat sehr lange gedauert wegen angespanntem Immobilienmarkt. War sehr zermürbend. Nebenbei: Die ÖPNV-Tickets (Jahreskarten) sind gut, gehen aber auch ganz schön ins Geld. Wir zahlen 230 € monatlich dafür.

Nico Meier
2 Jahre zuvor

Die Millionärsdichte ist in der Schweiz am höchsten 14% der Einwohner gehören zum wohlhabenden Kreis.

Mit einer Million Vermögen ist man in der Schweiz nicht wirklich wohlhabend.
Ein Einfamilienhaus ohne grossen Schnickschnack ist in der Schweiz ab einer Million Franken nicht zu kaufen. Wer heute ein freistehendes Einfamilienhaus sein eigen nennt, welches er praktisch getilgt hat ist zwingend bereits Millionär.
Die Preise für Einfamilienhäuser sind in der Schweiz innerhalb des letzten Jahres um über 9% gestiegen.

Wolke
2 Jahre zuvor
Reply to  Nico Meier

@Nico Meier

Millionär defininiert sich meines Wissens über das liquide Vermögen.
Immobilien, speziell selbstgenutzte zählen nicht dazu.
Eine Million Schweizer Franken ist nicht besonders viel, da gebe ich dir Recht.

Tobs
2 Jahre zuvor

@Tim
Meines Erachtens sind Halupalu und Wolke Fingerpüppchen der selben Hand. Entlarvend bei beiden Figuren ist die untypische Verwendung des “scharfen S”, dann einmal stringent angewendete Interpunktion, das andere mal genauso stringent gar nicht angewendet usw.

Meines Erachtens muss sich Dein klasse Blog nicht als Nervenheilanstalt hergeben, insbesondere wenn sich hinter den handelnden Figuren so hässliche Absichten wie permanente Herabwürdigung anderer verbergen. Wenn Du diese Figuren wie Wolke und halupalu usw. einfach sperrst, vergreifst Du Dich meines Erachtens mit Sicherheit nicht an Anstand und Sitte.

Lejero
2 Jahre zuvor
Reply to  Tobs

@Tobs: um hier ein Thumbs-up zu geben melde ich mich sogar an ;)

Keine Ahnung ob es die gleiche Person ist, aber sowas wie:
“Ich meinte nicht die Sparparanoia im Wohnklo mit geschmacklosen, schmuddeligen Gebrauchtmöbeln(ihr wißt, wen und was ich meine) bei Bohnen und Rübensalat aus dem Hinterhof eines Lebensmittelgeschäftes.”
Oder den beratungsresistenten anderen Spezialisten brauche ich hier echt nicht.

Tobs
2 Jahre zuvor
Reply to  Lejero

Das ist nett! Für normale Menschen mit dem was man ein “Leben” nennt, ist das überhaupt nicht vorstellbar, was es da draußen für arme Type mit scheinbar immensen Leidensdruck gibt, die so einen Bullshit von morgens bis abends hier posten.

Bruno
2 Jahre zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Ich denke das funktioniert heute nicht mehr, nicht ohne Grund haben diverse Medienhäuser keine Kommentare mehr. Und jene, die Kommentare zulassen, muss man sich anmelden und verifzieren, dass man eine echte Person ist, z.B. über ein SMS auf ein Smartphone. Es war schon vor 25 Jahren schwierig, ich hatte damals ein Finanzforum betrieben, und meine Erfahrung damit war, es gibt nur ein Weg, der funktioniert: Rigoros sperren und löschen. Plus eben wenn möglich, vorherige Identifizierung, so dass Trolle nicht immer wieder unter anderen Namen und Email-Adressen kommen. Es muss aufwendig und mühsam sein, und diese Leute wollen auch absolute Anonymität.

“Das nicht reagieren auf” funktioiniert nicht, diese Leute sind Meister der Provokation und es gibt immer welche, die darauf reagieren.

Und bezüglich unter Gürtellinie ist natürlich individuell, ich finde auch ein gewisser Anstand und Respekt gegenüber andern gehört dazu, ohne jetzt Beispiele zu nennen, es reicht nur mal die Kommentare unter diesem Blogeintrag zu lesen. Es geht auch nicht um andere Meinungen, das ist völlig legitim.

Sicherlich gibt es etwas mehr Klicks, da viele Sensationshungrige mögen, wenn es Klöpft und Tätscht und sich die Leute verbal verprügeln, aber es ist meines Erachtens nicht zielführend langfristig.

Nico Meier
2 Jahre zuvor

14% der Schweizer sind vermögend weil sie über ein Vermögen grösser als eine Million Euros verfügen? Erstens eine Million Euro ist nur noch 1’040’000 Franken wert weil wer Franken aufwertet oder wenn ich ihn mit dem US Dollar vergleiche der Euro stark abwertet.

Für eine Million Franken gibt’s in der Schweiz eine gebrauchte Doppeleinfamilienhaushälfte mit 120qm Wohnfläche und kaum Garten. Das freistehende Einfamilienhaus ist bei uns in der Region inzwischen kaum noch unter 1.2 Millionen zu kaufen.
Für Bauland wird selbst bei uns auf dem Land inzwischen über 500 Franken pro Quadratmeter bezahlt. In einer kleinen Stadt wie Aarau findet man kein Bauland unter 1’200 Franken. in der Region Basel ist selbst auf dem Land kaum Bauland unter 1’800 Franken zu finden.

Mit anderen Worten eine Million ist nicht wirklich viel Geld.

Bruno
2 Jahre zuvor
Reply to  Nico Meier

Ist relativ eine Million CHF ist in der Schweiz nicht viel Wert, aber im Ausland je nach Land dafür mehr

Liste der Länder nach Preisniveau – Wikipedia

Besser so als umgekehrt, das lässt Optionen offen, umgekehrt ist man dann entsprechend festgebunden ;)

halupalu
2 Jahre zuvor
Reply to  Nico Meier

In der Schweiz ja ABER wen interessiert die Schweiz? Wir leben in Germany

Markus
2 Jahre zuvor
Reply to  Nico Meier

Wen interessiert das?

Bruno
2 Jahre zuvor

Lebenserwartung steigt 14 Jahre wer vermögend ist (Männer) resp. 8 Jahre bei Frauen

Lebenserwartung steigt mit dem Vermögen: Wer mehr Geld hat, kann es auch länger genießen – Business Insider

“Reich” ist natürlich übertrieben, die Richtschnur ist bescheiden und dürften die Meisten hier längst erreicht haben.

Slowroller
2 Jahre zuvor
Reply to  Bruno

In der Mitte des 19Jhd hatten Menschen aus der Oberschicht eine Lebenserwartung von 35 Jahren. Gehobene Händler und gute Handwerker von 21 Jahren und das Proletariat wurde im Schnitt nir 15 Jahre alt.

Damals war die Schere noch viel größer und die Erklärung war eindeutig. Heute zweifle ich oft, ob man die Statistik für Deutschland nicht umdrehen sollte: also nicht “Reiche sind gesünder” sonder “Gesunde sind im Schnitt reicher”. Am Ende hängt statistisch aber beides an der Bildung- bzw. den Bildungschancen.

Sparta
2 Jahre zuvor

Es gibt gute Argumente für eine theoretische Hochrechnung dass es viel mehr zur 1. Million verfügbares Vermögen schaffen könnten… definitiv ja!

“Viel mehr” ist aber wieder etwas anderes wie “jeder” oder gar “alle”!!! Hier schlägt dann die Realität anders zu als die Theorie.

Auch wenn Kritik kommt, bedeutet es nicht, dass alle wo es kritisch sehen Pleite sind oder diejenigen in Gelddingen unvermögend sein müssen!

Dies ist ebenso so ein Schwarz-Weiss-Vorurteil oder ein geistige Vereinfachung wie allen Erfolgreichen extremsten Frugalismus zu unterstellen.

In dynamisch komplexen Systemen ist die Theorie, dass ein Durschnittsverdiener mit Durchschnittssparquote (glaube 8-10 % vom Netto) extrem überdurchschnittliches Vermögen aufbaut… doch wieder nicht ganz so wahrscheinlich, dass dies die gängigen Millionärsdichten massiv beeinflusst…

Aber gut, da zu wenig von beiden Positionen differenziert wird.. dreht sich die Diskussion ständig…

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