Amerikas bekannter Schuldenberater Dave Ramsey hat Millionäre unter die Lupe genommen. Über 10.000 Teilnehmer ließ er befragen. Heraus kam: Acht von zehn Millionären investierten regelmässig in ein Aktien/ETF-Depot. Es handelt sich um ein Spezialdepot für die Rente namens 401(k). 28 Jahre lang zahlen im Schnitt sie in das Depot jeden Monat ein. Stetig. Stur.
Die fünf häufigsten Berufe der Millionäre sind: Ingenieur, Buchhalter, Lehrer, Manager und Rechtsanwalt. 79% der Millionäre haben von ihren Eltern oder anderen Familienmitgliedern keine Erbschaft erhalten.
Wie haben sie die Millionen-Dollar-Marke erreicht? “Sie taten es durch konsequentes Investieren, sie mieden Schulden wie die Pest und machten kluge Ausgaben. Keine Lottoscheine. Keine Erbschaften. Kein sechsstelliges Einkommen”, lautet das Fazit der Studie.
Auch Deutsche können von der Studie lernen.
Wie Millionäre investieren? Aktienmärkte!
80 Prozent der Reichen investieren in ein Aktiendepot (401k), es war ein Baustein ihres Erfolgs. Darüber hinaus investierten drei von vier Befragten außerhalb dieses Spezialdepots.
Die Menschen in der Studie wurden Millionäre, weil sie im Laufe der Zeit konsequent sparten. Sie arbeiteten, sparten und investierten.
Die meisten von ihnen erreichten diesen Meilenstein im Alter von 49 Jahren. Drei von vier Millionären (75%) gaben an, dass regelmäßige und konstante Investitionen über einen langen Zeitraum der Grund für ihren Erfolg sind.
Die Geschichte über die Trader, die Millionär werden, sind rar. Ebenso das junge Computergenie, das eine erfolgreiche App entwickelt, sind nicht die Regel.
“Die Zahlen zeigen, dass es nicht über Nacht passiert, Millionär zu werden. Es ist ein Marathon, kein Sprint“, so Finanzexperte Chris Hogan.
Millionäre geben maximal 200 Dollar im Monat für Restaurants aus
Auch wenn sich Millionäre keine Gedanken mehr um Geld machen müssen, achten sie immer noch auf ihre Ausgaben. 94 Prozent der Menschen, die Dave Ramsey untersucht hat, gaben an, von weniger zu leben, als sie verdienen. Fast drei Viertel der Millionäre hatten noch nie Kreditkartenschulden in ihrem Leben! Sie sagten, dass sie 200 Dollar oder weniger pro Monat in Restaurants ausgeben.
93% der Millionäre verwenden Coupons beim Einkaufen. Indem sie keine Schulden machen und die Ausgaben überwachen, können sie ihre Bankkonten füllen, anstatt jeden Monat zu versuchen, aus einem finanziellen Loch herauszukommen. Während jeder fünfte Millionär (21%) eine Erbschaft erhielt, erhielten nur 3% eine Erbschaft von 1 Million Dollar und mehr.
Die Mehrheit der Millionäre ist nicht mit viel Geld aufgewachsen. Laut der Umfrage stammen acht von zehn Millionären aus Familien im Bereich des mittleren Einkommensniveaus. Nur 2% der befragten Millionäre gaben an, aus einer Familie mit höherem Einkommen zu stammen.
“Die Statistiken zeigen, dass es egal ist, woher Sie kommen. Es ist wichtig, wohin Sie gehen. Sie können große Ziele erreichen, auch wenn Sie nicht mit viel Geld aufgewachsen sind“, so Hogan.
Millionäre verdienen nicht immer viel Geld
Welche Gehälter verdienen wohlhabende Menschen? Nicht so viel, wie du vielleicht denkst. Die Mehrheit der Millionäre hatte keine Top-Verdienste. Tatsächlich hatten nur 15% der Millionäre Führungspositionen inne, beispielsweise als Vice President oder Managementposition (CEO, CFO, COO usw.). 93 Prozent der Millionäre gaben an, ihr Vermögen zu verdienen, weil sie hart gearbeitet haben.
Nur 31% verdienten im Laufe ihrer Karriere durchschnittlich 100.000 Dollar pro Jahr. Ein Drittel verdiente wohlgemerkt in keinem einzigen Arbeitsjahr der Karriere einen sechsstelligen Betrag.
Feuerwehrleute, Lehrer werden Millionäre
“Ich habe mit vielen Millionären gesprochen. Die meisten von ihnen haben durchschnittliche Jobs mit durchschnittlichem Gehalt wie Lehrer oder Feuerwehrleute. Es zeigt nur, dass es darauf ankommt, wie Sie das Gehalt ausgeben und investieren. Der tatsächliche Verdienst spielt eine Nebenrolle“, sagte Hogan.
Millionäre gehen aufs College, aber nicht auf Eliteschulen. Die Studie hat gezeigt, dass es auf den Abschluss ankommt, aber nicht darauf, woher der Abschluss kommt. Fast zwei Drittel der Millionäre (62%) haben staatliche Unis besucht, während nur 8% eine angesehene Privat-Uni besuchten. 88% der Millionäre haben das College mit einem Abschluss verlassen, verglichen mit 33% der allgemeinen Bevölkerung. Mehr als die Hälfte (52%) der Millionäre in der Studie haben einen Master- oder Doktortitel, verglichen mit 12% der Gesamtbevölkerung.
“Die Tatsache, dass der durchschnittliche Millionär keine Eliteschule besuchte, ist eine großartige Nachricht für viele Amerikaner, die sich eine teure Ausbildung nicht leisten können. Die staatliche Universität kann eine solide Grundlage für die Zukunft sein. Sie brauchen kein angesehenes Diplom, um viel Geld zu verdienen“, fasst es Hogan zusammen.
„Jeder in Amerika kann Wohlstand aufbauen. Das einzige, was dich zurückhält, bist du. Aus den Schulden kommen. Spare konsequent. Behalten deine Ausgaben im Blick. Lass die Zeit und Zinseszins ihre Magie wirken. Wenn du bereit bist, hart zu arbeiten und das langfristige Ziel im Auge behältst, wirst du den Meilenstein von einer Million Dollar erreichen.“
Sehr motivierend! Leider denken die Deutschen da komplett falsch :-S
Und die meisten verstehen auch nicht, dass sie erst sparen müssen und dann erst das schöne Auto fahren können. Auch fällt mir immer mehr auf, dass junge Menschen (20-30 Jahre) jetzt schon auf dem Lebensstandard ihrer Eltern Leben. Einfamilienhaus, neue Autos, 2x im Jahr im Urlaub, Putzfrau, am WE essen und Shoppen. Das geht alles für eine gewisse Zeit, bis die Bank anruft.
Schöner Artikel! Diese etwas realistischere Perspektive finde ich viel angenehmer als der 100dröllfigste Blog oder Beitrag zu passivem Einkommen / FIRE / Finanzielle Freiheit, den man mittlerweile überall im Netz findet, meist von Leuten die das noch nicht einmal ansatzweise erreicht haben. Ausserdem zeigt er, dass das langfristige König ist. Viele der FIRE-Anhänger haben / hatten nämlich aussergewöhnlich hohe Einkommen (MMM z.B.) und suggerieren mit ihren Rechnern und der 4%-Regel ein sehr komisches Bild, meist kopiert von anderen FIRE-Anhängern.
Hallo Namensvetter,
sehe ich eigentlich ganz ähnlich wie du. Bis auf den Urlaub. Da sollten schon 2 mal im Jahr drin sein, ist für mich absolutes muss. Abschalten, Energie tanken, inspirieren lassen.
Ich finde eher das Immobilien, Autos und Konsumgüter auf Pump sind meiner Meinung nach das größere Problem. Wird aber von der Gesellschaft so auch schön verkauft anstatt zu sparen. Sehe ich in meinem privaten Umfeld extrem.
Urlaub muss echt sein! Es zählen ja die Momente und Erinnerungen. Aber man sollte sich manchmal fragen ob der Erholungswert auf Malle höher ist als an der (z. B. deutschen) Küste. Auch aus ökologischen Gründen. Ich bin immer erstaunt, was manche Menschen für Kleidung raushauen pro Monat und was Klamotten kosten. Gehe lieber sehr selten und kaufe antizyklisch (Winterklamotten im WSV). 99 % der Leute interessiert es eh nicht was man anhat…
@Namensvetter:
Ich war das letzte mal als Kind mit 12 oder 13 mit meinen Eltern in Urlaub. Also schon etwas mehr als ein gutes Jahrzehnt her.
Da ich in meinem Leben eigentlich nur das mache, was ich mag, brauche ich bisher keinen Urlaub. Von meiner “Arbeit” z.B. brauche ich keinen Urlaub, da mein Teilzeitjob wie ein Hobby für mich ist.
Zum anderen bin ich sicherlich auch noch zu geizig, um jetzt in Urlaub zu gehen. Da ist mir mein “Vollzeiturlaub” in wenigen Jahren doch wichtiger.
Da ich in meinem Leben eigentlich nur das mache, was ich mag, brauche ich bisher keinen Urlaub. Von meiner „Arbeit“ z.B. brauche ich keinen Urlaub, da mein Teilzeitjob wie ein Hobby für mich ist.
Beneidenswert! Ich mache meine Arbeit (Vollzeit) wirklich gerne … aber irgendwann ist der Akku leer und ich brauche Ruhe und Erholung. Könnte vielleicht an meinem nicht mehr ganz so jugendlichen Alter liegen ;-)
@Urlaub,
auch ich brauche ab und an Urlaub, wenn wir dann wegfahren schalte ich schneller ab. Aber ich bin auch immer wieder gerne einfach zuhause im Urlaub. Die Erholung ist unabhängig davon ob wir im Land bleiben, oder ob wir ins Ausland reisen qualitativ meist in gleicher weise gegeben und auch unabhängig vom Preis der Reise. Nur die länge ist entscheidend, je länger ich am Stück frei habe, desto besser ist der Erholungswert.
Mir ist im Urlaub nur wichtig, dass ich dann ab und an nicht kochen muss, sondern kochen kann, wenn es mir gefällt.
Das klappt aber immer ganz prima. Und ich darf mir die Restaurants dann sogar aussuchen.
Und ich glaube es ist ein großer unterschied, ob man Voll- oder Teilzeit arbeitet , wie viel Überstunden man so machen muss und wie das persönliche drum herum aussieht, ob man den Urlaub braucht.
Ansonsten bestätigt Tims Artikel meine grundsätzliche Überzeugung. Jeder kann es schaffen, man darf nur nicht zu den ganz niedrigen Einkommensgruppen gehören und den Willen haben auch mal auf etwas zu verzichten.
Take care,
June
Aber man sollte sich manchmal fragen ob der Erholungswert auf Malle höher ist als an der (z. B. deutschen) Küste.
Genau das ist der Punkt. 2 mal im Jahr Urlaub kann auch heißen ein paar Tage mal in den Harz oder in den Schwarzwald. Einfach mal was andere Umgebung, wo spielt eigentlich keine Rolle.
Ansonsten spielt der Job natürlich eine große Rolle. Ich hatte/habe auch Phasen da bräuchte ich keinen Urlaub da die Arbeit einfach läuft. Aber dieses Jahr war es extrem mit Überstunden, da kommt der Urlaub mit Seele baumeln lassen etc. echt gut. Dafür verzichte ich gern auf ständig neue Klamotten, Restaurant Besuche oder so etwas.
Die Konsumschulden der Einen sind die Gewinne der Anderen. Wirtschaftswachstum wird von Verschuldung getrieben, wie gestern auf Arte zu erfahren war. Also mich stören Schulden anderer Leute nicht :-)
Über die Möglichkeiten Millionär zu werden hätte ich aber schon vor 30 Jahren nachdenken müssen…
Na besser spät als nie. Wird zwar nix mehr mit der Million, aber mir gehts gut. Danke für den motivierenden Artikel, Tim.
schaut mal, so schön, Einer meiner Lieblingsblogger:
https://stefansboersenblog.com/
ich selber kann halt nicht gross in Urlaub fahren, nur Tagesausflüge, aber ich wohne da wo Andere Urlaub machen und ich bin zufrieden.
@June,
super, wenn ich mal nicht kochen mag, dann geh ich schon auch mal was Essen, Thai-Food mag ich sehr gerne.
@Tim Schäfer,
ein sehr schöner Artikel, so ähnlich denke ich ja auch, heute hab ich wieder ein bisschen was angelegt, steter Tropfen höhlt den Stein, wenn ich schaue was heute im Portfolio ist und vergleiche mit dem was ich hatte als ich Deinen blog kennengelernt habe, ich hätte es niemals für möglich gehalten. Dennoch bin ich mir bewusst dass es auch mal rasant abwärts gehen kann.
liebe Grüsse
@Fit und Gesund,
beim Thailänder waren wir letzten Sonntag. Ich mag das auch immer sehr gerne.
Diese Woche gehen wir nicht essen, außer es wird am Samstag sehr spät. Wir wollen nochmal wandern gehen, diesmal aber im Schwarzwald also quasi um die Ecke. Ansonsten gibt es Samstag, jungen Blattspinat mit selbst-gemachten vegetarischen Käse-Reis Frikadellen, also ein kost-fast-nix Gericht. Damit es in diesem Leben noch was mit der Million wird ;)
Take care,
June
Eine Million ist halt fast nichts mehr Wert heutzutage. Wer 1950 Millionär war, der braucht kaufkraftbereinigt heute schon etwa 5 davon. Ich denke damals war eine Million auch noch richtig viel Wert, also etwa wie heute jemand mit 5 davon.
Mir egal, ich rechne eher mit Cashflow, so wie man das in Unternehmen ja auch macht.
@Ferien
Ich hatte auch immer wieder lange Phasen, oft viele Jahre, wo ich keine Ferien und auch kein Wochenende hatte, 70-100h Wochen. Als Selbständiger hat man diese Phasen in der Regel in den ersten Jahren, ausser man kann von Anfang an viel investieren und Mitarbeiter einstellen. Es kommt natürlich auch auf das Geschäftsmodell an. Ich denke die Erholung braucht es primär vom (negativen) Stress, der kann auch mit 20h / Woche entstehen, oder aber auch mit 100h / Woche nicht vorhanden sein. Früher hatten die Leute ja keine Ferien, gar nie, heute ist es ja eher so, dass man sich von den Ferien dann wieder erholen muss :D Die Frage ist auch immer was man unter Ferien versteht. Ich denke Erholung in den Alltag integriert ist fast wichtiger als die paar Wochen im Jahr irgendwo verweilen.
@ Fit und Gesund
Kannst Du wegen der Katzen keinen Urlaub nehmen? Ein paar Tage in den Bergen ist sicher nicht verkehrt und für Dich schnell zu erreichen. Vielleicht gibt es ein Nachbarschaftsforum. Oder eins für Tiere. Vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe eine Person, die nach den Katzen für ein paar Tage schauen könnte.
Vielleicht ist das umgekehrt auch etwas für Dich. Du könntest, falls Du auch Hunde magst, eine Familie mit Hund unterstützen. In Deiner Rente könntest Du so in der Woche auf eine Wandertour gehen. So hast Du ein wöchentliches Ziel durch die Aufgabe. Eine Bindung würdest Du mit der Zeit auch aufbauen. Aber Du hättest nicht so viele Verpflichtlungen.
@ Ferien/Urlaub
Besser ist es nicht einen Urlaub von 2 Wochen zu haben. Sondern einen von 12 Monaten (endlos).
@Kiev,
also von Haustür bis zur Schwägalp Schwebebahn zum Säntis habe ich knapp 2 Stunden, das ist für mich ideal,
Meine Katzen sind mein Ein und Alles, niemals, aber auch niemals würde ich sie in die Obhut fremder Menschen geben, und mit den Nachbarn ist es so eine Sache, ich habe sicher 2 Jahre lang die Wohnung einer Nachbarin während der Ferien, mehrmals im Jahr! gehütet, als ich selber einmal in Not war und nur darum gebeten habe mich zum TA zu fahren, konnte sie das nicht, sie hätte einen Termin (Geburtstagsfeier), sie wäre max. 15 Minuten zu spät gekommen, es regnete in Strömen und ich bekam nicht sofort ein Taxi, sonst fahr ich immer mit dem Taxi, ich habe ihre Wohnung nie mehr gehütet, der Taxifahrer rief mich aber gleich zurück und meinte “ich komme gleich, weil Du eine Nette bist”, er bekam ein saftiges Trinkgeld (ich lasse mich auch sonst nie lumpen bei den Fahrern)
Kiev, mir fehlt echt nix, irgendwann werde ich auch verreisen können, aber lieber später als früher. :)
Apropos Wegfahrerei…
Ich hatte es ja schon befürchtet, dass ich kaum noch Lust dazu haben würde, wenn ich nicht mehr arbeiten müsste.
Jetzt ist es wirklich so, dass ich immer zuerst an den Stress denke, den Verreisen verursacht, und erst danach an das Vergnügen. Man kann daheim oder in der Umgebung sehr schön leben. Letzte Woche sind wir auf den “Schauinsland” im Schwarzwald, natürlich mit der Gondel. ;-)
Das Werdenfelser Land (siehe Stefans schöne Beschreibung) war ja Jahrzehnte mein “Naherholungsziel” neben der Region Lenggries.
@Fit und Gesund,
es ist doch ok so für Dich. Anderswo ist das Gras nicht grüner. Tiere geben sehr viel an Glück. Wir haben inzwischen einen kleinen Hund ab und zu zur Betreuung, weil die Frau operiert wurde und jetzt in Reha ist, ihr Mann auch lädiert. Da holen wir ihn öfter mal. Nach anfänglichem schnellen Heimweh springt er jetzt im Kreis, wenn er zur Türe rein kommt. Es ist wunderbar.
Trotzdem wollen wir erstmal eine Weile ohne Haustier bleiben. Ich war eigentlich immer reiselustig, aber die Neugier und der Erlebnishunger auf fremde Gegenden hat sich abgenutzt.
Wenn ich heute verreise, dann muss es einen bekannten Wohlfühlfaktor haben.
Nachdem ich jetzt 2,5 Jahre nicht mehr in Spanien war, bekam ich so eine Art “Heimweh”. Habe vorgestern für Oktober Mallorca gebucht, und im Dezember geht es noch (endlich wieder) nach Fuerteventura. Ich suche keine exotischen Abenteuer. Ich werde es genießen, wenn ich endlich wieder in meinen “Eroski”-Markt komme, den bekannten “Chlor-Putzmittel Duft” in der Nase habe, und mir ein San Miguel in den Korb packe.
Bei Dir sind es die Katzen, bei mir die üppig begrünte Dachterrasse und der Garten, was keinen zweiten Tag ohne Wasser bei 35 Grad im Sommer verzeiht.
@Börse…
“Musste” heute meinen Dream Global REIT verkaufen, da bis zur Auszahlung durch die Übernahme keine Dividende mehr gezahlt wird. Habe mir einen Ersatz-REIT gekauft. Den guten Gewinn, den ich realisiert habe, will ich steuerneutral halten, und habe ein paar Depotleichen verkauft um die Verluste gegen zu rechnen.
Na ja, und sonst noch paar kanadische Werte aufgestockt und einen short Put gerollt. Das war es wohl für diesen Monat.
Schönen Abend noch.
MS
@Matthias Schneider,
so ist es, :) Du verstehst mich, und meine Freundinnen meinen immer “Du bist die Zufriedenste von uns Allen” ….
Welcher Reit ist es denn geworden? ich habe heute den UTG aufgestockt, wie ein Geier hab ich jeden Tag CEF Connect aufgerufen, heute endlich ein minimalster Discount und da konnte ich nicht anders. Aber was für ein Akt, letztes Jahr im Mai konnte ich den problemlos selber kaufen, diesmal ploppte ein Fenster auf, dieser Wert kann nicht über e-banking geordert werden…pipapo…..also Bank angerufen, die mussten dann das Ding händisch für mich kaufen, leider war mein Berater nicht da, die müssen das ändern für mich, mir egal wie, wird immer schöner… :)
@Fit und Gesund,
Du kannst Dir bei CEF Connect einen Alert anlegen. Dann bekommst Du automatisch eine Benachrichtigung, wenn Deine Alarmkriterien erfüllt sind. Also beispielsweise “Alert will trigger when Premium / Discount falls to 0.00% or below”, wenn Du eingibst, dass Du einen Alarm willst, wenn UTG in den Discount geht.
Mein “Ersatz-REIT” ist “SmartCentres Real Estate Investment Trust” (SRU-UN.TO) geworden. Tröstet mich nicht wirklich, und ist nur eine “halbe Position”. Dividende mit 5,6% nicht wirklich üppig, habe aber etwas mehr als beim jetzigen Kurs von DRG.UN durch das Premium der Übernahme. Na mal sehen…
Grüßle
MS
@Matthias Schneider,
danke, das wusste ich nicht. Sehr hilfreich.
Deinen Reit werd ich mir genauer anschauen, jetzt muss ich aber erst wieder bisschen Geld “machen”.
liebe Grüsse und viel Spass dann im Urlaub.
Das ist ein sehr motivierender Artikel, und ich wäre froh gewesen, wenn ich solche Informationen schon als junger Mensch gehabt hätte. Früher dachte ich, man spart 10% … Na ja, Millionärin werde ich wahrscheinlich nicht mehr, aber arm sterben auch nicht. Ich bin zufrieden, und nach meinem Tod wird mein Mann hoffentlich auch noch etwas von meinem Geld haben.
Wow Tim toller Artikel.
Wir nehmen unsere Katzen mit. Wir haben ein Ferienhaus. Nur die Autofahrt mögen sie nicht , ansonsten mögen sie es sehr. Wir sind dadurch auch eingeschränkt, aber wir wollen gar nicht woanders hin, passt schon.
Ein motivierender Artikel.
..deswegen weiter machen :) Ziel vor den Augen.
Warum bricht Altria so ein?
Ist das wegen dem drohenden Verbot von E Zigaretten in den USA?
In vielen Fällen ist ein verlängertes Weekend im Schwarzwald, den wir mit dem Auto in ca 45 Minuten erreichen, erholsamer als eine Woche Flugferien am Mittelmeer.
Ich bin nicht der größte Urlaubsmensch, meist besteht mein Problem darin meinen Resturlaub bis zum Stichtag im nächsten Jahr rechtzeitig zu verbrauchen. Ich muss mich morgens nicht zur Arbeit zwingen.
Wegfahren tue ich aber schon gerne. Island war im letzten Jahr einfach eine tolle Erfahrung und dieses Jahr bin ich mit meinem Arbeitskollegen ja nochmal durch Kalifornien gefahren (nochmals Yosemite Nationalpark, die Sierra runter über Ridgecrest und dann durch den Sequoia Nationalpark mit den Mammutbäumen und dem Kings-Canyon und zurück über Santa Cruz bis San Francisco.
Der Traum bleibt weiterhin mal irgendwann mit ausreichend Zeit und “finanzieller Freiheit” im Rücken auch mal über mehrere Wochen/Monate in den USA zu bleiben und dort von Staat zu Staat zu fahren. Diese gigantischen Landschaften wie z.B. der Grand Canyon sind einfach weder zu beschreiben noch in Bildern so einzufangen sodass man sie selbst gesehen haben muss. Und immer wenn ich in diesem Land war kommt mir hier immer alles klein und gedrungen vor und die Mensch missmutig und schlecht gelaunt. Vielleicht liegts auch einfach am oftmals trüben Wetter.
Ich habe selbst auch 2 Katzen, aaber das gestaltet sich nicht schwer. Beide sind ohnehin Freigänger die zwar mehrfach am Tag zum futtern reinkommen und abends im Haus pennen sollen, aber ich bin ehrlich, Katzen sind keine Hunde. Du kannst ne Woche wegbleiben und wirst bei Rückkehr nebenbei wahrgenommen und bekommst wenn du Glück hast einen interessierten Blick.
Mein ehemaliger Schulkollege den ich nun seit über 20 Jahren kenne wohnt im Nachbarort und stellt wenn ich weg bin alle 2 Tage 3-4 neue Futterschalen hin, die Katzenklappe erledigt den Rest. Hat bislang immer super geklappt. Damit sie sich nicht “einsam” fühlen lasse ich einfach nen Radio durchlaufen.
Ich glaube für Katzen sind weniger die Personen wichtig sondern dass in der Umgebung in der sie aufgewachsen sind alles passt. Ich würde sie daher nie in ein Pflegeheim umquartieren sondern eher in der Garage 100 Schalen mit Futter aufbauen als sie kurzzeitig umzusiedeln.
@ Fit und Gesund
Das verstehe ich mit dem Urlaub. Mich / Uns zieht es auch schon ewig nicht mehr weit weg. Zum einen bin ich echt gerne zu Hause, mache mit unter längere Radtouren und ca ein mal im Jahr fahren wir für ein paar Tage in die Rhön (von hier ca. 1 Stunde) zum Wandern.
@ Fit und Gesund
Hundesitting und Katzensitting findet man im Internet. Ich meine nicht als Tandem Partner oder als Art von Heim. Tandem funktioniert wie bei Deinen Nachbarn leider oft nicht. Da bleibe ich bei Dobelli. Ich helfe Anderen gerne ohne etwas in Gegenleistung zu erwarten. Ich kann natürlich in Deinem Fall verstehen, dass Du Dich zu Recht ärgerst wenn nichts zurück kommt, wenn Du einmal wirklich Hilfe gebrauchen könntest. Den Nachbarn würde ich dann auch nicht mehr unterstützen. Auch nicht um mir selbst etwas Gutes zu tun ;-)
In den Foren gibt es oft Jüngere, die einen unterstützen. Die würden es vermutlich auch zu Hause bei Dir machen. Wir haben selbst einen Hund einen Tag die Woche über so ein Portal ausgeführt. Das war in der Nähe nicht so einfach zu finden, da wir als Angestellte nur am Wochenende dies machen konnten. Natürlich suchen viele eine Unterstützung in der Woche, da sie selbst arbeiten. Wir hatten es ohne Bezahlung gemacht. Manchmal haben die Besitzer uns etwas geschenkt, da sie sehr wohlhabend waren. Wir sind manchmal 2h gewandert, aber auch mit dem Hund mal auf eine längere Wanderung gegangen. Das kann man in der form ja auch nicht mit Geld bezahlen. Das hatten wir je nach Unternehmungslust durchgeführt.
@ Urlaub
Durch das Ferienhaus komme ich auch nicht so viel in der Welt rum wie manche Andere. Zu Hause fühle ich mich auch sehr wohl und man kann hier auch sehr viele schöne Unternehmungen finden. Manchmal ist es aber von Vorteil aus der Komfortzone zu gehen und mal etwas Neues zu sehen. Auch andere Kulturen sind immer wieder interessant. Ich bin auch faul bei der Planung und habe nicht immer Lust. Wenn es dann allerdings losgeht freue ich mich schon auf das Abenteuer.
@ Daniel
Für Deine gewünschten längeren USA Aufenthalte benötigst Du eigentlich nur Zeit. Es muss nicht wesentlich mehr kosten wenn Du 6 Wochen dort bleibst. Allerdings benötigst Du Geld oder Freiheit Dir diese Zeit nehmen zu können. Du musst nicht 6 Wochen im RC fahren oder Leihwagen, Inlands Flüge usw. Ich bin selbst 3 Wochen in einem Südamerikanischen Land gewesen. 6 Wochen hätten auch nicht wesentlich mehr Geld gekostet. Ich hätte die Reise dann in der Hauptsache langsamer durchgeführt und mehr Zeit auf meiner Rundreise verbracht.
@Altria
“Warum bricht Altria so ein?”
Mir ist das vollkommen Wurst, da nur die Divdenden zählen und der Kurs rein virtuell ist.
Haha, linke Tasche, rechte Tasche – so ein Quatsch!
@Katzen
jetzt wollen wir das Thema aber schleunigst verlassen, da hat wie beim Geldanlegen Jeder andere Vorstellungen, ich weiss schon was ich mache und bis jetzt funktioniert es bestens, aber Danke an Diejenigen die Verständnis haben, @Kiev, ich habe klar und deutlich geschrieben dass ich das nicht möchte.
Wünsche Allen einen schönen Tag.
@Altria
wahrscheinlich bricht Altria ein durch den Tabakverbot in Indien für denn sich die Tabakbauern drüben extrem stark einsetzten, somit ist nach der Erholung in paar Jahren für mo und pm der Gewinn noch viel viel höher, weil es dann noch mehr süchtige gibt :)
und ich denke Mal, dass mo unter 28 ~ 30 Euro fällt auch wegen Pm :).
Die Welt wird nicht e zigaretten verbieten können, niemals :) es sterben x fach mehr Leute an normallen Zigaretten und verursachen xfache Krankenkosten und die haben es nicht geschafft bis heute zu verbieten :)
die Bauern in Indien freuts :)
mfg
@ Ghost: Altria und PM notieren nicht in EUR von daher ist das bei uns in Europa währungskursabhängig, als Referenzwert würde ich immer die Heimatwährung angeben, kann mir gut vorstellen das die $40 bei MO vom Markt “getestet” wird.
@Altria
hat ja sein Geschäft in den US soweit ich weiss (und deshalb PMI abgespalten für das Int- Geschäft zur Risikominimierung). Normales rauchen wird in den USA immer weiter zurück gedrängt. Altria ist stark an Juul beteiligt “Big bet on vaping” (Kauf für US$12.8 Mrd für 35% an Juul Labs) welches als zukunftsträchtigt gesehen wurde von den Analysten und zur hohen Bewertung beiträgt. Jetzt gibt es diese Todesfälle, Vermutung Vitamin-E-Azetat. Angst vor eZigaretten / Vaping steigt rapide. Juul steht wegen der jungen Einsteiger / Werbung für Tennager in der Kritik und Juul Labs CEO Kevin Burns sagte: “Don’t vape. Don’t use Juul.” Trump hat sich positiv zum Verbot von e-Zigaretten geäußert. Achso, das für Altria extrem wichtige Menthol-Zigaretten-Geschäft (Marlboro Ice) ist stark in Bedrängnis und soll verboten werden laut der mächtigen FDA. Achso, das Cannabis-Geschäft bei Cronos bricht auch gerade weg (Cronos 45% für 1,8 Mrd US$ gekauft mit Option für weitere 1 Mrd. auf 55% aufzustocken) Könnten das vielleicht Gründe sein?
@Altria
Werden die Buy-and-Hold-Dividendenanleger so langsam nervös? ;-)
@Altria
Anstatt Altria könnte man aktuell anfangen anti-zyklisch in Cannabis ETF zu investieren wie A2DTQB oder A2DGUJ. Oder einfach in einen Welt-ETF. Meine Wahl.
Rüdiger, so ne Aussage ist doch Quatsch findest du nicht ?
Vielmehr sollte man sich fragen: ist nun vlt der Zeitpunkt zu kaufen ? Sind die Abschläge realistisch ? Wie groß sind die Risiken / Chancen ?
Ich investiere nicht in Tabak aber würde ich, wäre gerade jetzt MO, PM und BAT mehr als interessant für mich.
-M
@-M
Nein, finde ich ganz und gar nicht. Außerdem war es eine Frage, wie sich die Inhaber dieser Aktie jetzt verhalten werden ;-)
Jetzt günstig nachkaufen wäre eine Option.
Das 401k System in Amerika ist genial, in Deutschland hat man sowas in der Form leider nicht. Auch finde ich, dass der Sparer Pauschbetrag, 801€ , viel zu gering ist in Deutschland.
Liebe Grüße an die Community!
@Danielika….
ich kaufe meine Altrias in Euro
somit ist mir wichtig was meine Euroanzeige macht :)
darum schrieb ich unter 30 euro
mfg
@ Slazenger
Ja, meine Langfrist-IBM-Position habe ich verkauft. Wenn sie mal wieder drastisch einbrechen, könnte ich mir hier je nach Situation evtl. einen Trade vorstellen.
LG
@Altria, ich habe diesen Monat meine erste Position bei Altria gekauft und werde wenn alles passt im November/Dezember nochmal nachlegen.
Johnatan von Alle Aktien hat hier was dazu geschrieben https://www.alleaktien.de/sp500-index/altria/ . . . . . . es gibt einen Podcast mit Kolja in dem die beiden die aktuelle Situation sowie die Zukunftsperspektiven der Tabakindustrie besprechen.
solange es kippen geben wird, wirds altria geben ganz einfach wegen der Steuer!
mfg
Mache mir um Altria keine Sorgen, aktuelle Marktkapitalisierung liegt gemäß morningstar bei knapp $76,3 Mrd.
Der unterbewertete BUD Anteil von 10,2 % hat einen Marktwert von USD 17 Mrd., damit alleine ließen sich komplett die Schulden wg. Juul Kauf zurückzahlen man könnte das Ding auf 0 abschreiben und es wären immer noch $ 5 Mrd. übrig
Umsatz ist in H2 2019 sogar gestiegen
PE knapp 11,5 Forward PE 8,99 in der heutigen Zeit ein Traum
EPS weiterhin steigend, also von einem Geschäftsrückgang ist noch nichts zu spüren.
Free Cashflow bei $ 6,7 Mrd. weiterhin stark, wenig Capex
Kurs ist schon heftig runtergeprügelt, upside überwiegt für mich mittel- bis langfristig
Bei Altria scheint der Einstige günstig zu sein, die hohe Dividende lockt! Allerdings würde ich dazu raten zunächst eine Bodenbildung abzuwarten! Das könnte noch deutlich tiefer gehen! Das Momentum spricht aktuell gegen die Aktie!
Microsoft Bei 55 gekauft….. läuft im Moment…… plus Dividende….
@ Zwitsch
Microsoft habe ich bei 20,49 gekauft (08.01.2013), plus 559% incl. Netto-Div.
Klasse Artikel und wunderbare Studie. Wasser auf unsere Mühlen.
Stur und stetig – durch alle Marktphasen hinweg – investieren und ein Vermögen aufbauen. So einfach eigentlich. Wenn man das Große Rauschen ignorieren kann.
@ Wolke
Ein Investor, der sich gar nicht mit Geopolitik auseinandersetzt, wird Geld verlieren,
Das Gegenteil ist richtig. Ein Investor, der auf den ganzen Firlefanz der Makroebene pfeift und geduldig Papiere von Topunternehmen einsammelt, wird ein Vermögen aufbauen.
Voll investiert zu sein, ich meine damit kein Geld zum Kaufen übrig zu haben, ist in diesen Szenarien ein grober Fehler. Gerade deshalb sollte man das Weltgeschehen verfolgen, damit man im richtigen Moment agieren kann
Siehe oben. Das ist Quatsch. Von den anderen wurde zudem zu Recht bemerkt, dass genau das eben doch Markttiming ist, welches langfristig nicht zuverlässig funktioniert und dir eine Minderrendite bescheren wird.
Alle, die seit 2013 reichlich Cash halten, werden nie wieder die fehlende Performance aufholen können, da können wir auch – wenn und wann überhaupt? -50% Minus sehen.
Daniel bringt es übrigens gut auf den Punkt. Die 25-50% finden nicht an drei Tagen statt. Das zieht sich in der Regel über Monate/Jahre. Viel Zeit für den Privatanleger, um weiter stur und stetig Geld unterzubringen. Kein Grund für übereiltes Handeln.
“Im richtigen Moment richtig agieren”? Kaum möglich. Da hilft ein Schuß Demut. Wir haben gar keine Ahnung, was genau mit welchen Folgen passiert. Danach Börsenhandlungen ausrichten? Nicht so pfiffig.
Angst ist im Markt, die Lage erscheint bedrohlich, die Kurse stehen tiefer – und da dann die Cashquote erhöhen? Sorry, leuchtet mir nicht ein. Das Gegenteil wäre richtig. Ein Glück muß ich mich mit diesen Gedankenspielchen nicht auseinandersetzen. Langfristig voll investiert – ausgezeichnet.
Das kann man auch als Greenhorn (Grüße an Slazenger ;) ) verstehen.
@ Kripofrankfurt
Ergänzend zum Crash: Dieser fällt unter anderem so stark aus weil die ganzen „Möchtegern-Buy&Holder“ ihre Werte verkaufen.
Auch das völlig an der Realität vorbei. Die Börsen stürzen ab, weil die großen Herdentiere, die Instis alle gleichzeitig zum Ausgang wollen (müssen). Wir kleinen „Möchtegern-Buy&Holder“ bewegen die Börsen gar nicht, halten einfach stur unsere Papiere und bleiben ganz gelassen.
Ich werde auch bei 100% Aktien bleiben, wenn meine Anteile mal zwischenzeitlich 10 Millionen wert sein sollten. Es gibt nichts ertragreicheres als ein fettes Aktiendepot, das gefüttert wird und unangetastet bleibt. Wenn ich ein gemütliches Leben durch die Gewinnbeteiligungen (Dividenden genannt) führe, warum zum Teufel sollte ich diese Anteile verkaufen? Weil irgendeine Drohne durch die Gegend fliegt?
Wen interessiert das Große Rauschen? Nimm ein Buch in die Hand und laß die Experten labern.
Bei einigen Lesern hier hat man den Eindruck, dass sie eine gewisse Bockigkeit an den Tag legen, da die Börsen einfach nicht so verlaufen, wie sie das gerne hätten (werden sie auch nie). Schließlich ist so viel Kapital da, das an der Seitenlinie wartet, im Tief eingesetzt zu werden. Reichlich infantil, wie ich finde. Da helfen dann auch nicht Dekaden an Börsenerfahrung…..
@ Mr. Pino Cavallo
Du verwechselst Markettiming mit Pricetiming.
Wie -M richtig schreibt, ist bei der Kaufentscheidung – selbstverständlich darf man auf einen günstigen Kaufzeitpunkt bei einer einzelnen Aktie/Unternehmen warten – die aktuelle Marktlage völlig unerheblich.
@ Fit und Gesund
Liebe Grüße an eine meiner Lieblingsblogleserinnen :) .
Vor einigen Jahren mussten wir unsere geliebte Hündin nach vielen schönen Jahren verabschieden. Es ging nicht mehr. Das alte Herz – zu viel Wasser in der Lunge. Es war wirklich sehr hart. Ich fühle mit dir!
Die Reiseindustrie hat die Menschen genauso hirngewaschen wie die restliche Konsumindustrie.
Wozu bitteschön brauche ich jedes Jahr eine Urlaubsreise ins Ausland? Gibt doch im Heimatland genügend Möglichkeiten, die kaum was kosten. Macht Sport, geht Wandern, pflanzt einen Garten und erntet die Früchte, bildet euch weiter, werdet tätig als Bastler, Heimwerker, Tischler, lernt zu programmieren oder was auch immer.
Ergänzend zum Crash: Dieser fällt unter anderem so stark aus weil die ganzen „Möchtegern-Buy&Holder“ ihre Werte verkaufen.
Die meisten von uns sind Kleinanleger und ich möchte niemanden beleidigen aber ob wir unsere par Aktien verkaufen hat kaum Einfluss auf die Kurse. Die grossen Vermögensverwalter, Versicherungen, Banken und Pensionsfonds sind es, die eine Krise verschärfen! Je nach Reglement muss der Fonds eine Aktie verkaufen wenn sie eine gewisse Negativschwelle überschritten hat.
Gernot, finde ich auch. Ich sage mir auch immer, dass man mit dem Alltagsleben schon glücklich sein muss , sonst läuft gewaltig was schief.
Meine frau ist noch nie geflogen in ihrem leben…ok das wollen wir dann auch langsam ändern und planen mal einen flugurlaub für nächstes Jahr, ansonsten hatten wir auch ohne Fernreisen viel Spaß :-)
-M
@ich möchte niemanden beleidigen aber ob wir unsere par Aktien verkaufen hat kaum Einfluss auf die Kurse.
Wenn @Tim, @Albr & @Claus gleichzeitig verkaufen gibt es sicher einen globalen Flash-Crash der sich gewaschen hat. Das würde die Notenbänker auf den Plan rufen!