Leserbrief von Dennis: Ich war früher knapp bei Kasse und sogar einmal pleite. Nun spare ich mit Dividendenaktien

Dennis spart stetig 2-Euro-Stücke. So kommt einiges zusammen. Er ist ein eifriger Dividendenaktiensammler geworden.

Hallo Tim,

In einem deiner letzten Blogartikel (November/Dezember) hast du zu einem Leserbrief aufgerufen (Stichwort Sinneswandel), bei dem ich mich direkt angesprochen fühlte. Zum neuen Jahr dachte ich, ich teile einfach mal meine Geschichte, wie ich vom Geldverschwender zum Aktiensparer wurde:

Ich komme aus einer Arbeiterfamilie (Mutter Raumpflegerin, Vater KFZ Mechankier). Viel über Geld gesprochen wurde bei uns nicht, nur hin und wieder wurde gesagt “spar etwas von deinem Taschengeld bzw. deinem Gehalt”. Dabei ging es allerdings nur um das Sparbuch der Sparkasse.

Zu meiner Schulzeit habe ich dank eines Praktikums eine Stelle als Aushilfe im Einzelhandel gehabt, jedoch ging das Geld zum Großteil am Wochenende in der Disco drauf. Mit Sparen war es also nix.

Nach der Schule machte ich am Berufskolleg eine Ausbildung zum Informationstechnnischen Assistenten. Allerdings fand ich nach der Ausbildung keinen Job, da dieser Beruf noch nirgendswo existierte (studieren wollte ich nicht). Also machte ich im Anschluss eine zweite Ausbildung, diesmal zum Energieelektroniker. Diese machte ich bei der Ruhrkohle.

Dank des Kohleausstiegs kamen damals alle Azubis nach der Facharbeiter Prüfung in eine Transitgesellschaft. Dort wurden wir auf Bewerbungsgespräche vorbereitet und konnten Lehrgänge besuchen, die uns einen Arbeitgeberwechsel erleichtern sollten. Nach einem halben Jahr und unzähligen Bewerbungen (inkl. Absagen) habe ich mich dann doch dazu durchgerungen, mich bei einer Zeitarbeitsfirma zu bewerben. Dort hat man mich auch direkt eingestellt und mich an ein Unternehmen verliehen.

Nach einem halben Jahr kam dann mein Chef auf mich zu und meinte “Du, wir werden das Zeitarbeitsunternehmen wechseln, wenn du bei uns bleiben möchtest, musst du dich dort bewerben”. Da mir wenig Optionen blieben (weitere Bewerbungen waren erfolglos), habe ich mich zu einem Wechsel des Unternehmens entschieden, um an meinem Arbeitsplatz bleiben zu können. In diesem Unternehmen blieb ich dann weitere 1 ½ Jahre, ehe man mich dann mit einem Ein-Jahres-Vertrag übernommen hat.

Diese zwei Jahre waren nicht einfach. Ich hatte mich nach wenigen Monaten dazu entschieden bei meinen Eltern auszuziehen und bin bei einer Bekannten in ein Ein-Zimmer-Apartment eingezogen. Die Miete war zwar nicht hoch, allerdings kam ich im Monat nur knapp über die Runden. Die Miete und das tägliche Pendeln mit dem Auto haben 2/3 meines Gehalts aufgefressen. Nach den 2 Jahren in Zeitarbeit musste ich meinen Vater um finanzielle Hilfe bitten. Ich hatte meine Kreditkartenschulden bis auf 2000€ anwachsen lassen und wusste nicht wie ich diese begleichen sollte. Mein Vater hat mir zwar ohne Probleme ausgeholfen, jedoch war es für mich das schlimmste Gefühl, das ich je hatte.

Dank der Übernahme hatte ich nun 600€ mehr zur Verfügung als vorher und konnte die Schulden innerhalb eines Quartals begleichen. Somit entschloss ich mich in dem Autohaus, in dem mein Vater arbeitete, mich nach einem neuen Wagen umzusehen. Verguckt hatte ich mich in einen Focus RS. Tiefer, breiter und mit viel PS, den wollte ich unbedingt haben. Ich habe tagelang Zuhause gesessen und herum gerechnet “Der muss sich doch irgendwie finanzieren lassen”. Allerdings kam ich, egal wie lange die Laufzeit des Kredites sein sollte, immer zu der Erkenntnis, dass ich nur für die Miete und das Auto arbeiten gehen würde.

Mein Vater schlug mir einen günstigen Diesel vor, meine Worte zu diesem Auto waren “Ehe ich diesen kaufe, laufe ich zur Arbeit, der ist doch total hässlich”.

Ich entschloss mich den alten Wagen weiter zu nutzen. Nun kamen allerdings erneut neue Ausgaben auf mich zu. Mit zwei Freunden kam ich auf die Idee einen 3-wöchigen Trip über die Route 66 zu machen. Jedoch musste dafür Geld her. Ich musste endlich mal etwas an die Seite legen. Das Sparen fiel mir auffallend leicht. Ich habe jeden 5-Euro-Schein auf die Seite gelegt, um den Flug bezahlen zu können. Das gelang ohne Probleme. Zwar war die Reise sehr schön, aber auch sehr teuer.

Da ich weiter Pendeln wollte, kam ich dank eines Arbeitskollegen auf die Idee in meinem Auto eine Gasanlage nachrüsten zu lassen. Diese hat zunächst gut funktioniert, bis dann die Gaspumpe kaputt ging und der Händler Insolvenz anmeldete. Zu allem Überfluss hatte ich an diesem Wagen später noch einen Motorschaden, dessen Reparatur sich finanziell einfach nicht gelohnt hätte. So musste ein neuer Wagen her. Manchmal passieren wundersame Sachen im Leben. Denn wie es der Zufall wollte, zeigte mir mein Vater die Gebrauchtwagen des Hauses und gleich seinen Favoriten. Es war genau das Auto, dass ich noch drei Jahre vorher verschmähte. In der Zwischenzeit wurde es nur von diesem Händler als Pendlerfahrzeug zwischen den einzelnen Autohäusern verwendet. Dieses habe ich dann gekauft.

Meine Entwicklung in dem neuen Unternehmen lief zu Beginn etwas schleppend, aber ich kam voran. So wurde ich in dieser Zeit von einem Hilfsarbeiter zu einem festen Mitglied der Wechselschicht. Leider vergab die Firma in den ersten 4 Jahren immer nur Einjahresverträge.

Das hat mich allerdings nicht davon abgehalten, wieder in den Urlaub zu fliegen und das Jahr vor der Festanstellung zu dem teuersten zu machen, dass je vor mir liegen sollte. Diesmal ging es zunächst für eine Woche nach Florida. Diese Woche kostete mich am Ende etwas über 5000€. Doch bis heute bereue ich den Trip nicht. Ich habe so viele schöne Erinnerungen daran, nur würde ich diesen heute nicht mehr so wiederholen (es geht definitiv günstiger).

Anschließend machte ich gleich zwei weitere USA Reisen, nur diesmal wieder mit meinen Freunden. Einmal zwei und einmal drei Wochen. Ich habe es damals geschafft nach diesen drei Urlauben meinen Autokredit zu tilgen. Mein Arbeitgeber hat sich dann endlich nach 2 Jahren Zeitarbeit und 4 Einjahresverträgen dazu entschlossen mir einen unbefristeten Vertrag anzubieten. Nach der Unterschrift wurde mir plötzlich klar, dass ich Geld zur Verfügung hatte (schuldenfrei und kein schlechtes Einkommen). Aber anstatt zu sparen, habe ich einen Motorrad-Führerschein gemacht und mir eine neue Harley gekauft (natürlich auf Kredit). 13000€ habe ich damals aufgenommen.

Nach einem Jahr wurde mir klar, dass ich nicht einen Cent auf die Seite legen konnte. Es gab keinen Monat, bei dem Geld übrig blieb. Ich musste mir etwas einfallen lassen. Bei meinem Arbeitgeber gibt es ein Aktienkauf-Programm, bei dem jeden Monat das Geld direkt einbehalten wird und die Aktien im Depot gutgeschrieben werden. Nach etlichen Wochen des Überlegens (denn Aktien waren völlig neu für mich und ich hatte überhaupt keine Ahnung, was ich da eigentlich mache) habe ich mich dazu entschieden an dem Programm teilzunehmen. Es vergingen weitere Monate und mir fiel auf, dass mir der Betrag, der mir nun im Monat fehlt, nicht weh tut. Also begann ich mich nach einem Sparkonto umzusehen. Zunächst sollte es nur ein Tagesgeldkonto sein, auf das nur 50€ überwiesen werden sollten.

Später kam zu dem Tagesgeldkonto noch ein flexibles Langzeit-Sparkonto dazu, auf das jeden Monat ein Unterschiedlich hoher Betrag überwiesen werden sollte.

Als ich verstanden hatte, dass ich am Ende des Monats nicht mehr viel Geld zum Sparen übrig hatte, änderte ich die Überweisungen auf dieses Konto dahingegen, dass nun nach jedem Gehalt ein gewisser Betrag sofort überwiesen werden sollte. Komischerweise wurden diese Beträge immer größer, zunächst waren es 100€ monatlich, dann 200 und schließlich 300€. Sparen war plötzlich einfach geworden.

In dieser Zeit wurde mein Interesse am Aktienmarkt immer größer, allerdings war ich nur an kurzfristigen Gewinnen interessiert. Ich habe damals Gazprom und Infineon mit wenig Geld für sehr hohe Gebühren (Commerbank Depot) und aus den falschen Gründen gekauft. Nach zwei Monaten ging mir das Geld aus und ich habe beide Positionen verkauft (natürlich im Verlust).

Nach diesem kurzen Intermezzo habe ich dann mit dem Zocken mit KO-Zertifikaten begonnen. Das ging bis Ende 2017 und war wenig erfolgreich. Ich habe irgendwas zwischen 6500 und 7000€ damit verloren. Anfangs wusste ich hier nicht, was ich tue, ich wurde aber mit der Zeit besser. Es kamen zwar immer häufiger Gewinne rein, allerdings wurden die Verlustpositionen immer größer, da der Hebel immer größer wurde.

Zunächst dachte ich, ich könnte parallel zum investieren noch Geld durchs Trading verdienen, um mehr Geld zum Investieren zu haben. Aber mit der Zeit wurde der monatliche Investmentbetrag so groß, dass ich immer seltener tradete und dann ganz damit aufhörte.

In diesem Zeitraum machte ich mir immer wieder Gedanken. Ich wollte reisen. Ich wollte aussteigen. Ich dachte, es kann doch nicht sein, dass ich nun noch weitere 35 Jahre arbeiten muss. Ich beschäftigte mich mit Themen wie Ökologischer Fußabdruck, Minimalismus und Vanlife.

Auf Youtube wurde ich bei einer jungen Frau neugierig. Sie hat sich mit dem Thema Minimalismus auseinandergesetzt und erklärte, was sie im Alltag bei sich und ihrer Familie verbesserte. Die Videos wurden zunehmend interessanter, wobei sie dann das Thema sparen, dank Carsten Maschmeyers Buch „Die Millionärsformel“, entdeckte. Allerdings waren für mich die vielen Tipps nicht mehr neu, denn ich hatte ja die meisten Fehler bereits gemacht und hatte sie korrigiert (u.a. pay yourself first).

Somit musste ich mir nun andere Möglichkeiten suchen, an weiteres Wissen zu kommen. Ich habe mir auf Ebay verschiedene Bücher gekauft (Cashkurs von Dirk Müller, Rich Dad Poor Dad, Der reichste Mann von Babylon). In dieser Zeit ist mein Sparbetrag auf 800€ geklettert. Nach etlichen Videos und Beiträgen im Netz bin ich bei Gerd Kommer, dem Finanzwesir und Aktien mit Kopf gelandet.

Hier habe ich das erste Mal von ETFs gehört. Nach den Büchern von Kommer und dem Finanzwesir habe ich mir auch die ersten Portfolios zusammengestellt. Aber wie bei allem kann man sich auch hier zu viele Gedanken machen. Aus dem eigentlichen Welt-Portfolio wurden bei mir bis zu 8 ETFs. In verschiedenen Charts und Foren suchte ich nach Bestätigungen für mein Portfolio. Dank meines bereits laufenden Aktien-Sparplans über das eigene Unternehmen, fand ich Gefallen an Dividenden. Also legte ich schnell das nächste Portfolio mit Dividenden/ausschüttenden ETFs an.

Immer wieder probierte ich herum, um dann doch thesaurierende ETFs über einen Sparplan bei der OnVista zukaufen (DAX, S&P, Asia Pacific und EuroStoxx 600 wurden bespart). Nach nicht einmal drei Monaten beschloss ich aber alle zu stoppen, zu verkaufen und mit dem Erlös meinen Harley-Kredit abzubezahlen.

In der Zwischenzeit wurde ich dank verschiedener Blogs auf dich aufmerksam. Zu Anfang dachte ich mir “Mein Gott, der redet ja immer nur dasselbe, wie soll ich denn damit vorankommen?”. Erst nach einer längeren Zeit und des immer wieder Vorbeischauens auf deinem YouTube Kanal oder deinem Blog, wurde mir klar, wie wichtig deine Botschaft für mich ist. Mir wurde endlich klar, dass ich den Weg, der hier so oft beschrieben wird, bereits eingeschlagen hatte. Somit wurde der Blog dann nicht nur zu einer Bestätigung für mich, sondern zuweilen zu einer echten Inspiration.

Ich war nun schuldenfrei und machte mir wieder Gedanken ums richtige Investieren. Die Dividenden ließen mich nicht mehr los. Ich begriff, dass ich für einen Dividenden-Aristokraten arbeite. Ich verstand nun die Größe und die Zahlen des Unternehmens. Die quartalsweise Ausschüttung gefiel mir richtig gut. Zunehmend suchte ich nach weiteren Unternehmen. Mir gefiel der Gedanke jeden Monat Dividenden zu erhalten, um damit irgendwann meine Kosten decken zu können. So kam ich zu dem Schluss, dass die Dividenden-Strategie genau richtig für mich wäre. In den letzten Monaten und Jahren des Investierens habe ich immer mehr Geld aus dem Sparkonto ins Depot geschickt, weil mir die 2,5% Zinsen einfach zu wenig waren.

Ich habe eine Excel-Tabelle meiner Ausgaben angelegt. Immer wieder versuche ich an diesen herum zu schrauben. Dank noch laufender Verträge (Versicherung und Kabel/Internet-Anschluss) schaffe ich es erst 2020 das Optimum an meinen laufenden Kosten zu erreichen.

Das letzte Jahr ist nun leider wieder teurer geworden. Ich bin mit meinem nun 11 Jahre alten Auto (8 Jahre in meinem Besitz) mehrmals auf der Autobahn liegen geblieben. Auch bei diesem war der finanzielle Totalschaden nun erreicht. Gerade am Anfang der großen Diesel-Diskussion suchte ich nach einem neuen Wagen. Überall warben die Autohäuser mit großen Rabattaktion. Aber egal welches Modell ich mir ansah, immer wieder sagte ich “Neuwagen sind trotzdem zu teuer”.

Bei meinem Vater im Autohaus stand erneut ein interessanter Wagen. Allerdings wollte der Verkäufer trotz Mitarbeiter-Rabatt meines Vaters in meinen Augen immer noch zu viel Geld. Im Internet und 130km entfernt wurde ich nun fündig. Auf Grund des Preis/Leistungsverhältnisses habe ich den Wagen direkt gekauft. Wieder ein Diesel aus der Kompaktklasse und wieder 3 Jahre alt (den sogenannten “Sweet-Spot” wieder getroffen). Der Händler kam mir bei meinem Alten entgegen und hat mich mit einem Gebrauchtwagen-Händler zusammengebracht.

Aufgrund der Rahmenbedingungen meines Sparkontos entschied ich mich wieder für einen Kredit (Kreditkosten niedriger als der Zinsertrag des Sparkontos). Diesmal aber wohlüberlegt und mit nur 12-monatiger Laufzeit. Der Verkäufer sagte mir, dass es ungewöhnlich sei, einen so hohen dreistelligen Betrag monatlich abzubezahlen. Für mich war es nur ein notwendiger Schritt.

Anfang Oktober habe ich mich nun dazu durchgerungen, meine Harley zu verkaufen. Ich war damit einfach zu wenig unterwegs, als dass sie sich gelohnt hätte. Den Erlös habe ich wieder in den Abbau des Kredites gesteckt und etwas aufs Sparkonto getan (für zukünftige Reparaturen). Die extra angemietete Garage habe ich mittlerweile gekündigt und werde nun durch Versicherung und Garage wieder mehr Geld für mein Depot übrighaben.

Leider habe ich aus Dummheit mein altes Nokia letztes Jahr kaputt gemacht. Da mir ein Android nicht mehr ins Haus kommt (schlechte Erfahrungen) habe ich entgegen meinen Prinzipien ein neues iPhone gekauft. Ich hoffe, es hält mindestens so lang wie mein Nokia. Um den hohen Preis irgendwie zu kompensieren, habe ich seit dem Kauf wieder direkt aus der Geldbörse gespart. Immer, wenn ich ein 2 Euro Stück übrig hatte, kam es ins Glas (siehe Bild im Anhang). Das Ziel war, den Kaufpreis zu ersparen, um davon Apple-Aktien zu kaufen. Zum Jahreswechsel war es nun soweit. Für den Anfang kann ich nun 5 Aktien kaufen, denen dann ein Sparplan folgt.

Dank der ganzen Erfahrungen (leider zu viele Fehler selbst gemacht und erst zu spät aus Büchern gelernt), habe ich nun heute eine Sparquote von 60-65% Prozent. Ich investiere fleißig in Dividenden Werte wie Microsoft, Unilever, Coca-Cola, Pepsi, JPMorgan Chase, 3M, Cisco, Altria Group, Procter & Gamble, Colgate-Palmolive, Texas Instruments etc. Jeden Monat werden 4 verschiedene Werte gekauft. Entweder kommt ein neuer hinzu oder ich stocke Alte auf.

Dank des Freebuy Depots (in dem mein Notgroschen liegt) sind die Orderkosten sehr gering (solange ich einen bestimmten Betrag nicht unterschreite; bei mir sind es zurzeit 5000€=4 Freebuys). Daher kann ich ohne Probleme für 400-500€ pro Position einkaufen. Mein Plan, meine Kosten durch die Dividenden zu decken, läuft somit recht gut.

Zwar kann ich noch keine großen Sprünge machen, aber pro Quartal könnte ich nun eine Monatsmiete (mittlerweile umgezogen und dadurch etwas höher) aus diesen Einnahmen bezahlen. Die Dividenden werden aber nicht einbehalten, diese werden wieder reinvestiert. Damit aus meinem kleinen ein großer Schneeball wird.

Vor wenigen Wochen habe ich damit begonnen, meinen vorerst letzten großen Kostenfaktor anzugehen: meine Essgewohnheiten. Ich habe bis vor kurzem einfach zu viel Junk-Food gegessen. In Kombination mit zu wenig Sport habe ich dadurch nicht nur zu viel auf den Rippen, sondern auch zu hohe Ausgaben. Zwar werde ich nun nicht am Essen geizen (gut soll es ja dennoch sein). Doch werde ich viel mehr und gesünder zu Hause kochen und meine Lunch-Box für die Arbeit wieder nutzen.

Zum Schluss möchte ich dir noch herzlichen für deinen Blog danken. Durch die vielen Artikel und auch den Beiträgen der Community bekomme ich immer wieder neue Motivation.

Vielen Dank

Dennis

**************

Hallo Dennis,

ganz großen Respekt vor deinem Fleiß. Du hast enorme Fortschritte gemacht. Ich finde das super. Mach weiter so. Deine Offenheit finde ich beeindruckend. Das ist Außergewöhnlich.

Ich muss dazu sagen, ich habe selbst viele Fehler gemacht. Ich habe mal mit wilden Optionsscheinen gezockt. Ich habe Aktien ins Depot gelegt, aus denen Pleitefälle wurde. Wichtig ist, aus Fehlern zu lernen und nach vorne zu schauen. Genau das machst du!

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33 Kommentare
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5 Jahre zuvor

Schöner Beitrag zum neuen Jahr.

Auch dir Tim wünsche ich ein frohes neues Jahr.

Wichtig scheint mir eine seriöse Aktienstrategie. Und um überhaupt an Kapital zu kommen, muss man sparsam(er) leben.
Viele scheitern nämlich daran, dass sie zu sehr im Luxus leben.

Aber da bleiben die philosophischen Fragen:
Wie sparsam will man leben? Will man auf alles verzichten, oder sich doch ein wenig Luxus gönnen?

Und was macht man, wenn man mit 60 oder 70 Jahren 1 Million hat? Weiter sparsam leben oder dann doch den Verbrauch der Million (zB bis zum 90.Lebensjahr) planen?

Gainde
5 Jahre zuvor

Ich würde sagen, sofern man nicht mit riesigem Einkommen oder sonstigen Faktoren gesegnet ist, reicht auch eine Teilfreiheit. Dies ermöglicht bsp. ein Teilzeitjob oder eine einjährige Weltreise.

Nur schon für das Selbstbewusstsein ist es ein riesiger Unterschied, wenn man weiss, dass man mehrere Jahreseinkommen in Produktivkapital hinter seinem Rücken hat. FU-Money eben :-)

Andy
5 Jahre zuvor

Ein gutes neues Jahr Tim, bleib uns gesund erhalten! Das ist mal wieder eine tolle und super motivierende Geschichte. Ich bin auch dabei mir ein passives Einkommen mit Dividenden aufzubauen, setze dabei aber rein auf ETFs, so wie es in diesem Video vom Extra Magazin gezeigt wird. Eine monatliche Dividende ist reizvoll, aber sicher nicht jedermanns Sache sich laufend  mit dem Kennzahlengedöns auseinanderzusetzen. Deshalb möchte ich dieses Video empfehlen.

https://youtu.be/d_z5KXZpPAk

Shane
5 Jahre zuvor

Hallo Tim, Hallo Community,

frohes neues Jahr an alle! Ich lese seit circa einem halben Jahr hier aktiv mit und es ist der absolute Wahnsinn was man in einem Jahr schon erreichen kann wenn man konsequent alles auf den Kopf stellt und sich eine eigene Strategie erarbeitet wie man langfristig Vermögen aufbauen möchte! Danke für den tollen Support & unbedingt weiter so!

Mattoc
5 Jahre zuvor

Hallo Andy,

man muss leider alle Angaben die die Autoren solcher Videos machen, immer selbst prüfen. In diesem Fall hat der Autor das Datum des Ex-Tags der Dividendenzahlungen mit dem Datum des Zahltags der Dividenden gleich gesetzt. Das ist aber nicht (immer) der Fall.

Der genannte Vanguard ETF hat zwar den Ex-Tag im März, Juni, September und Dezember, er schüttet aber wie der iShares Global Select 100 ebenfalls im Januar, April, Juli und Oktober aus, siehe „Payable Date“:

https://api.vanguard.com/rs/gre/gls/1.3.0/documents/14807/de

Ist ja nicht weiter schlimm, ich wollte nur darauf hinweisen, da das Ziel des Videos ja ist, zu zeigen, wie man „jeden Monat“ Dividende bekommt. So, wie es in diesem Video gezeigt wird, bekommt man aber im März, Juni, September und Dezember keine Auszahlung.

Außerdem können die Fondsgesellschaften auch jederzeit (im Laufe der Jahre) die Ausschüttungstermine ändern oder den ETF sogar auf thesaurierend umstellen, so dass du gar keine Dividende mehr bekommst. Das liegt alles leider nicht in unserer Hand.

Viele Grüße

 

ggman
5 Jahre zuvor

Du hast unter einem anderen Beitrag geschrieben, dass du jedes Jahr ein Haushaltsbuch für die EVS führst.

Ich hatte auch damit geliebäugelt.

Gibst du denn dort auch dein gesamtes Vermögen preis?

Die Nachfragen hierzu finde ich für meinen Teil unpassend und schrecken mich ab (DSGVO hin oder her).

Gruß

Gainde
5 Jahre zuvor

Und die Höhe der Ausschüttungen variiert immer. Sehe den Benefit dieser Strategie nicht.

Christian
5 Jahre zuvor

Ein schöner Beitrag! :-)

Ali
5 Jahre zuvor

Schöner Beitrag und das wichtigste dabei ist das man aus Fehlern lernt.

Monatliche Ausschütter haben doch bestimmt höhere Gebühren oder nicht?

Ich bevorzuge lieber halbjährlich oder einmal im Jahr .

@Mattoc

Da von meinen recht großen ETFs jeweils einen Ausschütter und Thesaurierer existiert gehe ich mal stark davon aus das diese so bleiben werden wie sie sind.

Stefan Müller
5 Jahre zuvor

Ich vermute, dass viele Konsumenten ihr Verhalten nicht geändert haben und weiterhin jeden Cent raushauen. Wir haben die Situation, dass 40% der deutschen Bevölkerung kein Vermögen hat.

Im linken Lager sind die Reichen und die Ungerechtigkeit Schuld. Nur die Leute ohne Vermögen können nichts dafür.

Ich denke, dass die Mehrheit einfach nicht gelernt hat, etwas zu sparen. Und sei es nur 25€/montl. im Welt ETF.  Selbst für einen Niedriglohnempfänger wäre damit bis zur Rente ein kleines Vermögen drin, wenn ein Arbeitsleben lang gespart wird.

5 Jahre zuvor

@ ggman

Das aktuelle Haushaltsbuch habe ich noch nicht erhalten. Es wurde über das monatliche Einkommen nachgefragt. Das war in Böcken wie 6000-8000. Ich bin mir nicht sicher, ob das Vermögen angegeben wurde. Es fehlten aber Daten wie Darlehenskosten. Das hatte mich gewundert.

Ich habe keine Probleme meine Daten dort anzugeben. Bei dem Finanzamt mache ich es viel ausführlicher. Das Vermögen sollte dort auch recht bekannt sein. Ein MFH muss man dort komplett bei der ersten Deklaration von Einkommen aus Vermietung und Verpachtung angeben. Grundrisse, Lage, Einheiten, umbauter Raum usw. Außerdem setzt man die Kaufnebenkosten ab wie Makler usw. Folglich wird alles angegeben.

Es ist auch dort bekannt, dass ich ein Ferienhaus habe. Dies muss ich mit einem Satz auf die Steuererklärung schreiben. Die Höhe der Einnahmen spielt aufgrund des Steuerabkommens jedoch keine Rolle. Das versteht manchmal ein Berater nicht. Aber hier kann ich ihm ja weiter helfen. Die Arbeit fällt bei solchen Dingen immer nur einmal an. Wenn es einmal durch ist, verweise ich auf alte Erklärungen.

Ich habe alles deklariert und schreibe meine Steuererklärung nach besten Wissen und Gewissen. Kleine Fehler hat sie vermutlich. Aber diese Fehler sind nicht strategisch. Ich gehe davon aus, dass Geldflüsse und Vermögen in Zukunft immer besser verfolgt werden können. Und das auch über Landesgrenzen hinaus. Das ist heute schon möglich, aber vielleicht wird es auch einmal mit Big Data Algorithmen automatisch verarbeitet. Es gibt genug legale Möglichkeiten die Einkommensströme zu optimieren.

-M
5 Jahre zuvor

Schöner Leserbrief, ich denke er ist auf einen guten Weg! Krasse sparquote!

@all

Habt ihr die Bücher von charlie munger gelesen ? Lohnen die sich ? Welches war das beste Buch über finanzen das ihr je gelesen habt wenn ihr nur 1 empfehlen könntet welches wäre das ? (Keine einsteiger literatur)

Grüsse

-M

ggman
5 Jahre zuvor

@ Kiev bezüglich EVS

gibst du dort deine realen Vermögenswerte / Einnahmen etc an?

Ich habe auch mal an der EVS teilnehmen wollen, und als ich dann gesehen habe, was die alles wissen wollen, habe es dann aber doch nicht abgeschickt, da ich nicht meine gesamten Vermögenswerte offenlegen wollte (klingt vllt ein bisschen paranoid, aber wer weiß was man damit alles anfangen könnte).

(Mit einem reinen Haushaltsbuch hätte ich auch keine Probleme gehabt.)

Thorsten
5 Jahre zuvor

Ich richte mich mental auf einen Dax zwischen 8000 und 9000 zur Jahresmitte 2019 ein, beim Dow 19.000 bis 20.000. D.h. ich kann in diesem Fall bis zu 20% billiger einkaufen. Hätte , hätte Fahrradkette. Die 9999 sehen wir noch diese Woche womöglich. Es konzentriert sich letztlich auf genau eine Person, mal sehen wie lange das noch gut geht.

5 Jahre zuvor

Schöner Leserbrief! Es ist nicht leicht, seinen Lebensstil so stark zu ändern. Viele schaffen es nicht aus der Schuldenfalle.

An Silvester habe ich ein weiteres Positivbeispiel gehört: Ein Schulkamerad hat seine Mercedes C-Klasse verkauft, weil er nun zentral in der Stadt wohnt.

Ralf
5 Jahre zuvor

Ein toller Artikel. Er zeigt aber auch auf, wie Menschen oft durch mäßig bezahlte Zeitarbeit und Befristungen mit schlechteren Konditionen ausgenutzt werden. Das Märchen vom Fachkräftemangel hält sich immer noch hartnäckig. Allenfalls in der Pflege oder IT kann man davon wirklich sprechen. Und auch hier sind viele Ursachen eher hausgemacht.

: Niemand weiß, wie es weitergeht. Dow und Dax könnten durchaus auch 5-10 Jahre mehr oder weniger eher seitwärts laufen. Alles schon da gewesen. Oder wieder klettern. Weiter korrigieren. Alles im Lande der Spekulation anzusiedeln….

Markttiming klappt meist nicht so wie erhofft. Wenn man allerdings bedenkt, dass die letzten Jahre durch die Zinspolitik sehr aktienfreundlich waren, so ist die Rendite der letzten 4-5 Jahre vielfach durchaus eher ernüchternd. Sollten wir irgendwann zu normalen Zinsniveaus zurück kehren, könnte es ungemütlich an den Börsen werden. Oder auch nicht. Niemand weiß es.

Daher besser stetig investieren. Und nicht so viel nach den Kursen schauen. Besser für die Nerven und spart Zeit. Zeit ist kostbar.

Wohnung mit Domblick
5 Jahre zuvor

In der Domstadt sieht man das anders, Thorsten:

https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/vermoegensverwalter-bert-flossbach-in-zehn-jahren-steht-der-dax-ueber-der-marke-von-20-000-punkten/23811016.html

: Dir ein frohes neues Jahr! Der Leserbrief hat mir gut gefallen, ich mag Erfolgsstories. Den Informationstechnischen Assistenten habe ich damals auch gemacht, und schon im zweiten Jahr nebenbei bei meinem ersten Arbeitgeber Nachmittags programmiert. Dadurch war der Einstieg ins Berufsleben leicht.  Schade, dass es den Dennis dann so viele Jahre als Hilfsarbeiter zurückgeworfen hat. Umso respektabler die Leistung, wie er sich hochgekämpft hat mit der Zeit.

Bitte mach weiter so, Tim.

 

Thorsten
5 Jahre zuvor

ich kaufe immer und regelmäßig , bin immer zu 100% investiert. Es gibt immer etwas, was sich zu kaufen lohnt. Ich warte auf bessere Kurse, sprich niedrigere Kurse, höhere Dividendenenditen. Die Indexjünger kriegen Angst,wenn die Kurse fallen, sie ignorieren die Traumrenditen . ich geh dann mit vollen Tüten shoppen. Ein paar 5%er oder 10%er. Nach x Jahren ist der Einkaufswert wieder drin und wenn die Indizes wieder hochgehen kommen noch Kursgewinne als Nachtisch oben drauf.

David
5 Jahre zuvor

@-M:

Bücher von Charlie Munger habe ich (bisher noch) keine gelesen und kann dir daher nicht sagen, ob sich diese lohnen. Mein 1. Finanzbuch war „Warren Buffett: Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie.“ von Robert G. Hagstrom. Sich auf ein einziges Finanzbuch festzulegen finde ich schwierig, aber dieses Buch gehört definitiv zu einem meiner Lieblingsbücher… Allerdings könnte man dieses Buch unter Umständen auch als Einsteigerbuch betrachten!?

-M
5 Jahre zuvor

David, das Buch kenne ich. Ja war nichts neues, aber sehr gut geschrieben da es meine Denkweise ein Unternehmen auszuwählen gut widerspiegelt.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen was ich bereits gelesen habe (mal schnell aus dem kopf)

4-5 Kostolany Bücher
Warren Buffett: sein weg seine Methode/ das Leben ist wie ein Schneeball / das Tao des Warren Buffett/
Cool bleiben und Dividenden kassieren
Die Value Formel/ die zauberformel
Und einige mehr die mir jetzt vom Titel nicht einfallen

Deshalb Frage ich nach fortgeschrittenen Literatur die jemand gelesen hat und super fand.

-M

Albr
5 Jahre zuvor

, auch in der Pflege ist der sogenannte Fachkräftemangel ein Märchen ;)

ich kenne genügend Krankenpfleger/-schwestern, die entweder gar nicht mehr (Ehemänner z.B. Ärzte) oder nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten, mit den mir bekannten Personen könnte man locker eine ganze Station in einem Krankenhaus personell optimal und gut ausstatten ;)

die Bezahlung ist einfach mies (zumindest das was netto rauskommt), Arbeitsbedingungen sehr schlecht und Mitarbeiterführung unter aller s…

man hofft, dass man mit der Anwerbung von ausländischen „Fachkräften“, diese entsprechend (finanziell und arbeitsmäßig) ausnutzen kann, solange es halt geht…

 

 

Bruno
5 Jahre zuvor

@ZEN Investor

„Wie sparsam will man leben? Will man auf alles verzichten, oder sich doch ein wenig Luxus gönnen?

Und was macht man, wenn man mit 60 oder 70 Jahren 1 Million hat? Weiter sparsam leben oder dann doch den Verbrauch der Million (zB bis zum 90.Lebensjahr) planen?“

Diese Frage muss jeder sich stellen, wobei das auch nicht in Stein gemeisselt sein muss, die Bedürfnisse können sich ändern. Wenn ich mir überlege wie ich mit 18,25,30,35,40 gedacht habe, es hat sich immer etwas verändert. „Bleib so wie du bist“ trifft es wirklich nicht, man sollte ja dazu lernen.

Ich denke es ist wichtig und erforderlich, dass man einen Plan (Strategie) hat und diesen auch durchzieht. Jedoch sollte es keine allzu grosse Qual darstellen, denn sonst wird man eines Tages scheitern. Ich habe Spass am Minimalismus, dabei noch zu sparen ist nur ein Nebeneffekt, ich hatte auch eine Phase im Überfluss und ich wurde nicht glücklich resp. nur sehr kurzfristig. Vielleicht ist das auch ein Wohlstandsphänomen, ich denke im Krieg kam niemand auf die Idee, Minimalist zu werden, da war alles Mangel.

Bezüglich Luxus vs. Verzicht, muss man sich einmal tiefgründig fragen, was denn wirklich Luxus bedeutet und was Verzicht. Sich alles leisten zu können jedoch im Hamsterrad gefangen oder ist es nicht auch Luxus, auf viele materielle Dinge zu verzichten und dafür Zeit und Freiheit zu gewinnen? Ich denke die Perspektive ändert sich auch im Leben, mit 20 wollte ich auch noch ein schnelles Auto und diverse andere materielle Dinge, die mir heute sowas von egal sind.

 

5 Jahre zuvor

@ -M

„Die Profi-Investment-Strategie“ von Phil Fisher dürfte dir zusagen.

„Der Börse einen Schritt voraus“ von Peter Lynch ist eher für Einsteiger, bietet aber eine Fülle von Weisheiten.

„Die Essays von Warren Buffett“ sind genial. Meine Nr. 1.

Gainde
5 Jahre zuvor

Auch im neuen Jahr kündigen sich weitere Schnäppchen an – Cash is King :-)

 

02.01.2019, cash.ch

„Die Zwangsverwaltung der italienischen Krisenbank Carige durch die EZB setzt den übrigen Instituten des Landes zu. Der italienische Bankenindex fällt um 2,7 Prozent. Carige-Titel bleiben vorerst vom Handel ausgesetzt“

„Die Talfahrt des deutschen Aktienmarktes geht weiter: Der Dax fällt zum Auftakt des Börsenjahres 2019 um 1,4 Prozent auf 10’420 Punkte. Der Euro Stoxx 50 fällt 1,8 Prozent auf 2946 Punkte. Auf die Stimmung schlugen Investoren enttäuschende Konjunkturdaten aus China. Das Stimmungsbarometer der dortigen Einkaufsmanager fiel im Dezember erstmals seit gut eineinhalb Jahren unter die Schwelle von 50 Punkten, die Wachstum signalisiert.“

„Bauchschmerzen bereite Anlegern ausserdem der Haushaltsstreit in den USA. Dieser legt seit fast zwei Wochen grosse Teile der Bundesbehörden lahm. Kern der Auseinandersetzung ist die Forderung des Präsidenten Donald Trump nach einer Freigabe von fünf Milliarden Dollar, um die von ihm versprochene Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen zu können.“

 

 

 

 

David
5 Jahre zuvor

@-M:

Auf Freelancer Sebastian kann man immer hören, der hat Ahnung… ;-) Das 1. Buch, welches er genannt hat, kenne ich (noch) nicht, die anderen zwei wollte ich dir nun ebenfalls vorschlagen. :)

@Freelancer Sebastian:

Ich habe vor kurzem übrigens das (von dir empfohlene) Buch „So denken Millionäre“ von T. Harv Eker gekauft. Am Anfang fand ich das Buch nicht so prickelnd, doch je länger ich es gelesen habe, desto mehr hat es mich in seinen Bann gezogen. Das Buch ist zwar sehr esoterisch angehaucht und der Autor macht mir zu viel Werbung für seine Seminare, doch mir hat das Buch trotzdem so gut gefallen, dass ich angefangen habe, es zusammenzufassen. :)

-M
5 Jahre zuvor

Danke Dir Freelancer! Vom Namen alle gehört, werde ich mir mal besorgen wenn es die bei Kleinanzeigen gibt

-M

Div-Ente
5 Jahre zuvor

„Die Indexjünger kriegen Angst,wenn die Kurse fallen, sie ignorieren die Traumrenditen .“

Danke für die Information.

Du selbst hast also auch Angst?

5 Jahre zuvor

@ Dennis

Du hast eine sehr steile Lernkurve hinter Dir. Gratulation!

In der Vergangenheit ist ja auch einiges schief gelaufen und die äußeren Bedingungen waren alles andere als ideal. Dein Konsumverhalten gab den Rest dazu. Schön, dass Du Dich stetig verbessert hast.

Deine Fortschritte bei der Arbeit interessieren vielleicht auch manche Leser. Da Du mittlerweile 2k im Monat investierst, hast Du auch Deine Einnahmen vermutlich gut steigern können. Machst Du extra Schichten? Oder arbeitest Du an höher vergüteten Tagen? Oder hast Du neue Aufgaben angenommen?

Weiter so!

thomas
5 Jahre zuvor

@Thorsten 

ich kaufe immer und regelmäßig , bin immer zu 100% investiert. Es gibt immer etwas, was sich zu kaufen lohnt. Ich warte auf bessere Kurse, sprich niedrigere Kurse, höhere Dividendenenditen. Die Indexjünger kriegen Angst,wenn die Kurse fallen, sie ignorieren die Traumrenditen . ich geh dann mit vollen Tüten shoppen. Ein paar 5%er oder 10%er. Nach x Jahren ist der Einkaufswert wieder drin und wenn die Indizes wieder hochgehen kommen noch Kursgewinne als Nachtisch oben drauf.

Man könnte meinen, dass diejenigen die einen Index per ETF kaufen keine Dividenden bekommen würden.

Dennis
5 Jahre zuvor

@ All: Vielen Dank für die netten Worte. So offen habe ich es noch nirgendwo erzählt. Es tat mir auch mal gut die Sachen niederzuschreiben auch wenn ich manches Fettnäpfchen (z.B.: Bausparvertrag) auf Grund der Länge nicht mit in den Text geschrieben habe. Wie ihr gelesen habt, war es nicht immer einfach, aber der Weg bis heute hat sich auf jeden Fall gelohnt.

@ Kiev: Meine Einnahmen habe ich in der Tat steigern können. Zwar darf man, wie du richtig bemerkt hast, die Tatsache, dass ich in einem Schichtmodell arbeite in dem ich auch an Sonn- und Feiertagen arbeite, nicht außer acht lassen, jedoch war es mir auch möglich in den Endgeldgruppen schnell nach oben zu klettern. Was nicht zuletzt an mehr Verantwortung und Wissen liegt. Darunter fallen dann Sachen wie der begleitete Neuaufbau samt Inbetriebnahme einer Anlage aus den USA (das vertrauen meines Chefs war da schon enorm) oder zusätzliche Lehrgänge.

Wenn man die Gehälter aus den ersten Jahresverträgen mit dem von heute vergleicht ist es eine Steigerung von knapp 65% beim Brutto (bei der Zeitarbeit sah es nochmal anders aus). Allerdings sieht es beim Netto, dank der Schichtzulagen im 7 Tage Betrieb, dann ganz anders aus. Hier liegt die Steigerung bei etwas mehr als 200%.

Ein Problem was nun in 2020 auf mich zu kommt, ist der letzte Gehaltssprung in meiner aktuellen Position. Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht wie es danach weiter gehen soll. Dafür brauche ich noch eine Lösung. Denn zur Zeit kann ich mir noch nicht vorstellen, dass ich die nächsten 20-30 Jahre noch das gleiche mache ohne zusätzliche Herausforderungen.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Der DAX hat heute leicht zugelegt. Wo du die -1.4% gefunden hast ist mir schleierhaft!

sammy
5 Jahre zuvor

Nach x Jahren ist der Einkaufswert wieder drin und wenn die Indizes wieder hochgehen kommen noch Kursgewinne als Nachtisch oben drauf.

Dann hoff mal dass du noch x Jahre hast ;)

Andrea
5 Jahre zuvor

Dennis, alle Achtung, du hast dich wirklich hoch gearbeitet. Weiterhin viel Erfolg!

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