Ins Jahr 2019 gelassen gehen: Mach dir keine Sorgen

2018 verlor der S&P-500-Index 6,2 Prozent. Manch einer hat sogar 30 Prozent und mehr verloren. Wer Bank- oder Internetaktien wie Facebook, Netflix oder Amazon besitzt, leckt seine Wunden. Es war ein brutaler Jahresabschluss. Aber es war nur eine Etappe.

Hegefondsmanager haben ein Blutbad erlebt. Hedgefonds-Milliardär David Einhorn muss einen Verlust von 34 Prozent verschmerzen. Es war sein schlimmstes Jahr.

Ich empfehle immer mit Ruhe und Gelassenheit zu investieren. Einen ETF nehmen und jeden Monat reinbuttern. Mach dir keine Sorgen. Die Börse zeitlich zu erahnen, wohin sie in einem Monat oder Jahr geht, das geht meistens schief.

Jetzt merkst du wieder während der Korrektur, dass Anleger ihre Risikobereitschaft nicht gut einschätzen können. Sie werden nervös. Manch einer verkauft panikartig seine Positionen mit Verlust.

Was dir generell hilft: Nimm eher konservative Positionen ein. Meide enorme Risiken. Investiere wohl überlegt, und zwar für Dekaden. Du solltest dich immer gedanklich auf den nächsten Abschwung vorbereiten, unabhängig davon, ob dies im Jahr 2019, 2020 oder 2021 geschieht oder nicht. Auf diese Weise geraten weniger Leute in Panik. Es ist ein psychologischer Trick. Stell dir gedanklich vor, wie es sich anfühlt, wenn dein Depot 30 oder 40 Prozent im schlimmsten Fall verliert. Und in diesem Moment weiter zu investieren, das ist die Kunst.

Ich glaube nicht an den Weltuntergang. Oder an ein Finanzchaos. Ich nicht. Die Dinge laufen im Moment in Ordnung, aber wie bei normalen Geschäftszyklen wird sich das ändern. Und es ist schwer, den Abschwung zu mildern. Kaum Spielraum ist drin bei den Zinssätzen, bei Zuschüssen oder Subventionen. Es ist schon heute sehr viel ausgereizt worden von Vater Staat. Es gibt also wenig Möglichkeiten, um den nächsten Absturz zu mildern. Aber das macht es umso interessanter für mutige Anleger, die durch die Krise hinweg weiter investieren.

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Christian
5 Jahre zuvor

Hallo Tim, bist du gerade in Frankfurt (wegen der Uhrzeit des Beitrags)? Noch einmal einen guten und gesunden Start in das neue Jahr.

Also der Sparplan für Januar 2019 wurde von der comdirekt bereits abgebucht, bei mir geht es ganz normal weiter. Wie du schreibst, hoffentlich noch Dekaden.

Daniel
5 Jahre zuvor

Habe letztens in einem Börsen Buch einen schönen Satz gefunden der sich auf „Kaufe, wenn das Blut auf den Straßen fließt.“ bezieht. Man solle nämlich mal genauer in den Rinnstein schauen, denn es ist kein Blut sondern Wein. Fand ich ganz schön diesen Vergleich.

Patrick
5 Jahre zuvor

Lieber Tim, liebe Community

Ich bin schon seit rund drei Jahren stiller Mitleser dieses Blogs und freue mich jedes Mal wenn neue Beiträge gepostet werden. Auch von den Inputs und dem Austausch deiner Leserschaft profitiere ich sehr. Mach bitte genau so weiter Tim! Besten Dank dafür!

Insbesondere im jetzigen (schwierigen) Börsenumfeld helfen mir deine Posts Ruhe zu bewahren und keine Fehler, sprich Verkaufsorder, zu machen. Ich bin sicher, an meinen breit diversifizierten Vanguard ETF‘s werde ich in Zukunft noch viel Freude haben. Wie du geschrieben hast, jetzt einfach richtig reinbuttern und die Füsse still halten :-)

Wünsche dir Tim und allen ein tolles, erfolgreiches 2019!

Liebe Grüsse

Patrick

 

Gainde
5 Jahre zuvor

Auch im neuen Jahr kündigen sich weitere Schnäppchen an – Cash is King :-)
 

02.01.2019, cash.ch

„Die Zwangsverwaltung der italienischen Krisenbank Carige durch die EZB setzt den übrigen Instituten des Landes zu. Der italienische Bankenindex fällt um 2,7 Prozent. Carige-Titel bleiben vorerst vom Handel ausgesetzt“

„Die Talfahrt des deutschen Aktienmarktes geht weiter: Der Dax fällt zum Auftakt des Börsenjahres 2019 um 1,4 Prozent auf 10’420 Punkte. Der Euro Stoxx 50 fällt 1,8 Prozent auf 2946 Punkte. Auf die Stimmung schlugen Investoren enttäuschende Konjunkturdaten aus China. Das Stimmungsbarometer der dortigen Einkaufsmanager fiel im Dezember erstmals seit gut eineinhalb Jahren unter die Schwelle von 50 Punkten, die Wachstum signalisiert.“

„Bauchschmerzen bereite Anlegern ausserdem der Haushaltsstreit in den USA. Dieser legt seit fast zwei Wochen grosse Teile der Bundesbehörden lahm. Kern der Auseinandersetzung ist die Forderung des Präsidenten Donald Trump nach einer Freigabe von fünf Milliarden Dollar, um die von ihm versprochene Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen zu können.“

@ Daniel
Der Satz kommt ursprünglich in einer etwas anderen Form von Rothschild.

Daniel
5 Jahre zuvor

Ich würde gerne meine monatlichen Dividendeneinnahmen auf 500,- pro Monat steigern. Mir fehlt noch ein bisschen.

Habt Ihr ein paar gute Ideen für geeignete Werte für dieses Vorhaben?

RDSA, Dt Post, AT&T, Altria, BASF, BMW, Sixt habe ich bereits.

Danke und einen guten Start ins neue Jahr!

Div-Ente
5 Jahre zuvor

@Tim

„Wer Bank- oder Internetaktien wie Facebook, Netflix oder Amazon besitzt, leckt seine Wunden. Es war ein brutaler Jahresabschluss.“

Amazon lief doch 2018 sehr gut, oder?

Ob es bei Amazon bei dieser Bewertung nachhaltig ist… da bin ich dann doch lieber bei halbwegs günstigen Dividenden-Aristokraten investiert.

Bruno
5 Jahre zuvor

Ein Hauptproblem vieler (der meisten) Privatanleger ist, dass sie sich zu 80% um Prognosen kümmern (was steigt oder fällt als nächstes und wieviel etc.), was kaum etwas bringt. Die Medien bedienen sich dieser Gelüste auch mehrheitlich.

Die Börse kann 2019 steigen, fallen oder stagnieren, und dies in unendlich vielen Ausprägungen. Man kann noch so lange nach Gründen für sein Szenario suchen, mir könnte jemand einen DAX-Stand von 31.12.2019 geben und ich würde eine Begründung finden. Es kann ein Crash kommen oder aber schon bald wieder steigen. Who knows?! Gründe gibt es für jedes Szenario, wer sucht der findet.

Daher sollte man sich auf das konzentrieren, wo man beeinflussen kann, und das ist nunmal nicht Markettiming.

Es sind dann Dinge wie:

– Strategie
– Geldmanagement (wann investiere ich wie viel etc.)
– Assetallokation
– Bewertungen (es macht durchaus Sinn Aktien die günstig sind mehr zu kaufen als umgekehrt, das hat nichts mit Markettiming zu tun sondern mit Chancen/Risiko)
– Analysen von Firmen bei Einzelwerten
und ganz allgemein Dinge welche zum Erfolg beitragen wie Sparquote erhöhen, Einkommen erhöhen, Ausgaben senken etc.

Ich weiss es macht Spass Glaskugel zu spielen, aber wenn nicht mal langjährige Profis es schaffen, wie sollten das dann Kleinanleger schaffen ?!

Wir müssen darauf vertrauen, dass die Welt langfristig besser wird, die Wirtschaft und somit auch die Börse wächst. Ausserordentlich langweilig aber alles andere bringt keine Rosen sondern nur Angst und Gier und schlussendlich Verluste.

 

Christian
5 Jahre zuvor

: Das hast du sehr treffend geschrieben. Gute technische Analysen zu unterschiedlichen Märkten/Indizes/Werten gibt Wieland Staud regelmäßig in der FAZ (ich glaube 14-tägig) ab. Ich kaufe mir gerne die Freitags-Ausgabe dieser Zeitung um seine Texte zu lesen. (Die von Achim Matzke finde ich leider nicht so gut geschrieben und lese ich deshalb weniger gerne)

Langfrist-Anleger brauchen keine Analysen, interessant zu lesen sind die von Wieland Staud dennoch.

Thorsten
5 Jahre zuvor

das spricht für einen ETF auf Weltbasis. Der Markt ist wahrscheinlich schlauer als die Analysten, denn das Kapital kann den Planeten nicht verlassen.

Bruno
5 Jahre zuvor

Das empfehle ich jedem und jeder, insbesondere auch Anfänger, hat auch den Vorteil dass dies kein Aufwand bedeutet, gerade viele Frauen investieren nicht weil sie denken, sie verstehen es nicht resp. es interessiert sie nicht, das ist sehr schade.

Für Leute wie hier bei Tim, die sich mehr für die Materie interessieren, finde ich auch Einzelwerte legitim, beides hat Vor- und Nachteile. Je nach persönlicher Vorliebe kann man so seine Präferenzen eher auf Einkommen (Dividenden) oder Wachstum legen, eher etwas Agressivität reinlegen (Techs) oder Volatilität rausnehmen (langweilige konservative Titel wie Konsumgütergiganten, Versorger etc.).

Für Leute denen es zu langwilig ist mir nur einem ETF, empfehle ich immer auch ein Core-Satellite Ansatz, Basisinvestment mit einem oder 2 Welt-ETFs (inkl. Emerging Markets), vielleicht 50-70% und der Rest ein paar Schwerpunkte setzen mit Satelliten, Einzelwerten, wo man seine Präferenz ausdrücken kann.

Aber eines ist klar, weit über 80% aller Privatanleger würden mit einem Index-Ansatz besser fahren, ja sogar Profis, man achte mal auf die Statistiken der Fonds.

Aber auch da, wenn man nicht völlig exotische und breit diversifizierte Titel kauft, ist man gut aufgestellt, die Hauptprobleme langfristig liegen nicht primär in der Auswahl der richtigen ETF/Aktien sondern die Tendenz zum Trading, Emotionen, Angst und Gier, Hin und Her macht Taschen leer, hohe Gebühren und Abgaben, Steuern etc. all dies frisst langfristig enorm Rendite, im Versuch den Tiefpunkt zu erwischen steigt man gar nicht ein oder verpasst die besten Börsentage im Jahr etc. etc. all dies kann man vermeiden mit einer einfachen und klaren Strategie, die sich über Dekaden bewährt hat. Das Rad muss nicht neu erfunden werden!

: Ich bin kein Gegner von Chartanalysen, ich habe mich damit auch lange Zeit beschäftigt, langfristig für mich keine Relevanz, aber kurzfristig eine Möglichkeit, um unter Umständen ein etwas besseren Ein- oder Ausstieg in eine Aktie oder Markt zu finden. Ist ein Werkzeug unter vielen, aber für die meisten 08/15 Anleger nicht wirklich wichtig meiner Meinung nach.

-M
5 Jahre zuvor

Wahre Worte Bruno

 

Die meisten Fonds schneiden glaube ich schon schlechter ab, weil sie zum einen die gehypten Unternehmen kaufen „müssen“. Kaum ein Fondsmanager kann es sich leisten, auf die highflyer zu verzichten, sonst würden ihn Analysten zerreißen….

Und zum anderen traden die meisten Fonds wie verrückt, das treibt die Gebühren hoch, dazu eh noch Ausgabeaufschlag und Verwaltungsgebühr. Klar das 80% schlechter abschneiden als ein ETF

Ausnahmen wie der Fonds von Russo und Gardner bestätigen die Ausnahme. Hier sind Firmen seit Jahrzehnten drinnen und werden einfach gehalten und es werden keine highflyer gekauft sondern es wird auf Qualität zum guten Preis geschaut. Ich mag Herrn Russo total aus Interviews! Nach Buffett, Munger, Dimion ist er mein Vorbild.

Privatanleger sind auch eher dem Fondsmanager zuzuordnen-> traden und irrational es handeln versauen dann langfristig die Rendite.

Man muss sich schon bewusst gegen dieses „handeln“ wehren und einfach auf dem Po sitzen bleiben, langweilig wie Bruno sagt aber das effizienteste letztenendes.

-M

Bruno
5 Jahre zuvor

@-M

Hinzu kommt, dass viele Fonds ihre Manager häufiger mal austauschen. Dazu darf man die Kosten nicht vergessen, wenn ein ETF auf den S&P500 langfristig 8% Rendite bringt, muss ein entsprechender Fonds schon 9-10% bringen, damit die teuren Manager bezahlt werden (je nach Grösse halt unterschiedlich).

Ein weiteres Problem, insbesondere Fonds welche einer Bank oder Versicherung angeschlossen sind, hier handelt es sich häufig um aktive Verwalter der Konkursmasse, d.h. in so einem Finanzladen hat man viele Papiere, die niemand mehr will, und es ist eine günstige Option, diese in einen Fonds zu werfen und diesen dann auch noch teuer an seine (schlechten) Kunden zu verkaufen. Da muss man sehr aufpassen.

Es gibt aber sicher auch gute Manager die über Dekaden solide Ergebnisse liefern, Performance ist auch nicht das einzige Kriterium, für einige ist tiefe Volatilität wichtiger als absolute Performance, oder für andere ist Einkommen wichtiger, also stabile hohe Dividenden, da kann ein Fonds schon Sinn ergeben, wenn die Kosten einigermassen vertretbar sind. Die meisten guten Fonds sind aber nicht für Privatanleger oder nur ab einer 5 oder 6stelligen Investitionssumme erhältlich, das kommt noch dazu. Privatanleger werden eben häufig gerupft, wenn sie sich nicht wehren.

Fabian S.
5 Jahre zuvor

Hallo Tim,

naja in einem Crash ergeben sich aber Chancen. Und was gäbe es Schöneres um dann liquide zu sein?!

Bruno
5 Jahre zuvor

@Fabian S.

Korrekt, aber das ist leider nur eine Seite der Medaille, denn in einer Hausse ergeben sich Chancen, und was gäbe es Schlimmeres, als dann nicht dabei zu sein. Sogar in einem Seitwärtsmarkt wäre es unschön, nicht dabei zu sein. Und ja, sogar in einer Baisse ist es unter Umständen vorteilhaft, dabei zu sein, denn erstens kommen da auch böse Dividenden, und zweitens (noch viel wichtiger), man ist dann auch voll dabei, wenn es wieder rauf geht.

Aber eins ist klar, und das gibt es leider nur mit Glück oder im Konjunktiv-Wunderland, den Wunschtraum aller Börsianer: Heute die Aktien von morgen
zu den Preisen von gestern kaufen.

Gainde
5 Jahre zuvor

Man kann sich auch fragen: werden mittelfristig die Unternehmensgewinne steigen? Falls ja, kaufen. Falls nein, zuwarten.

Ich schaue mir die Q1 Resultate an und werde dann entscheiden. Tendenziell gehe ich von sinkenden Gewinnen aus. D.h. ich werde erst zu tiefen Kursen einsteigen bzw. zu der von mir definierten Dividendenrendite.

-M
5 Jahre zuvor

33% Chance auf steigend (gut)

33% auf seitwärts (gut)

33% auf fallen (teilweise gut wenn man weiter kauft)

In 66% der Fälle ist es gut dabei zu sein und im fallenden Markt bestimmt nochmal in 14% der Fälle (Wenn es fällt weiter kaufen) macht zusammen:

80% der Fälle mit positivem Ausgang und in 20% fährt man gut zu warten :-)

Haha mal ganz platt Chance / Risiko abwägung ohne empirischen Hintergrund oder Beweis :-)

Ist natürlich UNSINN ! Mir gefällt aber die Botschaft dahinter.

Meist lohnt es einfach „Time in the Market“ und nicht „Timing the Market“

-M

Bruno
5 Jahre zuvor
Jan
5 Jahre zuvor

@Fabian

„Wer die Aktie nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen.“

Das wusste schon Altmeister Kostolany

-M
5 Jahre zuvor

Ja Bilder sagen manchmal mehr :-)

Mir fällt gerade auf, BRK ist nicht oft in dem Buchwert Bereich von 1 – 1,3 wie aktuell.

-M

5 Jahre zuvor

@ Gainde

Man kann sich auch fragen: werden mittelfristig die Unternehmensgewinne steigen? Falls ja, kaufen. Falls nein, zuwarten.

Man kann sich auch fragen: werden langfristig die Unternehmensgewinne steigen? Falls ja, kaufen. Falls nein, nochmal nachdenken.

Ich schaue mir die Q1 Resultate an und werde dann entscheiden. Tendenziell gehe ich von sinkenden Gewinnen aus (…) D.h. ich werde erst zu tiefen Kursen einsteigen

Sinkende Gewinne sind schon eingepreist. Nur stärker sinkende Gewinne als allgemein angenommen werden die Kurse unter Druck setzen.

Sollten die Gewinne dagegen weniger stark sinken als angenommen, sehen wir trotz sinkender Gewinne anziehende Kurse. Kann dir auch passieren:

Du liegst richtig (sinkende Gewinne), aber auch falsch (sinkende Kurse).

zu der von mir definierten Dividendenrendite

Wie jetzt? Ob der ETF nun 2,2% oder 1,5% Dividendenrendite ausweist, in beiden Fällen ist der ETF gleich viel Wert. Da gibt´s nichts günstiger zu kaufen.

Du weißt doch: Dividende=Entnahme

Warum also warten?

Bruno
5 Jahre zuvor

Genau, das Problem mit dem warten ist eben so eine Sache, ich kenne jemanden, der hat 2014 gemeint, der Crash stehe kurz bevor, er warte bis die Kurse wieder günstiger sind dann kaufe er.

Er wartet immer noch, vielleicht werden die Kurse von 2014 nie mehr erreicht, und auch wenn sie erreicht werden, hat er viel Rendite verschenkt an Dividendenausschüttungen, es müsste schon ein Megacrash geben, damit er noch mit blauem Auge davonkommt. Aber ob er dann kauft? Der Pessimismus wäre dann derart gross, dass kaum jemand noch investieren würde.

Wer jetzt 1 Mio EUR erbt, dem würde ich ausnahmsweise empfehlen, nicht sofort alles zu investieren, sondern sich einen Plan zurecht zu legen, und in Etappen zu investieren. So kann man sich nachträglich nicht vorwerfen, an einem wirklich dummen Zeitpunkt gekauft zu haben. Vielleicht die Hälfte in den nächsten Wochen gestaffelt investieren und den Rest dann verteilt in 2-3 Tranchen verzögert anlegen. Primär um die Angst zu dämpfen, in einem zufällig dummen Zeitpunkt investiert zu haben.

Die meisten haben dieses Glück aber kaum, und so stellt sich die Frage auch kaum, dann spart man einfach immer wenn wieder Cash zur Verfügung steht.

Hallo Tim,

Du hast völlig recht – es geht nur darum kühlen Kopf zu behalten und einfach weiter zu machen. Die Schwankungen an den Börsen sind normal, wir haben uns nach mehreren Jahren der Hausse aber einfach daran gewöhnt, dass es nur mehr nach oben geht.

Deine Idee mit der Visualisierung der maximal möglichen Verluste finde ich gut. So besiegt man (hoffentlich) die eigenen Emotionen. Eine andere Möglichkeit ist mE die Bezugnahme auf die trotzdem eintreffenden Dividenden aus dem ETF/den Einzelaktien, die vom tatsächlichen Aktienkurs nicht betroffen sind.

Viele Grüße

MFF

Thorsten
5 Jahre zuvor

Heute wieder ganz klasse Parolen und Stilblüten in der Stadt:

„Kauf Dich reich !“  :o :o :o :o

„Halbe Preise“ (Die Ziffern werden wohl nur halb ausgedruckt ?? :o ;) )

und „60 GB LTE High Speed Surfen, nur 39,99€ monatl. “ :o :o :o

Geht lieber an der Börse kaufen, da bekommt ihr auch etwas Handfestes. Selbst wenn es dort mal fällt ist es mehr wert als „halbe Preise“ oder verdampftes LTE-High Speed. Und an Der Börse gilt tatsächlich : Kauf Dich Reich !

Ach ja, der Dollar ist heute 1,3% stärker gegenüber dem EUR geworden, ich merke es im US-lastigen Depot. Es ist in Euro leicht erholt. Wenn der Dax 1% steigt oder fällt gibt eine Nachricht im Fernsehen. Die Währungsschwankungen können genauso reinhauen zum Guten oder Schlechten. Ist der Dollar gerade schwach, dann kann man gut einkaufen. Ist er stark, dann bekommt man viele Dividenden.
Der Gau wäre, wenn der USD irgendwann wieder auf 1,40 oder 1,60 klettern sollte und dort bleibt, das pulverisiert das Depot und die Dividenden, selbst wenn die Kurse in USD schön stetig steigen sollten. Aber das ist nicht in Sicht. Italien, Griechenland… die geringen Zinsen in Euroland werden dauerhaft bleiben. Die Zinsdifferenz zu den USA hält den Euro niedrig und den Dollar hoch.

Flo
5 Jahre zuvor

Ich lese hier schon eine Weile mit und möchte keine alte Diskussion ums Eigenheim anstoßen.

Mich würde aber sehr interessieren, was ihr einer Person raten würdet, die noch nicht ganz genau weiß, ob sie mal ein Eigenheim erwerben möchte.

Ich bin 27, wohne ländlich und vermute allerdings, dass es irgendwann auf ein Eigenheim hinauslaufen dürfte.

Bruno
5 Jahre zuvor

Ja die „alten“ Basisindikatoren für starke Börsen werden heute kaum noch angeschaut, ein starker Dollar, ein tiefer Ölpreis und tiefe Zinsen sind der ideale Nährboden für starke Börsen, aktuell machen höchstens die Zinsen etwas Sorgen, aber ich denke die FED wird dieses Jahr nicht mehr gross steigern, von daher siehst es von dieser Seite eigentlich nicht wirklich nach „Crash“ aus, auch wenn aktuell alle nur noch von Crash reden. Anders würde es aussehen, wie die FED tatsächlich die Zinsen weiter wie verrückt anhebt, aber das kann ich mir kaum vorstellen, da die Konjunktur ja bereits abgekühlt hat. Die ganze Politik würde ich nicht überbewerten, politische Börsen haben kurze Beine.

Meinem Depot täte ein etwas schwächerer Franken schon ganz gut, wird aber wohl länger gehen bis der Euro oder Dollar wieder mal die alte Stärke erlangt wenn überhaupt.

Thorsten
5 Jahre zuvor

Ja, wenn der Handelskrieg vorbei ist und der Shutdown aufgehoben sieht es sowieso wieder anders aus…

Ich habe eben ein paar Dividenden bekommen und gleich wieder investiert  : in Bank of America. 10% preiswerter im Vergleich zum letzten Kauf.;)

June
5 Jahre zuvor

Heute Mittag in der Kantine:

Zwischen Kloß und Sauce unterhalten sich die Kollegen über Merz, Blackrock und Aktien.

Man ist sich sehr schnell einig, dass einstimmiges Ergebnis der Diskussion lautet: „die Politik möchte nur, dass wir alle unser Geld mit Aktien verlieren“

Meine Kollegin und ich, haben uns nur angeschaut (sie hat auch Aktien) und uns weiter über unser Lebensversicherngsproblem und die Zwangsabgabe an die Krankenkasse unterhalten und uns beide überlegt, dass zumimdest ich noch mit einer Entscheidung warte, bis meine Kinder mit dem Studium fertig sind.

Da mischt sich dann einer der Kollegen ein und meint lapidar, die Kinder bräuchten die Absicherung doch nicht, denn sie könnten dann doch Bafög beantragen. Ich sagt ihm, dass meine Kinder wenn mir was passieren würde kein Bafög bekommen, da sie dann keinen Bafög Anspruch mehr hätten. Da sagte der Mann doch, man könne vom Erbe auch ein Auto kaufen, dann hätte man wieder Anspruch. Zumindest weiß ich jetzt, wie viel der Kollege auf der hohen Kante hat. Seine Kinder können sich ein Auto kaufen.

Ich werde einfach weiter kaufen. Zur Zeit noch etwas gebremst, da ich für die Wohnungen noch Rücklagen bilden muss. Nach meiner berechnung geht es ab Sommer dann mit höheren Summen los. Aber mir ist sehr wichtig zuerst genügend Cash zu haben. Ganz blöd, wenn man ETF’s oder Aktien verkaufen muss, weil man unbedingt das Geld braucht.

Take care,

June

 

Nico Meier
5 Jahre zuvor

der DAX ist heute leicht gestiegen wie kommst du auf -1.4%?

Bruno
5 Jahre zuvor

Handelskrieg, Shutdown, Brexit, Nordkorea etc. alles Politik, natürlich unschön aber nur kurzfristige Störenfriede. Problematischer wäre makroökonomische Eregnisse wie plötzlich aufkeimende Inflation oder schlimmer das Gegenteil überraschender Einbruch und Deflation/Rezession, Notenbanken die übertreiben und Zinsen zu hoch schrauben resp. wenn Banken deswegen in Schieflage geraten wie z.B. die deutsche Bank und so die Realwirtschaft mitziehen. Aber die politischen Geplänkel werden sich schon wieder lösen, weder Demokraten noch Republikaner haben nachhaltiges Interesse der Wirtschaft zu schaden höchstens Trump ein Bein zu stellen, aber das ist nichts Neues in der Geschichte.

chn
5 Jahre zuvor

Bruno hat absolut recht. Geld zurückzuhalten, um auf günstige Kurste zu warten, ist Market-Timing und bringt erwiesenermaßen statistisch überhaupt nichts. Man geht damit das Risiko ein, Kurssteigerungen zu verpassen, denn seht euch die Index-Langfristcharts an: sie steigen. Das Beste, was man machen kann, ist regelmäßig zu investieren. Auf diese Weise diversifiziert man auch zeitlich.

Einen großen Betrag würde ich aus psychologischen Gründen allerdings auch nicht mit einem Mal investieren. Ich würde den regelmäßigen Investitionsbetrag in dem Fall einfach so lange erhöhen, bis der Batzen investiert ist und danach normal weitermachen.

Albr
5 Jahre zuvor

@June, was interessieren die Kollegen ? Ich rede nie über Geld oder meine Anlagen ! Im Gegenteil, manchmal mach ich mich lustig und dramatisiere noch etwas ;)

Über Aktien in Deutschland reden, macht keinen Sinn, im Gegenteil, es dürfte im wesentlichen nur Ärger und Widerspruch bringen…

 

Heute Morgen hab ich wieder einen 5-stelligen Betrag aus den Div. Ausschüttungen bzw. Coupons aus dem Dezember angelegt… das macht Spass, was interessiert mich da das Geschwätz der Kollegen !!

 

Thorsten
5 Jahre zuvor

Mein Sohn hat keine Wünsche zum Geburtstag, es fällt ihm nichts ein. Aus dem Legoalter ist er lange raus, die ganz teuren Sachen wie etwa Auto (ohje) sind zum Glück noch zu weit weg. Die Kinder von heute haben ja alles.

Er wünscht sich jetzt …Aktien und zwar „Gute“. Yes !

Wahrscheinlich bin ich Schuld, ich habe jahrelang geredet, dass man welche haben müsste um dann davon zu leben ;)

@June das Kantinengespräch, es ist als hätte ich dabei gesessen. Das ganze politische Spektrum kann einem da um die Ohren fliegen, wenn man nicht die Klappe hält. Du weißt ja, Aktien sind kapitalistisch und gaaanz böse und das Geld darin gehört eigentlich den Werktätigen, denen es in Form von Aktien bloß zu Unrecht weggenommem wurde.

wie schaffst Du es Dir auf die Lippen zu beißen. Ich muss wenigstens mit den Augen rollen.

Bruno
5 Jahre zuvor

An alle die die jetzt alles verkaufen wollen und einen Bärenmarkt/Megacrash erwarten, insbesondere wer sich im Stande fühlt Konjunkturzyklen zu prognostizieren, für den wäre unter Umständen auch Branchenrotation ein Thema, etwas das früher Gang und Gäbe war und wovon man eigentlich auch kaum noch etwas liest, alles gleichgeschaltet alles in FAANG oder Cash?!

aber ich denke solche Dinge haben auch heute noch ihre Bedeutung. Man beachte / vergleiche mal die Branchenindizes und erkennt da schon typische Muster, man kann sowas z.B. auch nutzen um passende Aktien in jeder Phase zu finden:

http://www.boersennotizbuch.de/wp-content/uploads/2007/konjunktur-und-aktienzyklus.gif

 

5 Jahre zuvor

@ Albr

Du hast alleine im Dezember 5 stellig Dividenden kassiert? Ich träume ja von 4 Stellen… Wirst Du der BuyAndHold Anleger im Tim schäfer Forum? Ich vermute stark, dass solche Zahlen bei Deinen Kollegen auf Interesse stoßen. Es wird nur keiner verstehen, dass Du auch mal mit 1000DM angefangen hast. Sie werden es toll finden und auch haben wollen. Und Dich fragen wie man so etwas in 2-5 Jahren aufbauen kann ;-) Meine Kollegen sind teilweise auch etwas links eingestellt. Da gelte ich bereits ein wenig als Kapitalist. Ich frage mich da immer, was die denken. Wir verdienen in meiner Abteilung alle ein relativ ähnliches Gehalt. Alles was ich an Investitionen getätigt habe hätten sie ja auch machen können. Das kann ich aber nicht so leicht antworten. Sonst sind sie am Ende verärgert. Ich komme sehr gut mit meinen Kollegen zurecht. Ich möchte sie ein wenig ermutigen selbst aktiv zu werden.

Albr
5 Jahre zuvor

, ich hab schon seit etwa 35 Jahre Aktien, man gewöhnt sich dran, nix zu sagen, da ich schon einige Auf und Abs mitgenommen habe, was glaubst du was du dir anhören kannst wenn es ordentlich runter geht (Hohn und Spott) ;)

und erst recht Klappe halten, wenn es nach oben geht… denn irgendwann gehts wieder runter und dann erst recht Hohn und Spott ;)

, Branchenrotation ist leider – zumindest für mich – nix, ich verkaufe nicht, ich müsste zu viele Steuern zahlen von Aktien, die ich ab 2009 gekauft habe, oder ich verliere die Steuerfreiheit von Altbeständen

 

Bruno
5 Jahre zuvor

Ja da habt ihr in Deutschland leider einen Nachteil, für mich in der Schweiz fallen keine Steuern an und Transaktionskosten sind für mich vernachlässigbar, aber ich rotiere auch nur einen kleinen Teil resp. ich nutze das insbesondere bei Neukäufen, z.B. habe ich die letzte Zeit konservativere Titel gekauft wie Pharma, Konsumgüter und jetzt wo die Zykliker und Banken fallen, werde ich da dann wieder günstiger einsteigen können.

 

@Ausmisten: Auch die Mainstream/Boulevardpresse wird immer häufiger auf das Thema aufmerksam

https://www.20min.ch/wohnen/aufbewahrung/story/Von-diesem-Zeug-solltest-Du-Dich-2019-trennen-22966084

Ich habe letztes Jahr extrem viel ausgemistet, besitze eigentlich wirklich nur noch Dinge, die ich regelmässig brauche. Es ist eine Wohltat!

 

5 Jahre zuvor

@ Bruno

Ich lese hier immer etwas von Crash. Wo ist der?  Bei mir geht es die letzten Tage nur aufwärts. Habe heute allerdings 300€ alleine durch den Dollar Wechselkurs in GuV. Ich habe den XOM 62 SP mit 400$ Prämie verpennt. Man soll ja keinen verpassten Chancen hinterher weinen. Aber ich leide schon etwas. XOM für 58$, falls sie überhaupt eingebucht würden. Was soll denn da schief gehen? Die hätte ich im schlimmsten Fall gerne genommen. Das wäre unter 5 Jahrestief mit 5% Dividende. Die darf bitte noch einmal schön korrigieren. Da schlag ich dann zu. Die sehr guten Chancen sind bei einigen Werten bereits vorüber.

June
5 Jahre zuvor

@Kantinengespräch,

ich höre immer nur zu. Über Anlagen rede ich im Büro nicht. Nur meine Kollegin hat mir mal verraten, dass sie Aktien hat und für später anlegt.

Ich finde es immer nur wieder intersannt wie die Jungs und Mädels ticken.

Take care,

June

Albr
5 Jahre zuvor

, ich lege im Jahr deutlich 6-stellig an… ich benötige die Einnahmen aus Dividenden/Coupons nicht, da ich einen gut bezahlten Job habe (und momentan sogar Urlaub ;) ), zusätzlich lege ich noch meine Tantiemen an und monatlich ein Teil des Gehalts… da kommt einiges zusammen, Miete zahle ich nicht, da ich eine selbstgenutzte EW habe, Auto auch nicht, da ich einen Dienstwagen fahre, den ich auch privat nutzen kann (meistens meine Frau, da ich zur Arbeit laufe)

 

einfach sein Ding durchziehen und von keinem beirren lassen, gute Aktien kaufe und Jahrzehnte liegen lassen (anschliessend vererben !!), Aktienanlage ist keine Raketenwissenschaft, alles was du brauchst ist Ruhe und Gelassenheit ;)

 

 

 

 

Gainde
5 Jahre zuvor

@ Kiev

Bärenmarkt ja, Crash (je nach dem wie man das definiert global zurzeit nicht). Ein paar Tage in die andere Richtung läuten noch keinen Trendwechsel ein. Ab Mitte Januar werden die Unternehmenszahlen publiziert – dann sieht man vielleicht besser in welche Richtung der Markt geht.

Nur der 5d-Average ist zurzeit im grünen Bereich: https://www.barchart.com/stocks/quotes/$SPX/technical-analysis

Thorsten
5 Jahre zuvor

@All

Herrlich ! Kantinengespräche, Hohn und Spott usw. Für mich eine Bestätigung und das Fazit es nicht besser machen zu müssen, aber es richtig gemacht zu haben. Liegt es einfach nur daran, dass manche Menschen zu kurzfristig denken und dann alles verkloppen und andere eine zeitliche Komponente in Form von Planung und Geduld miteinfließen lassen. Ich bin meiner Famile dankbar, dass ich sparsamen Umgang mit Geld lernen durfte und Bildung ganz oben stand. Kurzfristiges , so wurde man ermahnt, sollte man überdenken, Langfristiges im Auge behalten. Hoffentlich kann ich das gemügend an die nächste Generation weitergeben.

-M
5 Jahre zuvor

Wie viele verschiedene Positionen haben sich denn in den letzten 35 Jahren bei Dir angesammelt? Welche Unternehmen bilden denn die größten Positionen bei Dir? Ich glaube du legst auch in Langweilige langläufer an wenn ich mich nicht irre. Fände ich sehr interessant, wenn du mir bzw und hier was von erzählst.

Ich lege mein Geld ausschließlich in meist langweilige blue Chips an. Weiß auch das ich keinen Hype damit mitnehme, aber auch eher weniger Dellen abbekomme.

-M

Hubertus
5 Jahre zuvor

Du musst Dir Deine Käufe doch vom Arbeitgeber genehmigen lassen. Ist das nicht zu nervig?

sammy
5 Jahre zuvor

Nach x Jahren ist der Einkaufswert wieder drin und wenn die Indizes wieder hochgehen kommen noch Kursgewinne als Nachtisch oben drauf.

Dann hoff mal dass du noch x Jahre hast ?

5 Jahre zuvor

@ All

Apple Aufstockung für 146$ könnte für manche aktuell interessant sein. Ich muss mal schauen. Bin kein Apple Fan und es hat nicht zum einstelligen KGV gereicht.

Thorsten
5 Jahre zuvor

Hihi einstelliges KGV, Blasphemie , ab jetzt brauchst Du Personenschutz. ;) (lass uns zusammen einkaufen wenn es so weit ist, Apple macht nicht nur Handies und PCs)

5 Jahre zuvor

@ Thorsten

Ich kaufe gerne günstiger nach. Habe gerade als Start mal 10stk gekauft. Mein erster außerbörslicher Handel.

Jan
5 Jahre zuvor

Hach June,

ja Kantinengespräche & Co. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man notorisch falsche Entscheidungen treffen kann. Und sich dann anschließend von der Peergroup bestätigen lässt.

Na, wenn man „nur“ den Gegenwert eines Autos vererbt. Gut, wenns ein Bugatti ist… hihi.

Ich verdreh da auch nur die Augen. Bei mir kommt das regelmäßig bei meinem Bekanntenkreis vor. Wenigstens keine Schulden, muss man sich denken. Dann gehts besser.

Obama
5 Jahre zuvor

Jetzt kommen erst die niedrigen Kurse.

Apple Gewinnwarnung könnte erst die Spitze vom Eisberg sein.
Mal sehen wie die Märkte reagieren.
Für mich ist zur Zeit noch viel zu viel Optimismus im Markt. Viele denken schon, dass momentan überall Sonderangebote rumliegen.

Wünsche allen ein erfolgreiches, gesundes….. Jahr 2019.

@Tim: Mach weiter so !

 

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