Wenn deine Karriere gut beginnt, ist das schon die halbe Miete. Du hältst deine Ausgaben im Zaun. Schaufelst früh dein Einkommen in Assets. In Aktien, ETFs, eventuell Immobilien. Anstatt dein Geld für Fast Fashion, Lebensmittel, Neuwagen zu verpulvern, investierst du in deine Zukunft. Baust ein Depot auf. Zwölf Prozent der Lebensmittel landen in Deutschland im Müll. Es werden 64 Prozent der Klamotten nicht getragen. Was für eine Wegwerfkultur!
Immer mehr Menschen wollen da nicht mitmachen. Generation Z begeistert sich für die finanzielle Freiheit. Ein Viertel will früher in die Rente, das ergab eine Umfrage von Goldman Sachs Asset Management. Das leuchtet ein. Wer will schon bis 70 arbeiten, um dann von ein paar Almosen aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu leben? Deshalb ist ein Weg aus der Misere: Einige Jahre Vollgas geben. Dann mit hoher Sparquote den Grundstein legen.
Ratgeber wie du mehr aus deiner Karriere herausholst
Kathrin Leinweber hat einen Ratgeber geschrieben, wie du mehr aus deiner Karriere herausholen kannst:
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Die wenigsten Menschen möchten Höchstleistung erbringen. Sie wollen es einfach haben und stolpern nicht gern über Berge, sondern lieber über Maulwurfshügel. Wie gelingt es in schwierigen Zeiten, Spitzenleistung zu erbringen und Erfolge zu feiern? Leinweber erklärt Strategien und Tricks, die helfen, Bestleistung mit Leichtigkeit zu erreichen. Dazu interviewte sie zehn Persönlichkeiten, die zu Deutschlands führenden Unternehmern, Professoren, Sterneköchen, Politikern, Künstlern, Weltmeistern und Top-Models zählen. Sie verraten ihre Strategien, Hacks und Erfolgsgeheimnisse, um mit Leichtigkeit jeden Tag Bestleistung zu zeigen.
Dabei geht es nicht darum, von 0 auf 100 zu kommen, der nächste Überflieger zu werden, immer mehr zu leisten und auszubrennen. Nein. Es geht eher darum, das nächsthöhere Niveau zu erreichen oder aus dem Tal eines Leistungstiefs herauszukommen:
Leinweber berät Unternehmer und Menschen, die Ihre Bestleistung herausfordern wollen. Sie ist Gastgeberin des Podcasts 99% Hack. Sie hat mehrere internationale Ausbildungen absolviert, als High Performance Coach bei Brendon Burchard und als Emotion Coach bei Dr. Bradley Nelson in den USA. Zudem arbeitet die Diplomkauffrau seit mehr als 17 Jahren in der Investmentbranche.
Es gibt einen Mittelweg zur finanziellen Freiheit: Die Teilfreiheit mit einem Nebeneinkommen, das dein Hobby sein kann
Wer seinen Weg geht und vielleicht nicht die 500.000 oder 1 Million Euro zusammen hat, sagen wir mit 50, der kann einen Mittelweg gehen. Es gibt Kreative, die gehen in eine Teilfreiheit. Das geht mit einem kleinen Teilzeitjob. Es kann ein freiberufliches Projekt sein. Natürlich musst du deine Ansprüchen entsprechend anpassen. Viele sitzen irgendwo am Strand und arbeiten Online an Projekten. Immer mehr wandern aus. Sie lassen sich in Osteuropa, auf Bali oder in Thailand nieder und arbeiten nebenher an ihren Lieblingsprojekten.
Die 68-jährige Malerin Glen Rogers zog im Alter von 49 nach Mexiko. Sie kaufte sich ein Haus, richtete ein Malstudio ein und gibt Kurse. Einschließlich ihrer gesetzlichen Rente verdient sie mit ihren Workshops zwischen 1.100 und 2.500 Dollar im Monat. Davon kann sie gut leben. Sie braucht pro Monat nur 620 Dollar, das Haus besitzt sie nämlich:
Wer unabhängig sein will, braucht monetäre Sicherheit. Die bekommst du durch einen geregelten Vermögensaufbau. Alles beginnt mit Babyschritten. Ziehst du das durch, ist das ein Eckpfeiler für ein selbstbestimmtes Lebens. Doch vielen Menschen fehlt eine zukunftsgerichtete Finanzplanung. Sie geraten an „falsche Finanzvermittler“, die eigene Interessen verfolgen (hohe Provisionen mit überteuerten Finanzprodukten). Menschen bleiben zwischen Ausbildung, Karriere und Familie stecken. Im Berufsleben erleben sie Rückschläge. Und schaffen es nicht wieder zurück in die angedachte Karriere.
Es kommt bei Kindern dazu, dass Haushalt und Kindererziehung Zeit und Geld erfordern. Verbraucher haben Wünsche, zum Teil große. Sie finanzieren sich ihr Leben auf Pump: Haus, Auto, Urlaub. Schnell rutschen sie in die Armut ab, ohne es zu merken.
Dabei ist die eigene Finanzvorsorge kein Hexenwerk. Es macht sogar Spaß. Im Alltag lassen sich überall kleine Einsparungen finden. In der Karriere kannst du schneller voran kommen. Mein Rat ist, so früh wie möglich einem ETF-Sparplan zu starten. Steck dir Ziele. Und bleib am Ball. Klar ist das einfacher gesagt als getan.
Der 99%-Hack vom Metzger ist natürlich nichts für Veganer . ick lach mir tot.
Amerika mit seinen tausend Ratgebern, Tipps und Tricks: „Wie werde ich glücklich oder reich oder gesund oder alles zusammen?“. Es scheint, in diesem Land hätte ein jeder den Stein der Weisen gefunden und müßte das unbedingt allen mitteilen.
Warum nur schaut die Realität so ganz anders aus?
In der Tat. So sind Mobilität, Energie- und Wohnkosten sind sehr deutliche Preistreiber. Gerade Familien die oft weniger flexibel sind (örtlich, beruflich, Schule, Kikaplatz etc.) als z.B. kinderlose Singles oder Doppelverdiener in einer schlichten 1-/2-Zimmerwohnung haben daran ordentlich zu knabbern. Spitzenleistung ist ok, wenn es auch honoriert wird. Könnte mit aber auch ein Grund für die steigenden Burnout-Zahlen sein. Ein Mitarbeiter wird zur Leistung mittlerer Güte und Qualität beschäftigt. Eben mit aus diesem Grund.
Danke Tim Buch ist bestellt. Ich kannte die Dame nicht bisher. Man kann von allen Personen immer etwas lernen und ich mag solche Bücher, kann man sich gerne darüber lustig machen.
Und schön ist die Kommentarfunktion jetzt erweitert worden mit Korrekturmöglichkeit und anderen Features :)
Im übrigen heute wäre wieder ein Tag wo man über Essen sprechen kann hier und WB auf seinen Speck verzichten muss der Arme ;)
Pilzrisotto steht heute auf der Karte, da gibt es natürlich auch einen Hack :D
Bruno begibt sich also unter die Hacker, sag Bescheid wenn Du das Buch durch hast, wir beobachten dann die Veränderungen, wenn wir nix bemerken hat das Buch nix getaugt, oder aber Du gehörst zum Typ „Unverbesserlich“ :)
die neuen Funktionen teste ich besser nicht, wobei mich dieses Pluszeichen schon irgendwie reizt, eine kurze Gebrauchsanleitung für Dubbel wie mich wäre gar nicht schlecht gewesen.
Apropos Essen lieber Bruno, im Moment teste ich verschiedene Panettone, vielleicht weisst Du da was, oder ich schiele mal rüber zu Wolke :)
Ansonsten hoffe ich dass Adobe mal gut unter 600$ geht, dann könnt ich mir mal ein Schippchen voll gönnen.
Also die besten Panettone gibt es hier:
https://www.damammabistro.com/
Zugegeben nicht ganz frugale Preise, aber lieber eine Richtige im Jahr ;)
Plus einfach ausprobieren, wie ein kleines Kind es kann nichts passieren ;)
Zum Buch gebe ich dann Bescheid, die Rezessionen sind ja gut, naja die Dame kommt mir zwar etwas überzogen daher, aber ich habe mir geschworen, bei Menschen nicht mehr auf den ersten Eindruck zu gehen, man kann sich gewaltig täuschen, in die eine oder andere Richtung.
Danke Bruno, das sieht sehr lecker aus ….. hm und die Pasta natürlich auch.
Hallo Tim, mich würde interessieren aus welchen Berufsgruppen aus welchem sozialen Umfeld die Generation Z ist, die von Goldman Sachs befragt wurde?Kannst du hierzu was sagen? Ansonsten ist es wie immer eine Aufforderung über sein finanzielles handeln nachzudenken und rational zu handeln. Besten Dank und passt auf euch auf ???
Hier ist die Umfrage. Viel Spass damit. https://www.gsam.com/content/gsam/us/en/institutions/market-insights/gsam-insights/pension-solutions/2021/defined-contribution-survey-2021.html
Wie immer einer guter Artikel Das Credo, Konsum reduzieren, Sparquote hoch, ETF-Sparplan ist sicher richtig. Ich beherzige ihn auch. Was mir aber zunehmend Sorgen macht, ist die Inflation. Bietet Bitcoin hier vielleicht sogar ein besserer Schutz als Aktien?Die Bitcoin-Jünger sind ja absolut überzeugt. Jetzt will sogar die Sparkasse den Kauf von Bitcoin ermöglichen. Ich hab mich bisher immer auf Cashflow-generierende Assets konzentriert Bitcoin war für mich bisher immer reine Spekulation. Ich hab sie immer mit Pokemon-Karten verglichen und eher belächelt. Mittlerweile komm ich aber ins Zweifeln.
Wie ist eure Meinung zu Bitcoin? Würd mich interessieren! Tim, wie siehst du Bitcoin? Vielleicht kannst du ja mal einen Artikel darüber schreiben?
Wer verdient denn an der Inflation? Evtl doch genau die Unternehmen, die ihre Preise steigern (können)
-M
@Doria Gray
Fragen zu Bitcoin oder noch schlimmer Gold solltest du hier lieber nicht stellen.
Sorgen über Inflation, Notenbanken, geopolitische Spannungen solltest du ebenfalls für dich behalten, ansonsten wirst du schnell als negativ, ängstlich oder gar depressiv bemitleidet.
Du solltest überhaupt nie zweifeln und nicht vom (Aktien)Glauben abfallen. Nicht zuviel denken, es wird schon gutgehen. Ist ja bisher auch immer gutgegangen.
Es geht um die „persönliche Inflation“ hat mir ein Kommentator hier erklärt. Fahre nicht mehr mit dem Auto, gewöhn dir das Essen und Heizen ab. Inflation wird für dich keine Rolle mehr spielen.
@Wolke
Danke für den Tipp bezüglich korrektes Verhalten im Kommentarbereich ;-)! Deine eigene ehrliche Meinung zu dem Thema würde mich natürlich schon sehr interessieren.
@Dorian Gray
Meine ehrliche Meinung? Vor allem weiß ich, daß ich nichts weiß.
Ansonsten ist in meinen Augen Geld anlegen für den Durchschnittsverdiener ziemlich banal: Aktien, Gold und wenn‘s sich‘s ausgeht eine selbstgenutzte Immobilie.
Bitcoin rühre ich nicht an, weil ich mich da nicht auskenne.
Und nicht dieses zwanghafte Sparen! Das Leben genießen!
Google mal, was Sterbende am häufigsten bereuen.
Ich habe Arbeitskollegen, die mit 67 Jahren noch arbeiten müssen. Ich sehe sie in Meetings und denke nur, so will ich nicht enden!!! Da habe ich lieber meine Sparrate von 1600 Euro pro Monat und gehe mit ca. 52 Jahren in Rente. Ich lebe normal, habe aber auch einen Dienstwagen und Prämien. Komischerweise reizt mich die finanzielle Freiheit mehr, als der Konsum. Ich will in Zukunft einfach nur aus Spaß arbeiten, nicht morgens um 6.30 Uhr aufstehen… Geld ist in meinen Augen gekaufte Freizeit. Das hilft mir beim Sparen! Danke Tim für die Videos auf Youtube ?
Kommentarbereich funktioniert noch weniger?
so ist es…. aber ich werde auch nix mehr zu sagen, schade um den blog, gibt aber noch andere blogs