Wie viel soll man jeden Monat sparen? Wer einem „normalen“ Arbeitsleben (bis 65/67 Jahre schuften) nachgehen will, der sollte diese Formel nutzen: 50-30-20. Das empfiehlt Sallie Krawcheck, Gründerin und CEO des Investment-Dienstes Ellevest und ehemalige Wall Street-Führungskraft bei Morgan Stanley und Citibank.
50% deines Einkommens fließt demnach in den Bedarf für Wohnen, Auto, Kleidung, Essen…Außerdem gehören zu dieser Kategorie Versicherungen, Kinderbetreuung etc.
30% deines Einkommens sollen in den Spaß fließen. Krawcheck meint damit Reisen, Restaurants, Konzerte, Theater, Hobbys… Krawcheck: „Wir sind nur eine kurze Zeit auf dieser Erde. Wir müssen Spaß haben.“
Wichtig ist es dennoch auf die Ausgaben strikt zu achten.
Studien zeigen, dass du eher für Erlebnisse wie Ausflüge, Urlaube oder Kurse als für Gegenstände dein Geld ausgeben solltest. „Die besten psychologischen Untersuchungen zu Geld und Glück lassen erkennen, dass die Ausgaben für Erlebnisse mehr (und dauerhafteres) Glück bringen als die Ausgaben für materielle Objekte“, sagt Ron Lieber, Autor der „New York Times“. Ich lese seine Artikel gerne. Es dreht sich alles ums Geld.
20% deines Einkommens sollen in deine Ersparnisse fließen, rät Krawcheck. Das ist für die Altersvorsorge. Enthalten ist in den 20% außerdem das Sparen für größere Anschaffungen wie ein Haus oder Auto.
Krawcheck empfiehlt das Geld nicht in herkömmlicher Weise zu sparen (Sparbuch, Tagesgeld), sondern zu investieren. Lass es für dich arbeiten. Über ein ETF- oder Aktiendepot. Das bringt mehr Rendite.
Ich bin für eine höhere Sparquote. Ich hatte um die 50 bis 70% vom Nettogehalt gespart. Nur so kannst du schneller die finanzielle Freiheit erreichen. Das Geld wanderte direkt in Aktien. Ich kaufte zehn Jahre lang wegen der Finanzkrise vor allem eine Aktie: Bank of America. Es ist heute meine wertvollste Position. Ich stocke sie weiter auf.
Als ich nach New York kam, verkloppte ich mein Auto in Deutschland. Ich vermietete meine Eigentumswohnung in der Heimat. Meine Fixkosten waren mini. Ich kündigte alle Abos in der Heimat: Handy, Zeitungen, Versicherungen… Ich lebte fortan in New York wie ein Student. Ich mietete mich in Wohngemeinschaften (WGs) ein. Auf Craigslist suchte ich mir die Angebote aus, traf die WG-Besitzer und entschied.
Ich hatte nichts. Nur einen Koffer mit Kleidung. Ich übernahm in meiner ersten WG in China Town ein altes Bett. Ich kaufte mir einen frischen Bezug und ein Handtuch bei Ikea. Und einen Holzschreibtisch für 20 Dollar, den ich noch immer habe.
Morgens sah ich manchmal Kakerlaken durch die Küche wandern. Ein paar der Plagegeister schafften es sogar in den Kühlschrank und naschten am Essen. Wie lecker! Im Bad waren Kakerlaken in der Duschwanne und auf dem Boden. Es war ein Alptraum. Ich konnte kaum einschlafen. Ich hatte Angst, die Kakerlaken würden über mich nachts krabbeln. New York hat eine Schaben-Plage.
Ich hatte keine Waschmaschine. Manchmal wusch ich meine Wäsche in dem kleinen Waschbecken im Bad aus und hängte sie über die Duschstange zum Trocknen. Machmal gab ich meinen Wäschebeutel in China Town in einem Waschsalon ab. Dort wurde alles für wenig Geld gewaschen, getrocknet, gefaltet. Abgerechnet wurde auf Gewichtsbasis.
Ich zog nach einem guten halben Jahr weiter in eine neue WG nach Battery Park City. Und dann erneut weiter. In einem uralten Haus in Chelsea landete ich eines Tages. Alles war abgenutzt. Wir hatten Mäuse. Morgens sah ich eine Maus auf dem Mülleimer in der Küche an einem Stück Käse nagend. Die Maus starrte mich entsetzt an. Ich bat den Hausmeister mehrmals um Hilfe. Es interessierte ihn nicht die Bohne. Die Plage machte mich verrückt. Ich wollte schon gar nicht mehr in die Küche gehen.
Ich legte solche Klebefallen auf den Boden:
*
Mir tat die Maus auf der gelben Klebefolie leid. Sie lebte.
Ich versprach dem Hausmeister ein üppiges Trinkgeld, wenn er mir bei der Mäuseplage hilft. Er kam ein paar Tage später nach der Arbeit vorbei und steckte Stahlwolle unter der Küche in Schlitze und Öffnungen. Dann war das Problem plötzlich behoben. Aber der Vermieter ging während der Finanzkrise pleite… Ich flog im hohen Bogen aus der Wohnung wegen dessen Insolvenz.
*Affiliate Link.
Übrigens breiten sich auch Bettwanzen weltweit aus. Durch das Reisen kann man sich die Plagegeister schnell einfangen, wie dieses Video zeigt. Es ist der reinste Horror:
Das ist aber ein weniger erstrebenswertes Leben unter Kakerlaken und Mäusen.
Nein Danke.
Ich habe einen Bekannten der hat einige Millionen auf dem Konto mehrere Immobilien und ein üppiges Depot aber lebt wie ein Krattler. Wenn es 1 mal im Jahr das Essen für die Obdachlosen in der Stadt gibt dann geht er hin und holt sich etwas weil es umsonst ist. Lebensmittel die ungenießbar sind isst er trotzdem noch weil umsonst, holt sie auch aus dem Müll.
Sparen ist eine Tugend. Geiz ist ihr Verfall.
Hallo Tim, ein schöner Artikel. Du hast dir alles hart erarbeitet. Du hast verzichtet und warst sparsam. Aus deinen anderen Beiträgen lässt sich herauslesen, dass du jetzt glücklich bist – hast also alles richtig gemacht.
Eine ehemalige Kollegin in Führungsposition hat immer extrem gearbeitet. Normal bis 9 Uhr Abends, oft bis 1 Uhr Nachts. Mindestens zusätzlich an drei Wochenenden pro Monat Sa und/oder So im Betrieb gewesen. Sie hatte irgendwann keine Leistung mehr und musste entlassen werden, da sie nur noch die Abläufe störte, den Wandel verhinderte und selbst keine Leistung mehr bringen konnte. Eingesehen hat sie das natürlich nicht und ging auch vor Gericht. Ich weiß nicht, wie der Prozess ausgegangen ist. Jedenfalls hat sie eine abbezahlte Eigentumswohnung. Vom üppigen Manager-Gehalt muss viel übrig geblieben sein, sie hatte ja gar keine Zeit zu konsumieren, bei so viel Anwesenheit im Büro. Mercedes und iPhone hat der Betrieb bezahlt. Sie hat keine Familie. Sie fährt jetzt mit dem Fahrrad. Sie ist mit 55 finanziell frei. Die Entlassung hat ihr sehr gut getan. Sie hat jetzt ein wesentlich besseres Leben und sieht glücklich aus. Keinen Stress mehr. Das war zwar nie ihr Ziel – aber sie hat F.I.R.E betrieben… :-)
Wegen Bettwanzen: Der Fraport hat hierfür extra eine Hundestaffel. Für 106 Euro kannst du drei Gepäckstücke prüfen lassen. Tolle Sache.
Wegen 50/30/20. In München können viele die Formel aktuell nicht anwenden. Fach- und Führungskräfte verdienen hier im Schnitt 61.100 EUR brutto / Jahr. Die Wohnung mit 80-100 qm kostet im Median 1.500 EUR monatlich. Wer jetzt in Steuerklasse I (Kirchensteuer, Kinderlos, 15,7 % KV BARMER) unterwegs ist, dem bleiben von 5.100 EUR brutto monatlich (1/12 des Jahresgehalts) noch 2.900 EUR netto. Damit gehen für Wohnraum 55 % des mntl. Netto-Einkommens drauf. Quelle
Die Formel 50/30/20 ist ein guter Anfang… Ich persönliche habe eine Quote von 22% Miete / 38 % Sparen / 40 % Konsum-Verträge-Auto-Urlaub. Die Sparquote möchte ich mittelfristig noch erhöhen. Aktuell schmerzt es mich nicht zu sparen. Ein bisschen „Speck“ ist also noch vorhanden… Ich peile wie du 50 % an.
Ich wünsche dir weiterhin einen schönen und erholsamen Urlaub! :-)
„Kakerlaken sind gefährlich und können eine Vielzahl gefährlicher Krankheiten wie Tuberkulose, Salmonellose, Typhus, Ruhr, Schimmelsporen und Wurmparasiten auf den Menschen übertragen. Zudem verursacht der Kot von Kakerlaken Ekzeme und Asthma.“
Da hast Du hoffentlich noch mal Glück gehabt und bist gesund geblieben. Ich war nicht immer sparsam aber musste teilweise in gewissen Lebensphasen extrem sparsam sein, aus diversen Gründen. Ich habe dann aber immer nach Lösungen gesucht, für mich war mehr Arbeit (Nebenjobs etc.) der bessere Weg als noch mehr zu sparen, es gibt Lebensbereiche, wo ich nicht sparen möchte und das sind Essen/Ernährung/Hygiene/Sport etc. alles Bereiche die auf die Gesundheit einwirken, denn die ist einmalig und die sollte man nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen.
Lieber hätte ich 20 Stunden geschuftet als krank zu werden. Man kann es sich leider nicht immer aussuchen. Natürlich kann man das nicht immer durchziehen, irgendwann kann auch Arbeit krank machen, aber gerade wenn man noch jung ist in den 20ern verträgt es schon einiges, sofern es nicht zu viel negativen Stress gibt.
Ich finde 50-30-20 gar nicht so schlecht. Selbstverständlich kann man auch extremen Frugalismus betreiben, vermutlich auch nach dem Motto 80-10-10.
Es klingt vielleicht komisch, aber mein persönlicher Luxus sind meine drei Kinder. Wenn ich es schaffe die drei bodenständig und sparsam groß zu ziehen, weiterhin vermögen aufzubauen, welches dann auch vererbt werden kann, bin ich eigentlich vollkommen zufrieden.
Wenn das Sparen dann noch zum Hobby und nicht zum Zwang wird, ist es doch umso besser.
Viele Grüße
derHamster
Sparen ist ja schon und gut, aber im Dreck zu leben würde mir dann auch keinen Spaß machen. Eine saubere Wohnung hat nichts mit Geld rauswerfen oder Luxus zu tun, sondern mit einem gesunden Lebensstil und dafür sollte das Budget noch da sein.
Gutes Essen, ein Haus im Grünen mit pool, ein komfortables auto, 4 Urlaube pro Jahr, gute Kleidung, Bio Essen, oper, Theater, Konzerte, Massagen, Wellness, Tennis und Golf, guter Zahnarzt, Klimaanlage zuhause, etc…..
Alles sehr schön und erstrebenswert.
Ich bin froh, dass man in Deutschland nicht so viel Ungeziffer hat. In den eigenen 4 Wänden muss man sich wohlfühlen.
Ich spare derzeit etwas weniger. Früher hatte ich über 50% Sparquote, jetzt eher 40%. Ich werde ggf. noch mal Stunden reduzieren, um nebenberuflich zu studieren. Ich war noch nie verbissene FIRE-Anhängerin. Lieber ein Job, der bis 60 Spaß macht als mit 45 einen verhassten Job zu haben, unter dem das Privatleben leidet.
@Ex-Studentin: Eine sehr gesunde Lebenseinstellung. Aber wenn du noch einmal (nebenberuflich) studierst, musst du deinen Benutzernamen ändern… ;-)
@Chrisian @ Jenny
LOL :-)
derHamster schreibt: „Es klingt vielleicht komisch, aber mein persönlicher Luxus sind meine drei Kinder. Wenn ich es schaffe die drei bodenständig und sparsam groß zu ziehen, weiterhin vermögen aufzubauen, welches dann auch vererbt werden kann, bin ich eigentlich vollkommen zufrieden.“
Klingt gar nicht komisch. Da bin ich vollkommen bei dir. :-)
Sind gerade eine Woche mit unseren drei Kids auf Usedom. Die Zeit genießen wir sehr und die Erlebnisse sind extrem wertvoll. Daher tausche ich auch gern Materielles gegen Erlebnisse bzw. Zeit. :-)
Grüße,
whirlwind
Erschreckend, was ich da diesmal lesen muss.
Kann man machen, muss man aber nicht. FIRE hin oder her. Das geht auch mit etwas mehr Stil und unwesentlich höheren Kosten.
FIRE und vernünftig bis dahin leben geht auch zusammen. Meine Meinung!
CU Ingo.
@ Ingo
Ich habe einen Bekannten in Chelsea. Er ist sehr reich. Er lebt in einer schönen, hellen, großen Wohnung in einer Top-Lage. Neulich lud er zum Abendessen zu sich ein. Er bestellte bei einem Chinesen ein paar Gerichte (Take out, er ist sparsam). Wir setzten uns in seine Küche. Er hat einen Hund. Ich schaute in den Fressnapf abseits der Küche. Und was sah ich da im Fressnapf? Eine Maus. Es liegt an den uralten Häusern und den massiven Müllbergen, die diese Stadt jeden Tag produziert.
Über das Müllproblem hab ich hier schon mal geschrieben:
https://timschaefermedia.com/muell-das-stinkende-geschaeft-ist-eine-goldgrube/
Über Ungeziefer wie Bettwanzen schrieb ich hier:
https://www.finanzen.net/eurams/bericht/ungeziefer-alarm-in-big-apple-1286363
Wegen 50/30/20. In München können viele die Formel aktuell nicht anwenden. Fach- und Führungskräfte verdienen hier im Schnitt 61.100 EUR brutto / Jahr. Die Wohnung mit 80-100 qm kostet im Median 1.500 EUR monatlich. Wer jetzt in Steuerklasse I (Kirchensteuer, Kinderlos, 15,7 % KV BARMER) unterwegs ist, dem bleiben von 5.100 EUR brutto monatlich (1/12 des Jahresgehalts) noch 2.900 EUR netto. Damit gehen für Wohnraum 55 % des mntl. Netto-Einkommens drauf.
Warum benötigt dieser kinderlose Single für sich alleine eine grosse Wohnung mit 80 bis 100qm? Ich habe einige Jahre alleine gelebt auf 55qm und das fand ich für eine Person schon recht viel Platz. Danach zog meine Freundin ein und dann wurde es etwas enger. Wir haben dann zwei weitere Jahre zusammen auf 55qm gewohnt.
@Nico Meier
Ich finde auch, dass man als Single nicht so viel Platz braucht, und in einer großen Stadt sind kleinere Wohnungen oft besser zu finden als in kleineren Ortschaften.
@Christian H.
Ja, das stimmt :D :D
Diese Geschichte hier ist wirklich traurig:
https://www.merkur.de/leben/geld/rentnerin-86-verliert-wirklich-alles-weil-35500-euro-zurueckgelegt-zr-12845995.html
Tut mir für die Frau wirklich leid. Behörden können wirklich herzlos sein. Das hätte man doch anders lösen können.
„Warum benötigt dieser kinderlose Single für sich alleine eine grosse Wohnung mit 80 bis 100qm? Ich habe einige Jahre alleine gelebt auf 55qm und das fand ich für eine Person schon recht viel Platz. Danach zog meine Freundin ein und dann wurde es etwas enger. Wir haben dann zwei weitere Jahre zusammen auf 55qm gewohnt.“
Interessanterweise sind kleinere Wohnungen nicht wesentlich billiger. Das gilt zumindest für das Rhein-Main-Gebiet. Klar, als single könnte man sich eine so große Wohnung noch mit jemanden teilen. Aber ab einem bestimmten Alter hat man auch kein Bock mehr in einer WG zu leben.
@Nico Meier & Chrissie:
Ihr habt völlig recht, so viel Platz alleine ist sicher nicht nötig! Wenn ich mir aber die Preise in und um München anschaue, dann ist es deutlich lukrativer relativ gesehen (!!!) eine größere Wohnung über 3,5 Zimmer zu nehmen als eine kleine 1-2 Zimmer Wohnung. Bei meiner Suche stoße ich oft auf „Angebote“ bei 1-2 Zimmer so 30-60qm die mal schlappe 700 – 1300€ kalt kosten. Hingegen eine 3,5 Zimmer (ab 70qm) Wohnung ist dann so ab 1500€ kalt zu haben (klar Ausnahmen gibt es immer). Daher kann es durchaus Sinn machen eine größere Wohnung die relativ gesehen billiger ist zu nehmen als das kleine Appartment.
Ich kenne einige Leute in meinem Umfeld die ohne groß Luxus rund 50% Miete abdrücken, ich finde das schon sehr happig.
Gestern ging es mit Cola um 7% raus, tat sehr gut im Depot :) Abbvie, 3M und CVS halte ich auch weiterhin für recht günstig.
@SeBo: was denken sich so Leute eigentlich? Die Frau kriegt Wohngeld. Das sollte auch zum wohnen benutzt werden, nicht zum sparen. Wenn jemand 35k von seiner Rente ansparen kann, warum dann Wohngeld beziehen? Da wäre etwa so, wie wenn du Almosen beziehst, obwohl dein Job dir genug einbringt. Dafür ist es einfach nicht gedacht
@ Mr. Pino
ja…kleine Wohnung = bessere (Miet)Rendite.
Ich kenne einige Leute in meinem Umfeld die ohne groß Luxus rund 50% Miete abdrücken, ich finde das schon sehr happig.
Das kann ich bestätigen. Auch deutlich mehr als 50% für Wohnkosten sind für München nicht ungewöhnlich, ganz ohne Luxus. Nicht jede/r Münchner/in ist Fach- oder Führungskraft. 60m² kosten schon mal gerne 1000 bis 1300 EUR kalt. Und selbst ein total abgeranztes Loch ist nicht wesentlich günstiger.
Die Antwort auf Mäuse ist Katze. Habe gerade wieder ein Geschenk von den Jägern vor der Tür gefunden und es entsorgt bevor meine Frau zusammenzuckt oder jemand unachtsam drauftritt. :o
30% für Fun ist übertrieben. Typisch Ami (?!), einmal consumer immer consumer. Ich hoffe, die Deutschen sind doch etwas bodenständiger. Essen auswärts ist eher untypisch. Die größeren Unternehmen haben eine Kantine.
Und hier nächster Akt bei Wirecard :
https://de.nachrichten.yahoo.com/wirecard-vs-financial-times-ring-070508345.html
@Thorsten
Ja, aber bei Ratten hört der Spass dann auf ;) Und nicht jede Katze kann heutzutage noch mausen..
https://www.20min.ch/wissen/news/story/Ratten-lassen-Katzen-kapitulieren-18125740
@Mr. Pino Cavallo, James
Ja, leider ist es ziemlich oft so, dass der Preisunterschied zwischen großen und kleineren Wohnungen nicht so gewaltig ist. Bin hier auch auf der Suche und bisher war alles fast genauso teuer wie meine jetzige Wohnung, da lohnt sich ein Umzug dann nicht. Habe zur Zeit aber auch „nur“ 60m2, das scheint bei den meisten Bauvorhaben die Untergrenze für Wohnungen zu sein.
Und WG Typ bin ich leider noch nie gewesen, das ist daher auch keine Option.
Meine Katzen jagen nur bis Faustgröße. Das Größte, was sie brachten waren Jungkaninchen. Ratten werden so groß wie kleine Katzen, das passt gar nicht.
@ SeBo und Andrea, ich sehe es wie Andrea.
Transferleistungen sind Leistungen die die Gemeinschaft zahlt, um die in unserm Wertesystem verankerten Grundrechte („Menschenwürdiges Leben“) zu finanzieren. Das sind für mich zweckgebundene Leistungen. Wenn dann davon etwas übrig bleibt, sollte man es der Gemeinschaft auch zurück geben. Oder es eben erst garnicht erlangen.
Aller persönlichen Sparambitionen zum Trotz ist eine lebenswerte Wohnung für mich und meine Familie ein absolutes Muss.
Dieses Bedürfnis hat sich nach der Geburt unseres ersten Kindes vor drei Jahren nochmals intensiviert und gilt inzwischen in der Regel auch für unsere Urlaubsunterkünfte.
Da sparen wir lieber an anderer Stelle (Restaurantbesuche, Auto, Kleidung etc.). Für eine Sparquote von 40% reicht dies bei uns allemal aus.
– David
Die vitalste Zeit im lebem mit Kakerlaken verbringen, wärend man sich lieber den ein oder anderen Menschen mit aufs Zimmer nehmen könnte … Ja dann verzichte ich auf fire …
-M
@Jung in Rente das sehe ich genauso. Wohnung ist Rückzugsort, Erholungsort, mit Familie ist man da empfindlich zum Quadrat, es ist auch so schon Stress genug. Mehr Platz hilft definitiv. Schon mal tobende Teenager gehabt ? Die Wohnung sollte ungefähr 1 Quadratkilometer Wohnfläche haben (Scherz). Im Zweifelsfall würde ich auf viel mehr für Wohnen ausgeben, wenn dann der Stress weg ist (Arbeitsweg, Wohnfläche, ruhige Wohnlage,….)
Als junger Single ist man aber leidensfähiger. Die Erfahrungen, die Tim gemacht hat, haben ihm nicht geschadet. Er kann vergleichen und es als interessante Epsioden seines Lebens positiv sehen.
Kakalerlaken hatte ich in meiner Deutschen Eigentumswohnung. Ich wusste nicht, dass es sie auch bei uns geben kann. Sie kommen, wenn Wohnungen nicht genügend genutzt werden über die Abwasserleitungen würde mir erklärt. Da in der Anlage einige Wohnungen leer standen als ich kaufte gab es zu wenig Nutzung der Leitungen. Es kam glaube ich ein Kammerjäger für die ganze Anlage. 20 Jahre keine Probleme mehr gehabt.
Diese Ratten sind grösser als unser Kater, bin ja nicht extrem zimperlich aber da würde ich mich dann auch davon machen :D
https://www.20min.ch/panorama/news/story/Brite-erlegt-sechs-Riesen-Ratten-in-einem-Haus-26172530
@Preisunterschied zwischen großen und kleineren Wohnungen
Für mich ist das logisch. Viele Fixkosten ob klein oder groß sind ja gleich hoch beim Bau für den Hersteller/ Vermieter (Elektroinstallationen, Bad/WC, Küche, Balkon, Anfahrt Handwerker für Instandhaltung/ Reparaturen, der Eimer Farbe fürs Streichen, Verwaltungsarbeit…) und Mieter BetriebsNK (Der Anteil der nicht nach m2 umgelegt). Somit ist es eigentlich logisch, dass verhältnissmäßig eine kleine Wohnung auch in der Miete sehr viel teurer sein muss pro m2.
@Thorsten – 30% für Fun ist übertrieben
Sehe ich auch so. Vielleicht alle paar Jahre bis zu 30% wenn ein großes Erlebnis ansteht aber ansonsten sehe ich das Limit ganz grob eher bei 10%-20% in der Ansparphase. Kommt natürlich auch auf das verfügbare Gesamteinkommen an. Und auch wie man es betrachtet: zB Ist bei den Fun% schon eingerechnet, dass ich „Bio“ kaufe? Das ist für manche mit weniger Einkommen sicherlich ein Luxuserlebnis-Ding und weniger notwendige Lebenshaltung.
@Kiev
Danke für Ihren interessanten und sehr guten Beitrag unter dem letzten Blogpost.
@merkur.de – Clickbait – Rentnerin verliert zehntausende Euro – weil sie Teil der Rente sparte
Wenn ich so eine Überschrift lese, dann disqualifiziert sich die Quelle und lese nicht mehr weiter.
@Diese Ratten sind grösser als unser Kater
Das sind keine ‚richtigen‘ Ratten, also keine Wanderratte (Rattus norvegicus) und keine Hausratte (Rattus rattus). Die sind viel kleiner. Genauso wie nicht jede Mücken- (mehrer tausend Arten) oder jede Wespenart (grob ca. 4.000 Arten glaube ich) für Menschen Nervgeister sind.
@42sucht21
schon klar das ist ja auch ein Artikel der gehört ins Kapital Boulevard, es gibt ja auch Leute die halten Ratten als Haustiere. Die obigen möchte niemand denke ich mal ;)
«Die Ratte würde kämpfen, beissen und sich bis aufs Blut verteidigen.»
Anzeigen dieser Art sind eine Bestätigung, dass der Umzug nach Norddeutschland nicht falsch gewesen sein kann. Ich könnte das Haus kaufen (steht hier ums Eck ) und vermieten, aber ich scheue die Zeit. Aktien machen weniger Arbeit .Das Grundstück ist für hiesige Verhältnisse nicht besonders groß. Boden kostet nichts. Der Preis geht primär über das Haus. Es hat einen Wintergarten und einen Pool. Hier gibt es keine Mietwohnungen. Man kauft.
Provisionsfrei
Typ Bungalow
Etagenanzahl 1
Wohnfläche ca. 150 m²
Grundstück ca. 2.489 m²
Bezugsfrei ab nach Absprache
Zimmer 4
Schlafzimmer 2
Badezimmer 2
Garage/ Stellplatz 1 Garage
Kaufpreis
275.000 €
@Bruno
Ich habe jetzt den Artikel gelesen. Da steht ja unten drin es waren Bambusratten, also keine wirklichen Ratten. Die fressen Wurzeln und oberirdische Bambusteile. Von wegen Kämpfen bis aus Blut…. Seemansgarn. Spannend wird es für die Frugalisten unter uns: „Bambusratten werden wegen ihres Fleisches gejagt“ sagt Wiki dazu.
Sind die auch noch als Bio zu bezeichnen wenn sie gespritzes Londoner Vorgartenbambus knabbern? Fragen über Fragen ;-)
@Thorsten – Umzug nach Norddeutschland
Aber nur, wenns es auch eine qualifizierte Arbeitsstelle in der Nähe gibt. Das ist leider nicht überall der Fall.
@42sucht21 In Hamburg würde ich dafür heute nur eine 2-Zimmerneubauwohnung bekommen. Entsetzliche Preisunterschiede. Angebot und Nachfrage.
@Diskusion über Verhältnis der Miete kleine Wohnung zu größere Whg
Wie schon von anderen Schreibern erwähnt, sind die Herstellungskosten von kleinen Wohnungen teurer als von größeren Whg´s. Der Grund ist ganz einfach, es müssen die selben Anschlüsse wie bei einer größeren Wohnung installiert werden (Bad, Küche, Sicherungskasten ect.) zudem kommen auch im Verhältnis die vielen Mauern hinzu.
Was ich immer erstaunlich finde ist die Argumentation warum man ja doch die größere Wohnung nimmt und nicht die Kleine. Hier wurden für Raum München für eine kleine Whg Summen von 700-1300 kalt genannt und für die Größere von 1.500 kalt, da frag ich mich schon, warum eine Ersparnis von 200 bis 800 EUR pro Monat nicht die rede wert ist? Ich glaube hier will man eben den privaten Luxus leben und sucht eine ausrede, wie andere es mit dem PKW machen einem reicht ein Kleinwagen, dem anderen ein guter Mittelklassewagen, weil der Kleinwagen ja im Verhältnis auch sehr teuer ist…
@ Verlinkter Artikel „Dumme Dividendenanleger…“ im letzten Beitrag
Habe selten so einen Mist gelesen… Das genaue Gegenteil ist der Fall, wenn man beim Kauf keine „Mondpreise“ akzeptiert. Hier mal ein paar Zahlen für meine realen Depotwerte:
Aktie / Haltedauer in Jahren / Kaufkurs / Kurserfolg in % / + Netto-Div. in % / = Gesamt-Erfolg in % / p.A. Rendite in %
P&G / 6 / 60,68 / 68,64 / 12,50 / 81,15 / 10,41
Coke / 14 / 16,61 / 195,12 / 50,13 / 245,25 / 9,25
Heineken / 5 / 46,78 / 116,21 / 10,52 / 126,73 / 17,79
Unilever / 7 / 25,10 / 115,72 / 24,75 / 140,47 / 13,35
Gen. Mills / 6 / 33,80 / 38,57 / 11,98 / 50,55 / 7,06
Hormel / 1 / 25,63 / 42,79 / 2,28 / 45,07 / –
Nestle / 5 / 62,73 / 49,45 / 7,38 / 56,83 / 9,42
McDonalds / 5 / 69,06 / 179,08 / 17,08 / 196,16 / 24,25
Die Rendite ist real sogar noch etwas höher, weil die genannten % Netto-Dividenden nur die Zahlungen bis 31.12.2018 enthalten. Die Zahlungen für 2019 kommen noch hinzu.
Richtig ist natürlich, nicht auf die absolute Höhe der Dividende zu schielen. Viel wichtiger ist, dass die Dividende zukünftig auch dauerhaft bezahlt und gesteigert werden kann. Erstklassige Konzerne schaffen das aufgrung ihres Geschäftsmodells.
Ebenso wichtig ist m.E. der Kaufpreis, denn noch immer liegt der Gewinn im Einkauf. Der Preis, den man bezahlt, sollte möglichst geringer sein, als der Wert, den man dafür erhält.
Wer einfach bei „davongeeilten“ Kursen kauft, muss evtl. lange auf den Erfolg warten und zwischenzeitlich höhere Papierverluste aussitzen. Hierbei ist -je nach Börsenerfahrung- die Gefahr gross, zum ungünstigsten Zeitpunkt auszusteigen und „zu retten, was noch zu retten ist“… Es kommt nicht von ungefähr, dass ca. 90% der Börsenteilnehmer zu hohen Kursen kaufen und zu niedrigeren wieder verkaufen…
Geduld ist eben auch vor dem Kauf notwendig. Gibt es endlich Kaufkurse, dann muss man zugreifen. Viele zögern dann aber und warten auf noch niedrigere Kurse, die meist aber nicht mehr kommen. Sie kaufen dann gar nicht oder viel zu spät, wenn die Kurse bereits wieder deutlich gestiegen sind…
Viel Erfolg!
Möglicherweise bin ich hier auf dem flaschen Blog, aber ich empfinde eine zu hohe Sparquote ab einem bestimmten Vermögen etwas übertrieben. Konkretes Beispiel: Mein Vermögen beläuft sich mittlerweile auf ca. 200k, mein monatliches Nettoeinkommen bestehend aus Hauptjob, Nebenjob und Dividenden bzw. Auschüttungen von ETFs auf ca. 3k. Da ich glücklicherweise in keiner Großstadt mit explodierenden Mieten wohne, reicht mir mittlerweile etwa ein Drittel für Miete und Dinge des täglichen Bedarfs. Meine Altersvorsorge/Vermögensaufbau hab ich auf etwa 20% reduziert, also etwa 600€ im Monat. Der Rest, fast 50% geht also für „Fun“ raus.
Warum? Natürlich könnte ich durch eine erhöhte Sparquote möglicherweise einen verfrühten Ruhestand anstreben. Aber was dann? Nur den ganzen tag auf der Couch sitzen empfinde ich als etwas langweilig. Mir macht mein Job und mein Nebenjob (den ich nebenbei nicht wegen dem Geld mache, sondern primär um einen Freund zu helfen und nebenbei ein weiteres Standbein zu haben, falls es tatsächlich mal Schwierigkeiten bei meinem Hauptjob geben sollte…) Spaß. Außerdem möchte ich in meinem Leben tatsächlich etwas erleben, weshalb ich tatsächlich gerne verreise und da auch nicht jeden Euro einzeln herumdrehen möchte (wobei ich mir eine gewisse Sparsamkeit auch bei meinen Urlauben behalte).
Wenn sich nun meine monatlichen Einnahmen auf 4k erhöhen sollte (was wahrscheinlich aufgrund Lohn- und Dividendenerhöhungen eher früher als später geschehen sollte), ergibt sich evtl. eine neue Rechnung: Miete und Dinge des täglichen Bedarfs erhöhen sich möglicherweise dank der Inflation auf 1,1-1,2k im Monat. 700€ wäre bei unveränderten 20% dann mein weiterer Vermögensaufbau. Wenn aber mein „Fun-Bedarf“ bei etwas über 1500€/Monat gedeckt ist, kann ich den Rest ja zusätzlich in meinen Spartopf stecken. Eines ist mir aber auch klar geworden: Mit auf den Friedhof kann ich mein Vermögen ja auch nicht nehmen, und dieser Tag wird uns früher oder später alle ereilen.
Oder falls ich unverschuldet arbeitslos werden sollte: Unser Staat wird mich zur Offenlegung meines Vermögens zwingen und mir dann sagen, in welcher Geschwindigkeit ich dieses aufzubrauchen habe (und der Fun-Faktor wird beim Aufbrauchen des eigenen Vermögens stark nach unten geschraubt, was ich nebenbei überhaupt nicht in Ordnung finde, schließlich ist es MEIN Vermögen…), bevor ich auch nur einen Cent staatliche Unterstützung bekommen werde. Da ist es auch egal, wenn ich sage, dass mein Vermögen eigentlich als Altersvorsorge gedacht war.
Daher mein Fazit: Ja zum Vermögensaufbau, aber nicht zu jedem Preis. Eine Sparquote von über 50%, wenngleich es bei mir möglich wäre, kommt bei mir nicht mehr in Frage…
Hallo Tim,
ich aktuell 29 Jahre alt und favorisiere ebenfalls eine deutlich höhere Sparquote.
Aktuell fiebere ich der 100K-Marke in meinem WP-Depot entgegen –> noch knappe 100 € und der erste Schritt ist erreicht.
Die Sparquote beträgt ca. 60-70 % p. Monat. Reisen und Erlebnisse sind definitiv ein Muss für mich und dürfen ebenfalls nicht zu kurz kommen.
Die durchschnittliche monatliche Dividende ist ebenfalls peu a peu am steigen. Es ist echt erstaunlich wie seit Beginn meiner Aktienstrategie 2016 ein deutlich spürbarer Anstieg zu vernehmen ist.
Dank vieler Blogs wie deinem – weiß ich, dass dieser Effekt noch deutlich an Schwungmasse erhalten wird.
Ich muss ständig schmunzeln, wie ich teilweise von Freunde belächelt werde, wenn ich von meinen Investitionen berichte oder die defekte Klima im Auto nicht sofort bezahle oder seit 9 Jahren das gleiche Auto fahre.
VG
Franzer
@Thorsten,
ja klar, ich lese über LK Lüchow-Dannenberg, dass es der am dünnsten besiedelte im alten Westgebiet ist. Dann ist es kein Wunder, wenn die Preise andere sind.
Ich selbst hätte kein Problem dort zu leben. Dann hätte ich die Elbe wieder (z.B. Hitzacker). Eines der wichtigsten Argumente ist heute die Internetverfügbarkeit. Keiner kann Home Office machen, wenn er keine Bandbreite hat.
Ich selbst muss ja keinen Job mehr suchen, auch meine Partnerin ist bald durch. Sie ist sehr gern im Norden, hat auch schon frühe eine Weile in Oldenburg gelebt.
Mir persönlich würde dieser kleine Bungalow vollkommen reichen (Stichwort „traumhafte Elblage“, was man sich anschauen müsste), ABER eben nur 2MB Internet, und der Makler ist gierig, bringt aber keine ordentlichen Fotos zustande, sehr suspekt. Die Fliesen in Küche und Bad, sowie Sanitär könnte ich selbst austauschen. Das wäre bei dem Preis drin, dass ich nochmal solche Drecksarbeit machen würde.
Wenn meine Partnerin hoffentlich mal genauso ruhebedürftig wird wie ich, die Enkel größer und aus dem Gröbsten raus sind, dann wäre es eine Option.
Na schaun mer mal, was sich noch so ergibt im Leben.
MS
Ich muss ständig schmunzeln, wie ich teilweise von Freunde belächelt werde, wenn ich von meinen Investitionen berichte oder die defekte Klima im Auto nicht sofort bezahle oder seit 9 Jahren das gleiche Auto fahre.
Mein Vater kann das auch, fährt im schwarzen Auto seit 3 Jahren mit defekter Klimaanlage herum weil er zu faul und / oder zu geizig ist sie reparieren zu lassen. Ganz ehrlich, das wäre bei mir auch nicht mehr etwas was ich als Beifahrer belächeln würde. Mal davon abgesehen dass es für den Körper eine ziemliche Belastung und die Konzentration senkt, zumindest an den wirklich heißen Tagen.
Ich bin auch für hohe Sparquote, aber Dinge die ich habe stets instand zu halten gehört für mich zu normalen Ausgaben, alles andere ist in meinen Augen Falschgeiz. Und ich bin mir sicher dass Du auch mit Reperaturen solcher Dinge zu einem Menschen wirst der deutlich mehr auf der hohen Kante liegen hat als Andere. Verzettele dich bitte nicht in sowas, sonst bist du irgendwann der komische Kauz.
Gegen ein altes Auto spricht ja nichts, da bin ich mit 16 Jahren und 31 noch etwas extremer ;-) aber jeder Defekt wird sofort behoben.
@Matthias Schreiber Breitbandausbau passiert grade. Überall Maschinen und Leerrohre für Glasfaser. Lässt sich hier leicht verlegen, nur die Entfernungen verursachen Kosten. Manche machen 1 Tag Home office und fahren mit dem Zug. Einen Bahnhof zum pendeln muss man natürlich auch erst mal erreichen :o
Merke : Billig ist es da, wo auf der Deutschlandkarte die Autobahnen fehlen. Das bedeutet nicht, dass es keine Alternativen gibt : Ludwigslust, Wittenberge werden von Hamburgern und Berlinern besiedelt. Bis nach Lübeck ist schon allesin Hamburger Hand, da geht nix mehr. Jetzt sind die anderen Bahnstrecken dran. Wenn man mit dem Zug schneller 100 km fährt als sich quer durch die Stadt zu quälen, dann kann die Rechnung aufgehen.
Hier kannst Du schauen, ob das Objekt in der Planung ist:
https://www.luechow-dannenberg.de/home/global/container/breitband.aspx
Hitzacker ist auch dabei.
@Tobias: klingt doch als hättest du für dich das optimalen Mix gefunden.
Noch beruhigender finde ich es, wenn sich auch ohne aktive Arbeit das Vermögen nicht aufbraucht. Vielleicht kommst du aber auch mit geringerer Sparrate etwas später dort an, wenn das Vermögen gut angelegt ist und ungestört weiter wachsen kann.
@tobias… richtig top beschrieben… so ist es richtig…..!!!
Genau.. optimaler Mix….
Überlege gerade bei Netflix eine Position aufzubauen, was meint ihr?
Warum möchtest du den eine Position aufbauen, Lewin?
Ich persönlich hab einen strengen Value-Ansatz. Daher ist mir Netflix zu teuer.
Daikin wäre doch jetzt angesagt, der grösste Klimaanlagehersteller, heute soll es hier wieder gegen 37°C werden ;)
Außerdem hab ich Netflix ausprobiert. Ich finde die Plattform nicht besonders toll. Mir gefällt Amazon besser. Das sagt mir schon deutlich, dass das Geschäftsmodell keinen wirklichen Burggraben hat. Also ist es auch so nicht wirklich was für mich. Schau dir die Konkurrenz an, Amazon, Disney, HBO, Warner etc.
Keine Ahnung wielang es Netflix noch gibt, kann ich hier überhaupt nicht abschätzen.