Gold befindet sich im Höhenflug. Es ist auf 1.500 Dollar je Unze gestiegen. Die ganzen Verschwörungstheoretiker freuen sich drauf. Sie klatschen freudig in die Hände. „Siehst du, ich hab es dir doch gesagt“, sagen sie.
Der Run auf Gold hat mit der Unruhe zu tun angesichts der weltweiten Spannungen. So hat sich zum Beispiel der Handelsstreit zwischen Peking und Washington verschärft.
Ich habe kein Gold im Depot. Ich investiere lieber in produktive Firmen, die viel Cashflow generieren. Etwa Firmen wie Alphabet (Google, YouTube, Android). Schau dir die Übermacht von Alphabet in dieser Grafik an. Die Google-Suche (einschließlich YouTube-Suche) ist zu 90% führend. Niemand kann Google das Wasser reichen. Die Alphabet-Aktie ist ein Selbstläufer. Sie ist in meinem Depot. Es ist ein Schatz. Meine Meinung. Ein anderer Favorit meinerseits ist Microsoft. Weitere Anteile besitze ich von Netflix, Amazon, Apple, Facebook.
Derweil ist Warren Buffetts Kraft Heinz auf ein Rekordtief gesunken. Vielleicht kann den Lebensmittelfabrikanten der neue Chef in die richtige Richtung lenken. Es ist ein bitterer Absturz. Kraft Heinz ist eine Skandalnudel.
Diese digitalen Nomaden aus den USA kaufen Billigware in Schlussverkauf, um die Sachen anschließend bei Amazon mit einem Gewinn zu vertickern. Sie leben im Wohnmobil, sind ständig auf Achse. Sie machen einen ziemlich freien Eindruck auf mich.
Was mir gut gefällt an dieser Umfrage: Die jungen Deutschen legen in der Mehrheit Geld zurück. Sie verpulvern nicht alles. Das ist spitze. Leider investieren nur 12% in Aktien. Die meisten bevorzugen Spareinlagen (64%), Tagesgeldkonten (29%) und Bausparverträge (17%). Das bringt nur keine Rendite. Besser wären ETFs oder Aktien. Je früher du mit dem Aktiensparen anfängst, umso besser.
Hey Tim,
wie stand es doch so schön in einem Buch (ich glaube von Peter Schiff): Lasst alle Handelsbeschränkungen fallen und den Rest erledigen die Arbitrage-Händler. Danach werden sehr viele Menschen merken, wie schön es ist, frei UND wohlhabend zu sein! :-)
(*sinngemäß*)
Patric
Die niedrige Aktienquote kann man ja noch erklären, sie haben keine Ahnung,es nicht (anders) gelernt.
Was mir persönlich hier und da aber mehr aufstößt, ist die Missgunst mancher, wenn man über Dividenden und /oder Investitionen im Allgemeinen spricht.
Mir ist nun schon häufiger aufgefallen, dass es nicht wenige gibt, die lieber über das Ausgeben als über das Vermehren von Feld reden.
Sie freuen sich gar, wenn man über Einbrüche ( Buchwert ) spricht.
Ich halte mich deswegen oft eher zurück, bis ich weiß wie mein Gegenüber tickt.
Aber es gibt auch Lichtblicke, junge Leute, die das Thema spannend und sinnvoll finde und sich nach der einen oder andere angeeigneten Information ihre ersten Aktien kaufen – super!
Was mache ich jetzt mit meinen Goldbarren? Jetzt verkaufen? Oder ist der Kursanstieg der Vorbote auf die Megakrise, von der viele fabulieren? Dann wäre es zu früh.
Und wenn ich jetzt mit Gewinn verkaufe, was bekomme ich dann? Böse, wertlose Draghi-Scheine. Au Backe, als Crashprophet hat man es auch nicht leicht.
Wer setzt denn darauf, dass Kraft Heinz den Turnarround schafft und steigt jetzt ein ?
@Felix was kriegst du wenn du eine Aktie verkaufst und wann verkaufst du die? So groß ist der Unterschied nicht bis darauf das Gold keine Dividende zahlt. Tuen von den Aktien die Tim oben genannt hat auch nur 2, Apple und Kraft Heinz und als Dividende gibt’s auch böse, wertlose Dragi Scheine. So was aber auch bekommt der Investor das gleiche wie der Verschwörungstheoretiker.
Was bei Heinz noch hinzufügen ist 1,2 Mrd wurden abgeschrieben, also eine nicht cash wirksame Minderung des Gewinns, das ist wohl eher eine Kaufgelegenheit. Ich bin da schon vorher drin gewesen und bleibe sicher dabei!
Ach als Verschwörungstheoretiker freue ich mich nach wie vor, das bei physische Gold nach einem Jahr Steuerfreiheit gegeben ist. Wer kein physisches Gold mag, ist mit Minen gehebelt dabei, was ist der dann? Ich will s gar nicht wissen, trifft auf mich auch zu.
ich habe selbstverständlich Gold (seit Jahren) im Tresor liegen und fühle mich sehr wohl damit ;)
daneben schenke ich meiner Frau gerne ab und zu (Gold)Schmuck, welcher ich mir dann mit grossem Vergnügen an ihr anschaue :-)
übrigens habe ich auch Alphabet, Microsoft, Amazon und wie sie alle heissen (seit Jahren, MSFT seit Jahrzehnten)…
Verbesserung Microsoft zahlt selbstverständlich auch regelmäßig Dragis
Ich freue mich über die gestiegenen Edelmetallkurse nicht, weil ich es besser wusste, sondern weil sie genau taten, wofür ich sie gekauft habe: Sie sollen diversifizierend, ausgleichend auf mein Gesamtvermögen einwirken.
Daher finde ich es schön anzusehen, wenn sich die verschiedenen Anlageklassen nicht im Gleichschritt auf und ab bewegen. :-)
@Mark 85
genauso sehe ich es auch, und ich freue mich von Dir zu Lesen. :)
Aber mal was Anderes, Gold hebt ab, KHC am Boden und Alphabet im Geldrausch, wen wird das in 20 Jahren noch interessieren?
Wo standet Ihr vor 20 Jahren, wo steht Ihr heute und wo glaubt Ihr in 20 Jahren zu stehen? Das beschäftigt mich in diesem Augenblick, beantwortet Euch die Fragen selber, es könnte spannend werden.
Gute Nacht zusammen.
@ Patric
Handelsbeschränkungen sind schon wichtig für bestimmte Dinge wie Waffen, Drogen, Medizin…
Aber insgesamt bin ich für einen freien fairen Welthandel mit offnen Märkten. So wie es die WTO fordert.
@ Mark85
Ich muss dazu sagen, ich habe eine Silber-Minenaktie im Wert von über 20.000 Dollar im Depot. Folglich freut mich der Goldpreisanstieg durchaus.
Kraft Heinz ist ein sehr schlechtes Investment und Unternehmen. Sehr schlecht.
Ich habe letztes Jahr mit etwas Verlust verkauft und würde nie wieder kaufen. Es gibt Alphabet und Amazon, jnj und pg, warum kauft man dann Kraft Heinz?
@Tim
In welchem Zusammenhang sind Handelsbeschränkunken bei Medizin wichtig?
@Steve, das wäre mir neu…
@Sparta
Weil viele Chemikalien die in der Pharmabranche benötigt werden um gutes zu tun in falschen Händen zu Waffen werden können. Angefangen von Sprengstoffherstellung bis hin zum chemischen Kampfstoff der viele Menschen töten kann.
@Michael Gute Analyse. Wenn die Eltern es nicht vorleben, dann lernen es die Kinder nicht, später oder nur teilweise. Ein paar Überflieger gibt es immer, aber wenn Opa dem Enkel nur aufs Sparbuch zahlt, dann bleibt alles beim Alten. Das Sparbuch kann ja trotzdem noch bleiben. Aber nur als Lernmittel. Wir haben für unsere Kinder Sparbuch und Depot, aber das Sparbuch ist bloß für Geld zum Ausgeben. Einmal vergessen den Kontoauszug zu holen, kostete 70 Cent und hat die Zinsen des ganzen Jahres vernichtet.
Die höheren EMpreise benutze ich, um sukzessive umzuschichten und mich immer wieder mal von etwas zu trennen. Ich bin keine 20 mehr, muss nicht auf allen Hochzeiten tanzen und kein Kapital aufbauen. An einen kompletten Zusammenbruch glaube ich nicht. 10 Jahre niedrige Aktienkurse, so was könnte aber jederzeit passieren. Siehe Japan. Aber so lange die Unternehmen Dividenden zahlen könnte ich mich zurücklehnen und alle Ängste vergessen. Letztlich geht es auch um Zeit und nicht nur um Geld. Die beste Geldanlage ist doch, wenn man sich nicht k?mmern muß und maximal Zeit hat. Buffet hat seiner Frau ja auch einen ETF empfohlen…
Sky, woran machst du das „sehr schlechte Investment“ den fest?
Fakt ist doch, dass wir ein Unternehmen haben das ca. 24-26 Mrd(!) $ Umsatz macht. Das ist nicht ohne wie ich finde. Der Umsatz hat auch jetzt während der „Krise“ nicht wesentlich abgenommen. Ich sehe daher zumindest nirgendwo den berühmten Umbruch der Konsumenten in ihrem Ernährungsverhalten. Die Menschen kaufen das Zeug weiterhin.
Jetzt zu den Problemen der letzten Jahre. Was genau ist eigentlich passiert? Es wurden primär ein Haufen Abschreibungen getätigt. Das bedeutet für mich, es lag in der Vergangenheit ein Managementfehler vor, und zwar an dem Punkt wo anders Unternhemen scheinbar zu teuer zugekauft würden (Kraft Übernahmen 2015). Die zu hoch geschätzte Ertragskraft vor allem für die Marken von Kraft, sind jetzt angepasst worden. Die tatsächlichen Umsätze und Gewinne sind annähernd gleich geblieben.
Ich glaube, dass ein Unternehmen lange Zeit braucht um so einen Zusammenschluss zu verarbeiten. Da müssen Strukturen umgestellt werden, Leute ausgetauscht, eine ggf. neue Firmenkultur vom Personal akzpetier werden etc. Sowas dauert nunmal bei einem so großen Konzern.
Jetzt ein tatsächlich negativer Punkt. In der aktuellen Marktphase sind die Schulen sehr hoch. Hier sehe ich eigentlich das größere Problem. Jedes Jahr verballern dir 1,2 Mrd für Zinsen. Das ist schon hart und wird in naher Zukunft nicht wesentlich weniger werden. Natürlich muss man auch viel an den Produkten arbeiten. Allerdings finde ich den neuen CEO perfekt für diese Aufgabe. Er ist ein Marketingmensch der enorm auf die Bedürfnisse der Kunden achtet, diese verstehen will und dann die Produkte an den Bedürfnissen orientiert. Bei den letzten Unternehmen hat er das super gemacht.
Ohne Risiko keine Rendite. Bei höherem Risiko, höher Rendite.
„Wer kein Gold besitzt, versteht nichts von Geschichte und Wirtschaft“(Ray Dalio, kein Crashprophet, sondern einer der erfolgreichsten Amerikaner).
Wer nichts von Gold versteht, sollte den Mund halten, meine Meinung.
Ach Wolke, dein Part ist doch hier eh nur 3 Mal am Tag rumkotzen und nichts konstruktives Beitragen. Hauptsache pöbeln.
Wer nichts von normaler Gesprächskultur versteht, sollte den Mund halten, meine Meinung.
@Tim das Klatschen hört man auch woanders, wenn der Dow mal wieder Höchststand hat, Besserwisserei ist wahrscheinlich nur menschlich. Fällt eine Aktie kommen die Verwandten oder Kollegen und sagen, man hätte es vorher gewusst : Aktien sind Spekulation und Teufelszeug. Es ist der Versuch den Wettegott zu beherrschen, aber der macht was er will. Irgendeine Anlageklasse läuft immer. Am besten man hat mehrere.
Letztlich geht es auch um Zeit und nicht nur um Geld. Die beste Geldanlage ist doch, wenn man sich nicht k?mmern muß und maximal Zeit hat. Buffet hat seiner Frau ja auch einen ETF empfohlen…
Eben! Die verbleibende Lebenszeit wächst nicht mit den Jahren wie Dividenden … das was mir noch bleibt, möchte ich mit angenehmen Dingen verbringen, die mein Herz erfreuen und mein Leben erfüllen. Zeitintensive Geldanlage gehört nicht dazu.
Buffett ist kein Guru und kein Messias, nur ein kluger alter Mann. Es ist vielleicht nicht die dümmste Idee, klugen alten Männern aufmerksam zuzuhören ;-)
@Tim
Heii Tim. Du bist ja bekanntlich buy and hold Anleger. Aber wirst du auch deine Silberminen-Aktie nie verkaufen? Solche Werte sind ja sehr zyklisch und werden langfristig vermutlich auch wieder fallen und Dividenden zahlen die auch nicht sonderlich viel wenn überhaupt.
@Albr
Richtig, das sind die Klugen, die haben Alphabet und Gold. Aber dieser Gedanke scheint für viele in das Ding zwischen den Ohren nicht eindringen zu wollen.
Ich habe seit Jahren Gold und Silber in physischer Form eingelagert und freue mich über den Kursanstieg. Für mich ist Gold / Silber eine Art Versicherung aber auch gleichzeitig eine interessante Asset-Klasse die für mich ins Depot beigemischt wurde und sich wieder einmal deutlich von den Aktienmärkten in negativer Korrelation abhebt. Nichts mehr und nichts weniger wollte ich damit bezwecken. Ich glaube allerdings nicht, dass bei mir Gold/Silber jemals mehr als 7-8% Depotgesamtwert einnehmen werden.
Es reicht daher virtuell aus um kleine Kurskorrekturen, wie etwa jetzt vor ein paar Tagen zu kompensieren, wenn ein großes Aktiendepot aber um 60% ins Minus rauscht, dann werden ein paar kleine Goldklumpen das auch nicht schützen können.
@ Fit und Gesund
Glückwunsch zu Deinen Shell-Aktien.
Vor 20 Jahren fing ich gerade an, über den Einstieg an der Börse nachzudenken.
Heute habe ich die damaligen Verluste in Höhe mehrerer 100k EUR nicht nur wieder aufgeholt, sondern auch insgesamt einen deutlichen 6-stelligen Gewinn erzielt. Das Lehrgeld ist (hoffentlich) bezahlt, jetzt kommt die Erntezeit.
In 20 Jahren werde ich wahrscheinlich nicht mehr da sein.
In den letzten Tagen habe ich bewußt nichts gekauft, weil ich der Meinung bin, dass es das noch nicht war. Gestern sah es zwar so aus, als wäre wieder alles „in Butter“, aber die Volatilität könnte noch etwas andauern. Hatte überlegt, Shell noch etwas aufzustocken oder eine erste Position Altria zu kaufen (BAT habe mit 1.000 Stück schon reichlich), mich aber zu „weiterer Geduld“ verpflichtet. Es eilt nicht, Bullen und Bären werden sich noch viele Kämpfe liefern…
LG und viel Erfolg!
@Mark 85
Richtig und vernünftig. Gold soll im Depot diversifizieren, ausgleichen.
In Ländern mit hoher Eigentumsquozr ist die Vermögensbildung höher ausgeprägt. Deutschland liegt mit 45% Quote in Stagnation. Den Hang zum abhängigen Mieten und die Risikoscheu , das war schon lange vor Anstieg der Immopreise zementiert. Mietwohnung, Sparbuch, Bausparvertrag, Lebensstellung bei einem einzigen Arbeitgeber, Berufsunfähigkeitsversicherung, Sterbegeldversicherung. Brav, ganz brav :O
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-junge-menschen-ziehen-immer-seltener-in-ein-eigenheim-a-1281138.html
@ Steve: MSFT zahlt Powells ;-) auch wenn dir die Hausbank die Dividenden in Draghis umtauscht.
Hallo zusammen,
mein Depot (reines Aktiendepot) hat nun eine Größe erreicht, bei der ich mir Gedanken über weitere Assetklassen mache. Ich möchte nun 5-10% Edelmetalle als Beimischung hinzufügen, der Aufbau soll über die nächsten 5 Jahre erfolgen.
Nun ein paar Fragen:
Wenn ihr Gold / Edelmetalle allgemein kauft:
Wie und wo kauft ihr das und warum habt ihr diese Form gewählt?
In physischer Form und Aufbewahrung zuhause
Xetra Gold mit Auslieferungsmöglichkeit
ETF
Bei der Bankfiliale/Händler vor Ort oder im Online (welcher Online-Händler empfiehlt sich hier)
Gruß und danke für eure Kommentare :)
Puck
So sieht es aus, Edelmetall (und hier primär Gold) ist EIN TEIL meiner Assets (neben Immobilie, Aktien und Anleihen) nicht mehr und nicht weniger, wo Gold derzeit steht interessiert mich nicht, erben wird das Zeug meine Kinder…
Mal abgesehen davon, hat Polen im 1. Halbjahr 2019 insgesamt 99,5 t, Russland 94 t und China 74 t gekauft… (D. 3 t verkauft !!)… zumindest Russland und China wollen sich vom US Dollar abkoppeln , was aus deren Sicht sinnvoll ist… und da bleibt ja nur Gold ;)
@Puck, am besten natürlich physikalisch zuhause, dafür würde ich aber auf jeden Fall einen Tresor einbauen lassen… kaufen kann man z.b. Krügerrand bei jeder Sparkasse, Volksbank etc… evtl kann man ein Schließfach bei einer Filialbank anmieten (ist nicht allzu teuer)…
sehr schön ist es wenn man auch mal etwas in der Hand hat :)
Ich finde wenn man mit Gold beginnt, XETRA Gold auch nicht schlecht, dies ist die billigste Form um an Gold zu gelangen, kein Aufpreis, keine Lagerhaltungskosten etc…
mich würde mal interessieren, ob sich jemand Xetra Gold hat physisch liefern lassen ?
Ich habe nichts gegen Gold, Schmuck und Uhren oder auch wichtige Dokumente. Würde dann aber im Eigentum (Wohnung oder haus) einen entsprechenden Tresor mit Brandschutz einbauen lassen. Kostet einmalig zwar, aber Bankschließfächer sind auch nicht umsonst und jährliche Gebühr steigt ebenfalls und ich habe immer Verfügungsgewalt über meine Gegenstände. Das wäre mir wichtig.
Warum sollte ich Anteilscheine eines Unternehmen wie Kraft Heinz kaufen. Das ganze Produkt finde ich als Konsument schon negativ. Sowohl in den Inhaltsstoffen, zu viel Zucker, garniert in der banalen ungesunden Plastikflasche. Außerdem keine Marktstellung, wo man sagen kann, das ist ein Produkt, das machen andere schlechter und teurer !!! Gold finde ich als Diversifizierung und Beimischung im Depot als Vorteil !
Lieber Tim,
nicht nur Verschwörungstheoretiker kaufen „echtes“ Gold, sondern auch ALLE Zentralbanken der Welt. Und zwar tonnenweise ;-)
Zwei kleine Anmerkungen.
Gold und Silber lasssen sich nicht 1 zu 1 vergleichen. Silber ist in erster Linie ein Industriemetall und fällt bei der Kupfergewinnung an. Wer in Silber spekuliert, sollte schon mit mehr Hintergrundwissen ausgestattet…und sehr leidensfähig sein. Davon abgesehen liebe ich physisches Silber sehr;-)
Thema „Aktien“ (bzw. die „Substrate“, die man aus echten Stammaktien gezogen hat). Sobald das „Papiergeldcasino“ implodiert bleibt was übrig?
Eben.
Erfahrung ….und ein auf- bzw. ausgeräumtes Bankkonto ;-)
In diesem Sinne
Mit freundlichem Gruß
Delgrey
@Gold
Gold habe ich nicht, brauche ich nicht, will ich nicht. Wer glaubt, es zu brauchen, soll sich meinetwegen damit eindecken. Schwankungen kann ich locker aussitzen, da ist mein Hintern mindestens so breit wie der von Helmut „Birne“ Kohl, dem Vater des Aussitzens ;-)
Mein Anlagehorizont ist ewig. Gold rentiert langfristig real mit 0-2% p.a.. Für den Vermögensaufbau also völlig uninteressant.
Wenn Gold als Versicherung und Diversifizierungsvehikel genutzt wird, um Schwankungen des Vermögens zu glätten – so wie Mark85 und Fit und Gesund das tun – kann ich das gut nachvollziehen und finde das völlig in Ordnung (meins ist es aber nicht).
Wenn man aber als Dauerpessimist und Politikwirrkopf mit Gold spekuliert, weil man dem bösen Fiatgeld nicht traut, kann ich nur den Kopf schütteln. Traurig. Aber man gestaltet sich das Leben eben selbst….
@ Der Baum
Den Fehler, Anteile an einem ausgezeichneten Unternehmen zu verkaufen, weil der Kurs ja viel zu hoch (überbewertet) war, habe ich schon begangen. Ich würde davon abraten.
@ sparta
Vielen Dank für deine ausgezeichneten Beiträge. Sachlich, nüchtern, faktenbasiert. Was hier regelmäßig an politischem Dünnpfiff ausgebreitet wird, ist nur schwer zu ertragen.
Wer es nötig hat, die anderen regelmäßig mit seinen politischen Ergüssen zu nerven: Geht doch bitte mal demütig in euch und macht euch klar, dass ihr genauso wenig Ahnung habt, wie alle anderen auch. Viele Meinungen, kaum Erkenntnisse. Vielleicht mal am Stammtisch in der Kneipe neben an nach Gleichgesinnten suchen….?
@ John
Bitte klar zwischen Europa und dem künstlichen Gebilde EU und Euro unterscheiden.
Auch hier mal wieder unterschwellige politische Botschaften. Wenn du deinen Gedanken richtig zu Ende führst, wirst du erkennen, dass auch „Europa“ nur ein künstliches Gebilde ist, das in der Realität nicht existiert, sondern nur – wie EU und Euro – in unseren Köpfen. Mir ist Europa jedenfalls noch nicht begegnet.
@ Begegnung
Eine Anmerkung noch in eigener Sache.
Am Samstag, den 24.08.19 werde ich ab 19.00 Uhr im berliner Brauhaus Südstern mit dem von mir für seine Aktienexpertisen sehr geschätzten Stefan Meisel – https://stefansboersenblog.com/ – zu einem gemütlichen Austausch über Börse, Vermögensaufbau, Finanzielle Unabhängigkeit und damit einhergehende Lebensmodelle zusammentreffen.
Vielleicht gibt es Leser, die sich zu uns gesellen möchten? Ich würde dann entsprechende Kapazitäten buchen.
@ Mark85
Dich würde ich ja gerne einmal persönlich kennen lernen und deinem interessanten Lebenslauf lauschen. Ist Sommerzeit nicht Heimatzeit ;) ?
Mein Anlagehorizont ist ewig. Gold rentiert langfristig real mit 0-2% p.a.. Für den Vermögensaufbau also völlig uninteressant.
Wenn die Papierwährung verbrennt, dann kannst Du mit den Goldklumpen Scheine der Nachfolgewährung erwerben. Nicht ganz uninteressant. Manche haben 2 Währungsreformen erlebt, das Zeug wurde zum Heizen verwendet und Gold hat das ein oder andere Leben vor dem Hungertod gerettet. Bei der heutigen Globalisierung ist es aber vielleicht auch eine Strategie sein Vermögen weltweit anzulegen. Falls der Handel damit dann noch möglich ist, sonst kann man sich dafür auch nichts kaufen.
@Puck
Gold zuhause wäre mir zu gefährlich. Besser Bankschließfach und nur physisch, Papiergold ist ein Widerspruch in sich. Sollte sich eine Bankenkrise anbahnen, rechtzeitig rausnehmen, falls man das schafft. Wenn nicht, ists auch egal.
Als bei der Argentinienkrise die Banken schlossen, konnte man eine Weile nicht zugreifen, nach relativ kurzer Zeit aber konnten sich die Goldbesitzer freuen: Das Gold war unversehrt im Schließfach, der Peso nichts mehr wert.
Ebenso Griechenland.
Man muß ja nicht gleich den Weltuntergang fürchten, um etwas Gold zu halten.
einen Tresor zuhause einbauen lassen, kostet nicht die Welt, bei mir hat das vor zehn Jahren als ich die Wohnung gekauft habe eine Fachfirma gemacht, anschliessend von der Hausratversicherung „abnehmen“ lassen und gut ist; der Vorteil ist, dass auch wichtige Dokumente feuergeschützt gelagert werden können ;)
wie gesagt für 2-3 Krügerrand Münzen lohnt sich der Aufwand eher nicht…
ich denke ich werde mir mal XETRA Gold „liefern“ lassen :-)
@Claus,
danke für Deine Ausführungen, die Volatilität an der Börse wird sich sicher noch weiter hinziehen, davon bin ich auch überzeugt, aber ich kaufe jeden Monat was und ich denke es wird schon was für mich überbleiben. Mir ist der monatliche Cashflow wichtig, die Preise an der Börse kann ich nicht beeinflussen, aber was ich an Dividenden erhalte schon eher. Hier verfolge ich mein Ziel und das stur und stetig.
Vor ungefähr 20 Jahren hab ich den Fehler begangen mit Investieren aufzuhören, heute mache ich den Fehler nicht mehr.
@ Freelancer Sebastian,
mein Gold wird nirgends mit bilanziert, es ist einfach da, ich habe schon lange nix mehr gekauft, aber ich verkaufe es auch nicht, ich denke kaum noch daran, dennoch freut es mich dass es gestiegen ist, wenn der Goldpreis wieder sinkt ist es auch nicht schlimm.
Ich stimme Dir zu, hier geht es manchmal schlimmer zu als am Stammtisch, und Jeder ein absoluter Experte. :) Gewinnt der Blog dadurch etwas?
eine erfreuliche Nachricht die ich soeben bekommen habe, das Finanzamt wollte deutlich mehr Geld von mir für die vermietete Wohnung in D, gestern bin ich dann mit dem Kram zum Steuerberater, der Fehler war schnell gefunden und das Finanzamt wird mir einen neuen Bescheid schicken, es lohnt sich zu hinterfragen und nicht Alles sang und klanglos hinzunehmen.
liebe Grüsse
@Tim:
Gold ist zwar sicherlich nicht direkt produktiv (im Sinne von: es erzeugt selbst keine neuen Güter und Dienstleistungen), aber es ist trotzdem eine über Jahrtausende bewährte Alternativwährung, die – so man sie in fiat-Währungen umtauscht – als schuldenfreie (!), weil nicht über Kredit geschöpfte, Investition wieder in den Wirtschaftskreislauf eingespeist werden kann, um dort Produktivität zu generieren. Und in der Digitalindustrie (also auch in den Produktionskreisläufen von Alphabet) ist es alternativlos; alle digitalen Dienstleistungen sind quasi (durchaus wertvolle) mathematisch-technische Gebilde/Abstraktionen/“Derivate“, die auf den Eigenschaften der chem. Elemente (z.B. Silizium, Gold, Silber, etc.) Fußen: elektrische Leitfähigkeit über duktile (verformbare) metallische Leiter, die Korrosions-geschützt sein müssen. Und das geht nur mit Halb-Metallen in Verbindung mit Edelmetallen.
Selbst Krypto/Bitcoin ist deshalb keine Gold-„Alternative“, sondern eine bloße Ergänzung:
https://www.goldmoney.com/research/goldmoney-insights/drop-gold-and-the-myths-we-re-told
https://www.goldmoney.com/corporate/news/drop-gold-and-the-myths-were-told
@Rüdiger:
Gut, dass du deine Risikotoleranz kennst und daher (für dich) Gold nicht brauchst. Für mich ist Gold/sind Edelmetalle:
1) eine Versicherung zwecks Kaufkrafterhalt in einem durch (Hyper-)Inflation/ Deflations-Schwankungen anfälligen fiat-Kreditgeldsystem,
2) eine weltweit akzeptierte Währungsreserve, die sich über 5 Millennien bewährt hat,
3) ein Produktiv-Rohstoff im digitalen Zeitalter (z.B. als Dotierungsmetall in Leitern, als Leitungsbrücke in Elektronik, als medizinische Beschichtung, als Krebsmedikament cis-Platin, etc.).
Beste Grüße,
der gute Verwalter
Silber kaufe ich online, zu viel, zu schwer, zu sperrig. Gold kaufe ich immer auf Dienstreisen in den großen Städten bei den bakannten Goldhändlern. Das sind aber auch max. 2 Unzen im Jahr.
Ich habe vor etlichen Jahren sehr günstig einen gebrauchten Tresor mit hoher Schutzklasse gekauft, der wiegt fast eine Tonne, den räumt niemand weg, macht auch niemand mal eben auf. Zudem nutze ich ihn für die Einlagerung wichtiger Dokumente.
@ Albr
<<ich denke ich werde mir mal XETRA Gold „liefern“ lassen ?>>
Ja probier das doch mal aus und berichte bitte. Das würde mich auch interessieren :-)
Moin,
ich hatte mal etwas Xetra-Gold. Dann wurden plötzlich Lagergebühren in Rechnung gestellt bei Flatex. Das war für mich der (willkommene) Grund es zu verkaufen mit ein paar Euro plus. Ich hatte es nur aus Vernunftgründen angefangen zu kaufen, eben weil es so heißt, man solle es wegen Diversifikation haben usw.
Ich bin aber nicht der Typ dafür. Ich möchte mir nicht von Glitzerkram die Sinne vernebeln lassen („Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen!“). Gold halte ich für einen Verführer. Nicht umsonst ist es Ausdruck der Herrschaft, sich mit Gold zu umgeben. Es widerstrebt mir. Ich glaube nicht an eine Scheinsicherheit, die man sich von totem Metall erhofft. Ich will mich nicht an sowas klammern. Entweder das Schicksal ist mir weiterhin gnädig, dann brauche ich kein Gold, oder es ist eh alles zu spät (Hesekiel 7/19 ;-)). Ich vertraue auf mein Tun und die Zuneigung der Götter: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.“ Amen!
@Fit und Gesund,
vor 20 Jahren hatte ich angefangen und gleich einen richtigen Dämpfer bekommen. Die hirnlose Gier nach schnellem Zocker-Erfolg in der Boomphase vor 2000 wurde schnell bestraft. Ich hatte ca. 50% verloren, richtig verloren mit Insolvenzen nach 2000. Wenn ich damals auch noch Infineon bei der Zeichnung zugeteilt bekommen hätte, dann wäre ich ganz pleite gewesen, weil ich sie wohl bei Verlust und der damals ebenfalls drohenden Pleite verkauft hätte.
Bis 2003/04 habe ich mich seelisch erholt und dann langsam angefangen in Dividendenwerte zu investieren. Wachstumsversprechen interessieren mich seither nicht mehr. Ich will mich nicht mehr auf die Zukunft vertrösten lassen, und mein Geld hergeben in der Hoffnung, irgendwann kommt mal was zurück. Ich bin kein Esel, dem man eine Möhre vors Maul hängt, damit er weiter läuft, und sich währenddessen das Management aber sauber die Taschen füllt.
In 20 Jahren sehe ich mich im Prinzip wie heute (hoffentlich dann mehrere Wochen über den Winter auf den Kanaren), nur etwas älter. Als zufriedener Privatier, der seinen Neigungen nachgeht. Gut, Pflichten gibt es auch. Seit vorgestern bespaßen wir gerade täglich paar Stunden den Enkel, damit die Tochter konzentriert Konferenzschaltung im Home Office machen kann.
Schönen Tag
MS
@schlechte Zeiten
Wer sich kein Gold leisten kann (wie meine Großeltern, geboren zwischen 1903 und 1912) oder will (wie ich), für den habe ich einen bewährten Tip für schlechte Zeiten. Eine billige Möglichkeit an (tierisches) Fett zu kommen, ist einen Hasen mit Gerste zu mästen. Meine Großeltern haben mir bestätigt, dass das Hasenfett RICHTIG eklig schmeckt, aber beim Überleben hilft. Selbstverständlich ist das kein Tip für Vegetarier/Veganer ;-)
Hunde kann man übrigens auch essen. Kurz nach der Jahrhundertwende (ins 20. natürlich) gab es in München noch 10 Hundemetzgereien ;-)
Eine echte Alternative zu Gold!
@ Physisches Gold
Es gibt verschiedene Anlageklassen und auch Phasen des Vermögensaufbaus. Nicht alles macht für jeden zu jeder Zeit Sinn. Es ist schön wenn man sich mit verschiedenen Möglichkeiten beschäftigt. Dennoch macht es nicht immer Sinn und Dumm ist man nicht wenn man nicht alles zu jeder Zeit macht.
Bekannte von mir haben einen Safe im Keller. Die Schutzklasse kenne ich jetzt nicht, aber ist das so wesentlich? Sie durften an einem Raubüberfall teilnehmen. Es ist bis auf den Verlust von Geld alles gut verlaufen. Wie würde es aussehen, wenn die Börse einen Tag vorher stark eingeknickt wäre und sie hätten All In mit ihrem Gold und Geld usw. gemacht und der Safe wäre leer. Wäre das dann Glück oder Pech?
@ Rüdiger
Ein Garten kann bei einer schlimmen Krise vielleicht Nahrungsmittel geben. Topinambur, Kartoffeln usw. kann man auch anbauen, wenn es nötig ist. Bei der Gans oder auch Hasen wird es zumindest im städtischen Raum vor der Krise schwierig mit den Nachbarn.
@Kiev
Aufpassen !! Wenn du von Nahrung in Garten abbauen schreibst in der größten Not, sind wir auch wieder ganz schnell bei Waffen um seine Nahrung zu verteidigen vor plünderern ;-)
@Gold in neue Währung tauschen
– Kann ich das dann nicht auch mit aktien? Bei einer Währungsreform werden die ja auch automatisch getauscht UND hier wird ja immer geschrieben wie effizient die Märkte sind, sind ja dann die Firmen EXAKT so viel wert wie vorher, weil die Märkte total genau sind!
-M
Gerade habe ich 9,70€ für einen Lottoschein für morgen ausgegeben. Es winken 26 Mio. Euro. Da spiele ich doch einfach mal mit. Das letzte Mal habe ich immerhin 5€ zurück gewonnen.
Im Gegenzug habe ich wie immer monatlich 1200€ gespart :)
P.S.: Wurde Kraft Heinz nicht noch vor zwei Jahren als super tolles Unternehmen angepriesen? Hat doch schließlich der Großmufti Buffett in seinem Depot. Eventuell nicht sogar hier?
Über die vermeintlich „schlechten“ Aktien die Tim hat, spricht der liebe Tim ja nie. Dabei hat er ganz sicher auch einige Rohrkrepierer in seinem Depot. Kommt nur nicht so gut an hier oder?
Es gibt verschiedene Anlageklassen und auch Phasen des Vermögensaufbaus. Nicht alles macht für jeden zu jeder Zeit Sinn. Es ist schön wenn man sich mit verschiedenen Möglichkeiten beschäftigt. Dennoch macht es nicht immer Sinn und Dumm ist man nicht wenn man nicht alles zu jeder Zeit macht.
Mir wäre auch nicht bekannt dass sich in diesem Blog Gold-Bugs befinden die behaupten das Gold das einzige und unmittelbare Asset sein muss/soll in das man investieren soll.
Gold kann eine praktische und nicht korrelierende Anlageklasse sein. Zudem eine Versicherung gegen Währungskrisen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich verstehe nicht warum dies immer so ausartet als ob man 100% Aktien oder 100% Gold fährt. Auch Aktien unterliegen gewissen Risiken. Es spricht doch nichts dagegen sich Gedanken zu machen diese herauszufinden, für sich persönlich zu bewerten und dementsprechend zu schauen ob es vielleicht Assets wie Immobilien oder andere Sachwerte gibt die diese nicht haben (dafür aber andere). Es wird ja auch in zig Finanz-Videos mehrfach betont. Richtig reiche Menschen sind oftmals in vielen Anlageklassen investiert, und das wohl nicht ohne Grund. Wieviele Milliardäre gibt es die ausschließlich in Aktien investiert sind? Und warum nicht? Wo es doch die oftmals beschworene beste Anlageklasse ist?
Bekannte von mir haben einen Safe im Keller. Die Schutzklasse kenne ich jetzt nicht, aber ist das so wesentlich?
Naja schon, denn rein statistisch gesehen finden die allermeisten Einbrüche und Diebstähle in Abwesenheit der Haus/Wohnungsbesitzer statt. Und da macht es schon einen Unterschied ob wir von einem kleinen Kleiderschrank“tresor“ sprechen den man mit dem Brecheisen in 10 Sekunden aufhebelt, oder einen dicken Panzerschrank mit hoher Schutzklasse in denen sich Einbrecher stundenlang laut beschäftigen müssen und den man auch nicht wegtragen kann.
Sie durften an einem Raubüberfall teilnehmen. Es ist bis auf den Verlust von Geld alles gut verlaufen. Wie würde es aussehen, wenn die Börse einen Tag vorher stark eingeknickt wäre und sie hätten All In mit ihrem Gold und Geld usw. gemacht und der Safe wäre leer. Wäre das dann Glück oder Pech?
Und was wäre gewesen sie hätten 100% ihres Geldes in einen Oldtimer in der Garage gesteckt der dann geklaut wird? Solche Beispiele machen doch nicht wirklich Sinn sondern bestärken mich eher darin zu sagen das keine Anlageklasse das Optimum darstellt sondern es immer eine gesunde Mischung aus allen möglichen Dingen sein sollte.
Das ein Student der jetzt grade anfängt und 500€ auf dem Giro Konto hat und im Monat 25€ in Aktien-ETF Sparpläne jagt jetzt nicht mega-diversifiziert sein kann und sollte (weil die Gebühren in keinem Verhältnis stehen) sage ich ja auch nicht. Aber es spricht auch nichts dagegen bei 100.000€ Depots und größer mal darüber zu schauen ob man wirklich All-In in eine Anlageklasse vertraut. Ich tue es jedenfalls nicht.
Ich bin mal gespannt wie lange man Gold noch anonym kaufen und verkaufen kann, dann wird es nämlich spannend.
@Matthias Schneider,
die Glaskugel besitze ich nicht, ich hoffe aber in 20 Jahren (falls ich noch lebe) gesund und munter und zufrieden zu sein.
@Gurki
Grossmufti W.B. gefällt mir :) Ich habe grossen Respekt vor dem alten Herrn, aber er ist nicht der liebe Gott.