Der Millionär von nebenan

Foto von Chuck Coats (Facebook): Der Millionär hat zehn Mietshäuser und eine Autowerkstatt. Sein Lebensmotto ist: Ich möchte nicht leben wie der Durchschnitt.

Es gibt clevere Geschäftsleute. Der Amerikaner Chuck Coats hat 10 Häuser vermietet. Die Miete fließt in Strömen. Für seine Immobilien hat er eine Firma namens CAC Properties LLC in Mississippi gegründet. Er hat keine Schulden. Daneben betreibt er eine Autoreparatur. Im Januar hatte seine Werkstatt den besten Monat mit 101.000 Dollar Umsatz.

Auf seiner privaten Facebook-Seite schreibt er: „Ich lehne es ab, wie der Durchschnitt zu sein.“ Das ist sein Lebensmotto.

Er sucht ständig neue Mitarbeiter in seiner Autowerkstatt. Es scheint in der Tat zu boomen.

Auf Facebook teilte er stolz mit:

Unser Kfz-Reparaturgeschäft hat gerade den besten Monat im Januar seit unserer Eröffnung im Jahr 2003 abgeschlossen. Wir besitzen 10 wirklich schöne Miethäuser, die alle vermietet sind, alle mit Mietverträgen für ein bis zwei Jahre. Das Geschäft boomt, wir haben keine Schulden und es läuft alles gut. Ich habe die Wirtschaft noch nie so robust gesehen.

So sehen seine Mietshäuser aus:

Der Millionär lebt bescheiden. Jedenfalls deuten die Fotos auf Facebook darauf hin. Er nimmt sich selbst gerne auf den Arm. Ein lustiger Typ ist er auf alle Fälle:

Chuck Coats zeigt, dass mit Fleiß und Ehrgeiz man etwas aufbauen kann. Er fing mit einem Haus an, jetzt hat er 10 vermietet. Du musst ja nicht gleich ein Geschäftsmann und Multimillionär werden. Aber mit Fleiß lässt sich durchaus etwas aufbauen. Du kannst auch mit einem „normalen“ Job einiges erreichen. Du strengst dich an. Du hast eine hohe Sparquote. Vielleicht hast du noch einen Nebenjob (eventuell teilweise am Wochenende). Dann füllst du dein Depot wie ein Irrer. In 10 bis 20 Jahren kannst du so ein erstaunliches Vermögen aufbauen.

Die meisten Menschen haben aber eine mangelhaftes Finanzwissen. Auch mangelt es ihnen an Fleiß und Ehrgeiz. Der Konsum steht im Mittelpunkt ihres Lebens. Sie kaufen zu viel Plunder. Sie sind wie Clowns mit ihren dicken Autos. Die Leute sind faul. Wer auf das Rad statt dem Auto setzt, kann zehntausende, womöglich hunderttausend Euro über Dekaden einsparen. Gleichzeitig tust du etwas für deine Gesundheit. Das Übergewicht geht wie von alleine weg, wenn du in die Pedale trittst. Eine große Mitschuld an dem finanziellen und gesundheitlichen Elend der Menschen hat die manipulative Werbung.

Eine Umfrage der Axa Versicherung zum Anlageverhalten der Deutschen ergab, dass die Bürger von der Börse keine Ahnung haben.

Mit einer Anlagedauer von durchschnittlich nur 28 Monaten unterschätzt die Mehrheit der befragten Deutschen das langfristige Potenzial der Börse. Nur 18 Prozent der interviewten Personen erachteten einen Analagehorizont von mehr als zehn Jahren für sinnvoll. Das ist schockierend. Genau das sollte das Ziel sein.

Auf die Frage „Über welchen Zeitraum halten Sie eine Geldanlage der Börse für am besten geeignet?“ antwortete der Durchschnitt der 18- bis 24-Jährigen mit bloß 1,7 Jahren, also rund 20 Monate. Da der Durchschnitt der über 55-Jährigen mit 2,7 Jahren geantwortet hat, erachten auch die Älteren eher einen kurzfristigen Anlagehorizont für sinnvoll.

Die Deutschen verstehen offenkundig nicht den Zinseszins. Sie verstehen nicht die Überlegenheit der Börse, wenn man langfristig investiert. Ich kaufe Aktien für die Ewigkeit. Ich behalte meine Aktien für mindestens 20, 30, 40 Jahre. 

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58 Kommentare
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Ralf
5 Jahre zuvor

Super Geschichte!

Wobei ich glaube, dass es Existenzgründern in den USA etwas leichter fällt als in D.

Die Hürden für Unternehmensgründungen sind in Deutschland weiterhin teils recht hoch (Gesetze, Bürokratie, Antragswege, Wachstumskapital, Kammerpflicht etc.) und für bestimmte Bereiche braucht es in D ganz bestimmte Abschlüsse. Wir haben eine sehr hohe Papiergläubigkeit. Die USA ist uns da in etlichen Dingen voraus bzw. teilweise sind die Bedingungen einfach besser oder lockerer für Gründer.
 
 

Wolfgang
5 Jahre zuvor

@ Fit und Gesund

Church & Dwight hat dein Rufen gehört und kommt dir heute Preislich sehr entgegen!
Gruß
Wolfgang

Fit und Gesund
5 Jahre zuvor

@Wolfgang,
da muss ich aber noch etwas lauter rufen, das ist noch zu teuer.    :)
 

Bruno
5 Jahre zuvor


Eine Firma ist in Deutschland wie auch in der Schweiz in  maximal einer halben Stunde gegründet. Es wird immer ein riesen Theater gemacht wegen Bürokratie, aber das ist alles übertrieben. Man fängt klein an und startet sofort. Sicher gibt es ein paar Branchen wo es noch etwas mehr braucht z.B. Genehmigungen aber für die meisten Dinge kann man einfach starten. 
Die Bürokratie erachte ich aber nur 0.1% vom Erfolg/Misserfolg, vielleicht 5% von der Geschäftsidee und 94.9% sind abhängig vom Gründer, seinem Fleiss, Beharrlichkeit und Durchsetzungsvermögen. Idealerweise beginnt man nebenberuflich, auch wenn da die Erfolgswahrscheinlichkeit etwas sinkt (der Aufwand am Anfang ist einfach enorm). Was enorm hilft ist genug Startkapital, und bitte keine Darlehen oder Investoren am Anfang, auch da gilt ohne Pump ist besser. Einige Jahre später, wenn die Firma wächst, und man es im Griff hat und bewiesen hat, kann man immer noch Fremdkapital oder Investor suchen, dann sind die Bedingungen dann auch positiv auf den Gründer, beim Start würde ich das nie tun.

Wolfgang
5 Jahre zuvor

@ Fit und Gesund
Dann entspanne jetzt das Zwerchfell und los geht’s!
CHD beobachte ich auch schon länger.
Das Jahr fing bisher so gut an wie 2018, hoffe das bleibt so, beobachte das Depot mit Argusaugen, irgendwie traue ich dem ganzen derzeit nicht. Lach!
Gruß
Wolfgang

Andrea
5 Jahre zuvor

Also, Church and Dwight eürde ich auch noch einmal nachkaufen, wenn sie genügend sinken. Im Dezember, währemd des „Bärenmarktes“, sind sie eigentlixh nur gestiegen. Jetzt gab es unbefriedigende Zahlen? Oder was ist der Grund für den leichten Kursrückgang? Habe die News noxh nicht gelesen.

Paul Neurath
5 Jahre zuvor

Eine Unternehmensgründung ist in Deutschland nicht schwer. Aber dann gehts los. Ohne Steuerberater und Rechtsanwalt geht es eben meistens nicht und diese Dienstleistung will auch bezahlt werden, auch am Anfang wo noch kein Gewinn da ist. Wer als Einsteiger in die Selbstständigkeit keine fachkundige Hilfe aus Familie oder Verwandtschaft hat, hat schlechte Karten. Wer also nicht in ein Unternehmermilieu hineingeboren wird, schaff es auch meistens nicht. In der Schule lernt man ja nichts darüber und die Millionen Bücher zum Thema versteifen sich meist nur auf Motivation und Mindset, wirkliche Fakten lernt man da auch nicht.

Fit und Gesund
5 Jahre zuvor

@Wolfgang,
CHD stehen schon sehr lange auf meiner Watchlist, trotz des Kursrückgangs sind sie mir zu teuer. 
Wolfgang, ich weiss was Du meinst, ich erinnere mich auch sehr gut hier bei Tim Schäfer an die Weihnachtszeit, jetzt sind die Aktien wieder stark gestiegen, nicht Alle, aber die Meisten doch. Ob das wirklich so gut ist? so schnell? ist ja als ob nix gewesen wäre, 
es wird auch wieder abwärts gehen, ich bin sicher, immer gut wenn man dann bisschen Geld über hat und mal günstig kaufen kann, bei Apple scheint es mir ziemlich gelungen zu sein (nicht ganz die Tiefstkurse erwischt), irgendwann erwisch ich auch CHD und wenn nicht dann halt nicht. Ich habe gelernt geduldiger beim Einkauf zu werden, es gibt immer mal eine Chance günstig an eine Lieblingsaktie zu kommen. So hitzköpfig wie ich am Anfang mit den Einzelaktien war bin ich nicht mehr :)
liebe Grüsse
 

Bruno
5 Jahre zuvor

„Ohne Steuerberater und Rechtsanwalt geht es eben meistens nicht und diese Dienstleistung will auch bezahlt werden, auch am Anfang wo noch kein Gewinn da ist. Wer als Einsteiger in die Selbstständigkeit keine fachkundige Hilfe aus Familie oder Verwandtschaft hat, hat schlechte Karten.“
Das höre und lese ich häufiger, aber es stimmt so einfach nicht, wenn man als Einsteiger beginnt, hat man in der Regel keine Rechtsfälle und auch die Steuerämter hängen einem nicht gleich auf, wenn man es einigermassen sauber macht. Natürlich muss man sich etwas einarbeiten, oder man sucht sich eben Hilfe für wenig Euros, einen Steuerberater der die Buchhaltung macht für ein paar 100 Euro findet sich, und so viel Gewinn sollte man auch erwirtschaften.
Ich bin weder in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen (Eltern wie auch Freunde/Verwandte waren alles Angestellte) noch hatte ich Beziehungen oder Freunde, die mir halfen. Ich habe mich weitergebildet und die ersten 3 Jahre die Buchhaltung selber gemacht ohne Probleme, danach konnte ich mir dann locker einen Treuhänder leisten.
Ich war weder besonders intelligent noch begabt, aber halt einfach fleissig und habe mich auch eingelesen. Es gibt genug Bücher die alles erklären. Und ich sage bewusst BÜCHER und nicht Youtube-Videos, dort gibt es leider viele Charlatane die nur über Mindset reden und gleich sofort von Millionengewinnen und Steueroptimierungen und sonstwas, die ersten Jahre geht es nicht darum, sondern um harte Arbeit und erst Mal über die Runden kommen. Dort sehe ich das grösste Problem, nur wenige haben den Biss, dort dranzubleiben und nicht aufzugeben, es ist kein Zuckerschlecken wie man so oft liest, man muss erst etwas unten durch bis dann, eventuell, der Erfolg kommt. Garantie gibt es keine. Aber das ist in den USA nicht besser als bei uns. Ich würde sogar behaupten, dass in USA eher noch ein Anwalt benötigt wird als bei uns.
In Europa gibt es einfach weniger Unternehmergeist, der Deutsche ist sehr risikoarm, er liebt eher Rentenpapiere als Aktien, er liebt eher die Arbeitnehmerschaft als Selbständigkeit, er liebt Versicherungen anstatt die Freiheit. Ich denke es liegt eher daran. Und wehe jemand scheittert mit seinem Unterfangen, in USA klopft man ihm auf die Schulter und macht ihm Mut, dann versuch es halt ein 2. Mal, in Deutschland verspottet man ihn „ich habe es ja gewusst“ und er bekommt vielleicht nicht mal mehr eine 2. Chance als Arbeitnehmer, dort sehe ich die grösseren Probleme als ein paar kleinere Bürokratiehürden.
Die Probleme welche auf Youtube mit Rechtsanwälten etc. aufgezeigt werden können kommen, aber in der Regel ist viel übertrieben und diese Fälle tauchen erst auf, wenn man auch schon ordentlich Gewinn macht und nicht beim Start, also wenn auch etwas zu holen ist, und dann kann man sich Verstärkung holen.

Christian
5 Jahre zuvor

: Du hast Recht, es geht ohne Steuerberater und ist i.d.R in Deutschland recht einfach. Es gibt §19 UStG, der entspannt die Firmengründung, ansonsten sollte man sich für knapp 30€ diese Software zulegen, da die Anforderungen des FA tatsächlich immer strenger werden – vor 5 Jahren ging es noch ohne Software, da reichte eine handschriftliche und mehr oder weniger formlose Gewinnermittlung/EÜR für Kleinstunternehmer, die Zeiten sind aber vorbei. Es stimmt aber: hätten es mir meine Eltern (jeweils ein Kleinunternehmen) nicht vorgelebt – hätten wohl heute weder ich noch meine Freundin je ein Kleinunternehmen im Nebenerwerb.
@Tim: Wieder mal ein sehr schöner Artikel, danke! Ohne Fleiß und Durchhaltevermögen – und mit einer zu großen Hütte (einer deiner letzten Beiträge) kann es kaum klappen. Viele Grüße aus Chiang Mai, Thailand.

5 Jahre zuvor

@Fit und Gesund
Zu welchem Kurs bist du bei Apple eingestiegen?
Ich hatte Glück mit meinem Kauf bei 135€. Hatte vorher nur einen Sparplan auf Apple.
Ich hätte auch gerne McCormick, Rollins Inc. und Waste Management. Ich bin schon ein wenig offensiver unterwegs, aber ich möchte mehr konservative Titel.
 
 

5 Jahre zuvor

@FlorianH
Rollins Inc hab ich seit Jahren auf der Watchlist. Gutes Geschäftsmodel, super Cashflow. Aber: Das KGV war schon immer jenseits von Gut und Böse.
Daher warte ich immer noch auf einen Dämpfer. Den Kaufen um jeden Preis, mach ich nicht. KGV bis maximal 20 und ich kaufe. 
 
Gruß 
ManniB

5 Jahre zuvor

Auch wenn langfristige Geldanlagen einen soliden Wertzuwachs ermöglichen, bleibt für mich die Investitionen in sich selbst die renditestärkste Investition. Auch Chuck hat es dorthin geschafft wo er ist, weil er in sich investiert hat und an sich geglaubt hat. 
Alexander

5 Jahre zuvor

Bruno
Ich sehe den Anfang auch nicht so problematisch. Das Gewerbe ist mit 30€ angemeldet und die Steuer kann man selbst erledigen. Vor allem am Anfang, wenn eh keine Einnahmen vorhanden sind. Es kommt natürlich darauf an in welcher Richtung man etwas wagt. Eine Software zu entwickeln ist sicher leichter als einen drohnenbasierten Zustelldienst komplett aufzubauen. Hier muss ich bei Musk schon aufrichtigen Respekt bekunden. Es ist viel einfacher mit etwas kleinem zu beginnen und es beständig aufzubauen, als direkt den Rundumschlag anzugehen.
 

Christian
5 Jahre zuvor

@Tim: das freut mich, vielen Dank! Ich mache Ferien in Chiang Mai, aber ich beneide die digitalen Nomaden, sie sind in jedem Café. Es sitzen dort immer so 2-3, unabhängig voneinander und haben ihren Laptop dabei. Das Internet ist gut und schnell.
Ich habe mit einer gesprochen, sie ist Grafikerin und war zuvor auf Hawaii. Sie meinte Asien ist besser, wenn die Auftraggeber in Deutschland sitzen, da einem dann die Zeitverschiebung sehr angenehm in die Karten spielt. Skype und E-Mail reichen völlig aus.
Die Stadt ist sehr schön und hat eine angenehme Größe, allerdings sind viele Sehenswürdigkeiten außerhalb. Es gibt so kleine Sammel-Taxen (moderne TukTuk?) die fahren einen für 30 Bat. In der Stadt gibt es tolle authentische Food-Markets, und auch etwas noblere Food-Markets. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Es gibt zB ein riesen Seafood-Buffet für 300 bat in einer Markthalle, da stellen sie dir zwei Tischgrills mit Holzkohle hin und du kannst dich beim Gemüse, Obst und Seafood bedienen und selbst zubereiten. Es gibt aber auch viele gute Mahlzeiten zu 40 bat (1€).
Unterkünfte gibt es ab 200 bat (5€).
Heute waren wir in einem Elefanten-Habitat. Es gibt 5.000 Elefanten in Thailand. Im Habitat leben Tiere, die es zuvor nicht so gut hatten (zB Circus).
Die Menschen sind unglaublich nett und gestern war Chinesisches Neujahrsfest. Das habe ich letztes Jahr (Zufall) auch schon in Vietnam (Tet) erlebt. Sehr schön, wie die Leute das feiern.
Morgen geht es dann per Flugzeug weiter nach Bangkok, für ca 60€ Mit der Thai in einer Boeing 777. Wer mutig ist, kann die Strecke auch schon ab 40€, allerdings nur inkl. Handgepäck in einer Propellermaschine fliegen. Liebe Grüße!

DanielKA
5 Jahre zuvor

@ KIEV, Bruno
fragt sich nach dem zweck der Gesellschaft, ich würde nur mein Vermögen einbringen wollen. Z.B. das eigene Haus/ETW und Wertpapiere, dann hätte man abseits der Körperschaftssteuer auch die Möglichkeit z.B. alle Kosten z.B. auch Fremdkapitalzinsen abzusetzen.
Vor 2013 gab es ja noch die Möglichkeit der Sparschwein GmbH, mit vielen Vorteilen für die Vermögensverwaltung von Dividendenaktien und weiteren steuerfreien Erträgen, wurde leider vom Finanzminsterium abgeschafft.

Fit und Gesund
5 Jahre zuvor

H
ich habe Apple am 21.12.18 gekauft bei knapp 151 USD, ging dann nochmal bisschen runter, wären sie noch mehr gefallen, so hätte ich nochmal nachgekauft. Rollins werde ich mir mal anschauen, Waste Management auch, aber wiegesagt, ich sollte jetzt eher auf defensive Titel setzen, vielleicht mal noch ein schöner Reit, hätte gerne noch O, aber die sind viel zu teuer im Moment.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Habe gestern wiedermal ins Depot geschaut sieht ja sehr erfreulich aus bis auf GE ist alles grün ;-)
Wie siehts in euren Depots aus?

-M
5 Jahre zuvor

@C&D
Die hätte ich auch so gerne, aber da gebe ich FuG recht …. schreien was das Zeug hält … so bei 40€ wäre ich wohl dabei :-)
-M

Gainde
5 Jahre zuvor

@ Nico Meier
Ja, auch wieder im Plus. Da langen einige richtig zu bei den Aktien. Hatte durch puren Zufall mit meiner Einstiegs-Tranche in den Bärenmarkt den Boden erwischt. Bin mal gespannt wie es weitergeht. Liegt wohl auch daran, dass die Unternehmensgewinne stabil sind und es zurzeit keine schlechten Nachrichten gibt bzw. bereits alles eingepreist ist (Handelsstreit, Brexit usw.).

Mr. B
5 Jahre zuvor

An: Fit und Gesund.
Hättest du bei Apple gleich nachgekauft oder ein halbes Jahr abgewartet?
Viele Grüße, Mr. B

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Ja der Dezember war toll für Einkäufe konnte mir endlich auch ein par Apple Papiere leisten. Ist schön zu sehen wie diese von Tag zu Tag weiter steigen.

Gainde
5 Jahre zuvor

Wenn man den breitestes Index nimmt, FTSE All World, dann befindet sich der Kurs zurzeit genau in der Mitte des Aufwärtskanals seit Februar 2009:
https://www.onvista.de/index/FTSE-ALL-WORLD-Index-8330158
 
Untere Linie von Februar 2009 und Februar 2016 gezogen.
 

Fit und Gesund
5 Jahre zuvor

@ Mr.B
schwierig so im Nachhinein zu sagen, aber wären sie auf 130 USD gefallen so hätte ich gleich nachgekauft, ich habe keine „volle“ Position im Moment. Vielleicht wären dann aber auch noch andere Aktien gefallen und es hätte eine gute Einstiegsmöglichkeit gegeben, z.B bei Microsoft, auf die warte ich auch :)
 
liebe Grüsse

Nico Meier
5 Jahre zuvor
5 Jahre zuvor

Von C&D konnte ich im Juni 2018 für ca. 40€ 60 Papiere einsammeln.

Es lohnt sich doch immer wieder geduldig auf niedrigere Kurse zu warten, vor allem wenn einem ein recht großes „Jagdfeld“ zur Verfügung steht. Irgendetwas geht immer. Die Volatilität ist unser Freund.

Mich interessieren die Gamingtitel. EA und Activision haben ordentlich Federn gelassen. Trotzdem mit KGVs um die 20 noch nicht günstig genug.

McCormick habe ich auch schon ewig auf der Watchlist. Trotz des Rückschlags (viele Titel bauen aktuell ihre viel zu hohen Bewertungen ab) mir noch zu teuer.

Dann wird´s demnächst wohl doch endlich Blackrock.

@ Fit und Gesund

Würden dir nicht Reckitt Benckiser zusagen? KGV um die 18, Div-Rendite etwas unter 3%.

Fit und Gesund
5 Jahre zuvor

@ Freelancer Sebastian
Reckitt Benckiser hab ich schon, die würden mir auch zusagen, aber ich bin wegen dem Brexit eher verunsichert, das riecht Alles nach Chaos und das Brit.Pfund könnte mir einen Strich durch die Dividendenzahlung machen, merke ich schon bei Diageo demnächst. 
Bei CHD würde ich um 50 USD eine erste Position eröffnen, aber nicht vorher.
liebe Grüsse, muss gleich zur Arbeit. Hoffe mein Gutschein ist da den wir vom Arbeitgeber bekommen wenn wir nicht mit dem Auto kommen, dürften um die 200 Euro sein :)

vonaufdenboden
5 Jahre zuvor

@Nico Meier
2019 bis dato auch bei mir sehr erfreulich. Von 56 Aktien ist die Kursentwicklung 53x grün und 3x rot.
Top 5 Verlierer: Tesla -3,4%, Winmark -1,57%, P&G -0,11%, 0,0%Walt Disney und 0,72% GlaxosmithKline
Top 5 Gewinner: Facebook 30,6%, Stitch Fix 30,4%, Celgene 29,2%, Alibaba 25,4% und 23,4% Zalando.
Verkaufe gerade einige put-Optionen. Wird sehr spannend.
Gruss,
vonaufdenboden

5 Jahre zuvor

Man sieht aktuell: Wer den Dezember ganz ruhig an sich hat vorbeiziehen lassen, der hat mit 100% Investitionsquote „perfekt“ den Tiefpunkt erwischt.

Ich zumindest war am 26.12. zu 100% im Markt. Ist auch kein Kunststück, da ich IMMER zu 100% im Markt bin.

Man kann es (gerade Börsenanfängern) nicht oft genug sagen. Es wird mehr Geld an der Börse durch Timinggeschichten „verloren“, als durch einen Bärenmarkt (in dem man Papiere einfach hält und weiter zukauft).

Kann z.Z. auch nur eine Zwischenerholung sein und dann sehen wir noch tiefere Tiefpunkte. Keiner weiß es. Aber auch dann wieder werde ich exakt zum Tiefpunkt 100% investiert sein. Ganz einfach eigentlich.

Im Dezember haben ja einige phantasiert, bis wohin es noch abwärts geht. Wer auf das Tief wartet, verpasst es halt. Es wird nicht zum Einstieg geklingelt.

Viel Erfolg allen beim Hamstern!

Gainde
5 Jahre zuvor

@ Freelancer Sebastian
Da stimme ich zu 100% mit dir überein.
Man darf jedoch auch nicht immer kaufen, besonders beim Indexing. Im Einkauf liegt die Rendite. D.h. das KGV/Dividendenrendite muss schon stimmen. Da hat ein Einzelaktien-Investor öfters Gelegenheiten bei interessanten Unternehmen zuzugreifen, als wenn man nur dem MSCI World folgt.

5 Jahre zuvor

@Manni B
Ja, die Bewertung ist übertrieben. Ich beobachte die Aktie täglich über meine Handy Watchlist. Ich werde aber immer enttäuscht, weil sie nur eine Richtung kennt…..
@Fit und Gesund
Einen Blick ist es definitiv Wert. 
Die Zahlen sind zum verlieben, keine Schulden, aber die Bewertung schreckt ab.
https://fairlyvalued.com/company/ROL

5 Jahre zuvor

@ Gainde
 
Im Einkauf liegt die Rendite. D.h. das KGV/Dividendenrendite muss schon stimmen.
 
Richtig. Darüber tauschen wir uns hier aus.
 
Wobei ich die „Indexlehre“ so verstanden habe, dass es gar keine Über- oder Unterbewertungen gibt, sondern „der Markt“ zu jeder Zeit fair bewertet ist. Man also jederzeit investieren sollte, bzw. voll investiert ist.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Bei mir hat sich insbesondere eine Britische Baufirma prächtig entwickelt rund 25% plus seit 31.12.2018 obwohl ich hier nicht mit grossen Kurssprüngen gerechnet habe, da ich diese Aktie wegen der ausserordentlich hohen Dividende gekauf habe. Wenn solide Unternehmen über 10% Dividende ausschütten fällt es mir schwer nein zu sagen zu einem Kauf. Insbesondere wenn die Zahlen des Unternehmens solid sind.

Mattoc
5 Jahre zuvor


Du investierst ja auch in ETFs.
Dieses Argument mit der Dividendenrendite verstehe ich gerade bei Investitionen in den Vanguard FTSE All World und den MSCI World/EM überhaupt nicht. Warum sollte das wichtig sein? In dem Index sind sowohl Unternehmen, die Dividende zahlen als ich Unternehmen, die keine Dividende zahlen. Du hast als Anleger aber keine Kontrolle drüber, welche Unternehmen gerade wie gewichtet sind und welche Unternehmen überhaupt in dem Index sind. Das hängt ja von der Marktkapitalisierung der Unternehmen ab. Wenn ein Index/ETF zu einem bestimmten Zeitpunkt eine vergleichsweise niedrige Dividendenrendite hat, kann es völlig unabhängig von der eigentlichen Marktsituation bedeuten, dass relativ viele Unternehmen im Index sind, die keine oder eine niedrige Dividende zahlen. Es muss nicht bedeuten, dass der Markt „günstig“ zum Einkaufen ist.
Weiterhin kann es passieren, dass ein Index heute eine Dividendenrendite von z.B. 3% hat im nächsten Jahr bei gleichem Indexstand nur noch eine Dividendenrendite von 2,5% hat, da sich die Zusammensetzung und Gewichtung der Unternehmen entsprechend verschoben hat.
Und drittens stört mich persönlich bei ausschüttenden ETFs, wie dem Vanguard FTSE All World, die sowohl Dividende zahlende  Unternehmen als auch nicht Dividende zahlende Unternehmen beinhalten, dass man ohne Anteilsverkauf in keiner Weise von einer positiven Entwicklung der Unternehmen, die keine Dividende zahlen, profitieren kann. Wenn beispielsweise Amazon, Paypal, Alphabet in den nächsten Jahren weiter wie blöd steigen, wird die Gewichtung der Unternehmen im Index immer größer, die Dividendenrendite des Index immer niedriger, da die ja keine Dividende zahlen,  und es kann keine Aussage darüber getroffen werden, ob der Markt anderer Unternehmen, günstig bewertet ist oder nicht.
Hast du darüber mal nachgedacht? Würde mich interessieren. Ich bin der Meinung, dass bei Indexinvestitionen eine Betrachtung der Dividendenrendite nicht weiterhilft und man immer investieren sollte.

Gainde
5 Jahre zuvor

@ Mattoc
Da gebe ich dir bezüglich Dividenden recht, zumal der Trend durch Aktienrückkäufe und Growth-Titel gegen Dividenden spricht. Ein Anhaltspunkt wäre bsp. das KGV des gesamten Marktes (https://www.gerd-kommer-invest.de/ueberbewertung-des-aktienmarkts/)

Bevorzugst du aus diesem Grund thesaurierende ETF?

Mattoc
5 Jahre zuvor


Genau! Aus diesem Grund kaufe ich nur noch thesaurierende ETFs. Die Dividenden der Unternehmen, die Dividenden zahlen, werden automatisch wieder angelegt. Wenn ich Anteile verkaufe, verkaufe ich automatisch im entsprechenden Gewichtungsverhältnis Anteile ALLER im Index enthaltenen Unternehmen. Ich profitiere damit von der Kursentwicklung von Unternehmen, die keine Dividende zahlen, und den Unternehmen, die Dividende zahlen.

@Freelancer
Was wohl aus dem Kollegen hier geworden ist, der sein Depot mit Puts abgesichert hat? Ob er die immer noch hält?

Michael_2
5 Jahre zuvor

@Nico Meier
Daimler ist ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht zu viel auf die Dividende achten sollte, sondern sich auch ein Unternehmen gut anschauen sollte.
Bei Daimler dürfte die Zukunft höchst ungewiss sein.

5 Jahre zuvor

@ Mattoc
 
Nein, als Experte hat er diese sicherlich rechtzeitg verkauft und ist wieder voll Long gegangen ;) .
 
Spaß bei Seite. Es melden sich ja immer nur die zu Wort, die gerade (zufällig) mal richtig gelegen haben, mit ihrer Timingidee. Im nachhinein ist man der Schlauste.
 
Wo sind dann aber die 90%, die daneben gelegen haben? Von denen hört man nie wieder etwas.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

@Freelancer du meinst die „cash is king“ Schreier die einen Bärenmarkt mit mindestens 50% Kurssturz im Januar vorusgesgt haben? Die wurden sicher vom Bären gefressen. ;-)

42sucht21
5 Jahre zuvor

@Mattoc „bei ausschüttenden ETFs, die sowohl Dividende zahlende Unternehmen als auch nicht Dividende zahlende Unternehmen beinhalten, dass man ohne Anteilsverkauf in keiner Weise von einer positiven Entwicklung der Unternehmen, die keine Dividende zahlen, profitieren kann. Wenn beispielsweise Amazon, Paypal, Alphabet in den nächsten Jahren weiter wie blöd steigen, wird die Gewichtung der Unternehmen im Index immer größer,…“

Interessante Aspekte. Profitiert der Anleger denn nicht von einer positiven Kursentwicklung der Nicht-Dividendenzahler durch einen Kursanstieg des ETF?

Die Gewichtung wird doch wieder ausgeglichen (gerebalanced) beim nächsten Stichtag. Egal ob Divi oder nicht muss das ja sowieso stattfinden für alle Unternehmen. Beim FTSE All-World vermutlich meist in der günstigen Variante durch gewichtete Zukäufe.

Mattoc
5 Jahre zuvor

@42sucht18
Profitiert der Anleger denn nicht von einer positiven Kursentwicklung der Nicht-Dividendenzahler durch einen Kursanstieg des ETF?
Nur wenn du Anteile des ETFs, der dann ja „mehr wert/teurer“ ist, verkaufst.
Beispiel:
Du hast einen Index mit 100 Unternehmen. Alle sind gleichgewichtet (fiktive Annahme, weil es einfacher zu verstehen ist).
50 Unternehmen zahlen Dividenden mit einer Dividendenrendite von 4%.
50 Unternehmen zahlen keine Dividenden, z.B. Amazon, Google etc.
Damit hat der ETF eine Dividendenrendite von 2% ! und du partizipierst in keiner Weise am Kursanstieg der Unternehmen, die keine Dividenden zahlen und die ggf. auch den ETF im Wert steigen lassen, es sei denn du verkaufst Anteile am ETF. Aber das machen die Anleger ja sehr ungerne, wie ich lese. Und wenn man keine Anteile verkauft, dann hat man wirklich nur 50% „Papiergold“, das einem keinen Cashflow bringt. Und das für immer.
Also:
Entweder ETfs auf Indizes, in denen ausschließlich Dividendenwerte enthalten sind, oder marktbreite thesaurierende ETfs mit Anteilsverkauf für Cashflow in der Entnahmephase.

So sieht meine Konsequenz jedenfalls aus.
Der klassische, ausschüttende MSCI World ETF ist OHNE Anteilsverkauf ein fragwürdiges Investment meiner Meinung nach. Irgendwann muss man den ETF verkaufen, um die VOLLE Rendite zu realisieren. Sonst laufen Amazon usw. zwar auf dem Papier, aber du profitierst niemals davon.
 

DanielKA
5 Jahre zuvor

Schon Wahnsinn wie schnell die Bewegungen an der Börse laufen, es sind immer wenige gute Tage, die den Unterschied machen. Wenn ich den Depotjahresauszug mit dem aktuellen Niveau (Auszahlungen herausgerechnet) vergleiche, ist es fast um einen fünfstelligen Betrag gestiegen.
Obwohl BASF und Apple im Dezember zu früh gekauft wurden, sind beide bereits satt ins plus gedreht. die NordLB Anleihe hat sich ebenfalls rentiert, liegt mittlerweile um 98-99 %.

Ecckehard
5 Jahre zuvor

Church&Dwigth, Wirklich billig war diese Aktie nie zu haben.  Wenn man den Langfristchart mal anschaut, fällt kein nennenswerter Zacken auf. Eine Aktie einfach zum Vererben. Der deutliche Kursanstieg von CHD während der letzten Marktkorrektur war dem Sicherheitsbedürfnis zuzuschreiben.
Ecckehard

Phil
5 Jahre zuvor

Ja, der Blick ins Depot macht derzeit wieder Freude. War ganz überrascht, wie schnell plötzlich alles wieder im grünen Bereich war. Ich fand es auch sehr interessant, wie sich die Stimmung hier im Blog in dieser Phase verändert hat. Das war für mich als vergleichsweise jungen Investor recht lehrreich, wie schnell Emotionen selbst hier in der tendenziell sicher besser informierten Leserschaft der Finanzblogs durchschlagen können :D
Man lernt dann auch was über das eigene Investitionsverhalten. Ich musste mich in den letzten Monaten z.B. etwas beherrschen, nicht gierig zu werden und an meine Cash-Reserven zum weiteren Nachkauf zu gehen. So sind mir zwischenzeitlich zwar ein paar günstigere Kurse entgangen, aber denen trauere ich nicht hinterher. Es war für mein Empfinden rückblickend genau richtig, den eigenen Plan nach den fast durchgehend steigenden Kursen auch einmal bei fallenden Kursen konsequent durchzuziehen.
 
@ Mattoc
Das verstehe ich leider nicht. Woran liegt denn der Unterschied, ob man in der Entsparphase nun einen ausschüttenden oder einen thesaurierenden ETF verkauft? Entscheidend ist doch, ob die Gesamtperformance stimmt… Nach meinem Kenntnisstand tun sich rein auf Dividendenwerte konzentrierte Indexfonds oft schwer, mit dem marktbreiten Pendant in der Gesamtperformance mitzuhalten.

-M
5 Jahre zuvor

Ja als Stock picker gefällt mir auch aus den vielen Unternehmen die zu picken die gerade unsexy sind und abgestraft werden.
Reckitt verlockt such gerade finde ich. Des brexit wegens, würde ich nicht von einem kauf absehen. Reckitt macht große Teile vom Umsatz außerhalb von Europa. Würde das GBP sinken, dann erhöhen sich ja eher die Einnahmen durch die Erlöse in Dollar, Eur, Asien etc.
-M

DanielKA
5 Jahre zuvor

@ Phil: Da hatten einige Muffensausen und Rezessionsszenarien wurden an die Wand gemalt usw. usw.
Ich ertrage es stoisch, man gewöhnt sich dran. Oft kauft man einen Titel und erst geht es ins minus bis es dreht, Tiefpunkt erwischt man bei Einzelaktien ebenso selten wie beim Indexinvestieren. Generell verkaufe ich keine Gewinner, sonder nur die Loser. Im Gegensatz zu Tim ziehe ich da schon nach einer gewissen Zeit die Reißleine und tausche bei Bedarf gegen andere Titel, wenn sich die eigene These nicht bestätigt oder Probleme mit dem Geschätsmodell auftauchen, zu Depotleichen kommt es dann eher nicht.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Für mich war Ende Dezember eine gute Zeit. Es gab soviele Sonderangebote von Unternehmen die ich schon lange gerne haben wollte habe daher mehr Cash in den Markt gepumt als eigentlich vorgesehen war. Apple hatte ich noch nicht habe ich nun für unter 160$ pro Stück kaufen können! Aber wenn eine solche Chance kommt wäre es schade sie nicht zu nutzen. Dafür hat man ja eine hohe Sparquote die wieder Geld aufs Konto spühlt.

DanielKA
5 Jahre zuvor

Weiterhin schönes Phänomen bei guten Titeln zu sehen: heute Siemens Healthineers Dividendenabschlag von 70 Cent
heute morgen noch 70 Cent im Minus
jetzt nur noch 40 Cent im minus (zwischendurch auch schon wieder auf Einstand), der Abschlag wird noch am gleichen Tag kompensiert.
soviel zum Thema linke Tasche rechte Tasche der Kapitalmarkt bewertet es anders
 
 
 

Mattoc
5 Jahre zuvor

@Phil
Mit der Aussage, dass es nur auf die Gesamtperformance ankommt, rennst du bei mir offene Türen ein. :-)
Und wenn du bereit bist, irgendwann ETF-Anteile zu verkaufen, macht es keinen Unterschied. Es macht nur einen Unterschied für Buy & Hold Anleger, die einen ETF halten, niemals Anteile verkaufen und Dividenden als Unterstützung zur Rente oder zum Leben betrachten. Denen geht eine Menge Cash Flow verloren, wenn sie dafür einen ausschüttenden MSCI World ETF nutzen.
Die Performance reiner Dividenden-ETFs im Vergleich zum übergeordneten Gesamtmarkt war in der Tat in dem letzten Jahren schlechter. Aber das war auch ein Bullenmarkt. Und wenn du die beiden Vanguard ETFs (All World und All World High Dividend Yield) vergleichst, fällt dir vielleicht auf, dass sich bei Kursrückgängen die Charts immer mehr annähern. 

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