Amazon und Apple überraschen positiv, während Meta enttäuscht

Amazon musst du einfach im Depot haben. Ich habe schon etliche Jahre einige im Depot. Die Aktie legte seit dem Börsengang um unvorstellbare 271.000% zu, was für eine Kursrakete. Hier hätte man mit Geduld sich dumm und dämlich verdienen können. Der Erfolg hat sich diese Woche erneut bestätigt. Anleger sind begeistert von den jüngsten Zahlen des Tech-Giganten aus Seattle. Die Zahlen zeigen, dass sich die enormen Investitionen in die KI beginnen, auszuzahlen.

CEO Andy Jassy verspricht vor allem eine starke Nachfrage im Cloud-Geschäft. Sofern Zweifel an der massiven Investitionssumme der Tech-Giganten bestanden haben, deuten die neuen Quartalsberichte darauf hin, dass sie ungebremst weitergehen wird – zumindest vorerst.

Amazon und Apple beruhigen die Börse

Apple und Amazon haben am Donnerstag starke Quartalszahlen vorgelegt, die den Nasdaq-Index beflügelt haben. Beide Unternehmen überzeugten.

Amazon ist optimistisch, dass die Cloud-Sparte weiter vom allgemeinen KI-Wachstum profitiert wird. Die Amazon-Aktie blieb das ganze Jahr über hinter den sogenannten „Magnificent Seven“ (glorreichen Sieben) zurück. Nun stieg der Kurs am Freitag um mehr als zehn Prozent auf ein neues Allzeithoch. Der E-Commerce-Riese übertraf die Erwartungen der Wall Street spürbar, beflügelt vom dynamischen Privatkunden- und Cloud-Geschäft.

Die wichtigste Erkenntnis: Die Cloud wächst wie verrückt

Amazons Umsatz überstieg im jüngsten Quartal die Marke von 180 Milliarden Dollar, plus 13%. Der Gewinn kletterte um 38 Prozent auf 21,2 Milliarden Dollar. Die Cloud-Sparte (Amazon Web Services, AWS) ein wichtigen Ertragsbringer, erreichte im Quartal 33 Milliarden Dollar Umsatz, Plus 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Steuermann Andy Jassy sagte, der Geschäftsbereich wächst „in einem Tempo, das wir seit 2022 nicht mehr erlebt haben“.

Jassy investierte im Quartal mehr als 34 Milliarden Dollar. Er wird voraussichtlich in diesem Jahr über 125 Milliarden Dollar investieren, hauptsächlich in neue Rechenzentren für Cloud Computing und KI. Die Nachfrage ist derart groß, dass Amazon kaum nachkommt.

Rufus, der Shopping-Chatbot, soll in diesem Jahr zusätzliche 10 Milliarden Dollar umsetzen. Damit wird der Zweifel an der Monetarisierung der KI-Investitionen des Unternehmens ausgeräumt.

11% mehr Artikel verkaufte Amazon

Amazons Einzelhandelsgeschäft hat die von Präsident Donald Trump verhängten Zölle recht gut weggesteckt. Der Konzern und die Händler auf dem Marktplatz hatten sich kurz vor den neuen Zölle in den USA mit Waren massiv eingedeckt – das bot einen gewissen Schutz vor den Auswirkungen.

Die Zahl der verkauften Artikel stieg um 11 Prozent im Quartal. Das zeigt, dass die Verbraucher ihre Ausgaben nicht massiv eindämmen, im Gegenteil. Das Werbegeschäft, das hauptsächlich Produkte auf der Plattform bewirbt, blieb mit einem Umsatz von 17,7 Milliarden Dollar stark.

Gleichzeitig spart das Management. Jassy will 14.000 Mitarbeiter in der Firmenzentrale in Seattle abbauen. Außerdem plant Amazons Automatisierungsteam durch Roboter im Lager bis 2033 die Einstellung einer halben Million Mitarbeitern zu verhindern. Auf der Gehaltsliste stehen derzeit 1,58 Millionen Namen.

Den großen Techies (Amazon, Meta, Alphabet, Microsoft) hilft natürlich ungemein die Online-Werbung, die Werbekunden stehen Schlagen und geben massiv Geld aus. Selbst die Zollkrise hat daran nichts geändert. Digitale Werbung hat Rückenwind ohne Ende.

Die Apple Aktie legte zu, während Meta absoff

Auch die Apple-Aktie legte zu. Dies geschah, nachdem die Kalifornier eine optimistische Prognose für die iPhone-Verkäufe abgegeben haben. Das Unternehmen erzielte im jüngsten Quartal einen Rekordumsatz von 102 Milliarden Dollar (plus 8%) und einen Gewinn von 27,5 Milliarden Dollar. Allerdings blieben die Umsätze in China hinter den Erwartungen zurück.

Anleger haben Apples vorsichtige KI-Strategie bisher toleriert. Doch das kann sich ändern. Die KI sollte CEO Tim Cook nicht ignorieren. Dennoch sind Apple-Anleger alles in allem optimistisch.

Am Donnerstag brachen indes die Aktien von Meta ein, nachdem das Unternehmen schwache Quartalsergebnisse und steigende Kosten gemeldet hat. Im dritten Quartal brach das Ergebnis von 15,7 auf 2,7 Milliarden Dollar ein. Hohe Steuereffekte belasteten. Mark Zuckerberg investiert zudem Milliarden in den Bau von Rechenzentren, um seine KI-Ambitionen voranzutreiben. Es sind gigantische Summen, die er in die Hand nimmt. Meta gehört damit zu einer Gruppe Tech-Konzerne, den sogenannten Hyperscalern, die aggressiv investieren. Nach Meinung der Citi-Analysten werden diese bis 2029 etwa 2,8 Billionen Dollar in KI-Infrastruktur stecken.

Netflix streckt die Fühler nach Warner Bros Discovery aus 

Netflix hat eine Bank beauftragt, um ein mögliches Gebot für Teile von Warner Bros. Discovery zu prüfen, der Medienkonzern hat sich zum Verkauf gestellt. Netflix beauftragte deshalb die Investmentbank Moelis & Company, die schon Skydance Media bei einem Gebot für Paramount beraten hat, einen Deal unter die Lupe zu nehmen. Aber: Netflix-Chef Ted Sarandos erklärte gleichzeitig, der Streaming-Riese habe kein Interesse an den Kabelfernsehsendern von Warner Bros. Discovery.

Ich habe Netflix, Apple, Amazon, Microsoft, Alphabet… im Depot. Ich behalte sie alle.

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25 Kommentare
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Dominic
11 Tage zuvor

Hi Tim, hier in Europa wird dieser Tag viel über Zohran Mamdan geschrieben. Wie beurteilst du als Wahl New Yorker seine Politik?

Dani
9 Tage zuvor
Antwort auf  Tim Schäfer

Ja, so ists recht Tim. Die Diskussionen führen dann schlussendlich zu nichts.
Dani

Markus1
10 Tage zuvor

Alles tolle Aktien, die jeder in seinem Depot haben sollte. Wobei ich Meta nicht habe. Aber man kann nicht alles haben.

Wie sieht es mit Eurem Umzug aus Tim ? Kommt demnächst mal wieder eine Mischung aus Börse und Privates ? Finde ich spannend.

Liebe Grüße

Susanne
9 Tage zuvor
Antwort auf  Tim Schäfer

Das hört sich ja gut an. Ich liebe ja die Mischung aus Börse/Privates/Mindset…..

Bruno
10 Tage zuvor

Eine Frage an Deutsche mit US Aktien, wie geht ihr eigentlich um mit der US Erbschaftsteuer ? Als Beispiel jemand hat ein Aktiendepot mit Einzelwerten von 1 Mio. Euro und davon 70% US Aktien (ca. Anteil wie im MSCI World), es fallen alleine in den USA gut 200k Erbschaftsteuer an, plant ihr hier Massnahmen (Verkauf von US Wertschriften oder Umtausch in ETFs etc.) oder andere Konstrukte, und falls ja wann, man weiss ja schlussendlich nie, wenn man stirbt und die meisten dürften nicht ewig leben, auch wenn man ungerne daran denkt.

A1JX52
10 Tage zuvor
Antwort auf  Bruno

@ Schweizer

Du gehst mir so auf den Sack mit deiner dummen Masche.

Bekommst zu 98% keine Antwort, sorry seit letzter Woche sind es nun 99% um dann mal mit einer total unwichtigen Frage die dich gar nicht tangiert einen neuen Versuch zu starten.

  1. „1 Mio. Euro und davon 70% US Aktien (ca. Anteil wie im MSCI World)“:  Du brauchst uns nicht sagen, wie hoch der US-Anteil im MSCI World ist, dass weiß jeder.
  2. „man weiss ja schlussendlich nie, wenn man stirbt“: IN JEDEM DEINER KOMMENTARE TAUGT SO EIN NICHTSSAGENDER SATZ AUF, PEINLICH
  3. „und die meisten dürften nicht ewig leben“: WIEDER SO EIN DRECKSNEBENSATZ OHNE SINN UND VERSTAND

Kümmere dich endlich mal um dein Land und deine Psyche.

slowroller
10 Tage zuvor
Antwort auf  A1JX52

Vielleicht solltest du dich mal zurückhalten, statt hier User zu trollen. Die Frage ist durchaus interessant und berechtigt, da auch das Netz hier recht vage ist, der Gesetzestext des (deutschen) DBA sehr juristisch ist und man bei z.B. ChatGTP die Engine schon ziemlich in die richtige Richtung schubsen kann.
Wenn es dich inhaltlich nicht interessiert, dann ignoriere die Frage doch einfach – ist das so schwer?


Für Deutschland hätte man in deinem obigen Fall durch das DBA (Doppelbesteuerungsabkommen) einen Steueranteil von 0 über die US-Steuer. Allerdings nur, wenn ich es richtig verstanden habe und wie es in der Schweiz ist weiß ich nicht.

Bruno
10 Tage zuvor
Antwort auf  slowroller

Für die Schweiz habe ich dies und ähnliches gefunden:
Information über die US-Erbschaftssteuer
userbschaftssteuern.pdf
US-Erbschaftssteuer für Nicht-US-Bürger: Wie Sie Ihr Vermögen schützen und die Steuerschuld minimieren können | Lindemann Law

Das Risiko ist also klein (die Freigrenze wurde glaub nochmals erhöht, so dass die wenigsten da reinfallen dürften), was bleibt ist dass man der USA sein gesamtes Vermögen melden muss, was unangenehm und mühsam sein könnte, je nach Entwicklung der USA und zukünftiger Regierungen auch die negative Veränderungen anstehen (d.h. beobachten).

ChatGPT sagte mir eben (und deshalb kam ich damit) dass Deutschland kein DBA hat im Bereich Erbschaftsteuern (sonst schon). Da es nicht unerheblich sein kann, wollte ich es mal in die Runde werfen. ChatGPT erzählt aber auch viel Unfug, vielleicht hat das ja jemand hier schon mal abgeklärt wäre sicherlich interessant für alle US Wertschriftenhalter (Reine A1JX52 und Bitcoinhalter betrifft es nicht, die können es getrost ignorieren!).

Ich kam darauf, weil ich die ganze Erbschaftsgeschichte mal abhandeln resp. Aktualisieren möchte inkl. Testament & Co., mit eigenem Unternehmen ist es relativ wichtig, da ich nicht möchte, wenn mal etwas passiert (und kann immer was passieren!) dass es dann noch Probleme für die Nachkommenschaft gibt.

Slowroller
9 Tage zuvor
Antwort auf  Bruno

Ich musste auch erst ein wenig stubsen, dann aber kamen konkrete Beispiele und diese Passage aus dem DBA (das es wirklich gibt für Schenkungen und Erbschaft) :

“5. In determining the estate tax imposed by the United States of America, the estate of a decedent (other than a citizen of the United States of America) who was domiciled in the Federal Republic of Germany at the time of the decedent’s death shall be allowed a unified credit equal to the greater of:
(a) the amount that bears the same ratio to the credit allowed to the estate of a citizen of the United States of America under the law of the United States of America as the value of the part of the decedent’s gross estate that at the time of the decedent’s death is situated in the United States of America bears to the value of the decedent’s entire gross estate wherever situated; or
(b) the unified credit allowed to the estate of a nonresident not a citizen of the United States of America under the law of the United States of America.
The amount of any unified credit otherwise allowable under this paragraph shall be reduced by the amount of any credit previously allowed with respect to any gift made by the decedent. For purposes of subparagraph (a), the part of the decedent’s gross estate that is situated in the United States of America shall not exceed the part of the decedent’s gross estate that may be taxed by the United States of America in accordance with this Convention. A credit otherwise allowable under subparagraph (a) shall be allowed only if all information necessary for the verification and computation of the credit is provided.”

ZaVodou
9 Tage zuvor
Antwort auf  A1JX52

So geht man nicht miteinander um!
Bruno hat eine – wie ich finde- ganz normale Frage gestellt. Da muss man nicht gleich so austicken!

Meine Interpretation: Es wurden in Deutschland bestimmt schon viele Depots mit einem US-Aktienanteil größer 60.000 USD vererbt. Wenn man da tatsächlich US-Nachlasssteuer drauf zahlen müsste hätte das schon größere Wellen geschlagen.

Anton
9 Tage zuvor
Antwort auf  ZaVodou

Das ist ein spannendes Thema. Deine Annahme ZaVodou erachte ich nicht als nicht plausibel. Dennoch fällt es mir etwas schwer mich nur darauf zu verlassen.
Ich konnte bisher auch wenig valide Beruhigungsargimente finden. Ich stelle mir bereits seit Längerem folgende Frage:

  • ist der Anteil der Depots mit US-Aktien oberhalb 60.000 USD so gering, dass diese Fälle nicht publik werden. Wir in unserem Investoruniversum leben in einer Blase, daher könnte unsere Erwartung für die Anzahl dieser Depots deutlich höher sein als sie tatsächlich ist.
  • Wenn sie wirklich niedrig sein sollte, warum ist es so? Sind viele wohlhabenden Menschen schlicht sehr gut beraten und beugen aktiv vor (ETFs, Schenkung an Kinder)?
  • Ist es so, dass es letztendlich schwer für IRS diese Fälle zu identifizieren?
  • Wo werden die Aktien aus meinem Depot physisch verwahrt? Mit diesem Thema habe ich mich noch nicht richtig auseinandergesetzt. ChatGPT hat es aber erwähnt, dass die Verwahrung außerhalb der USA eine Art zusätzliche Hürde für IRS darstellen könnte.
  • Die letzten zwei Punkt, falls sie zutreffen, würden jedoch den Rechtsanspruch von IRS auf die Besteuerung nicht ausschließen.

Ich habe schon etwas recherchiert und ziemlich wenig Greifbares gefunden. Ich würde mich freuen, Klarheit, egal wie sie ist, darüber zu haben, denn dann könnte ich gut begründet Entscheidungen treffen. Ich würde ungerne Aktien verkaufen, nur auf Basis von „Gerüchten“.

Anton
9 Tage zuvor
Antwort auf  Anton

Ich stelle mir noch eine Frage:

  • Wenn man die US Erbschaftsteuer so einfach mit ETFs umgehen kann, warum greift sie bei individuellen Aktien? Ist die höhere Performance, die man mit Einzelaktien erwirtschaften kann, der Grund, darauf abzuzielen. Wenn ich mehr Rendite mit AMZN als mit MSCI World ETF erziele, dann will die IRS ihren Anteil, oder so ähnlich.
Bruno
9 Tage zuvor
Antwort auf  Anton

@Slow
Danke, wie das dann bezüglich Freibeträgen genau rechnet und interpretiert wird, ist mir noch nicht ganz schlüssig. Ich denke wer in grösserem Ausmass potentiell davon betroffen ist, könnte sich ein Steuerberater dann lohnen. Interessant wäre zu erfahren, falls jemand >60k an US Wertschriften schon mal vererbt bekam und hier mitliest, wie es da konkret ablief. Mir gefällt eben schon mal nicht, dass man sein gesamtes Vermögen dem IRS offenlegen muss, auch nicht US Wertschriften.


ETFs sind nur ausgenommen, wenn sie Domizil ausserhalb USA haben, US ETFs sind auch betroffen, denke es zielt immer auf das Domizil der Wertschriften, das ihr ihr Einflussbereich (könnten sie auch auf die andern Einfluss nehmen, würde wohl da zugegriffen).

Anton
9 Tage zuvor
Antwort auf  Bruno

Danke Bruno für die Ergänzung. Klar US-ISIN ETFs sind auch von der US Estate Tax betroffen.

Ich habe gestern festgestellt, dass meine US Aktien im selben Depot unterschiedlich verwahrt werden, und zwar die eindeutige Mehrheit im Girosammelverwahrung und ein Teil in Wertpapierrechnung (alle REITs und BDCs). Wertpapierrechnung bedeutet auf deinen Namen, Girosammelverwahrung im Namen des Instituts, d.h. Du bist als Privatperson für die IRA nicht direkt identifizierbar. So zumindest mein Verständnis.

Bruno
9 Tage zuvor
Antwort auf  Anton

Meines Wissen müssen die Banken (FATCA) diese Daten an die USA ausliefern im Todesfall. Wenn dem so ist, nützt dir die Art der Verwahrung vermutlich wenig. Ich überlege mir das sicherlich gut, insbesondere auch die ganze Administration, welche ich vermeiden möchte, steuertechnisch spielt es bei uns keine Rolle, wenn man die Aktien verkaufen würde und in ETF z.B. mit Domizil Irland umtauscht. Darum denke ich ist sicherlich interessant, sich um das Thema nicht erst auf dem Sterbebett zu kümmern, womöglich hat man dann nicht mehr alle Optionen.

Anton
9 Tage zuvor
Antwort auf  Bruno

Aus dem von Dir genannten Grund möchte es lieber früher als später geklärt haben. Mich würde der Umtausch in ETFs schon einige Steuern kosten. Auf der anderen Seite wäre es deutlich günstiger als die US Estate Tax.

Slowroller
9 Tage zuvor
Antwort auf  Anton

So wie ich das gesehen habe, wird der US-Anteil ins Verhältnis zum Gesamterbe gesetzt (die Aufstellung gibt es ja eh) und man dann diesen Anteil vom lokalen Freibetrag (13mio USD) bekommt. Dementsprechend fließt das in Deutschland dann in die lokale Erbschaftssteuer ein. Das wird hier für viele völlig ausreichend sein, man muss nur grob wissen wie man das einrichten oder man lässt das einen Dienstleister machen.

Bruno
9 Tage zuvor
Antwort auf  Slowroller

Ok verstehe jetzt, dann läuft es wohl ähnlich wie bei uns. Das wäre dann der gleiche Freibetrag welcher auch Tims Nachkommen mal blüht, die 13M wird er wohl toppen wenn es so weitergeht :) Kommt man in diese Grössenordnung kann man sich dann wohl auch einen guten Steueranwalt leisten (oder die KI entwickelt sich entsprechend).

Anotn
8 Tage zuvor
Antwort auf  Bruno

Vielen Dank Slowroller für den wichtigen Input. Habe mit diesen Infos mit ChatGPT „gesprochen“. In der Tat ist dies im DBA verankert und ergibt recht hohe Freibeträge. Die absolute Voraussetzung ist ein DBA zwischen den USA und das Domizil (z.B. Deutschland). Die anderen Faktoren, wie Staatsbürgerschaft und Location des Depot erwähne ich nicht mehr.
Laut ChatGPT sei allerdings ein ToDo für die Erben zu erledigen, und zwar ein Antrag bei IRS Formular 706-NA.
Dann, falls das Thema Ruhestand im warmen Süden relevant ist, hat z.B. Spanien kein DBA mit den USA (Freibetrag 60.000 USD), Frankreich hat eines.

Anton
8 Tage zuvor
Antwort auf  Slowroller

Wollte eigentlich Dir antworten und nicht Bruno.

Drx
10 Tage zuvor

Was sagst du zu palantir? Verkaufen oder halten?

Mareike
9 Tage zuvor
Antwort auf  Drx

Palantir steht glaube ich nicht im Fokus von Tim.

Ich persönlich halte den Wert und bin gespannt auf die Zahlen heute Abend.

Susanne
9 Tage zuvor

Alles Aktien die man im Depot haben sollte.

Und Du Tim hast sie ja auch im Depot liegen.

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