Der Kauf von Aktien kann für Kinder und Jugendliche eine lebenslange Lehre sein.
Eltern sagen dem Kind: „Investiere in das, was du kennst und verstehst.“ Die Eltern können ein paar Walt Disney, Coca-Cola, Pepsi, McDonald’s, Apple, Samsung, Yum!-Aktien für den Nachwuchs kaufen. Zum Fast-food-Konzern Yum gehört Pizza Hut, KFC und Taco Bell. So können die Kindern den Kapitalmarkt besser verstehen.
Jede Woche können die Eltern das Kind fragen: „Okay, was jetzt? Willst du deine Pepsi-Aktien verkaufen? Oder glaubst du, dass sie weiter steigen werden, wenn du älter bist?“ Die Eltern können den Kindern erklären, dass es vermutlich mehr Kunden geben wird, wenn sie älter sind. Ein Kind kann das verstehen, dass mehr Erdbewohner die Pepsi-Produkte konsumieren werden. Es kann verstehen, dass es eine Goldmine besitzt und an ihr festhalten will.
Du kannst deinen Kindern auch das Konzept eines ETF erklären. Kinder lernen so fürs Leben.
Erst im Alter von 45 Jahren anzufangen mit dem Sparen ist spät
Manche Menschen fangen erst mit 45 Jahren an, für den Ruhestand zu sparen. Wenn das die Eltern früh für ihren Nachwuchs übernehmen, ist viel gewonnen. Wer im Alter von 20 Jahren anfängt, hätte besser mit 12 Jahren losgelegt. Dann bist Du wohl auf einem guten Weg, um mit 50 oder 55 in den Ruhestand zu gehen. Oder sogar früher.
Verschwende dein Geld nicht für Müll. Investiere lieber das Geld. Das ist der beste Ratschlag, den ich jedem geben kann. Und es müssen nicht 10.000 Euro sein, um anzufangen. Es können bereits 50 oder 100 Euro sein per Sparplan im Monat. Eröffne ein Brokerage-Konto bei einem Discountbroker (affiliate), recherchiere ein wenig und fang an, zu investieren.
Jeder kann jetzt schnell aus 25.000 Euro in acht Monaten 75.000 Euro machen. Wenn du eine heiße Aktie wie Tesla 2020 erwischt hättest, wäre sogar deutlich mehr drin gewesen, nämlich genau 743 Prozent! Die Börsenstimmung ist euphorisch. Die gute Stimmung kann drehen. Fakt ist: Der positive Börsenmarkt wird nicht von Dauer sein.
Ich hab 3 Dividendenkönige, FAANG, Microsoft im Depot
Ich habe mein Geld breit gestreut. Es sind einige Dividendenkönige wie Altria, Procter & Gamble, Johnson & Johnson darunter. Sie haben über 50 Jahre ihre Dividende stetig erhöht. Außerdem besitze ich alle FAANG-Aktien einschließlich Microsoft. Und etliche Mittelständler und Familienkonzerne aus den USA und Deutschland. Super sind die Dividendenaktien. Sie bezahlen mir Geld, damit ich sie behalte. Haha.
Ich brauche andere nicht zu beeindrucken mit Zeug, was ich nicht brauche. Ich habe keine Luxus-Kleidung, kein Auto. Ich liebe Second-Hand Möbel und Mode. Wir haben eine Online-Tauschbörse im Haus – da bekomme ich einige Sachen geschenkt oder für geringe Summen, wenn ich was brauche. Natürlich verschenke ich auch Dinge, die ich nicht brauche. Ich kaufe lieber Aktien und ETFs statt neuer Sachen. Ich möchte ein paar tausend Bäume pflanzen. Mit 100 Bäumen fing ich an bei der Arbor Day Stiftung.
Hin und wieder stehe ich vor diesem 300 Jahre alten Baum im Washington Square Park – und staune. Der grüne Riese strahlt Ruhe aus. Es ist der älteste Baum in Manhattan. So sehe ich mein Depot. Es ist da für Stabilität und um Gutes zu tun.
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Manch einer hängt sich eine teure Fake-Uhr um den Arm, das ist wirklich peinlich. Darauf kann ich gerne verzichten.
Du brauchst auch keinen „Finanzberater“ bezahlen. Jeder kann sich sein eigenes Depot bauen. Investier ganz einfach in einen Indexfonds und lass ihn laufen. Der S&P 500 Index legte seit 1993 um 900 Prozent zu.
Wer konsequent 25 oder 30 Jahre lang jeden Monat in so einen Index investiert, der kann vielleicht in den Früh-Ruhestand gehen – vorausgesetzt du hast eine ordentliche Sparquote.
Selbst die ollen Öl-Aktien hätten dich vermögend gemacht
Wer Mitte der 1950er Jahre eine Ölaktie wie Exxon oder die niederländische Royal Dutch gekauft hat und die Dividenden nahm für Aktien-Zukäufe, hat heute ein enormes Depot. Selbst wenn der damalige Einsatz nur 500 Euro waren. Gerade mal entsprach das seinerzeit 20 Royal-Dutch-Aktien.
Trotz der weltweiten Gesundheits- und Finanzkrise und der fallenden Ölpreise wärst du steinreich heute. Ein schwankender Aktienmarkt ist nichts Schlimmes.
Aus diesen damaligen 20 Aktien wären viel mehr geworden. Aktiensplits, Dividenden und die häufigen Reinvestments wären der helle Wahnsinn geworden. Aus einem kleinen Investment kann eine extreme Summe werden. Trotz Inflation und Ölkrise.
Die Moral des langfristigen Aktienkaufs ist: Es kann enorm dein Leben verändern.
Das ETF-Sparen ist vielleicht die sicherste Art zu investieren, aber es macht dich nicht über Nacht reich. Viele der Trader auf Apps wie Trade Republic oder Robinhood wollen schnell reich werden. Wenn es einer schafft, dann steht das schnell in der Presse.
Niemand spricht indes über die vielen Verlierer oder über diejenigen, die nur bescheidene Gewinne erzielt haben. Ständig rückt eine neue Schar Spieler an der Börse nach, die jene ersetzen, die aufgegeben haben.
So gesehen unterscheidet sich der Aktienmarkt nicht von Kasinos oder Lotterien: Es ist die Verlockung großer Gewinne, die die Leute kommen lässt, obwohl das kurze Spiel gegen sie programmiert ist.
Mich macht es als extremer Buy-and-Hold-Anleger nervös, wenn ich Horden von Daytradern sehe, die eine Aktie kaufen. Die Volatilität ist der Wahnsinn.
Ich handle nicht mit Futures, Derivaten oder sonstigem Klimbim. Ich kaufe nur Aktien und lass sie ruhen wie einen alten Cognac im Faß
Der Handel mit Futures und Derivaten oder die Beleihung meines Depots kommt nicht in Frage. Wenn ich investiere, setze ich auf den Erfolg von Unternehmen und nicht darauf, dass Menschen/Firmen scheitern (Leerverkauf, Puts).
Fazit: Der Rat an Dich und deine Kinder ist: Investier frühzeitig und konsequent. Diversifiziere! Kostengünstige Indexfonds (ETFs) sind ein super Instrument. Selbst Menschen mit bescheidenen Gehältern können auf diese Weise Wohlstand aufbauen.
Vergiss den ganzen GameStop-AMC-Blackberry-Unsinn. Im Laufe der Zeit werden sich solide Aktien gut entwickeln. Das Warten trägt Früchte. Das ist der schwierigste Teil, denke ich. Das Warten! Jedoch fällt mir das Warten nicht schwer.
Selbst wenn du nur 10% deines Gehalts automatisch in einen ETF steckst, kannst du dich nach 25 Jahren freuen. Zwischenzeitlich wird deine Geduld definitiv auf die Probe gestellt. Aber im Laufe der Zeit wächst dein Depot durch die Magie des Zinseszinses.
Wer das durchzieht, wird überrascht sein. Niemals hättest du wohl gedacht, dass du dich so wohl fühlen wirst mit dem Polster. Das Geld beruhigt. Es wird dir ermöglichen, äußerst großzügig zu sein. Du wirst jeden Tag dankbar sein. Was soll bitte schön schlecht daran sein vermögend zu sein? Nichts!
Kleine Geldbeträge können sich wirklich stapeln.
Das ist mein neues Video aus Manhattan. Ich mache jeden Tag ein kleines Fitnessprogramm mit Gewichten:
Hallo Tim,
ein schöner Artikel. Ich fing sehr spät an mit Sparen. Habe jedoch sehr früh Familie gegründet. Eine Familie ist eine Geldvernichtungsmaschine. Ich habe sogar vergessen, wo ich das gelesen habe. Der Spruch sitzt aber im Kopf. Alles braucht seine Zeit.
Jetzt widme ich mich dem Sparen zu. Kinder sind groß, die Ehe hat viele Krisen überstanden. Ich bin auf die Zukunft gespannt. Und ich investiere stur Monat für Monat in ein FTSE-All-World. Ein ETF Depot. Keine Abenteuer. Reich werde ich nicht, aber zufrieden.
Hallo Tim,
genau so mache ich das bei meiner Tochter. Ich habe ihr Disney erklärt, McDonalds, Pepsi, CocaCola (Davon hat sie bisher nur Disney im Depot). Aber sie versteht es immer besser mit ihren 5 Jahren. So vor ca. 2 Jahren habe ich das angefangen zu erklären. Mit 2 Jahren kannte sie das Wort „Aktien“ schon.
Ich werde es ihr weiter beibringen, später muss sie selber weiter machen mit dem investieren. Denke aber so mit 9 hat sie das dann endgültig verstanden. Im Gegensatz zu mir hat sie einen Wahnsinnsvorsprung. Ich habe erst mit 28 angefangen und dann locker 6 Jahre eher getradet, bevor ich mit 33-34 umgestellt habe auf Investieren statt traden.
In ihrem Depot liegen Microsoft (2016 gekauft), Fresenius, Disney, Verizon, Pfizer, Unilever und Amazon. Diese werden werden abwechselnd bespart, je nachdem wie es sich anbietet. Ich werde ihr noch ein paar Titel holen, aber auch zusätzlich noch ETFs anfangen für sie zu besparen. Wegen Dollar Schwäche, aber auch Kursrückgängen ist vieles im Minus, was gut ist, weil ich hier für sie günstiger nachkaufen kann. Viatris ist übrigens ein Spin Off den Sie im Depot hat für 20 Euro :-) Bild zum Depot lade ich mit hoch.
https://ibb.co/kh15cqV
Ich denke so früh anfangen ist das Beste was man den Kindern antun kann, das bringt einem keine Schule bei.
Gruß
A.
Wie schützt Ihr eigentlich euer Vermögen vor R2G? Habt Ihr euch darüber schon Gedanken gemacht? Unsere MFHs werden wohl kurz- bis mittelfristig Opfer der Vorstellungen der Rotfront werden. Dennoch werde ich sie nicht hergeben, sondern noch das ein oder andere hinzukaufen (falls dies für Privatpersonen noch erlaubt bleibt) und es an unser Kind weitergeben, sofern ich nicht enteignet, deportiert und ersch… werde. Das hatten wir in Deutschland ja schon einmal und irgendwie rechne ich wieder fest damit. :)
Hat jemand hier Erfahrungen mit der Eröffnung von Depots in Großbritannien gemacht?
Lieber Tim, liebe Community, seit einiger Zeit verfolge ich „stur und stetig“ deinen Blog und deine Videos.
Ich danke dir wirklich herzlich, denn du warst eine immense Motivation für meine Familie und mich. Dennoch zucke ich jedes Mal zusammen, wenn ich realisieren muss, dass wir als Paar mit 43 Jahren eher zu der erwähnten „späten Sorte“ der Investierenden gehören. Was tun? Verpasste Chancen lassen sich nicht nachholen, aber vielleicht kompensieren?
Was empfiehlst du denjenigen, die spät (aber immerhin noch?) auf die Idee gekommen sind, nun ihr Leben umzukrempeln und sich noch etwas aufzubauen (und für das Alter vorzusorgen)….?
Traurig in der Ecke stehen und Trübsal blasen ist hierbei keine Option. Ärmel raufkrempeln und loslegen dagegen schon….jedoch mit welcher Strategie?? ETF oder lieber Aktien oder doch alles mixen? Viele herzliche Grüße, A.
Super Artikel, wie immer. Sparen, investieren langfristig denken, bei der Ernährung wie bei den Finanzen. Ein Leben ohne Fast Food ist erstrebenswert.
Ich habe auch einiges in Öl investiert. Da sehen die Kurse ziemlich gerupft aus, aber das steigt wieder. Man muss die Weltwirtschaftskrise nur abwarten; das kann ja nicht ewig so weitergehen. Elektromobilität halte ich für einen Hype ohne Substanz. Tesla kann auch nur Geld verdienen, weil subventioniert wird und nun investiert Musk in jenen Standort, wo die dümmsten politischen Akteure sind: Deutschland. Wo man dumm genug sein wird, immer Milliarden reinzubuttern, wenn diese fehlen. Deutsche Politiker sind wollen Menschheit, Klima und Welt retten: „Und es mag am deutschen Wesen einmal noch die Welt genesen.“
Kalifornien ist abgegrast und Norwegen auch.
Kann man Ihr Depot irgendwo nachlesen? Wie viel Geld haben Sie in Öl?
Was ich schon immer fragen wollte? Interessieren Sie sich für Literatur? Für E.T.A. Hoffmann oder für Thomas Mann beispielsweise?
„Hurtz“ fragte:
„Wie schützt Ihr eigentlich euer Vermögen vor R2G?“
Notfalls mit der Bazooka. :-)
sofern ich nicht enteignet, deportiert und ersch… werde. Das hatten wir in Deutschland ja schon einmal und irgendwie rechne ich wieder fest damit.
Dann wähle in vorauseilendem Gehorsam schön brav stramm rechts … und dein Wunsch könnte in Erfüllung gehen ;-)
@Rüdiger
Ist es nicht seltsam, dass in der aktuellen Stunde die Leute auf die starke Hand haben wollen, eine Merkel oder einen Söder, der hart durchgreift? Ist das nicht seltsam, dass linke Publikation da stramm hinterstehen und die alle jene als rechtsextrem diffamieren, die sich einen anderen Kurs wünschen?
Das rechte Spektrum ist traditionell obrigkeitshörig. Diederich Heßling war doch der rechte Spießgeselle par excellence. Oder auch Ekel Alfred. Rechts ist offenbar das neue links.
Ich persönlich verorte mich seit jeher in der Mitte und wählte immer schon die Freien Demokraten. Westerwelle war für mich der Kanzler der Herzen so wie Schalke Meister der Herzen war. Bei Schalke war es nur etwas knapper und deswegen nennt man sie wahrscheinlich auch „die Knappen“. Die veröffentlichte Meinung hingegen hat sich weit nach links verschoben und statt um Argumente geht es im öffentlichen Diskurs nur noch um Haltung, Haltung, Haltung. Alle andere werden diffamiert.
Ach Rüdiger, du alter Gewerkschaftler. :) Dass die Nazikeule von dir kommt war klar. :)
Ob Links oder Rechts, wo ist der Unterschied? Beide Varianten entsprechen nicht meinen Idealbild.
Leistung, Fleiß und Eigenverantwortung müssen belohnt werden. Mehr möchte ich nicht.
Für mich ist das höchste Gut Freiheit, Individualität und Selbstverwirklichung – und hier unterscheide ich mich von deinen Rot Grünen Freunden, nicht auf Kosten anderer.
All dies bringt nur der Kapitalismus mit sich. Deine ökologischen sozialistischen Träume funktionieren doch nur durch Gleichmachung und Unterdrückung des Individuums und genau hier scheitert dein Sozialismus regelmäßig. Nicht alle Menschen sind gleich und können auf Dauer nur durch extreme Gewalt und Ungebildetheit unterdrückt werden.
@ Al Bundy
Lieber spät als gar nicht!
@ A.
Super. Deine Tochter wird mal eine große Investorin. Das vermute ich ganz stark. Du hast ihr das richtige Werkzeug mit auf den Weg gegeben.
Aber sie versteht es immer besser mit ihren 5 Jahren. So vor ca. 2 Jahren habe ich das angefangen zu erklären. Mit 2 Jahren kannte sie das Wort “Aktien” schon.
Respekt, schon die kleinen Kinder vorzubereiten.
Bring ihr aber auch bei, nichts davon in der Schule zu erzählen. Das bringt in Deutschland nur Probleme und hält sie dann vielleicht von weiteren Investitionen ab.
Hach wie schön … der Tag beginnt mit herzerwärmenden Rosenmontags-Reden der Grünenhasser. Wie sehr mich das freut! Ich wünsche allen Grünenhassern einen hasserfüllten Tag. Nicht vergessen: Hass fressen Seele auf und verursacht Schäden an Körper und Geist ;-)
@Tim: Aber im Laufe der Zeit wächst dein Depot durch die Magie des Zinseszinses.
Wer das durchzieht, wird überrascht sein. Niemals hättest du wohl gedacht, dass du dich so wohl fühlen wirst mit dem Polster. Das Geld beruhigt. Es wird dir ermöglichen, äußerst großzügig zu sein. Du wirst jeden Tag dankbar sein.
Genau so ist es @Tim, man kann es nicht oft genug wiederholen! Die Magie des Zinseszinses sorgt für mich. Ich brauche nur geduldig zuzuschauen, wie mein leistungsloses Einkommen/Vermögen von Jahr zu Jahr steigt. Ganz ohne mein Zutun. Unaufhörlich. Exponentiell.
Und wieder hast du Recht, ich fühle mich ausgesprochen wohl mit meinem Polster. Das Geld/Depot beruhigt. Ich habe viel mehr als ich brauche … und kann es mir leisten, großzügig zu sein. Ich bin zum Beispiel nicht gezwungen, beim Billigsten zu kaufen. Ich kaufe bei dem, der gute Qualität liefert und mir sympathisch ist. Und großzügige Spenden sind für mich eh selbstverständlich, allein schon aus Dankbarkeit und weil es mir Freude macht.
Geld ist nicht alles. Auch mit viel … mehr … und noch mehr Geld schaffen es viele nicht, für ihr Leben einen Sinn zu finden und entspannt, zufrieden und glücklich zu leben. Warum auch immer.
Der Kapitalismus ist der einzig richtige Weg um Armut zu reduzieren, vermeiden kann man sie nicht, da es genug Menschen gibt die eine abweisende Haltung dazu haben.
Wenn man logisch an die Sache heran geht, wird man feststellen das weltweit dafür Sorge getragen wird die Wirtschaft am laufen zu halten und weiteres Wachstum zu generieren, mit unterschiedlichen Ansätzen und Erfolgen.
Somit muss jedem klar werden das an Aktien/ETF kein weg vorbei führt wenn man nicht arm und abhängig bleiben möchte. Die Abhängigkeit vom Sozialstaat ist wie ein Drogenabhängiger von seinem Dealer.
Jedoch muss diese Neiddebatte auch mal ein Ende finden. Wer ein Vermögen sich erarbeitet, durch kluge Entscheidungen ( Börse, Immobilien ), geerbt hat und dies vermehrt darf nicht als schlecht, böse oder falsch in der Öffentlichkeit dargestellt, wahrgenommen werden, sondern sollte als Ansporn genommen werden es nach zu machen.
Vermögen aufzubauen ist das eine es zu erhalten und auszubauen ist auch eine Leistung, hier geht es auch um Generationverträge die eine baut etwas auf und die nächste versucht dies zu erhalten bzw. zu vermehren und das ist richtig, was ist daran falsch wenn man möchte das es die Nachfahren es leichter haben im Leben als man selbst.
Wer das alles nicht will, ist ja in Ordnung aber bitte nicht über die schimpfen die es anders machen. Einfach akzeptieren und nicht immer fordern das man denen was wegnehmen muss weil es gerecht ist, das stimmt nämlich nicht, es zeigt nur wie neidisch man ist und das man jemanden seinen Erfolg und sein Glück nicht gönnt.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
@Hurtz
Dein letzter Absatz geht runter wie Öl:-) Bravo!
@Rüdiger
„Hass fressen Seele auf und verursacht Schäden an Körper und Geist“
Dafür gibt es ja genügend lebende Beispiele bei den Grünen. Siehe Roth und Hofreiter etc. HaHa:-)
Einen schönen Tag allerseits!
Hallo Tim!
Ich lese regelmäßig deine Beiträge mit großem Interesse, finde aber, dass das Thema Risiko und Risikosteuerung bei der Geldanlage etwas zu kurz kommt.
Du hebst die langfristigen potentiellen Erfolge bei der Wertanlage in Unternehmensanteilen hervor, gibst dabei aber m.M. nach den Gefahren, welche sich durch einen hohen Anteil an risikobehafteten Wertanlagen mit den Jahren aufbauen, nicht den gleichen Stellenwert bei deinen Betrachtungen.
Ich bin der Ansicht, einer der Hauptgründe für ein mögliches Scheitern an der Börse bei privaten Anlegern ist es, dass in volatilen Phasen aufgrund psychischen Drucks Fehler gemacht werden. Die Kenntnis von Strategien zur Vermeidung dieser Fehler sollte demnach im Vordergrund des Vermögensaufbaus stehen.
Danke und Gruß
Ty
@die jeweiligen
Ist immer noch ein Finanzblog, oder!
Bitte lasst euch woanders aus, viele von uns kommen mit dem „überlesen “ nicht mehr zurande!
Danke!
Es gibt genügend andere Seiten die ihr verpesten könnt!
Klasse Artikel! Mein Baum ist noch nicht alt und stark – aber entwickelt immer neue Äste. Wachstum zu sehen, ist einfach motivierend.
Somit muss jedem klar werden das an Aktien/ETF kein weg vorbei führt wenn man nicht arm und abhängig bleiben möchte.
Genau das ist die Pointe! Es geht nicht darum, durch eigene (lohnabhängige) Arbeit reich und vermögend zu werden. Alleine mit der Entlohnung für eigene Leistung schaffen es die wenigsten. Man muss das kapitalistische System verstanden haben … und dann vom Lohn für die eigene Arbeit schnellstens und so umfassend wie möglich, Anteile an erfolgreichen Unternehmen kaufen. Immer wieder, regelmäßig, so viel wie möglich. Am einfachsten durch Sparpläne. Das ist clever und smart. So profitiert man von der Arbeit Anderer. Was das Großkapital im großen Stil betreibt, kann jeder im kleineren Maßstab genau so. Und irgendwann wirkt der Zinseszins. Gar nicht schwer zu verstehen. Hat bisher jeder kapiert, an den ich dieses Wissen – kostenlos und neidfrei – weitergegeben habe ;-)
moin Rüdiger,
genau so ist es. Natürlich haben wir Privatinvestoren noch das Problem, dass wir keinen direkten Zugriff auf die großen Investmentbanken haben, und immer noch ein Broker dazwischen hängt der an uns verdienen will, aber grundsätzlich bleibt dem Mann der Mittelschicht nichts anderes übrig als sich wie ein Blutsauger in das System zu klinken um am global zirkulierendem Produktivkapital zu partizipieren.
@A. H.
Hallo A.H.,
viele der jungen Anleger haben das Ziel ihren Lebensunterhalt durch Dividenden bestreiten zu können. Das wird bei euch wahrscheinlich schon schwer zu erreichen. Aber ihr könntet z.B. den Ansatz verfolgen Kapital aufzubauen um es in einer Entsparphase zu verbrauchen. Dadurch könntet ihr entweder eine Überbrückungsphase bis zur gesetzlichen Rente finanzieren oder eben die gesetzliche Rente in der Rentenphase aufbessern.
bergfahrten.com fährt so ein Konzept
https://www.finanzen-erklaert.de/category/entnahmestrategien/ hier gibt es einige Beispiele wie das geht.
Ich halte ETFs speziell in eurem Fall für die bessere Variante, das Risiko ist deutlich geringer.
Gruß
aktienpaule
@A.H.: Ärmel raufkrempeln und loslegen dagegen schon….jedoch mit welcher Strategie?? ETF oder lieber Aktien oder doch alles mixen?
Mit einem weltweit streuenden ETF zu beginnen, ist die „quick & dirty“ Lösung, die du sofort starten kannst (Sparplan) und die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führt. Viele bleiben einfach dabei. Das schreibe ich jetzt nicht, weil ich dir neidgetrieben die Überrendite als erfolgreicher Stockpicker nicht gönnen würde ;-)
Zur Anlage in ETFs und zur Dividenden-Strategie gibt es gefühlt Tausende von Blogs, Foren und YouTube-Filmchen. Wenn du mal einen Blick über den Tellerrand riskieren möchtest, wäre vielleicht der Blog „Grossmutters Sparstrumpf“ https://grossmutters-sparstrumpf.de/ einen Besuch wert. Es gibt nicht nur die Dividenden-Strategie. Wenn du nach ein paar gelesenen Artikeln dort denkst: „Was für ein Depp! Ich will lieber Dividenden-Strategie“, hast du auch nicht allzu viel Zeit verschwendet ;-)
… und jetzt hoffe ich, dass es mir @Tim nicht übel nimmt, einen anderen Finazblog hier verlinkt zu haben.
Hallo Tim,
du schreibst, dass du dich von Derivaten fernhälst.
Mache ich eigentlich auch so. Was hälst du aber von sogenannten Stillhaltergeschäften? Wäre es nicht eine interessante Möglichkeit für einen Einkommensinvestor (im Ruhestand) Call-Optionen auf Aktien, die sich ohnehin im Depot befinden, zu verkaufen und so zusätzliche Einnahmen (Optionsprämien) zu generieren. Sollten die Aktien ausgebucht werden so könnte man ja dann entsprechend PUTs (Cash secured Puts) auf die Aktien verkaufen…
Glaube die Strategie heißt „wheel of fortune“ und gilt als konservativ.
Gruß,
Thomas
A.H.
Vor lauter überlesen und scrollen habe ich deine Frage ebenso überlesen. Glaube den Input den du bekommen hast reicht schon völlig aus.
Wenn es YouTube sein soll, dann würde ich „Echtgeld TV“ ins Rennen schicken wollen, die ich sehr seriös finde.
-M
Munger Cautions About Upcoming Stock Market Returns (2021-2031) – YouTube
Die Wahrscheinlichkeit ist gross, die Frage ist halt, gibt es zwischenzeitlich einen Crash, wo man günstiger zukaufen kann oder läuft es über Inflation, dann wird es komplizierter.
Investiert bleiben ist aber wohl eine Pflicht denn auch wenn die realen Renditen mal einige Jahre zusammenschrumpfen so ist die Gefahr dass man reale Verluste einführt wenn man nicht dabei bleibt über Inflation und Steuern.
Mit Berkshire hatte man die letzten 10 Jahre schlechtere Karten als z.B. mit FAANG Aktien, vielleicht wird es die nächsten 10 Jahre gerade umgekehrt sein. Ich überlege mir auf jeden Fall dort stärker aufzustocken, bin auch in Finanztiteln stark untergewichtet und das könnte einen Ausgleich bringen, auch steuertechnisch ist die Aktie interessant.
Bruno
Ich habe das Interview auch gesehen. Er könnte sehr gut recht bekommen. Sehe auch die Tendenz, dass sich die Überbewertung auf die eine oder andere Art abbaut. Crash ginge schnell, aber 10 Jahre mehr oder weniger volatil seitwärts, würde viele Anleger auf die Geduldsprobe stellen.
BRK besitzt (leider) nur mein Sohn per Sparplan, der Papa war noch zu geizig für sich selbst. Haha. BRK sehe ich als ETF Ersatz für ihn und hätte die letzten 10 Jahre nicht das gebracht wie in der Vergangenheit, aber lass BRK mal 100-150mrd investieren-> das bringt die künftigen Betriebsgewinne in eine neue Umlaufbahn. Das Risiko ist langfristig bei dem Konglomerat nahe 0.
-M
@ Markus
„Bitte lasst euch woanders aus, viele von uns kommen mit dem “überlesen ” nicht mehr zurande!“
Wenn Du mit dem „überlesen“ nicht mehr zurande kommst, spricht das nicht für Dich, ich bekomme es hin und die, die es wollen bestimmt auch.
Natürlich ist das hier ein Finanzblog, wie aber schon mehrfach geschrieben wurde, lassen sich Finanzen und (Partei-)Politik nur schwerlich trennen. Tim hat das bei dem Themen Altersvorsorge oder auch Wirecard oft genug aufgezeigt.
@Unsere MFHs werden wohl kurz- bis mittelfristig Opfer
Von Opfer merke ich nichts. Seit 2005 hat sich der Wert meiner Immobilien in DE verdoppelt bis vervierfacht Dank der aktuellen Politik. Wenn ich irgendwann mal wirklich 30% davon als Zwangshypothek abgeben müsste (vermutlich über 25 Jahre gestreckt, steuerlich absetzbar und teils von meinen Mieter:innen bezahlt), dann wirft mich das nicht aus der Bahn sondern ich freue mich wie ein Schneekönig weil ich noch immer extrem gut mit Immos gewonnen habe.
@Bruno
Ja, reduzierte Renditen scheint intuitiv logisch. Ob das wirklich eintrifft in der neuen Welt ohne Zinsen, mit MMT und anziehender Inflation ist natürlich unsicher. Auch ab wann ist unsicher: Seit wann sagt Buffet der Markt ist überbewertet und BRK kauft nicht weil die Preise nicht mehr stimmen? Kann ja noch lockere 20 Jahre so weiter gehen. Beim DCF-Modell ist ein Null- oder negativ(!)-Zins eben extrem wirksam für höhere Preise.
Wichtig ist auch, dass wir von Durchschnittrenditen sprechen. Das Ende der passiven ETF wird eingeläutet und es kommt die neue goldene Ära der aktiven stockpicking Fonds? Einzelne Titel und Themen bekommen teils immer abstrusere Bewertungen. Ich bleib aber erstmal beim Weltportfolio mittels ETF.
ich wähle die FDP. So jetzt ist es raus ;)
@Unsere MFHs werden wohl kurz- bis mittelfristig Opfer
Von Opfer merke ich nichts. Seit 2005 hat sich der Wert meiner Immobilien in DE verdoppelt bis vervierfacht Dank der aktuellen Politik.
Wie schön, dass du schon alles hast…Gratulation.
@-M @42sucht21
Der S&P500 kann im Schnitt weiterhin 10% steigen, aber der Anteil Inflation+Steuern wird wohl zunehmen, ich denke so hat er das gemeint. Da kann man nicht viel entgegenwirken, gibt es hingegen irgendwann einen grösseren Crash, dann kann man zumindest von tieferen Einstiegskursen profitieren.
Als Investor wäre mir zweiteres Szenario eigentlich lieber (gesunde Marktbereinigung/Gewitter), aber das Ganze ist halt eben kein Wunschkonzert und nur auf ein Szenario zu setzen ist gefährlich.
ich wähle die FDP.
Bin ja mal gespannt, ob die FDP mit dem smarten Herrn Lindner wieder in die Situation kommt, in einer Koalition für mehr „richtiges“ Regieren sorgen zu können … um dann wie im Herbst 2017 wieder Reißaus vor der Verantwortung zu nehmen ;-)
@ 42sucht21: Also ohne Zinsen und anziehende Inflation bitte nicht und auch keine 20 Jahre, wäre blöd wenn die Welt zu einem Global japanischen Szenario tendieren würde. Wie war nochmal die Anekdote; der Kaisergarten in Tokyo war aufgrund der Immobilienblase Mitte der 1980er mehr wert als ganz Kalifornien, auf globaler Ebene möchte ich mir sowas (Verwerfungen) nicht ausmahlen und die Zeche zahlen am Ende die Kleinen/Armen.
Sparen und investieren, mehr ist eigentlich nicht zu sagen.
Falls die Wirtschaft zusammenkrachen sollte, was solls man kann dies sowieso nicht ändern.
Ich habe mich für Aktien entschieden und dies werde ich beibehalten.
Entscheidend ist, dass man nicht alles Geld ausgibt, dann legt man dieses Geld auf die Seite und kauft Vermögenswerte, aber ja keine Verbindlichkeiten.
Auch ich finde die Märkte hoch bewertet, doch gleichzeitig wird auch immens Geld gedruckt was nun auch zum Teil in die Märkte landet.
Man kann immer Recht haben, doch die Börse macht eh was anderes :)
Ich habe schon sehr viel Geld verloren an der Börse, doch die Zeit hat es mir wieder zurückgegeben.
Falls alle meine Aktien Wertlos werden und ich keinen Job mehr habe.
Dann suche ich mir einen neuen Job und investiere wieder in Aktien.
In diesem Sinne allen eine schöne Woche.
Hi Tim,
deine Buy-and-Hold-Artikel motivieren immer enorm und sind eine große Freude für mich, vielen Dank!
Bei meinem Sohnemann (wird im Sommer 9) hat es vor einigen Tagen Klick gemacht. Wir lesen gemeinsam „Der reichste Mann von Babylon“. Als es um die 5 Gesetzmäßigkeiten des Goldes ging, die Arkad seinem Sohn Nomasir nach Ninive mit auf den Weg gab, erklärte ich ihm, was es mit der Züchtung einer „Herde“ und der Hilfe kluger Männer auf sich hat.
Tag für Tag arbeiten kluge Männer und Frauen in „unseren“ Firmen daran, für andere Menschen nützliche Produkte und Dienstleistungen herzustellen. Zur Belohnung winkt ein Gewinn, der anteilig uns gehört.
Disney ist so eine Firma. Seine Augen wurden ganz groß. Mit Disney kann er etwas anfangen. Disney gehört also auch uns?
Als ich ihm dann erklärte, dass Disney auch ihm gehört, durch das „Gansgeld“, das er immer zur Seite legt und von mir investiert wird, leuchteten seine Augen. Es hat das Prinzip verstanden und sprach in der Folge noch ganz begeistert darüber.
Für alle unsere Kids werden Anteile des Vanguard Welt-ETF regelmäßig bespart. Was sie selbst zur Seite legen, wird von uns mit 50% bezuschusst.
Meine Tochter hat mit ihrem ersten Ausbildungsgehalt eine 20%-Spar- und Investitionsquote festgelegt. Alle haben nun viele Jahre „Vorsprung“ vor uns Erwachsenen. Ich bin gespannt, was da in fünf Jahrzehnten herauskommt.
Dein Blog lebt von erbaulichen, optimistischen und lehrreichen Beiträgen aller Teilnehmenden. Schade, dass einige den Weg der Nörgler, Zeterer und Mauler eingeschlagen haben. Das bringt uns alle nicht nach vorne. Auskotzen könnte man sich auch woanders.
Dass man seine kostbare Lebenszeit so mit der Produktion negativer Energie vergeuden kann….. für mich unbegreiflich.
Faszinierend auch, wie unterschiedlich unsere Wahrnehmung ist und worauf wir uns konzentrieren. Eine Welt, aber unzählige Blickwinkel. Ich fokussiere mich lieber auf Glück, Zufriedenheit, Dankbarkeit und Freundschaft.
Du scheibst regelmäßig über die Dinge, die wir selbst beeinflussen können. Sparen, Investieren, Ernährung, Sport, Bildung, Engagement, Spenden, Meditation. Hier könnte jeder individuell ansetzen, wie nervig „die Politiker“ auch immer sein mögen.
@ A. H.
Es ist nie spät zum Beginnen. Machen wir uns nichts vor. Unsere Generation wird frühestens mit 70 zur gesetzlichen Rente kommen. Ihr habt ein Vierteljahrhundert Zeit. Und selbst wenn es nicht zur Frührente reicht, halbtags mit 60 hätte doch auch schon etwas. Ärmel hoch und los geht´s.
Jedem Beginner empfehle ich einen kostengünstigen Welt-ETF. Zu Beginn kann man bei der Aktienauswahl viele Fehler machen, ich spreche aus Erfahrung. Wenn man den Bogen irgendwann raus hat, kann man sich auch mal Titel von Unternehmen ins Depot packen, denen man über 20 Jahre eine ausgezeichnete Entwicklung zutraut.
@Tim: Ein prima Artikel, danke dafür!
„Das Ende der passiven ETF wird eingeläutet und es kommt die neue goldene Ära der aktiven stockpicking Fonds?“
Es gibt durchaus aktive Fonds die in spezielleren Regionen oder Branchen besser abschneiden als ETFs (z.b. in Asien). Mit einen langweiligen ETF ist man aber nicht verkehrt aufgestellt.
@Börse: Langfristig denken. Es gab auch schon Phasen wo Märkte wie der Dow ca. 10-12 Jahre quer gelaufen sind. Da braucht es Geduld. Und eine gute Mischung aus ETFs und hochwertigen Einzelaktien um solche Durststrecken gut zu überstehen. Für mich ist gerade die Gefahr länger seitwärtslaufender Märkte mit ein Grund, nicht nur auf ETFs zu setzen.
„Machen wir uns nichts vor. Unsere Generation wird frühestens mit 70 zur gesetzlichen Rente kommen. Ihr habt ein Vierteljahrhundert Zeit.“
Ich habe da meine Zweifel, ob man das politisch durchhält mit Rente 70. Vielleicht gelingt es ja doch noch, die Errungenschaften der Digitalisierung und Technologie vernünftigt zur Entlastung und gesellschaftlichen Neuordnung zu nutzen. Anstatt für mehr Arbeitsverdichtung zu sorgen. Zumal auch die Arbeitsproduktivität weiter wachsen wird. Wählt mich, wohahah….
Hallo Tim,
was hälst du aktuell von Kellogg? Finde ich im Zusammenhang mit Morningstar Farms sehr interessant derzeit. Was meinst du?
Schönen Tag noch!
@ Paul, Rüdiger und M.
Vielen, vielen Dank für eure Inspiration! Es ist wirklich keine Selbstverständlichkeit, dass ihr euch Gedanken zu meiner Anfrage macht und euch dann auch noch die Zeit nehmt, zu antworten (schließlich hat ja jeder sein eigenes Tun). Ich werde mich gerne in die von euch genannten Blogs und Beiträge reinwursteln und freu mich schon mal drauf (dümmer kommt man da mit Sicherheit nicht raus). Und Tims Blog bleibt man doch dennoch treu, ist doch klar! In diesem Sinne: Ein Hoch auf die Vielfalt, den gesunden Austausch, die Unterstützung und die Achtung! Habt Dank, A.H.
@Freelancer Sebastian
Auch dir natürlich herzlichen Dank für deine Antwort!
„Manche Menschen fangen erst mit 45 Jahren an, für den Ruhestand zu sparen.“
Toller Beitrag, wie immer, Tim! Ich würde ihn gerne durch eine weitere Möglichkeit/Perspektive ergänzen, weil ich mich als 45-jähriger (wir beide gehören also garantiert der gleichen Generation an, selbst wenn ich Dein genaues Alter nicht kenne) direkt angesprochen fühle. Hier mein Werdegang, wie gesagt, nur als Alternative: jährliches passives Einkommen aus (selbstfinanzierten und abbezahlten Immobilien) von jährlich 52k. Die Erträge hiervon fließen zT in die Finanzierung einer weiteren, selbstgenutzten, Immobilie und in weltweite ETFs, mit einer kleinen Extrabeimischung Europa. (der ‚Buchwert‘ der Immobilien, auf den ich nichts gebe, hat sich im übrigen in der Zwischenzeit verdoppelt). Das alles ohne Erbschaft und Unternehmertum, nur mit einem relativ gut bezahlten Job. Also genau Deine ‚message‘.
Schöne Grüße,
Nick