YouTube-Star und Immobilienmakler Graham Stephan: Mit 26 Jahren Millionär. Ohne Studium

Youtube-Star Graham Stephan: Mit 26 war er Millionär. Er ist ein Sparfuchs (Bildschirmfoto YouTube).

Graham Stephan ist 29 Jahre alt und schon Millionär. Er hat keine Uni besucht. Gleich nach der Schule im Alter von 18 Jahren wurde er Immobilienmakler. Der Kalifornier ist Feuer und Flamme. Nimmt er sich etwas vor, zieht er es durch. Ich bin ein Fan von seinem YouTube-Kanal. Jetzt hat ihn der Börsensender CNBC in der Serie „Make It’s Millennial Money“ vorgestellt.

Obwohl Graham extrem sparsam ist, hat er einen mattschwarzen Tesla Model 3. Ihm gehört eine Doppelhaus. In der einen Hälfte lebt er, die andere Hälfte hat er vermietet. So residiert er im Prinzip kostenlos (durch die Mieteinnahmen).

Graham Stephan arbeitet für die Oppenheim Group seit 2015 als Makler. Er hat mehrere Immobilien verkauft. Jedes Mal, wenn er einen Deal macht, erhält er eine fette Provision. Den größten Teil seines Einkommens verdient er aber mit YouTube-Videos.

Stephan, geboren und aufgewachsen in Los Angeles, beschloss vor gut drei Jahren, ein Video zu filmen und hochzuladen. Es war eine Schilderung, wie man ein erfolgreicher Immobilienmakler wird. Er filmte sich selbst auf seinem iPhone.

„Ich erinnere mich, dass dieses Video neun oder zehn Mal angesehen wurde“, sagt Stephan gegenüber CNBC. „Oh mein Gott, neun Leute haben dieses Video irgendwo gesehen!“ Er machte mehr Videos. „Als ich anfing, ungefähr zwei Videos pro Woche zu machen, explodierte das Wachstum einfach.“

Heute hat Stephan fast 1,5 Millionen Abonnenten auf zwei Kanälen. Er verdient im Durchschnitt 90.684 USD pro Monat auf der Plattform. Im laufenden Jahr wird er weit über eine Million Dollar auf YouTube einspielen dank der vielen Werbeeinblendungen, die YouTube in den Videos automatisiert platziert. Seine Videos befassen sich mit dem Wohlstandsaufbau, Depots, Konten, Immobilien.

„Mein Ziel war es, 2018 eine Million Dollar zu verdienen.“ Er erreichte es nicht ganz, aber ein Jahr später schafft er es nun.

Stephans wichtigster YouTube-Kanal, Graham Stephan, hat 1,2 Million Abonnenten und konzentriert sich auf die Immobilienbranche. Er filmt meistens die Videos in seiner Garage. Er hat kein Personal. Er ist ein echter Pfenningfuchser. Selbst beim Equipment spart er, wo er kann. Aber es ist harte Arbeit. Er postet im Prinzip täglich neue Videos.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

THIS IS INSANE! THANK YOU!!

Ein Beitrag geteilt von Graham Stephan (@gpstephan) am

Er startete im Mai 2019 einen zweiten Kanal, The Graham Stephan Show. Hier hat er über 220.000 Abonnenten. Er deckt eine Vielzahl von Geldthemen ab. Er macht das locker, witzig.

85% seines gesamten Jahreseinkommens stammt von YouTube.

Stephan besitzt und vermietet sechs Immobilien in Los Angeles. Er kassiert im Monat 15.100 Dollar Miete.

Drei der Immobilien sind lastenfrei. Die anderen drei sind mit Hypotheken belastet. Nach Abzug der Kosten für Hypotheken, Grundsteuern, Nebenkosten und Versicherungen verdient er etwa 5.000 Dollar im Monat, schreibt CNBC.

Die Vermietung von Wohnraum war nie eine Herausforderung für ihn. „In Los Angeles herrscht ein Mangel an Wohnraum. Es ist leicht Mieter zu finden.“

Millionär Stephan gibt 150 Dollar für Restaurants im Monat aus. Er geht gerne zu einem All-you-can-eat-Sushi-Restaurant mit seiner Freundin.

In diesem Video zeigt er seinen Tesla. Das Video wurde zum Hit. Es ging viral:


Für das Fitnessstudio Equinox greift er tief in die Tasche. Es kostet ihn 220 Dollar im Monat. Er gibt die Verschwendung offen zu. Es ist ein Luxus, den er sich gönnt.

„Ich spare am Ende ungefähr 99% meines Einkommens, nur weil mein Einkommen so hoch ist und ich meine Ausgaben so niedrig halte“, sagt Stephan. „Ich bin wahrscheinlich extrem in Bezug auf Sparen und Sparsamkeit. Ich denke, viele Leute finden es wahrscheinlich ziemlich krass. Aber ich liebe es. Ich liebe die Herausforderung, zu sparen und zu versuchen, mein Geld gut zu managen und es zu vermehren.“

Er hat zwischen 20.000 und 30.000 Dollar auf seinem Girokonto. Als Notgroschen. Den Rest des Geldes parkt er auf hochverzinslichen Sparkonten. „Fast alle zahlen über 2% Zinsen, also bekomme ich zumindest etwas für mein Geld und es liegt nicht nur herum.“

Irgendwann möchte er eine weitere Immobilie kaufen. Er ist ja Insider. Er weiß, was er macht. Folglich wird er vermutlich kein Schiffbruch erleiden.

Mit 26 Jahren war er Millionär. Stephans ursprüngliches Ziel war es, erst mit 30 ein Millionär zu werden. Er schaffte es also vier Jahre früher.

„Sie müssen nicht so extrem sein wie ich, um Millionär zu werden. Sie müssen nicht bei jedem Einkauf sparen. Sie müssen nicht zwölf Stunden am Tag arbeiten. Aber Sie müssen über den Tellerrand hinaus schauen.“ Er kocht den Kaffee immer Zuhause. Unterwegs würde er nie „Kaffee to Go“ kaufen, weil es ihm zu teuer ist, sagte er einmal in seinen Videos.

Expertin kritisiert ihn

CNBC sprach mit Ashley M. Fox, Gründerin von Empify. Die Finanzberaterin kritisierte ihn, dass er sein Geld besser investieren sollte. Fox empfiehlt Stephan, nicht nur in Immobilien zu investieren, sondern auch per Indexfonds in den Aktienmarkt zu gehen.

„Er ist 29 Jahre alt. Er wird ein paar Rezessionen durchstehen… die durchschnittliche Rendite des Aktienmarktes in den letzten hundert Jahren liegt irgendwo zwischen 8% und 10%, was weit mehr ist als die Rendite dieser hochverzinslichen Sparkonten.“

Eine weitere Investition, die er in Betracht ziehen könnte, ist ein Real Estate Investment Trust (REIT).

Er sollte mehr als 10 Millionen Dollar Einkommen im Jahr anstreben, sagt die Expertin. „Er muss größer denken“, sagt Fox. „In fünf bis sechs Jahren kann er problemlos 10 Millionen Dollar verdienen.“ Er lebt sein wahres Potenzial nicht aus. Er lebt in einem komfortablen Umfeld.“

Stephan strebe zwar nicht danach, Milliardär zu werden, aber das sei ein erreichbares Ziel. Sie fügt hinzu: „Was ist falsch daran, Milliardär zu sein? Wenn Sie eine Milliarde Dollar haben, stellen Sie sich vor, wie viele Leben Sie beeinflussen können.“

Fox ermutigt Stephan, darüber nachzudenken, was ihn glücklich macht und keine Angst davor zu haben: „Wo würdest du dich freiwillig melden? Wohin würdest du reisen? Würden Sie eine Schule bauen? Mach das mit deinem Geld. Ich denke, du wirst mehr Freude am Schenken haben als am Sparen und Behalten.“

Frau Fox sagte gegenüber CNBC: „Er muss die Größe nutzen, die er geschaffen hat. Er zeigt der Welt, wie man auf YouTube ein reichhaltiges Leben führt – und das sollte er auch.“

Jedenfalls wird Graham Stephan immer bekannter. Das Magazin Forbes berichtete auch schon über seine Geld-Zauberkünste.

Am Ende dieses Videos lässt er seinen Vater seinen neuen Tesla fahren. Das fand ich witzig:

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Thorsten
5 Jahre zuvor

Ich habe ein paar Videos von ihm gesehen, ein Alleingänger. Könnte passieren, dass er vereinsamt beim Erreichen aller seiner Ziele, hm ?

Was anderes: ich habe eben Wirecard nachgekauft, MootleyFool fragt schon reißerisch, ob SAP in 10 Jahren überholt wird. Wer weiß wer hier Joint Ventures oder Beteiligungen in der Zukunft eingeht …der lange mobile Arm im digitalen Business würde wohl gut zu den Walldörfern passen…

https://www.fool.de/2019/11/22/wer-fuehrt-in-10-jahren-den-dax-an-sap-oder-wirecard/

5 Jahre zuvor

Glaube ist ein gutes Unternehmen. Habe da auch eine 5stellige Summe investiert, will auch nochmal nachkaufen. Haben aktuell bisschen Bilanzprobleme, EY wollte kein Testat für Singapur ausstellen. Kommen bestimmt auch noch paar Meldungen, die den Kurs nochmal belasten werden, würde mich nicht wundern. Das Wachstum ist sehr gut, Onlineshopping boomt, die sind aber deutlich breiter aufgestellt, Zollzahlungsprozess, Autovermietungsabrechnung, auch Aldi und andere große Ketten sind Kunde. Deren Asienaktivitäten nehmen deutlich zu. Bin zuversichtlich, Aktienpreis ist fair für mich und die machen Gewinn, der sogar steigt.

Thorsten
5 Jahre zuvor

@inhamsterrad

EY konnte wohl nicht , weil die Unterlagen wegen einer Untersuchung bei einer Behörde waren. Die Netzgemeinde macht sich schon lustig, ob es in Singapur denn keine Kopierer gäbe :

https://www.youtube.com/watch?v=xWic1TFyY-g

Bei Motley Tool hat nun auch jemand gesehen, dass Wirecard ein Angriff auf hergebrachte Banken ist :

https://de.nachrichten.yahoo.com/wirecard-aktie-bank-mehr-hinsicht-073922866.html

Bin seit den 90ern nicht mehr so aufgeregt gewesen wie jetzt bei Wirecard. Mag daran liegen, dass ich aus der Branche komme…

 

5 Jahre zuvor


Ja, hatte ich gelesen mit den fehlenden Unterlagen. Normalerweise sollte man die auch digital haben. Die sollten überhaupt alles im Rechner haben und Backups besitzen, schließlich sitzt dort garantiert niemand mit einer Schreibmaschien und tippt die Rechnungen an die Kunden, läuft garantiert alles automatisch. Was das mit der Bank werden soll, ist mir allerdings ein Rätsel, vorallem mit den 0,75% Zinsen. Andere zahlen gar nichts bzw. verlangen schon ab dem ersten Euro Negativzinsen. Selbst bei der DKB bekomme ich auf mein Kredikartenguthaben nur 0,2%. Wie die Geld verdienen wollen, versteh ich nicht, Gewinn kann nur im Kartengeschäft stecken, wie bei N26.

https://t3n.de/news/n26-geschaeftszahlen-1143881/

5 Jahre zuvor

2 Mal verschwand mein Kommentar.

 

Ich mag Graham Stephan.

Andrea65
5 Jahre zuvor

Ich behalte meine Wirecard-Aktien auch und bin da vollkommen unaufgeregt. :) Ich denke, die 0,75% Zinsen auf Guthaben sind eine vorübergehende Werbeaktion fürs Girokonto (meine Meinung). Sie werden wahrscheinlich quersubventioniert (auch nur meine Meinung, ich habe keine Beweise hierfür). Die Nachrichten über das Girokonto und die Planet Boon Sache gefallen mir, es sieht für mich so aus, als würden sie weiter expandieren.

Zu dem Millionär fällt mir nicht viel zu ein außer dass ich es eine stramme Leistung finde und dass ich letztens auf der Nik Navarski (Rechtschreibung?) Seite las, dass Finanzvideos bei youtube sehr gut vergütet werden. Anscheinend ist die Klientel, die Geld anzulegen hat, wegen der vermuteten Kaufkraft beliebt bei Werbekunden. Das erklärt auch die ganzen Finanz-Webseiten in den letzten Jahren.

GeHo
5 Jahre zuvor

„Die Finanzberaterin kritisierte ihn, dass er sein Geld besser investieren sollte.“

Erinnert mich ein wenig an eine ältere Aussage von Warren Buffett – „Die Wallstreet ist ein Ort an dem Menschen mit dem Rolls Royce vorfahren um sich von Leuten beraten zu lassen, die die U-Bahn nehmen“

Skywalker
5 Jahre zuvor

Geld geld geld geld geld…. Manche menschen sind so arm, alles was sie haben ist geld.

 

 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Und Manche haben nicht mal das …  ;-)

 

Ralf
5 Jahre zuvor

Leider wimmelt es in D nur so von Immobilienmaklern. Ein interessanter Bereich wäre es durchaus.

Ich habe aber den Eindruck, dass in den Staaten mit Einsatz einfach mehr erreichbar ist als im überreguliertem Deutschland. Die Einstiegshürden und Abgabenlast scheinen teilweise niedriger zu sein. Täuscht der Eindruck oder ist da was dran? Die Papiergläubigkeit in D ist bekanntlich sehr hoch und für fast alles braucht man irgendein Zertifikat, Prüfung, Genehmigung.

Teilweise voll berechtigt, aber zu Teilen auch hinderlich für z.B. für Existenzgründer.

Rüdiger
5 Jahre zuvor

:

Stell dir mal vor, was aus dir alles hätte werden können, müsstest du nicht in diesem blöden Deutschland leben  ;-)

Thomas
5 Jahre zuvor

@ Skywalker: sehe ich genauso. Geld, Geld, Geld. In mancher Hinsicht ist Amerika krank.

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Gibt es Meinungen zu Imperial Brands dem Tabakkonzern aus GB?

Gainde
5 Jahre zuvor

Immobilienmakler, Notar und alle anderen werden durch die Blockchain ersetzt.

Ralf
5 Jahre zuvor

„Stell dir mal vor, was aus dir alles hätte werden können, müsstest du nicht in diesem blöden Deutschland leben“

Von blöd war keine Rede. So schlecht ist D nicht. Allerdings, wenn man so manchne Story aus den USA hört, scheint es dort in vielen Bereichen lockerer zuzugehen. Gerade für Gründer. Kann mich auch täuschen.

Neue Ideen zur weiteren Abzocke der Arbeitenden und Sparer in D wird es sicher geben….

Nico Meier
5 Jahre zuvor

Die Papiergläubigkeit in D ist bekanntlich sehr hoch und für fast alles braucht man irgendein Zertifikat, Prüfung, Genehmigung.

Solche Massnahmen sollen Wildwuchs verhindern und sorgen für viele Arbeitsplätze für Menschen die lieber stressfrei arbeiten im öffentlichen Dienst. Ralf arbeitest du nicht im ÖD?

 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Neue Ideen zur weiteren Abzocke der Arbeitenden und Sparer in D wird es sicher geben….

Also doch blöd  ;-)

A.
5 Jahre zuvor

Wegen einfacher Business machen in den USA und so.

 

Hier ein aktueller Link

 

https://www.visualcapitalist.com/ranked-the-20-easiest-countries-for-doing-business/

Ralf
5 Jahre zuvor

“ die lieber stressfrei arbeiten im öffentlichen Dienst..“

Das mag es geben, aber die ruhigen Zeiten sind dort vielerorts längst vorbei. Und gerade in D wurde in den letzten 20 Jahren im ÖD viel zusammengespart. Darum fehlen ja derzeit vielfach z.B. fachkundiges Personal wie Ingenieure in den Bauämtern, Landratsämtern und Planungsgremien. Von Vorteil sind allerdings die halbwegs planbaren Arbeitszeiten und eine relative Sicherheit vom Job. Beamte haben es da aber noch besser, bin nur Angestellter.

Insider
5 Jahre zuvor

@imerial Brands

Bin mit einem durchschnittlichen Einstiegskurs von 22 € per Sparplan und in 2 tranchen investiert und werde nochmal nachlegen, sobald es wieder auf 19,x runter geht . Dann hat man  Fast 12 Prozent meiner Meinung nach relativ sichere Dividende , ggf sogar leichte Steigerungen möglich. Leider war ich Donnerstag nicht schnell genug handlungsfähig u.a. weil ich gerade ein neues Depot bei der OnVista bank zwecks freebuy eröffne .

5 Jahre zuvor

@ Ralf

Deutschland ist vielleicht in manchen Bereichen etwas bürokratisch. Kommen wir auf Dein Beispiel eines Maklers. Wenn man hier viel Geld verdienen möchte, so sollte man auf eigene Rechnung arbeiten. Als Angestellter wird man hier in jungen Jahren nicht sehr viel erreichen. Ein Gewerbeschein kostet um die 30€. Was brauchst denn sonst ein Makler? Nichts….

So wird man natürlich nicht reich. Ein Makler muss erst einmal an Objekte kommen, für die er eine Provision kassieren kann. Hier muss sich das Individuum selbst überlegen, wie es einen Mehrwert schaffen kann, der ihm langfristig Erfolg sichern kann. Dann braucht es noch etwas Glück. Und dann ist man auch in Deutschland sehr reich. Ich sehe hier keine standortbedigte Benachteiligung, wenn man selbst eine sehr gute Geschäftsidee mitbringt.

Ralf
5 Jahre zuvor

Gerade der Maklerbereich ist aber bekanntlich sehr stark überlaufen. In D hapert es bei Startups sehr häufig immer noch an Geldgebern. Ein Scheitern als Gründer wird in D häufig noch als persönliches Scheitern gesehen und als Unternehmen gilt man bei Banken und Geldgebern damit schnell als Versager. In den USA scheint das tendenziell eher anders gesehen zu werden. Verunglückte Gründer bekommen eher eine zweite Chance. Die Gründerkultur in D könnte besser sein, oder?

Ist ja auch egal, die Abgabenlast in D ist jedenfall hoch. Tendenz steigend. Oder hat daran jemand Zweifel?

5 Jahre zuvor

@Nico Meier

Imperial Brands ist OK, Raucher gibtst genug. Hab ich als als größere Position im Depot, bekomme über 11 Prozent Dividendenrendite. Vom Aktienkurs wird man kein Wunder erwarten können, wenn der sich in 10 Jahren vordoppelt ist das schon gut, aber dafür gibt es ja die hohe Dividendenrendite. Dividende steigt von Jahr zu Jahr um die 5%, ist OK, da man ja schon hoch einsteigt. Gute Wert als Beimischung.

5 Jahre zuvor

Was brauchst denn sonst ein Makler?

Als Immobilienmakler kann ich dir da gerne paar Tipps geben, was man sonst so braucht. Eine Berufshaftpflicht und dickes Konto am Anfang, die Immobilienportale rauben einen aus, die Kosten sidn hoch am Anfang. Die Kunden stehen auch nicht von allein vor der Tür und wenn doch, dann muss die Tür direkt am Marktplatz neben großen Schaufenstern sein und die kostet. Vorschriften werden immer bekloppter, haufenweise Papierkram. DSGVO macht alles noch komplizierter, man muss noch mehr erfragen als früher und sich unterschreiben lassen.

Rüdiger
5 Jahre zuvor

: Ist ja auch egal, die Abgabenlast in D ist jedenfall hoch. Tendenz steigend. Oder hat daran jemand Zweifel?

Ach, darum geht es dir mal wieder. Der andere Text über Makler und so ist nur Füllstoff und Verzierung  ;-)

 

Albr
5 Jahre zuvor

, wieso ist doch alles bekannt bzgl. den Abgaben und Steuern, z.B. wenn Frankreich seine Unternehmenssteuern ab dem Jahr 2020 senkt hat D. die höchsten Unternehmens-Steuern (OECD), die Energiekosten in D. sind doppelt so hoch wie die durchschnittlichen Energiekosten in der EU, die Einkommensteuern sind in D. – glaube ich nach Belgien ? – die zweithöchsten (zumindest sicherlich im oberen 5.-tel); es gibt kein Land in dem die Sozialabgaben (rund 40% des Arbeitseinkommens) so hoch wie in D. sind… die Liste liesse sich beliebig fortsetzen ;)

 

bekommen tut man für seine fürstlichen Steuern und Abgaben relativ wenig (s. Rente) oder unser schlechtes Gesundheitssystem, Strassen/Infrastruktur etc…

 

 

Thorsten
5 Jahre zuvor

Die Neukundengewinnung kostet eine Bank  zwischen 30 und 60. Wenn da Affiliates zwischen sind kann es dreistellig werden. Wenn auf dem Girokonto 1000 Euro stehen sind das 7,50 Zinsen pro Jahr, da kann die Bank ohne diese Neukundengewinnung 5 Jahre Zinsen zahlen, wenn die Neukunden ohne teure Maßnahmen von alleine kommen. Wie hoch die durchschnittliche Einlage auf boon.planet sein wird, ob sie es verraten werden, wohl kaum. Ohne die Werbung, Filialen, Neukundenwerbungen und mit der Gewissheit an jeder kontaktlosen Zahlung mit Handy ( und Kreditkartenzahlung sowieso ) am Kunden zu verdienen , da bezahlen sich die Kunden quasi selbst.

Ich war eigentlich Gegner der Zahlung mit dem Handy, inzwischen möchte ich gerne den Münzquatsch und Wechselgeldärger nebst unangenehmen Abholen von Bargeld vorbei an Bettlern und Hantieren mit Geldbündeln in der Öffentlichkeit komplett loswerden. Zahlen mit Handy oder Wearable ist in 5 Jahren normal, in 10 Jahren gibt es auch bei uns die Läden mit „Bei uns leider kein Bargeld“ an der Tür, wetten ?!

Ralf
5 Jahre zuvor

„Als Immobilienmakler kann ich dir da gerne paar Tipps geben, was man sonst so braucht. Eine Berufshaftpflicht und dickes Konto am Anfang, die Immobilienportale rauben einen aus, die Kosten sidn hoch am Anfang. Die Kunden stehen auch nicht von allein vor der Tür und wenn doch, dann muss die Tür direkt am Marktplatz neben großen Schaufenstern sein und die kostet. Vorschriften werden immer bekloppter, haufenweise Papierkram. DSGVO macht alles noch komplizierter, man muss noch mehr erfragen als früher und sich unterschreiben lassen.“

Vielen Dank für den Input aus der fachlichen Praxis. Ich habe so den Eindruck, dass es da in den USA doch einfacher ist. Lasse mich aber gerne belehren. Ist ja nicht nur bei Maklern so. Auch im Gesundheitswesen z.B. wird über sehr hohe Bürokratie geklagt. Die nicht unbedingt mehr Schutz für Patienten bedingt.

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

Na Rüdiger, wieder als Sprachpolizist unterwegs?!

5 Jahre zuvor

Den US-Markt kenne ich nicht gut genug. Bei der Klagefreudigkeit der Amerikaner ist die Haftpflicht bestimmt noch teurer dort. Man hört zumindest immer, dass Firmengründung allgemein in den USA einfacher sein soll, kenne mich mit den ganzen Gesetzen und Vorschriften dort aber nicht aus. Steuerlich ist es dort auch besser, die haben mehr Geld übrig zum Investieren. Bei uns in DE gibt es definitiv viel zu viele Hindernisse.

Guthabenzinsen sind nur die Spitze des Eisbergs, die IT-Infrastruktur, Servicepersonal usw. kostet auch Geld. N26 hat haufenweise Serviceprobleme. Gehackte Konten, von Konten verschwundenes Geld, kein Servicemitarbeiter erreichbar, illegal eröffnete Konten, usw. Da wird einiges an Personal gebraucht. Ich lasse mich gerne überraschen.

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Der Hafenmeister und sein Problem  ;-)

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

Das Problem hat einen Namen –  „Rüdiger“. ;)

5 Jahre zuvor

@ ImHamsterrad

Ich habe nicht gesagt, dass man als Makler mal eben reich wird. Die Eintrittsbarrieren sind aber sehr niedrig. Es gibt immerhin Plattformen auf denen man als Makler inserieren kann. Man muss nicht selbst eine Webseite erstellen, die auch noch gefunden werden muss. Natürlich kostet es etwas. Ich habe schon eigene Einheiten inseriert. Die Kosten hielten sich sehr in Grenzen. Durch die Portale braucht ein Makler heute nicht unbedingt ein Büro. Aber natürlich muss man irgend etwas überragend machen um Kunden zu gewinnen. Es basiert aber auf der eigenen Leistung und Kreativität. DSVGO habe ich auch schon für eine Webseite von mir erstellen müssen. Im direkten Vergleich mit den USA sehe ich nicht,wie man dort als Makler mal eben reich wird und hier nicht. Es wird vermutlich ähnlich sein. Falls der junge Mann in den USA als Makler viel erreicht hat, so könnte er es auch in Deutschland mit ähnlichen Vorraussetzungen. In anderen Bereichen wie Taxen ist Deutschland stärker reglementiert. Hier kann man nur innerhalb kleinerer Grenzen einen Mehrwert schaffen.

Thorsten
5 Jahre zuvor


Wirecard hat boon seit 2015, die IT ist bei der Fiducia, die gibt es seit Dekaden.  Ich habe bei N26 geschnüffelt, vermute, dass Wirecard an den Erfahrungen von boon und N26 stark profitiert hat. Mit PSD2 ist es sicherer geworden ? !

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wirecard

(Mobile) Konten mit Gebühren dürften zukünftig eine Nullakzeptanz bekommen. Man verkauft schließlich sein Kaufverhalten und wer weiß noch was viel mehr als Kunden einer klassischen Bank, die mit Bargeld zahlen. Das könnte auch mit der Grund sein warum bei boon die Gebühren abgeschafft und bei boon.planet nicht eingeführt wurden ( bis auf Bargeldabhebung ). Bin gespannt, wie lange N26 noch Gebühren verlangt, wenn boon.planet den Markt durchdringt.

5 Jahre zuvor

@ ImHamsterrad

Die Abgabenlast sehe ich in Deutschland auch nicht so kritisch. Ich verdiene mit Vermietung einen guten Teil meines monatlichen Cashflows. Ich kann mich hier wirklich in keinster Weise beklagen, wie das im gesamten besteuert wird. Hoffentlich liest mein Sachverständiger vom Finanzamt nicht mit. Ich kenne auch Unternehmer, die ähnlich gute Vorzüge genießen. Sie haben sogar noch mehr Möglichkeiten.

Wie hoch sind denn Deine monatlichen Ausgaben? Sind sie rein privat oder ist geschäftliches getrennt? Falls das Geschäft getrennt betrachtet wird, wie würden Deine monatlichen privaten Ausgaben ohne Firma aussehen? Vermutlich würden sie höher liegen, da es bestimmt Bereiche in guter Symbiose zwischen Arbeit und Freizeit gibt.

Bei Vermietung ist AFA, Absetzbarkeit von Instandhaltungsmaßnahmen und Zinsen in Kombination mit einem nicht zu besteuerndem Gewinn nach 10 Jahren ein sehr großer Vorteil.

5 Jahre zuvor

Ich denke auch, dass die Konten zukünftig zu Null Gebühren gehen, nur die lokalen Banken langen noch bzw. wieder hin. Meine Sparkasse hatte mir dieses Jahr mein kostenloses Onlinekonto gekündigt, soll jetzt Gebühren zahlen, bin zur DKB gegangen.

Wirecard scheint aber auch ein Chaotenladen zu sein, die musstuen schon mal Bilanzprobleme eingestehen wegen Buchungsfehler. Würde mich nicht wundern, wenn die das jetzt wieder müssen. Die Gefahr, dass die solche Probleme auch bei ihrem Onlinekonto haben, ist groß. N26 hat laufend damit Probleme, wenn man das so liest im Internet. Auf welchen Stand die IT der Fiducia ist, weiß aber auch keiner so genau. Kerngeschäft der Unternehmensgruppe sind IT-Dienstleistungen für Volksbanken und Raiffeisenbanken. Ist das jetzt gut oder schlecht? Die I alter Banken gilt oft als veraltet und kostenintensiv.  Kann man von außen schlecht einschätzen.

5 Jahre zuvor

Abgabenlast kommt auf die Art der Einnahmen bzw. Möglichkeiten der Kostenerzeugung an. Klar schiebe ich alles an Kosten was rechtlich zulässig ist in die Firma rein, versteht sich doch von selbst, ist aber nicht viel. :-) Vermietung ist bisschen was anderes, gibt ja auch noch die Vermögensverwaltende GmbH bzw. wenn du die Imobilien als Einzelunternehmen hältst, ist vieles über Abschreibungen möglich, um die Kosten kleinzurechnen. Bei mir ist das anders. Ich habe auch Pachteinnahmen vom Ackerland und Wald, da kann ich nix abschreiben. Als Makler sind die Möglichkeiten etwas gegenzurechnen überschaubar, wenn man keinen Wasserkopf unterhält. Meine größten Firmenkosten sind Diesel, Online-Immobilienportale und Krankenkasse. Meine Fixkosten beruflich wie auch privat sind extrem gering, Mietkosten für Büro habe ich nicht, Haus ist meins. Den Leasingblödsinn mache ich auch nicht. Mein Auto ist bezahlt. Goldene Wasserhähen brauche ich nicht, heute tapeziere ich z.B.. Den Handwerker spare ich mir, nächste Woche verlege ich Parkett. Hatte letztes Jahr Wasserschaden, die eine Hälfte vom Haus, die betroffen war, hat die Versicherung neu gemacht samt Möbel, die andere mache ich selber. Wir haben hier auch noch eine digitale Sparte, damit meine ich nicht meinen Blog, der ist mehr Hobby, die hat so gut wie keine Kosten aber gute Erträge. Dementsprechend sind die Möglichkeiten was gegenzurechnen überschaubar, außer ich würde andere Strukturen aufbauen, wo ich das Geld reinstecke und Abschreibungen verursachen kann. Will ich nicht mehr. Da ich verheiratet bin, gehts mit den Steuern. Wer nicht verheiratet ist, der ist übler dran.

Insider
5 Jahre zuvor

Rüdiger ist mittlerweile auch zu einem zynischen Kommentator geworden. Kritische Entwicklungen sollte man ansprechen dürfen , ohne das direkt mit der imaginären Moralkeule gewunken wird. Die bürgerlichen Menschen und Parteien sollten sich meiner Meinung wieder liberaler in der Ordnungspolitik aufstellen. Eine zunehmende Verstaatlichung und anwachsen des Sozialstaates wird den Wirtschaftsstandort mittelfristig abwerten . Schlimm was man Woche für Woche aus dem rot rot grün regierten Berlin lesen muss.

5 Jahre zuvor

DSVGO habe ich auch schon für eine Webseite von mir erstellen müssen

DSGVO für die Webseite ist der einfachste Teil, da hängen noch paar Wochen weitere Arbeit dran + Geldwäschegesetz

Ich habe schon eigene Einheiten inseriert. Die Kosten hielten sich sehr in Grenzen

Über 1.000 Euro monatlich bei rund 20 Immobilien, wenn du die bekannstesten Portale abdecken willst

Falls der junge Mann in den USA als Makler viel erreicht hat, so könnte er es auch in Deutschland mit ähnlichen Vorraussetzungen.

Klar, als Angestellter bei Sotheby’s Real Estate oder einer vergleichbaren Firma, wenn man selbst die Kosten nicht tragen muss. Dann bekommt man einen Anteil von der Provision.

Hafenmeister
5 Jahre zuvor

Ich habe das Ziel der finanziellen Freiheit auch nicht zuletzt um diesem System durch Arbeitszeitreduzierung nur noch teilweise zur Verfügung stehen zu müssen.

Dabei finde ich die sozialen Sicherungssysteme wichtig und finanziere diese über meine Abgaben gerne mit, aber irgendwann ist halt eine Schmerzgrenze erreicht. Und erst recht gehe ich nicht für jeden, der die das Wort Asyl in Deutschland ausspricht, in Vollzeit arbeiten und bekomme später Rente in gleicher Höhe.

 

 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Ach ja, meine Lieben können mit entspannter Ironie halt nur schwer umgehen. Ich habs’s schon mal gesagt, für euch brauche ich keine Keule, was für eine auch immer  ;-)

 

Viel Vergnügen weiterhin in eurer Staats-und-Steuer-Bashing-Kuschelgruppe  ;-)

Thorsten
5 Jahre zuvor

Eine Buchung war betragsmäßig korrekt, wurde aber in eine falsche Buchungsperiode (vorhergehende ) gestellt. Das war alles, was nachgewiesen werden konnte. Außerhalb von Wirecard wurden dagegen mehrfach Interessenkonflikte und kriminelle Machenschaften zum Schaden des Unternehmens nachgewiesen, zum Teil mit Haftstrafen. Leerverkäufe scheinen lukrativ zu sein. Das Strafverfahren gegen die FT und McCrum läuft, eine Folge für US-Bürger durch Deutsche Gerichte ist wohl unwahrscheinlich.

 

Ralf
5 Jahre zuvor

„Und erst recht gehe ich nicht für jeden, der die das Wort Asyl in Deutschland ausspricht, in Vollzeit arbeiten und bekomme später Rente in gleicher Höhe.“

Die Rentengerechtigkeit ist in der Tat ein Thema, das die normalen Leute aufreibt und bewegt. Die SPD will nun das Kindergeld nach Einkommen staffeln. Bedeutet vermutlich noch mehr Verteilung auf Kosten der Leistungsträger. Und nebenbei kann das andere Anreize schaffen und Probleme des Sozialsystems verschärfen.

„Die Abgabenlast sehe ich in Deutschland auch nicht so kritisch.“

Es kommt auf die Art der Einnahmen an. Gerade Löhne werden im Vergleich recht hoch belastet. D ist laut Studie der OECD ganz vorne dabei, wenn es um Steuern und Sozialbeiträge geht. Gleichzeitig ist in Deutschland eine Infrastruktur die teilweise hohen Nachholbedarf hat. Es wird vor alleme von der gehobenen Mittelschicht und Besserverdienern nach unten umverteilt.

Und solche Ideen wie nun von der SPD schaffen weitere Anreize, diesen Sachverhalt zu verfestigen. Die Hälfte der Staatausgaben fallen auf Sozialausgaben. Zu Lasten junger Generationen. Wo soll das noch enden?

Private Vorsorge muss endlich besser gefördert werden wie z.B. in der USA mit dem Modell 401(K). Wäre auch gut zur Förderung einer Aktienkultur in D, oder?

5 Jahre zuvor

Es war noch etwas mehr, hier der Prüfbericht:

https://ir.wirecard.com/download/companies/wirecard/Stellungnahme/20190326_Letter.pdf

3 Millionen wurden fälschlich bilanziert, bei einigen Buchungen sei zudem nicht klar, warum sie getätigt wurden. Manche Buchungen gingen an die falsche Wirecard-Tochter, andere wurden gebucht, sind aber nicht eingegangen.

Stelle dir das mal mit Kundengeldern vor, wenn die dort ein Konto haben.

Ich bin ja noch optimistisch, habe eine sehr große Wirecard Position und will nochmals aufstocken.

Ralf
5 Jahre zuvor

Wie schätzt ihr BASF und Swiss Re als Aktien-Kaufkandidaten ein?

5 Jahre zuvor

Die Swiss Re ist aktiv als Bestandskäufer von Lebensversicherungen, macht mir Magenschmerzen. Unfall- und Sachversicherer würde ich bevorzugen, bzw. richtig reine findest du wohl kaum, also eher AXA oder Allianz mal angucken.

Die Chemieunternehmen schwächeln alle etwas, BASF hatte auch eine Gewinnwarnung rausgegeben. Die Autoindustrie ist mit 20% der größte Kunde von BASF, wenn ich das noch richtig weiß und die hat aktuell Probleme. Wie alle spart BASF jetzt. Bin zuversichtlich. Haben auch die Saatgutsparte von Bayer übernommen. BASF ist übrigens einer der größten Weinhändler in DE, Allianz macht auch in Wein.

Rüdiger
5 Jahre zuvor

@BASF

In Anbetracht dessen, dass es sich um einen „Dinosaurier“ handelt, halte ich BASF für ein sehr interessantes, durchaus innovatives Unternehmen. Sie investieren viel in zukunftsträchtige Forschung und Entwicklung. Die Aktie gefällt mir weniger, von der erwarte ich nicht allzu viel. Ein kleiner Anteil schlummert auch in meinem Portefeuille, damit ist es aber auch gut. Aufstocken ist bis auf Weiteres nicht beabsichtigt. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt …

 

HaftiAbi
5 Jahre zuvor

@Rüdiger:

Viel Vergnügen weiterhin in eurer Staats-und-Steuer-Bashing-Kuschelgruppe  ?

 

So etwas kann man nur sagen, wenn man selbst sozial schwach ist, getreu dem Motto „bei mir ist so wie so nichts zu holen.“

Vermutlich ist klein Rüdiger verbeamtet oder Gewerkschafter. Vermutlich muss sich sein Kind noch nicht einmal Gedanken über die Erbschaftsteuer machen, da das Erbe wohl eh nicht den derzeitigen Freibetrag übersteigt (400k zur Info für kleine Rüdigers).

 

 

Rüdiger
5 Jahre zuvor

Hahahaaaaaaa … jetzt weiß ich auch, wen ich die ganze Zeit nicht vermisst habe  ;-)

 

vermutlich … vermutlich … vermutlich … Träum weiter, Schätzchen  ;-)

5 Jahre zuvor

@ Tesla Cybertruck

Ich schaue ja keine Nachrichten. Hin und wieder kommt doch die ein oder andere Neuigkeit zu mir. Tesla Cybertruck, was für eine Präsentation? Das hatte richtig unterhaltungswert. Ich muss mir unbedingt eine Variante mit Camping Ausbau reservieren.

Man muss nicht immer alles so machen, wie die Anderen. Sonst kann man auch nicht mehr erwarten. Designer werden heutzutage auch völlig überbewertet. Aber die Belstaff Jacke hatte schon was. Kann es sein, dass Cannabis Aktien in mir noch unbekannter Weise mit Tesla Neuigkeiten korrelieren? Oder ist so mancher Anleger in vermeintlich sichere Häfen gegangen? Ich werde es im Auge behalten. Ein paar Tesla Aktien würden mir trotzdem gefallen. Wenn sie noch mal günstig sind, kaufe ich ein paar. Da hat man mal etwas seinen Enkeln zu erzählen.

Das Design könnte man ich Richtung Lamborghini interpretieren. Andererseits ist das letzte Auto, an das ich mich erinnere, mit 3 Sitzen vorne ein Fiat Multipla. Das hat immerhin Michael Schumacher zumindest einmal gefahren. Wir werden sehen, ob es ein Erfolg wird. Vielleicht kann Arni auch noch mal Hand anlegen und einen Mod dafür rausbringen.

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