Es gibt wirklich doofe Menschen. Ein Ehepaar aus Michigan gewann im Jahr 2016 flotte 500.000 Dollar mit einem Lotterie-Rubbellos. Sie sagten damals, dass sie ihr Leben ändern wollten. Sie lebten damals von Gehalt zu Gehalt. Es blieb am Ende des Monats nichts übrig. Mehr noch: Sie hatten Geldprobleme.
Das Ehepaar, Stephanie Harvell (28) und Mitchell Arnswald, wurden nun am Wochenende wegen einer Reihe von Einbrüchen verhaftet. Die Polizei fand heraus, dass sie in den letzten zwei Monaten, häufig tagsüber, in mehrere Häuser in der Region Bay County eingebrochen sind. Kann eine Drogensucht der Grund sein? Das ist ihr Facebook-Profil, das ist seins.
Die Hausbesitzer waren bei der Arbeit. 2016 sagten die Glückspilze: “Wir arbeiten beide sehr hart und es ist schwierig, unsere Familie zu unterstützen. Wir haben kürzlich ein Auto verloren.” Harvell sagte, sie und ihr Ehemann planten, mit dem neuen Geld ein Haus und ein Auto zu kaufen und für die Ausbildung ihrer beiden Töchter zu sparen.
Aber sie haben es nicht geschafft. Ich gebe zu: Das Leben ist zum Kotzen für jeden, der keine innere Zufriedenheit findet. Warum Menschen unzufrieden sind, kann viele Ursachen haben. Es muss nicht an der Arbeit oder am Geld liegen. Da der menschliche Zustand so ist, wie er ist, gibt es eine Menge Probleme, die man meiden sollte. Dazu gehören Einbrüche. Alles, was illegal ist, solltest du nicht machen, was logisch ist. Außerdem machst du um Drogen, Alkohol im Übermass… einen weiten Bogen. Das ist einfach nur weise, den Mist nicht zu machen. Vermeidest du die größten Dummheiten der anderen, hast du einen großen Fortschritt gemacht.
Ein Grundproblem, was viele haben, ist der übermässige Konsum. Das führt in die Unzufriedenheit. Es geht mit Geldproblemen einher.
Wer genügsam ist, kauft weniger Zeug. Wer sparsam ist, heizt sein Zuhause nicht volle Kanne im Winter auf. Es werden nur Dinge im Haushalt ersetzt, die wirklich benötigt werden. Es geht um Optimieren von Leben, Zeit, Energie.
Du gehst nicht jeden Tag in den Supermarkt. Nur dann, wenn du nicht genug zu Essen zuhause hast, um eine nahrhafte Mahlzeit zuzubereiten. In den Schränken, Kühlschrank, Gefrierschrank steckt einiges an Vorräten – in den meisten Haushalten. Das kann Wochen reichen, bevor du wieder einkaufen musst. Die Deutschen werfen jedes Jahr 85 Kilogramm Lebensmittel weg. Das muss nicht sein.
Je mehr Geld man plötzlich zur Verfügung hat, desto notwendiger ist es meiner Meinung nach die eigene finanzielle Bildung zu verbessern. Sonst ist das Geld genauso schnell wieder weg, wie es kam. Vielleicht sollten die Lotterie-Gesellschaften einen Auszahlplan anbieten und das Geld gestaffelt, ggf. sogar mit Steigerung, auszahlen. Dann kann sich der Gewinner allmählich an den neuen Reichtum gewöhnen und steht am Ende nicht vielleicht sogar als eigentlicher Verlierer da.
@Church & Dwight: An einigen Stellen war hier mal die CHD-Aktie im Gespräch. Ich habe mir nun endlich mal die Zeit genommen und mir das Unternehmen genauer angeschaut. Wirklich spannend. Verglichen mit P&G, Unilever und Co. ist das Wachstum hervorragend. Auch finanziell steht das Unternehmen solide da. Allerdings weiß das auch der breite Markt, weswegen das Unternehmen zurzeit je nach Modell bis zu 30 – 40 % überbewertet ist. Aber auf der Watchlist steht die Aktie auf jeden Fall!
Wünsche einen angenehmen Vor-Freitag. ;-)
Viele Grüße,
whirlwind.
Ich hätte den ganzen Gewinn in Aktien investiert, hätte danach die jährliche Dividende reinvestiert.
Niemanden was vom Gewinn erzählt. Da ich aber kein Lotto mehr spiele kann dies bei mir nicht mehr so oft passieren :)
@Tim: Plötzlicher Reichtum schadet den Menschen meistens und sie sind dann völlig überfordert mit dem Geld und meinen, dass Sie nun alles mögliche sofort benötigen (Luxusauto, Villa, Schick essen gehen etc.). Ich finde das für die beiden traurig, den 500k können das Leben aus dem nichts deutlich vereinfachen, sofern man es nicht komplett falsch macht!
@Whirlwind:
Keine Frage CHD ist ein wahres Traumunternehmen! Ich selbst habe CHD im Depot und bin rund 80% im Plus, leider habe ich damals zu um die 40€ zu wenig Stücke ins Depot gelegt, aber Spaß habe ich dennoch damit.
Anbei zwei “Analysen” zu CHD von 2016 die ich sehr gut finde und mich auch bestärkt haben zu kaufen.
https://stefansboersenblog.com/2016/10/08/church-dwight-procter-gamble-colgate-unilever/
https://stefansboersenblog.com/2016/04/20/church-dwight-procter-gamble/
Derzeit finde ich CHD jedoch zu teuer für einen Einstieg, da gibt es preiswertere Unternehmen aktuell.
Für wie wahrscheinlich haltet ihr es das church &Dwight bzw. Procter&Gamble in naher Zukunft einen Aktiensplit durchführen werden.
Wer doch an der Zeit, dann hätte ich nämlich mehr Anteile im Depot.
Innere Unzufriedenheit lässt auch so manchen Auswanderer verzweifeln. Alles bleibt zurück, die Probleme reisen mit. Wer in der Heimat nicht ansatzweise zufrieden und erfolgreich war wird es in der Neuen vermutlich auch nicht.
Der Mensch ändert sich nicht durch mehr Geld oder ein anderes Land, er hat nur andere Möglichkeiten, gute und schlechte Eigenschaften zeigen sich vielleicht deutlicher.
Alle Sprüche, die mit “wenn ich erst …hätte, wäre…” sind Ausreden, man kann jeden Tag , Woche, Monat einen kleinen Schritt tun.
@Dividenden Sammler: Ich verstehe die Intuition deiner Überlegung eines Splits nicht! Es ist doch völlig egal ob du eine Aktie zu 100€ oder 2 Aktien zu je 50€ in dem Depot hast. Ein Split verbilligt das Unternehmen nur optisch, dein Anteil am Unternehmen bleibt gleich.
Falls die Ausgaben im Mittel höher als die Einnahmen sind muss man seinen Lebensstil grundsätzlich überdenken. Daran ändert auch ein Lottogewinn oder eine Schenkung nichts.
Bei einem Lottogewinn oder einer Erbschaft usw. würde ich jedem empfehlen nichts zu verändern. Erst einmal sollte man sich klar darüber werden was man überhaupt verändern möchte, falls es jetzt möglich ist. Und dann langsam die Veränderungen einführen. Ein Job ist schnell gekündigt. Ein neuer mit ähnlichen Rahmenbedingungen vielleicht nicht immer schnell wieder gefunden.
@ Tim
Ich habe gerade wieder für Dich bei Comdirect gestimmt. Deine fast tägliche Arbeit muss belohnt werden. Ich hätte gerne auch dem jüngeren Frugalisten Oliver eine Stimme gegeben. Die Entnahmereihe würde ich gerne würdigen.
@Kiev: Gut, dass du Oliver hier erwähnst. Seine Reihe “Entnahmestrategien” halte ich definitiv für lesenswert!
@Kiev die sogenannten Entnahmemodelle stoßen bei mir eher negativ auf, es ist für mich wie das Aufgeben vor dem Ziel oder das zu frühe Eingestehen oder Einplanen zu wenig Kapital ansammeln zu können. Da gibt es für mich eher einen Daumen runter. Diese Modelle sollten nur in Erwägung gezogen werden, wenn man soweit ist und nicht von allen Einnahmen einschließlich Renten leben kann – oder bewusst mit Kapitalverzehr einen erhöhten Lebensstandard führen möchte und nichts vererben will.
@alll
Hallo Zusammen,
ich habe mal ein Frage in die Runde. Besonders auch an die finanziell Freien bzw. diejenigen, die in Rente sind.
Wie habt ihr die Finanzen für die Zeit nach dem Arbeitsleben geplant? Habt ihr überhaupt die Finanzen z.B. 20 Jahre vorher durchgeplant? Welche Überlegungen habt ihr angestellt und was besonders berücksichtigt?
Vielen Dank schon mal vorab.
@Tim: Danke dir für deine tägliche Mühe! Ich lese jeden Tag und auch aus den Kommentaren kann ich viel mitnehmen.
Ich finde das verlinken der Facebook Profile als unnötiges öffentliches an den Pranger Stellen. Natürlich ist diese Anekdote als Warnung zu verstehen und einen Lebensstil zu führen der passend zu seinen Möglichkeiten ist, aber für das Beispiel ist es nicht nötig auf deren Facebook seiten zu verlinken.
Trotzdem bedanke ich mich für die motivierenden und guten Beiträge deines Blogs!
Off-Topic:
Hier kann man eine Petition der DSW gegen die geplanten Belastungen der Anleger unterstützen.
https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/pmc///create/Form/#c6904
Bitte unterschreiben und weitergeben.
Danke
Tugumak
@ Thorsten
Die Serie finde ich gut um sich einen Überblick zu verschaffen. Unter Entnahme verstehe ich, was vom Broker zurück aufs Konto wandert. Ich habe nicht vor überhaupt Geld in welcher Form auch immer zu entnehmen. Es ist aber schön, dass ich es könnte. Die Mieteinnahmen sollten bei mir bereits ausreichen. Ganz ohne Entnahme käme ich dann auch nicht aus ;-)
Da ich aber in Teilzeit weiter arbeiten werde, ist eine Entnahme generell nicht notwendig. Das wäre sie auch nicht, wenn ich gar nicht arbeiten würde. Meine Frau wird auch weiter arbeiten. Wir werden dann beide 32h / Woche arbeiten. So stelle ich mir die Arbeit sehr entspannt vor und ich werde vermutlich um die 40-50 Tage Urlaub haben, da ich vermutlich dynamisch arbeiten kann. So kann ich bei Engpässen auch eine 5 Tagewoche durchführen und gewinne dadurch entsprechend Zeit.
Olivers Entnahmereihe will ich auch noch durchgehen. Ich muss nichts vererben. Es ist ein Zubrot, meine Rentenvorsorge steckt ja schon im Eigenheim.
Es ist ja das typische Bild des Lottogewinners, der nach ein paar Jahren pleite ist. Wer vorher schon mit wenig Geld nicht umgehen konnte, kann es mit viel Geld selten besser. Hier wird es staatlicherseits keine beratende Unterstützung geben. Man soll ja konsumieren und schnell wieder ins Hamsterrad zurückkehren, mal spitz formuliert. Und Bankberater, ach reden wir von was schönerem :-)
Irgendwann bin ich mal über den Satz gestolpert: Wenn Du Dich nicht um Dein Geld kümmerst, machen es Andere. Unter anderem deswegen lese ich hier mit.
@Pantoni
Du mußt heute zwei Standbeine im Alter haben: Rente und „Eigenkapital“.
Zu früh die Arbeit beenden ist hochriskant, da Du dann keine Rente hast. Reines Aktiensparen fürs Alter ist nur sinnvoll, wenn Du sehr, sehr früh beginnst. Zeithorizonte unter zwanzig Jahren sind in meinen Augen für Aktieninvestments spekulativ. Du kannst locker zwanzig Jahre im Minus sein. Mit den Traumrenditen der letzten zehn Jahre darfst Du in Zukunft nicht rechnen, wie die Börsengeschichte beweist. Viele Finanzblogs erzählen Dir was anderes, klar, sie sind auch erst in den letzten zehn Jahren entstanden und kennen folglich nur die Richtung nach oben. Meine Meinung.
@James
Es stimmt was du sagst, jedoch bin ich der Meinung das ein optisch günstiger Kurs mehr Käufer findet, denn ab gewissen Kursständen werden Käufer vorsichtiger. Zudem sind Wertschöpfung am annahmen wie ein Split langfristig Wertsteigernd.
Das ist natürlich nur meine bescheidene Sichtweise.
Mir gefallen nunmal Splits, siehe auch Puma.
@James: Vielen Dank für die Links zu den Analyse. Werde ich mir gleich mal anschauen. :-) Sind allerdings schon von 2016. Aber die Grundaussage wird nach wie vor noch passen, denke ich. Meine aktuellen Analysen zu Church & Dwight sind hier zu finden:
https://www.whirlwind-investing.com/church-dwight-analyse-2019-09-04/
@Lottogewinn: Mich begeistert folgender Gedanke… Heute 300 € gespart, bringt mir lebenslang 1 € pro Monat (bei mittlerer DivR von 4 %).
D.h. bei 500 k€ entspricht dies 1.666 € pro Monat. Das ist schon ein anständiges Zusatzeinkommen, was nicht mal jeder in Deutschland in seinem Hauptjob brutto verdient.
Von daher schade, dass manche diese Möglichkeit über einen Gewinn wieder verspielen. :-/
Viele Grüße,
whirlwind.
D.h. bei 500 k€ entspricht dies 1.666 € pro Monat. Das ist schon ein anständiges Zusatzeinkommen, was nicht mal jeder in Deutschland in seinem Hauptjob brutto verdient.Von daher schade, dass manche diese Möglichkeit über einen Gewinn wieder verspielen.
Passiert leider nicht nur bei Lottogewinnen. Es gibt auch genug Witwen, denen die üppige Lebensversicherung ihres verstorbenen Mannes in Windeseile durch die Finger rinnt …
teilweise muss je nach Bundesstaat eine Steuer auf den Gewinn entrichtet werden, dann gehe ich davon aus, dass das Paar bereits Schulden hatte und die familiären Verhältnisse kennt man nicht, also am Ende eine deutliche kleinere Summe zur Verfügung stand, welche auch noch sofort verballert wurde. Gerade bei Drogensüchtigen ist so ein Gewinn fatal.
“a fool and his money will soon be parted”
@Dividenden Sammler – Splits
Ja, zB bei Deutscher Bank und Commerzbank machen die reverse-Splits den Kurs auch optisch attraktiver.
@DanielKA – 334k
Es sollten ca. 30% Einkommenssteuer fällig sein und der Steuersatz in Michigan beträgt mKn zusätzlich 4,25%. Von den 500k werden also maximal nur 334k ausgezahlt. Dann hatten Sie als Abhängige zum Zeitpunkt des Gewinns bereits einen Räumungsbescheid und hohe Schulden u.a. durch Rechtskosten. Da wird per se kaum etwas übrig geblieben sein vom schönen Lottogewinn.
Hi,
das untermauert mal wieder: wer mit wenig Geld nicht umgehen kann, kann auch mit viel nicht umgehen. 500.000 ist jetzt zwar ne einigermaßen große Summe, aber auch nicht übermäßig viel. Ich hätte das Geld schnöde investiert und dann schnöde Dividenden kassiert. :-)
Gruß
Fuseboroto
@Fuseboroto, du schriebst du bist noch nicht all zu lange im Beruf. Wie kams zum fast 6 Stelligen Depot? Alles selbst erwirtschaftet?
Wie auch immer, ich gratuliere dazu :)
@Thorsten
Du hast mal sinngemäß geschrieben, dass du dein Kapital „JETZT“ zum Leben brauchst, und dass du daher auf eine hohe Dividendenrendite angewiesen bist…
Der „Konsum von Dividenden“ ist genauso eine „Entnahme“, wie der von Oliver auf frugalisten.de propagierte Anteilsverkauf an thesaurierenden ETFs in gleicher Höhe.
Oder anders gesagt: 3% bis 4% Dividendenverbrauch pro Jahr wirkt sich auf dein Depot genauso aus, wie der Verkauf von 3% bis 4% Anteilen am Gesamtwert von thesaurienden ETFs.
Ich muss echt sagen die Diskussion zum Thema Dividende ist eine Entnahme wie der Verkauf von Anteilen eines ETF’s würde mir fehlen, wenn sie nicht mehrmals pro Woche aufflammen würden. ;-)
@ Tim: Was für ein lustiger Zufall!!
Ich habe heute im Lotto gewonnen. 5€ wurden von Aktion Mensch direkt auf mein Konto überwiesen und ich freue mich immer noch wie ein Schneekönig. Auch ich werde alles verbraten, zB. mit einem hübschen Aperol Spritz. :-)
Hätte meine 5 ein paar mehr Nullen gehabt, würde ich einen hübschen Urlaub für die Familie und mich buchen. Der Rest ginge in meine Altersvorsorge.
Allein das Geld in der Theorie ausgeben, ohne es dann tatsächlich zu machen, macht mich schon glücklich. Ich bin genügsam geworden und merke, wie mich das Geld beisammen halten glücklicher macht, als es auszugeben.
Der „Konsum von Dividenden“ ist genauso eine „Entnahme“, wie der von Oliver auf frugalisten.de propagierte Anteilsverkauf an thesaurierenden ETFs in gleicher Höhe.
Da es egal ist, kann ja jeder machen, was ihm besser gefällt, und wir müssten das Thema nicht jeden zweiten Tag neu diskutieren…
@Fräulein: Glückwunsch zum Gewinn. Ich hatte am letzten Augustsamstag auch einen 3er beim Lotto. Dieses mal gab es dafür 8,60 € ausgezahlt. Dadurch steigt mein Bruttomonatsgewinn auf – 17 € (man könnte es auch Verlust nennen)…
Angenommen ich spare monatl. die 25 € und investiere jährlich damit 300 € am Kapitalmarkt. Dann habe ich nach 30 Jahren 9.000 € eingesetzt und einen Gegenwert, inkl. 5 % Kapitalmarktrendite (Annahme), von 20,9 k€. Ganz schön doof eigentlich, dass Lotteriegespiele…
Andererseits machen mich weder 9.000 € noch knapp 21 k€ wirklich wohlhabend und unabhängig. Also erhalte ich mir die Chance mit etwa 25 € Einsatz pro Monat. Dafür rauche, trinke und starbuckse ich nicht…
@Whirlwind: Ich hab das Los geschenkt bekommen, tatsächlich habe ich erst einmal Geld für Lotto ausgegeben. Und das war an dem Tag, als es im Jahrhundertsommer 2018 genau einen Tag regnete und ich Karten für ein Open-Air-Konzert hatte. Da musste ich mir einfach ein Lottoschein kaufen und ich hatte einen 3er.
Ich finde Sachen gut, die einem etwas Wind unter den Flügeln geben…und wenn du schon nicht starbuckst ;-) dann eben so.
@ThomasH
Das ist richtig. Meine Antwort sollte auch nicht zur erneuten Diskussion anregen, sondern hat Bezug zu Thorstens Aussage zu “Entnahmemodellen“ genommen.
@Thomas
“du schriebst du bist noch nicht all zu lange im Beruf. Wie kams zum fast 6 Stelligen Depot? Alles selbst erwirtschaftet?”
Meinen Beruf übe ich schon länger aus. Es ist alles sebst erwirtschaftet. Hauptberuf und seit etwa 17 Jahren ein Nebengewerbe. Da kommt schon was zusammen, wenn man es nicht raushaut. :-)
Falls ich geschrieben habe, dass ich erst seit kurzem im Beruf bin, dann wars ein Mißverständnis.
Gruß
Fuseboroto
@Mattoc
den Begriff “Entnahme” sehe ich anders. Habe ich ja schon öfters gepostet.
Eine Entnahme bedeutet für mich Verkauf von Anteilen. Unter Umständen zu ungünstigen Kursen, ein zusätzliches Risiko. Wenn ich mir die gängigen Entnahmemodelle anschaue, dann wir da gar differenziert. Da wird von einem großen Betrag gesprochen, der sich irgendwie verzinst und von dem man 4% nehmen darf.
Dividenden fließen aber nicht ins Depot, sondern auf mein Verrechnungskorno bzw. Girokonto. Girkonto plus Depot. Und aus letzterem wird nichts entnommen, Kein einziges Stück.
Dann wären wie wahrscheinlich wieder bei dem Punkt, dass ja eine Dividende gleichwertig wäre wie der Verkauf eines thesaurierenden Anteils und dass man die Dividenden irgendwie zum Buchwert des Depots zuschlagen müsste usw usw.
Dass sehe ich halt komplett anders.
Und das sischert mir, dass meinDepot im Prinzip ewig lebt bzw. mich überlebt, alle Stücke bleiben im Depot, Null Entnahme. Wer auf Thesaurierung sitzt, der muss dann halt regelmäßig entnehmen – durch Verkauf, da fliegen dann Stücke aus dem Depot. Mir zu gefährlich, bei 20 Jahren Baisse reicht die 4% – Regel leider nicht. Mache ich nicht. Ich halte Einkommen und Stücke , aber keinen Buchwert, der ist für mich fast gänzlich uninteressant. Schont ungemein die Nerven.
Ich frag mich ja immer wo Tim diese Fälle rauskramt.
Kommt sowas in den US-Nachrichten ?
LG,
Tobias
@ Thorsten
Ich hatte vermutet, dass Du keine Entnahme durchführst. Die dynamische Dividendenstrategie ist die sicherste Entnahmestrategie. Außer natürlich gar keine Entnahme durchzuführen.
Für mich ist der Weg das Ziel. Ich habe keine Endsumme. Außer ein paar Zahlen für Ereignisse, die nicht in meiner Hand liegen. Für die sicherste Variante (Dividendenentnahme aus World ETF) muss man am längsten arbeiten. Falls man die Arbeitszeit etwas vor dem Ziel reduziert, hat man dafür bereits einen Zeitvorteil in jüngeren Jahren gerade mit kleineren Kindern. Ich würde gerne schon heute Albrechts Dividenden kassieren und nicht mehr Stunden die Woche als Freelancer Sebastian arbeiten. Das ist leider nicht möglich (für mich zumindest), also suche ich einen möglichst angenehmen Weg mit besten Kosten / Nutzen. Länger arbeiten bedeutet auch mehr Sicherheit, da ein weiteres Standbein vorhanden ist Geld zu verdienen. Auch die Steuerstundung ist von Vorteil. Natürlich wirken entgangene Einnahmen durch Teilzeit mit Zinseszins gegen einen. Bei 32h Woche hält es sich in Grenzen. Ich bin mir allerdings schon fast sicher, dass es meinen Kinder finanziell besser gehen wird als mir. Wie viel besser wird sich zeigen.
Hallo Thorsten,
ich habe deine Auffassung verstanden, und ich habe auch verstanden, dass die meisten anderen Leser von unserer Diskussion extrem gelangweilt sind, dennoch möchte ich noch einen letzten Versuch unternehmen und versuchen zu erläutern, weshalb deine Auffassung nicht korrekt ist:
Nehmen wir dein Aktiendepot, das (nur als Beispiel) ausschließlich Dividendenwerte enthält. Die Dividenden werden dir nun wie geplant ausgeschüttet, und du verbrauchst diese zum Leben. Dein Depot hat beispielsweise einen Wert von 500.000 Euro und deine durchschnittliche Dividendenrendite ist beispielhaft 4%. Du bekommst also jährlich brutto 20.000 Euro Dividenden.
Bis hierhin sollten wir noch einer Meinung sein.
Nun gibt es einen ETF-Anbieter, der dein Aktiendepot exakt mit allen Käufen und Verkäufen, die du tätigst, nachbildet, indem er einen thesaurierenden ETF hierauf auflegt. Die Gewichtung der Werte ist natürlich auch identisch. Die Dividenden, die dein Aktiendepot ausschüttet, werden durch den ETF nicht ausgeschüttet, sondern automatisch reinvestiert.
Wenn ich nun einmal im Jahr Anteile an dem ETF im Wert von 20.000 Euro verkaufe (ich wähle die gleiche Höhe wie deine brutto Dividendenzahlungen) sind beide Depots weiterhin identisch im Wert, in den einzelnen Bestandteilen und der Gewichtung. Die Details wie „Verkaufsgebühren, Steuern und unterjährig gezahlte Dividende im Vergleich zu einmaligem Anteilsverkauf von 20.000 Euro“ lasse ich jetzt weg.
Zur Entlastung der anderen Leser werde ich mich nun nicht mehr zu diesen Grundprinzipien der Geldanlage äußern. ;-)
@Mattoc
Bei deinem Beispiel ist es im Endeffekt egal, ob ich Dividenden entnehme oder Anteile verkaufe … aaaaber: Ich habe ein Gemüt wie ein Hütehund. Ich mag es nicht wenn meine Schäfchen (Anteile) weniger werden, auch wenn der Wert der Herde gleich bleibt. Eine Frage des Temperaments ;-)
@Thorsten – Mir zu gefährlich, bei 20 Jahren Baisse reicht die 4% – Regel leider nicht. Mache ich nicht. Ich halte Einkommen und Stücke
Stücke halten Sie aber auch ein geringeres Einkommen im Falle einer 20 Jahre langen Baisse. Dividenden werden dann natürlich auch gekürzt.
Mir persönlich ist es egal ob man seinen Lebensunterhalt im Ruhestand durch Dividende oder Teilverkäufe stabilisiert. Mir wäre es am liebsten wenn ich auf beides nicht angewiesen bin. Das ist mein Ziel.
Richtig, Rüdiger.
Es gibt auch noch andere Punkte, die Geschmacksache sind und über die man völlig zurecht unterschiedlicher Auffassung sein kann.
Das hat aber alles nichts mit:
– Buchwert
– Risiko bei Crash
– Wert des Unternehmens/Depots
zu tun. Das ist alles in beiden Fällen vollkommen identisch, muss ja auch so sein, und das kann man eben am besten an einem konkreten Beispiel verdeutlichen. Ein noch besseres Beispiel wäre der „1-Unternehmen-ETF“, z.B. BASF.
Es ist egal, ob ich die BASF-Aktie direkt halte und einmal im Jahr die Dividende erhalte, oder ob ich den fiktiven, thesaurierenden BASF-ETF halte, indem nur die BASF-Aktie ist, und der die Dividende thesauriert und ich danach Anteile am ETF im Wert der Dividende verkaufe.
In der Informatik und Mathematik widerlegt man kompliziert erscheinende Sachverhalte, indem man ein konkretes Gegenbeispiel konstruiert.
Kennt jemand von euch das „Halteproblem“?
https://m.youtube.com/watch?v=jDGKUYTBubQ
Hier beweist ein Informatiker, dass es ein bestimmtes Programm nicht geben kann. Ich mag sowas. :-)
@ Einkommensinvestoren NAV bei REIT
Ich habe mir dieses Unternehmen einmal angesehen:
Annally oder NLY
Ich habe mit den Daten von Marketwatch den NAV Wert bestimmt. Wenn mir kein Fehler unterlaufen ist, so beträgt dieser ca. 80%. Ist das richtig? Bei Yahoo Finance konnte ich nicht alle Daten finden. Den NAV kann man nirgends als Graphik anzeigen, oder?
Das Unternehmen ist stark gehebelt! Folglich hätte ich eher einen höheren Kurswert erwartet. Zumindest seid dem Senken des Leitzinses in den USA.
Die Fixierung auf die Stückzahl alleine ist unlogisch.
Lieber 30 Stücke A Berks als 1000 B-Berks. ;-)
Stücke ohne den Wert zu beachten ist wie bei einer Malrechnung den anderen Faktor einfach wegzulassen… da ja ausschliesslich nur der eine Faktor zählt….
Oft genug wiederholt muss es doch Realität werden! ;-)
PS: Da war jetzt nix mit dem D-Wort drin, sondern einfach nur Sachlogik.
@Sparta,
deshalb findet der ein oder andere auch Aktiensplits so sexy :)
Link zu diesem Posting:
https://timschaefermedia.com/dumm-und-duemmer-us-ehepaar-gewann-2016-halbe-million-dollar-in-lotterie-sie-sind-pleite-und-brechen-in-haeuser-ein/#comment-63040
Wikifolio von den Usern des timschaefermedia-Blogs:
https://www.wikifolio.com/de/ch/w/wf0futperf
Wikifolio von ZEN Investor:
https://www.wikifolio.com/de/ch/w/wf0value30
ZENINVESTOREDUCATION presents:
The worlds best longterm forecast for the stock market.
Mit einem eigens entwickelten Analyse-Verfahren, habe ich für ein paar
Unternehmen Prognosen gemacht.
Der 80%-Bereich bedeutet, dass die Aktie zu 80% der Zeit im betreffenden Jahr im betreffenden Bereich bleiben sollte.
Die erwartete Rendite ist die durchschnittliche Rendite, die ich über die nächsten Jahre (bis zum letzten Prognose-Jahr) erwarte.
Einzelne Jahre werden natürlich viel schlechter oder viel besser laufen.
Für Hochdorf Holding AG
Kurs (4.September 2019) 64.90
Erwartete Rendite: 15 % p.a.
Jahr 80%-Bereich
2020 29 – 87
2021 33 – 100
2022 38 – 115
2023 44 – 132
2024 50 – 151
2025 73 – 174
2026 100 – 200
2027 134 – 230
2028 176 – 265
2029 203 – 304
2030 233 – 350
Tamedia AG
Kurs (4.September 2019) 101
Erwartete Rendite: 24 % p.a.
Jahr 80%-Bereich
2020 49 – 148
2021 61 – 183
2022 76 – 228
2023 94 – 282
2024 117 – 350
2025 181 – 434
2026 269 – 538
2027 389 – 667
2028 552 – 828
Leonteq
Kurs (5.September 2019) 31,34
Erwartete Rendite: 40.4 % p.a.
Jahr 80%-Bereich
2020 18 – 54
2021 25 – 76
2022 35 – 106
2023 50 – 149
2024 70 – 209
Feintool AG
Kurs (5.September 2019) 56.50
Erwartete Rendite: 29.5 % p.a.
Jahr 80%-Bereich
2020 29 – 88
2021 38 – 114
2022 49 – 147
2023 64 – 191
2024 82 – 247
2025 133 – 320
Wie ihr seht, umfasst die Prognose immer eine gewisse Bandbreite,
die in der Zukunft aber sogar kleiner wird.
Die Prognosen berechne ich mit einem eigens entwickelten Programm, dem “Value Calculator”.
Und hier noch eine Marktprognose für das 21.Jahrhundert:
Phase 21.1
2000 bis 2008
In dieser Phase platzten 2 mal Blasen an den Märkten.
Phase 21.2
2009 bis 2050
Als Folge von 2 schlimmen Bärenmärkten wurden auch wg. der Bankenkrise die Zinsen auf Rekordtiefs gesenkt.
Aus Angst sind die Leute an den Aktienmärkten viel vorsichtiger als in den 90er Jahren,
und auch die Zentralbanken halten die Zinsen so tief wie nötig,
um die Wirtschaft anzukurbeln.
Aufgrund der enorm hohen Staatsverschuldung (uA Südeuropa und USA) können die Zinsen nicht mehr über 5% erhöht werden.
Dadurch steigen die Aktienmärkte stetig.
Da die Leute jedoch durch 2 Crashes in kurzer Zeit verunsichert sind und viele ausgestiegen sind aus Aktien, steigen die Aktienkurse ab 2016 nur noch langsam an.
(Vor 2016 stärker, weil die Aktien noch gut bewertet waren).
Sie werden etwa mit 5% p.a. steigen.
Phase 21.3
2050 bis 2070
Die Zinsen können langsam wieder über 5% erhöht werden.
Entweder weil es einen Schuldenschnitt gab oder weil die Schulden durch die Inflation entwertet wurden.
Die Aktienmärkte sinken daraufhin.
Falls die Märkte nur langsam stiegen, sind inzwischen (weil die Aktienmärkte langsamer stiegen als die Unternehmens-Gewinne) die Aktienmärkte in Europa und USA
wieder korrekt oder gar unterbewertet.
Demnach gibt es 2050 bis 2070 einen stagnierenden Markt, wie
in den USA zwischen 1936 und 1949, oder 1966 bis 1982.
Falls in der vorherigen Phase die Überbewertung jedoch nicht abgebaut werden konnte,
wird es ein Szenario wie in Japan ab 1989 geben, wo es die nächsten 2 Jahrzehnte eher bergab ging.
In beiden Fällen ist ein stagnierender oder leicht sinkender Markt zu erwarten,
bei hoher Überbewertung ist ein stärkerer Rückgang zu erwarten.
Phase 21.4
2070 bis 2090
Die Märkte dürften vom Tiefpunkt aus wieder stark steigen.
Die Leitzinsen sind weiterhin hoch, aber sinken langsam,
oder man hat sich daran gewöhnt.
Diese Phase ist wie in den USA und Westeuropa die Zeiträume
1949 bis 1966 oder 1982 bis 2000.
Also ein bis zu 2 Jahrzehnte dauernder steigender Markt,
natürlich mit einzelnen schlechten Jahren dazwischen.
Phase 21.5
2090 bis 2110
Hier wieder stagnierende Märkte wie in Phase 21.3 oder wie 1966 bis 1982.
Die genauen Ereignisse lassen sich heute nicht vorher sagen.
Wann die Phasen genau eintreten und wie lange sie gehen, ist natürlich ungewiss.
Der Präsident
Pantoni:
Bei mir ist es so, daß ich von meiner Rente gut leben kann. (Das “gut” gilt für
mich.). Deshalb halte ich mein gesamtes Vermögen in Aktien u. ETF. Dies aber
erst , seitdem die Zinsen total auf Null sind. Zuvor hielt ich auch immer einen
Anteil Renten. Sollten die Märkte einbrechen u. eine lange Baisse einläuten,
dann ändert dies an meinem Lebensstil nichts. Nur eben , daß ich buchtechnisch
ärmer bin. 20 Jahre zuvor habe ich dies nicht geplant, es hat sich so ergeben.
Ich glaube nicht, daß man seinen Ruhestand viele Jahre zuvor planen kann.
Wir kennen die Zukunft eben nicht. Ob ein Mensch im mittl. Alter heute alles
in Aktien sparen sollte, hängt davon ab, wie wohl er sich dabei fühlt. Evtl. könnte
er auch vlt. ein Drittel in Cash sparen um einen großen Einbruch an den Märkten
abzufedern. Die perönliche Komfortzone sollte entscheiden. Letztlich braucht
man bei allem auch etwas Fortune. Gruß.
@ZEN INVESTOR, bin enttäuscht, dass Du keine Prognose für das Jahr 3777 bis 3995 abgeben kannst.
@Kiev,
bei den mREITs oder anderen Finanzbuden ist es eher nicht ungewöhnlich, dass sie “unter Wert” notieren. Das zeigt eigentlich Yahoo Finance an. Einfach bei “Statistics” klicken. Bei Price-to-Book zeigt es als KBV 0,89 an. Oder bei Financials->Balance Sheet den Total Stockholders Equity nachschauen. Die Market Cap dann dadurch geteilt ergibt so ungefähr das KBV.
Wenn man es “amtlich” will, in den letzten Bericht schauen, der dortige Buchwert steht mit “15,702,681 Total stockholder’s equity” drin. Market Cap wird gerade mit 12,145 Mrd USD angezeigt. Das durch 15,702 Mrd USD ergibt bei mir 0,7734, also noch weniger. Keine Ahnung wie Yahoo das berechnet.
Man würde also den Dollar für 77 oder 89 Cents kaufen, je nachdem.
Warum soll viel Fremdkapital einen höheren Kurs ergeben? Wenn ich Assets für 1 Mrd mit 700 Mio Fremdkapital halte, dann bleiben nur 300 Mio Buchwert, bei KBV 1 müsste dann also die Market Cap bei 300 Mio liegen. Also mal so grob gesehen.
MS
Frage in die Runde:
Ich suche eine Webseite, wo man die Buchwerte europäischer Unternehmen über die letzten paar Jahre zurück verfolgen kann.
Und am besten weitere Fundamentaldaten für mindestens 5 Jahre.
Sowas gab es mal bei Morningstar.com. Seit der Umgestaltung der WebSite kommt man nicht mehr direkt dran, ausser man nutzt noch einen alten Link:
http://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=TAMN®ion=che&culture=en-US
Das ist beispielsweise für Tamedia aus der Schweiz (TAMN kürzel, che für Schweiz).
Ich habe die Befürchtung, dass morningstar.com diese Seite bald nicht mehr zugänglich macht, weil von der Hauptseite her kommt man heute nur noch auf eine Seite, wo man weniger Daten sieht und in schlechterer Darstellung.
Also was ich suche ist nicht zwingend ein Stock Screener.
Sondern um für eine bestimmte Aktie (aus Europa) Buchwerte, Dividenden und sonstige Fundamentale Daten der letzten 5-10 Jahre sehen zu können.
Kennt jemand eine Seite, die sowas anbietet ausser morningstar.com?
Ich wäre wirklich sehr dankbar, da ich das brauche für meine Analysen und davon überzeugt bin, dass morningstar.com den obigen Link in den nächsten 1-2 Jahren unzugänglich macht.
Gruss
Zen-Investor
@Zen Investor
Mit deinen Fähigkeiten würde ich von der Börse ins Lotteriegeschäft wechseln, Euro Millions diese Woche 150Mio. Jackpot. Das coole an dieser Branche es reicht 1 Tag voraus sehen nicht über 100 Jahre.
Aber bitte danach in keine Häuser einbrechen haha
Aber bitte danach in keine Häuser einbrechen haha
*pruuuuuuust … ;-)
@Zenny,
ich schaue ganz gern bei Ariva.de
Du kannst die Zeiträume verändern (immer 5 Jahre). Wie verlässlich die Zahlen sind, weiß man natürlich nicht. Müsste man stichprobenartig mit den Firmenveröffentlichungen vergleichen.
MS
@ MS
Ich hätte nicht erwartet, dass der Grad der Verschuldung irgendetwas mit dem NAV Wert zu tun hat. Da dieser REIT seinen Gewinn aus der Differenz aus seinen vergebenen Krediten und der eigenen Zinsen seiner Verbindlichkeiten erhält, sollte er bei steigenden Zinsen unter weniger Rendite und bei fallenden Zinsen höhere Renditen erzielen. Also sollte der Kurs bei fallenden Zinsen steigen und bei steigenden Zinsen fallen. Ich schaue mir ihn noch einmal in Yahoo an. Bei Marketwatch kam ich auf einen ähnlichen Wert. 80% finde ich nicht schlecht. Habe aber keine Ahnung in welchem Bereich der sich üblicherweise bewegt. Daher hätte mir ein Chart über einen NAV gefallen, um Mal ein Bild zu erhalten. REITS gefallen mir schon, aber viele sind bei der Finanzkrise stark eingebrochen. Die setze ich nur auf eine Watchlist für genau diesen Fall. Dieser sollte eigentlich nicht mit dem Aktienmarkt korrelieren.
@Matthias Schneider
“@Zenny,
ich schaue ganz gern bei Ariva.de”
Du bist ein Goldschatz!
Ich danke dir. Jetzt habe ich mit Ariva eine “BackUp-Seite”, falls morningstar sich verabschiedet.
Weisst du, wie ich so eine Seite via Google finden würde?Die Suche nach Stockscreener scheint nicht optimal (ariva fand ich so nicht).