Matthias Weik und Marc Friedrich stehen auf den Bestsellerlisten ganz oben. Wenn sie ein neues Buch („Der größte Crash aller Zeiten“ etc.) herausbringen, verkauft sich das wie warme Semmeln. Die Crash-Propheten aus dem Schwabenland touren durch Deutschland und warnen seit einer gefühlten Ewigkeiten vor dem Zusammenbruch des Finanzsystems. In meinen Augen ist das Quatsch mit Soße.
Der Wissenschaftler Peter Bofinger hat in einem Spiegel-Streitgespräch Weik schon einmal wunderbar auseinandergenommen (Bezahlschranke). Noch aufschlussreicher über den Unsinn, den Weik und Friedrich verbreiten, ist diese Aufschlüsselung im Fairvalue Magazin.
Wer ihren Ratschlägen folgt, wird meiner Meinung Schiffbruch erleiden. Besser ist es stetig am Aktienmarkt zu investieren und investiert zu bleiben.
Klar gibt es Krisen, Pleiten, Pech und Pannen. Aber langfristig rentiert die US-Börse mit zehn Prozent jährlich. In dieser Zahl sind alle Crashs eingerechnet.
Menschen sind empfänglich für negative Gedanken, wie sie Weik und Friedrich verbreiten. Viele kämpfen mit negativen Gedanken. Wenn du zu oft negativ in die Zukunft blickst, empfehle ich dir dieses Arbeitsbuch:
*Affiliate
Ich finde dieses kritische ttt-Video aus der ARD super über die beiden Krisen-Prediger. Sei vorsichtig vor Leuten, die vorgeben, alles zu wissen. Sie würden bestimmt keine Bücher mehr schreiben und ihren enttäuschenden Wertefonds anpreisen, wenn sie die Zukunft exakt kennen würden.
Ich habe gestern spontan ein Live-Video in New York gemacht. Über eine Stunde lang antwortete ich auf Fragen der Zuschauer:
Microsoft hat schon wieder die Dividende erhöht. Wenn sie weitere acht Jahre die Erhöhungen fortsetzen, ist der Software-Anbieter ein Dividenden-Aristokrat. Herrlich.
Mein Vorschlag für ihren nächsten Buchtitel:
Die dümmsten Manner aller Zeiten: Weik und Friedrich
einfach herrlich…
Hallo zusammen,was haltet ihr von Splunk? Wie siehst du die Aktie, Tim?Danke und schönen AbendChristian
Ich finde ,es ist immer ein Fünk hin Wahrheit dann . Aber alles Madichen machen ,, typisch Presse ,,, und Loby .
Die beiden haben leider mit Ihrem Buch recht. Jeder muss bald ums Überleben kämpfen.
LG Stefan Wüst ?
Naja ich verstehe nicht wieso Friedrich und Weik so kritisch gesehen werden?
Bofinger ist doch nur eine Mainstream-Marionette. Wer meint, dass es normal ist, dass der Zins seit Ewigkeiten abgeschafft ist und alles normal ist…dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Natürlich kann man stetig Aktien kaufen. Aber die beiden o.g. sagen auch nicht man solle nie Aktien kaufen. Nur momentan schadet es auch nicht vorsichtig zu sein.
Außerdem sagen sie auch nicht sie kennen die exakte Zukunft. Nur sich auf die ARD zu beziehen ist ja geradezu amüsant ;-)
Warten wir doch einfach ab wer Recht behält. Man muss ihre Bücher ja nicht lesen oder kaufen.
Nur momentan schadet es auch nicht vorsichtig zu sein.
Wie sieht denn diese Vorsicht aus? Nicht aus dem Haus gehen? Bargeld unterm Kissen?
Ich investiere regelmäßig in Sachgüter: Aktien. Ab und zu kaufe ich Rohstoffe wie z. B. Silbermünzen. Wenn die Welt den Bach runter geht, dann brauch ich das Fiat Geld auch nicht mehr.
Hilft nichts, positiv bleiben.. Investments breit streuen, kaufen, wenn es mal runtergeht, stur bleiben, aber leben nicht vergessen.
Gruß
A.
@Fabian:
Das erste Buch war ja ganz unterhaltsam, ist nur nichts davon eingetreten in den letzten 8 Jahren. Hätte ich mich damals an ihre Empfehlungen gehalten, hätte ich jetzt eine genauso beschissene Performance wie ihr Fonds. Ja, irgendwann wird es bestimmt wieder krachen, aber in den letzten Jahren konnte man richtig viel Geld machen, das haben die beiden Jungs alles verpasst. Dafür aber Geld mit ihren Büchern gemacht, auch nicht schlecht. Persönlich finde ich wer 8 Jahre nicht Recht hat sollte besser still sein. Würde ich aber auch nicht machen, wenn sich noch so viele finden, die meine Bücher trotzdem kaufen
Das ist doch denen ihr Business. Sie verdienen jede menge Geld mit ihrer lächerlichen Panikmache. Ich könnte wetten, dass sie ihre eigene Kohle ganz anders anlegen als sie das in ihren Büchern anpreisen. Die sind noch schlimmer als Dirk Müller.
Biontec hat nicht nur die Anlage in Marburg erworben, sondern auch die 300 Mitarbeiter. Endlich ein Funken Hoffnung , natürlich neben Curevac, dass in Deutschland auch mal eine (Kurs-)Rakete abgeht. Hoffentlich sind die Ergebnisse Ende Oktober/Anfang November so positiv, dass die Produktion dann gleich beginnen kann. Die Lagerung des Impfstoffs bei minus 70 Grad erfordert Impfzentren mit Kühlkapazitäten. Eine Impfung beim Hausarzt wird es mit diesem Impfstoff demnach wohl nicht geben. Die eigentliche Forschungsarbeit war/ist die Individualisierung von Krebstherapien, das ist nicht mehr im medialen Blickfeld, sollte das Unternehmen aber absichern, falls Covid19 Therapien scheitern sollten, was derzeit weniger wahrscheinlich erscheint.
https://m.tagesspiegel.de/wissen/uebernahme-von-novartis-standort-biontech-produziert-covid-19-impfstoff-in-marburg/26195662.html
Die Crashpropheten leben von der Angst anderer, widerlich.
Ja, Tim, Friedrich & Weik spalten die Geister. Aber ich denke, wer optimistisch ist investiert in Aktien und wer den Größten Crash aller Zeiten kommen sieht kann ja den grottenschlechten Fonds der beiden Herren kaufen.
Extrem clever finde ich Mattias Weik auf jeden Fall – aber ist es nicht moralisch bedenklich, das Pflänzchen „Aktienkultur in Deutschland“ mit Füßen zu treten und sich mittels Angst und Panik die Taschen zu füllen ?
Danke für diesen Artikel. Ich stehe meinungsmäßig irgendwo in der Mitte. Von Ihrem Fonds und datierten Zukunftsprognosen im Allgemeinen halte ich nicht viel, aber ihre Bücher (ich habe alle gelesen) haben mir einen Mehrwert geliefert: ein besseres Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und eine noch größere Wertlegung auf eine Vermögungsstreuung.
Wie ich es schon oft hier geschrieben habe: Jeder muss den für sich passenden finanziellen Lebensweg finden. Zu 100 % in Aktien zu gehen, ist einfach nicht mein Ding. In den letzten Jahrzehnten bin ich mit dieser Anlagephilosophie ganz gut gefahren. :-)
Ganz so eindeutig sehe Ich das nicht. In der Analyse greifen die beiden ja viele Punkte auf, die tatsächlich gravierend falsch laufen.
Die Folgerungen daraus könnten in normalen Zeiten in der sich die Staaten und Notenbank an die ursprünglichen Verträge im Geiste der damaligen Zeit halten würden ja tatsächlich passen.
Aber es gelten seit langem notfalls keine Verträge oder Absprachen mehr. Und davon hätte man vor der Finanzkrise 2008/ 09 nicht zu (alp-)träumen gewagt.
Mit Repressionen aller Art können die Staaten/ Notenbanken das ganze auch noch Jahre weiter treiben.
Von daher stur und stetig weiter investieren :-) Die empfohlenen Investments muten teils arg exotisch an (Whisky, Streuobstwiesen, Wald) und sind zu hoch gewichtet dafür. Fast nur reine Angstinvestments – wenig Rendite, aber immerhin besser Sachwerte als gar nichts. Jedenfalls deutlich zu wenig Aktien.
Worauf du glaube Ich hinaus wolltest ist auf keinen Fall nach deren Schema zu investieren, richtig Tim?
Grüße aus Wien
Valueer
@ Valueer
Die Angstmache vor der Börse und vor ETFs… das ist zum Beispiel absurd. Die Börse ist die beste Assetklasse, die es gibt.
„Das neueste Produkt der Banken, um Ihnen Ihr sauer verdientes Geld aus der Tasche zu ziehen, sind sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds). Hierbei handelt es sich nicht wie oftmals behauptet um eine Aktienanlage! Diese Anlage enthält keine Aktien. Es werden lediglich mit Terminkontrakten Kursentwicklungen nachgebildet. Ich persönlich lasse die Finger von solchem Irrsinn.“
(Der größte Raubzug der Geschichte, 2012, Seite 188)
An valueer: Im Buch ,,Der größte Crash aller Zeiten“ gibt es eine Tabelle mit 24 verschiedenen Anlagen, die hinsichtlich ihrer Nützlichkeit in 5 Kategorien bewertet wurden: Deflation, Inflation, Währungsreform, Aufschwung und Wertspeicher. Ich weiß nicht, ob es mir urheberrechtlich erlaubt ist, hier diese Tabelle als Bildschirmfoto zu teilen und zur Diskussion zu stellen. ;-)
An Tim: Die von dir zitierte Aussage ist hinsichtlich ihrer Pauschalität natürlich falsch. Punkt für dich. ;-)
@ Mark 85
Ich denke, du kannst ein Foto machen mit Quellenangabe.
Hier wird die Kritik an den beiden Krisenpropheten super auf den Punkt gebracht:
https://fairvalue-magazin.de/matthias-weik-marc-friedrich/
An Tim: Gut, dann hier: https://ibb.co/BgtSHfq
Quellenangabe: Tabelle 6 auf der Seite 353 der digitalen Ausgabe des Buches ,,Der größte Crash aller Zeiten“ aus dem Jahr 2019.
Ich weiß nicht genau, wie viele Finanzbücher ich bereits gelesen habe. Wahrscheinlich eine niedrige 3-stellige Anzahl. Wenn ich aus jedem gelesenen Buch etwas für mein Leben mitnehmen kann, bin ich bereits zufrieden.
Die Herren Friedrich und Weik polasieren stark, aber als Minimalist und irgendwo auch Kapitalist kommt mir dieses Außenseitergefühl irgendwie bekannt vor. Deshalb rede ich im Alltag ungern über mein Finanzleben. Gute Nacht nach New York und einen schönen Wochenstart! ;-)
@ Mark 85
danke für die Info. Wow, du hast viele Bücher gelesen. Welche sind deine Favoriten?
Ich wünsche dir und allen Lesern einen guten Start in die Woche.
Zum Thema Friedrich und Weik gibt es hier interessante Hintergrundinfos:
https://www.atypischstill.com/allgemein/propaganda-style-crash-propheten
und im Speziellen:
https://www.atypischstill.com/allgemein/lach-und-krachgeschichten-von-den-geschaeftemachern-mit-der-angst
Ich würde gerne mal sehen wie diese Crash-Propheten ihr eigenes Geld anlegen. Wenn man diese Crash-Fonds genau durchschaut schüttelt man nur den Kopf.
So lange diese Nasen Ihre Finanzen nicht offen legen, höre ich denen eh nicht zu. Und wenn die selbst in diesen Krampf investieren, würde ich doppelt lachen :^)
Ach ja, die Börse brökelt. Bärenmarkt. Schnell noch Gewinne mitnehmen?
Bärenmarkt. Schnell noch Gewinne mitnehmen?
Unbedingt! ;-)
Ich finde, es ist entscheidend aus welcher Perspektive man die Dinge betrachtet. Jeder entscheidet für sich welche Anlageformen er auswählt, um dem Verfall seines Geldes bestmöglich entgegenzuwirken bzw. unter welchem Risiko (Aktien) er bereit ist es zu vermehren. Ich zum Beispiel bin im Handwerk tätig und habe aufgrund der Ereignisse 2008/2009 angefangen, mich mit Ökonomie, Wirtschaft und dem Euro auseinanderzusetzen. Ich höre Vorträge und lese Bücher von verschiedensten Wirtschaftsprofessoren und Ökonomen. Ich persönlich komme zum Schluss, daß dieses Finanzsystem absolut pervers und de facto am Ende ist. Deshalb bin ich der Meinung, Friedrich und Weik werden in vielen Punkten Recht behalten. Es bleibt nur noch die Frage, wie lange die Notenbanken und Regierung diesen Wahnsinn in die Länge ziehen.
Naja, die Corona-Krise spielt den beiden in die Hände. Aber das ist nicht ihr Verdienst, das konnte niemand voraussehen.
Ein zweiter Lockdown und das Szenario rückt näher, außer ein Impfstoff kommt.
Oder: Morgen regnet es, außer es scheint die Sonne.
Aber einen Rat, finde ich, sollte man beherzigen: Möglichst wenig Geld auf Bankkonten. Sachwerte, dazu gehören auch Aktien, sind das Gebot der Stunde.
Vielen Dank für diesen Beitrag Tim und dass Du dich nicht von diesen „Sehern“ verrückt machen lässt. Ich halte mich schon seit Jahren an Deine Strategie und kaufe jede Woche für einen festen Betrag US-Aktien. Bisher habe ich noch nicht eine Position verkauft und bin trotz mehrerer „Gurkenaktien“ in meinem Depot mit dem bisherigen Ergebnis mehr als zufrieden. Ich kaufe ausschließlich Dividendenwerte und möchte die auch in diesem Leben nicht mehr verkaufen, sondern stattdessen mein Einkommen durch die Dividenden aufbessern. Wenn alles gut läuft, werde ich in spätestens fünf Jahren alle meine Kosten durch die Dividendeneinnahmen decken können. Ich gehe davon aus, dass mir das Arbeiten in meinem Job dann noch leichter fallen wird als jetzt schon. :-)
Nun ja, letztendlich sind die Menschen, die nur systemgläubig sind und andere wegen ihrer Meinung zu denunzieren auch nicht viel besser.
Es ist doch immer gut auch gegenteilige Meinungen zu hören, was jeder einzelne daraus macht bleibt ihm überlassen.
Ich halte es mit den Worten von Ray dalio, wer glaubt, dass die nächsten Jahre am Aktienmarkt wie die letzten laufen werden, wird bitter enttäuscht werden. Unterdurchschnittliche Renditen werden die Folge sein…In dem kommenden Zyklus werden Rohstoffe den Aktienmarkt outperformen… Meine Meinung
Hatte das Buch letztes Jahr gesenkt bekommen. Naja… also wenn man sich leicht beeinflussen lässt, hätte man danach mal so richtig Angst. Ansonsten glaube ich nicht an den totalen reset und das alles den Bach runter geht.
-M
An Tim:
– Das Silberkomplott
– Die Wahrheit über Geld
– Der reichste Mann von Babylon
– Rich Dad Poor Dad
– Billionaires Club
– Unangreifbar
– Souverän investieren für Einsteiger
– Souverän investieren vor und im Ruhestand
– Die genial einfache Vermögensstrategie
– Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens
– Rente oder Wahlstand
– Eiszeit in der Weltwirtschaft
– Der Bitcoin-Standard
Und deine? Ich bin immer für gute Buchtipps offen. :-)
@Tim: In deinem Video empfiehlst du denen, welche jung sind Volontariate/Praktikas in Unternehmen zu absolvieren welche große Namen haben, da dass später in der Karriere hilft. Bis zu welchem Alter definierst du jung und was empfiehlst du jenen die dies nun einmal leider nicht mehr sind und für die deine Tipps (Volontariate und Praktikas) jetzt zu spät kommen?
Der Fairvalue Artikel wurde aber schon dementiert.
Leute lässt euch sagen..
Es wachsen keine Bäume in den Himmel
Auch die EZB kann nicht unendlich Geld kreieren, die Staatsverschuldung bei dem Ammis IST nicht besser, eher explosionsartig seit Trump.
Ach übrigens mit dem Rat von Friedrich und Weik bin ich bis heute sehr gut gefahren, besser als mit dem was ir Banken so. Verkaufen wollten, lach
Glaubt ruhig weiter an unser Linientreues Staatsfernsehen
Wie heisst es so schön,
ARD und ZDF…. Waschen Sie sich die Hände, wir waschen Ihr Gehirn
moin Kohlbach,
Was hat die Staatsverschuldung, Banken und linientreues Fernsehen gemeinsam? Wo ist da der Zusammenhang? Ich verstehs nicht.
Glaubst du, nur weil man nicht an den Crash und seine Propheten glaubt ist man automatisch von Banken abhängig, sitzt zuhause und lässt sich von ARD und ZDF berieseln?
Ich sehe da keinen kausalen Zusammenhang.
Wer mir klarmachen will, dass gegenwärtig alles prima läuft und noch besser wird, lügt bewusst und zweckgerichtet oder lebt in einem Märchenland. Sind Nullzins, teils bereits extrem überzogene Aktienbewertungen, staatliche Stützungsmaßnahmen in Billionenhöhe und bereits beschlossene Arbeitsplatzverluste im Bereich der Hunderttausende etwa die Voraussetzung, um alles als supie & easy zu bezeichnen !? Von der irrationalen Suche nach einem Virus mit vielen „Wenns“ und „Abers“ will ich gar nicht erst sprechen bzw. schreiben. Gesundbeten hilft nicht … es wird gewaltig knallen. Aber bitte … mag es jeder sehen wie er/sie/d es mag. Wir werden sehen …
@Stefan
Es geht um gezielte Falsch, bzw Deinformation der Medien, über die wahre Situation an den Fianzmaetrkten, Aufklärung über, oder gar Kritik an diesen gibt es nicht, lieber 5x am Tag coroasondersendungen. Denn eine Waehrung funktioniert nur solange, wie die Mehrheit daran glaubt, und da darf doch niemals Zweifel aufkommen.
In Wirklichkeit ist die Situation schon schlimmer als man es uns glauben laesst, bis dann völlig überrascht über Nacht der Baeng kommt. Und dann heisst es so etwas war doch nicht voraus zu sehen
Die Überschrift dieses Artikels finde ich schon etwas unseriös. Und dieses Weik/Friedrich-Bashing kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Die beiden sind erfolgreicher als die meisten hier unter uns.
Die mit Abstand besten Hintergrundreportagen und Dokumentationen werden in Deutschland von den öffentlich Rechtlichen produziert und gesendet. Ich habe hier – sei es auf ZDF oder Arte – schon viele kritische Reportagen oder Dokumentationen bzw. Hintergrundsendungen gesehen. Lebt ibr in einer anderen Welt oder wie kommt man darauf den Tichys oder anderer Faktenverdrehern dieser Welteher zu glauben?
Zum Thema: Es läuft nicht alles gut – vieles vielleicht auch schlecht. Vielleicht kommt auch deshalb mal ein großer Crash, alles möglich. Alleine aber die Vorstellung der Alternativen fehlt mir. Was ist wenn der Euro scheitert. Was ist wenn die Südländer zusammenbrechen. Was ist wenn man in einen deflationären Bereich rutscht? Mal ganz flapsig gesagt: Zinsen auf Sichteinlagen von Sparern sind so ziemlich das unwichtigste was man sich vorstellen kann…
Eine Aufforderung sich mit der eigenen unerforschten finanziellen Realität auseinanderzusetzen.
@Slowroller : „…Tichys oder anderer Faktenverdrehern…“ das ist lächerlich!