Es gibt Leute, die hauen mich vom Stuhl. Statt ein Haus zu kaufen, um es zu vermieten, kaufen sie gleich eine ganze Straße mit Häusern.
Nimm Chad Cole. Er ist 45 Jahre alt. Er kaufte für 650.000 Dollar ein Apartmentblock. Sein Preis pro Wohnung beträgt ca. 22.000 Dollar. Seine monatliche Bruttomieten belaufen sich auf ca. 13.500 Dollar. Die Nettomieten summieren monatlich auf ca. 9.000 Dollar.
Chad sagt, er ist dank des Immobilienprojekts finanziell frei geworden. Die Cashflows reichen ihm aus, um in Rente zu gehen. Er war mutig. Er denkt in größeren Einheiten, so hat er einen größeren Hebel. Natürlich sind so die Risiken auch größer, aber die Chancen solltest du nicht vergessen!
Wenn er die Mieten wie geplant erhält, würde er seinen Kaufpreis alle fünf Jahre zurückerhalten. Man spricht bei Aktien von einem KGV von 5, was extrem günstig ist. Die Mieten liegen nach seiner Einschätzung ungefähr 200 Dollar unter dem Marktpreis. Er kann sie also etwas erhöhen.
Die Projekt wurde als einkommensschwache Immobilie für einen Spezialkredit (USDA) genutzt. Er hat aber das Grundstück von dem Kredit (USDA) getrennt. Das Anwesen befindet sich in einer ländlichen, strukturschwachen Gegend in Kentucky.
Reparaturen sind erforderlich: neue Fenster, Warmwasseraufbereiter und neue Klimaanlage sind fällig. Er besitzt eine Großhandelsfirma, die diese Dinge abdeckt. Daher erschrecken ihn die Warmwasseraufbereiter und anderen Kosten nicht. Die Installation und der Austausch von Fenstern kosten ca. 200 Dollar pro Fenster, sagt er. Genau kann er die Kosten nicht abschätzen, aber grob ist er sich ziemlich sicher. Weil er durch seine Handelsfirma vom Fach ist, ist der Kauf für ihn ein Win-Win, wie ich ihn einschätze.
Hier hat mir ein Siemens-Mitarbeiter folgende Email geschickt:
Hallo Tim,
ich bin ein großer Fan deines Blogs und hätte einen Artikelvorschlag, vielleicht ist es ja interessant für dich.
Ich arbeite bei Siemens und wir haben ein super Mitarbeiter Aktienprogramm (zumindest in meinen Augen). Im Hinblick auf die geringe Aktienkultur in Deutschland und die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg möchte ich es dir kurz vorstellen:
Basis-Aktien-Programm (BAP) – Deutschland:
Mitarbeiter können einmal jährlich bis zu 360€ in Siemens-Aktien investieren und das Unternehmen gibt 360€ steuerfrei dazu (Gesamt 720€). Wenn die Mitarbeiter die Aktien mindestens 3 Jahre behalten (Buy and hold), bekommt man für 3 Aktien eine weitere Aktie dazu.
Monatlicher Investment Plan (MIP) – Deutschland + international:
Mitarbeiter können monatlich von ihrem Nettogehalt in Siemen-Aktien investieren (maximal 5 % des Bruttojahresgehalts). Wenn die Mitarbeiter die Aktien mindestens 3 Jahre behalten (Buy and hold), bekommt man für 3 Aktien eine weitere Aktie dazu.
Siemens Profit Sharing – Deutschland + international:
Pro Geschäftsjahr entscheidet der Vorstand, ob Geld in einen sogenannten Profit Sharing Pool fließt. Erreicht dieser Pool 400 Millionen €, wird diese Summe möglichst in Form von Siemens-Aktien an die Mitarbeiter ausgeschüttet.
Links zum Mitarbeiter Aktienprogramm, generelle Informationen:
https://new.siemens.com/global/de/unternehmen/jobs/arbeiten-bei-siemens/share-plans.html
Details des Mitarbeiter Aktienprogramms:
Siemens hat mehr als 300.000 Mitarbeiteraktionäre, was 80% der globalen Belegschaft entspricht.
Andere Aktiengesellschaften in Deutschland haben bestimmt ähnliche Programme, jedoch wissen die Leute außerhalb der Unternehmen nichts davon. Wenn ich jemand von dem Siemens Mitarbeiter Aktienprogramm erzähle, sind die Leute jedes Mal überrascht.
Danke Daniel für diese Info. Das hat mich sehr gefreut. Zudem erhielt ich eine Email von Julius, auch das ist sehr nett und informativ:
“Hallo Tim,als aufmerksamer Blogleser habe ich eine Idee (falls du mal neue Ideen brauchst) über was du schreiben könntest.Ich habe mich gefragt, wie die Vermögensentwicklung in Abhängigkeit von Sparquote und Anlageform aussieht. Deshalb habe ich in Vermögensentwicklung – Vergleich, wie sich das Vermögen von 4 Personen entwickelt, die bei gleichem Einkommen eine unterschiedliche Sparquote haben und eine unterschiedliche Anlageform wählen.Ich habe das gemacht, damit man sieht, wie sinnvoll es ist, das gesparte Geld an der Börse zu investieren, um die eigene Motivation zum Aktiensparen hochzuhalten.Bemerkenswert finde ich, dass Person C mit einer Sparquote von 17% Person B (Sparquote 50%) durch die Geldanlage an der Börse nach ca. 30 Jahren überholt. Ich habe die Berechnung für 40 Jahre durchgeführt. Also für einen Berufseinsteiger bis zur Rente.”
Also wenn es Louisville in Kentucky ist, dann benötigt man auch eine Knarre um sich gegen die Vermieter zu wehren. Dann lieber Aktien.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/juul-darf-in-deutschland-vorerst-keine-e-zigaretten-mehr-verkaufen-a-1287874-amp.html
garnicht gut..
mfg
Das Thema Mitarbeiteraktien sehe ich ambivalent. Zum einen habe ich ein Klumpenrisiko, d.h. wenn es meinem Unternehmen schlecht geht ist sowohl mein Job als auch mein Aktieninvestment (Wertsteigerung und Dividende) in Gefahr. Auf der anderen Seite ist das höhere Risiko auch mit einer erhöhten Renditeerwartung vergütet (Subvention Arbeitgeber und höheres Potenzial eines Einzelwerts im Gegensatz zum breit gestreuten ETF). Oft kommt das Argument: “Ich kenne den Laden, schließlich arbeite ich schon seit 20 Jahren da im Management!” Das halte ich für eine Illusion, insbesondere bei Konzernen. Ebenso die Aussage, dass man europäische Unternehmen besser als asiatische einschätzen kann. Beides für mich eher ein Home-Bias (kognitive Verzerrung). Aber, wie gesagt: Ich habe die Frage nach Mitarbeiteraktien für mich nicht abschließend beantwortet und freue mich über verschiedene Meinungen :-)
es wird immer doller ;) jetzt ist der Jens in Mexiko Pflegekräfte anwerben, ob die – wie Gretel Thunfisch – mit dem Segelboot anreisen :-)
und Heimaturlaub in Mexiko machen die neuen Fachkräfte bestimmt auch ohne das Flugzeug zu benutzen :-)
ein Bekannter von mir hat ungefähr 15.000 BASF Aktien als Mitarbeiteraktien und durch Kauf angesammelt ;) Homebias liegt ungefähr genau bei 100% :-)
aber ich würde behaupten, es gibt schlimmeres ;)
Habe mir eigentlich vorgenommen, nicht mehr in Einzelaktien zu investieren.
Heute habe ich trotzdem Kraft Heinz geordert. Trotz aller vermeintlichen Ratio-
nalität hatten doch die Emotionen die Oberhand. Hoffentlich kommt so was
nie mehr vor. Gruß an Alle.
Abend zusammen
Juul darf keine E-Zigaretten mehr in DE verkaufen? Ich habe heute trotzdem Altria nachgelegt, es war doch zu verlockend meinen Einstiegskurs von ca. 57€ etwas zu glätten. „Kaufen wenn die Kanonen donnern. Verkaufen wenn die Violinen spielen.“ wer hat’s gesagt? ;)
Grüße, Nicole
@ Mitarbeiteraktien
Ich würde BAP und MIP voll ausnutzen. Siemens ist dazu aktuell relativ günstig. 30% unter Kaufpreis finde ich sehr interessant. Die Möglichkeit gibt es bei mir leider nicht. Das heißt ja nicht, dass man es dabei belässt. Mit dem übrigen Geld investiert man eben in andere Aktien. Und nach 3 Jahren kann man eventuell die Position diversifizieren, falls man es möchte.
@ Thorsten
Der Artikel von N24? über Frugalismus erscheint mir sehr gelungen. Die haben verstanden über was sie schreiben. Da war ich mir bei einigen Artikeln in der Vergangenheit nicht immer so sicher.
Ich habe vielleicht eh eine etwas weiter gedehntere Sicht des Frugalismus. Eine Reise in die USA finde ich nicht problematisch. Wenn man 3-6 Wochen reist ist es ein sehr gutes Erlebnis. Ob man für eine Woche so einen Flug machen muss ist eine andere Frage. Die Strahlung nimmt man schließlich bei beiden Flügen im gleichen Maße mit auf. Natürlich kann man auch mit dem KFZ sehr viele tolle Gegenden erreichen.
Der Mensch hat den Suez Kanal erschaffen und gewaltige Staudämme gebaut. Die Natur hat sich dadurch schon ein wenig verändert. Es wird oft überschätzt was man in einem Jahr erreichen kann und unterschätzt was man in 10 Jahren oder mehr erreichen kann. Der Spruch gilt wohl im positiven wie negativen. Man muss nicht komplexe Systeme bis ins letzte Detail versuchen zu analysieren. Das funktioniert nicht. Dafür sind wir einfach nicht schlau genug. Aber ab und an kann man sein Hirn schon einmal anschalten. Zumindest innerhalb des eigenen Einflusskreises.
@ Umweltschutz
China scheint sich Berichten nach hier mehr zu engagieren. Woran es genau liegt kann man nie sagen. Wenn es auf der Welt in Bereichen große Unterschiede gibt, so wird sich vieles wie bei der Entropieänderung angleichen. Man kann selbst immer schauen, dass man etwas möglichst optimal für sich löst. Wie es bei Anderen ankommt und wie sie darauf reagieren wird sich mit der Zeit zeigen. Es hilft nichts etwas zu fordern wovon der Andere nicht selbst überzeugt ist. Das ist allgemein und gilt nicht nur für Umweltschutz.
ich denke altria überlebr relativ alles bzw. ich glaub an altria und pm mehr als an den euro als währung:)
nur eben schade dass die für deutschland nicht alles richtig machten bzw der von juul und sogesehen noch mehr negativ-schlagzeilen nun auftauchen.
indien züchtet gerade noch mehr süchtige wegen der steuergelder, in november kaufe ich altria zum dritten mal nach…. indien braucht altria….. oder so ähnlich…
15000 basf aktien :) hübsch :)
mfg
Ein Freund von mir ist Ingenieur bei Siemens. Er meint, viele Mitarbeiter halten die Aktien nur für die Mindestdauer, und verkonsumieren die dann. Ich würde mir alle 10 Finger danach lecken. Aber mein AG bietet nur Betriebsrentenversicherung an, wofür man dann auch noch die Vermögenswirksamen Leistungen einsetzen muss. Die lasse ich lieber in einen Welt-ETF laufen. Bisher meine renditestärkste Anlage.
@Wohnung, so sieht’s auch bei meinen Bekannten aus die Mitarbeiteraktien erhalten, alles schnellstmöglich verkaufen :-)
Ich habe die Zeiten noch erlebt in denen Tabakwerbung im TV völlig normal war, dann plötzlich wurde das verboten und viele dachten das wars für Tabakaktien . . . . . . . . von wegen, es geht ständig bergauf! Dann würde in D das Rauchen in den Kneipen verboten, o weh, welch ein Einschnitt . . . . das wird nicht nur die „Wirtschaften“ sondern auch die Tabakindustrie von der Platte putzen, jetzt knapp 10 Jahre später ist das so normal als gäbe es noch nie was anderes und die Tabakindustrie steigert jedes Jahr die Umsätze (natürlich auch die Dividende und die Kurse)
Wie gesagt ich werde weiter in BAT und Altria investieren.
PS, mit 15.000 BASF Aktien sollte es sich ganz entspannt leben lassen. Alles richtig gemacht!!!
@15.000 BASF Aktien: Hätte ich auch gern. Das sind ja schon allein über die Dividenden über 45 k€ pro Jahr (brutto). Netto sollten dann immer noch über 2700 € pro Monat übrig bleiben. Ich denke, der Kollege hat es geschafft. :-)
Ist euch das Unternehmen Sherwin-Williams ein Begriff? Das Unternehmen produziert, vertreibt und vermarktet Farben, Lacke und Baustoffe an Industrieunternehmen, Handwerken, Einzelhändler und Endkunden. Bisher hatte sich das Unternehmen auf den amerikanischen Kontinent konzentriert. Jedoch wurde in 2017 der Rivale Valspar übernommen. Leider ist dadurch das Fremdkapital von unter 5 Mrd. USD in 2016 auf über 16 Mrd. USD in 2017 angestiegen. Aktuell beträgt die Schuldentilgungsdauer immer noch knapp 8 Jahre. Andererseits beträgt das Umsatz- und Gewinnwachstum solide und zuverlässig 8-11 %, was ich für einen Vertreter aus dem Materials-Sektor nicht schlecht finde. Auch die Performance des S&P 500 wurde über 5 Jahre weit geschlagen. Tatsächlich beträgt die Total-Return Rendite knapp 20 % p.a. Und größere Rücksetzer über 25 % sucht man seit der Finanzkrise im Chart eigentlich auch vergeblich.
Beobachtet jemand Sherwin-Williams oder hat sogar bereits Aktien im Depot? Tim, ist dir das Unternehmen ein Begriff? Die haben wohl auch mehrerer Läden in den USA.
Viele Grüße,
whirlwind.
@ whirlwind
Natürlich kenne ich den Farbhersteller. Der hat ja überall Läden in den USA.
Hier habe ich nach einem kräftigen Einbruch über die Aktie positiv geschrieben:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-us-tipp-hot-stock-der-wall-street-sherwin-williams-5256214
@Tim: Vielen Dank für den Link zu deinem Artikel. Kannte ich noch nicht.
Schönes Wochenende wünsche ich,
whirlwind.
Wenn der Ersatz von Fenstern pro Fenster 200$ kostet so sehen wir einen klaren Kostenvorteil der USA. Vor 10 Jahren hat mein Vater pro zu ersetzendes Fenster mit Kosten von 1’000 Franken gerechnet. Heute sind wir pro Fenster bei über 1’200 Franken pro Fenster.
Als Rechtsanwalt hat Chad sicher ein hohes Einkommen da kann er sich die Renovationen sicher leisten. Wobei eine Vollvermietung in einer strukturschwachen Region auch nicht garanziert ist.
Moin,
wenn man mit einem EUR-Crash rechnet, ist es sinnvoller die Aktien jetzt in USD oder in EUR zu kaufen? Oder ist es eigentlich egal, da es Sachwerte sind und nach einer Währungsreform wieder den gleichen Wert darstellen würden?
Kann mir das jemand von euch beantworten?
@ Nico
In dem Text stand, dass er eine Großhandelsfirma besitzt, oder wie auch immer eine gute Verbindung dazu hat. Da ist natürlich vieles möglich. In der Schweiz ist für den kreativen Häuslebauer doch nur interessant mit wie vielen Fenstern man in das Land fahren darf…
Vielleicht bringt der Bautrupp die Fenster gleich mit. Schau mal wo es überall Velux Werke in Europa gibt. Für ein reines Vermietobjekt wird er nicht viel in Fenster investiert haben. Die Entsorgung kannst Du selbst durchführen. In Deutschland kostet es fast nichts alte Fenster abzugeben. Was Dir Firmen für den Ausbau und die Entsorgung der alten Fenster auf die Rechnung schreiben ist oft völlig überteuert. Ich habe den Punkt bei uns einfach rausgenommen und selbst übernommen. So habe ich vier Fenster für 10€ entsorgt. Bei einem großen Fenster mit Unterteilungen musste lediglich einmal die Flex drangehalten werden, damit es in das KFZ passt. Ich habe aber nur ein sehr großes und drei kleine ausgetauscht. Bei den anderen war ein Austausch nicht notwendig. Zusätzlich wird hier mit ruhiger Hand saniert. Ansonsten drohen neben unnötigen Kosten auch Umweltauflagen, wenn man zu viel Fläche modernisiert.
Guten Morgen,
der Anwalt hat alles richtig gemacht. Bei dem Kaufpreis, darf eine Apartmenthaus auch Mängel haben. Die Leute haben bisher darin gewohnt, er kann also nach und nach aus dem Cashflow in den nächsten 2 Jahren die gröbsten Mängel beseitigen.
@Nico,
dein Vater hat nicht umsonst so viel Geld für Fenster ausgegeben, du kannst die Qualität nicht mit der in Amerika vergleichen. Hinzu kommt, dass die von Tim angegebenen 200$ Einkaufspreise sind und in der struckturschwachen Gegend sicher nicht das teuerste Fenster genommen wird. Der durchschnittliche Investor wird wohl ehr 400$ pro Fenster zahlen.
Wir haben lange in einem Appartement in England gelebt, es war eine Firmenwohnung von Mr. Juni‘s Auftraggeber. Das Haus war neu und einer der Nachbarn, auch ein Deutscher, hatte dort eine Wohnung gekauft. Noch vor dem Erstbezug, wurden die neuen Fenster gegen Qualität Made in Germany ausgetauscht. Die englischen Fensterbauer unterhielten sich den ganzen Tag lautstark über diese wahnsinnig guten Fenster, die so toll und hochwertige seien, sie hätten das vorher noch nie gesehen.
Wir sprachen den Nachbar an, was er denn da gekauft hätte, seine Antwort irgendeine Markenfirma, nicht die teuersten, der Transport wäre ja schon so teuer gewesen.
Qualität liegt also im Auge des Betrachters und an dem was du üblicherweise kennst.
Auch wir hätten manchmal gerne deutsche Fenster gehabt. Aber immerhin war die Küche Qualität aus Deutschland.
Take care,
June
@June
Mein Vater hat sein Mietshaus saniert. Da kann er die Kosten mit der Miete verrechnen. Aber ja er legt viel Wert auf gute Qualität auch im Mietshaus. Er sagt immer ich will gehobenen Standart bieten da erhalte er such gute Mieter und könne mehr Miete verlangen.
@Kiev
Das mit dem selber entsorgen finde ich eine gute Idee. Der Posten Entsorgung ist bei vielen Offerten massiv überteuert.
@ Nico
Entsorgung wird oft unterschätzt. Aber mit Junes Einwand habe ich doch zu viel bezahlt. In England hätte man die Fenster noch sehr gut verkaufen können. Velux kann man im europäischen Ausland auch in sehr guter Qualität günstig kaufen. Und das bezogen auf Deutschland. Die Schweiz wird noch teurer sein. Für den Preis erhält man Kunststofffenster. In dem Artikel ging es auch um Vermietung. Da muss man keine Holzfenster anfertigen lassen. In dem Beispiel empfinde ich die hohe Konzentration an einem entlegenem Standort eher bedenklich. Da man in den USA nicht mit seinem Privatvermögen haftet kann man so etwas natürlich leichter als in Deutschland angehen. Nach ein paar Jahren sieht man vermutlich, ob die Rechnung aufging.
@Nico
Finde es super, dass dein Vater auf Qualität wert legt. Immobilien sind grundsätzlich eine tolle Möglichkeit um Geld zu investieren (Steuerabschreibungen). Ich habe eine Wohnung gekauft in meinem Elternhaus, nachdem der Miteigentümer verstorben ist (Zweifamilienhaus). Ich werde die Wohnng schön herrichten und vermieten. Vieles wie Fußböden mit Laminat/Parkett mache ich selber. Auch Fließen legen ist nicht schwer, wenn man sich sehr viel Zeit lässt und alles gut durchdenkt. Ich plane irgendwann selbst in die Wohnung einzuziehen, z.B. wenn es meinen Eltern gesundheitlich schlechter gehen sollte. Die Sanierungskosten kann ich abschreiben, ich achte ebenfalls auf gut solide Qualität. Es müssen nicht die Designerfliesen sein, aber es muss sauber, hell, freundlich und zeitgemäß sein. Ein Laminatboden kostet heute mit Sockelleisten ca. 15€ m² und schaut super aus. Es muss ein Parkett sein um Mieter glücklich zu machen. Besonders freue ich mich auf die Sanierung der 25m² Sonnenterrasse. Einmal mit dem Dampfreiniger drüber und streichen. Gerade in Kleinstädten mit schöner Natur (Fichtelgebirge, Steinwald nähre Bayreuth/Wunsiedel) lässt es sich super leben. Wandern, Rennrad, Mountainbike oder ein Besuch in der Therme machen richtig Spaß. Ich freue mich auf dieses Projekt und schaue positiv und gelassen der Zukunft entgegen. Wenn, dann wird es nur noch besser, sobald der Erste Stein mal ins Wasser geworfen ist…
Whirlwind
S-W befindet sich auf meiner Liste, aber ist mir vieeel zu teuer. Firma ist Top!
-M
@Mario
es wird kein Crash geben, der Euro wird sich auch nicht auflösen, Europa wird so sein wie sie jetzt ist, weil sonst müsste sich Europa eingestehen, dass sie ein Haufen Vollpfosten sind im Vergleich zu Usa. Weil Usa als “ein Land” funktioniert und Europa nicht. Die Bürger werden einfach mit ihrem Geld bezahlen, Deutschland natürlich mehr, weil sich Deutschland toll bei so Sachen angagiert.
Schaut man sich die Statistik in Europa an bezüglich Recycling ist Deutschland Nummer 1 und alle fast alle Länder um Deutschland sind tiefrot, und da wird sich auch nichts ändern in den nächsten 30 Jahren. Und somit werden wir in vielen Bereichen zur Kasse als Weltverbesserer gebeten, damit die anderen fleissig zerstören können.
Und zu Aktien, natürlich wird irgendjemand nun argumentieren Usa das Usa das, aber fast immer laufen die amerikanischen Aktien besser als europäischen.
Schaut man sich Msci world an besteht er zu 60 % aus usa, es gibt auch da Ausnahmen, aber usa tut / bemüht sich die Nummer 1 zu bleiben und das klappt auch gut.
und ich schätze Mal in usa sind aktien viel stärker als anderswo bekannt, somit kaufen die Leute dort usa aktien und die meisten etfs haben usa aktien damit gehen diese nach oben.
Nur meine Meinung…… usa wird an der Börse immer besser als die anderen sein.
Alle msci world käufer kaufen auch zum grössten Teil usa….
mfg
Interessant, Horst Lüning empfiehlt ETFs? Ich dachte ich hätte es anders in Erinnerung. :-)
@Thomas
Horst Lüning, ist das nicht der, der zu allem eine Meinung hat und immer Recht? Es gibt viele solche Leute, die denken sie sind überall Experten. Ich bin da ziemlich dumm und kenne mich nur in 1-2 Fachgebieten einigermassen gut aus, und auch da weiss ich trotzdem, wie wenig ich eigentlich weiss.
Es gibt aber auch andere Leute, Warren Buffett’s Meinung finde ich interessant, er empfiehlt ja seiner Frau einen S&P500 ETF. Mich würde aber seine Meinung zur Ernährung oder Gartenbau oder Autos oder was auch immer überhaupt nicht interessieren. Schuster bleib bei deinen Leisten.
Am schlimmsten sind Politiker, sie haben garantiert zu allem eine Meinung, und denken dann auch noch es sei die einzige Wahre haha
@Bruno, hm ich denke eine Meinung zu haben und die zu äußern und es wagt sich sich zu positionieren ist das etwas positives. Wenn man dann noch fähig seine Meinung zu ändern aufgrund von neuen Informationen spricht das für ein gewisses Mass von Intelligenz. Auch Worren Buffett darf sich gerne zu Ernährung äußern. Der Zuhörer wäre gut beraten sich die Argumente anzuhören und sich eine eigene Meinung zu bilden. Oder wegschalten :-D
@Christoph
Kommst du wohl aus dem Raum Bayreuth/Wunsiedel ? Möchtest du noch mehr Immobilien erwerben und vermieten?