250 Kilo mehr in gut 20 Jahren: Im Schnitt wiegt ein Fahrzeug mittlerweile 1,5 Tonnen. Autos werden schwerer und größer. Verkaufsschlager sind hierzulande die SUVs von Volkswagen. Wenn das so weiter geht, werden aus den PKWs bald LKWs. Das sind Platz- und Energieschleudern.
Warum eigentlich? Wer in der Stadt wohnt, kann den ÖPNV nutzen. Das spart Geld und schützt nebenbei das Klima.
In Deutschland ist ja auch das 49-Euro-Ticket eine feine Sache. Aber millionenfach fahren die Menschen lieber mit glänzenden SUV-Panzern durch die Stadt und sind Teil des Staus.
Mich hat das Aktiensparen motiviert, weil es mir mehr Freiheiten gibt
Ich leb noch heute trotz des Millionendepots weiter wie ein Student. Recht bodenständig. Was hat mich auf dem Weg in die finanzielle Freiheit motiviert?
- Freiheit. „Nein“ sagen zu können zu arbeiten (und anderen Dingen), die ich nicht machen möchte.
- Eine gewisse Angst, meinen Job zu verlieren und ohne Geld dazustehen.
- Die besten Momente, die ich hatte, waren während des Arbeitsstresses nicht voll genießbar. Ich bin seit einiger Zeit in der Lage, mehr davon mit „freiem Geist“ zu erleben.
Weitgehend frei von Arbeit zu sein, die gemacht werden muss aus finanziellen Gründen, ist cool. Ich arbeite nur ein paar Tage die Woche. Es ist befreiend. Aufwachen durch einen Wecker, Pendeln, der Ärger im Job…. nein danke. Ich bin froh, dass ich aus dem Rattenrennen raus bin. Du solltest nicht zu spät in den Ruhestand gehen. Je länger du wartest, desto größer wird das Risiko, dass du die Freiheit nicht mehr genießen kannst.
Es gibt jede Menge Menschen, die haben bessere Voraussetzungen, als ich sie hatte. Es gibt genug Paare, die verdienen locker sechsstellig. Vielleicht 120.000 Euro pro Jahr. Dann haben sie eine Hausfinanzierung von 800 Euro im Monat. Trotzdem vermasseln sie es: Sie fahren große Neuwagen, tragen schicke Mode, ständig speisen sie in edlen Restaurants, lassen sich von Lieferando und Online-pizza.de beliefern, buchen luxuriöse Urlaube, vieles kaufen sie auf Pump. Schon für die Hochzeit gehen erstaunliche Summen flöten. Diese Lebemenschen sind nach außen hin stolz darauf und prahlen mit ihrem Konsum. Sie haben nach außen hin „Spaß“ und kümmern sich „einen Dreck ums Sparen“. Aber irgendwann kann der Schuss nach hinten losgehen.
Die Deutschen sollten mehr investieren, die Altersarmut nimmt zu. Das Investieren geht kinderleicht über ETF-Sparpläne. Im weltweiten Vergleich sind die Deutschen mit ihrem Vermögen auf einem absteigenden Ast.
Weltweites Vermögen nach Ländern
by u/ChrisStoneGermany in Finanzen
https://i.redd.it/weltweites-vermögen-nach-ländern-v0-rm8ma26fnh0b1.jpg
Die Deutschen vertrauen oft dem Banker und Vertriebler
Anstatt volle Kanne auf eigene Faust in günstige ETFs und attraktive Aktien langfristig zu investieren, hören viele lieber auf den Banker und die „Berater“ bei den Strukturvertrieben wie DVAG, MLP oder Tecis.
Diese schicken einen „Mitarbeiter“ vorbei, der dann vermutlich mehrere Versicherung und Altersvorsorgeprodukte den Menschen andreht.
Es werden zuweilen massig Versicherungen (Haftpflicht, Hausrat, Glas, Unfall, Wohngebäude) unterschrieben. Zahnzusatzversicherung, Bausparvertrag, Basisrente Vermögensaufbau, Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) darf natürlich nicht fehlen. Ja und eventuell kommt noch eine Riester Versicherung dazu. Manch eine Versicherung hat eine Laufzeit von 5 Jahren. Und die Kosten für diese ganzen Produkte können erdrückend sein. (Nicht jedes Produkt muss per se schlecht sein.)
Ich rate: Beschäftige dich lieber selbst mit deinen Finanzen. Das kann meiner Meinung nach mehr Rendite bringen. Empfehlenswert finde ich generell die großen Discountbroker, Direktbanken oder Neobroker wie etwa Finanzen.net Zero (Affiliate).
Das ist mein neues Video aus New York, in dem ich über das Investieren, Sparen und den Depotaufbau spreche. Meine LIVE-Videos kommen sehr gut an. Ich bin erstaunt, wie viele Menschen sich das anschauen und werde das Format ausbauen:
Toller Livestream Tim.
Mach weiter so.
Danke, das freut mich.
Musste jetzt ein wenig schmunzeln bei diesem Titel, denn ich hab‘ heute eine erste Position Porsche SE aufgebaut. Auf noch mehr Lebemenschen!!!! :-)
Abgesehen von der schönen Dividende auch ein möglicher Verdoppler. Sehr gut!
Bin bei Autoaktien nur in VW, Stellantis und neuerdings Tesla dabei.
Bei den letzten Kursen für Tesla musste ich mir auch mal eine Position aufbauen.
Ein Porsche hat Jahre später noch einen guten Wiederverkaufswert. So kritisch ist der Porschekauf nicht. Das gilt übrigens für Apple-Smartphones.
Eine Schaden- oder Unfallversicherung hat gewiss keine Laufzeit von 5 Jahren. Die maximale Laufzeit beträgt nach Gesetz 3 Jahre. I.d.R sind heute aber Laufzeiten von einem Jahr der Standard. Eine BU und eine Wohngebäudeversicherung ist nur dann nicht wichtig, wenn man bereits zwei Millionen auf der Kante hat. Eine Haftpflicht ist sogar dann noch wichtig. Das sage nicht nur ich, sondern auch die Verbraucherzentralen, Stiftung Finanztest, usw.
Ich finde es kritisch hier semantisch eine BU mit einer Zahnzusatzversicherung in einen Topf zu werfen. Das spricht weder für journalistische Sorgfalt, noch für Branchenkenntnis im Bereich Versicherungen. Es lässt sich eher mit „grob fahrlässig“ beschreiben.
Hier berichtet ein unzufriedener DVAG-Kunde, der eine Menge Policen am Hals hat, die er nicht mehr haben will:
https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/13kzagk/m%C3%B6chte_dvag_ordentlich_k%C3%BCndigen/
Es ging Tim sicher darum das Übermaß darzustellen wie die Deutschen oftmals „versichert“ sind. Gerade bei Zahnzusatzversicherungen und Versicherungen gegen BU gibt es oft Streitigkeiten wenn es um Ansprüche geht oder man bekommt nur wenig raus, macht also Verluste. Haftpflicht ist als einzige Versicherung wirklich sinnvoll, obwohl es auch da keine wirklichen Garantien gibt und es oft zum Rechtsstreit kommt.
Auch war mir neu (siehe Deine Argumenatation), dass wir hier auf einer Versicherungsberatungsseite wären. Da liegt der Schluss nahe, dass es Dir nicht um die Sache, also Investments geht. Kritisiere doch Versicherungsfachleute auf entsprechenden Portalen oder websites der Branche! Da wäre Dein Kommentar sicher besser aufgehoben.
Jan arbeitet in der Finanz-/Versicherungsbranche, das hätte er noch ergänzen können.
Nun, in erster Linie habe ich Ahnung davon. Da ich als Projektleiter für gewisse Automatisierungen in einer Versicherung arbeite ist zwar korrekt, hat aber nichts mit meinem Kommentar zu tun. Ich vertreibe nichts.
Die Rechtsstreitigkeiten in der BU haben zumeist aber andere Gründe. Hier gehts meist darum, dass eine gewisse Klientel meinte sie könne sich das Geld sparen (insbesondere diejenigen die meinen eine BU wäre unnütz) und wenns dann gesundheitlich eng wird, versucht doch noch in die Versichertengemeinschaft zu kommen. Der Versicherer muss dies natürlich abwehren. Habe lange genug in der Betrugsabwehr gearbeitet (aber nicht Leben!) um durchaus Einblick in gewisse Sachverhalte zu haben.
Eine BU wird praktisch von allen Verbraucherzentralen empfohlen. Ich möchte überhaupt nicht meine persönliche Meinung da einbringen. Es ist eben Fakt, dass Haftpflicht und BU die zwei essenziellen Versicherungen im Leben sind, auf die es unterm Strich ankommt. Der Rest ist entweder optional oder aber je nach Bedarf notwendig (bspw. WG oder KH). Nochmals: Dies ist nicht meine persönliche Meinung, ich wiederhole nur die Meinung von Verbraucherzentralen und was man regelmäßig bei Stiftung Finanztest nachlesen kann. Mir selbst ist es ehrlich gesagt egal, was hier manche meinen versichern zu müssen oder eben nicht. Mir stößt es lediglich auf, wenn man Aussagen trifft bei der sich meine Zehennägel etwas aufrollen. Soviel Sorgfalt sollte man durchaus walten lassen um wenigstens eine BU von einer Zahnzusatz zu trennen.
Wenn jemand ein gutes Polster im Depot hat, braucht man keine BU. Das ist meine Meinung. So eine Versicherung ist ja auch ein Kostenfaktor. Das Geld für die Prämien würde ich in lieber in einen ETF stecken. Ein finanziell Freier braucht auch keine BU. Und auf keinen Fall braucht eine BU ein mehrfacher Millionär. Wer will schon jahrelang in Gerichtsprozessen verbringen. Die Versicherungen haben wohl die besseren Anwälte und tieferen Taschen.
Darum geht es doch garnicht – aber auf dem Weg zum Millionär (den ja schon nur wenige schaffen) kommt man ziemlich ins Straucheln, wenn das Humankapital wegbricht. Für die Leute, die ihr Einkommen benötigen um ihre Familie unterzubringen, zu ernähren und ein ordenliches Leben/Schulbildung zu ermöglichen, sollte eine BU schon im Rahmen des Denkbaren sind. (und da habe ich untertrieben ;-) ) Und klar – für einige Berufsgruppen ist es (zu) teuer, da geht man eher das Risiko ein.
Ich habe in der Familie grade 2 Fälle, in denen es um die Anerkennung der EU ging. Bei einem hat es geklappt, der Andere hängt seitdem in ALG2, musste sein Haus verkaufen. Die Voraussetzungen hier sind deutlich härter als bei einer (guten) BU.
Für mich sind es auch Haftpflicht und BU, die man haben sollte – alles andere ist optional.
Eine Versicherung braucht man immer dann, wenn die finanziellen Risiken so groß sind, dass sie einen in den finanziellen Ruin treiben können. Legt man diesen Maßstab als Minimum an, dann bleiben 2 eklatant wichtige Versicherungen übrig. Die Private Haftpflicht und die BU. Wer jetzt 5 Jahre vor der Rente ist und mehrere hundert K im Depot liegen hat, der kann sicherlich in Frage stellen ob er die BU noch weiterführt. Die allermeisten Arbeitnehmer schieben aber noch zig Jahre und somit mehrere Hundert-Tausend Euro potentielles Einkommen vor sich her. Bricht diese Säule weg, ist mit staatlichen Hilfen kaum ein Blumentopf zu gewinnen.
Eine Unfallversicherung ist verzichtbar. Was ich neben diesen 2 noch hätte, wenn ich ein Haus bauen würde und Familienvater wäre, wäre eine Risiko-Lebensversicherung. Mehr ist dann aber wirklich nicht notwendig bzw. muss durchkalkuliert werden.
Ich bin froh über den Konsumwahn meiner Mitmenschen. Es ist ja eine lifestyle-Frage und somit konsumieren diese SUV-Clowns auch in anderen Bereichen unkritischer, sind anfällig für Werbung auf Facebook, Google, Instagram oder über andere Medien. Auch ist es glaube ich ganz überwiegend nicht sinnvoll solche Leute in Wertpapiere investieren zu lassen. Zu impulsiv sind deren Entscheidungen. Statt an buy & hold glauben Sie Alles was die emotionale Ebene anspricht (Du musst jetzt verkaufen, denn es wird der Weltuntergang und crash kommen). Dann machen Sie Verluste weil sie hypes nachspringen oder eine Aktie im Aufwärtstrend zu früh verkaufen.
Was mich allerdings wundert ist, wieviel Zeit in unnütze Dinge gesteckt wird. Fernsehen, Spielkonsolen, et ecetera. Die sich angeblich schlecht entwickelnden Wertpapiere werden beklagt, aber gleichzeitig hat man angeblich keine Zeit 10-30 Minuten pro Woche (!) nach seriösen Geldanlagen zu recherchieren, die Basisinformationsvideos von Finanzfluss anzuschauen und wenn man etwas fortgeschrittener ist bei Dir vorbeizuschauen. Ich kannte mal Eine die gab 600 Euro / Monat für den Friseur aus, bezahlte 40 Euro für einen Handyvertrag, den man damals schon für 10 Euro haben konnte. Ich bezahle aktuell bei Drillisch 8,99 Euro für 20 GB / Monat und mein Friseur nimmt 25 Euro aller 1 1/2 Monate. Das Ende vom Lied bei ihr war, dass sie Privatinsolvenz anmelden musste mit allen jahrelangen Nachteilen und Einschränkungen, die das mit sich bringt. Aus meiner Zeit bei einer großen Bank weiß ich, dass viele Banken interne Register haben, wo die Schuldner locker 10 Jahre drin stehen, ganz unabhängig von der SCHUFA. Es stellte sich später heraus sie hätte in Raten in 18 Monaten alles abbezahlen können, aber sie wollte es nicht. Konsum war wichtiger. Einfache irre, aber laut Deinem Video „Schulden liebt die Mittelschicht“ ja eher sehr oft die Regel als die Ausnahme in DE.
Na ja, ich mache es anders: Schön 50 % ETFs (A1JX52 und A1JKS0), die andere Hälfte zahlreiche Tech-Aktien (Meta, Amazon, Alphabet, Salesforce, Microsoft) und parallel seit Anfang 2023 ein Dividenden-Depot mit 30 Aktien (u.a. Sempra Energy, J&J, AstraZeneca, BlackRock, Allianz, P&G, Coca-Cola, Pepsi Co). Auch kaufe ich immer in Tiefs nach, denn der Gewinn liegt im Einkauf. Natürlich nicht bei Fehlkäufen bzw. Schrottaktien. Habe ich Zweifel schaue bzw. höre ich mir Deine (alten) Videos an. :-)
Wir sollten uns als Aktionäre über den ganzen Konsum freuen. Eine BU finde ich nicht verkehrt. Allerdings gibt es häufig Probleme, weil Versicherungen Leistungen verweigern, hinauszögern oder bereits beim Abschluss selbst in jungen Jahren bestimmte Risiken wie bestehende hohe Kurzsichtigkeit oder Skoliose nicht oder nur mit deutlichem Aufschlag versichert werden. Keine kundenfreundlichen Lösungen gerade wenn bereits erste Einschränkungen bestehen.
Derzeit ist das Thema Heizung für viele Haushalte eine sehr kostspielige Herausforderung. Bremst auch bei uns leider Aktieninvestments spürbar, da die politisch gewollte Wärmewende in nächster Zeit zu recht kostspieligen Investitionen führt (Dämmung, Wärmepumpe etc.).
Zumindest sind die Börsenkurse doch gut momentan;-)
Was wäre der Tag ohne ein Stönen von Ralf haha
Die Haltedauer der Fahrzeuge ist das Problem. Die Leute sind schnell gelangweilt und wollen bald ein neues Fahrzeug. Mein Auto ist z.B. 15 Jahre alt und ich fahre es seit 14 Jahren. Ich war damit vor kurzem in Holland, da wurde ich angesprochen. Es ist mittlerweile ein „seltenes“ Auto. Zumindest in Holland. Der Holländer meinte, hier in den Niederländen fährt niemand sein Auto länger als 4 Jahre. Somit gibt es im Schnitt alles 4 Jahre ein neues Auto. Die sind dann immer ein bisschen größer, ein bisschen schwerer und können ein bisschen mehr als das vorherige Modell, man will ja unterhalten werden. So dreht sich die Spirale und die Kosten steigen stetig.
Hier ist es zwar ein wenig besser, aber die Jugend hat auch einen eigenen Tick. Die neuesten und schwersten Autos am Firmenparkplatz gehören mit Masse allen den Jungen Mitarbeitern (eigentlich deren Banken).
Das SUV-Bashing zeugt von etwas Naivität und Unwissen.
Wenn man auf dem Land oder in den Bergen wohnt, ist so ein Auto sehr, sehr nützlich.
Das Warum brauch ich wohl nicht zu erklären.
Auch die Sicherheit ist ein Argument. In größeren schwereren Autos hat man große Chancen nach einem Crash unverletzt auszusteigen.
Hab das gesehen, als ich in der Notaufnahme gearbeitet hatte.
Am schlimmsten sahen die Motorradfahrer aus, danach kamen die Kleinwagen-und Altauto-Fahrer(schlechte Knautschzonen, Uralt-Airbags, wenn überhaupt).
Die SUV-Fahrer konnten meist mit ein paar Kratzern wieder nach Hause gehen.
Also, bitte keine Ideologien, sondern realistisch bleiben.
Da stimme ich Dir zu. Das Thema Sicherheit war bei meinem Kauf auch ein wichtiges Kriterium. Wie schnell passieren heutzutage Unfälle, da habe ich die Kinder und uns lieber in einem etwas größeren Fahrzeug. Wenn man 2 jährige Leasingrückläufer kauft hat man schon eine Menge Wertverlust hinter sich.
Da spricht mal ein Landsmann, der Ahnung hat!
Über SUV‘s schimpfen gehört zu einer gewissen Ideologie.
Ich schimpfe nicht über SUVs, Ich als Bergler teile deine Argumente,
Ja, das hab ich schon verstanden.
War nicht auf dich bezogen.
Ha, ja als Insasse sicherer in1,5t Blech. Dafür so wenig „Aussicht“ aus dem SUV, dass man super ein Kleinkind totfahren kann… aber dafür ist man ja selber sicher.
Die Gefahren für Kleinkinder kommen nicht von SUV‘s, sondern von mit Handys spielenden FahrerInnen.
Die SUVS sind höher und breiter als meine Limousine. Ich kann daher nicht sehr weit schauen, wenn so ein Fahrzeug vor mir in der Schlange steht oder hinter mir. Da es jetzt so viele davon gibt sitze ich in HabAchtstellung, jederzeit kann es vor mir unvermutet weitergehen. Rettungsfahrzeuge oder Motorradfahrer von hinten zu sehen ist auch schwieriger. Macht keinen Spaß in der Stadt, aber nicht nur wegen der SUVs. Zum Glück fahre ich nur selten mit dem Auto.
Danke Thorsten!
Ich ich ich ich… Das ist das Problem, was man heutzutage immer wieder sieht. SUVs stören im normalen Verkehr – und natürlich sind sie für Fußgänger, Fahrradfahrer und auch andere Verkehrsteilnehmer durch Höhe, Breite und Gewicht deutlich gefährlicher als z.B. ein MittelklasseKombi, der für 90% der Familien ausreichen würde. (Ausnahmen für bestimmte Landbewohner oder Menschen mit bestimmten Hobbys mal außen vor)
Die eingeschränkte Sicht für andere nervt mich persönlich auch am meisten.
So verkürzt ist das aber nicht korrekt. Wie man aus einem Fahrzeug aussteigt, kommt in aller erster Linie auf die Geschwindigkeit an. Dir nützt das beste NCAP Testergebnis nichts, wenn du 30 km/h schneller auf eine Mauer fährst, wie jemand in einem Kleinwagen. Das ist erst mal Fakt. Und jetzt überlege dir einfach, wer tendenziell schneller fährt: der Dacia-Fahrer mit 90 PS oder der Audi SUV mit 250 PS? In erster Linie entscheidet die Fahrweise und die Aufprallgeschwindigkeit über Leben und Tod. Die Testergebnisse sind bereits bei 30 km/h höherer Geschwindigkeit reine Makulatur.
Und würdest Du lieber bei einem Unfall mit 70 km/h auf der Landstraße in einem Audi sitzen oder in dem Dacia?
Der Dacia Duster beispielsweise hat 3 Sterne im NCAP Crashtest.
Über die Überlebenschancen entscheidet dann in solchen Fällen meist die vorhandene Knautsch-Zone. Und ich glaube wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass eine gestandene Mittelklasse-Limo etwas mehr davon hat als ein Smart-Fahrer.
Was wir hier unter einem SUV verstehen ist einfach oftmals nur ein hochgebockter Golf / Polo den man mit etwas Plastik-Beplankung etwas Offroad-Stil verpasst hat. Das hat nichts mit den großen Full-Size-SUV aus den USA zu tun in denen eine ganze Familie mit Hund Platz hat.
Damit die SUV dann nicht so durstig sind, werden sie wieder dezent tiefergelegt, was den eigentlichen Sinn ad absurdum führt. Bestes Beispiel für diesen Unsinn ist ein BMW x6.
Diese Fahrzeuge sind weder besonders geländegängig noch haben sie eine gute Übersicht wie man sie z.B. in einem VW Bus hätte. Sie sind auch nicht sonderlich sparsam und haben auch nicht besonders viel Kofferraum.
Wer regelmäßig ins Gelände muss, der sollte sich wirklich einfach einen Pickup mit Ladefläche holen. Ansonsten ist in jeder hinsicht ein klassischer Kombi das praktikablere Fahrzeug. Denn es ist genausotief wie eine Limo, hat eine identische Stirnfläche, braucht nur etwas mehr aufgrund der Luftverwirbelungen am Heck, hat aber ungleich mehr Ladefläche als ein SUV.
Es gibt im Yoga und Zen Bereich einen schönen Grundsatz (den dort leider auch nicht alle befolgen), welcher lautet:
Wenn du als Yogi denkst „Alle anderen sollten mal lieber öfter Yoga und Achtsamkeit praktizieren, meditieren etc.“, dann solltest du der/die erste auf der Matte sein. In diesem Sinne ;-)
Na dann MissSheraton mit gutem Beispiel voran würde ich sagen! ;-)
Leben und Leben lassen, ich gönne es jedem.
Ich möchte keinen SUV, ich investiere lieber das Geld in Aktien und finanziere mir mit den Dividenden meine gestiegenen Stromrechnungen.
Man muss aber auch nicht zwanghaft jeden Umweltfrevel der Mitmenschen, der zudem noch Unmengen an Kapital die Klospülung herunterspült + negativen Zinseszinseffekt lobhuddelnd schönfärberisch gutheißen. Tim seine kritischen Artikel und Videos dazu gefallen mir deswegen. Der Ausdruck Clownauto ist 100 % korrekt.
Ich bin eher ein Mensch der selbst denkt. Tim hat in meinen Augen ein sehr gutes Mindset.
Zu meiner Person ich besitze kein eigenes Auto, habe aber den Vorteil eines Firmenwagens den ich Privat nutzen darf durch Entgeld, beruflich ohne ein Auto würde bei mir sowieso nicht gehen.
Was du mit Umweltfrevel meinst, da stehe ich nun auf dem Schlauch.
Selbst denken und jemanden anders zustimmen schließen sich nicht aus! Zum Umweltfrevel: Ein SUV muss produziert werden, dabei werden große Mengen Rohstoffe benötigt. Dann der Spritverbrauch. Auch sind große Fahrzeuge in der Entsorgung aufwendiger. Also alles nicht gut für die Umwelt.
Starker Livestream, Herr Tim! Sie würden aber noch mehr Zuschauer haben, wenn es planbar wäre, wenn es schon mind. einen Tag im Voraus angekündigt ist. Unabhängig vom Livestream möchte ich folgende schöne Erfahrung eines Langfristsparers kurz schildern. Ich bin seit 2009 und schon kaltschnäuzig genug, mich interessiert das tägliche Börsengebaren nicht mehr. Ich warMmittwoch und Donnerstag unterwegs, habe zwei Tage gar nicht mehr an die Börse gedacht, keine Kurse angeschaut. Ich habe auf der Bahnreise am Mittwochmorgen nur gesehen, dass SAP die Dividende überwiesen hat. Ich bin seit gestern abend wieder zu Hause und ich stellte heute Vormittag fest, dass die mein Depot um 10000 € schwerer wurde. Welch ein Glücksgefühl!
Und dann ist mir noch etwas aufgefallen. Ich hatte von 2021 auf 2022 einen Dividendensprung von +28 %. Ich erklärte es mir u.a. mit dem Erstarken des Dollars. Ein Dollar kostete zwischenzeitlich 1 €. Jetzt kostet ein Euro ca. 1,08 $, d.h. der Dollar ist gegenüber der Euro schwächer geworden, d.h. die Dollar-Dividenden sind mitunter weniger Wert in Euro gemessen als im Vorjahr. Das gilt tatsächlich für manche Titel, wo die Dividendensteigerung in Dollar nur gering ausfiel. Dennoch liege ich bislang 15 % über den Dividendeneinnahmen vom Vorjahr. Der Schneeball kommt nun so richtig ins Rollen, denn ich investiere (inkl. Reinvestitionen) ja reichlich. Ich gönne mir aber auch mehr Urlaub, weil ich merke, dass er mir gesundheitlich gut tut.
Ja das habe ich leider bei Tim aber auch schon bei Markus Koch erlebt, dass ich live streams verpasst habe, obwohl wie Tim ja selbst festgestellt hat die ein sehr gutes Format sind. Natürlich liebe ich auch seine Rundgänge und andere vorher produzierten Videos, das ist nicht das Thema. YouTube bräuchte so eine Prioritätswarnfunktion wie manche messenger, dass Meldungen von bestimmten Kanälen immer angezeigt werden. Aber da schwächelt YouTube. Das kann man ja mit einer Einstelloption auf kommende live-Sendungen begrenzen-nicht dass man zugespammt wird. Aber das sind alles Plattformsachen, für die die Kanalbetreiber nix können.
Ich kenne einen Versicherungsvermittler bekomme immer wieder mit, wie dessen Kunden ihr Geld über ihn anlegen. Da haben die Kunden plötzlich viel Geld durch eine Lebensversicherung und das wollen sie anlegen. Weil sie keine Ahnung haben, fragen sie Berater, die dafür viel Provision erhalten und doch nur die eigenen Produkte verkaufen. Die Vermittler haben meist auch keine große Ahnung. Sie kennen die Produkte ihres Unternehmens und können sie verkaufen. Grundlegende finanzielle Kenntnisse sind aber nicht vorhanden. Ich finde sowas tragisch. Daran trägt aber auch unser Bildungssystem eine Mitschuld.
Man kann sich mit 10-30 Minuten pro Woche auf YouTube weiterbilden.
Toller Beitrag wie immer ????