Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. 3D Druck, Cannabis, Wasserstoff, Bitcoin, Tesla, GameStop. Etliches habe ich verpasst. Du kannst ja schließlich nicht auf jeder Party sein.
Ich habe mich auf der sozialen Plattform Reddit umgeschaut. Dort findest du clevere Zeitgenossen. Der Nutzer u/Cahlima ist mir positiv aufgefallen. Er hat Marihuana-Aktien unter die Lupe genommen und sich für Cresco Labs (CRLBF, WKN A2PAHM) entschieden.
Der Blogger sagt: „Nachdem ich das Wochenende damit verbracht habe, Marihuana-Aktien zu untersuchen, bevor es die Demokraten auf nationaler Ebene legalisieren, erhält CRLBF mein Gütesiegel.“ Noch schreibt die Firma tiefrote Zahlen. Aber der Umsatz explodiert. Analysten erwarten im laufenden Jahr ein Umsatzplus von 69 Prozent auf 806 Millionen Dollar. Der Börsenwert ist mit 3,7 Milliarden Dollar freilich üppig.
„Sie verkaufen eine Menge Cannabis-Gummibären und Lebensmittel. Ich glaube nicht, dass die Legalisierung von Haschisch die Anzahl der Menschen, die es rauchen oder wie sie es bekommen, drastisch verändern wird. Aber die meisten Menschen in Bundesstaaten, in denen es nicht legal ist, können sich an Lebensmitteln erfreuen, die ihnen zuvor nicht zur Verfügung standen. Auch Lebensmittel sind leicht zu skalieren, Hersteller und Vertrieb.“ Sie haben Tinkturen, Lotionen, Vape Pens, Shakes, gerollte Zigaretten, Süßigkeiten, Bonbons, Schokolade mit dem Rauschmittel. Sogar Cannabis-Blumen gehören zum Sortiment.
22 Marihuana-Werke in den USA: Hier wird gerollt und gedreht
Cresco hat seinen Sitz in Chicago. 2000 Mitarbeiter hat das Unternehmen. Sie haben 22 Werke in Illinois, Pennsylvania, Ohio, Kalifornien, Nevada, Arizona, Massachusetts und New York. „Ich glaube, dass die kanadischen Unternehmen nicht so viel Wachstumspotenzial haben wie die amerikanischen. Das ist nur meine Meinung“, resümiert der Reddit-User.
„Cresco ist der führende Großhändler des Landes. Dies wird enorm sein, wenn jeder Tom, Dick und Joe anfängt, Cannabis-Läden wie Starbucks zu eröffnen.“
Ich fand diese Kurz-Analyse spannend. Die Aktie besitze ich nicht. Ich fand seine Argumente aber super.
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Es kann sein, dass diese Marihuana-Aktien weiter steigen wird. Ich wollte eure Meinung einholen? Das ist hier im Blog keine Analageempfehlung! Es ist ein Small Cap, der mit enormen Risiken behaftet ist.
Cannabis-Aktien befinden sich seit Wochen im Höhenflug – wie dieser Hanf-ETF zeigt. Aber Achtung: Die Zocker auf Wallstreetsbets sind los, sie treiben fast alles mit überschaubarer Börsenbewertung in die Höhe.
Man kann spekulieren, aber wirklich nur mit kleinem Geld. Ich setze lieber auf grosse Wachstumsfirmen die schon Geld verdienen.
Cannabis ist halt Spekulation.
Gruß
A.
Moin Leute, ich bin 22 Jahre alt und hab mir neben meinem ETF-Sparplan (aktuell 35.000€ im Depot, monatliche Höhe 1200€) noch ein kleines Spaßdepot mit spekualtiveren Einzeltiteln mit Blick auf buy and hold aufgebaut letzte Woche (12 Positionen a 500€).
Bin mir aber noch unsicher wie ich da vorgehen soll. Hier wird ja immer von purem buy and hold gesprochen. Meine Idee wäre nun aber bei 100% Kurszuwachs einer Aktie die Hälfte wieder zu verkaufen und meinen Einsatz wieder komplett raus zu nehmen und mit dem freien Kapital eine neue Aktie zu kaufen um die Wahrscheinlichkeit von tenbaggern zu erhöhen und mehr zu diversifizieren.
Die noch übrige Position würde dann in mein etf Depot wandern und dort für immer und ewig liegen bleiben a la buy and hold. Hätte den psychologischen Effekt, dass dort nur noch Gewinne vor sich hin Wirtschaften und man weniger darüber nachdenkt zu verkaufen. Man könnte so mehr diversifizieren (Chance erhöhen tenbagger zu erwischen) über die Zeit und hätte psychologische Vorteile.
Wie würdet ihr das ganze sehen? Würdet ihr eher gar nichts verkaufen und alle Aktien einfach nur liegen lassen oder den Einsatz rausziehen? Was haltet ihr von der Strategie?
Danke schonmal für eure Nachrichten ?
Hi Nutrille,
Nachteil aus meiner Sicht bei deiner Strategie ist, dass du gutlaufende Aktien zur Hälfte killst und evtl. Durch einen looser ersetzt. Lieber looser zur Hälfte killen.
https://www.youtube.com/watch?v=nebuTFPEMgs
Hallo zusammen, ich habe auch einen sehr spekulativen Teil in meinem Depot. Dabei handelt es sich um die vier griechischen Banken National Bank of Greece (GRS003003035), Piraeus Bank (GRS014003024), Alpha Bank (GRS015003007) und Eurobank (GRS323003012). Diese sind aufgrund einer ganzen Reihe von aufeinander folgenden Krisen (Immobilienblase, Staatskrise, Finanzkrise, Eurokrise, Corona) von mehreren hundert oder sogar tausend Euro pro Aktie quasi allesamt zu Penny Stocks geworden. Mein Gedanke ist hierbei ganz simpel: Ich glaube grundsätzlich an Europa und damit auch an eine Zukunft für das arg gebeutelte Griechenland. Vor Corona gab es bereits vorzeigbare Reformbemühungen und auch erste Erfolge. Die Bankaktien legten dementsprechend auch wieder zaghaft aber kontinuierlich zu. Durch Corona kamen wieder enorme Belastungen und Ausfallrisiken hinzu, was für mich aber nur ein willkommener Anlass zum Nachkaufen war. Mein Einstandskurs bei diesen Aktien liegt dadurch im Schnitt bei 0,50€ – 1,50€. Ich habe einen fünfstelligen Betrag investiert, der mir im schlimmsten Fall auch als Totalverlust nicht wehtut. Meine Hoffnung ist aber, dass sich das Land und die gesamte Eurozone in den nächsten Jahrzehnten (ich bin 42) gut entwickeln und damit auch die Banken. Die von mir gekauften Aktien bilden die mit Abstand vier größten Banken Griechenlands ab. Deshalb denke ich, dass mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit zumindest eine oder zwei davon überleben und sich wirtschaftlich gut entwickeln werden. Wenn dann auch der Aktienkurs wieder zumindest auf einen Bruchteil der historischen Höchstwerte nachzieht, z.B. 5€, 15€ oder 25€, habe ich mein Geld vervielfacht und freue mich. Wenn nicht, war das Ganze meine persönliche Art des Lottospielens und ich hatte trotzdem Spaß. Meine Altersvorsorge ist dann dank meiner 8 vermieteten ETW´s (die ich im Alter von 55 Jahren alle voll getilgt haben werde) und meines Faulpelz-Depots (ETF Sparplan mit 2.000€ Sparrate) trotzdem sicher. Neben den Klassikern MSCI Worls, MSCI Emerging Markets habe ich hier inzwischen auch etwas „Würze“ hinzugefügt, wie z.B. einen ETF der mit physischem Gold hinterlegt ist (DE000A1E0HR8), einen ETF mit Fokus auf Private Equity Werte (LU0322250712) oder einen ETF auf Gaming und eSports (IE00BYWQWR46). Ich bin froh, den YouTube Kanal von Tim gefunden zu haben. Es entspannt mich unheimlich, Tim mit immer den gleichen Botschaften aber auch immer wieder interessanten Zusatzinfos (auch zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Fitness etc.) reden zu hören. Danke dafür lieber Tim!
@David
Dir geht es so gut, da darfst so Dinger probieren :-) der Ausgang dieser Spekulation auf bessere Zeiten verändert deine Lebensverhältnisse wohl nicht ins negative.
Die Idee hatte ich 2009 auch mal: den Banken dort wird es irgendwann besser gehen. Habe die Idee verworfen. Mal sehen wie es 2030/2040 aussieht. Ich bin mir nicht sicher.
-M
Hier noch ein Handelsblatt-Artikel zu den von mir angesprochenen Bankaktien aus November 2019, also unmittelbar vor Corona:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/griechenland-anleger-greifen-zu-griechischen-bankaktien/25262642.html
@David
Ich bin kein Spezialist für griechische Aktien. Du setzt auf grosse Banken in Griechenland evtl. auch in der Hoffnung sie wären „to big to fail“ und würden daher von der Politik gerettet. Eine solche Bankenrettung kan für Bankaktionäre im Extremfall ein Totalausfall bedeuten.
Ich verstehe deine Idee und du bist dir bewusst, dass es riskant ist.
Ich habe keine Hanfaktien. Ich habe in meiner Jugend einen Jugendtreff geleitet und dort bei mehreren Jugendlichen gesehen wie der Missbrauch vom Hanfprodukten ihre Zukunft massiv verschlechtert oder gar zerstört hat.
@Mark 85
Du hast deine vier Speichen Aktien, Anleihen, Gold und Bitcoin.
Wie häufig machst du Rebalancing? Und nur mit neu gespartem Geld oder verkaufst du auch Assets?
Bitte korrigier mich wenn ich was falsch verstanden habe.
Interessant, auch heute wieder hier mitlesen zu dürfen.
Nutrille, du bist auf einem guten Weg. Jung und noch voller Ideale und Ideen. Deine Wetten können aufgehen und ich glaube du hast das Spiel an den Kapitalmärkten in deinen jungen Jahren schon verinnerlicht. Immer schön am Ball bleiben und niemals aufgeben.
David, auch bei dir finde ich den Ansatz OK. Da du das investierte Kapital in deine Bankwerte quasi schon abgeschrieben hast, wünsche ich dir viel Erfolg bei der Wette. Auch kleine Kursgewinne können dich schnell zum Ziel bringen. Persönlich muss ich zugeben, habe ich griechische Bankaktien nicht mal Ansatzweise auf dem Radar geschweige denn auf dem Echolot.
Und zum Topthema heute: Cannabis. Ich habe seit vielen Jahren Altria im Depot. Wenn es irgendwo eine Möglichkeit gibt, ein paar Milliarden in neue Trends zu verbrennen, dann ist Altria immer mit vorne dabei. Da mach ich mir keine Sorgen. Aber Altria ist auch so eine Position für mich, so tief kann die gar nicht mehr fallen, dass ich dort mit dem IZF ins Minus rutsche. OK der Konzern kann Pleite gehen.
@Nutrille
Vielleicht hilft dir das Buch „One up on wall street – von Peter Lynch“ weiter. Ein großer Fehler der Anleger ist, dass diese Gewinner zu früh verkaufen und Verlierer stetig nachkaufen bzw. halten.
Es spricht natürlich nichts dagegen Teilgewinne bei sehr hohen Bewertungen oder Übertreibungen mitzunehmen, jedoch musst du für dich entscheiden, ob dein Investement-Case in Takt ist.
@ Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. 3D Druck, Cannabis, Wasserstoff, Bitcoin, Tesla, GameStop.…
> Bitcoin, GamesStop sind doch Zockerpapiere !! Wie kann man sie in einer Reihe mit den anderen Unternehmen nennen ???
@Stefan
Richtig Altria hsbe ich im Herbst 2019 eine Position eröffnet zu 40$ dieser Preis schien mir mehr als fair und die zahlen auch eine gute Dividende.
Ich finde Cannabis toll*, es wäre für viele Menschen, nämlich die, die sonst dem Alkohol verfallen würden eine Möglichkeit wieder „normal“ am Leben teil zunehmen. Erst gestern hat sich ein Mann (Patient meiner Frau), den sein Leben einen schlechten Lauf bekommen hat (starkes Übergewicht, Frau gestorben, keine Kinder, Arbeitsunfähig) mit Rotwein versucht zu betäuben, folge dessen war, er ist böse gestürzt, beleidigt andere, wird aggressiv… ihr kennt die Auswirkungen von Alkohol. In meinen Augen ist Alkohol die schlimmere Droge, welche für viel Leid und Gewalt sorgt, besonders innerhalb von Familien. Wenn z.B. ein Vater in Maßen Cannabis zu sich nimmt wird er eine tolle Zeit mit seiner Familie verbringen können, die Sorgen verschwinden, wenn sie nicht zu groß sind, die Kreativität und Gelassenheit steigt. Mir ging es immer so, dass ich die Welt klarer gesehen habe nach dem Genuss, das Lernen hat mir auch mehr spaß gemacht. Nun ist die Wirkung bei bei jedem etwas unterschiedlich, das hängt davon ab was man für ein Mensch ist( Charakter, Bildung usw. ) Faule Menschen werden fauler (keine Lust mehr zu arbeiten und Kreative, fleißige Menschen werden noch kreativer und fleißiger) Es scheint die Charakterzüge zu verstärken. Wenn ich mir das Miteinander in im Alltag so anschaue dann würde Cannabis die Welt zu einem besseren Ort machen, vorallem als Alkohol, davon bin ich überzeugt. Problemfälle wird es immer geben.
Mit Investitionen bin ich noch sehr zurückhaltend, man kann Cannabis „relativ“ einfach selber „Herstellen“ und ich bin Skeptisch ob die komplette Produktpalette von Lotionen über Bonbons bis sogar Cannabis Blumen ( was soll man sich darunter vorstellen?) langfristig Erfolg haben wird oder es dann doch reguliert wird. Wobei ich da eher von mir ausgehe.. würde gern mehr wissen, wie das bei den Leuten so ankommt, wird auch nicht ganz billig sein.
Die Läden werden doch wie Pilze aus dem Bodenschießen, jede Gärtnerei kann das Zeug anbauen, welche Aktie profitiert dann langfristig davon?
Würde gern noch andere Meinungen hören und eine Diskussion dazu führen.
* sicher nicht für jeden, aber das ist ja bei vielen Dingen so.
Altria hat die Hälfte an Cronos, vielleicht wird das mit dem Cannabis doch noch etwas. Wenn die Reddit Jungs und Mädels das so hochlupfen habe ich nichts dagegen.
Die guten Zahlen und das neue Aktienrückkaufprogramm bei MO sind aber deutlich wichtiger.
Die guten Zahlen und das neue Aktienrückkaufprogramm bei MO sind aber deutlich wichtiger.
@DanielKA
Absolut einverstanden.
Altriazahlt zurzeit 3.44$ das dind beim Kurs von 43.55$ satte 7.9% Dividendenrendite.
Mein Kaufkurs liegt bei 40$ ergibt eibw Dividendenrendite von 8.6%
MO ist warscheinlich keine Kursrakete wie Apple oder Amazon aber eine solide Firma die wächst und gut Dividende ausschüttet.
„Sie verkaufen eine Menge Cannabis-Gummibären…“
Wie sagten wir Kinder schon damals: „Hast du Haschisch in der Tasche, hast du immer was zu nasche“
@Nutrille auch Beate Sander hat entweder gute Aktien nachgekauft oder auch wenn ich mich aus einem Interview recht erinnere Aktien zum Teil verkauft, wenn diese mindestens im guten zweistelligen Bereich gestiegen war und sie Kapital für eine andere nette Aktie brauchte. So hat sie aus wenigen viele Unternehmen im Depot gemacht. Sie hat aber nicht gesagt, dass sie die Hälfte verkauft, sie hat wohl etwas abgeschöpft und die Gewinne weiter laufen lassen.
Einerseits ist das BuyandHold, andererseits ist es auch Trading oder Rebalancing zu Gunsten neuer Unternehmen.
.
@All das Forendepot bei wikifolio ist nicht mehr vorhanden, weil ich wikifolio verlassen habe. Wir hatten so um die 50% Gewinn am Ende mit mehr als 20% Rendite pro Jahr.
@Nutrille
Kann man so machen. War die Strategie der „Börsenoma“ Beate Sanders.
Sie tätigte immer mal wieder Teilverkäufe von Aktien, die stark gestiegen waren, um andere aussichtsreiche Aktien zu kaufen.
Im Südwesten noch leckerer als auf Hochdeutsch : „Hasche Haschisch in de Tasche hasche immer was ze nasche.“. Es hat bloß nie jemand drüber gelacht, also ließ man es. War wohl ein Tabuthema.
ich kenne / kannte Menschen die in der Studienzeit am Rauchen waren….. nicht auf Partys sondern beim Lernen, wortwörtlich haben sie sich zugeballert mit dem bösen Hanf nun besitzen einige Firmen oder leiten diese, andere gehen 9 2 5 job nach, haben eine glückliche Familie…. Und viele haben ihr Studium mit 1er Schnitt gemacht…..
ja das sieht man wieder, das böse Zeug verleitet zum massiven Lernen…
Hab auch so eine Verschwörungstheorie gehört, dass Marihuana für Menschen mit schlimmen Schmerzen besser wirkt als Morphium. Oder auch dass Menschen mit Krämpfen eindeutig ein besseres Leben haben.
Aber das ist bestimmt alles eine Lüge, lieber ein Feierabendbier oder zwei oder drei und dazu Tv und das gute alte Smartphone…
Alcohol bringt mehr Menschen um und zerstört mehr Familien als es Marihuana jemals gelingt…..
Trotzdem mag ich Diageo sehr :)
mfg
p.s. ich denke Banken wird es in 20 Jahren in dieser Form garnicht mehr geben und vorallem keine griechischen. Aber trotzdem wünsche ivh viel Erfolg.
@ -M
Dobellis News-Diät ist ja bestens bekannt. Da braucht man nicht weiter schwärmen. Der Essay war früher kostenlos im Netz zu finden, heute sind die Erkenntnisse in seinem neuen Buch „Die Kunst des digitalen Lebens“ aufgegangen.
Mit „die Kunst des klaren Denkens“ kannst du beginnen. Ein Buch über Denkfehler. Ein Augenöffner. Kurzweilig geschrieben, Beispiele aus dem Alltag, lustige Anekdoten und Zitate weiser Persönlichkeiten (Buffett und Munger magst du ja ;) ). Kurze Kapitel – Häppchen für zwischendurch. Kein akademischer Brocken.
Die anderen Bücher gehen in die gleiche Richtung. Mir haben sie gefallen. Von vielem hat man aber schon gehört.
Die News-Diät hat mein Leben qualitativ enorm bereichert. Also könntest du auch mit dem „digitalen Leben“ beginnen. Lohnt sich.
Die eigentliche Arbeit beginnt nach dem Lesen. Wissen und (danach) Handeln sind zwei verschiedene Paar Schuhe……
@ Boom bei Aktien
Immer mehr Titel, die in wenigen Wochen um mehrere 100% steigen. Ganz schön was los….
Weckt sicher die FOMO/Gier bei vielen.
@ghost
vor allem fürchte ich es wird gar keine kostenfreien Bankdienstleistungen mehr geben. Die DKB testet gerade, ob sie 50€ pro Jahr für Girocard und Kreditkarte einfordern kann und damit das einzige wirksame Merkmal um Kunden zu gewinnen oder zu halten auf die Müllkippe wirft.
Ist das Bargeld erst mal reduziert wird jede einzelne Transaktion belastet. Passiert heute schon, der Händler führt die Gebühr ab, aber der Kunde zahlt es natürlich mit. Im Zuge von Basel 38 wird die Gebühr dann offengelegt und dann beim Kunden abgedrückt. Das Ganze verkauft als „Gesetz zur transparenten Gebührenordnung“. Wie gesagt erst wenn das Bargeld weg ist oder beim Abheben mit astronomischen Gebühren belastet wird, damit es keiner mehr will.
Jetzt wirds abenteuerlich: Basel 38? Erklärung bitte!
Basel III regelt übrigens die Eigenkapitalanforderungen von Banken.
@All ich verfolge jetzt einen Tradingansatz auf ETF-Ebene mit monatlichem Rollieren. „Accelerated Dual Momentum“. Den Tradingansatz gibt es schon seit Jahren und er wurde weiterentwickelt. Sind im ursprünglichen Absatz US- versus Non-US-Aktien untersucht worden hat man festgestellt, dass das nicht mehr optimal ist, weil die Dickschiffe im S&P500 durch ihre internationale Ausrichtung gnadenlos auch andere (Industriestaaten-) Börsen mitziehen. Als Gegenspieler funktionieren heute Emergingmarkets und noch besser globale Small Caps. Da gibt es eine regionale Überschneidung mit den USA, bei den Unternehmen kaum. Europaktien funktionieren wohl im Zusammenspiel nicht so gut, weil Europa eher ein Echo der US-Stimmung ist. Japan alleine geht nicht, versteht sich von selbst. Asien ex Pacific bewegt sich ähnlich wie Emerging-Markets. Die Idee das umzusetzen kam mir als Ray Dalio empfahl die US-Börse zu verlassen und lieber in den Emerging-Markets zu investieren, weil es dort noch Preiswertes gibt. Die Transaktionskosten sind gering und wegen des Investments in ETFs ist man vor der täglichen Finanzpornographie bzgl. Einzelaktien abgeschirmt. Gehandelt wird, wenn überhaupt nur zum Monatsende, es spart also auch Zeit. Schlechte Börsenzeiten werden in Anleihen überbrückt. Baisse Zeiten werden komplett vermieden. Dies wohl zum Preis, dass in sehr engen Korrekturphasen Performance verloren geht. Dies sollte durch das Halten in den stärksten Märkten und Verkauf in Baissezeiten mehr als ausgeglichen werden.
Wenn die Regeln korrekt wird nur 1 bis 3 Mal pro Jahr umgeschichtet. Ist die Börsenlage mies wird in US-Anleihen umgeschichtet.
Es sind also beteiligt : ETFs auf S&P500, Global Small Caps, Emerging Markets ,US-Anleihen. Es ist angestrebt nur jeweils einen ETF zu halten, Small Caps und Emerging Markets können ggfls. gemeinsam gehalten werden.
Das Depot ist mit kleinem Geld gestartet und kann hier verfolgt werden :
Accelerated Dual Momentum
@Jessica „Basel xxx“ habe ich erfunden
, (falls dir der Bankanalyzer von SAP etwas sagt, habe ich früher mit gearbeitet) , kannst einen anderen Kampfbegriff erfinden „Solvency nnn“ oder „Olaf 3“.
An Nico: Meine Aufteilung sieht etwas anders aus, aber das ist nicht so wichtig. Grundsätzlich setze ich meine monatlichen Sparraten dementsprechend ein, nur nimmt der erzielbare Effekt mit zunehmender Vermögenshöhe naturgemäß immer weiter ab. Im letzten Jahr habe ich beispielsweise 2 aktive Umschichtungen vorgenommen, indem ich Bitcoin nach starken Kursanstiegen teilverkaufte.
Es war jahrelang eine Mischung aus einer wert- und zeitbasierten Rebalancingstrategie. In Zukunft möchte ich die wertbasierte Komponente zugunsten einer noch passiveren und vereinfachenderen Vorgehensweise weglassen und nur noch maximal 1-mal pro Jahr Umschichtungen vornehmen. Überprüfungsstichtag: weiterhin zum Ende eines jeden Jahres. Und dann nur bei sehr starken Abweichungen aktiv werden. ;-)
Folgende Seite ist zu diesem Thema lesenwert: http://www.anlegercampus.net/geld-anlegen-ohne-wetten/6-das-portfolio-managen/rebalancing-investments-auf-kurs-halten-extra-rendite-einfahren/
@Marc85 danke für den Link, passt zum „Accelerated Dual Momentum“
Danke Freelancer,
Hört sich gut an, wollte keinen staubtrockenen Schinken lesen. Kurze Kapitel ist auch von Vorteil.
-M
@Hot Stocks und schnell reich werden
Finde den Satz aus dem letzten Video von Tim sehr gut:
„Ich werde lieber langsam reich als schnell und gar nicht“.
Aktuell befinden wir uns in einer Phase wo es um den schnellen Reichtum geht, das kommt in der Regel nicht gut raus.
Aktuell befinden wir uns in einer Phase wo es um den schnellen Reichtum geht
Ich habe gehört/gelesen, das nächste „große Ding“ werden Ananas-Plantagen in Alaska ;-)
Immer mehr Titel, die in wenigen Wochen um mehrere 100% steigen. Ganz schön was los….
Wie 1997/8/9. Wir sehen die Indizes immer wieder oben anschlagen. Kurz vor S&P500 auf 4000 wird der Resetknopf gedrückt und es rauscht um xx% nach unten….damit werden die panischen Kleinanleger abkassiert, das große Geld steigt rechtzeitig wieder ein.
Ich sehe schon die Schlagzeilen „HandyApp ‚QuickyTrader‘ und ‚Handelsparadies‘ wegen Ansturm und technischen Problemen für Tage nicht erreichbar, Erspartes verloren“.
Verlieren tut nur wer in Panik zu tief verkauft und später reumütig höher wieder einsteigt. Dann ist Buy and Hold die bessere Wahl. Aber wer hält 50% Draw Down mit lebenslang Erspartem aus ? Macht niemand, Diversifikation über Assets und/oder Strategien sind für höhere Vermögen Pflicht.
Aber wer hält 50% Draw Down mit lebenslang Erspartem aus ?
Wenn du das nicht aushalten kannst hast du an der Börse nichts zu suchen.
@sammy
muss man nicht aushalten, Diversifikation hilft. Es gibt andere Assets als Aktien, die nicht so stark korrelieren , z.b. Immos, Gold, Cash. Sie reagieren zwar teilweise zuerst negativ, weil die Leute Liquidität brauchen, steigen dann aber schneller. Wie ich weiter oben geschrieben habe ist ein regelbasierter Ausstieg/Wechsel durchaus möglich, dann landet man an der Börse anstatt bei -50% bei -20%. Damit kann man leben. Institutionelle handeln computerunterstützt regelbasiert, nur Private denken „Timing ist nicht möglich“.
Hallo zusammen,
mal eine Frage an die Immobilienkenner hier.
Geerbtes, Schuldenfreies 5 Parteien MFH in Westsachsen. Rund 800qm Grundstück
1/5 Whg 2017 komplett saniert, die anderen sind DDR-stand/1995 saniert.
Altes Mietklientel, 4/5 vermietet.
Jetzt zur Frage… Objekt verkaufen/ Schritt für Schritt sanieren/ warten bis komplett leer und dann von Grund sanieren?
Falls ich auf der schnelle diverse Punkte bzw Unklarheiten vergessen habe, ich versuche im Forum dran zu bleiben und alles zu beantworten.
Beste Grüße
@ Freelancer Sebastian
Das mit News Diät stimmt. Ich habe inzwischen eine News-Abstinenz erreicht. Es ist erstaunlich, wie schön es ist. Ich kann es nicht beschreiben, jeder muss es selbst wahrnehmen. Inzwischen fühle ich mich unwohl, wenn ich mit News z.B. radio oder beim Kanäle durhschalten konfrontiert werde.
An Bruno: Ich finde langsameres, aber dafür stetiges und nachhaltiges ,,Reichwerden“ auch besser. Nur: Was soll man machen, wenn sich einzelne Vermögenswerte im Portfolio überraschend bärenstark entwickeln? Die Mehrrendite nimmt man natürlich gern mit. Trotz Corona konnte ich den letzten 12 Monaten Vermögenszuwächse erzielen, mit denen ich eigentlich erst viele, viele Jahre später gerechnet hatte. Es ist unfassbar, was sich in Teilen der Finanzmärkte abspielt. ;-)
Noch Infos zur Immobilie, ging nicht mehr ein zu fügen :/
Keine Balkone (würde ich planen zu installieren im Falle des nicht Verkaufs)
Wohnungsgrößen zwischen 53 und 65 qm (gesamt ca 290 qm)
2008 Trockenlegung
2012 Alle Etagenheizung erneuert durch Brennwertthermen
2015 Erneuerung Bio-Kläranlage
2017 neuer Elektro Hausanschluss inklusive Sicherungskasten etc.
Dach/Fassade noch intakt aber sollte gemacht werden allein der Isolierung wegen (E-Ausweis 204 kwh/qm)
@Mark 85
Das gehört dazu, das nimmt man gern, davon lebt ein gutes Depot. Aber ich renne ungern etwas hinterher, es ist z.B. ein Unterschied, ob man Bitcoins schon eine Weile hält oder jetzt nachrennt, da hätte ich kein gutes Gefühl. Lieber dann kaufen wenn niemand davon spricht und nicht dann, wo gerade alle danach schreien, man müsse es jetzt haben. Oder wenn ich ich mein Depot schaue, so sind gewisse Aktien die letzten Jahre explodiert, z.B. Microsoft welche ich seit bald 25 Jahren halte, das nimmt man gerne mit, aber ich würde jetzt nicht mehr hinterherrennen es ist sicher etwas überkauft. Oder Tesla, ich finde das eine spannende Aktie, aber aktuell einfach völlig überteuert, das Risiko einfach zu hoch. Aber laufen lassen wenn es läuft, das ist essentiell, das ist wohl einer der grössten Fehler von vielen, man verkauft zu früh die guten Werte und hält an den Schlechten zu lange fest. Deshalb ist buy & hold wohl auch so gut, weil es sehr einfach ist, aber man muss es dann auch wirklich durchhalten.
An Bruno: Genau, seine Fangarme auswerfen und geduldig auf Beute warten. :-D Dennoch finde ich es einfach nur heftig, wenn sich beispielsweise das eigene Gesamtvermögen innerhalb eines Jahres um einen Wert erhöht hat, für den man mit seiner monatlichen Sparrate mehrere Jahrzehnte bräuchte. Schon etwas unheimlich, wenn man sich überlegt, wie viele Menschen aktuell um ihre wirtschaftlichen Existenzen kämpfen. Eine Lektion in Dankbarkeit und Demut.
Ich wohne neben der Haupteinkaufsstraße in meiner Stadt. Es kann einen schon etwas traurig stimmen, wenn man all die geschlossenen Geschäfte und die vielen, zum Teil mittelständischen Familien dahinter sieht. Na ja, ich möchte jetzt keine politische Diskussion anfachen.
@ Thorsten
Aber wer hält 50% Draw Down mit lebenslang Erspartem aus ? Macht niemand
Da möchte ich dir widersprechen. Ganz sachlich und nüchtern. Es gibt bestimmt viele Anleger, die das aushalten (müssen). Es gehört zur Strategie dazu. Belohnung sind enorme langfristige Renditen. Das prominenteste Beispiel ist wohl Warren Buffett, der mit Berkshire durch dick und dünn geht, auch wenn sein Vermögen – gebündelt in der Aktie – in der Baisse um mehr als 50% einbricht.
Zunächst möchte ich an den alten Kostolany erinnern. „An der Börse gewonnenes Geld ist nur geliehenes Geld“. Auch wenn er vom Spekulanten sprach, der seine realisierten Gewinne bei nächster Gelegenheit wieder als realisierte Verluste abgibt, übertrage ich das auf das Depot.
Die Buchgewinne gehören mir gar nicht. Die Laune der Börse hat sie mir zugespielt. Was mir wirklich gehört, sind die wertvollen Unternehmensanteile. Welche Preise die Börse dafür aufruft, kann ich nicht beeinflussen. Ich lasse mich von den Zahlen im Depot nicht beirren. Ich bilde mir nichts auf das scheinbare „Vermögen“ in Zahlenform ein. Es kann nächsten Monat schon wieder weg sein.
Eine gute Übung: Auf die Depotsumme schauen und sie halbieren. Die nun erreichte Summe, die kann ich mir womöglich als „mein Vermögen“ einbilden. Das erdet ungemein und bewahrt einen vor der Hybris. Wenn es eintritt, habe ich es schon gedanklich vorweggenommen.
Dann hilft es sehr – ich wiederhole es ständig – , sein Lebensglück von der Börse, von den Zahlen, vom Depot zu entkoppeln. Wenn ich gleich mit meinem Sohnemann beim Kartenspiel „Dominion“ über die besten Züge fachsimple, spielt es überhaupt keine Rolle, ob mein Depot gleichzeitig 50.000, 500.000 oder 5 Millionen € „wert“ ist.
Mein Salat schmeckt nicht besser, wenn ich 5 Millionen € besitze, anstatt 500.000 € . Und wenn ich beim Laufen die gute Luft genieße und meinen Gedanken nachhänge, fühlt sich das gut an. Die Depotsumme spielt dabei keine Rolle.
Was auch sehr hilft, um eine Baisse mit 30,40,50% Rückgang auszuhalten: Ein Plan. Ein gut durchdachter, stringenter (Entnahme-)Plan.
Wenn ich eine Million im Depot habe, dann kann ich am Jahresanfang 30.000€ entnehmen. Wenn das Depot auf 500.000€ einkracht, dann entnehme ich trotzdem 30.000€. Und wenn wir im zweiten Jahr noch mal tiefer stehen bei dann 400.000€, entnehme ich wieder 30.000€.
Mathematisch logisch dabei: Je tiefer es geht, desto geringer das Risiko, dass die 3% Entnahme nicht aufgeht. Wenn die Kurse hoch stehen, dann besteht viel größere Gefahr für grobe Rückschläge.
Wenn das zu riskant erscheint (Hilfe, irgendwann ist nichts mehr da), dann sollte man sich vielleicht 30.000€ oder gar 60.000€ für die ersten eins, zwei Jahre der Entnahme in Cash bei Seite legen. Das sollte bei einem Millionenvermögen drin sein.
Am Ende verfolge ich aber einen ganz anderen Weg, der unheimlich beruhigend wirkt. Ich werde gar keine Anteile veräußern, die Dividenden reichen aus, um mir das Leben zu versüßen. Diese sind wesentlich schwankungsärmer als Aktienpreise. Ja, in einer schweren Wirtschaftskrise können auch die Dividenden sinken. Aber durchweg? Unwahrscheinlich. Ob ich dann 30.000€ oder nur 27.000€ erhalte…. es sollte reichen.
Übrigens gilt das gleiche für thesaurer ETFs. Da stecken die Divis nämlich mit drin. Man kann verkaufen. Wir brauchen also nicht alte Kamellen bemühen.
Wenn ich also nicht verkaufe, was interessieren mich dann die Aktienpreise? Wer die Börsengeschichte kennt, weiß auch, dass nach jedem Abschwung ein Aufschwung folgt. Die Preise erholen sich. Geduld tut gut.
Du siehst, es gibt durchaus Möglichkeiten, sich Gelassenheit anzutrainieren und den Drawdown durchzustehen.
Vermögen büßt der ein, der kein Vermögen einbüßen möchte. Die falschen Handlungen sind für die schlechten Ergebnisse verantwortlich, nicht die Rückgänge an der Börse.
@yankee – Objekt verkaufen/ warten bis komplett leer und dann von Grund sanieren? Dach machen wg. Isolation
Kann ich nicht beantworten. Bin aber auch Vermieter und Eigennutzer. Denkanstöße: Was würden Sie mit dem Verkaufserlös machen? Hat das eine bessere Rendite oder andere Vorteile wie Schonung der Nerven / weniger Zeitaufwand? Könnten Sie es Steuer-unschädlich verkaufen oder gab es zB Auszahlung einer Erbengemeinschaft (Verst. Gewinnanteil innert 10J)? Wie hoch ist Ihr Steuersatz bzw. Steuervorteil durch Instandhaltungsinvestitionen? Besteht Mieterhöhungspotential bzw. Ausbaureserve? Wohnen Sie in der Nachbarschaft oder weit weg? Ihre Erben wohnen wo? Wie ist die Mikrolage, wie sind die Mieter usw Fühlen Sie sich als Vermieter genau dieser Immo wohl – hätten sie ein ähnliches Objekt gekauft wenn Sie dieses nicht zufällig geerbt hätten? Wie ist ihr zeitliches Budget und haben Sie Fachwissen für eine Sanierung / Eigenleistung?
Ich kenne Ihr Dach nicht, würde es aber wenn es nur alt aber sonst in Ordnung ist nicht machen lassen in einem Zinshaus nur wegen der Energie. Ich würde das Haus Schritt für Schritt sanieren nicht Mieter herauskaufen. Vermutlich aber, würde ich persönlich mittelfristig dieses kleinere DDR-Substanz MFH in Westsachsen verkaufen wenn die Mikrolage nicht besonders gut ist und ich nicht eine Straße weiter wohnen würde und dann einfach 80-100% des Verkaufserlöses in einen MSCI ACWI IMI ETF stecken (und Rest-% in ETF mit AAA EUR-Anleihen evtl. mit hedge und im Falle von >20% Aktienbaisse Umschichten in 100% Aktien) und dann abwarten.
Wie auch immer, viel Erfolg!
@Yankee:
Aus meiner Sicht viel zu viele Überlegungen und Pläne. Erst mal behalten und nichts machen. Ist abgezahlt, Miete fließt auch, alles entspannt. Geb dir 1-2 Jahre mit dem Objekt, dann weißt du relativ genau was wirklich notwendig ist und was dir bei dem Objekt auch eine Wertsteigerung oder mehr Miete bringt. Wenn zu weit weg bist nimm dir einen Verwalter, das ist Gold wert. Wenn du einen Guten aussuchst hast du 1-2 Stunden im Jahr Arbeit mit dem Objekt.
@ ghost
Stimme zu.
@ Thorsten
Schade, dass du auf meine Einwände nicht eingehst. Du hast mich neugierig gemacht. Wenn ich recht erinnere, lebst du vor der gesetzlichen Rentenzeit jetzt schon von deinem Vermögen. Wie gehst du denn dabei genau vor? Von welchen Cashströmen bezahlst du deine Ausgaben?
Du machst einen recht aktivistischen Eindruck und bist regelmäßig am Umschichten, um nur ja das Vermögen zu schützen. Hast du dir keinen konkreten Plan zurechtgelegt? Ist das Vermögen nicht Mittel zum Zweck? Wie sieht dieser Zweck bei dir aus?
Ich frage – auch immer wieder Claus und Fit und Gesund -, weil meine Rentenzeit weit in der Zukunft liegt und ich von Lesern lernen möchte, die schon dort sind.
@Free und @Tim
Das wäre doch mal ein Thema für einen eigenen Blogeintrag, Entnahmestrategien. Ich denke die wird sehr unterschiedlich ausfallen bei einzelnen Personen, so könnten wir uns mal konzentriert diesem Thema widmen und voneinander lernen und gegenseitig austauschen. Es ist ja auch ein Unterschied Theorie und Praxis, von daher sicherlich ein spannendes Thema, das hoffentlich jeden mal treffen wird.
Danke für die Rückmeldung/Denkanstöße 42 und Lejero.
Die Veräußerung wäre steuerfrei, da länger als 10 Jahre im Besitz und würde schrittweise ins Depot wandern.
Verwaltung mache ich selbst, lebe unweit entfernt ca 6km.
Grundsätzlich gab es bisher auch selten Probleme und „Spaß“ macht es mir auch das Objekt zu betreuen, allerdings geben mir diverse Prognosen bezüglich des demografischen Wandels zu denken, was dann Neuvermietungen betrifft.
Es müsste eine Menge Geld rein gesteckt werden im Laufe der Zeit… (Noch 4 Wohnungen sanieren, Balkone dran, Hof befestigen usw.)
Naja kommt Zeit kommt Rat.
Vielen Dank nochmal.
Bleibt gesund :)
Ich persönlich befürworte die Legalisierung von Cannabis, weil ich die heilende Substanz (CBD) sehe. Natürlich kann Cannabis (THC) auch missbraucht werden…aber hey das geht auch easy mit Alkohol und diese Droge ist legal und wird auch super beworben.
Jedoch bin ich zweigeteilt, was das investieren angeht, da es ein starker Konkurrent für die ganze Pharmaindustrie ist. Die Pharmalobby wird alles tun um Cannabis nicht legal zu machen.