Uber, Johnson & Johnson, Canada Goose, Kraft-Heinz, Abercrombie & Fitch: Die Sorgenkinder der Börse

Taxi-Schreck Uber fährt einen Quartalsverlust von 1 Milliarde Dollar ein. Oje.

Der Taxi-Dienst Uber hat im ersten Quartal einen Verlust von 1 Milliarde Dollar eingefahren. Kaum zu glauben, dass eine App die Fahrwünsche mit Fahrern zusammen bringt, so hohe Verluste erleidet. Schließich nutzen die Fahrer ihre eigenen Privatfahrzeuge, so dass Uber keine Kosten entstehen. Sie haben allein 1 Milliarde Dollar in dem Quartal für Werbung ausgegeben. Das ist sehr viel Geld gemessen am Umsatz von 3,1 Milliarden Dollar. Krass! Starbucks und Apple haben lange Zeit kein Geld für Werbung ausgegeben. Sie haben auf die Mund-zu-Mund-Propaganda gesetzt, was funktioniert.

Ich bin ein Langfristanleger. In meinem Depot ist zum Beispiel Berkshire Hathaway, Microsoft, SAP, Apple, Facebook, Alphabet, Bank of America und Johnson & Johnson (J&J). Bei J&J ärgert mich, dass sie Schmerzmittel (Opiate) verkloppt haben.

Die Staatsanwälte von Oklahoma knöpfen sich jetzt J&J vor. Im Prozesses wirft der Bundesstaat dem Arzneimittelhersteller vor, er habe eine “betrügerische, milliardenschwere Gehirnwäschekampagne” durchgeführt.

J&J kämpft gegen die Vorwürfe. Warum legt der Vorstand die Sammelklagen nicht zu den Akten, indem er sich per Vergleich einigt? Was bringt es, sich ewig vor Gericht zu streiten? Das zerstört das Image und das Vertrauen. Siehe Bayer/Monsanto. Klar kann es gelingen, vor Gericht zu gewinnen. Oder milde Strafen zu erhalten. J&J ist das schon gelungen. Aber in diesem Fall lohnt sich wirklich der Kampf?

So hat der J&J-Kurs gelitten. Der andere Kursdämpfer vom Dezember war zurückzuführen auf Vorwürfe, dass das Babypuder verunreinigt ist:

Der kanadische Winterjackenhersteller Canada Goose (1.000 Dollar das Stück) hat eine Gewinnwarnung abgegeben. Die Aktie rauschte um über 20 Prozent in die Tiefe. Es ist verflixt. Vielleicht ist eine Rezession im Anmarsch. Mich würde es nicht wundern, wenn sich die Wirtschaft nach zehn Jahren Boom abkühlt. Aber ich behalte all meine Wertpapiere. Ich mache extremes “Buy and Hold”.

Vielleicht lohnt es sich die Kursdämpfer zu nutzen?

Im freien Fall befindet sich auch der Lebensmittelfabrikant Kraft-Heinz. Die Bilanz ist manipuliert, die Zahlen können nicht testiert bzw. geliefert werden. Es ist Kraut und Rüben. Warren Buffett und 3G haben aus dem einst erfolgreichen Ketchup-Käse-Konzern einen Saustall gemacht. Die scharfen Kostenkürzungen können zu den Problemen in der Buchhaltung geführt haben, wird gemunkelt.

Ein anderer Krisenfall ist Abercrombie & Fitch. Das Modehaus gab gerade eine Gewinnwarnung ab. Der Kurs knickte am Mittwoch um 26% ein. Filialen schließen, die Einkaufszentren sterben aus.

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steve
4 Jahre zuvor

@ tim da oben auf den Foto ist die Eremitage also aus deiner Russland-Sankt-Petersburg Reise, haben die Uber? Ansonsten haben die angeblich wohl auch knapp eine Mrd für den Boersengang ausgegeben. Ich glaub da wird manches doppelt gebucht.
Bei Johnson und Johnson ist die Firma zwischenzeitlich so groß und macht so viel da kann immer mal was daneben gehen. Die kaufen aber nach wie vor zu vor kurzen erst Actelion.
Abercrombie und Fitsch hat ja Erfahrung mit einer Pleite, haben die schon mal gemacht. Das scheint ein Geschäftsmodell zu sein vor allem in Amerika und Kanada. China braucht man nicht zu erwähnen alles was bisher an der deutschen Börse notiert war war ein Verlustgeschaeft.

4 Jahre zuvor

Wenn ich all das lese, bin ich doch froh, dass ich überwiegend in größere ETF´s investiere. Da muss ich mir keine Sorgen über einzelne Werte machen, die warum auch immer abstürzen und freue mich dank Sparplan über sinkende Kurse.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
derHamster
 

A.
4 Jahre zuvor

JnJ ist ein Riesenladen, da kann immer mal wieder irgendwo in irgendeinem Bereich was schief laufen. Bei Schwäche sind die für mich ein Kauf. Ebenso BASF. Hier im Blog scheint es ja einige Aktionäre von BASF zu geben. 
Mal sehen was die nächsten Wochen so bringen. Lässt sich bestimmt was aufstocken oder eine erste neue Position aufbauen. Sommerloch kommt bald, da könnte es bis dahin noch weiter runter gehen. Über Sparpläne kaufe ich sowieso regelmäßig.
War heute beim Bankberater um meinen bisherigen Kreditvertrag, den ich nach der 10 Jahresfrist kündigen werde, mit einem Forward Darlehen zu besichern , sprich Zinsen zu sichern für in ca 4 Jahren. Was soll ich sagen: Egal wie dumm ich es anstelle, mit etwas Sondertilgungsanstrengung mit dem dann neuen Vetrag (noch nicht abgeschlossen), könnte ich mit ca. 50, evtl. auch etwas eher die Immobilie  fast Schuldenfrei bekommen. Das wären 10 Jahre früher als mit dem bisherigen Vertrag. Freue mich :-)
danke für deine Antwort
Gruß
A.  
 

Chris
4 Jahre zuvor

@ DerHamster
Weiß nicht ob das besser ist. Mit den ETFs hat man im Prinzip die Probleme der ganzen Welt im Depot. 

Mattoc
4 Jahre zuvor

@Tim
Was ist denn die Canada „Gosse“. Der Schreibfehler in der Überschrift ist amüsant. :-)

Mattoc
4 Jahre zuvor


Man hat mit einem Welt-ETF die Marktrendite (der ganzen Welt) im Depot. Das ist prima.

Andrea
4 Jahre zuvor

A., alles ist gut. Sorry, ich kann manchmal pampig werden. Es ist leider bei mir eine “déformation professionnelle”, da ich beruflich manchmal unfreundlich werden muss. Ich bin aber eigentlich friedlich. :) Schön, dass du deine Immobilie bald abbezahlt haben wirst.
 
Tim, das mit den Opiaten als Schmerzmitteln ist ja ein richtiges Problem in den USA. Wenn man bedenkt, wer schon alles daran gestorben ist, Prince usw. Echt traurig. Traurig auch, dass Johnson & Johnson damit zu tun hat.
 
Ich esse übrigens immer noch gerne Ketchup, Majo usw., mein Mann auch, ob da nicht bei Kraft Heinz irgendwann einmal gut ist mit den negativen Nachrichten? Zugegebenerweise kaufen wir inzwischen auch lieber Bio-Ketchup, aber das sollte doch auch für Kraft Heinz kein Problem sein, “gesünderen” Ketchup herzustellen.

Chris k.
4 Jahre zuvor

@ Andrea
Kraft heinz verkauft schon bio ketchup und weniger Salz und weniger Zucker Ketchup, schmeckt zwar ned so geil aber gesünder… Ob Bayer jetzt billig ist? Keine Ahnung
Wirecard Betrüger oder nicht? Wer weiß…. Man kann sich kaum noch auf Firmen verlassen denkt man schon beinahe

4 Jahre zuvor

Uber:
Die Ausgaben von Uber für Werbung sind schon krass. Wer hoch pokert, kann auch viel verlieren. 
J&J:
Da in den USA jeder alles Anklagen kann und damit auch noch durchkommt, ist es zum Teil schon ziemlich unberechenbar geworden. Ein top Unternehmen kann plötzlich irgendwelche Klagen am Hals haben, die den Aktienkurs zum sinken bringen.

June
4 Jahre zuvor

@A.
konntest du heute schon das Forward Darlehen abschließen? 4 Jahre sind noch eine lange Zeit. Ich werde für unsere Anschlussdarlehen noch etwas warten, da wir jedes Jahr schon Sondertilgungen leisten, kann die Kredithöhe noch schwanken.
@Ketchup,
Ketchup ist bei uns auch von Heinz. Ich kaufe viel No-Name Produkte, bei Ketchup muss es aber komischerweise Heinz sein. Allerdings verbrauchen wir nur eine kleine Flasche im Jahr. Das ist dann wie mit der Cola und den Gummibärchen die Menge macht das Gift.
Take care,
June

Obama
4 Jahre zuvor

Bei J&J kaufe ich per Sparplan weiter nach. Bin mir zimlich sicher, dass der Dampfen in einigen Jahren wieder voll auf Kurs ist.

Ralf
4 Jahre zuvor

“Weiß nicht ob das besser ist. Mit den ETFs hat man im Prinzip die Probleme der ganzen Welt im Depot.”

Nicht unbedingt. Wer zielgerichteter investieren will kann als Alternative zu Aktien und breiten ETFs auch Sektoren-ETFs nutzen. Ich bin damit sehr zufrieden und kann nicht klagen. Es erlaubt zielgerichteter zu investieren. Also z.B. ein ETF speziell auf Pharmawerte oder Konsum oder IT.

TomG
4 Jahre zuvor

Hallo ihr lieben,
ich investiere nur in einzelne Unternehmen. Die schaue ich mir dann genauer an. Lese Geschäftsberichte, schaue wie sie zu ihren Arbeitnehmern sind usw. Ist mir persönlich lieber, als ETFs. Obwohl sie mit Sicherheit mehr Rendite bringen. Ich habe festgestellt, dass ehrliche Unternehmen nicht so stark und schnell wachsen. Aber letztendlich muss das jeder selber wissen und das ist auch gut so. Schönes WE allen.

Nico Meier
4 Jahre zuvor

Viele sprechen von einer kommenden Resession. Wenn ich mir die neusten Wirtschaftszahlen in der Schweiz anschaue sind die besser als gedacht. Auch die Zahlen aus den EU Ländern sind bedeutend besser als erwartet. 
 

Jamirael
4 Jahre zuvor

Welche Wirtschaftszahlen denn genau ?
Die, der Vergangenheit (vorletztes Jahr, letztes Jahr etc. ) oder die Prognosen für die Zukunft ?
 
Schwächere Weltkonjunktur bremst Exporte
Die Expertengruppe (des Bundes für Konjunkturprognosen, Schweiz) senkt ihre Prognose für das BIP-Wachstum 2019 von 1,5 % auf 1,1 %. Die Weltwirtschaft verliert stärker an Schwung als bisher angenommen. Das bremst den Schweizer Aussenhandel und die Investitionstätigkeit. 2020 sollte das Wirtschaftswachstum anziehen und auf 1,7 % steigen.
https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/wirtschaftslage—wirtschaftspolitik/Wirtschaftslage/konjunkturprognosen.html

Keine Ahnung wie es kommen wird, aber da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, sich China und die USA (eigentlich) einigen müssen ( Wiederwahl Trump, zufriedene Bürger in China) , glaube ich persönlich eine schöne Jahresendrally

Thorsten
4 Jahre zuvor

Hallo Tim,
schöner Artikel. Es zeigt doch, dass Konstanten auch nur über eine Zeit gelten, dann kommt irgendwas dazwischen. Neue Unternehmen gehen auf wie Hefeteig, manche werden schon am ersten Börsentag runtergeprügelt. Niemand weiß,  was in der Zukunft passiert. Vielleicht liegt die Frau Sander richtig, wenn  sie 1200 Euro pro Aktie investiert. Bei 100 Aktien ist das Risiko bei Gleichverteilung 1% pro Aktie. Auch große Unternehmen straucheln oder haben ihren Zenit überschritten (GE), Microsoft und Apple hat man x mal totgesagt, Gerüchte und Nachrichten bewegen die Kurse. Also streuen und das Gekaufte festhalten, wenn es kein Strohfeuer war, was man gekauft hatte. Das sollte man schon verkaufen oder es gar nicht erwerben (Penny Stocks, gehypte Einzelaktien mit Casinostory).
Ich habe ausnahmsweise NelAsa gekauft, ein PennyStock, bei dem die Story hoffentlich stimmt. Elekrolyte brauchen alle. Ähnlich wie Bremsen, Knorr Bremsen entwickeln sich gut. Egal ob Rad oder Schiene, Strom oder Verbrennung, bremsen müssen sie alle. Und aus dem Grund habe ich auch Broadcom. Apple, Microsoft,,…nichts würde gehen, wenn Broadcom nicht überall drin wäre. 2.Reihe, die unsichtbaren Schaufelverkäufer, sie werden reich.

Ralf
4 Jahre zuvor

“Viele sprechen von einer kommenden Resession. Wenn ich mir die neusten Wirtschaftszahlen in der Schweiz anschaue sind die besser als gedacht. Auch die Zahlen aus den EU Ländern sind bedeutend besser als erwartet.”

Bei allem Respekt für die wunderschöne Schweiz: Wirtschaftszahlen der kleinen Schweiz sind international wenig von Bedeutung. Und die Zahlen der EU sind nicht so gut. Insbesondere die Südländer wie Italien geben durchaus Anlass zur Sorge. Eigentlich ist Italien pleite und in einigen anderen Ländern sieht es nicht besser aus.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/italien-wirtschaft-stagniert-notenbank-kritisiert-regierung-a-1270237.html

Man darf nicht vergessen: Ein Teil der schönen Aktiengewinne ist auch der laxen Zinspolitik der Notenbanken geschuldet. Vergessen auch hier im Blog gerne einige…

Pierrot
4 Jahre zuvor

Zu J&J: Opiate werden weiterhin gebraucht. Wie sollte man sonst manche Operationen durchführen? Der Missbrauch ist etwas anderes… Kann natürlich demnächst für Dämpfer sorgen. Bin trotzdem optimistisch, was J&J angeht.
Kaufe evtl. nach …

Peter
4 Jahre zuvor

@Claus
Du scheinst ja wirklich begeistert zu sein von GILD. Das letzte Mal als Du so ausführlich über einen einzelnen Wert geschrieben hast zumindest in meiner Wahrhnehmung, war glaube ich H&M.
GILD unterliegt in meinen Augen – ähnlich wie viele andere Healthcare-Werte in den USA – der Gefahr populistischer Entscheidungen der Regierungsparteien. Man möchte ja zeigen, dass man sich die Preismacht der Pharmaproduzenten nicht mehr gefallen lassen möchte.
In dem Bereich sehen so einige Werte aktuell günstig (runtergeprügelt) aus: CAH, CVS, WBA. Bei Letzteren kommt natürlich noch das Amazongeddon hinzu.
 

Sebastian
4 Jahre zuvor

Opiate sind doch nichts negatives? 
Gern und gut verwendet, für Operationen, für Schmerzen bei welchen nichts anders mehr hilft. Wo ist da das Problem?
 
Wenn die Bevölkerung nicht damit umgehen kann und nicht selber auf die Idee kommt, dass es bedenklich ist, sich unter Vorwand diese Schmerzmittel verschreiben zu lassen / zu besorgen, um Ihre Sucht zu befriedigen, dann liegt das an den Menschen und nicht an dem Konzern. Das ist selbstherbeigeführtes Schicksal.
Ich kann mir auch nicht täglich 15 Flaschen Bier in den Hals schütten und dann Beck´s verklagen, weil ich ohne das Zittern anfange. Aber in den USA geht das natürlich.

Hubertus
4 Jahre zuvor

@TomG
Könntest Du mal bitte ein Beispiel für ein „ehrliches Unternehmen“ nennen. 
 

Micha
4 Jahre zuvor
Lad
4 Jahre zuvor

:( :) Meine Dividenden für die ersten 5 Monate des Jahres 2019 waren um 47% höher als die ersten 5 Monate 2018. Dem Dividendenwachstum meiner 25 Unternehmen und Banken tat es nicht weh, dass BMW, AB InBev und Kraft Heinz ihre Dividenden gekürzt haben. :( :)

Andrej
4 Jahre zuvor

@Lad
Welche 25 Werte hast du denn?

sammy
4 Jahre zuvor

@Lad
zur Abwechslung solltest du mal deine Gesamtrendite betrachten (aktueller Buchwert + Dividende) und das mit letztem Jahr vergleichen. Dann sieht die Sache schon anders aus. Ansonsten belügst du dich selbst.
 

sammy
4 Jahre zuvor

@all
Dividenden sind Entnahmen. Sie verringern den Wert einer Aktie. 

Thorsten
4 Jahre zuvor

@Micha haha, gutes Youtube :)

TomG
4 Jahre zuvor

Hallo Hubertus,
also ICH finde z.B das Deutz ein gutes Unternehmen ist. Hab zum Teil auch beruflich mit dem Unternehmen zu tun gehabt. Konnte mich mit Angestellten unterhalten und hab mir danach mal die Bilanzen angeschaut und ihr Konzept. Hat MICH persönlich überzeugt. Deutz ist, wenn du mal den Chart in den letzten Jahren anschaust, sehr Schwankungsintensiv. Finde Deutz trotzdem gut. Würde am liebsten das ganze Unternehmen kaufen? hab aber wie die meisten auch BASF. 

Micha
4 Jahre zuvor

@sammy
Dividenden sind Entnahmen. Sie verringern den Wert einer Aktie.
Und jedesmal wenn es regnet, verringert sich der Wasseranteil in den Wolken. Irgendwann sind die Wolken dann weg und kommen nie wieder. Es wird dann auch nie wieder regnen.

steve
4 Jahre zuvor

@ lad Glückwunsch! Auch dazu dass bereits in Rente bist. Ansonsten hat dein Beitrag keinen Mehrwert wenn du keine Details nennst. Was du ja auch noch nie getan hast. Insofern Spekulation hast du zugekauft getauscht was auch immer, juckt mich nicht die Bohne! Bei mir ist Kraft Heinz auch für eine Dividendensteigerung zuständig, die habe ich selbst neu gekauft, wenn die jetzt 30% im Minus sind so what? Mehr Dividende ist ja, ich überlege nachzukaufen. Das Wachstum gegenüber Vorjahr mir selbst egal. Bei dir doch auch oder gibst du die komplette Dividende aus ? Ich finde deine Aussagen und das nie Antworten nervig, aber Bitteschön wenn du eine Nervensäge sein willst. 
Denn was sollen solche Informationen bei mir z.b stehen im Jahr 2019 trotz der nicht gut laufenden Kraft Heinz und weiteren, 16% Plus im Gesamtwert trotz des kürzlichen Rücksetzer liest sich doch geil oder!!
Wird allerdings durch eine weitere Info relativiert in 2018 0% overall trotz eines teenbagers und tax harvesting und kompletten Ersparnissen die nicht wenig waren.
Nachdem ich dich auf der Seite nicht blocken kann werde ich ab sofort bewusst nicht lesen, danke für diese Lernaufgabe.
 
 

Thorsten
4 Jahre zuvor

 
 jo, gibt keine Zinsen, deshalb Sachwerte und Aktien. Angeblich bleibt das mit den Zinsen so.
 

-M
4 Jahre zuvor

Die Tesla Analyse fand ich fast noch besser. Ist Ja schon munger style :-)
 
-M

ComebackAktionär
4 Jahre zuvor

Ich finde Sorgenkinder an der Börse interessant. Ich beobachte Heinz und GE aktuell für den Einstieg. GE war lt. Ing Diba- Chart ca. 2009 letztmalig auf aktuellem Kursniveau und hat sich dann verdreifacht. Grundsätzlich bietet sich immer die Chance bei Krisen billiger als die breite Meute einzusteigen, mit den bekannten Risiken. Ich habe einen langen Anlagehorizont auf der Agenda.

A.
4 Jahre zuvor

@June
Für den KfW könnte ich heute schon einen abschließen, für den großen Kredit auf das Haus in 6 Monaten. Werde ich aber, stand jetzt, nicht machen da ich vermute das die Zinsen in nächster Zeit noch nicht stark steigen werden. Wollte ich schon Mal vorab informieren und werde das im Auge behalten. 
Sondertilgung nutze ich auch regelmäßig, nicht immer, aber regelmäßig.
Gruß
A.

Jamirael
4 Jahre zuvor

@ComebackAktionär

Turnarounds seldom turn
Ok, mit Wircard hatte ich auch auf einen turnaround gesetzt und Gewinn gemacht und der turnaround bei Apple hat hier einigen auch gute Gewinne bescherrt.

@Dividenden
Dividenden sind Entnahmen und verringern den Wert einer Aktie. PUNKT
Manchmal, wie z.B. bei ING dieses Jahr war der Ex-Dividendentag sogar der Beginn eines Abwärtstrends im chart.
Dennoch finde ich Dividenden inzwischen motivierend.
Aber man sollte nie die Gesamtrendite außer acht lassen.
Dem typischen Sammler der schon in Rente ist, wirds nicht interessieren, dass die Gesamtrendite seiner Dividendenaktien zum Teil bescheiden ist, er muss keine seiner geliebten Aktien verkaufen und bekommt dazu noch ein ein- oder mehrmal im Jahr Geld überwiesen.

4 Jahre zuvor

Tim, das sind für mich genau die Fälle, wo ich lieber per ETF eine Risikostreuung auf zig Tausend Einzelunternehmen setze.
Die eingesparte Zeit (die einzelnen Aktien nicht analysieren und beobachten zu müssen) und Nerven nutze ich gerne für andere Dinge im Leben :-) 

42sucht21
4 Jahre zuvor

@Viel Spass beim Fussball
Es gibt ja auch noch wichtige Dinge im Leben!
Turnarounds – klappen vielleicht zu 7,89%. Davon steigt man noch zu sagen wir mal 70% am falschen Zeitpunkt ein und zu 60% am falschen aus. Auch langfristig. Was bleibt? Finger wech. The trend might be your friend.

Chris
4 Jahre zuvor

@ Mattoc
Genau und das ganze Risiko.

chn
4 Jahre zuvor

@sammy:
Dividenden sind Entnahmen. Sie verringern den Wert einer Aktie.
 
Mist. Hoffentlich ist sie dann nicht irgendwann ganz weg – wenn das der Aufsichtsrat wüsste :-)
Im Ernst, es ist völlig egal, ob man in ETFs, Einzelaktien, Dividenden-, Wachstums- oder Value-Titel investiert. Darauf kommt’s nicht wirklich an. Funktioniert alles, solange man die gröbsten Fehler vermeidet und eine Strategie hat.

Mattoc
4 Jahre zuvor


1. Ohne Risiko keine Rendite.
2. Je höher das Risiko desto höher die mögliche Rendite.
3. Eine einzige Einzelaktie hat ein hohes Risiko und deshalb die Chance auf eine hohe Rendite
4. Ein weltweit streuender ETF hat im Verhältnis zur Einzelaktie ein deutlich niedrigeres (!) Risiko und damit auch eine deutlich niedrigere Renditeerwartung als eine Einzelaktie

sammy
4 Jahre zuvor

Ihr könnt euch gerne darüber lustig machen, Fakt ist dass Dividenden nicht das Allheilmittel sind wie man hier oft meinen könnte. Man muß immer die Gesamtrendite betrachten.

DanielKA
4 Jahre zuvor

@ Jamireal: Apple ist doch kein turnaround, nur weil der Kurs nach einem Markteinbruch wieder gestiegen ist???, also man sollte hier nicht Begriffe inflationär verwenden die man nicht verstanden hat.
Turnaround: Unternehmen die auf „operativer Unternehmensebene“ Probleme haben (z.B. Verluste schreiben) und sich dann Neu-Erfinden, Geschäftsmodell anpassen usw
da gibt es tatsächlich nicht viele von. Apple z.b vor den IPods,

lol
4 Jahre zuvor

KH Ketchup als Produkt würde ich nie kaufen !! Schon die Herstellung aus minderwertigen Zutaten hergestellt !! Dazu mit einem exorbitanten Zuckeranteil ! Das ganze garniert in einer ordinären Plastikflasche, die gesundheitsschädliche Weichteile absondert !! Die Verbraucher sind auch nicht blöd !!!

Markuz
4 Jahre zuvor

Uber gibt es zwar in Russland, aber sie haben sich dort im Wettbewerb nicht durchsetzen können. Daher mussten sie eine Kooperation mit dem lokalen Platzhirsch Yandex eingehen und Uber ist in dem Gemeinschaftsunternehmen nur Minderheitsgesellschafter.
siehe z.B. auch: https://www.internetworld.de/e-commerce/uber/uber-yandex-verschmelzung-abgeschlossen-1469878.html

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