Vanguard dreht mal wieder an der Preisschraube und reduziert die Kosten (TER) für einige Indexprodukte noch weiter. Jetzt sind wir bei etlichen ETFs bei 0,03 Prozent TER angekommen. Das bedeutet, dass du ganze 3 Euro je 10.000 Euro investiertes Kapital pro Jahr bezahlst. Das ist der Preishammer.
In Deutschland kosten die günstigsten Indexprodukte noch um die 0,07 Prozent. Aber auch hier geht der Trend zu geringeren Kosten.
Niedrige Gebühren sind großartig. Ich empfehle sie jedem. Wichtig ist zudem, dass es sich um einen etablierten Anbieter handelt, auf den du dich verlassen kannst. Früher haben die Anleger Ausgabeaufschläge von 5 Prozent für aktive Investmentfonds bereitwillig bezahlt plus Managementgebühren von 1 bis 2 Prozent pro Jahr. Krass. So sind akkumuliert im ersten Jahr 7 Prozent futsch. Wie will ein Anleger so Geld verdienen angesichts solch abstruser Kosten?
Das Gute an kostengünstigen ETFs ist, dass du dich von teuren Fonds fernhalten kannst – ohne etwas zu verpassen.
Einmal aufgesetzt, lässt du deinen ETF-Sparplan einfach laufen und brauchst dich im Prinzip nie mehr darum kümmern. In der Branche gibt es viele Werbe-Verschleierungen von Gebühren und Kosten.
Achte daher auf faire Produkte zu einem günstigen Preis. Der beste Zeitpunkt, um mit dem Sparen für die Rente anzufangen, war gestern. Der zweitbeste Zeitpunkt ist heute.
When did you start saving for #retirement? Are you confident you’re saving enough? https://t.co/eFis27GFoH pic.twitter.com/M3KYW5hSMt
— Vanguard (@Vanguard_Group) October 24, 2018
Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass euch Tim im Header des Blogs zuzwinkert, wenn ihr lange genug wartet? :-)
Ja, ist mir gleich aufgefallen.
So, nach dem Wink im letzten Thema habe ich gerade spontan meine erste Alphabet A Aktie gekauft mit ca. 7% Tageskursverlust. Und nun sagt mir bitte, dass das weise war! :-)
Leider sind die Ordergebühren in Deutschland sehr hoch. Da hat man quasi noch immer einen üppigen Ausgabeaufschlag. Bin leider noch bei Maxblue.
7,55 Euro sind viel? Das waren ca. 0,72%
@ Alfo
Bin mit comdirect sehr zufrieden, nicht zuletzt wegen guten Konditionen und voll Bank Status.
aber geht noch günstiger
@Christian H.:
Ja, aber es hat auch mehr als 1.5 Jahre gedauert bis ich es bemerkt habe… ;-)
@Domblick
Tim hat sie als eine der 3 heiligen Aktien bezeichnet…
Wenn Du noch einen weiteren Wink benötigst… Schau aus dem Fenster und Du wirst wissen was zu tun ist… ;-)
@Zwinkern: Danke für den Hinweis Christian, ist ja geil, bisher nicht gesehen ;)
Leider sind die Ordergebühren in Deutschland sehr hoch. Da hat man quasi noch immer einen üppigen Ausgabeaufschlag. Bin leider noch bei Maxblue.
Also bei DKB kostet mich der Spuk 1,50€ pro Sparplanausführung, egal ob 100, 500 oder 5000€. Und davor habe ich den Sparplan kostenlos bei der Comdirect geführt. Wieviel günstiger soll es denn noch werden?
Ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass euch Tim im Header des Blogs zuzwinkert, wenn ihr lange genug wartet?
Ich habe immer gedacht ich hätte es mir eingebildet oder es wäre ein Bildfehler des Browser beim Scrollen ;-)
Zum Thema:
ich sehe das etwas zwiespältig. Auf der einen Seite ist Konkurrenz immer gut, vor allem wenn es dem Kunden zu Gute kommt. Auf der anderen Seite verleitet es oftmals dazu dumme Dinge zu tun, die ohne Kosten/Konkurrenzdruck nicht nötig wären.
Ganz ehrlich, es ist mir egal ob ich 0,01 , 0,2 oder 0,5% TER zahle. Für mich ist alles günstig was sich in dieser Spanne bewegt. Ich glaube dass bei solchen Kosten die Anbieter anfangen werden die Wertpapierleihe auszuweiten oder einen Index nicht mehr vollständig oder noch geringer gesampled abzubilden. Beides möchte ich nicht. Da darf es bei mir ruhig etwas mehr kosten wenn ich dafür wüsste dass der Anbieter mir das erspart.
Die Kosten bei ETFs sind ziemlich unwichtig. Viel wichtiger ist die Tracking-Differenz. Und da zeigt sich, dass es ziemlich egal ist, welchen ETF man nimmt, sie kleben alle am Index wie eine Fliege am Scheisshaufen. Ob man einen mit hoher oder niedriger TER nimmt, ist auf längere Sicht gesehen ziemlich wurscht.
Ebenso sind die Kaufnebenkosten nicht kriegsentscheidend. Wer da zwanghaft versucht zu optimieren, dem muss echt langweilig sein.
Wer das nicht glaubt, entweder einfach mal selbst durchrechnen, oder beim Finanzwesir nachschauen, der hat das schon vor Jahren gezeigt.
Was ich aber interessant finde ist die Tatsache, dass T. Schäfer inzwischen passives Investieren mit ETFs empfiehlt, während ich (als klassischer passiver Investor) inzwischen regelbasierte, aktivere Strategien bevorzuge.
Was auch noch erwähnenswert ist: der ganze Vanguard-Hype, den ich schon seit Jahren anprangere, wird so langsam peinlich. Vanguard USA, der Fondsanbieter, hat nicht viel mit den europäischen VAnguard-ETFs zu tun. DAs sind unterschiedliche Firmen. Es gibt gesetzliche Regelungen, die das US-Modell bei uns verbieten, Stichwort Sondervermögen. Wer bei Vanguard USA investieren (darf), der wird auch Anteilseigner bei Vanguard USA, mit allen Rechten und Pflichten. Wer die in Europa zugelassenen Vanguard ETFs kauft, der wird einfach nur Kunde, wie bei allen anderen ETF-Anbietern auch.
Hi Leute,
gibt es Empfehlungen bei welcher Bank man einen kostenlosen Vanguard Sparplan machen kann? Ich hätte gerne Developed World und emerging markets am besten ohne Kaufgebühren…
Gruß Jonas
@Jonas
Das kannst du auf justetf.de herausfinden.
Gebühren vermeide ich aber nur zu gerne, dafür habe ich mehrere Depots. Überblick liefert mir mein Calc-Sheet (Linuxvariante von Excel). Da gehen alle Geldbewegungen rein, auch Barausgaben. So wird mir nie langweilig, haha. So hab ich auch immer Überblick über meine Gesamtperformance incl. Gebühren, die manche Depotbank gerne nicht berücksichtigt bei der Renditeangabe. (Die Gesamtperformance ist aktuell 10,03%, wobei das Depot mit 10,79% Minus ins Jahr gestartet ist wegen Anfängerfehlern und dem Negativtrend in 2018.)
Na jedenfalls seit Onvista 1 Euro pro Sparplanausführung haben will ab 1.6. führe ich den Sparplan nur noch vierteljährlich aus. Gibts woanders wohl nicht günstiger. Das ist der A1JX52 VANGUARD FTSE ALL-WORLD UCITS, ein guter (besserer?) Ersatz für die Kombi Developed World und Emerging Markets. Die Dividendenvariante A1T8FV VANGUARD FTSE All-World High Div bespare ich kostenlos bei Comdirekt.
@Zwinkern nochmal: Der Programmierer guckt sich natürlich sofort den Dateinamen der Grafik an ;-)
„Die Kosten bei ETFs sind ziemlich unwichtig. Viel wichtiger ist die Tracking-Differenz. Und da zeigt sich, dass es ziemlich egal ist, welchen ETF man nimmt, sie kleben alle am Index wie eine Fliege am Scheisshaufen. Ob man einen mit hoher oder niedriger TER nimmt, ist auf längere Sicht gesehen ziemlich wurscht.“
Wenn es wurscht ist, kann man ja auch den mit der niedrigsten Gesamtkostenquote (TER) nehmen.
Hier wird auch gesagt, dass günstig nicht unbedingt besser ist. Es wird aber auch gesagt, dass die Tracking Difference (TD) bei jedem ETF schwankend ist und somit auch kein Auswahlkriterium sei. Ja, was dann? Diese Frage blieb leider offen.
https://youtu.be/0tjw6SGNbFY?t=1
Nur ein gewisses Volumen sollte der Fonds mit sich bringen. Das bringt auch einen Kostenvorteil. Je größer ein Fonds ist, desto geringer fallen die Kosten pro Kopf aus.
Tim mag Android nicht, denn darauf tut er mich nicht anzwinkern. ;)
@Sparta
Wenn Du noch einen weiteren Wink benötigst… Schau aus dem Fenster und Du wirst wissen was zu tun ist… ?
Heute nur Nebel, aber ich gucke mir die Wolken noch ne Weile an ;-)
Hallo in die Runde,
bin als stille Mitleserin schon lange dabei. Habe nur noch wenige Jahre bis zur Rente und eigentlich viel zu spät mit dem Sparen angefangen. Aber besser spät als nie.
U.a. hat mir dieser Blog geholfen, meine Einstellung zum Konsum zu hinterfragen. Heute lebe ich entspannter, weil ich keine Kreditschulden mehr habe, Rücklagen gebildet habe und mich an einem stetig wachsenden ETF-Depot erfreue. Vielen Dank Tim.
Seit vier Jahren investiere ich bei Maxblue in einen gebührenfreien ETF-Sparplan. MSCI world (A1XB5U – TER 0,19) und MSCI Emerging (ETF127 – TER 0,25). Ein dritter Ausschütter ist auch noch kostenfrei dabei.
Meine Entscheidung für ein Depot bei Maxblue habe ich nicht bereut. Die Höhe der Sparplanrate ist flexibel über den Überweisungsbetrag zu steuern und die Allokation ist jederzeit kostenfrei änderbar (max. 3 ETF). Dividenden werden automatisch kostenfrei reinvestiert. Ausgabeaufschläge fallen nicht an, wenn man mit DBX und Comstage ETF leben kann.
Mein Aber:
Ein Verkauf ist nicht online möglich und die Gebühren sind sehr hoch. Bei buy and hold m.E. vorerst zu vernachlässigen.
@Domblick
Ok, den Zaunpfahl wie gewünscht…wenn der Nebel sich lichtet findest Du den Ort… ;-)
10 x ein Spare Dich unser, 1 x Lobpreisung der Börse und 1 x Ehrenzwinker des Herrn.
Evtl. wirst Du dann erlöst von der Knechtschaft des leidigen Brötchenerwerbs und gehst in das Nirwana der finanziellen und allseits umfassenden Glückseligkeit ein. ;-)
Todgesagte leben länger.
Bei Apple läufts ja doch nicht so schlecht wie alle denken. ;-)
Möchte bemerken, dass das Anlageuniversum bei ETF sehr begrenzt ist und man sich im Gegensatz zu Einzelaktien einem Anbieterrisiko aussetzt. Zurzeit kämen für langfristigen Vermögensaufbau nur diese zwei Fonds in Frage: Vanguard FTSE All-World ETF (aussch.) und iShares MSCI ACWI ETF (thes.).
Schlussendlich sind das Finanzprodukte und ob diese in einigen Jahren noch dieselben sind, weiss niemand. Ist wie wenn man in einem Despotenland Grundstückeigentum erwirbt ;-)
Aus diesem Grund investieren die Vermögenden wohl auch bevorzugt in Direktinvestments/Einzelaktien.
@ Gainde es gibt replizierende ETF s die kaufen Aktien, ansonsten könnten sie nichts verleihen.
Dann gibt es synthetische und das sind Finanzprodukte mit Papieren drin, die ein normaler Sparer /Investor niemals kaufen würde.
„Schlussendlich sind das Finanzprodukte und ob diese in einigen Jahren noch dieselben sind, weiss niemand. Ist wie wenn man in einem Despotenland Grundstückeigentum erwirbt ?“
Ein ETF ist ein börsenkotierter Anlagefonds, nicht mehr und nicht weniger. Diese gibt es schon seit über 100 Jahren, nur waren sie früher halt aktiv und nicht passiv, aber das spielt ja keine Rolle.
Aber gut, es soll auch Leute geben, die sich fragen, wo die Pferde geblieben sind in einem REIT-Unternehmen…
Na vielleicht sollte der ein oder andere mal über das Goldgräberprinzip nachdenken. Nicht die Goldgräber wurden damals reich, sondern die Schaufelverkäufer.
Also warum nicht Blackrock (den Schaufelverkäufer) kaufen?
@Gainde
Vom ETF-Fangirl zum Einzelaktien-Fangirl wie kommt der Wandel?
https://mein-kohleeinstieg.de/ffq-ex-studentin/
@ Nico Meier
Einerseits habe ich indirekt Einblick in die Vermögensverwaltung einer grösseren Bank. Andererseits würde ich mir die Top-Aktien der grossen Indizes, bei den aktuellen Bewertungen, nie als langfristige Einzelinvestments ins Portfolio legen. Ist mir zu Growth-lastig, aber genau diese Positionen habe ich in einem ETF drin.
Man darf auch nicht vergessen, dass der Markt vor QE auch mal 17 Jahre und mehr seitwärts lief. Da bin ich lieber in gute Einzelwerte und flexibler als in den ganzen Markt investiert bzw. gebunden zu sein.
Ich möchte ETF nicht schlechtreden wer keine Lust hat sich mit Einzelfirmen auseinanderzusetzen der soll voll auf ETF setzen. Ich selber setze mich gerne mit Einzelfirmen auseinander und wenn ich etwas lohnenswertes entdecke so steige ich ein.
Ich finde das schon recht teuer bei Maxblue:
Der Vanguard-Hype hat auch seine Gründe. Wer sich mit dem ganzen ETF-Universum befasst hat kommt schlußendlich immer zu Vanguard.
Geringste Kosten ; voll Replizierend; keine Wertpapierleihe, quartalsweise Ausschüttend (30% werden durchgewunken / Teilfreistellung); z.B. bei der DiBa ab 500€ völlig kostenfrei.
Hier kann man übrigens die so „unwichtigen Kosten“ ganz einfach berechnen: https://www.justetf.com/de/cost-calculator.html
Ein Investment in Einzelaktien möge Spaß machen kostet aber vor allem eines: Zeit. Wer dem Survivorship-Bias unterliegt und glaubt ein zweiter Warren Buffet zu werden dem wünsche ich viel Glück :-)
Hallo zusammen,
weis jemand wie man bei Onvista Bruchstücke von ETFs verkaufen kann?
Grüße Baum
@Baum / United Natural Foods
Wow da hast du in sehr kurzer Zeit eine super Einschätzung gegeben! Hut ab !
Zu dem Punkt das sie unterbewertet sind, komme ich ebenso.
Die schlechten Margen liegen am Geschäft (Lebensmittel). Bei 100mio Cash Flow und 600mio Market cap wäre das KGV ein schnapper.
Der Zukauf macht Sinn, da die aktuell Wohle Food Market (Amazon hat die ja gekauft) beliefern und der Vertrag in 5 Jahren ausläuft. Sie haben nun selbst Supermärkte gekauft das sie nicht mehr so von Amazon abhängig sind. Aber es ist Risiko da teuer gekauft und Schulden angehäuft…. wie du sagst, es geht oft schief.
Ich kauf das Unternehmen erstmal auch nicht, da größere Risiken. Ich sehe es ebenso, dass mir hohe Renditen bei Unternehmen besser gefallen. Finde sie dennoch interessant.
-M
@Baum
Ich musste für den Verkauf von Bruchstücken bei OnVista bei der Hotline anrufen. Sie müssen vorher online ein Telefon-Kennwort festlegen. Weiß nicht, warum die das so umständlich handhaben.
@-M: Ahhh, noch hab ich mich nicht entschieden :-) :-) Lese grad die alten Jahresberichte. Es stellt sich die Frage, „schlechtes“ Unternehmen für wenig Geld kaufen ja oder nein?
«Es ist wesentlich besser, ein wundervolles Unternehmen zu einem fairen Preis zu kaufen, als ein faires Unternehmen zu einem wundervollen Preis zu erwerben.» Der Chef hat wohl eine andere Meinung.
@ Rolling,
danke, dann ruf ich da mal an…Nervig. Bestätigt mich in meiner Entscheidung, so ein Blödsinn.
Grüße Baum
Apple ist von 150$ auf 210$ innert weniger als einem halben Jahr.
Ist immerhin 40% innert weniger als einem Jahr. Wenn sich so was in meinem Depot abspielt so freue ich mich natürlich darüber.
Ich habe eine Mischung aus ETFs und Aktien und investiere seit 2015. Meine 6 Einzelunternehmen: alphabet amazon, facebook, Mastercard, Xiaomi und Nvidia. Ist recht angenehm, wenn das Depot einen grün anlächelt. Ich hoffe, das bleibt die nächsten Jahrzehnte so. Rund 20% meines jetzigen Depots kommen durch Kurssteigerungen.
@Baum
Whole foods macht halt über 30% vom Umsatz aus. Verlängert Amazon nach Ablauf des Vertrages nicht, wäre es sehr hart. Auch geht der Trend in die Richtung-> regionale Hersteller. Lassen sich die Supermärkte dann weiterhin von United beliefern oder kaufen die Supermärkte regional ein. An den Margen sieht man ja wie umkämpft das ganze ist, sonst wären die Margen besser.
Ok dagegen kann man halten, dass die Umsätze und Gewinne weiter gesteigert werden und die Präsenz mit eigenen Supermärkten die Abhängigkeit verringert.
Der Spruch von Warren nehm ich mir auch sehr zu Herzen.
Achso, ich habe united natural mit ca 10USD bewertet. Kurs ist ja noch darüber aktuell. Mal sehen wenn sie weiter fallen sollten und was die nächsten zahlen so sagen.
-M
@ Baum
Ich kann dir nicht sagen wie das bei Onvista genau funktioniert. Bei 1822 & S Broker musst du die Bruchstücke über die Fondsgesellschaft zurückgeben was aber in beiden Fällen kostenfrei war. Bei 1822 hast du sie direkt online an die Fondsgesellschaft verkauft, bei Sbroker musstest du eine telefonische Order aufgeben. Vielleicht konnte ich dir helfen. Grüsse Oli
Ich finde eine Mischung aus ETF und Einzelaktien auch super… Halte jeweils 50 %… 3 ETF und 10 Einzelaktien mit je 5% Gewichtung im depot.
Ich betreibe kein markttiming und kaufe immer das nach was unter meiner festgelegten gewichtung liegt… Klappt einwandfrei…
Schon krass, wer sich heutzutage so alles berufen fühlt in diesem Land Politik zu gestalten.
Traurig, traurig:
https://www.n-tv.de/politik/Kuehnert-will-Grossfirmen-kollektivieren-article20998949.html
Das ding ist: die Deutschen könnten alle Mitinhaber von den ganzen tollen Betrieben sein. Vonovia. Deutsche Wohnen, BMW, Siemens, Daimler, BASF etc.
Wenn de SPD statt der Riester-Rente Aktien Sparen fördern würde wäre das ganze Volk Inhaber der Firmen und man müsste nichts verstaatlichen.
Alpha-Kevin jedenfalls wird seine PArtei noch zu Grunde richten! Er hat seine 2 Studiengänge jeweils abgebrochen und bis auf ein Callcenter-Job nichts wirklich gearbeitet in seinem Leben. Unfassbar…
Ja, der Kevin wird euch eure Depots wegnehmen und alles den Armen geben. Dann sind alle arm, außer die SPD-Funktionäre versteht sich, und es gibt dann wieder einen Zusammenhalt in der Gesellschaft, weil alle nichts mehr haben. Dann bauen wir eine Mauer um Deutschland damit die undankbaren und unzufriedenen Menschen nicht einfach abhauen können in die kapitalistischen Länder wie die Schweiz. Wer es trotzdem versucht, wird erschossen.
Woher kenne ich das nur? Aber all das kann der Kevin nicht wissen, da er die DDR nicht erlebt hat und in der Schule war er nicht so gut, das Studium hat er geschmissen. Warum sollte der keinen Groll auf Erfolgreiche und Reiche haben?
Na da kann man ja gleich nach Kuba ziehen. Da ist es wenigstens warm und bunt.
Wird eng in Deutschland, Kevin, Hofreiter, Barbeck und Bärlauch, die Linken – die renomierte Zeitschrift Business Week zeichnet ein düsteres Bild. Man muss überlegen was zu tun ist….
Enteignung war gestern, Kollektivierung ist heute. Tönt doch viel besser :D
Wie werden dann die letzten 7er verteilt, an die Staatsfunktionäre der Linken? Ich nehme an dass danach 1er Light gebaut werden mit 20 Jahren Lieferfrist… ich bestelle schon mal vor.
Vielleicht war die Wiedervereinigung doch ein Fehler, dann hätten sie noch was sie wieder wollen.
Ich denke nicht dass es soweit kommt, aber ich halte mich doch mehrheitlich von deutschen Aktien fern, es wird auch ohne Machtübernahme der Linken in Zukunft weniger attraktiv sein in Deutschland zu investieren. Aber eines bin ich mir sicher, man wird bevor man die Konzerne kollektiviert die Immobilieneigentümer angehen, das ist einfacher und mit weniger Widerstand zu rechnen, so war es schon immer.
Stellt die CDU nicht seit 16 Jahren die Kanzlerin ?
Was hat die CDU denn für die Aktienkultur in Deutschland getan ?
In NRW sorgt die CDU/FDP jedenfalls dafür das keine Steuer-CDs über Steuersünder mehr angekauft werden dürfen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Und die FDP als diese an der Regierung beteiligt war ?
Hotelsteuern runtergesetzt um ihren Großspender Mövenpick zufrieden zu stellen..
Ich kann mich noch gut an den Bimbes Kanzler Kohl und den Schwarzgeldkofferträger Schäuble erinnern..
Als ob CDU/FDP soviel besser wären..
Zwischen Verfehlungen einzelner Politiker und einem politisch gewollten Systemwechsel in den Sozialismus, der noch jede Bevölkerung in die Verarmung geschickt hat (zuletzt Venuzuela), sollte man schon unterscheiden.
Naja, Steinbrück SPD hat unter Merkel 2009 die Spekulationsfrist abgeschafft und damit alle Langfristinvestoren wesentlich schlechter gestellt.
Die FDP wollte diese wieder einführen, konnte sich gegen Schäuble/Merkel nicht durchsetzen. Ebenso in anderen Kernthemen.
Dafür flog diese bei der nächsten Wahl ausdem Parlament.
Ein politisch gewollter Systemwechsel in den Sozialismus ala Venezuela ?
Hab ich irgendwas verpasst ?
Wie kommt man auf so eine Verschwörungstheorie ?
Jetzt gibt’s auch die philippinische Version von Tim Schäfer:
https://youtu.be/MIDBIXXw45k
Super Typ!