Mein Depot 2025: 13% im Minus. Diese Dividendenaktien glänzen in der Krise

Das vergangene Börsenjahr verlief sehr erfreulich. Die weltweiten Aktienmärkte wurden vor allem durch den Optimismus rund um das Thema Künstliche Intelligenz beflügelt. Zu den Gewinnern gehörten Technologieaktien wie Nvidia (+188%), Broadcom (+125%) und Palantir (+365%). Auch Aktien mit Bezug zu Kryptowährungen einschließlich Bitcoin waren im Höhenflug. Darunter beispielsweise Coinbase (+425%), MicroStrategy (+413%) und Robinhood (+209%).

Gleichzeitig legen die großen Indizes kräftig zu und erreichten neue Höchststände. Der DAX überschritt zum Jahresende erstmals die Marke von 20.000 Punkten, der Dow Jones notierte erstmals über 45.000 Punkten, und der breitgefächerte S&P 500 überschritt zum ersten Mal die 6.000-Punkte-Marke. Aber bald ging es nach unten. Und Anleger brauchten starke Nerven.

Dieser Bericht ist von Nikos Deiters, der ein duales Studium in Rosenheim bei Boerse.de macht.

2025 startet volatil – DeepSeek, geopolitische Unruhen und Trumps Strafzölle verunsichern die Märkte

Turbulent begann das Jahr 2025 – vor allem für Technologieaktien. Nachdem Unternehmen wie Nvidia zu Jahresbeginn noch neue Höchststände erreichten, löste das chinesische KI-Modell DeepSeek einen Schock an den Technologiebörsen aus. Aktien von Nvidia, Broadcom und AMD verloren zweistellig an Wert.

Laut DeepSeek kostete das Training des Modells etwa 6 Millionen Dollar – ein Bruchteil der geschätzten Kosten für ChatGPT, die das Hundertfache betragen sollen. Zudem nutzte DeepSeek ältere Nvidia-Prozessoren, erreichte aber ein Leistungsniveau, das mit ChatGPT von OpenAI vergleichbar sein soll. Das war wie ein Schock.

Anleger befürchten, dass große Technologiekonzerne ihre Investitionen in KI-Infrastruktur reduzieren werden. Neben klassischen Halbleiteraktien wie Nvidia, Broadcom und ASML knickten auch Infrastrukturanbieter wie Vertiv Holdings erheblich ein.

Kommt es nun zum Crash? S&P 500 mit schlechtestem Tag seit März 2020

Die am 2. April im Rahmen des „Liberation Day“ angekündigten Zölle lösten eine Schockwelle an den Aktienmärkten aus. Besonders importabhängige Unternehmen wie Apple (90% der iPhones werden in China hergestellt) und Nvidia sind von den hohen Strafzöllen betroffen.

An den Aktienmärkten kam es zu einem regelrechten Ausverkauf, vor allem im Technologiesektor. Der breit gefächerte S&P 500 verlor an einem Tag rund 6 Prozent – es war einer der stärksten Tagesrückgänge seit März 2020. Auch der DAX verzeichnete einen Rückgang von 5 Prozent. Am Markt herrschte Massenpanik. Viele Anleger verkauften ihre Aktien überstürzt. Die Stimmung war extrem negativ – hat sich mittlerweile etwas aufgehellt. Der Fear and Greed Index erholte sich von „Extreme Fear“ auf „Fear“. Die Panik war im Rückblick eine Chance. Krisen sind was Feines.

Fear and Greed Index: Mittlerweile hat sich der Angst-Index leicht verbessert.

Gerade in Zeiten, in denen die Mehrheit von Angst getrieben ist, sollten Anleger zugreifen. Denn jeder Crash ist eine große Chance. An der Börse kommt es regelmäßig zu Übertreibungen in beide Richtungen, wobei Angst und Gier seit jeher die treibenden Kräfte sind. Und gerade damals war Angst die treibende Kraft an der Börse.

Geduld zahlt sich aus!

Insgesamt habe ich mit dem Corona-Crash 2020 und der Ukraine-Krise bereits zwei große Krisen an der Börse erlebt. Der Corona-Crash war der erste bedeutende Crash in meinen neun Jahren als Anleger. Die Kurse stürzten in kürzester Zeit massiv ab, und Depot-Schwergewichte wie Apple, Amazon und Microsoft zogen mein gesamtes Portfolio in den Keller. Das war hart für mich – ich war damals gerade erst 15 Jahre alt.

Es herrschte Panik am Markt, und die Kurse schienen kurzfristig ins Bodenlose zu stürzen. Selbst Unternehmen, die von der Corona-Krise profitierten, wie Apple oder Amazon, fielen massiv und waren zu einem erheblichen Rabatt zu haben.

Nach dem schnellsten Crash der Dow-Geschichte folgte eine flotte Erholung

Der Corona-Crash war der schnellste in der Geschichte: Innerhalb eines Monats stürzte der Dow Jones um 37 Prozent und der breit gefächerte S&P 500 um 33 Prozent ab. Doch so schnell wie der Crash kam, war er auch wieder vorbei. Bereits Ende 2020 erreichten die US-Indizes neue Höchststände. Die Apple-Aktie verdoppelte sich vom Tief bis zum Jahresende nahezu und auch andere Aktien legten kräftig zu. Im Jahr 2021 setzte sich der starke Aufwärtstrend fort, insbesondere Technologiewerte wie Nvidia stürmten nach oben. Der Dow Jones feierte in den 24 Monaten nach dem Crash ein Gesamtplus von 85 Prozent.

In der Ukraine-Krise crashten Tech-Aktien wie Nvidia um über 50 Prozent

Im Jahr 2022 folgte die Ukraine-Krise, die länger dauerte. Besonders Technologiewerte, allen voran Halbleiteraktien, wurden stark abgestraft. In meinem Depot halbierten sich beispielsweise Nvidia, Amazon und Lam Research. Im Oktober 2022 wurden die Tiefs erreicht, und in den Jahren 2023 und 2024 folgten überdurchschnittliche Kursgewinne. Nvidia schoss um 234 Prozent (2023) und nochmal 188 Prozent (2024) in die Höhe.

Nach einer Korrektur von 22 Prozent folgten kräftige Kursgewinne

Nach einem Crash folgten immer überdurchschnittliche Kursgewinne und so wird es auch dieses mal sein!

Für langfristig orientierte Aktionäre wie mich bieten Kurseinbrüche eine große Chance. Natürlich weiß niemand, wie tief die Märkte sinken werden. Doch früher oder später wird jede Korrektur wieder aufgeholt, und die Indizes werden neue Höchststände markieren. Durch regelmäßige Käufe, etwa über einen Sparplan, kann man in einer Korrektur oder einem Crash günstig nachkaufen. Ich halte an meiner Buy-and-Hold-Strategie fest, lasse den Großteil meiner Aktien unangetastet und kaufe zu den niedrigeren Kursen nach.

Es ist wichtig, stets Geld für einen möglichen Crash zurückzulegen. In kräftigen Aufwärtsphasen investiere ich meist nur meinen monatlichen Mindestbetrag über Sparpläne in Aktien und lege den Rest auf ein separates Konto, um in Krisen ausreichend Kapital für kräftige Nachkäufe zu haben. In letzter Zeit habe ich etwa die Hälfte meiner Cash-Reserven aufgebraucht und behalte die andere Hälfte für mögliche weitere Kursverluste.

Mein Depot Crasht – Das sind meine größten Verlierer

Mein Depot hat durch das Übergewicht an Technologietiteln stark an Wert verloren. Allerdings waren diese Titel in den letzten Jahren auch die größten Gewinner. Ich lasse mich von den Kursverlusten nicht beirren und werde weiter investieren. Am 7 April habe ich Nvidia, Broadcom, Oracle, Microsoft, KLA und IBM nachgekauft. Dies sind meine größten Verlierer in diesem Jahr:

  1. Tesla (- 43%): Der E-Autohersteller Tesla kämpft derzeit vor allem mit schwachen Verkaufszahlen und steigender Konkurrenz. Zudem wächst die Kritik am Firmenchef Elon Musk, und die neuen Zölle können das Unternehmen erheblich belasten. Seit Jahresbeginn hat die Tesla-Aktie rund 43 Prozent (in Euro) verloren und ist damit die schlechteste Position in meinem Depot. Dennoch liege ich mit der Aktie noch etwa 30 Prozent im Plus.
  2. Block (-42%): Auch der Zahlungsdienstleister Block gehört dieses Jahr zu den größten Verlierern in meinem Depot. Mit einem Verlust von 42 Prozent seit Jahresbeginn ist die Block-Aktie meine zweitschlechteste Position. Neben dem allgemein schwachen Marktumfeld wurde die Aktie durch die Kursstürze auf den Kryptomärkten zusätzlich belastet.
  3. Vertiv Holdings (-40%): Während die Vertiv-Aktie im vergangenen Jahr mit einem Anstieg von 141 Prozent zu den absoluten Gewinnern an der Börse gehörte, steht sie in diesem Jahr 40 Prozent im Minus. Zu Jahresbeginn, als sie teilweise über 140 Euro notierte, war die Aktie sportlich bewertet. Nun erscheint das erwartete KGV von 17 als attraktiv. Ich habe meine Position verdoppelt und zuletzt bei 52 Euro nachgekauft.

Neben den drei genannten Aktien befinden sich noch Depot-Schwergewichte wie Broadcom (-30%), Apple (-26%), Nvidia (-25%). Diese Aktien sind allerdings weit über 100% im Plus, Nvidia sogar immer noch gut 600%. Bei allen dreien habe ich Anfang April nachgekauft, da ich die Korrektur als Chance sah.

Diese Dividenden-Aktien finde ich in der Krise interessant

Besonders in Krisen halte ich starke Dividendenaktien für attraktiv. In meinem Depot befinden sich zahlreiche Dividendenkönige und -aristokraten. Darunter Coca-Cola, Procter & Gamble und McDonald’s. Diese Unternehmen verfügen über ein robustes Geschäftsmodell mit einem starken Burggraben, was sie in Krisen widerstandsfähig macht. Ihr Erfolg basiert auf unverwechselbaren Marken, globaler Präsenz und einer treuen Kundenbasis. Solche Unternehmen erzielen auch in Krisenzeiten stabile Gewinne, die sie an ihre Aktionäre ausschütten.

Die Dividenden sprudeln unabhängig vom aktuellen Aktienkurs – das finde ich großartig. Auch in Krisen erhalte ich hier ein stabiles passives Einkommen, das ich dann nutzen kann um Aktien günstig einzusammeln. Ich finde es super, wenn die Aktien der Dividendenkönige mit einem Rabat von 10 bis 20 Prozent zu haben sind, so kann ich noch mehr Dividende einsammeln. Im Gegensatz zu vielen Techies sind Dividendenaktien in Korrekturen meist deutlich stabiler und sind ein guter Stabilisator für das Depot. Coca-Cola notiert beispielsweise lediglich wenige Prozent unter dem Allzeithoch, während Nvidia gut 40 Prozent tiefer steht.

Ich habe einige gute Dividenden-Aktien gerade im Visier, hier sind meine aktuellen Favoriten:

1. Allianz: 4,2 Prozent Dividende

Die Allianz ist einer der größten Finanzdienstleister der Welt. Der Schwerpunkt des Geschäfts liegt auf Assekuranzen und Vermögensverwaltung. Das Portfolio ist umfassend. Es gehören Kfz-, Hausrat-, Reise- und Haftpflichtversicherung dazu. Die Allianz nutzt als einer der größten Erstversicherer unter anderem die Dienste der Münchener Rück als Rückversicherer, um das eigene Risiko zu reduzieren. Die Allianz grast 70 Länder ab, was den Münchenern ermöglicht, Risiken zu streuen und von den Wachstumschancen in den verschiedenen Märkten zu profitieren. In Indien wollen die Bayern jetzt richtig durchstarten. Ddort haben sie ihren ehemaligen Partner verkauft, um schneller in dem Riesenland Fuss fassen zu können.

Allianz-Aktie trotz Krise auf Allzeithoch

Während viele Technologieaktien deutlich unter ihren Rekordständen notieren, steht die Allianz-Aktie auf einem Allzeithoch. Seit Jahresbeginn hat die Aktie 23 Prozent zugelegt und ist damit meine zweitbeste Position im Depot.

Da die Allianz primär mit Dienstleistungen wie Versicherungen und Finanzprodukten operiert und nicht mit materiellen Gütern, ist sie von den „Liberation Day“-Strafzöllen nicht direkt betroffen. Diese Dienstleistungen unterliegen keinen Einfuhrzöllen, da sie nicht über physische Handelsströme laufen.

Zudem ist die Dividendenpolitik des Versicherers anlegerfreundlich. Der Vorstand strebt eine Ausschüttung von 60 Prozent des Jahresüberschusses an, wobei die Dividende mindestens auf dem Vorjahresniveau bleiben soll. Die Münchener haben die Dividende seit vier Jahren kontinuierlich erhöht und seit 16 Jahren nicht gesenkt. Am 13. Mai 2025 wird die Allianz 15,40 Euro je Aktie ausschütten, nach 13,80 Euro im Vorjahr. Dies entspricht einer attraktiven Dividendenrendite von 4,3 Prozent (Stand 28.04.2025). Ich habe meinen Sparplan erhöht, um im Mai eine höhere Dividende zu erhalten.

Auch Münchener Rück praktisch nicht von Zöllen betroffen

Die Münchener Rück, der größte Rückversicherer der Welt, handelt genau wie die Allianz mit Risiken und Dienstleistungen und ist damit auch nicht direkt von den Zöllen betroffen.

Seit Jahresbeginn 23 Prozent im Plus

Die Aktie steht bei rund 600 Euro und damit nahe ihrem Allzeithoch von 610,60 Euro. Mit einem Plus von 22,7 Prozent in diesem Jahr ist sie nach der Allianz meine drittbeste Position im Depot.

Die Münchener Rück überzeugt ebenfalls mit einer starken Dividende. Am 6. Mai 2025 wird der Rückversicherer 20 Euro je Aktie ausschütten, was einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent entspricht. Die Dividende wurde seit 31 Jahren nicht gesenkt und in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt um 10,7 Prozent pro Jahr erhöht.

2. McDonald’s: auf dem Weg zum Dividendenkönig

Der Fastfood-Riese McDonald’s überzeugt mit einer starken Dividendenhistorie. Der US-Konzern hat seine Dividende seit 49 Jahren kontinuierlich erhöht und steht nur eine Erhöhung davon entfernt, in den exklusiven Kreis der Dividendenkönige aufzusteigen. In den letzten zehn Jahren wurde die Dividende im Schnitt um 7,7 Prozent pro Jahr gesteigert. Die Dividende von 2,3 Prozent (stand 30.04.2025) schmeckt in der aktuellen Krise besonders gut.

McDonald’s-Aktie hält sich stabil

Die McDonald’s-Aktie gehört zu den wenigen Werten im Depot, die in diesem Jahr im Plus liegen. Aktuell notiert die Aktie nur wenige Prozent unter dem Allzeithoch von 326,32 Dollar. In den vergangenen zehn Jahren legte das Papier der Schnellrestaurantkette um insgesamt 222% zulegen – das entspricht rund 12,5% pro Jahr. Hinzu kommen die vierteljährlichen Dividendenausschüttungen.

Ich lasse meinen monatlichen Sparplan laufen, reinvestiere die Dividenden regelmäßig und profitiere vom Zinseszinseffekt.

Coca-Cola 2025 ist eine Dividenden-Maschine

Neben McDonald’s steht auch Coca-Cola im Plus. Seit Januar legte die Aktie des Getränkekonzerns um 16 Prozent zu. Auch die Dividende ist mit 2,9 Prozent recht attraktiv. Coca-Cola erhöht die Dividenden bereits seit 63 Jahren und ist somit ein Dividendenkönig.

Coca-Cola-Aktie gewinnt 16 Prozent seit Jahresbeginn

Ich spare die Aktie weiter an, um mein passives Einkommen zu erhöhen. Zudem ist die Aktie genau wie McDonalds ein guter Ausgleich zu den offensiven Techwerten.

3. Broadcom: Halbleitergigant mit solider Dividende

Broadcom gehört zu den führenden Anbietern von Halbleiter- und Infrastrukturlösungen. Der Chipriese entwickelt Chipsätze für drahtlose Kommunikation, Ethernet, Bluetooth, WLAN und andere Technologien. 99 Prozent des gesamten Internetverkehrs kommen dabei mit mindestens einem Broadcom-Chip in Kontakt. Durch die 61 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Softwarespezialisten VMware ist Broadcom auch im Softwaresegment breiter aufgestellt.

Broadcom-Aktie gehört seit Jahren zu den Überfliegern an der Börse

Im Jahr 2024 gehörte die Broadcom-Aktie mit einer Performance von 125 Prozent zu den Überfliegern an der Börse. In den letzten fünf Jahren spurtete der Kurs, angetrieben durch den KI-Boom, um 640 Prozent nach oben. Vom Allzeithoch bei 251,88 Dollar, das im Dezember 2024 markiert wurde, setzte die Aktie zwischenzeitlich um über 40 Prozent zurück. Dadurch ist die Bewertung moderater geworden: Das erwartete KGV für das aktuelle Geschäftsjahr beträgt 24. Zudem ist die Dividendenrendite gestiegen und beträgt nun rund 1,2% (Stand: 2. Mai 2025). Zwischenzeitlich war sie Anfang April auf 1,7% angestiegen.

Broadcom erhöht die Dividende bereits seit 14 Jahren. In den letzten zehn Jahren schraubte der Vorstand sie im Schnitt um 32,9 Prozent nach oben. Im gleichen Zeitraum legte die Aktie um 33,1 Prozent pro Jahr zu.

Broadcom vereint eine solide Dividende mit überdurchschnittlichem Kurswachstum und starken Zukunftsaussichten. Der Halbleitergigant zahlt mir aktuell die höchste Dividende aller Aktien in meinem Depot.

Broadcom kündigt Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 10 Milliarden Dollar an

Am 7. April kündigte der Halbleiterriese Broadcom ein Aktienrückkaufprogramm über 10 Milliarden Dollar bis Ende 2025 an. Der 7. April markierte bislang den Tiefpunkt der laufenden Korrektur. Anschließend drehte die Aktie nach oben und steht aktuell bei 205 US-Dollar – damit gut 40 Prozent über dem bisherigen Tief.

„Die heutige Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms im Wert von 10 Milliarden Dollar spiegelt das Vertrauen des Vorstands in die Stärke der diversifizierten Halbleiter- und Infrastruktursoftware-Produktpalette von Broadcom wider. Insbesondere sind wir im Bereich unternehmenskritischer Infrastruktursoftware einzigartig positioniert und ermöglichen es Hyperscalern, Innovationen im Bereich generativer KI in ihre wachsenden Abonnentenplattformen zu integrieren“, so CEO Hock Tan.

Hock Tan, Präsident und CEO von Broadcom

Ich habe am 7. April für etwa 120 Euro einen Nachkauf getätigt, um den Rabatt und die höhere Dividendenrendite mitzunehmen. Broadcom bleibt in meinen Augen einer der Schlüsselkonzerne im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Und die aktuellen geopolitischen Unsicherheiten ändern wohl kaum etwas an den langfristigen Wachstumsaussichten. Innovationen in der KI-Konnektivität, die VMware-Integration sowie die Kooperation mit Audi zur Fabrikautomatisierung untermauern das Potenzial. Hock Tan schätzt das Marktvolumen im KI-Segment bis 2027 auf 60 bis 90 Milliarden Dollar.

Jede Kurskorrektur ist bei Broadcom für mich eine Kaufchance! Ich gebe keinen einzigen Anteil aus der Hand und kaufe regelmäßig weiter nach.

Ich treffe Tim auf der Invest in Stuttgart

Am 9. und 10. Mai ist die diesjährige Invest in der Messe in Stuttgart. Ich werde am kommenden Donnerstag nach Stuttgart reisen und am Freitag wieder auf der Messe sein. Dort werde ich mich erneut mit Tim treffen – es ist bereits das vierte Mal seit 2022, dass wir uns sehen, seit wir uns kennengelernt haben.

Erstes Treffen auf der Invest im Jahr 2022

Das erste Mal traf ich Tim im Jahr 2022 auf der Invest in Stuttgart. Hier findest du meinen ersten Artikel auf Tim’s Blog.

Treffen im Jahr 2023
Treffen auf der Invest im Jahr 2024

Die Schönsten Erlebnisse der letzten Monate

Ich bin im vierten Semester meines BWL-Studiums in Rosenheim. In den Semesterferien und meiner Freizeit war ich viel mit Freunden Wandern und Skifahren.

Für diejenigen, die es interessiert, blende ich die schönsten Aufnahmen der letzten Monate ein:

Skifahren am Fellhorn

Hier war ich mit Freunden, die ich damals beim Projekt „Dein Job am Berg“ kennengelernt habe, in Oberstdorf im Urlaub. Wir waren Skifahren und haben Abends gemeinsam in der Ferienwohnung gekocht und Karten gespielt.

Skifahren über den Wolken am Nebelhorn
Talabfahrt nach Oberstdorf
Skifahren am Hohen Ifen

Hier war ich am Hohen Ifen im Kleinwalsertal Skifahren, es war Traumwetter.

Sonnenuntergang in Oberstforf
Skifahren am Kitzsteinhorn

Im März war ein Freund aus Moers bei mir in Rosenheim über’s Wochenende zu Besuch. Wir waren in Kaprun am Kitzsteinhorn Skifahren. Es ist ein schönes Skigebiet mit zahlreichen Pistenkilometern.

Kitzsteinhorn Gletscher Galerie: Super Aussicht auf die Hohen Tauern
Kramsach im Inntal

Ich war meine Großeltern, die auf der Durchreise zum Gardasee waren, im Inntal auf dem Campingplatz besuchen. Morgens war ich mit meiner Oma im eiskalten See bei Sonnenaufgang schwimmen.

Achensee in Tirol

Mittags haben wir einen Ausflug zum Achensee gemacht und das Wetter war super.

Sonnenuntergang in Salzburg

Hier war ich nach der Uni abends in Salzburg.

Ostern war ich bei meiner Verwandtschaft am Gardasee

Morgen am Gardasee

Über Ostern besuchte ich meine Verwandschaft am Gardasee. Ich habe auf dem Campingplatz Cisano / San Vito in einem Chalet mit Cousine, Cousin, Tante und Onkel übernachtet. Meine Großeltern waren mit dem Wohnwagen direkt nebenan. Mit meinem Cousin habe ich jeden Tag Fußball gespielt.

Mailänder Dom

Hier haben wir einen Ausflug nach Mailand gemacht. Die Weltmetropole hat mir echt gut gefallen, wir waren in einem großen Park.

Monte Pizzocolo 1581 m

Am Ostersonntag bin ich mit meinem Onkel auf den Monte Pizzocolo gewandert. Wir hatten einen super Blick auf den Gardasee.

Schöner Sonnenuntergang am Gardasee

Am letzten Abend hatten wir noch einen schönen Sonnenuntergang.

Abends war immer eine tolle Stimmung am See.

Kartenspiele am Abend: Skull King war unser Favorit

Tageswanderungen mit der WG aus Rosenheim

Jenner 1874 m mit Blick auf den Königssee

Letztes Wochenende war ich mit meinem Mitbewohner auf dem Jenner am Königssee.

Blick vom Ebener Joch 1957 m zum Achensee

Am 1. Mai haben wir einen Ausflug zum Achensee gemacht und sind von dort zum Ebner Joch 1957 Meter und anschließend zum Hochiss 2299 Meter aufgestiegen. Wir hatten einen super Blick auf die Schneebedeckten Alpen.

Blick vom Ebener Joch ins Inntal
Blick vom Hochiss 2299 m

Die Berge sind ein super Ort, um sich vom stressigen Alltag an der Uni und der Börse zu erholen. Die Entscheidung nach Rosenheim zu ziehen, war die Richtige.

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Markus1
6 Stunden zuvor

Hallo Nikos,

ich gucke gerade mal wieder in den Blog und habe Glück: Ein neuer Artikel von Dir ! Das freut mich !

Ich hatte Tim gefragt, ob er noch eine Möglichkeit kennt ein kostenloses Ticket für die Invest zu bekommen: Daher wollte ich sehen, ob er geantwortet hat.
Kennst Du evtl. eine Möglichkeit ?

Freut mich so einen ausführlichen Bericht von Dir zu lesen. Man merkt, dass Du und Tim in Resonanz steht. Du hast ein ähnliches Mindset wie er.
Finde Deine Einstellung – und das in Deinem Alter – toll.

Schön auch, dass Du uns immer einen Blick in Dein Privatleben bietest (wie Tim es auch ab und zu macht): Habe früher immer die Urlaubsfilme auf YT von Tim geliebt.

Bist Du in irgendwelchen neuen Werte eingestiegen ?

Admin
2 Stunden zuvor
Reply to  Markus1

Hallo Markus1,
Option 2 und 3 gehen noch. Ich würde mich sehr freuen.

https://timschaefermedia.com/im-mai-ist-die-invest-messe-in-stuttgart-hier-gibt-es-kostenlose-tickets/

Last edited 2 Stunden zuvor by Tim Schäfer
Markus1
2 Stunden zuvor
Reply to  Tim Schäfer

Hallo Tim,

danke für den Hinweis. Option 2 hatte ich nicht im Blick. Versuche es gleich mal.

Liebe Grüße und vielleicht bis zur Invest

Markus

Jutta Fiedler
6 Stunden zuvor

Hallo Nikos, endlich wieder ein Artikel in Dir lieben Dank! Wie immer sehr ausführlich und sehr informativ!
Die Fotos von Deinen privaten Exkursionen sind auch wie immer super. Schön, dass Du uns immer mitnimmst. Freue mich auf den nächsten Artikel. Bis dahin eine gute Zeit und tolle Bergtouren. Liebe Grüße Jutta

Tom
5 Stunden zuvor

Cool mal wieder einen Artikel von Dir zu lesen.
Vielleicht sehen wir uns auf der Invest !

Tom
5 Stunden zuvor
Reply to  Tom

Super, dass Du immer einen Link zu den Touren auf Komoot angelegt hast. Habe ich gerade erst gemerkt. Dann kann man sich die Touren genauer ansehen und evtl. mal selber gehen.

Eckhard
2 Stunden zuvor

Finde es gut, wenn Artikel auch mal die Überschrift haben: Mein Depot liegt 25% im Minus.

So ist Börse. Es ist nicht immer nur Sommer an der Börse. Aber wie im Leben kann man aus jeder Zeit etwas Gutes machen.

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