Ich relaxe am Mittelmeer: Was wir von den Griechen und Italienern lernen können

Ich genieße in Griechenland und Italien den lockeren mediterranen Lebensstil. Wandern, schwimmen, relaxen. Ich bin in einfachen Unterkünften und luxuriösen Hotels: Die Abwechslung ist super, so kann ich beide Welten genießen. Weil ich einige Touren gebucht habe, habe ich weniger Zeit für den Blog. Aber bald gibt es wieder mehr Content.

Während ich am Strand liege, wächst das Depot weiter. Mit Netflix und CTS Eventim hatte ich viel richtig viel Glück gehabt. Beide Positionen stehen jeweils 15.000% im Plus.

Was ich am Mittelmeer gelernt habe, besser zu machen in meinem Alltag

Was habe ich auf der Insel Kreta und Korfu sowie in der Region rund um Neapel bislang gelernt? Die mediterrane Ernährung ist so gesund, weil sie reich an gesunden Fetten, Antioxidantien, Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen ist. Sie beinhaltet viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Fisch, Hülsenfrüchte und Nüsse, was das Herz-Kreislauf-System schützt, das Risiko von chronischen Krankheiten senkt und die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen unterstützt.

Was heisst das konkret für mich?

  1. Ich muss mehr Olivenöl zu mir nehmen. Es ist wie Medizin.
    • Auf Kreta verbrauchen die Einheimischen Olivenöl pro Person jährlich von 25 bis 30 Litern. Damit gehört der Verbrauch zu den höchsten Werten auf der ganzen Welt. Die kretische Bevölkerung konsumiert mehr Olivenöl als die restlichen Griechen, die etwa 15 Liter je Kopf im Jahr konsumieren.
    • Im Gegensatz dazu verbrauchen die Deutschen nur etwa ein Liter an Olivenöl im Jahr, hierzulande wird häufiger auf das viel günstigere Sonnenblumenöl zurückgegriffen. Das ist extrem wenig Olivenöl. Mitunter deshalb überrascht es nicht, dass die kretische Bevölkerung älter als der europäische Durchschnitt wird. Die Einheimischen der Mittelmeerinsel leiden deutlich seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alzheimer. Dagegen kommen diese Krankheiten in Deutschland deutlich häufiger vor.
    • Mit anderen Worten sollte ich wohl versuchen, zwei 1-Liter-Flaschen Olivenöl im Monat zu verdrücken. Das ist ziemlich viel, was meinst du? In Italien nehmen sie das Olivenöl nicht für Salate und kalte Gemüseplatten, sondern auch zum Kochen. Krass. Und ich sollte nicht an der Qualität sparen: Das gesündeste Olivenöl ist in der Regel Natives Olivenöl extra (extra vergine). Es ist kaltgepresst und aus der ersten Pressung, was bedeutet, dass es eine hohe Konzentration an Polyphenolen enthält, die antioxidativ wirken und vor Krankheiten schützen können, insbesondere vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  2. Ich sollte mir angewöhnen, jeden Tag türkischen bzw. griechischen Kaffee zu trinken. Studien haben gezeigt, dass dieser Kaffee sehr vorteilhaft ist.
  3. Irgendwie scheinen die Menschen hier weniger Stress und Sorgen zu haben, was wiederum an der gesunden Ernährung liegt. Seit ich am Mittelmeer bin, schaue ich seltener auf mein Depot und die Kurse. Es ist eine gesunde Nachrichten-Diät für mich. Ich mache ohnehin weiter mit meiner Buy-and-Hold-Strategie. Angesichts dessen fühlt sich eine Nachrichtenpause umso besser an. Wenn ich alleine wieder sehe, dass am Freitag die Kurse eingeknickt sind, weil US-Präsident Donald Trump der EU mit 50% Zöllen ab 1. Juni droht.
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