Ich erhielt Emails von Lesern, die ihren Job an den Nagel hängen wollen, weil er ihnen keinen Spass macht. Ich verstehe natürlich, wie sich diese Leser fühlen.
Ich weiß, dass du etwas in deinem Leben ändern musst, wenn du die ganze Zeit unzufrieden bist. Wenn du unglücklich und deprimiert bist, musst du aussteigen. Dann suchst du dir etwas anderes. Es kann aber sehr riskant sein – gerade in diesen schweren Corona-Zeiten.
Generell bin ich der Meinung, dass es den Traumjob nicht gibt. Jede Arbeit hat Aspekte, die dir auf den Wecker gehen. Nicht jeder Kollege ist immer freundlich und hilfreich.
Ich finde es gut, härter zu arbeiten als jemals zuvor und Dinge zu tun, die dir von Natur aus schwer fallen, die dich aber interessieren.
Die Idee hinter der finanziellen Freiheit (FIRE) ist abgesichert zu sein, um das zu tun, was dir wirklich viel Spass macht.
Wir Europäer haben im Gegensatz zu Amerikanern jedes Jahr vier oder fünf Wochen Urlaub. Anstatt extra Freizeit zu gewähren, geben US-Unternehmen in der Regel mehr Gehalt. Die meisten Amerikaner oder Japaner können sich nicht einmal vorstellen, zwei Wochen hintereinander Urlaub zu machen. Deshalb ist wohl die FIRE-Bewegung in den USA stärker ausgeprägt.
Die CDU will das Aktiensparen für die Rente fördern. „Die Welt“ hat über ein geheimes Strategiepapier der Christdemokraten berichtet. Ich finde den Plan gut. Bravo! Es geht in die richtige Richtung. Die langfristige Vermögensbildung über den Aktienmarkt sollte von Berlin unterstützt werden, denn Aktien bringen die höchste Rendite. Jeder in Deutschland sollte ETFs und Aktien besitzen.
Von der Altersarmut werden derweil immer mehr Rentner heimgesucht. Die Armen müssen sich alles vom Mund absparen. Hartz 4 bzw. Sozialhilfe sind dann die Rettung.
Achso, ich würde mich riesig freuen über deine Stimme beim „Black Bull Award“. Hier geht es zur Abstimmung.
Endlich mal gute Nachrichten von der CDU. Ob Merz dahinter steckt? Hoffentlich wird dem Aktionärsschreck Scholz das Handwerk gelegt.
Wieder wenig nachgedacht von der Politik. Mitarbeiter-Aktien treffen für die meisten Menschen gar nicht zu, deren Arbeitgeber ist nicht an der Börse und ob man vom Unternehmen, wo man angestellt ist, unbedingt Aktien haben will, ist auch noch die Frage. Steuerbefreiung nach einer bestimmten Haltedauer hatten wir schon einmal, dies wäre sinnvoll. Ansonsten keine vernünftigen Vorschläge. Wir bräuchten einen Steuerfreibetrag aus dem Brutto für Investitionen für die Altersvosorge in Aktien/ETFs, auch für Selbstständige. Die Wahrheit ist aber, egal was die Politik uns gibt/gewährt, das nimmt sie uns anderer Stelle dreimal wieder weg. Nichts wird besser, nur schlechter!
Nur für Mitarbeiter? Für mich leider uninteressant.
Mitarbeiteraktien sollte man eh differenziert betrachten, viele kaufen nur diese Aktien und haben dadurch ein Klumpenrisiko. Warum will man jetzt den Leuten vorschreiben, welche Aktien sie kaufen? Ich würde es schon begrüßen, wenn die Finanztransaktionssteuer in der geplanten Version nicht kommt, die würde derzeit eher die kleinen Aktionäre treffen. Oder der Freibetrag erhöht wird. Da könnte man sich durchaus an 401k aus den USA orientieren. Die Vorsorgemöglichkeiten in D. haben alle einen Haken (Nachversteuerung, Krankenkassenbeiträge) und sind deswegen uninteressant. Stichwort: Riester, Direktversicherung. Aber bei einem Finanzminister, der selbst alles aufs Sparbuch legt und nicht über den Tellerrand hinausschaut, ist da nix zu erwarten. Und dieses Papier lässt auch nicht auf wirkliche Verbesserungen durch einen anderen Finanzminister hoffen.
Der Finanzminister kennt sich mit Cum Ex aus, nicht was Rente bedeutet. Er sieht sich nicht als reich und spart über das Sparbuch. Wer so soviel Geld hat kann es sich leisten.
Mit der Lieblingsaktie Wirecard hat die Aktienkultur einen heftigen Dämpfer erlebt. So wie seinerzeit mit der Telekom. Die BaFin wusste davon, hat aber nicht gehandelt sondern das ganze gedeckt. Per Verbot von Shorts.
Eine aufflammende Aktienkultur sehe ich da nicht. Das sieht man nur in der richtigen Blase: Die Notenbanken drucken Geld, Minuszins drückt alles Geld in Sachwerte. Aber dazwischen die Verunreinigung mit weiteren Lockdowns und Berufsverboten. Welch bitteres Jahr und das nächste wird genauso.
Und irgendwann fragt man sich nach dem wozu. Wozu Fire wenn die Welt so aussieht. Wozu hart arbeiten. Echt traurig.
Beim Scholz bin ich mir nicht sicher, ob der sich nur so „dumm“ stellt ( Sparbuch sparen ). Kann mir gut vorstellen, dass der Fonds-technisch gut aufgestellt ist und das nur nicht zugibt. Stichwort Understatement. Der hat bestimmt genügend Berater, die ihm genau das Gegenteil raten, wie er dann seinen Schäfchen dann erzählt…
Der Frust im Job wird in Kürze kein Problem mehr sein, denn nicht der Frust, sondern der Job wird verschwinden.
Bei den derzeit extrem steigenden Infektionszahlen und sich verbreitenden Lockdowns wird das Problem sein, den Job zu behalten. Besonders die kleinen Nebenjobs sind schnell weg.
In der Rezession rücken Fireträume in weite Ferne.
„Endlich mal gute Nachrichten von der CDU. Ob Merz dahinter steckt?“
https://timschaefermedia.com/frust-im-job-cdu-will-das-aktiensparen-foerdern/#comment-86557
Bestimmt. Und damit es sich so richtig lohnt, will er auch das Rentenalter auf 70 hochsetzen.
Das hilft enorm der Altersarmut vorzubeugen: Denn wer drei Jahre länger arbeitet erhält mehr Entgeltpunkte und damit eine höhere Rente und auch mehr Mitarbeiteraktien.
an Wolke
“Die Gastbeitragsschreiber sind häufig etwas schrullig.”
Wolke20. Oktober 2020 um 18:29
“Jaja, die Schrulligen: Nero, Napoleon, Hitler, Stalin, Trump…”
Wolke20. Oktober 2020 um 20:31
Ihr NORMALOS zeigt irgendwann alle euer wahres Gesicht.
ARMSELIG
Glück Auf
Unsere depressive Wolke. Jeden Tag Regenwetter. Was passiert heute wohl wieder schlechtes in der Welt? Alles ganz traurig….
Zur Wahrheit gehört selbstverständlich auch, dass die überwältigende Mehrheit der Jobs – zig Millionen – auch in der Rezession erhalten bleiben. Schau mal in den Öffentlichen Dienst.
Wohin ich auch schaue – ja, es ist ein subjektiver Blick – bombensichere Jobs ohne Ende. Die finanzielle Unabhängigkeit bleibt fest im Blick, ist völlig realistisch.
Eine Rezession ist ein ganz normaler ökonomischer Vorgang. Passiert immer wieder. Danach geht´s dann wieder aufwärts. Es sei denn, diesmal ist alles anders….
Zudem noch eine Erinnerung, weil du es m.E. noch nicht ganz verstanden hast: Die Rezession sorgt für temporäre Gewinnrückgänge und sinkende Kurse. So traurig das für die wirtschaftlich Betroffenen ist, für Investoren ist es ein Traum. Günstiger Einkauf=Höhere Rendite. Ganz logisch. ganz einfach.
@Freelancer
Öffentlicher Dienst, daß ich nicht lache, natürlich bleiben diese Jobs erhalten, solange der Staat zahlt.
Der Rest geht reihenweise verloren, Kleinstunternehmer, Angestellte im nichtöffentlichen Dienst, Gastronomie, Künstler und, und…eben die berühmten Nebenjobs.
Ist halt leider so, schönreden nützt da auch nichts.
Danach geht´s dann wieder aufwärts. Es sei denn, diesmal ist alles anders….
Der zweite Halbsatz klingt ebenfalls etwas depressiv…
@Frank Schalker
…Jaja, die Schrulligen: Nero, Napoleon, Hitler, Stalin, Trump…
Der hat gesessen, nicht? Vielleicht wiederholst du dich deshalb.
Im Grunde gibt es die Steuererleichterungen für Aktiensparen als Altersversorgung schon: In schlecht als Riester und in weniger schlecht als Rürup.
Das Dilemma der Politik ist due Abgrenzung von Investition und Altersvorsorge. Altersvorsorge förderst du als Staat natürlich nur, wenn du etwas davon hast, in unserem Fall muss der Staat nicht für den Lebensunterhalt aufkommen über Sozialhilfe oder ähnliches. Rürup und Riester haben dafür Mechanismen. Vielleicht muss man einfach beim 401k-Plan spicken. Oder aber den „Sparerpauschbetrag“ in einen Investment-pauschbetrag umwandeln und den signifikant erhöhen. Auch könnte man Steuern stunden, solange sie weiter zum Vermögensaufbau genutzt werden. Dafür bräuchte man dann aber Container wie beim 401k.
Im allgemeinen finde ich den hier oft gezeigten fatalistischen Pessimismus nicht zielführend. Er bringt niemanden weiter, er macht unzufrieden und krank.
Ich finde es durchaus richtig die Aktienkultur bzw. die Vermögensbildung in Deutschland zu fördern.
Ich sehe es aber das Risiko, dass durch eine Forderung wie von der CDU unser Sozialsystem und dadurch auch der gesellschaftliche Zusammenahalt gefährdet wird.
Eine Argumentation kann nämlich auch so aussehen:
Wenn der private Vermögensaufbau gefördert wird, kann gleichzeitig die öffentliche Sicherung zurückgefahren werden. Die Rentenkasse wird entlastet.
Doch nicht jeder Haushalt kann sich einen hohen privaten Vermögensaufbau leisten. Ab wann springt dann der Staat ein?
Was passiert wenn ein Großteil der Aktionäre/privaten Vermögensbildnern bei einer Wirtschafts-/aktienkrise in Rente gehen. Greift da der Staat unter die Arme?
Für mich kann eine private Vermögensbildung nur zu einem funktionierenden Sozialsystem gehören und nicht als Ersatz gesehen werden.
Mir fällt auf das in dem Blog, den ich seit locker 8 Jahren kenne und seit ca. 5 Jahren regelmäßig verfolge, viele der Störenfriede die hier nur andere dumm angemacht oder lustig über andere gemacht haben, oder Werbung in eigener Sache machte, nicht mehr posten.
Ich nenne jetzt keine Namen . Aber es gefällt mir und animiert mich wieder hier mal wieder mehr zu kommentieren und mich mit der Community hier auszutauschen.
Gruß
A.
@ Wolke
Der zweite Halbsatz ist natürlich ironisch gemeint. Schau in die Historie. Nach Abschwung kommt Aufschwung. Ganz natürlich. Ganz logisch.
Was ist denn von der Ölkrise der 70er übrig geblieben? Lehmann? Juckt keinen mehr.
Schau die Jahrzehnte zurück. Es geht uns heute so gut wie noch nie. Dafür haben aber nicht die Miesepeter gesorgt, sondern optimistische, tatkräftige, pfiffige Menschen. Und das wird immer so bleiben.
Ich kenne im übrigen reihenweise Leute aus der Privatwirtschaft. Es wird weiter Coke getrunken, es werden weiter Güter transportiert, es werden weiter IT-Systeme gewartet, es wird weiter gebaut.
Du klingst so, als würden bald alle arbeitslos. Das ist schlicht falsch.
Pflege, Erziehung, Bildung, Transport, Wartung, Ernährung, Reparatur, IT, Bau, Forschung, Handel…… Arbeit ohne Ende. Mit Verschiebungen, mit dem übliche Auf und Ab, ja. Und?
Aber es hat ja keinen Sinn. Du kommst nicht aus deiner traurigen Haut. Die Welt ist so, wie wir sie wahrnehmen. Dein Blick ist und bleibt ein negativer.
Was bringt es dir, dich mit all dem schlechten auf der Welt zu beschäftigen? Irgendwie traurig. Hast du auch mal etwas erbauliches beizutragen?
an Cloud
der hat nicht gesessen, du hast deine eigenen Zeilen nicht verstanden.
Leute im Blog mit Hitler und Stalin gleichzusetzten zeigt deine Qualität und Intelligenz und Naivität.
Und vor allem bist du noch Stolz drauf.
ARMES DEUTSCHLAND
Glück Auf
@Frank Schalker
Ich glaub, da hast Du was nicht mitgekriegt.
Du hattest Folgendes geschrieben:
Normalos haben noch nie das große Rad gedreht, es waren IMMER die “Schrulligen…
Darauf hab ich die schrulligen Raddreher der Geschichte beim Namen genannt:
Nero, Napoleon, Hitler, Stalin, Trump.
Keineswegs hab ich Gastbeitragsschreiber mit DIESEN Schrulligen gleichgesetzt.
Einfach genau lesen, dann wird das schon.
an Cloud
Wolke20. Oktober 2020 um 18:29Die Kommentatoren hier im Blog sind ziemlich normale Zeitgenossen.
Die Gastbeitragsschreiber sind häufig etwas schrullig.
Wolke20. Oktober 2020 um 20:31@Frank Schalker
Normalos haben noch nie das große Rad gedreht, es waren IMMER die “Schrulligen”.
Jaja, die Schrulligen: Nero, Napoleon, Hitler, Stalin, Trump…
DU SOLLTEST DICH ABGRUNDTIEF SCHÄMEN, HIER DIE „GASTBEITRAGSSCHREIBER“ MIT HITLER UND STALIN ZU VERGLEICHEN.
ERST DENKEN, DANN SCHREIBEN. ARMES DEUTSCHLAND
Glück AUF
Jaja, die CDU. Reine Wahlkampfparolen mit der Aktienförderung. Sie hatten lange Zeit die Eingeheimzulage wieder einzuführen, die Freibeträge hochzusetzen, DIE STEUERN ZU SENKEN.
Was sehen wir anstatt ? Sie geben den roten Gelüsten nach, lassen den Mittelstand ausbluten und für alles bezahlen was rot möchte. Das sichert die schwarze Null. Aber halt, die ist ja auch schon gekippt, der verjagte Olaf (wir haben die Zugbrücken hochgezogen als er die Stadt gen Berlin verlassen hat ) sorgt schon dafür. Praktisch, dass Corona dafür herhalten muss.
Und die SPD wird auch dafür sorgen, dass keine der CDU-Idee Wirklichkeit wird.Die CDU ist heute eine linke Partei, deren ehemalige Mitte heute als „rechts“ und nicht mehr hoffähig behandelt wird. Links wird als Mitte verstanden und dewegen wird es den Aktionären über eine erhöhte Finanztransaktionssteuer (siehe Frankreich als mahnendes Beispiel) und Abschaffung der Abgeltungssteuer am Ende noch eher an den Kragen gehen. Irgendwer muss ja die Renten der anderen bezahlen.
Die jüngeren Leser können sich das womöglich gar nicht vorstellen, da sie in eine rot getünchte Parteienlandschaft reingeboren wurden.
Hahahaaaaaa … der Hamburger Millionär gibt mal wieder die Heulboje, weil er von den Linken der CDU enteignet wird ;-)
Das Gewinsel hat mir schon fast gefehlt … irgendwie ;-)
@Frank Schalker
ARMES DEUTSCHLAND…
Du beschimpfst Deine Landsleute?
Ich bin nicht aus Deutschland und lebe nicht in Deutschland.
an Cloud
Dank des Internets können heutzutage Leute wie du (sich selbst als normal bezeichnend, die anderen als schrullig) ihre menschenverachtenden Hitler-Stalin-Vergleiche anonym und länderübergreifend posten. Es ist egal, aus welchem Land du kommst.
Kein Wunder, dass deine vollintelligente Antwort sich nur auf „Armes Deutschland“ bezog. Du als „NORMALO“ bist demaskiert.
Du solltest dich abgrundtief schämen.
Armes Deutschland
Glück Auf
@Rüdiger
Und ich kann dir guten Gewissens sagen, dass hier niemand irgendwelche Zugbrücken hochgekurbelt hat. Die große Mehrheit in der Hansestadt weiß, was Scholz nach der fürchterlichen Schwarzen Phase mit Schill, Elphi-Desaster, Ränkespielen und Korruption wieder zurückgebracht hat: Eine solide, dem Bürger zugewandte Politik mit viel Wohnungsbau, guter Wirtschaftspolitik und einem ordentlichen sozialen Ausgleich. Auch da gab es Dinge, die einigen nicht gepasst haben – ging mir auch so. Aber das mehrheitliche Echo auf Olafs Amtszeit ist hier in der Stadt durchweg Positiv. Das ganze im übrigen mit einer sozialdemokratischen Politik die konservativer nicht sein könnte bzw. dürfte.
@Slowroller:
Danke für die Aufklärung und Richtigstellung! Die Landespolitik anderer Bundesländer verfolge ich nicht wirklich intensiv … und was dort vor Jahren geschehen ist, kann ich mir auch nicht lange merken.
Sehr cooler Artikel. Und mega positiver Bericht über die CDU. Ich hoffe das stimmt und wird umgesetzt. Bisher hab ich nur gehört das Scholz seine negativ Pläne durchzieht. Beamte sollten zusätzlich in die Rentenkasse einzahlen wie alle anderen auch und von mir aus mehr Lohn bekommen.
Ich würde mir ein Vorsorge-Aktien- Sparmodell wie in den USA wünschen. Wenn sich das Aktiensparen lohnt, ist das für alle Seiten ein Gewinn. Ich befürchte, dass dies allerdings mit einer weiteren Absenkung des Rentenniveaus einhergeht bzw. einem höheren Rentenalter. Die Grausamkeiten werden wohl erst nach der Wahl bekannt werden – bis dahin versucht man die Wähler bei Laune zu halten. Daher schön weiter investieren und sich weitgehend unabhängig von den Brosamen machen.
Seit dieser junge Mann aus Gelsenkirchen, nicht mehr ins Stadion darf , scheint er seinen Frust über S04, hier im Forum abzuladen! Du bist auch nicht besser als die über die du hier herziehst, mein Freund!
Ich habe die Befürchtung das das Aktiensparen Staatlich reglementiert wird.
Das wird zu sehr vielen Verwirrung kommen, so das noch mehr Sparer von den Banken und Versicherungen mit kostenintensiven Produkte Übervorteilt werden.
@A
Den Eindruck mit weniger „Wutbürger“ Kommentatoren habe ich auch.
Allerdings die Sinnhaftigkeit (insbesondere meiner Kommentare ;-) ) ist qualitativ nichts, was einen weiterbringt!
Die Schwierigkeit ist eher aus der Info-Flut (Internet/Büchern etc.) etwas mitzunehmen, was einen weiterbringt… bei Tim ist es eher das ständig wiederholende Mantra und manche brauchen Vergleiche um sich besser zu fühlen…
@Frank Schalker
Ich schäme mich abgrundtief, daß ich wider besseren Wissens einen Troll gefüttert habe. Wird nicht mehr vorkommen.
@Sparta
Es gibt hier einige Kommentatoren, deren Beiträge ich durchaus interessant finde.
@Petra
Ich fürchte auch, dass viele Grausamkeiten an den Bürgern nach der Wahl veröffentlicht werden.
@Thorsten Deutschland verändert sich und wird sich auch weiterhin verändern. Wer glaubt, dass es Deutschland ohne Migration besser geht der wird sich wundern. Insbesondere im Bau und auch im Handwerk ist es kaum noch vorstellbar, ohne Leute aus dem Ausland. Und auch unsere Sozialsysteme brauchen mehr Leute in Arbeit. 1,4 Kinder im Durchschnitt reichen bei weitem nicht aus, um die Gelder für Rente und Sozialleistungen zu begleichen. Da geht die CDU schon in die richtige Richtung, um den herausforderungen Deutschlands gerecht zu werden.
Bei dir hört man sehr das eigene Ich heraus. Dir geht es nur um dein Vermögen und Wohlstand. Bisschen jammern auf hohem Niveau…
Jeder Nettosteuerzahler ist gerne willkommen.
So sehe ich das Thema Migration.
Vielleicht zu wenig differenziert, aber dafür werden andere bezahlt das zu entscheiden.
@Claus
Cisco ist gerade bei vielen Dividendeninvestoren beliebt.
Ich komme da irgendwie nicht ran. Der Chart sieht die letzten Jahre nicht rosig aus. Der Kurs treibt die Dividende auf eine annehmbare Höhe.
@Claus
Bin da ganz bei Cap. Cisco ist ein ähnlich totes Pferd wie deine Shell, Gillead oder auch eine IBM und AT&T. Verstehe nicht, warum du als erfahrener und kluger Investor auf solche Value Traps setzt. Da gefallen mir deine anderen Überlegungen wie Danaher und Co deutlich besser.
Trotzdem alles Gute und viel Erfolg!
Wer glaubt, dass es Deutschland ohne Migration besser geht der wird sich wundern. Insbesondere im Bau und auch im Handwerk ist es kaum noch vorstellbar, ohne Leute aus dem Ausland. Und auch unsere Sozialsysteme brauchen mehr Leute in Arbeit.
Ich glaube kaum dass irgendjemand mit Migration den Zuzug von hochqualifizierten und angelernten Arbeitern meint die insbesondere im Handwerk und/oder in der Pflege den Laden am laufen halten. Nur betrachtet man Deutschland weltweit ist es genau diese Gruppe die sich (zu Recht) eben oftmals nicht für Deutschland entscheidet sondern für Länder in denen sich Überstunden lohnen und bei denen man steuerlich nicht ausgebeutet wird.
1,4 Kinder im Durchschnitt reichen bei weitem nicht aus, um die Gelder für Rente und Sozialleistungen zu begleichen. Da geht die CDU schon in die richtige Richtung, um den herausforderungen Deutschlands gerecht zu werden.
Auch das ist eine Frage der Pespektive. Warum sollten 1,4 Kinder nicht reichen? Es ist nur wichtig, dass die Produktivität weiter zunimmt. Wieviele Menschen versorgte vor 100 Jahren ein Bauer und wieviel sind es heute? Es kommt letzten Endes nur darauf an wieviel Waren und/oder Geld in den Topf fliesst und wieviele Leute davon zehren.
Cisco erinnert mich sehr stark an IBM, wobei IBM durch den Zukauf von Red Hat und den Fokus auf Cloud (viel zu spät) versucht den aussterbenden Dino zu retten. Das aktuelle Umfeld wäre ideal für Cisco gewesen, aber andere Player wie Zoom oder Microsoft sind vorbeigezogen. Das Wachstum stagniert und über die Dividende und Financial Engineering versucht man sich attraktiv zu halten. Sehe nicht, was bei Cisco der große game changer sein soll.
Grundsätzlich hat jedes Unternehmen mal eine Durststrecke zu bewältigen. Auch bei Microsoft wird es nicht ewig nach oben gehen. Dort wird man auch in, keine Ahnung, 5 oder 10Jahren mit Sicherheit mal wieder hintern dran sein, andere Unternehmen ziehen vorbei.
Man muss nicht auf jeden Zug aufspringen. Wenn man ne kleine Position an Cisco hat, sagen wir man nicht mehr als ca. 5% des Depot, gibt*s überhaupt keinen Grund zu handeln. Man sollte sich an der Dividende erfreuen, denn neben Cisco hat man noch 5 % Microsoft usw. im Depot die momentan wie ne Rakete gehen, das kann in einigen Jahren wieder umgekehrt sein.
Spielt alles keine Rolle. Hauptsache man ist dabei.
Will man schnell reich werden, muss man unternehmerisch tätig sein, an der Quelle sitzen, Insider Wissen besitzen oder Kapital hebeln.
Kein Langzeitinvestor hat nur die Kursraketen im Depot. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo Cisco gelobt wurde, so schnelllebig ist die Börse und das globalisierte Leben geworden oder schon immer gewesen.
Warum so ein Fokus auf Mitarbeiterbeteiligung in Form von Mitarbeiteraktien- Anteilen? Das fördert doch nur die Ungerechtigkeit. Wer ist einem solchen Unternehmen arbeitet, hat im Schnitt sowieso einen sichereren Arbeitsplatz und höheres Gehalt, als die Menschen in kleineren Unternehmen.
Das Konzept klingt mir irgendwie zu komplex. Bei der Umsetzung wird dann hier eine Ausnahme gemacht und dort. Dann kommen sicher noch paar Versicherungen dazu, die als Mantel fungieren…
Warum nicht den Freibetrag deutlich erhöhen? Egal ob auf Unternehmensbeteiligungen oder einen ETF. Und Punkt aus. Aber das wäre ja zu einfach und würde manche Interessensgruppen zu wenig bedienen.
Cisco
Was die gut machen:
Sie verdienen Geld wie Heu
Erhöhung der Profitabilität
Rückkäufe bei niedrigeren Kursen
Negativ:
Abflachen des Wachstums, bis hin zur Stagnation.
Gibt schlimmere Firmen. Ok der jetzige Preis wäre mir jetzt vermutlich nicht sexy genug, aber ich bin auch wählerisch.
-M
@-M
bald kannst Du Fresenius kaufen…
ich habe noch ein paar Roche gekauft, Novartis könnt‘ ich auch nochmal.
Ich bin gespannt ob BASF nächstes Jahr noch Dividende zahlt.
@ FuG
Denke BASF wird zahlen, aber leider kürzen…
Ich hoffe Amgen wird noch etwas billiger, dann eröffne ich dort eine erste Position.
@FuG
Jep, 29,xx€ wären die mir Wert.
Ich bin bei BASF skeptisch, dass die einen Teilhaber langfristig vermögender machen. Ähnlich sieht es bei Bayer aus.
Für mich sind das eher so Firmen, die wie Airlines oder die Automobilbranche im Tief gekauft werden könnten und nach einem Kursanstieg, muss man sich auch wieder von denen trennen bzw. vor dem nächsten Abschwung.
Claus hat da mal eine schöne Abhandlung darüber geschrieben 2x richtig zu liegen mit Market Timing- (beim Kauf UND Verkauf). Dabei ist es schon schwer genug beim Kauf richtig zu liegen.
Ich möchte mich von so Firmen fern halten, wenn möglich.
Ich möchte so lang wie möglich, kein Geld aus einer Firma, welche mkr zum teil gehört abziehen müssen.
-M
@Cap
ich rechne auch mit einer Dividendenkürzung bei BASF,
Amgen mag ich auch sehr gerne, sollten sie noch ein wenig fallen werde ich die auch aufstocken. Ebenso United Health Group.
Bis Ende des Jahres möchte ich mein Depot ein wenig umbauen, ich habe heute Morgen den Vanguard High Dividend Yield verkauft, mit mässigem Gewinn wenigstens, den hab ich halt schon länger.
@ Cap, Siggi
Cisco war nur ein Beispiel für eine mögliche Alternative zu AT&T, die ich nicht habe und niemals kaufen würde. Irgendwie erinnert mich diese Aktie an Worldcom, hier sind bei mir alle Warnlampen an.
Wie bei allen Großkonzernen gibt es bei Cisco natürlich auch Schattenseiten. Ich bin seit 2012 investiert und habe eine p.A.-Rendite von 8,61% (Kursgewinne + Netto-Div.). Ist eine „ganz normale“ Position im Depot mit 2,12% Depotanteil. Momentan sehe ich die Aktie als fair bewertet an. Aktuell drängt sich hier kein Kauf auf, wenn man nicht investiert ist. Viel falsch machen wird man aber wahrscheinlich auch nicht.
IBM habe ich im Juli 2019 mit kleinem Gewinn verkauft.
Gilead ein „totes Pferd“? 18,9 MRD EUR Umsatz und 4,5 MRD EUR Gewinn lassen anderes vermuten, wir werden sehen…
LG
Bei dem Vanguard High Dividend Yield will ich in nächster Zeit auch eine erste Position eröffnen.
Mir gefällt einfach die hohe Diversifikation und die 3,5% Dividende nach Abzug der Kosten. Eben kein Klumpenrisiko, wie bei Einzeltiteln…
Gilead habe ich selbst auch, mir fällt es gerade aber schwer bei einem Kaufpreis von 59€ und dem derzeitigen Mehrjahrestief positiv zu bleiben.
Ja, das mit BASF, Shell usw. als Dividendenfelsen in der Brandung neigt sich wohl ebenfalls (wie Zinsen auf ausgeliehenes Geld) dem Ende entgegen. Für Aktionäre bleibt dann nur noch auf Kurssteigerungen zu spekulieren.
Das Rentnermodell im Alter die Rente mit Dividenden aufzubessern, ist dann auch Schnee von gestern.
Von den Anlagemöglichkeiten (Versicherungen, Anleihen, Aktien, Immobilien, …) bleibt für diejenigen, die einen laufenden Ertrag generieren wollen, immer weniger übrig. Auch Mieten werden gedeckelt, so dass die Rendite, wenn man Instandhaltungskosten mit einbezieht, kaum über der Inflationsrate liegt.
Ergo: Mit Investments Vermögen (nach Kosten, Inflation und Steuern) zu steigern, ohne allzugroße Risiken einzugehen, wird anspruchsvoller.
Claus
Gilead kennt nur eine Richtung. Der Markt scheint hier anderer Meinung zu sein. Was soll denn hier zum Turnaround führen?
Bei Gilead gehen halt jetzt diejenigen raus, die eine Remdesevir-Spekulation gemacht haben. Ansonst ein solides Unternehmen mit soliden Umsätzen und Gewinnen.
@Felix
ganz so negativ sehe ich es nicht, aber was dran ist schon.
Es gibt ja noch Aktien, die verlässlich ausschütten, jährlich die Dividende erhöhen und im Kurs steigen. Nur oft eben mit moderater 2-3% DivRendite.
Also junger Mensch (32) könnte mir es ja egal sein, beschäftigen tut es mich aber schon.
Wenn man überlegt, was man vor 15 J. auf Festgeld und Tagesgeld bekam und jetzt für ein Risiko eingehen muss um 3-4 % Ertrag im Jahr zu bekommen ist das schon heftig.