Freie Autorin (28) verdient auf Freelancer-Website Fiverr 380.000 Dollar im Jahr

Freelancerein Alex Fasulo verdient fast 400.000 Dollar im Jahr. Die 28-jährige freie Autorin findet Projekte auf der Website Fiverr. Foto: Instagram.

Alex Fasulo lebte in Brooklyn. Sie hatte einen lausig bezahlten PR-Job, den sie hasste. Nach 4 Wochen kündigte sie. Sie entschied sich freiberufliche Autorin auf der Online-Job-Plattform Fiverr zu werden. Dort fand sie schnell Arbeitsprojekte. Ihre Arbeit als Uber- und Lyft-Fahrerin gab sie auf, die Kosten waren ihr viel zu hoch mit 2.000 Dollar im Monat.

Fasulos Karriere auf Fiverr zahlt sich aus. Es ist wie ein Honigtopf. Die 28-jährige verdient 378.000 Dollar pro Jahr auf Fiverr. Sie ist dort ein Premium-Mitglied geworden. Weltweit bietet sie ihre Dienste an. Und sie kann sich vor Angeboten kaum retten.

Sie berechnet ihren Kunden als Ghostwriter zum Beispiel 1.000 Dollar für ein E-Book mit 10.000 Wörtern. „Pro Woche schreibe ich bis zu drei E-Books für Kunden“, sagte Fasulo gegenüber dem Börsenkanal CNBC.

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Als Freiberuflerin arbeitet sie an verschiedenen Projekten und Themen gleichzeitig. “Eines der unterhaltsamsten Elemente meiner Arbeit ist, dass kein Tag derselbe ist.” Ihre Kunden variieren von großen Unternehmen bis hin zu Leuten, die ihr Influencer-Dasein auf Instagram auffrischen wollen.

Fasulo verdiente im Mai 2020, ihrem besten Monat aller Zeiten, über 36.000 Dollar. „Während so viele Menschen ihren Arbeitsplatz verloren und so viele Unternehmen ihre Geschäfte aufgegeben haben, kamen so viele Menschen online, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Dies war für sie die einzige Möglichkeit, in Kontakt mit anderen Menschen zu bleiben.“

Sie ist nach Florida umgezogen und schwimmt im Geld. Sie will jetzt in dem Sonnenstaat zwei Wohnungen kaufen. In der einen möchte sie wohnen, die andere möchte sie über Airbnb vermieten. Sie ist eine Geschäftsfrau durch und durch.

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57 Kommentare
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Tobs
3 Jahre zuvor

Da muss ich mich bei Alex aber bedanken. Der Kurs von Fiverr hat ja ganz schön Freude gemacht, auch wenn er wieder etwas runtergekommen ist und immer noch ziemlich überbewertet sein dürfte. Was auch immer das heißen mag, da man scheinbar solche Wachstumswerte schlicht nicht bewerten zu können scheint.

P.S.: Als Aktionär wollte ich Fiverr auch mal selbst nutzen und mir ein Excel bauen lassen, in das automatische Kursversorgung reingezogen wird. Hatte eine Pakistani und einen Franzosen am Wickel, aber irgendwie wurden wir nicht handelseinig. Es ging weniger ums Geld als darum, das sie mir effektiv wohl auch nicht wirklich hätten helfen können. Aber im Prinzip ist Fiverr schon cool.

Felix
3 Jahre zuvor

Was kann sie (mit 28 J.), was andere nicht können, z.B. Tim als Journalist? Schließlich können viele gut schreiben und kaum davon leben, geschweige denn damit 38.000 € im Monat zu verdienen.

 

 

Raf
3 Jahre zuvor

Ich finde es immer wieder schön von solchen Erfolgsgeschichten hier zu lesen. Jedoch verzerren solche Ausreißer den Fakt, wie unwahrscheinlich es teilweise ist, so erfolgreich wie diese zu werden. Geschweige davon, das hinter solchen Leistungen auch bestimmt 100h+ an wöchentlicher Arbeitszeit drin stecken.

Ralf
3 Jahre zuvor

@Felix: Diese Frage stellt sich mir auch. Und E-Books gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Viele Autoren kommen grade so über die Runden. Viele Fragezeichen. Klingt alles immer so super, die meisten werden daber nicht erfolgreich sein, weil es einfach zu viel Konkurrenz gibt. Von Ausnahmen wie hier abgesehen. Wir hören ja meistens nur die Erfolgstorys.

-M
3 Jahre zuvor

Ach Tobs, das baue ich dir ganz ohne Fiverr. Ich bin auch günstiger als die junge Dame :-)

-M

Georg
3 Jahre zuvor

Interessanter Weg um Geld zu verdienen! Lieber Tim, kannst du mal wieder einen Artikel/Video machen wo du von deinen Investments der letzten Tage/Wochen berichtest? Es wäre super spannend zu erfahren in was (und zu welchem Kurs) du gerade in dieser Zeit investierst :)

frank
3 Jahre zuvor

was mir hier zu kurz kommt, ist die bedrohung durch einen politischen wechsel in berlin im september bei den bundestagswahlen. im öffentlich-rechtlichen blödfunk wurde auf beiden kanälen in den letzten beiden tagen gegen aktionäre agitiert. es könne ja nicht sein, dass die dividenden erhalten und die anderen leiden. sie sind die vorreiter für ihre grünen herren. wir werden uns noch umschauen…

Thorsten
3 Jahre zuvor

Tut mir leid , Die Geschichte ( die Story)  hört sich wie Cinderellawerbung für Fiverr an. Was kann bei dem Output an Geschriebenen an Qualität herauskommen ? Auf einer Unglaubwüdigkeitsskala von 1 bis 10 liegt das Mädchen bei 9. Vielleicht ist sie eine bezahlte Schauspielerin oder Influencerin, die das Geschäft und den Aktienkurs ankurbeln soll.

Alberich
3 Jahre zuvor

Qualität ist wie immer überhaupt nicht alles. Auch Quantität wird bezahlt. Und die Qualität deiner „Unglaubwürdigkeitsskala“ ist sicherlich auch anzweifelbar. Nebenbei ist die junge Frau 28, also mitnichten ein „Mädchen“. Dass du sie so nennst, sagt mehr über dich aus, als über sie.

Ralf
3 Jahre zuvor

: Das ist richtig. Auch Corona muss jemand bezahlen. Trotzdem: Weiter investieren und breit streuen, gegebenfalls auch einen kleinen Anteil Edelmetalle solange ein Kauf noch anonym möglich ist. Die Grenze dafür wurde leider bereits massiv nach unten geschraubt von einst 15.000 auf nur noch unter 2.000 €.

: Drei Ebooks in der Woche ist schon viel, auch für Profiautoren. Da wird die Qualität nicht unbedingt die beste sein. Man sollte solche Storys auch mal hinterfragen: Wer zahlt dafür 1000 Dollar als Auftraggeber bei 10.000 Wörtern? Das ist dann allenfalls eine Kurzgeschichte bei Ebook-Format. Zumal Autoren auch mal Schreibblockaden haben. Für mich klingt die Story insgesamt etwas dünn. Der Ebook-Markt ist auch super überlaufen. Kann stimmen, ich habe aber ehrlicherweise Zweifel. Die pure Mathematik zwickt sich schon irgendwie bei den Zahlen.

Thorsten
3 Jahre zuvor

@Alberich  du hast es nicht verstanden oder boshaft misverstanden. Das wiederum sagt eine Menge über dich aus.

Der Begriff Mädchen ist natürlich im Kontext der Story zu sehen. Die Story ist “junge Frau wird vom Tellerwäscher zum Millionär mittels Fiverr”. Der Begriff Mädchen ist meine süffisante Retourkutsche für die konstruierte Figur.

Und die Story wäre noch reißerischer, wenn die Frau 21 wäre. Dann wäre die Absicht aber zu leicht zu erkennen, denn mit 21 wäre sie gerade volljährig und die Ubertätigkeit ginge auch nicht.

Tobs
3 Jahre zuvor

M

Du bist mein Mann!

Bitte gleich auch die Kaufsignale von Claus einbauen. Vielleicht auch noch ein Politik-Risikomanagement-Tool, gestützt von Algos und Sentiment hier aus diesem Forum?.
M, das bekommen wir doch hin, oder???

Sparta
3 Jahre zuvor

Eine rote Rund-Warnlampe mit lautstarker (am besten mit Druckwelle aufgrund der Dringlichkeit) Feuerwehrsirene sobald jemand auch nur annähernd ein klein wenig soziales Verständnis äußert… wäre aber auch richtig klasse.

Der nächste Schritt / Mutation zum Vollblut-Kommunisten ist nämlich nur eine Frage der Zeit! ;-)

-M
3 Jahre zuvor

Tobs,

Du schäumst ja fast über von Ideen!

Aktienkurse: Check!

Kaufsignale: Check!

Politik/Algos/Forum -> da würde ich Spartas Lampe nehmen wollen – aber Achtung! Die wird so programmiert, das die aus heiterem Himmel losgeht. Nervenkitzel pur!!! Keine Nacht wird wie jede sein. Handeln ist dann angesagt ;-)

-M

Rappo
3 Jahre zuvor

Cap schrieb am 24. März 2021 um 19:35Richtig, und deswegen verstehe ich seit Jahren des mitlesens hier im Blog nicht, warum immer wieder bestimmte Kommentatoren die “Sozialisten” in Schutz nehmen, es klein reden oder die anderen angehen für ihre Meinungsäußerung.
Trolle die selbst keine Aktien haben oder einfach Leute die gerne gegen anreden? 

Genau das denke/frage ich mich auch ab und an. Vielleicht nicht unbedingt Trolle – aber vielleicht einige sehr gut verdienende Angestellte, die ein schlechtes Gewissen haben, dass sie so viel für wenig bekommen?

Ich mag diesen Blog gerade wegen der Kommentare und das Wissen was man daraus teilweise ziehen kann. Dank den Kommentatoren wie Mark85, Kiev, Claus  uvm.
Seit Jahren lese ich hier mit und sehe auch eine Entwicklung/Veränderung der Schreiber.

Jedoch sind hier in den Jahren nach und nach immer mehr “Sozialisten” oder Sozialistenfreunde unterwegs, die Pausenlos in hoher Frequenz hier ihre Meinung kundtun und nicht unbedingt immer zum Thema beitragen.

Als Kapitalist sehe ich den Kapitalismus als eine der besten Erfindungen der Menschheit. Natürlich hat dieser Schattenseiten  – und die müssen wir auch angehen und verbessern. Aber mit allen anderen bisher existierenden Formen wären wir bei weitem noch nicht so weit. (Technologisch und auch Gesellschaftlich).

Und dann liest man hier von Raubbau durch Kapitalisten, Unterdrückung, Ausbeutung etc. Liebe Sozialisten, so etwas gab es unter allen wirtschaftlichen und sozialen Strukturen jeder coleur  – und wird es auch immer geben. Das ist das naturell des Menschen.

Es ist unsere Aufgabe, die Menschheit voranzubringen und die Welt zu verbessern. Und da gab und gibt es zum freiheitlichen Kapitalismus keine funktionierende Alternative.

Deswegen bin ich Kapitalist und Liberaler (nicht im US Sinne, sondern im dt. Sinne von liberal).
Weil ich die Menschen, die Freiheit und unseren Planeten liebe.
Raubbau und Ausnutzung gab und gibt es auch ohne Kapitalismus.
Forschung und Erfolge, Wohlstand und dadurch Frieden gibt es durch den Kapitalismus.

Und nun, liebe Sozialisten, steinigt mich. Macht euch lächerlich über mich und gebt mir Gegenargumente. Change my mind.

Tobs
3 Jahre zuvor

M
Cool, das wird so ein richtiges Krisen-Management-Zentrum. Da kann ich dann jede Sektor-Rotation mitmachen. Mein Depot ist in der letzten Zeit ja auch was chinalastig geworden. Eventuell noch Glückskekse-Sprüche als täglicher Alert und Handlungsanweisung, z.B.: „Kommeln die schleiss SPD an die Macht, in Deinelm Depot es oldentlich klacht!“. Oder halt irgendwo so. Ich brauche ja nur die Guidance :-)

Slowroller
3 Jahre zuvor

@Rappo

Wo siehst du denn hier Sozialisten? Von alledem was ich hier lese bemerke ich durch die Bank weg sehr erfolgreiche Kapitalisten. Lass die dumpfe Rhetorik sein und begebe dich auf Sachebene. Die Förderung von Kindern ist nämlich ein ziemlich kapitalistisches Anliegen – es drückt nämlich Löhne und macht bestimmte Unternehmungen erst möglich. Davon abgesehen verhindert es das Aufbegehren von Abgehängten. Die zünden nämlich unsere Autos und Häuser an ;-)

Auch das Thema Sozialversicherung ist eines, welches hier immer zu kurz kommt und in den Steuertopf geworfen wird. Es stehen konkrete Leistungen dahinter und ein gesellschaftlicher Konsens, dass jeder medizinische Behandlung bekommt und je nach Leistung auch eine Rente. Beides lässt sich super mit dem Kapitalismus vereinbaren.

 

Ich würde dir aber raten dir zu allererst mal die Begrifflichkeiten anzuschauen. Zwischen Gesellschaftsordnungen, politischen Ideologien und Wirtschaftsordnungen sollte man in so einer Diskussion schon scharf abgrenzen.

Rüdiger
3 Jahre zuvor

„Kommeln die schleiss SPD an die Macht, in Deinelm Depot es oldentlich klacht!“.

 

Hihihi … “Geht dein Velmögen in die Binsen, sieht man Olaf schlumpfig glinsen”  ;-)

 

Sparta
3 Jahre zuvor

@Rappo

Ein Kapitalist beschwert sich nicht, dass der Staat die Schulunterlagen für Leistungsträger nicht bezahlt!

Ansonsten ist vieles richtig was du schreibst.

Trotzdem sind wir soziale Wesen und selbstverständlich kann/darf man Kritik an unsozialen, unethischen oder auch langfristig nicht tragbaren Umweltschäden auch und gerade als wirtschaftsfreundlicher Mensch benennen.

Wenn diese Kritik hier dazu führt, dass man als links-grüner Sozialist (ich für mich empfinde, dass hier eher sogar zwischen persönlich, sozialem Verhalten vs. Sozialismus oder gar Kommunismus keine Differenzierung statt findet (was das Grundproblem dieser Diskussion ist!) eigentlich  gebrandmarkt wird…. frage ich mich nur wer hier Scheuklappen und Vorurteile vor sich herträgt???

 

Rüdiger
3 Jahre zuvor

Als Kapitalist sehe ich den Kapitalismus als eine der besten Erfindungen der Menschheit. Natürlich hat dieser Schattenseiten – und die müssen wir auch angehen und verbessern.

 

Definitiv! Gegen die Schattenseiten des Kapitalismus wurde deshalb die soziale Marktwirtschaft erfunden. Scheint den “liberalen” Kapitalisten aber irgendwie gegen den Strich zu gehen, die Idee von einem freiheitlich-demokratischen Rechts- und Sozialstaat und sozialer Verantwortung (Eigentum verpflichtet). Das Wort sozial scheint stets dazu zu verlocken, es mit sozialistisch gleich zu setzen, die soziale Marktwirtschaft mit Sozialismus.

Nur deshalb gibt es hier so viele schwarzgrünrotbunte “Sozialisten”  ;-)

 

Chris
3 Jahre zuvor

Tiefen entspannt lese ich die Kommentare hier. Natürlich ist soziale Politik sehr wichtig und solidarisches benehmen wie Spenden, Trinkgeld, Gewerkschaften für gute Arbeit Tarife und Vereine etc. Die letzte Möglichkeit der lohnenden Altersvorsorge unrentabel zu machen für Bürger die sich das Geld vom Mund absparen um es in der Zukunft besser zu haben, hat jedoch nichts mit sozialem Verhalten zutun. Asozial eher. Beamte sollten alle einzahlen in die Renten Kasse inklusive Politiker natürlich, selbstständige ab einem gewissen Umsatz ebenfalls. Wohnungen bauen Vollgas günstig und umweltfreundlich. Aber Kohle zu verschenken und Steuern und Gebühren erhöhen trotz der beinah höchsten Abgaben der Welt! Deutschland ist schon sehr sozial. Wirklich sozial wäre es Abgaben zu senken! Darauf kommt der Olaf nicht anscheinend? Bundestag verkleinern, Bonner Verwaltung sparen.
Bei den letzten Wahlen hat die SPD Prozente verloren, Linke kamen nicht mal in den Landtag trotz Krise. Wenn man die Mittel hat und die Politik sich unfair und kommunistisch bedienen sollte in Zukunft, packt man die Sachen und zahlt woanders Steuern. Frankreich und Italien haben ein Wettrennen gestartet mit ihren Schulden-Uhren, wir können und müssen nicht alle bezahlen. Das ist nicht leicht aber falls es nicht mehr fair zu geht, kann man auch handeln. Ganz einfach. Also bleibt alle entspannt, Take ist easy, be smart.

DanielKA
3 Jahre zuvor

@ -M und Tobs: Wäre schön wenn das vielleicht im Rahmen unserer community geteilt werden würde ;-) Bin mal gespannt.

-M
3 Jahre zuvor

Geplant ist ein Plattform-Subskribtion Modell, muss ja skalierbar sein. Das Jahresabo natürlich 10% günstiger. Alles hier promoted per Leserbrief, wie üblich :-)

Meiner Frau erzähl ich dann aber etwas anderes, wenn die rote Alarm Lampe angeht…. ;-)

Wie schön es ist, nicht alles so verbissen zu sehen.

-M

Tobs
3 Jahre zuvor

Ja, und Tim nimmt auf seine Homepage bestimmt auch einen Affiliate Link auf, oder Tim? Ich könnte mir da auch durchaus exklusive Partnerschaften mit Dir vorstellen einschliesslich Werbung in Deinen Youtube Videos. Es wäre quasi win-win-win.

DanielKA
3 Jahre zuvor

Ihr könnt dann auch noch einen ETF auf Euren Excel-Algo Index auflegen :-)

und dann natürlich noch Seminare mit einem EBook ;-)

-M
3 Jahre zuvor

Ja Daniel, der Werterhalt wird groß geschrieben – Projekte mit Dirk Müller werden angestrebt. Dafür steht er mit seinem Namen….Ah ne das war Hipp.

So jetzt schau ich Jogi gleich bei seinen letzten paar Spielen zu :-)

-M

Sparta
3 Jahre zuvor

Sorry, wenn nicht nur Gentechniker sondern auch Spartiaten aus einer Mücke einen Elefanten zaubern können… oder wie es auch schon genannt wurde: “Das Schulmäpchen-Gate”… ;-)

Es ist nicht böse gemeint noch irgendwie das ich Dich unbekannterweise nicht leiden könnte!

Für mein Mindset muss Leistung auch mit sozialer Komponente bzw. Anstand zusammen passen.

Leistung um jeden Preis, bzw. ohne Rücksicht… da bin ich allergisch und nur so kann ich Anhäufung von mehr Geld, als ich benötige, auch im Einklang mit meinem Charakter vereinbaren.

Damit belasse ich jetzt meine Weltsicht gut sein, da ich niemanden was aufzwingen will, kann und werde!

Bruno
3 Jahre zuvor

Jetzt hat Olaf Scholz einen Schweizer als BAFIN-Chef geholt, ich getraue mich jetzt nicht mehr etwas hier zu schreiben… der war CFO bei der UBS und danach FINMA-Chef, also vermutlich kein Vollblut-Sozialist.

Bea
3 Jahre zuvor

Scheinbar ist es manchen zu abstrus, dass man mit guten Texten “gutes Geld” verdienen kann. Die Frau wird einfach gute Texte schreiben und so gute Aufträge an Land ziehen. So manches Unternehmen sollte mehr in gute Texte und Kampagnen investieren. Dafür gibt es eben Profis, die über moderne Portale wie Fiverr Geld verdienen. Find ich klasse! Es sei ihr gegönnt. Schreiben ist ein Handwerk, keine Kunst.

Bruno
3 Jahre zuvor

@Bea

Ist mir auch aufgefallen, immer mehr “naysayers”, schade, denn es ist oft mehr möglich wenn man positiv an eine Sache glaubt. Wer es nicht glaubt kann es ja nachprüfen das ist auf fiverr relativ einfach möglich.

Hier ein paar Tipps für einen guten Buchtitel, wer selbst Autor werden will:

https://www.youtube.com/watch?v=klnMqbfpBKs

Disclaimer: Ich habe keine fiverr Aktien und ich bin auch kein Autor ;)

 

42sucht21
3 Jahre zuvor

@ “Sozialisten” in Schutz nehmen
Ich sehe hier überwiegend Schreiberlinge die Konservative und Liberale unausgewogen in Schutz nehmen. Die letzte Sozialreform contra Hängematte hat ein SPD-Kanzler gemacht. Die CDU ist seit 2005 Bundeskanzler. Also circa seit die laustarken Freiheits-Selbstverantwortungs-Foristen hier nicht mehr in die Windel machen. Was genau wurde da in dem Bereich gemacht positives von den Konservativen? Schummelsoftware der Autohersteller gedeckt. Und sonst?

Was hat denn der Kapitalismus als Antwort auf die Finanzkrise gefunden? Mhm… Wer hat Dreck am Stecken mit Koruption und Maskenamigos? CDU und CSU. Löbel, Strenz, Sauter usw. usw. Wer war zu Feige mit in die Regierung zu gehen, die FDP mit Abi-Lindner. Selektive Wahrnehmung nennnt man das liebe anti-Olaf Schreiber. Ich habe noch Brandt und Schmidt erlebt. Die hätten Euch was erzählt.

@Fiverr 380.000 Dollar im Jahr
Wahnsinn was der Tim immer für coole Geschichten ausgräbt. Er ist ja selber einer, der seinen Traum lebt. Chapeau.

Slowroller
3 Jahre zuvor

Es gab vor einigen Jahren auch ziemlich viele FBA Storys, einige habe ich im eigenen Umfeld erlebt. Momentan boomen Influencer, wer da früh dabei war, konnte wirklich Geld verdienen. Hier als Ghostwriter ist wirklich mal können gefragt – da wird der Markt riesig, wenn man famtisch weltweit anbieten kann.

Der Haken ist allerdings derselbe wie bei FBA und Influencing: es gibt immer mehr, die sich den Kuchen teilen, dadurch wirds irgendwann wieder unattraktiv. Regression zur Mitte halt ;-)

 

Und irgendwie leben wir auch in ei er falschen Welt – der SPD-Minister heuert Schweizer Banker an, der CDU-Chef protagiert christliche Fundamentalisten und die CSU will Bienen retten. Kann sich niemand ausdenken :-)

 

Ralf
3 Jahre zuvor

“Die Frau wird einfach gute Texte schreiben und so gute Aufträge an Land ziehen.”

So einfach ist das eben nicht. Auch diese Frau wird einige Konkurrenz haben die vergleichbare Texte für einen deutlich günstigeren Preis anbietet. Wer zahlt bitte 1.000 Dollar für 10.000 Wörter in einem Ebook? Da springt allenfalls eine Kurzgeschichte raus. Irgendwie ist es eben nicht stimmig auf den ersten Blick und ohne weitere Informationen. Das lässt viel Interpretationsspielraum.

Rüdiger
3 Jahre zuvor

:  Wer es nicht glaubt kann es ja nachprüfen das ist auf fiverr relativ einfach möglich.

 

Biste jeck? Das macht doch Arbeit! Zweifeln, mutmaßen, vermuten, unterstellen … macht viel weniger Mühe und entspricht vermutlich dem Zeitgeist  ;-)

 

3 Jahre zuvor

@ Fiverr

Habe ich auch einmal analysiert. Habe die Aktie nicht weiterverfolgt. Hätte vermutlich noch Kursgewinne gebracht. Mich hat sie allerdings nicht überzeugt. Der Markt für Logos ist vielleicht gut abbildbar. Bei größeren Projekten müsste erst einmal ein Lastenheft definiert werden. So einfach kann man nicht eine Person oder Team im Vergleich finden, die etwas realisieren kann. Ich sehe auch ein großes Potential an verschwender Zeit, wenn man seine Vorstellungen und Wünsche einer Person oder Team präsentiert, die am Ende nicht liefern kann. Vielleicht passiert hier noch mehr. Bei Corporate Identity sehe ich auch Probleme bei reiner online Beauftragung. Ein Logo ist ein starkes Zeichen der eigenen Identität. Das würde ich nicht einfach schnell erledigen lassen. Die Farben müssen auch zu den Produkten, Markt usw. passen.

@ FU

Mein Kalkulator könnte bei dem nächsten Monatsabschluss 0 Monate bis zur FU anzeigen. Ich arbeite dennoch aktuell so gut ich kann daran dem entgegen zu wirken.
FU ist schließlich nur ein Mittel zum Zweck. Ich genieße gerade mein Sabbatical Quartal und habe ein paar Freizeitprojekte in der Pipeline. Corona versucht mir dabei so gut es geht Steine in den Weg zu legen, aber… hindert mich jetzt auch nicht wirklich auf dem Weg. Ich habe unter anderem Sixtus bestellt. Das ist den Radsport affinen bestimmt ein Begriff ;-)

@ Schlumpfig grinsender Olaf

Das gefällt mir. Wer Angst vor Olaf hat hört vielleicht einmal bei Lindendenberg (Niemals dran gezweifelt) rein:

https://youtu.be/w9d6oHio4B8
 

Rüdiger
3 Jahre zuvor

FU ist schließlich nur ein Mittel zum Zweck.

 

Zunächst, da am wichtigsten: Herzlichen Glückwunsch zur bevorstehenden FU!

 

FU ist nur ein Mittel zum Zweck, aber kein Zwang. Ich kannte und kenne ein paar Leute, die sich längst hätten zur Ruhe setzen können. Sie hatten und haben aber noch die Lust, die Fähigkeit und die Macht, in und mit ihrem Unternehmen etwas zu bewegen. Kann ja auch ziemlich erfüllend sein  ;-)

 

3 Jahre zuvor

@ Rüdiger

Mit dem aktuellen Vermögen bin ich nach eigenem Ermessen noch nicht durch. Selbst wenn es so wäre würde ich weiterarbeiten. Allerdings mit etwas anderen Konditionen. Das mache ich aktuell genauso. Ich habe einen neuen Arbeitgeber. Das Sabbatical Quartal ist eine Standard Prozedur um eine dreimonatige Sperre von Arbeitslosengeld zu umgehen. Das gibt es bei mir jetzt glücklicherweise nicht, aber die freie Zeit ist natürlich nicht verkehrt.

Als Angestellter werde ich nie eine erfüllende Tätigkeit wie ein Unternehmer ausführen. Dem bin ich mir durchaus bewusst. Ich freue mich aber schon auf das neue Arbeitsumfeld, den Weg zur Arbeit, die Kollegen und die neuen Aufgaben. Jetzt muss nur noch die Arbeitszeit auf ein für mich perfektes Niveau weiter abgesenkt werden. Das wird vermutlich noch ein knappes Jahr dauern. Mit Geld hat es leider nichts zu tun. Ich möchte vor allem die Zeit absenken um mehr Urlaub davon nehmen zu können. Ich habe gerne 50-60 Tage Urlaub im Jahr. Klar, wer hätte das nicht gerne? Aber ich habe das Geld. Es fehlt nur die Zeit… Mehrtägige Wanderungen, Familienurlaube mit Wohnmobil in den USA, oder durch Dänemark und Schweden. Oder einfach einmal ein Wochenende an einem Sportereignis wie Zugspitzlauf, historisches Radrennen usw. durchführen. Ich muss ja nicht das Eine gegen das Andere tauschen. Allerdings werde ich ein historisches Radrennen aktuell anders wahrnehmen als mit 60 Jahren. Gerne nehme ich auch mit 60 Jahren wieder an einer Tour Teil. Die aktuellen Erfahrungen kann mir dann allerdings keiner mehr nehmen.

DanielKA
3 Jahre zuvor

Die hübsche Freelancerin/Bloggerin ist doch schlau, Sie verkauft Schaufeln an die Goldgräber. Goldgräber sind in diesem Falle die E-Book/Blog/Webseiten Macher die faul sind und meinen schnell reich werden zu wollen und einen Ghostwriter suchen.

Gerade gut geschriebene Texte können doch einen extremen Mehrwert bringen, einen guten Text kann man schwer an einen Tagelöhner aus Pakistan, China oder was hier erwähnt wurde, outsourcen.

-M
3 Jahre zuvor

Sauber!

Du machst es richtig. Du wandelst das Geld in Zeit um. Zeit kommt nie mehr zurück und gesünder wird man auch nicht.

Ich komme da auch noch hin, dauert jedoch noch einige Zeit :-) 60 Tage Urlaub hören sich prima an.

-M

 

42sucht21
3 Jahre zuvor

Super! Bergläufe wie Zugspitz, Zermatt Ultra, Hochfelln usw sind unbeschreibliche persönliche Eindrücke und das Gefühl im Ziel mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen.

Wie geht denn der persönliche FU Rechner?

 

Tobs
3 Jahre zuvor

Kiev:
Das Argument der verschwendeten Zeit ist natürlich richtig, aber bei einer hypothetischen internen Organisation ist es nicht anders. Ich würde sogar eher soweit gehen, dass Du es bezüglich spezifischer Themen extern fasst besser aussteuern kannst, da Du die interne Organisation nur bis zu einem gewissen Grade für spezielle Anforderungen einspannen kannst. Und gerade wenn sich ein Unternehmen dieser Möglichkeit bedient, wird es Erfahrung in der effizienten Dienstleistersteuerung haben.

Die Auswahl des jeweiligen Freelancers ist in der Tat das Spannende; hier gibt es, kaum verwunderlich auch immer wieder, Negativerlebnisse. Aber das ist in Fiverr sehr smart aufgesetzt, dort sind Ratings über die Zufriedenheit. Man kann in den Bewertungen auch lesen, inwieweit der Freelancer auch noch bereit war, beim Nachschliff mitzuwirken (wenn zum Beispiel Dein Einwand zum tragen komm, dass nicht richtig geliefert wurde). Und letztlich alles über variable Kosten zu steuern, hat ebenfalls immense Vorteile. Fiverr ist sicherlich nicht der Lösungsbringer für jedes Problem, aber man kann es schon sehr einsetzen. Du hast vor allen Dingen einen globalen Zugriff. Ich habe mein erstes Mini-Projekt ja noch gar nicht umgesetzt, weswegen meine Erfahrungswerte nicht repräsentativ genug sind, aber ich kann Dir sagen, dass dort einem ein sehr motivierter Ton entgegenschlägt. Die Freelancer sind im Sinne ihres eigenen Ratings (und damit bezüglich ihrer Preissetzungsmöglichkeiten) sehr motiviert entsprechend servericeorientiert zu arbeiten.

 

 

 

3 Jahre zuvor

@ M

Ich wünsche Dir viel Erfolg! Die FU ist auch nicht notwendig für eine gute Einteilung der Zeit. Die 60 Tage Urlaub habe ich leider nicht nicht. Das muss ich mir noch erarbeiten. Im Grunde ist es eine Nullnummer. Ich würde gerne vertraglich 3h die Woche weniger arbeiten und verändere im Grunde nicht meine Arbeitszeit. Dann kommen die Urlaubstage automatisch heraus. In der Firma gibt es dazu auch die Rahmenbedingungen. Das ist aber natürlich etwas ungewöhnlich…

Es wird vermutlich nicht einfach werden die Stunden zu reduzieren. Rein statistisch betrachtet verfüge ich vermutlich über ein höheres Vermögen als mein Vorgesetzter, sein Vorgesetzter und der Vorgesetzte seines Vorgesetzen. Ich habe mit allen Dreien gesprochen. Estunden zu reduzieren ist als Mann heute noch immer nicht unbedingt einfach. Ich bekomme kein schlechtes Gehalt. Das macht es nicht leichter… Und damit meine ich nicht den Gehaltsverzicht auf meiner Seite. Die Arbeitsbedingungen sind absolut toll. Das habe ich auch bei anderen Firmen gesehen. Außer die Arbeitszeit zu reduzieren. Das lässt keine Euphorie bei den Vorgesetzten entfachen. Ich werde meine Position im Unternehmen finden müssen und mich dann unterhalten.

@42sucht21

Das sind Beispiele was es alles neben Arbeit für schöne Dinge im Leben zu erfahren gibt. Bergläufe sind jetzt nicht unbedingt meine Stärke. Bei der Tour der France wäre ich eher der Bomber auf der Geraden oder ein Sprinter. Vor einem steilen Anstieg müsste ich schauen möglichst weit vorne zu sein, damit ich am Ende nicht zu weit hinterherfahre… Es gibt allerdings einen Berglauf an dem ich teilnehmen möchte. Daran nehmen nur um die 100 Teilnehmer Teil. Er startet direkt am Meer und geht auf die Spitze des höchsten Berges in der Region und führt dabei genau durch den Ort meines Ferienhauses. Ich kenne in dem Dorf schon viele Bewohner. Das wäre mal ein Erlebnis.

Ich nutze den MadFi Rechner. Immobilienbewertungen habe ich nie angepasst. Mit einer Familie mit zwei jungen Kindern gibt es allerdings ständig verändernde Vorraussetzungen. Ich werde beispielsweise bald unsere Wohnung ein wenig vergrößern. Das beschert mir neben den Baukosten eine Reduzierung von Mieteinnahmen und Nebenkosten um 400€ im Monat. Aktuell stehen 3.9% als Entnahme in dem Kalkulator. Die Abfindung ist allerdings auch noch nicht eingetroffen. Als nächstes bringe ich die Rendite auf 3% bei gleicher Entnhamerate. Danach muss ich natürlich die gesunkenen Einnahmen oder höheren Ausgaben wieder reinholen. Ist Ber nicht schlimm. Wird schon in den nächsten Jahren. Bei der neuen Arbeit gibt es eine Betriebsrente. Die alleine liegt bei 6% von meinem Brutto Einkommen. 4% zahlt der Arbeitgeber, zwei entbehren ich dafür. Damit sollte es definitiv in ein paar Jahren reichen. Aber das spielt für mich keine Rolle. Solange die Arbeit in meiner anvisierten Zeit Spaß macht mache ich weiter. Mit 55 Jahren werde ich vermutlich aufhören zu arbeiten. Das ist aber noch sehr lange hin. Mal sehen was sich bis dahin ergibt.

Hurtz
3 Jahre zuvor

@SPD und sonstige Sozen

Ich habe noch Brandt und Schmidt erlebt. Die hätten Euch was erzählt.

 

Willy und Helmuth hätten nicht nur uns (“Kapitalisten”) etwas erzählt, oder glauben Sie, dass beide die heutige SPD-Spitze und die Grünen auch nur ansatzweise akzeptiert hätten? Gerade die Grünen, die sich doch regelrecht daran abarbeiten Niedrigqualifizierten so ziemlich jeden Arbeitsplatz in Deutschland abzubauen.

Ich glaube, niemand beschwert sich hier über den Sozialstaat oder gewisse Spielregeln des freien Marktes. Unsere Soziale Markwirtschaft hat uns unsere Komfortzone schließlich ermöglicht.

Es kann jedoch nicht hinnehmbar sein, dass die Steuern und Sozialabgaben immer weiter steigen, sodass man bereits durch direkte Steuern und Sozialabgaben mehr als die Hälfte seines Einkommens spenden muss.  Niemand sollte mehr als die Hälfte seines Einkommens abgeben müssen, egal ob man ein zu versteuerndes Einkommen von 100 k€ oder € 100 Mio hat.

Ebenso finde ich es absolut erdrückend, dass über Vermögensabgaben oder Erhöhung der Erbschaftssteuern diskutiert wird. Gerade heute, wo wir eine Inflation unserer Vermögenswerte erleben müssen, die in keinem Verhältnis zu unserem daraus erzielten Einkommen in Form von Mieten und Dividenden steht.
Man bedenke auch, dass die EZB, getrieben durch staatliches Agieren, ständig weiter kostenloses Geldes drucken wird und dadurch eine Vermögenssteuer noch weiter pushen könnte. Hingegen lassen sich Mieten und Unternehmensgewinne nur steigern, wenn die Menschen mehr Geld zur Verfügung haben, was aber gegenwärtig nicht der Fall ist.
Wer so etwas als sozial gerecht empfindet, ist wohl auch der Auffassung, dass man mit einem Netto-Vermögen von 2 Mio vermögend ist.

 

@CDU und Masken-Deals:

Auf der einen Seite steht die CDU, denen die Masken-Deals vorgeworfen werden. Auf der anderen Seite liest man ständig über SPD-ler, welche sich nicht an die Impf-Reihenfolge halten und vordrängeln. In meinen Augen ist Letzteres deutlich verwerflicher.

Slowroller
3 Jahre zuvor

@Hurtz

Welche SPD-Parlamentarier haben sich denn “vorgedrängelt”?

 

Brandt kann ich nicht einschätzen, aber zu Olaf Scholz hatte Helmut Schmidt ein sehr enges, vertrautes, freundschaftliches Verhältnis und hat sich mit ihm oft über aktuelle Politik ausgetauscht.

 

Achso: Naturlichzist man mit 2mio Nettovermögen als Einzelperson vermögend, sehr sogar. Dafür reicht ein Blick in die Statistiken. Wer das verneint sieht Merz auch im Mittelstand verortet.

 

Jo
3 Jahre zuvor

@ Hurtz

Mit welchem Nettovermögen ist man denn dann vermögend? Mit € 2 Mio. gehört man zu den oberen 5% (ohne das nachgesehen zu haben). Ich würde da sogar schon das Wort “reich” in den Mund nehmen.

Also ich würde mich mit € 2 Mio. sehr wohl vermögend fühlen …

Hurtz
3 Jahre zuvor

@Slowroller:

Am bekanntesten ist der OB von Halle, auch wenn er als parteilos geführt wird, so gehört er dennoch zur SPD. Des Weiteren habe ich in den letzten Wochen immer wieder von anderen SPD Kommunalpolitikern gelesen. Leider finde ich jetzt auf Anhieb unter google news die Artikel nicht mehr, sodass ich jetzt keine Namen nennen kann.

 

@€ 2 Mio:

Natürlich sind 2 Mio viel Geld; ebenso wie 200 k€.
Vermögen oder die Steigerung reich ist selbstverständlich sehr subjektiv. Aber nur weil man mit 2 Mio zu den oberen 5% gehört, heißt das nicht, dass man auch tatsächlich vermögend ist.

Da ich mein “Vermögen” grds. nicht verkonsumieren, sondern vererben möchte, ist für mich die Rendite am Immobilien und Kapitalmarkt entscheidend.
Am Kapitalmarkt rechne ich bei einem für mich verhältnismäßig risikoarmen Portfolio an Einzeltitel mit einer Brutto-Dividende von 4% .
Nach Steuern wären das 57.603,91 € im Jahr. Damit kann man sich natürlich als Vermögend empfinden, weil man davon für sich alleine, ohne Arbeit, gut Leben kann. Bei einem zwei Personen Haushalt hingegen wird das schon etwas unkomfortabel.

Oder um es etwas überspitzt zu formulieren… für ein Clown-Auto müsste man ohne die Ausschüttung anzufassen mindestens 2 Jahre sparen. :)

 

Letztendlich geht es mir aber nicht darum zu definieren, wann man vermögend ist. Aufzeigen wollte ich lediglich, dass viele Menschen heute auf dem Papier immer reicher werden, die damit einher gehende Rendite in Form der Dividenden und Mieten jedoch nur sehr begrenzt zu steigern ist.

Bruno
3 Jahre zuvor

https://hedgefollow.com/funds/Bill+And+Melinda+Gates+Foundation+Trust

Bill Gates verkauft seine Aktien. Ok, er hat noch ein paar, aber es sind schon heftige Sells die er gemacht hat, z.B.:

Uber, Alibaba, Beyond Meat komplett, Google, Apple und Amazon 50%, sogar Berkshire hat er über 10% verkauft.

3 Jahre zuvor

Da sieht man auch welcher Wert hinter den tollen E-Books liegt wenn sie von einer womöglich fachfremden Person unter Zeitdruck geschrieben werden. lol

JB
3 Jahre zuvor

,

was ist der MadFi Rechner?

Slowroller
3 Jahre zuvor

@Hurtz

Wir reden von einer Reihe hochrangigen Parlamentarieern aus Bundes- und Landtagen, die offenbar korrupt sind und sich selbst mit ihrer politischen Arbeit Geld zugeschustert haben und du bringst einen Verwaltungsbeamten einer C-Stadt, der noch nichtmal in der SPD ist als einziges Beispiel? (der sich im übrigen nichtmal wirklich vorgedrängelt hat sondern in einer Gruppe war, die geimpft werden durfte)

Wenn die höchsten Volksvertreter käuflich sind, dann ist das so ziemlich das niederträchtigste was man sich in dem Amt erlauben kann – man bringt damit nämlich die Demokratie ansich ins Wanken.

 

Vermögend sein bedeutet Geld haben, nicht Geld verdienen. Es kommt also nur auf den Besitz an, nicht auf das einkommen. Ein Haushalt mit 2 Personen und 2 Millionen ist dann am Ende auch nur 1 Million pro Person. Der für die Vermögenssteuer relevante Haushalt mit 2 Personen bräuchte schon ein Vermögen von 4mio um ab dem  NÄCHSTEN Euro eine Abgabe zu leisten. Wirklich hart, da muss man schonmal auf den Frisör verzichten ;-)

Ich muss aber fairerweise sagen, dass ich auch kein Fan von Vermögensabgaben bin. Bei Erbschaften bin ich entspannter, man muss Dynastiebildung nicht unterstützen und am Ende ist eine Erbschaft schlicht leistungsloses Einkommen. Jeder sollte ein Haus, ein Auto und 500000€ frei haben – darüber hinaus denselben Satz anrechnen wie für Kapitaleinkünfte.

 

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